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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    Einfach nur klasse!

    Inhalt:
    Nach einer unschönen Scheidung will die ehemalige Hamburger Kriminalkommissarin Clara Seidel zusammen mit ihrer siebzehnjährigen Tochter Lana im Wendland Fuß fassen. In der Polizeistation Dannenberg geht es vor allem darum, Verkehrssünder zu ertappen oder mal einen häuslichen Streit zu schlichten. Doch dann wird ein Jugendlicher ermordet und Clara kann endlich wieder ihre Kernkompetenzen ausspielen.

    Meine Meinung:
    Sia Piontek ist das Krimi-Pseudonym von Claudia Wuttke. Von „beiden“ habe ich noch nichts gelesen, aber zumindest für das Krimi-Genre werde ich mir den Namen definitiv merken, denn „Die Sehenden und die Toten“ hat mich von vorne bis hinten einfach nur begeistert.

    Die Story ist total spannend und der Schreibstil absolut fesselnd. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die polizeilichen Ermittlungen sind authentisch dargestellt und die Figuren durchweg interessant. Natürlich haben es mir vor allem Clara und ihre Tochter Lana angetan. Beide haben einen riesigen Rucksack zu tragen, an dem manch andere Person zerbrechen würde. Doch diese beiden nehmen ihre Situation an und stellen sich ihr. Sie sind auch bereit, über ihren eigenen Schatten zu springen und über sich hinauszuwachsen. Aber sie sind keine unbesiegbaren Heldinnen und so kommt es auch immer wieder zu Schwächen, die man gut nachvollziehen kann.

    Der Kriminalfall erscheint zunächst sehr undurchsichtig. Es gibt viele Spuren, doch keine Beweise. Clara ist auf ihren ausgeprägten kriminalistischen Instinkt angewiesen und auf die gute Zusammenarbeit mit ihren Kolleg*innen. Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen. Dadurch werden im Buch verschiedene aktuelle Themen angesprochen.

    Nebenbei habe ich durch die anschaulichen Beschreibungen der Region eine bildhafte Vorstellung vom Wendland bekommen, das für mich bisher ein weißer Fleck auf der Landkarte war.

    „Die Sehenden und die Toten“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe. Band 2 ist bereits in Arbeit. Ich freue mich schon darauf!

