5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151402129

Taschenbuch 17.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Manja S., 29.04.2024

    Als eBook bewertet

    In einem Rutsch gelesen

    Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, denn es ist super geschrieben. Spannend, flüssig, fesselnd. Anders kann ich es nicht sagen. Es geht um Carla Seidel, die scheinbar - das wird nicht ganz genau aufgeklärt - etwas schlimmes hinter sich hat und von Hamburg ins Wendland gezogen ist. Mit dabei ihre fast erwachsene Tochter. In Hamburg war Carla eine erfolgreiche Mordermittlerin und deshalb ruft ihr Chef sie auch, als eine Leiche gefunden wird. Für Carla startet damit endlich wieder eine spannende Ermittlung, das hatte ihr schon ein wenig gefehlt. Doch damit kommen auch die schlechten Erinnerungen zurück. Schnell steckt sie mitten drin und es wird schwierig, auch ihrer Tochter noch gerecht zu werden. Alles in allem war es sehr spannend und kurzweilig und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Denn ich bin sehr gespannt, was Carla wirklich passiert war in Hamburg.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lisa V., 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein für meinen Geschmack ansprechendes Cover. Es sticht durch den Glanz Effekt auf den dunklen Flächen noch mehr ins Auge und bringt Pep in die geradlinige Gestaltung.
    Es ist ein Krimi also geht es natürlich um das Aufdecken eines Mordes. Ich finde hier ganz gut, das es sich nicht um einen blutigen Mord handelt. Das macht es finde ich noch etwas spannender. Denn hier herauszufinden was alles dahinter steckt, ist keine leichte Aufgabe. Die Polizistin Carla hat seit ihrer Versetzung keinen Mordfall mehr behandelt da es in dem neuen Gebiet eher ruhiger zugeht. Doch sie ist sofort in die Ermittlungen vertieft und kann aus ihren Erfahrungen profitieren. Leider kommen mit den Arbeiten an dem Mordfall auch noch weitere unliebsame private Erinnerung zurück auf die sie gut und gerne verzichten würde.
    Das Buch bekommt eine Klare Empfehlung von meiner Seite.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lisa V., 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein für meinen Geschmack ansprechendes Cover. Es sticht durch den Glanz Effekt auf den dunklen Flächen noch mehr ins Auge und bringt Pep in die geradlinige Gestaltung.
    Es ist ein Krimi also geht es natürlich um das Aufdecken eines Mordes. Ich finde hier ganz gut, das es sich nicht um einen blutigen Mord handelt. Das macht es finde ich noch etwas spannender. Denn hier herauszufinden was alles dahinter steckt, ist keine leichte Aufgabe. Die Polizistin Carla hat seit ihrer Versetzung keinen Mordfall mehr behandelt da es in dem neuen Gebiet eher ruhiger zugeht. Doch sie ist sofort in die Ermittlungen vertieft und kann aus ihren Erfahrungen profitieren. Leider kommen mit den Arbeiten an dem Mordfall auch noch weitere unliebsame private Erinnerung zurück auf die sie gut und gerne verzichten würde.