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  • 5 Sterne

    Airedale, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover erscheint düster und geheimnisvoll und passt hervorragend zum Titel und Thema. Es ist sehr eindrucksvoll und hat somit sofort meine Aufmerksamkeit und Neugierde auf diesen spannenden Kriminalroman geweckt. Der Thriller " Die Sehenden und die Toten " ist der Auftakt einer neuen Serie der Autorin Sia Piontek und spielt im ( vermeintlich) beschaulichen Wendland. Dorthin ist die ehemalige Mordermitterin Carla Seidel mit ihrer ( feinstofflich veranlagten) Tochter Lana gezogen, um einen Neuanfang zu wagen. Nach einem traumatischen Erlebnis in Hamburg möchte sie die sie belastende Vergangenheit vergessen, und nun in einer ländlichen Gegend und in der ruhigen und kleinen Polizeistation Dannenberg arbeiten. So ist ihr Plan! Doch mit der Ruhe ist es bald vorbei, denn ein schreckliches Verbrechen geschieht, und sie übernimmt den Fall und ermittelt wieder. Es handelt sich um den grausamen Mord am 18 jährigen Justus, dessen Augen entfernt und mit Spiegelscherben ersetzt wurden. Das sorgt für reichlich Gänsehaut, denn wer macht sowas? Was will der Täter damit sagen, und was sind die Hintergründe und das Motiv - alles sehr rätselhaft. Die Ermittlungen gestalten sich als sehr schwierig, weil der junge Mann nicht der war , wofür ihn alle gehalten und gesehen haben. Sehr viele Geheimnisse, Lügen und offene Fragen müssen geklärt und beantwortet werden. Zudem überschlagen sich die Ereignisse rasant und es passiert eine ganze Menge. Was sind die Hintergründe? Wird es Carla gelingen, den Mörder - der sehr kalt und berechnend vorgegangen war - zu fassen? Und gelingt ihr die Vergangenheitsbewältigung oder holt sie die Vergangenheit ein? Immer wieder hat sie zwischendurch Gedanken der Erinnerung , und sie erlebt ihr traumatisches Elebnis in kurzen Szenen nochmal durch .
    Ihr Chef Constantin Becker ist ( scheinbar) mit dem Fall überfordert, und ist froh Carla als erfahrene und engagierte Kommissarin aus Hamburg an seiner Seite zu haben. Schließlich hat sie sogar schon mal einen Serienkiller überführt.
    Paul Friedrich, der Rechtsmediziner aus Lüneburg unterstützt sie da schon viel besser.
    Sehr treffend und detailreich sind die schönen Beschreibungen der Landschaft rund um die Gegend des Wendlandes und das sichere Einfangen der besonderen Atmosphäre dort. Mir gefällt diese perfekte Kombination aus Spannung und den liebevollen Landschaftsbeschreibungen. Ich konnte mir dieses unberührte Fleckchen Erde im Osten Niedersachsens in meiner Fantasie gut vorstellen.
    Der Schreibstil ist fesselnd und unterhaltsam, und die Spannung wird gekonnt aufgebaut. Es fängt auch gleich schon sehr gruselig mit einem verstörenden Prolog an, sodass man direkt in den Bann dieses packenden Thrillers gezogen wird. Dies bleibt auch so bis zum Schluss, denn Sia Piontek schreibt wendungsreich und das Ende ist nicht vorhersehbar. Man taucht mühelos direkt ins Geschehen ein, und die Akteure und deren Charaktere werden sehr gut und lebendig beschrieben. Carla, die Protagonistin ist mir sehr sympathisch . Sie ist nicht nur eine zielstrebige und kompetente Ermittlerin, sondern ist allgemein eine interessante Frau mit einer starken Persönlichkeit. Zudem besitzt sie im privaten Bereich ein gutes handwerkliches Geschick, was sie bei der Renovierung ihres alten Fachwerkhauses unter Beweis stellt. Neben den kriminalistischen Geschehnissen erfährt man auch einiges aus dem Privatleben von Carla, was sehr schön miteinander verwoben ist. Ihre hochsensible Tochter Lana - die besondere Fähigkeiten besitzt - spielt in dem Geschehen und bei den Ermittlungen ebenfalls eine große Rolle.
    Befremlich finde ich es jedoch, dass Carla den Fall mit ihrer Tochter ( die erst 18 Jahre alt ist ) bespricht . Das kommt bei mir nicht sehr glaubwürdig rüber, und finde dies nicht wirklichkeitsnah. Die Beiden begeben sich da auf eine sehr schmale Gratwanderung. Aber am Ende ist Carlas erster "Wendland- Mord" lückenlos geklärt und ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Fazit : Der Roman ist ein gelungener Auftakt einer neuen spannenden Krimi-Serie der Autorin Sia Piontek, die im ansonsten ruhigen und idylischen Wendland spielt. Von mir eine absolute Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich lese sehr gerne Serien und ich denke, mit Carla Seidel habe ich eine neue Lieblingsermittlerin gefunden. Die Geschichte spielt im normalerweise beschaulichen Wendland und Beschaulichkeit hat Carla, nach ihrem familienbedingen Umzug von der quirligen Metropole Hamburg in diese ruhige Gegend, auch erwartet. Und erst sieht es auch so aus. Carla ist natürlich ziemlich überqualifiziert für diese Stelle in der Polizeistation auf dem Lande. Aber sie hat so ihre Gründe und der Leser erfährt nach und nach auch schon Bruchstücke aus der Vergangenheit. Denn dort liegt der Grund für ihren Umzug mit ihrer Tochter Lana in diese vermeintliche Dorfidylle. Carla erleben wir als eine sehr zupackende Frau, die ihren Weg im Polizeidienst mit Bravour gemeistert hat. Carla brennt eigentlich für ihren Beruf und als Mordermittlerin hatte sie große Erfolge zu verzeichnen. Aber nun hat sie sich für das Wohlergehen ihrer hochsensiblen und damit nicht ganz einfachen Tochter Lana entschieden. Carla ist sehr zielstrebig und lässt sich nichts vormachen, daher kann man sie nach dem seltenen Leichenfund in dieser Gegend auch nicht von ihren Ermittlungen abbringen. Ihr Chef ist ihr wirklich in dieser Beziehung unterlegen und das weiß er auch. Aber wenn die Erfolge nach Außen auf ihn zurückkommen, dann lässt er Carla auch in Ruhe arbeiten. Diese macht sich aus Ruhm nichts und lässt ihn auch gewähren. Mir hat diese Beschreibung bezügl. des Arbeitsalltags und dem Umgang mit den männlichen Kollegen gut gefallen. Die Schwierigkeiten in dem Bereich werden authentisch geschildert und man kann sich die Situationen gut vorstellen. Carla ist aber tough genug und zieht so ihre eigenen Schlüsse. Außerdem hat sie auch sehr nette Kollegen dabei. Die Ermittlungen sind sehr interessant und überraschend. Man wird öfter mal auf eine falsche Spur geschickt, aber mich hat die Lösung des Falls mit allem drum und dran am Ende total überzeugt. Die dargestellten Charaktere sind sehr ausgefeilt und zeigen die große Bandbreite an möglichen menschlichen Emotionen und vor allen Dingen Motivationen. Manches ist gut nachvollziehbar, bei anderen Details ist man überrascht, aber es erklärt sich alles gut. Hier wird das Verhältnis zwischen Privat- und Arbeitsleben gut getroffen. Denn gerade Carla kann das nicht so gut trennen und es wird sogar gefährlich, denn nicht nur sie ermittelt. Ich habe zeitweise sehr mit unseren Protagonistinnen gelitten. Es gab sehr gefährliche Situationen und man hat mitgebangt. Interessant ist es, wie Carla aus so vielen kleinen und unterschiedlichen und auf den ersten Blick unscheinbaren Informationen, ihre Rückschlüsse zieht. Das Geschehen an sich, lässt sich anhand der detailreichen Schilderungen immer gut nachvollziehen. Und auch die Umgebung und die Menschen sind sehr lebensecht dargestellt. Ich konnte immer alles gut vor meinen inneren Augen sehen. Der Text lässt sich flüssig und gut lesen. Man bleibt immer unter Spannung und Langweile kommt auf keinen Fall auf. Die Auflösung des Falls hat mir jedenfalls gut gefallen. Das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen und besonders der Epilog hat mir gut gefallen. Ich mag es, wenn man auch noch Informationen nach Ende des gelösten Falls bekommt und sich ein Bild nach den Ermittlungen von den Protagonisten machen kann. Und das war hier ja auch sehr aufschlußreich und lässt Raum für neue Überlegungen bezg. der nachfolgenden Bände.
    Mir hat dieser Regionalkrimi aus dem Wendland mit seinen sympathischen Protagonisten jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Denn ich möchte doch noch mehr über Carla, Lana und die anderen Personen erfahren und mit ihnen noch einige spannende Fälle lösen.

    Ich kann diese neue Serie jedenfalls mit einem guten Gewissen weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 30.04.2024

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe

    Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, nicht einmal die Eltern, Justus richtig kannte. Als Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, das der tote Junge als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt dich immer ein.

    „Die Sehenden und die Toten“ ist der erste band einer neuen Krimireihe von Sia Piontek.

    Carla Seidel war in Hamburg als Mordermittlerin tätig. Jetzt hat sie Hamburg den Rücken gekehrt und ist mit ihrer Tochter Lana ins Wendland gezogen. Nach unschönen Erlebnissen in Hamburg hat sich Carla Seidel in eine kleinere Polizeistation versetzten lassen und will zusammen mit ihrer Tochter einen Neuanfang starten. Doch auch in dem idyllischen Wendland gibt es Grausamkeiten. Ein 18-jähriger Junge wird tot und entstellt aufgefunden. Da Carla als einzige Erfahrung mit Mordermittlungen hat übernimmt sie den Fall.

    Mir gefällt Carla Seidel als Ermittlerin gut. Man muss sie erst richtig kennenlernen um nachzuvollziehen warum sie sich an eine kleine Dienststelle hat versetzten lassen.
    Carla hat ein feines Gespür, ist intelligent und kann gut kombinieren. Der Leiter der Dienstelle Danenberg Constantin Becker ist mit dem Mordfall etwas überfordert und übergibt in gerne an Carla. Aber auch Constantin ist ein sympathischer Charakter.

    Der Fall ist spannend. Mir hat das Opfer sehr leid getan. Ich hatte das Gefühl, dass niemand den wahren Justus gekannt hatte. In der Schule war er wohl nicht sonderlich beliebt und bei den Eltern hatte ich immer das Gefühl, dass sie nicht genau wissen was Justus eigentlich so den ganzen Tag gemacht hat.

    Sia Piontek hat einen leichten und gut verständlichen Schreibstil. Sie baut schnell Spannung auf und hält sie bis zum Ende aufrecht. Ihre Charaktere setzt sie gekonnt ein. Die Handlungsorte werden gut beschrieben.