    Das Buch bekommt eine Klare Empfehlung von meiner Seite.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    schimak, 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Carla Seidel, ehemalige Mordermittlerin, lässt sich versetzen um mit ihrer Tochter Lana einen Neuanfang zu wagen. Dann muss sie auch schon zu ihrem ersten Einsatz, der 18 jährige Justus Liebermann wurde tot aufgefunden. Anstelle der Augäpfel waren kleine Spiegelscherben eingesetzt. Sie nimmt die Ermittlungen auf und auch ihre Tochter ist mit dabei. Es geht um eine Gruppe, die gefährliche Challenges macht, dabei ist schon einmal jemand umgekommen. Er war völlig besessen von der Gruppe und hat Menschen benutzt. Ist ihre Tochter Lana auch in Gefahr? Hier passiert so viel, da möchte ich jetzt nicht spoilern. Aber was für ein spannender Fall. Hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wird. Von mir eine Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Fredhel, 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Traumatische Erlebnisse lassen die Mordermittlerin Carla Seidel aus der Großstadt ins idyllische Wendland ziehen. Hier gibt es mehr Parksünder als Mörder, bis tatsächlich eine bizarre Leiche gefunden wird, der man die Augen ausgestochen hat. Der Tote war Schüler an derselben Schule, die auch Carlas Tochter Lana besucht. Gegen Carlas ausdrückliche Order versucht sich Lana als Undercoverermittlerin, dabei ist sie mit ihrem großen Einfühlungsvermögen eine viel größer Hilfe für ihre Mutter, als sie es wahrnimmt.
    Der Roman beginnt sehr betulich und braucht seine Zeit, um Fahrt aufzunehmen. Bis dahin lernt man die Ermittler sehr gut kennen. Meistens handelt es sich um Polizeibeamte, die sich prima mit der ländlichen Langeweile arrangiert haben. Doch jetzt kommt Leben in die Dienststelle. Carla ist wieder in ihrem Element, wird aber ständig von ihrem Chef ausgebremst. Zumindest versucht er es, wohingegen Carla sich den benötigten Freiraum herausnimmt.
    Um es vorwegzunehmen: Ein Pageturner ist dieses Buch nicht, aber nach gut der Hälfte wird des Lesers Neugier doch ausgiebig geweckt. Die Handlung ist sehr gradlinig, auch wenn der Verdacht mal in die eine, dann wieder in eine andere Richtung weist.
    Mich stört ein wenig, dass es außer Carla keinen wirklich fähigen Ermittler im Team gibt, und es auch recht zäh anläuft, ehe die Kollegen brauchbare Ergebnisse beisteuern können.
    Carla selbst ist eine kaputte Seele. Es gibt immer wieder kurze Sequenzen, die schreckliche Erinnerungen heraufbeschwören, sodass man denken muss, man hätte einen Vorgängerband verpasst. Nein, dies ist der Start einer neuen Serie.
    Carla kommt wegen ihrer Probleme nicht sehr sympathisch rüber. Vor allem ist sie Alkoholikerin, die sich oft nicht im Griff hat. Der Pathologe lächelt sie an, geht einmal mit ihr Tanzen, und schon bricht die Sucht wieder aus, weil eine einzige Situation ihre Träume zu zerstören droht. Natürlich ist der Zeitpunkt denkbar unpassend, weil sie nicht handlungsfähig ist, als ihre Tochter sie gebraucht hätte.
    Lana ist auch ein sehr merkwürdiger Mensch, mit speziellen Bedürfnissen, großem Potenzial und einer noch sehr verletzlichen Seele.
    Ebenso kommen mir die anderen, beteiligten Personen so unecht vor. Aus diesem Grund habe ich mich nicht richtig in den Fall hineinlesen können und ziehe einen Stern von der Gesamtwertung ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anne B., 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Carla Seidel, ehemalige Mordermittlerin, hat sich von Hamburg in das idyllische Wendland versetzen lassen. Dort hat sie mit Ihrer Tochter Lana ein altes Fachwerkhaus bezogen und startet einen Neuanfang. Dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen wurden auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, nicht einmal die Eltern, Justus richtig kannte.

    "Die Sehenden und die Toten" war mein erster Kriminalroman. Bisher habe ich überwiegend Thriller gelesen. Ich hatte daher keinerlei Vorstellung was mich erwartet. Die erste Leseprobe hat mir allerdings direkt sehr gut gefallen. Ich habe leicht in die Geschichte reingefunden und es ist mir nicht schwergefallen einen Eindruck über die jeweiligen Charaktere zu erhalten. Die Geschichte war für mich nicht super spannend, dennoch war ich so tief in der Geschichte drin, dass ich zeitweise gar nicht aufhören konnte zu lesen.

    Die Autorin wechselt ohne Ankündigung, dass ein oder andere Mal von der Carla Perspektive zur Perspektive von Lana. Das ist in diesem Buch nicht sofort zu erkennen wie in anderen Büchern, aber auch nicht störend. Mir hat sehr gut gefallen, wie Sie die heutige Jugendsprache in den Kapiteln - aus der Sicht von Lana - verwendet hat. Nicht zu viel, aber genau richtig, dass der Leser weiß, dass er die Geschichte nun aus Sicht einer 17-jährigen hört.

    Obwohl ich mich mit Kriminaltechnik nicht sehr gut auskenne, hatte ich das Gefühl alles glauben zu können was in dem Buch steht. Meines Erachtens wurde hier sehr gute Recherche betrieben, wie man auch in der Danksagung nachlesen kann.

    Ich hätte mir allerdings ein paar mehr Informationen zu der Vergangenheit von Carla und Lana gewünscht. Das man hier nicht mehr dazu erfahren hat fand ich etwas enttäuschend. Allerdings war das Ende so gut und ein absoluter Cliffhanger, dass ich die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen muss und hoffentlich dann noch ein paar Details erhalten werde.

    Aufgrund dieser Tatsache gibt es von mir keine volle 5 Sterne.

    Wer Kriminalromane mag sollte nicht an "Die Sehenden und die Toten" vorbeigehen und unbedingt lesen. Ich bin schon gespannt wann und wie die Reihe weitergehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    agathe72, 22.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich durfte unentgeltlich ein Leseexemplar lesen.
    Das war mein erstes Buch der Autorin. Der Klappentext fand ich sehr vielversprechend und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich tat mich mit dem Einstieg etwas schwer, weil ich mir die. Vielen Namen/ Personen und deren `Funktion` erst musste merken. So verwirrte es mich an manchen Stellen im gesamten Buch oft, wenn ich die vielen Namen und deren Funktionen durcheinander brachte. Wer welcher Ermittler mit welcher Funktion war.
    Die Tat an sich war sehr speziell und mysteriös. Die Geschichte an sich fand ich zeitweise sehr in die Länge gezogen. Immer wieder kamen andere Ereignisse dazwischen, was bei mir eher für Verwirrung als für Spannung sorgte. Dass Carla und ihre Tochter eine schwierige Vergangenheit haben, ist ja ok. Dass die jedoch so extrem Alkohol konsumiert, dabei „Anfälle“ bekommt und die Tochter zudem psychisch sehr belastet ist, fand ich dann sehr drüber bzw. zu viel des Guten. So könnte man im realen Leben nicht diese Funktion inne halten. Dann noch die Impulse, ob deren Vergangenheit wieder auftauche. Wobei man bis zum Ende des Buches kaum etwas darüber erfährt.
    Insgesamt eine riesige Story mit einer psychisch auffälligen alkoholkranken leitenden Ermittlerin. Deren psychisch auffällige Tochter, die nebenbei mit ermittelt. Einsicht in die Ermittlungsakte hat, weil sie daheim zufällig rum liegt. Ein Hauch Liebe. Und dann schwebt noch final jemand in Lebensgefahr. Mir wurden zu viele und eben alle „Register“ gezogen, um Spannung zu erzeugen. Auch ist mir der Buchtitel nicht schlüssig.
    Nebenbei, es erschließt sich mir nicht, wie nach all den Korrekturlesungen und technischen Hilfsmittel immer noch Rechtschreibfehler (fehlendes L in Clara S. 186) vorkommen kann. Und auch bei der Hülle des Messers empfinde ich es als falsche Wortwahl bezüglich der Scheide. Da sei Blut auf der Messerspitze, obwohl nur die Hülle gefunden wurde. So ist es zumindest in meinem Gedächtnis.
    Ich werde mich trotz allem auf ein weiteres Buch einlassen, um zu sehen, ob es an mir liegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Martin S., 26.05.2024