    „Die Sehenden und die Toten“ ist ein spannender Krimi der Lust auf die Krimireihe macht.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 29.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die Sehenden und die Toten von Sia Piontek ist der Auftakt einer Kriminalromanreihe um die Ermittlerin Carla Seidel.
    Carla wohnt mit ihrer Tochter Lana in der Region Wendland in einem alten Vierständerfachwerkhaus. Vor zwei Jahren ist sie von Hamburg hierhergezogen. Sie hat sich von ihrem Mann getrennt, der sie jahrelang gedemütigt und beschimpft hat. Nach ihrer Zeit in Hamburg als Kriminalkommissarin genießt sie die eher ruhige Arbeit auf der Polizeistation im eher beschaulichen Dannenberg. So hat sie auch mehr Zeit für ihre hochsensible 17-jährige Tochter Jana, die eher eine Einzelgängerin ist.
    Doch dann geschieht ein furchtbarer Mord. Der 18-jährige Justus wird tot aufgefunden, seine Augen wurden entfernt und durch Spiegelstücke ersetzt. Wer macht so etwas? Carla beginnt mit der Ermittlungsarbeit und muss feststellen, dass niemand den Jungen richtig kannte. Doch dann entdeckt ihre Tochter Jana bei einer Schulkameradin ein Tattoo, ähnlich der Narbe, die Justus auf dem Oberschenkel hat. Die Ereignisse überschlagen sich und Carla befürchtet, dass die Vergangenheit sie einholt.
    Dieser Reihenauftakt um die Ermittlerin Carla Seidel hat mir richtig gut gefallen. Sie hat sich gut in Wendland eingelebt und ihre Probleme in den Griff bekommen. Doch durch den Mord an Justus kommt einiges wieder zutage. Immer wieder blitzen bei Carla Erinnerungen an ihre Vergangenheit hoch, das lässt natürlich die Spannung steigen. Die Trennung von ihrem Mann muss für sie und Lana traumatisch gewesen sein. Besonders gut gefällt mir, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Carla oder Jana erzählt wird. Das erhöht die Spannung enorm und wir erfahren auch einiges von Jana.
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf Fortsetzungen der Reihe um Carla Seidel. Phänomenal geschrieben und bis zuletzt spannend! Ich habe das Buch verschlungen!

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  • 5 Sterne

    Gabriela, 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch von Sia Pionteks ist ein richtig guter Debutroman.
    Carla Seidel, ehemalige Hamburger Mordermittlerin, läst sich mit ihrer Tochter Lana nach der Polizeistation in Dannenberg versetzen, um sich aus ihrer toxischen Beziehung mit ihrem Ex- Mann zu befreien. Sie hofft auf eine neue, friedliche Stelle um zur Ruhe zu kommen. Doch Wunsch und Wirklichkeit gehen getrennte Wege. Kurz nach ihrer Ankunft wird ie Leiche des erst 18jährigen Justus Libermann aufgefunden. Er wurde ermordet und seine Augen durch Spiegelscherben ersetzt. Der Anblick ist schrecklich, doch in Carla kommt die Mordermittlerin wieder zum Vorschein. Sie ist sofort wieder in ihrem Element und recherchiert akribisch. Doch sehr schnell wird klar dass niemand, nicht mal die eigenen Eltern, Justus gekannt haben. Eine große, tiefe Nabe in Form eines A geben zusätzliche Rätsel auf. Sie unterhält sich mit ihrer Tochter über den Fall, da Lana sehr großes Interesse zeigt. Auch sie versucht ihre verstörende Vergangenheit hinter sich zu lassen. Als Lana in der Schule ein Tattoo bei einer Mitschülerin entdeckt, das Justus als Narbe auf seinem Oberschenkel fast bis ins Detail gleicht, geraten die Ereignisse außer Kontrolle. Als Carlas Vorgesetzter ,der Sokochef Kai Wächter Unprofessionell agiert, bekommt sie die Soko Justus zugeteilt. Sie geht ihren eigenen Weg und kann sehr schnell einige Erfolge erzielen. Doch auch ihre Tochter versucht durch eigene Recherche mitzuhelfen, was sie selber in höchste gefahren bringt.
    Mir hat das Buch, Die Stehenden und die Toten, sehr schnell in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite fasziniert . Sia Pionteks versteht es vorzüglich, Spannung durch verschiedene Handlungsstränge aufzubauen und den Leser zu fesseln. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Peter A., 12.05.2024

    Als Buch bewertet

    Carla Seidel, ehemalige Mordermittlerin aus Hamburg, zieht mit ihrer Tochter in das idyllische Wendland und beginnt dort einen neuen Job. Aber nun geschieht auch in dieser idyllischen Gegend ein grausamer Mord. Der junge Justus wird tot gefunden. Das Grausame daran? Seine Augen wurden durch Spiegelscherben ersetzt. Auch Lana kann die Finger nicht stillhalten und will ihrer Mutter unbedingt bei den Ermittlungen helfen … Dabei begibt sie sich selbst in Gefahr.

    Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Kann Carla den Mörder schnappen, bevor er ihre Familie schnappt?

    Das Buch startet sehr spannend und diese Spannung wird auch gut gehalten. Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und habe von Beginn an mitgefiebert und mitgerätselt. Und trotz all meinen Bemühungen hab ich den wahren Täter bis zum Schluss nicht entlarvt und wurde am Ende wirklich überrascht. Positiv ist auch, dass die Hintergründe für die Tat am Ende klargestellt wurden.

    Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil und schafft es einen zu fesseln. Sie baut die Spannung sehr gut auf und schafft es diese auch bis zum Ende zu halten. Das Buch ist sehr leicht lesbar und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Ich habe es innerhalb weniger Tage beendet.

    Die Personen im Buch, vor allem Carla und Lana, waren mir sehr sympathisch. Ich hoffe auf weitere Bücher, in den Carla ermittelt. Auch das Cover gefällt mir sehr gut und es passt meiner Meinung nach sehr gut.

    „Die Sehenden und die Toten“ ist ein sehr gelungener Krimi mit spannender Unterhaltung und äußerst interessanten, sowie für mich auch sympathischen Ermittlern. Ich kann jeden Krimi-Fan dieses Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    Polizeistation Dannenberg, hierhin hat sich Carla, ehemals erfolgreiche Mordermittlerin in Hamburg, geflüchtet. Doch nun kommt der Tod auch ins eher beschauliche Wendland. Die Leiche des erst 18jährigen Justus Libermann, brennt sich in Carlas Gedächtnis ein. Der Anblick seiner Augen ist einfach zu grausam. Aber Carla kämpft nicht nur gegen diese Bilder, es sind noch andere Erlebnisse, die sie und ihre Tochter nachts manchmal aus dem Schlaf holen und ihr Verhalten beeinflussen. Während man am Anfang noch im Unklaren gelassen wird, worin das Trauma von Carla und deren Tochter genau besteht, lernt man die beiden Stück für Stück näher kennen und auch mögen. Die Autorin schaffte es mit ihrem Schreibstil recht schnell Emotionen bei mir zu wecken, gute wie böse. So brachte der Chef der neu gebildeten Soko, Kai Wächter, nicht nur Carla, sondern auch mich auf die Palme.
    Der Fall stellt sich ohnehin als sehr schwierig heraus, da das Opfer sich schwer klassifizieren lässt. Einige Befragte sehen in Justus den erfolgreichen Sohn, den begnadeten Pianisten. Andere bezeichnen ihn als Eigenbrötler, der Grenzerfahrungen sucht und manipulativ gegenüber seinen Mitmenschen agiert. Wie soll unter diesen Bedingungen hier ein mögliches Tatmotiv abgeleitet und ein Täter ermittelt werden. Ja, es ist ein spannend geschriebener Krimi, den ich regelrecht verschlungen habe. Umso mehr hoffe ich auf weitere Fälle um Carla Seidel und ihr Team. 5 absolut verdiente Lesesterne gibt’s von mir, eine Leseempfehlung eingeschlossen.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Erstmal möchte ich erwähnen, dass das Buch in einem total gelungenen Cover daherkommt – sehr stimmig und farblich auf jeden Fall ein Highlight.
    Ich war sehr neugierig auf das Buch und hatte mich schon in der Leseprobe „wohl“ gefühlt.
    Die Charaktere sind Sia Piontek auf jeden Fall sehr gelungen. Carla, die Hauptfigur, ist nahbar und hat Ecken und Kanten, so dass sie sehr authentisch dargestellt ist. Auch ihre Tochter und die Beziehung der Beiden ist gut dargestellt und obwohl man auch aus dem Privatleben der ehemaligen Mordermittlerin so einiges erfährt, bleibt dennoch im Vordergrund der Fall.
    Die Geschichte ist sehr gut konstruiert, der Spannungsbogen hält sich bis zum Ende des Buches – wirklich sehr ausgefeilt ! Die Autorin versteht es, den Leser mit falschen Fährten in eine ganz andere Richtung zu manövrieren und sobald man das Gefühl hat, man wäre dem Täter auf der Spur, kommt direkt wieder eine Spur in die andere Richtung.
    Sia Piontek hat einen wirklich tollen Schreibstil, flüssig und leicht und auch die nicht all zu lange gehaltenen Kapitel machen das Buch absolut lesenswert. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr unterhalten gefühlt und konnte stellenweise das Buch gar nicht aus der Hand legen, so spannend war es.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den hoffentlich bald nächsten Fall von Carla Seidel !