    Als Buch bewertet

    Guter Start einer neuen Krimi-Reihe

    Aufgrund traumatischer Erfahrungen in ihrem Privatleben versucht die Hamburger Ermittlerin Carla Seidel mit ihrer Tochter Lana im idyllischen Wendland einen Neustart. Doch nach kurzer Zeit geschieht auch dort ein grausamer Mord, bei dem dem jungen Opfer die Augen entfernt und durch Glasstücke ersetzt wurden. Was wollte der Täter mit der Inszenierung des Leichnams ausdrücken? Es fällt Clara und ihrem Team schwer, erste belastbare Spuren zu finden, aber vieles deutet darauf hin, dass das Opfer polarisiert hat und somit durchaus auch einige mögliche Täter herausgearbeitet werden können.

    "Die Sehenden und die Toten" ist der Auftaktband einer neuen Kriminalroman-Reihe aus der Feder der Autorin Sia Piontek, die hier unter einem Pseudonym schreibt. Sie erzählt die Geschichte in einem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der die Geschehnisse lebendig vor Augen führt. Der Spannungsbogen wird über die drapierte Leiche des 18-jährigen Jungen gut aufgebaut und über die nicht ganz einfachen, aber authentisch wirkenden Ermittlungsarbeiten, sowie der ungeklärten Vergangenheit der Hauptprotagonistin auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Die Charaktere sind interessant gezeichnet und tragen mit ihrem Privatleben zum Gelingen des Buches bei. Das Ganze konnte mich bis zum fulminanten Finale, welches mit einer gut nachvollziehbaren und für mich überraschenden Auflösung die Geschichte gelungen abrundet, in den Bann ziehen.

    Insgesamt ist "Die Sehenden und die Toten" für mich der gelungene Start einer neuen Krimi-Reihe, die mit spannenden Charakteren, einem clever konzipierten Fall und dem Erzähltalent der Autorin zu überzeugen weiß. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall der sympathischen Ermittlerin Clara Seidel, empfehle das Buch gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit guten vier von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    D K., 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Eine packende Jagd durch düstere Geheimnisse

    Sia Pionteks Kriminalroman "Die Sehenden und die Toten" entführt die Leser in eine Welt voller düsterer Geheimnisse und unerwarteter Enthüllungen. Das Cover, mit seinem schlichten Design in Weiß
    und Dunkelgrün, zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und vermittelt die beklemmende Atmosphäre des Buches.


    Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana ins idyllische Wendland zurückgezogen, um einen Neuanfang zu wagen. Doch der Fund der Leiche des 18-jährigen
    Justus, dessen Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt wurden, stellt sie vor eine Herausforderung, die sie nicht ignorieren kann. Carla übernimmt den Fall und stößt schnell auf Hinweise, die darauf hindeuten, dass niemand, nicht einmal die
    Eltern des Opfers, Justus wirklich kannte.


    Als Lana ein Tattoo bei einer Mitschülerin entdeckt, das Justus als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, geraten die Ereignisse außer Kontrolle, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt sie immer
    ein. Während sie sich tiefer in die Ermittlungen verstrickt, enthüllt sich eine verstörende Wahrheit, die sie dazu zwingt, sich ihren eigenen Dämonen zu stellen.


    Piontek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser mit unvorhersehbaren Wendungen zu überraschen. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, und die Atmosphäre des Wendlands
    wird lebendig und eindringlich beschrieben.


    "Die Sehenden und die Toten" ist ein packender Kriminalroman, der mit seiner komplexen Handlung und seiner intensiven Atmosphäre fesselt. Sia Piontek zeigt sich als Meisterin des Spannungsgenres
    und beweist einmal mehr ihr Talent für packende Geschichten. Dieses Buch ist ein Muss für alle Fans von spannenden Kriminalromanen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    angie_molly, 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung: Carla Seidel, eine ehemalige Mordermittlerin mit einem tiefen, dunklen Geheimnis, findet sich gezwungen, einen Neuanfang zu wagen. Zusammen mit ihrer klugen und aufgeweckten Tochter zieht sie aus persönlichen Gründen von Hamburg ins Westland. Doch die Hoffnung auf einen friedlichen Neuanfang wird jäh unterbrochen, als Carla zu einem grausamen Mordfall gerufen wird: Die Leiche eines 18-jährigen Justus wurde entdeckt, seine Augen brutal ausgestochen und durch Spiegelscherben ersetzt. Carla stößt schnell auf Hinweise, die auf ein düsteres Geheimnis hinweisen. Es scheint, als hätte niemand das Opfer wirklich gekannt. Lana hingegen hört sich in ihrer Schule um und entdeckt ein Mädchen mit einer fast identischen Tätowierung. Ist dies etwa ein Zeichen? Wenn ja, wofür? Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig. Dank kurzer Kapitel kommt man beim Lesen flott voran; es ist angenehm zu lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Carla und ihre Tochter waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Mir gefiel besonders, wie die Autorin die beiden beschrieben hat; man konnte regelrecht spüren, wie sie mit inneren Dämonen kämpfen.
    Die Spannung nahm mit jeder gelesenen Seite zu. Das Ende habe ich nicht kommen sehen, somit war es eine Überraschung. Ein Cliffhanger zum Schluss lässt mich auf Teil 2 hoffen. Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sanne, 30.03.2024

    Als eBook bewertet

    Die Vergangenheit holt einen immer ein

    Sia Piontek ist ein Pseudonym. „Die Sehenden und die Toten“ ist ihr Krimi-Debüt und überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
    Das Buch startet mit einem verstörenden Prolog. Danach lernen wir Ermittlerin Carla Seidel kennen. Sie hat sich von Hamburg ins Wendland versetzen lassen. Naja, es handelt sich eher um eine Flucht.
    Im Mittelpunkt steht der 18-jährige Justus. Er wurde ermordet und seine Augen durch Spiegel ersetzt. Gruselig. Schon bald ist klar, Justus war nicht der, für den die Eltern und viele andere ihn hielten…
    Auch, wenn „Die Sehenden und die Toten“ im Wendland verortet ist, ist es kein Provinzkrimi. Denn der Kriminalroman hat es in sich. Er ist spannend und unterhaltsam, herausfordernd und anspruchsvoll.
    Es geht um Geheimnisse und Lügen. Die sozialen Medien. Gefährliche Challenges. Der Plot ist wendungsreich und nicht vorhersehbar. Eine Geschichte, die sich flott und flüssig lesen lässt.
    Die Figurenzeichnung ist gelungen. Carla und ihre Tochter kommen sympathisch rüber. Nur, dass Carla den Kriminalfall mit ihrer Tochter Lana diskutiert, finde ich fragwürdig. Lana ist speziell, eine Reflektorin im Human Design.
    Am Ende ist alles stimmig aufgelöst und ein Cliffhanger macht Lust auf die Fortsetzung.

    Fazit: Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die im Wendland verortet ist. Spannend!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Kristin K., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Carla wollte Ruhe und bekommt sie auch. Ihre Dienststelle in Dannenberg hat nicht viel gemeinsam mit dem Trubel ihrer alten Dienststelle in Hamburg. Aber genau das wollte sie. Nach alledem was sie und ihrer Tochter Lana hinter sich haben.
    Doch als der Jugendliche Justus tot im Wald aufgefunden wird, kribbelt es an Carlas ganzen Körper. Sie merkt wie ihr die Spannung doch gefehlt hat und setzt alles an die schnelle Lösung des Falles.
    Sie versteift sich so in den Fall, dass ihr schnell die Leitung übergeben wird. Und nicht nur für Carla ist das ermitteln eine Genugtuung...auch ihre Tochter Lana ist Feuer und Flamme. Und begibt sich so in Gefahr.
    Werden die beiden Frauen den Fall und ihre Probleme lösen?
    Welches Geheimnis trägt Carla mit sich?
    Aber die größte Frage ist: Wer hat Justus getötet und warum?