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich freue mich auf mehr von Sia Piontek!
    Carla Seidel war in Hamburg Mordermittlerin, hat sich jedoch nach einem traumatischen Erlebnis ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wohnt sie nun mit ihrer 17 jährigen Tochter Lana in einem kleinen, alten Haus und hofft darauf, dass sie sich hier beide erholen können. Doch schon in ihrem ersten Fall in der neuen Umgebung untersucht sie den Mord an dem 18-jährigen Justus.
    Der Krimi ist sehr gut aufgebaut und strukturiert. Viele kleine Spannungsbögen erhalten die Spannung bis zum Ende und immer wieder sorgen neue Wendungen für Überraschungen. Die Charaktere sind vielschichtig und sehr detailliert ausgearbeitet, sie präsentieren sich mit ihren Stärken und auch Schwächen. Im Verlauf des Kriminalromans ist eine deutlichen Entwicklung zu beobachten.
    Das Cover mit dem Fachwerkhaus passt prima zum Setting in einer niedersächsischen Provinz und die Farbgebung suggeriert Spannung und Gefahr. Ich fühle mich davon sehr angesprochen und finde es absolut passend.
    Mein Fazit: Ein großartiges Debüt von Sia Piontek und ein äußerst solider und gut aufgebauter Krimi mit sympathischen Charakteren. Eine absolute Leseempfehlung für Krimifans. Ich freue mich sehr an den nächsten Fall von Carla Seidel.

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  • 5 Sterne

    Natalie W., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Carla Seidel hat sich von Hamburg ins ländliche Wendland versetzen lassen - sie will dort mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana neu anfangen, es auch beruflich hier bei der Polizei ruhiger angehen. Doch die ehemalige Mordermittlerin bekommt schon bald einen grausamen Mordfall auf den Tisch, der all ihre Fähigkeiten benötigt - ein Jugendlicher wird tot im Wald gefunden, seine Augen durch Spiegelscherben ersetzt. Carla merkt bald, dass Justus nicht der war, für den er sich in seinem Umfeld ausgab und sie muss tief graben, um den Mord aufklären zu können…

    Der Krimi ist für mich ein gelungener Reihenauftakt. Carla ist, neben ihrer Tochter, ein sehr interessanter Charakter, sie ist herrlich normal, hat ihre kleinen Problemchen, Ecken und Kanten. Das Thema Hochsensibilität durch ihre Tochter fand ich toll herausgearbeitet und in der Gesamthandlung integriert. Lange werden falsche Spure gelegt, unerwartete Wendungen kommen hoch, bevor es am Ende nochmal richtig brenzlig wird. Manches fand ich etwas unrealistisch, was der Spannung beim Lesen jedoch keinen Abbruch tat. Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten und ich daher eine Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 01.04.2024

    Als eBook bewertet

    Was soll ich sagen, ich bin mega begeistert von diesem Krimi.

    Der Schreibstil ist grossartig und sehr fesselnd.

    Die Charaktere sind sehr stark, eindringlich und äusserst bildhaft beschrieben.
    Insbesondere Carla und Lana haben es mir angetan. Ich bin sehr auf die Geschichte der Beiden gespannt, die sich wohl noch in den Folgebänden entwickelt und aufgelöst wird.

    Der Fall hat mir auch richtig gut gefallen und war auch sehr spannend.
    Die Ermittlungsarbeit fand ich hervorragend dargestellt.
    Spannend von Anfang bis Ende.

    Auf den Täter wäre ich auch nicht gekommen und das finde ich immer toll.

    Die Geschichte hat mich tief beeindruckt und auch bewegt.
    Was sich hier für menschliche Abgründe auftun .... das ist super beschrieben.

    Ich bin schon sehr auf den 2. Fall für Carla und Lana gespannt.
    Und dieser Cliffhanger am Ende macht mich nur noch neugieriger.

    Diesen Krimi ist ein absolutes Muss für jeden Krimi-Fan.
    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und die Höchstbewertung von 5 Sternen geben.

    Jetzt schon mein Jahres-Highlight in der Kategorie Krimi.