    Ein spannender Krimi, der sehr gut geschrieben ist. An einigen Stellen war er mir etwas langatmig. Dennoch ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    brauneye29, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Carla hat sich von Hamburg ins Wendland versetzen lassen. Gemeinsam mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana wagt sie dort einen Neuanfang. Als der 18jährige Justus tot aufgefunden wird, übernimmt Carla den Fall. Schnell gewinnt sie den Eindruck, dass keiner Justus wirklich kannte. Als Tochter Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, dass Justus als Narbe hatte, überschlagen sich die Ereignisse.
    Meine Meinung:
    Das Mutter-Tochter-Gespann Carla und Lana hat mir gut gefallen, auch wie Lana auf eigene Faust das ein oder andere aufdeckt, auch wenn die Mutter das gar nicht gut findet aber so sind Teenager halt. Der Fall ist grausam, gerade auch was die Veranstaltung der Augen angeht. So richtig Spannung habe ich erst gegen Ende empfunden, aber das tat dem Buch keinen Abbruch, denn die Ermittlungen waren interessant und der Schreibstil gut.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Burkhard B., 27.05.2024

    Als Buch bewertet

    "Die Sehenden und die Toten" von Sia Piontek (ein Pseudonym) ist der Auftakt einer Reihe um Carla Olsen, die im Wendland (diese Gegend in Deutschland musste ich erst mal googeln) ermittelt.
    Carla ist mit ihrer Tochter Lana gerade erst dort hingezogen, als sie mit einem verstörenden Mordfall konfrontiert wird
    Ein junger Mann wird aufgefunden, die Augen wurden durch Spiegelscherben ersetzt.
    Auch wenn das Cover eine starke Ähnlichkeit zu den in Moment so beliebten Skandinavien Krimis aufweist, braucht es diesen Vergleich nicht zu scheuen.
    Der Schreibstil von Sia Piontek ist fesselnd und flüssig zu lesen.
    Ihre Charaktere und die Gegebenheiten sind authentisch und nachvollziehbar beschrieben.
    Auch das Privatleben der Protagonisten wird erzählt.
    Das Buch beginnt mit einem verstörenden Prolog, der Fall wird vollständig aufgeklärt und das Ende ist für eine Fortsetzung offen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    F. B., 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    „Die Sehenden und die Toten“ ist ein durchaus gelungener Auftakt dieser neuen Krimireihe rund um die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel und ihrem neuen Team, welche im durchaus idyllischen Wendland in und um Lüneburg spielt. Der erste Eindruck des Covers ist nicht leicht in Worte zu fassen. Es ist weder richtig düster noch unheimlich, versucht allerdings sicherlich diesen Eindruck zu erwecken. Inhaltlich geht es um den Mord an einem 18-jährigen Jugendlichen, welcher dem Ermittlerteam einige Rätsel aufgibt. Die Handlung ist ganz gut, an machen Stellen allerdings etwas unrealistisch. Zum Beispiel, wenn Carla die Ermittlungen mit ihrer minderjährigen Tochter Lana diskutiert – von wegen Dienstgeheimnis und so. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken fast durch die Bank weg alle sympathisch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Alexa K., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Im idyllischen Wendland wird ein Teenager tot aufgefunden, seine Augen wurden durch Spiegelscherben ersetzt. Die Ermittlerin Carla Seidel hat sich vom Morddezernat Hamburg ins ruhige Wendland zurückgezogen, um schmerzliche Dinge aus ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber sie merkt sofort, dass bei ihr das alte Fieber wieder ausbricht und sie will unbedingt den Mord aufklären. Womit sie überhaupt nicht rechnet – ihre eher introvertierte Tochter Lana stellt ihre ganz eigenen Nachforschungen an und ehe Carla es sich versieht, wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt…

    Meine Meinung: Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, es ist ein typischer Krimi mit Landhaus-Charme. Mir ein wenig zu seicht und ich finde, es kam zu spät erst Fahrt auf. Die Ermittlungen plätschern ohne große Erkenntnisse vor sich hin und lange Zeit passiert gar nichts. Ab der Hälfte wird dann Spannung aufgebaut, als Lana sich mit ihren Nachforschungen selber in Gefahr bringt.

    Die Charaktere sind gut dargestellt, man kann sie sich richtig gut vorstellen. Was mich ein wenig genervt hat, ist diese „typische, selbsternannte Stärke“ bei Frauen, also bei Carla, die müssen immer alles mit sich selbst ausmachen. Ich mag starke Frauen, aber, wenn man Hilfe braucht, sollte man sie auch annehmen. Ihre Tochter Lana hingegen mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie ist ein hochsensibles Mädchen, die die Gesellschaft anderer Menschen eher scheut. Aber sie wächst wirklich über sich hinaus!

    Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, was auch an der Kürze der Kapitel liegt. Für die Autorin war dieses ihr Krimi-Debüt, dafür ist es schon ganz gut gelungen. Wenn jetzt noch der Spannungsbogen etwas höher wird und eher anfängt, ist dieses wirklich ein guter Reihenauftakt!