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  • 5 Sterne

    Talida R., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin super begeistert von diesem Buch. Von dem Augenblick, als ich es in der Hand hielt, bis zum Ende, konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
    Das Cover finde ich schon extrem ansprechend, es verbreitet etwas düstere Stimmung, was ja aber auch zu der Geschichte passt.
    Carla Seidel ist mir unheimlich sympathisch, genauso wie ihre Tochter Lana, die wir im Laufe des Buches besser kennen lernen.
    Was ich etwas schwierig fand - teilweise gibt es Anspielungen auf Carlas Vergangenheit, wieso sie mir ihrer Tochter umgezogen ist, usw. Allerdings wird hier im Buch überhaupt nicht richtig drauf eingegangen und teilweise hatte ich das Gefühl, einen zweiten Band in der Hand zu haben, was aber nicht stimmt.
    Trotzdem kam es zum keinem Spannungsabbruch, in keiner Hinsicht hat sich das Buch gezogen und zu jeder Zeit wollte ich wissen, wie es weiter geht.
    Bis zum Ende hab ich mitgerätselt, bin aber nicht drauf gekommen, wer der Mörder ist. Die Überraschung ist auf jeden Fall gelungen!
    Alles in allem ein tolles Buch, super Schreibstil und einfach eine fesselnde Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Was für ein toller Beginn einer hoffentlich langen Serie. Das Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Carla deckt so nach und nach auf das Doppelleben des jungen Justus auf. So unscheinbar und unfehlbar er am Anfang erscheint ist er nicht. Er beschäftigte sich mit dubiosen Mutproben und zog dennoch seine Freunde mit in den Bann und in den Abgrund. Ein Mädchen starb sogar bei dem Ritual der Clique. Sie mussten sich ein A oder ein V – je nachdem wie man es betrachtet ins Fleisch schneiden. Und die Familie von Justus, die Mutter ist abhängig vom Vater und dieser scheint der Verlust gar nichts auszumachen. Sehr gut gefallen hat mir Lana, die Tochter von Carla, die auf ihre eigene Art ermittelt und vieles zur Lösung beiträgt. Ebenso ergibt im Nachhinein Sinn wieso Justus statt der Augen Spiegel eingesetzt bekam. Ich fand es einen echten Pageturner und freue mich auf weitere Ausgaben mit Carla und ihrem Team.eine Zahlenbotschaft… Den Schluß möchte ich hier nicht verraten – ich bin noch immer nicht schlüssig zu Meidel – wieviel Mitleid ich für ihn aufbringen kann.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 11.04.2024

    Als Buch bewertet

    Carla Seidel zieht mit ihrer Tochter Lana von Hamburg ins Wendland. Dort hat sie gleich in einem Mordfall zu ermitteln, ein 18jähriger Junge wurde tot aufgefunden, ihm wurden die Augen durch Spiegelscherben ersetzt.

    Dieser Kriminalroman ist der erste Fall für Carla Seidel, die im Wendland ermittelt. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, der Auftakt zu einer neuen Serie ist Sia Piontek sehr gut gelungen. Ich fand es ab der ersten Seite an spannend und bis zum Schluss war es nicht absehbar wer der Täter ist. Auch zwischendurch gab es für mich keine langwierigen Passagen. Es ist flüssig geschrieben, Personen- und Ortsbeschreibungen sind präzise. Die Hauptperson Carla Seidel kommt bei mir als Leser sehr sympathisch an, trotz ihrer Fehler. Neben der Hauptstory ist auch das Privatleben von Carla Seidel und ihrer Tochter Lana ein Thema im Buch. Hier bin ich schon gespannt wie es weitergehen wird, da hat ja das Ende dieses Krimis bereits Neugier auf die Fortsetzung gemacht.
    Fazit: Sehr spannender und empfehlenswerter Kriminalroman.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 29.04.2024

    Als eBook bewertet

    In einem Rutsch gelesen

    Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, denn es ist super geschrieben. Spannend, flüssig, fesselnd. Anders kann ich es nicht sagen. Es geht um Carla Seidel, die scheinbar - das wird nicht ganz genau aufgeklärt - etwas schlimmes hinter sich hat und von Hamburg ins Wendland gezogen ist. Mit dabei ihre fast erwachsene Tochter. In Hamburg war Carla eine erfolgreiche Mordermittlerin und deshalb ruft ihr Chef sie auch, als eine Leiche gefunden wird. Für Carla startet damit endlich wieder eine spannende Ermittlung, das hatte ihr schon ein wenig gefehlt. Doch damit kommen auch die schlechten Erinnerungen zurück. Schnell steckt sie mitten drin und es wird schwierig, auch ihrer Tochter noch gerecht zu werden. Alles in allem war es sehr spannend und kurzweilig und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Denn ich bin sehr gespannt, was Carla wirklich passiert war in Hamburg.

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  • 5 Sterne

    schimak, 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Carla Seidel, ehemalige Mordermittlerin, lässt sich versetzen um mit ihrer Tochter Lana einen Neuanfang zu wagen. Dann muss sie auch schon zu ihrem ersten Einsatz, der 18 jährige Justus Liebermann wurde tot aufgefunden. Anstelle der Augäpfel waren kleine Spiegelscherben eingesetzt. Sie nimmt die Ermittlungen auf und auch ihre Tochter ist mit dabei. Es geht um eine Gruppe, die gefährliche Challenges macht, dabei ist schon einmal jemand umgekommen. Er war völlig besessen von der Gruppe und hat Menschen benutzt. Ist ihre Tochter Lana auch in Gefahr? Hier passiert so viel, da möchte ich jetzt nicht spoilern. Aber was für ein spannender Fall. Hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wird. Von mir eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    D K., 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Eine packende Jagd durch düstere Geheimnisse

    Sia Pionteks Kriminalroman "Die Sehenden und die Toten" entführt die Leser in eine Welt voller düsterer Geheimnisse und unerwarteter Enthüllungen. Das Cover, mit seinem schlichten Design in Weiß
    und Dunkelgrün, zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und vermittelt die beklemmende Atmosphäre des Buches.


    Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana ins idyllische Wendland zurückgezogen, um einen Neuanfang zu wagen. Doch der Fund der Leiche des 18-jährigen
    Justus, dessen Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt wurden, stellt sie vor eine Herausforderung, die sie nicht ignorieren kann. Carla übernimmt den Fall und stößt schnell auf Hinweise, die darauf hindeuten, dass niemand, nicht einmal die
    Eltern des Opfers, Justus wirklich kannte.


    Als Lana ein Tattoo bei einer Mitschülerin entdeckt, das Justus als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, geraten die Ereignisse außer Kontrolle, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt sie immer
    ein. Während sie sich tiefer in die Ermittlungen verstrickt, enthüllt sich eine verstörende Wahrheit, die sie dazu zwingt, sich ihren eigenen Dämonen zu stellen.


    Piontek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser mit unvorhersehbaren Wendungen zu überraschen. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, und die Atmosphäre des Wendlands
    wird lebendig und eindringlich beschrieben.


    "Die Sehenden und die Toten" ist ein packender Kriminalroman, der mit seiner komplexen Handlung und seiner intensiven Atmosphäre fesselt. Sia Piontek zeigt sich als Meisterin des Spannungsgenres
    und beweist einmal mehr ihr Talent für packende Geschichten. Dieses Buch ist ein Muss für alle Fans von spannenden Kriminalromanen.

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  • 4 Sterne

    angie_molly, 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung: Carla Seidel, eine ehemalige Mordermittlerin mit einem tiefen, dunklen Geheimnis, findet sich gezwungen, einen Neuanfang zu wagen. Zusammen mit ihrer klugen und aufgeweckten Tochter zieht sie aus persönlichen Gründen von Hamburg ins Westland. Doch die Hoffnung auf einen friedlichen Neuanfang wird jäh unterbrochen, als Carla zu einem grausamen Mordfall gerufen wird: Die Leiche eines 18-jährigen Justus wurde entdeckt, seine Augen brutal ausgestochen und durch Spiegelscherben ersetzt. Carla stößt schnell auf Hinweise, die auf ein düsteres Geheimnis hinweisen. Es scheint, als hätte niemand das Opfer wirklich gekannt. Lana hingegen hört sich in ihrer Schule um und entdeckt ein Mädchen mit einer fast identischen Tätowierung. Ist dies etwa ein Zeichen? Wenn ja, wofür? Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig. Dank kurzer Kapitel kommt man beim Lesen flott voran; es ist angenehm zu lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Carla und ihre Tochter waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Mir gefiel besonders, wie die Autorin die beiden beschrieben hat; man konnte regelrecht spüren, wie sie mit inneren Dämonen kämpfen.
    Die Spannung nahm mit jeder gelesenen Seite zu. Das Ende habe ich nicht kommen sehen, somit war es eine Überraschung. Ein Cliffhanger zum Schluss lässt mich auf Teil 2 hoffen. Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 30.03.2024

    Als eBook bewertet

    Die Vergangenheit holt einen immer ein

    Sia Piontek ist ein Pseudonym. „Die Sehenden und die Toten“ ist ihr Krimi-Debüt und überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
    Das Buch startet mit einem verstörenden Prolog. Danach lernen wir Ermittlerin Carla Seidel kennen. Sie hat sich von Hamburg ins Wendland versetzen lassen. Naja, es handelt sich eher um eine Flucht.
    Im Mittelpunkt steht der 18-jährige Justus. Er wurde ermordet und seine Augen durch Spiegel ersetzt. Gruselig. Schon bald ist klar, Justus war nicht der, für den die Eltern und viele andere ihn hielten…
    Auch, wenn „Die Sehenden und die Toten“ im Wendland verortet ist, ist es kein Provinzkrimi. Denn der Kriminalroman hat es in sich. Er ist spannend und unterhaltsam, herausfordernd und anspruchsvoll.
    Es geht um Geheimnisse und Lügen. Die sozialen Medien. Gefährliche Challenges. Der Plot ist wendungsreich und nicht vorhersehbar. Eine Geschichte, die sich flott und flüssig lesen lässt.
    Die Figurenzeichnung ist gelungen. Carla und ihre Tochter kommen sympathisch rüber. Nur, dass Carla den Kriminalfall mit ihrer Tochter Lana diskutiert, finde ich fragwürdig. Lana ist speziell, eine Reflektorin im Human Design.
    Am Ende ist alles stimmig aufgelöst und ein Cliffhanger macht Lust auf die Fortsetzung.

    Fazit: Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die im Wendland verortet ist. Spannend!

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