    Mein Fazit: Ich lese eigentlich lieber Thriller als Krimis, von daher war mir dieses Buch ein wenig zu seicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass es für Krimi-Fans absolut toll zu lesen ist! Von daher empfehle ich das Buch weiter an alle, die gerne Krimis lesen und auf Dorfidylle stehen! Von mir gibt es gute 3 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Carmen P., 27.05.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Einfach nur spannend! Ich hoffe,das Carla weiter ermittelt! Mehr verrate ich nicht:)Absolut empfehlenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anja Veronique S., 24.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein fesselnder Krimi!!!!! Ich hoffe sehr, dass es weitere Bücher geben wird!!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    millis.books, 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    Carla Seidel als Ermittlerin hat mir ziemlich gut gefallen. Auch die Beziehung zu ihrer Tochter hat in der Geschichte eine gute Dynamik und lässt ausreichend in die Charaktere blicken. Der Schreibstil ist flüssig und das beschriebene Dorfambiente fügt sich allgemein gut in die Geschichte ein. Trotzdem hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt, wiederum wars mir an mancher Stelle too much – insbesondere die Handlungen der Tochter fand ich teilweise doch sehr konfus. Auch der Schluss war dann irgendwie verwirrend und für mich leider nicht befriedigend. Ein mittelmäßiges Buch, dass man lesen kann aber sicher nicht muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Airedale, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover erscheint düster und geheimnisvoll und passt hervorragend zum Titel und Thema. Es ist sehr eindrucksvoll und hat somit sofort meine Aufmerksamkeit und Neugierde auf diesen spannenden Kriminalroman geweckt. Der Thriller " Die Sehenden und die Toten " ist der Auftakt einer neuen Serie der Autorin Sia Piontek und spielt im ( vermeintlich) beschaulichen Wendland. Dorthin ist die ehemalige Mordermitterin Carla Seidel mit ihrer ( feinstofflich veranlagten) Tochter Lana gezogen, um einen Neuanfang zu wagen. Nach einem traumatischen Erlebnis in Hamburg möchte sie die sie belastende Vergangenheit vergessen, und nun in einer ländlichen Gegend und in der ruhigen und kleinen Polizeistation Dannenberg arbeiten. So ist ihr Plan! Doch mit der Ruhe ist es bald vorbei, denn ein schreckliches Verbrechen geschieht, und sie übernimmt den Fall und ermittelt wieder. Es handelt sich um den grausamen Mord am 18 jährigen Justus, dessen Augen entfernt und mit Spiegelscherben ersetzt wurden. Das sorgt für reichlich Gänsehaut, denn wer macht sowas? Was will der Täter damit sagen, und was sind die Hintergründe und das Motiv - alles sehr rätselhaft. Die Ermittlungen gestalten sich als sehr schwierig, weil der junge Mann nicht der war , wofür ihn alle gehalten und gesehen haben. Sehr viele Geheimnisse, Lügen und offene Fragen müssen geklärt und beantwortet werden. Zudem überschlagen sich die Ereignisse rasant und es passiert eine ganze Menge. Was sind die Hintergründe? Wird es Carla gelingen, den Mörder - der sehr kalt und berechnend vorgegangen war - zu fassen? Und gelingt ihr die Vergangenheitsbewältigung oder holt sie die Vergangenheit ein? Immer wieder hat sie zwischendurch Gedanken der Erinnerung , und sie erlebt ihr traumatisches Elebnis in kurzen Szenen nochmal durch .
    Ihr Chef Constantin Becker ist ( scheinbar) mit dem Fall überfordert, und ist froh Carla als erfahrene und engagierte Kommissarin aus Hamburg an seiner Seite zu haben. Schließlich hat sie sogar schon mal einen Serienkiller überführt.
    Paul Friedrich, der Rechtsmediziner aus Lüneburg unterstützt sie da schon viel besser.
    Sehr treffend und detailreich sind die schönen Beschreibungen der Landschaft rund um die Gegend des Wendlandes und das sichere Einfangen der besonderen Atmosphäre dort. Mir gefällt diese perfekte Kombination aus Spannung und den liebevollen Landschaftsbeschreibungen. Ich konnte mir dieses unberührte Fleckchen Erde im Osten Niedersachsens in meiner Fantasie gut vorstellen.
    Der Schreibstil ist fesselnd und unterhaltsam, und die Spannung wird gekonnt aufgebaut. Es fängt auch gleich schon sehr gruselig mit einem verstörenden Prolog an, sodass man direkt in den Bann dieses packenden Thrillers gezogen wird. Dies bleibt auch so bis zum Schluss, denn Sia Piontek schreibt wendungsreich und das Ende ist nicht vorhersehbar. Man taucht mühelos direkt ins Geschehen ein, und die Akteure und deren Charaktere werden sehr gut und lebendig beschrieben. Carla, die Protagonistin ist mir sehr sympathisch . Sie ist nicht nur eine zielstrebige und kompetente Ermittlerin, sondern ist allgemein eine interessante Frau mit einer starken Persönlichkeit. Zudem besitzt sie im privaten Bereich ein gutes handwerkliches Geschick, was sie bei der Renovierung ihres alten Fachwerkhauses unter Beweis stellt. Neben den kriminalistischen Geschehnissen erfährt man auch einiges aus dem Privatleben von Carla, was sehr schön miteinander verwoben ist. Ihre hochsensible Tochter Lana - die besondere Fähigkeiten besitzt - spielt in dem Geschehen und bei den Ermittlungen ebenfalls eine große Rolle.
    Befremlich finde ich es jedoch, dass Carla den Fall mit ihrer Tochter ( die erst 18 Jahre alt ist ) bespricht . Das kommt bei mir nicht sehr glaubwürdig rüber, und finde dies nicht wirklichkeitsnah. Die Beiden begeben sich da auf eine sehr schmale Gratwanderung. Aber am Ende ist Carlas erster "Wendland- Mord" lückenlos geklärt und ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Fazit : Der Roman ist ein gelungener Auftakt einer neuen spannenden Krimi-Serie der Autorin Sia Piontek, die im ansonsten ruhigen und idylischen Wendland spielt. Von mir eine absolute Kaufempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein