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Klappentext:
Sie ist Auftragskillerin – er ihr nächstes Opfer
Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht die Tatsache, dass Eerie es ein wenig zu sehr genießt, unter Menschen zu leben. Als sie auf den Doktoranden Adam angesetzt wird, zögert sie zum ersten Mal, einen Auftrag auszuführen, denn sie ist von Anfang an von ihm fasziniert. Adam ist liebenswürdig und mutig und erscheint so gar nicht wie jemand, der es verdient hätte zu sterben … Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, muss Eerie handeln, um zu beschützen, was ihr lieb und teuer geworden ist – und dabei alles hinterfragen, was sie bisher zu wissen glaubte.
Rezension:
Magische Wesen und Menschen verstanden sich nicht immer gut. Auch wenn die heutigen Menschen sie meist nur für Sagengestalten halten, haben die magischen Wesen die Zeiten der Hexenverfolgung nicht vergessen. Es gibt immer noch einen Orden, der sie bekämpft. Deshalb lässt der Ältestenrat alle potenziellen Neumitglieder dieses Ordens töten. In Edinburgh ist Eerie, eine vielversprechende junge Banshee, dafür zuständig. Doch ihr neuester Auftrag lässt die zweifeln. Und dann ist da noch eine mysteriöse Mordserie …
Edinburgh, Schottland oder ganz allgemein die britischen Inseln sind als Handlungsorte in der Urban Fantsy keine ungewohnten Settings. Auch mystischen Wesen aus der keltischen Tradition kann man dabei öfters begegnen. Und trotzdem fällt diese Geschichte von Carina Schnell etwas aus dem gewohnten Rahmen. Das fängt schon damit an, dass einer Banshee eher selten die Rolle der Protagonistin zufällt, die alles auch noch aus der Ich-Perspektive erzählt. Allerdings ist Eerie auch nicht unbedingt so, wie man sich eine Todesfee traditionell vorstellt. Sie liebt die Menschenwelt und besitzt sogar heimlich ein Handy. Ansonsten hat die Story alles zu bieten, was man im Genre erwarten kann: Misstrauen zwischen normalen Menschen und magischen Wesen, Morde, romantische Entwicklungen und eine Verschwörung. Nachdem es zu Beginn einer gewissen Aufwärmphase bedarf, bevor man in der Geschichte angekommen ist, entwickelt dich die Sache interessant, und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Am Ende ergibt das eine durchaus gelungene Geschichte. Und die hat – im Genre fast schon atypisch zu nennen – ein ‚richtiges‘ Ende, das nicht nach einer Fortsetzung verlangt.
Fazit:
Eine Todesfee als Protagonistin? Die sich verliebt? Und die soll sogar Humor haben? In Edinburgh kann es das tatsächlich geben.
Titel und Cover sind bei diesem Buch total einnehmend und ich liebe es, dass die Protagonistin eine Banshee ist, die ich für total spannende Geschöpfe halte. Dementsprechend war ich wahnsinnig neugierig auf dieses Buch und es hat mich nicht enttäuscht: diese Story ist ein klassischer Kampf Gut gegen Böse, voller Magie und Geheimnisse und mit einer süßen Liebesgeschichte, der der Fantasy-Handlung aber nicht die Show stiehlt. Hat mir richtig gut gefallen.
Zum Inhalt: Eerie liebt ihren Job als Banshee und Agentin des Rates- und sie ist gut darin. Nur dass sie sich ein bisschen zu wohl in der Welt der Menschen fühlt, beunruhigt sie. Denn außer dir empfindet keiner ihrer Freunde so für die Sterblichen und ihre banale Welt. Und dann kommt ein Auftrag der alles ändert: ihr nächstes Ziel ist Adam, ein Durchschnittstyp, aber mit einem ausgeprägten Talent für Technik und Kunst. Und dann ist der wiederum überhaupt nicht durchschnittlich, denn Eerin kann sich nicht von ihm losreißen. Und zum ersten Mal zweifelt sie an ihrer Mission.
Vorab was ich an diesem Buch sehr angenehm finde: es handelt sich meines Wissens nach um einen Einzelband. Ich liebe Reihen, aber gerade bei Fantasy finde ich es fast schon erleichternd, wenn ich mich nicht über Jahre durch ein Epos kämpfen muss. Auch die Welt, in der Story spielt ist sehr simpel gehalten, da die Story größtenteils in Edinburgh angelegt ist und es nur ein paar magische Orte gibt, die aber nah an die menschliche Welt angelehnt sind. Dadurch kommt man leicht in die Story rein und sie ist sehr angenehm zu lesen.
Eerin finde ich eine spannende Protagonistin, da sie eine sehr nachvollziehbare Entwicklung durchmacht, die sie sehr nahbar wirken lässt. Und Adam- oh Adam- kann man den irgendwo kennenlernen? Obwohl ihre Liebesgeschichte einen merkwürdigen Start hatte, schließlich soll sie ihn töten, ist sie richtig süß, sehr locker und aufgrund des Settings ein bisschen abenteuerlich. Aber ich liebe die alltäglichen Dates und Interaktionen, die die beiden haben und irgendwie Cosy Faktor ausstrahlen.
Ich finde die Handlung ist eine gute Mischung aus spannender Fantasy-Geschichte, überschattet von einer düsteren Mordserie und einer seichten Liebesgeschichte. Ich Geschichte ist sehr mitreißend und gleichzeitig auch auf emotionaler Ebene überzeugend.
„Die Todesbotin“ von Carina Schnell ist eine spannende Urban Fantasy, die die schottischen Mythen in Edinburgh aufleben lässt.
Eerie ist eine Banshee und als beste und tödlichste Agentin des Ältestenrates in Edinburgh stationiert. In letzter Zeit kommen Eerie jedoch immer mehr Zweifel an ihrer einsamen Mission, vor allem, da es ihr gefällt, unter den Menschen zu leben. Ihr neuester Auftrag ist der attraktive Doktorand Adam, der Eerie von Anfang an fasziniert. Adam ist freundlich, gutherzig und liebenswert und scheint so gar nicht auf sein Profil zu passen. Je näher Eerie Adam kennenlernt, desto weniger kann sie ihre tödliche Mission ausführen. Doch damit stellt sie sich gegen den Rat und wird so selbst zur Zielscheibe.
Die düstere und mystische Atmosphäre von Edinburgh gibt in diesem Buch ein perfektes Setting her, aber Carina Schnell fängt auch die wunderschönen Seiten dieser alten Stadt ein, die für Eerie ein Grund sind, sich hier Zuhause zu fühlen. Der fesselnde Schreibstil konnte mich sehr schnell catchen und Eerie ist eine sehr interessante Heldin, die mich gerade mit ihren widersprüchlichen Seiten fasziniert hat.
Eerie hat es satt, nur die einsame Todesbotin zu sein, auch wenn sie jahrelang auf diese Rolle trainiert wurde. Das Leben unter den Menschen, die eigentlich ihre ausgemachten Feinde sein sollen, gefällt ihr überraschend gut. Also stellt Eerie die jahrhundertelange Feindschaft immer mehr in Frage.
Adam ist der leicht verschrobene Student und Wissenschaftler, der seit seiner Kindheit nicht mehr an magische Wesen glaubt. Er gerät unfreiwillig ins Kreuzfeuer und es ist total süß, wie vorsichtig und unbeholfen die Annäherung zwischen ihm und Eerie verläuft.
Die Handlung enthält einige überraschende Wendungen und hat eigentlich durchgängig ein rasantes Tempo. Die packenden Entwicklungen bauen gekonnt aufeinander auf und auch die schillernden Nebenfiguren konnten mich absolut begeistern.
Mein Fazit:
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
Tödliche Killerin mit Romance und mystischen Schottlandsetting
Inhalt: Als Auftragskillerin für die magischen Wesen in Edinburgh, arbeitet die berüchtigte Banshee Eerie. Als sie jedoch auf den zuerst zurückhaltenden Doktoranden Adam angesetzt wird, ist sie von seiner kreativen und liebenswürden Art fasziniert und es ist gar nicht mehr so einfach den Auftrag auszuführen. Als die Stadt noch von einer grausamen Mordserie erschüttert wird, muss sie von der Killerin zur Beschützerin werden und dabei gerät ihre Welt ins Wanken.
Meine Meinung: Es war wirklich mal wieder erfrischend eine Standalone-Geschichte zu lesen. Die Geschichte spielt mit viele mystische Elemente aus der gälischen Sagenwelt, was in dem Setting rund um Edinburgh und den Highlands perfekt ins Bild passt.
Die Charaktere sind sympathisch und ergänzen sich sehr schön. Wobei hier klar die klassischen Rollenmodelle umgekehrt sind. Eerie ist ein sehr starke und tougher Charakter, was mir sehr gut gefallen hat. Im Kontrast dazu steht Adam, der mit seiner ruhigen und besonnenen Art erstmal wie das völlige Gegenteil wirkt. Mir gefällt es wie die beiden mit einander harmonieren und mit einander wachsen. Eerie wird am Ende fast schon mild und hat sich sehr verändert, war im Rahmen der Geschichte nicht schlecht, aber mir schon ein wenig zu glatt.
Die Geschichte bringt viele Wendungen mit sich und wird gerade zum Ende sehr rasant, hier ist für mich die Auflösung ein wenig zu schnell gegangen. In der Geschichte stand für mich aber die Romanze mehr im Vordergrund und die eigentliche Geschichte hat einen schönen Rahmen darum gebildet.
Fazit: Tolles Setting mit mystischen Elementen aus den Highlands, toll harmonierende Charaktere und eine tolle Romancegeschichte.
In Edinburgh leben immer noch keltische Fabelwesen unerkannt unter den Menschen. Es gibt allerdings einen geheimen Mönchsorden, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese paranormalen Wesen auszurotten. Die sympathische Todesfee Eerie ist von klein auf darauf trainiert, Menschen, die potenziell von den Mönchen rekrutiert werden könnten, aufzuspüren und zu eliminieren. Und Eerie ist gut in ihrem Job. Sozusagen die beste Verteidigerin der Fabelwesen. Doch als sie den Doktoranden Adam töten soll, nehmen ihre schon länger existierenden moralischen Zweifel zu. Adam ist aber auch zu perfekt und liebenswert. Ja, die Liebe schlägt wie ein Blitz zwischen den beiden ein. Eerie will Adams Leben um jeden Preis retten, aber auch sie steht jetzt auf der Abschussliste ihrer Vorgesetzten. Es gibt ein spannendes Finale im schottischen Hochland mit überraschendem Ausgang.
Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, aber dennoch kommt die Spannung nicht zu kurz, denn es gibt auch Krimielemente, weil es einen Verräter in den eigenen Reihen aufzudecken gilt.
Außerdem gibt es eine Vielfalt an Fabelwesen, alle mit sehr speziellen Charakteren und Fähigkeiten.
Kurz, ein Buch mit vielen Facetten, das Urban-Fantasy-Fans gefallen wird.
„Die Todesbotin“ wurde von Carina Schnell geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Urban Fantasy-Geschichte voller Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei aus der Perspektive von Banshee Eerie, die als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen Edinburghs arbeitet. Sie geht voll in ihrem Beruf auf. Bis sie Adam, ihren nächsten Auftrag kennenlernt und alles bisher Geglaubte zu Überdenken beginnt.
Die Geschichte hat sich vielversprechend angehört, konnte mich jedoch nicht vollständig überzeugen. Ich fand es spannend, mitzuverfolgen, wie Eerie bei ihren Aufträgen vorgeht. Jedoch war ich etwas über ihre impulsive und teils auch leichtsinnige Art irritiert. Schließlich soll sie doch die Beste sein. Auch das plötzliche Interesse an Adrian und das Hinterfragen, warum er ihr nächster Auftrag ist, hat mich überrascht. Mir kam es vorher nicht so vor, als ob sie sich um die Anderen groß Gedanken gemacht hat.
Sie ist von ihm fasziniert und sehnt sich danach, mehr über ihn zu erfahren. Die Beziehung, welche sich im Laufe der Handlung entwickelt, war gut nachvollziehbar. Ich hätte mir jedoch schon etwas mehr erhofft.
An sich eine unterhaltsame Geschichte, mich hat sie jedoch nicht so überzeugen können.
Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden. Das lag an zwei Sachen, die man getrennt voneinander betrachten muss: Schreibstil und Inhalt.
Der Schreibstil kam mir sehr ausschmückend vor. Es wurden sehr viele Details bzw. Einzelheiten beschrieben, die für die Geschichte nur zum geringen Teil von Bedeutung waren. Auch wurden insbesondere zu Beginn sehr viele verschiedene Wesen vorgestellt, ohne dass ich eine Bedeutung ausmachen konnte. Es kam mir mehr so vor als würden die verschiedenen Arten erwähnt um klarzumachen, dass es sich um Fantasy handelt. Fantasy, die in Schottland spielt, weshalb ein paar gälische Worte mit dabei sind. (Hierzu gibt es hinten einen Glossar mit Erläuterungen.)
Von der Geschichte selbst hatte ich mir mehr erwartet. Adam, der Mensch, den sie nicht töten möchte, spielt in meinen Augen eine untergeordnetere Rolle, als ich es nach der Inhaltsangabe annahm. Und auch die Gefühle oder die Chemie zwischen ihm und der Protagonistin Eerie waren für mich nicht spürbar. Hinzu kam, dass das Finale mich doch arg an einen berühmten Agentenfilm erinnerte und mir zu viele Gemeinsamkeiten aufwies. Für mich stand die Aufklärung dessen, was in Edinburgh vor sich geht, viel mehr im Vordergrund. Da ich aber die ganze Zeit auf Geschehnisse rund um Adam wartete, wusste ich mit den Vorkommnissen, die Eerie sich vornimmt aufzuklären, nicht viel anzufangen bzw. sie einzuordnen.
Mein Fazit:
Mit einem anderen Schwerpunkt als erwartet und für mich zu langatmig.
Bewertungen zu Die Todesbotin
Bestellnummer: 145327246
4 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank W. W., 31.08.2023
Als Buch bewertetAuf den Dächern Edinburghs
Klappentext:
Sie ist Auftragskillerin – er ihr nächstes Opfer
Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht die Tatsache, dass Eerie es ein wenig zu sehr genießt, unter Menschen zu leben. Als sie auf den Doktoranden Adam angesetzt wird, zögert sie zum ersten Mal, einen Auftrag auszuführen, denn sie ist von Anfang an von ihm fasziniert. Adam ist liebenswürdig und mutig und erscheint so gar nicht wie jemand, der es verdient hätte zu sterben … Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, muss Eerie handeln, um zu beschützen, was ihr lieb und teuer geworden ist – und dabei alles hinterfragen, was sie bisher zu wissen glaubte.
Rezension:
Magische Wesen und Menschen verstanden sich nicht immer gut. Auch wenn die heutigen Menschen sie meist nur für Sagengestalten halten, haben die magischen Wesen die Zeiten der Hexenverfolgung nicht vergessen. Es gibt immer noch einen Orden, der sie bekämpft. Deshalb lässt der Ältestenrat alle potenziellen Neumitglieder dieses Ordens töten. In Edinburgh ist Eerie, eine vielversprechende junge Banshee, dafür zuständig. Doch ihr neuester Auftrag lässt die zweifeln. Und dann ist da noch eine mysteriöse Mordserie …
Edinburgh, Schottland oder ganz allgemein die britischen Inseln sind als Handlungsorte in der Urban Fantsy keine ungewohnten Settings. Auch mystischen Wesen aus der keltischen Tradition kann man dabei öfters begegnen. Und trotzdem fällt diese Geschichte von Carina Schnell etwas aus dem gewohnten Rahmen. Das fängt schon damit an, dass einer Banshee eher selten die Rolle der Protagonistin zufällt, die alles auch noch aus der Ich-Perspektive erzählt. Allerdings ist Eerie auch nicht unbedingt so, wie man sich eine Todesfee traditionell vorstellt. Sie liebt die Menschenwelt und besitzt sogar heimlich ein Handy. Ansonsten hat die Story alles zu bieten, was man im Genre erwarten kann: Misstrauen zwischen normalen Menschen und magischen Wesen, Morde, romantische Entwicklungen und eine Verschwörung. Nachdem es zu Beginn einer gewissen Aufwärmphase bedarf, bevor man in der Geschichte angekommen ist, entwickelt dich die Sache interessant, und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Am Ende ergibt das eine durchaus gelungene Geschichte. Und die hat – im Genre fast schon atypisch zu nennen – ein ‚richtiges‘ Ende, das nicht nach einer Fortsetzung verlangt.
Fazit:
Eine Todesfee als Protagonistin? Die sich verliebt? Und die soll sogar Humor haben? In Edinburgh kann es das tatsächlich geben.
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ja neinCynthia M., 04.09.2023
Als Buch bewertetTitel und Cover sind bei diesem Buch total einnehmend und ich liebe es, dass die Protagonistin eine Banshee ist, die ich für total spannende Geschöpfe halte. Dementsprechend war ich wahnsinnig neugierig auf dieses Buch und es hat mich nicht enttäuscht: diese Story ist ein klassischer Kampf Gut gegen Böse, voller Magie und Geheimnisse und mit einer süßen Liebesgeschichte, der der Fantasy-Handlung aber nicht die Show stiehlt. Hat mir richtig gut gefallen.
Zum Inhalt: Eerie liebt ihren Job als Banshee und Agentin des Rates- und sie ist gut darin. Nur dass sie sich ein bisschen zu wohl in der Welt der Menschen fühlt, beunruhigt sie. Denn außer dir empfindet keiner ihrer Freunde so für die Sterblichen und ihre banale Welt. Und dann kommt ein Auftrag der alles ändert: ihr nächstes Ziel ist Adam, ein Durchschnittstyp, aber mit einem ausgeprägten Talent für Technik und Kunst. Und dann ist der wiederum überhaupt nicht durchschnittlich, denn Eerin kann sich nicht von ihm losreißen. Und zum ersten Mal zweifelt sie an ihrer Mission.
Vorab was ich an diesem Buch sehr angenehm finde: es handelt sich meines Wissens nach um einen Einzelband. Ich liebe Reihen, aber gerade bei Fantasy finde ich es fast schon erleichternd, wenn ich mich nicht über Jahre durch ein Epos kämpfen muss. Auch die Welt, in der Story spielt ist sehr simpel gehalten, da die Story größtenteils in Edinburgh angelegt ist und es nur ein paar magische Orte gibt, die aber nah an die menschliche Welt angelehnt sind. Dadurch kommt man leicht in die Story rein und sie ist sehr angenehm zu lesen.
Eerin finde ich eine spannende Protagonistin, da sie eine sehr nachvollziehbare Entwicklung durchmacht, die sie sehr nahbar wirken lässt. Und Adam- oh Adam- kann man den irgendwo kennenlernen? Obwohl ihre Liebesgeschichte einen merkwürdigen Start hatte, schließlich soll sie ihn töten, ist sie richtig süß, sehr locker und aufgrund des Settings ein bisschen abenteuerlich. Aber ich liebe die alltäglichen Dates und Interaktionen, die die beiden haben und irgendwie Cosy Faktor ausstrahlen.
Ich finde die Handlung ist eine gute Mischung aus spannender Fantasy-Geschichte, überschattet von einer düsteren Mordserie und einer seichten Liebesgeschichte. Ich Geschichte ist sehr mitreißend und gleichzeitig auch auf emotionaler Ebene überzeugend.
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ja neintkmla, 23.10.2023
Als eBook bewertet„Die Todesbotin“ von Carina Schnell ist eine spannende Urban Fantasy, die die schottischen Mythen in Edinburgh aufleben lässt.
Eerie ist eine Banshee und als beste und tödlichste Agentin des Ältestenrates in Edinburgh stationiert. In letzter Zeit kommen Eerie jedoch immer mehr Zweifel an ihrer einsamen Mission, vor allem, da es ihr gefällt, unter den Menschen zu leben. Ihr neuester Auftrag ist der attraktive Doktorand Adam, der Eerie von Anfang an fasziniert. Adam ist freundlich, gutherzig und liebenswert und scheint so gar nicht auf sein Profil zu passen. Je näher Eerie Adam kennenlernt, desto weniger kann sie ihre tödliche Mission ausführen. Doch damit stellt sie sich gegen den Rat und wird so selbst zur Zielscheibe.
Die düstere und mystische Atmosphäre von Edinburgh gibt in diesem Buch ein perfektes Setting her, aber Carina Schnell fängt auch die wunderschönen Seiten dieser alten Stadt ein, die für Eerie ein Grund sind, sich hier Zuhause zu fühlen. Der fesselnde Schreibstil konnte mich sehr schnell catchen und Eerie ist eine sehr interessante Heldin, die mich gerade mit ihren widersprüchlichen Seiten fasziniert hat.
Eerie hat es satt, nur die einsame Todesbotin zu sein, auch wenn sie jahrelang auf diese Rolle trainiert wurde. Das Leben unter den Menschen, die eigentlich ihre ausgemachten Feinde sein sollen, gefällt ihr überraschend gut. Also stellt Eerie die jahrhundertelange Feindschaft immer mehr in Frage.
Adam ist der leicht verschrobene Student und Wissenschaftler, der seit seiner Kindheit nicht mehr an magische Wesen glaubt. Er gerät unfreiwillig ins Kreuzfeuer und es ist total süß, wie vorsichtig und unbeholfen die Annäherung zwischen ihm und Eerie verläuft.
Die Handlung enthält einige überraschende Wendungen und hat eigentlich durchgängig ein rasantes Tempo. Die packenden Entwicklungen bauen gekonnt aufeinander auf und auch die schillernden Nebenfiguren konnten mich absolut begeistern.
Mein Fazit:
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
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ja neinChristiane K., 12.11.2023
Als eBook bewertetTödliche Killerin mit Romance und mystischen Schottlandsetting
Inhalt: Als Auftragskillerin für die magischen Wesen in Edinburgh, arbeitet die berüchtigte Banshee Eerie. Als sie jedoch auf den zuerst zurückhaltenden Doktoranden Adam angesetzt wird, ist sie von seiner kreativen und liebenswürden Art fasziniert und es ist gar nicht mehr so einfach den Auftrag auszuführen. Als die Stadt noch von einer grausamen Mordserie erschüttert wird, muss sie von der Killerin zur Beschützerin werden und dabei gerät ihre Welt ins Wanken.
Meine Meinung: Es war wirklich mal wieder erfrischend eine Standalone-Geschichte zu lesen. Die Geschichte spielt mit viele mystische Elemente aus der gälischen Sagenwelt, was in dem Setting rund um Edinburgh und den Highlands perfekt ins Bild passt.
Die Charaktere sind sympathisch und ergänzen sich sehr schön. Wobei hier klar die klassischen Rollenmodelle umgekehrt sind. Eerie ist ein sehr starke und tougher Charakter, was mir sehr gut gefallen hat. Im Kontrast dazu steht Adam, der mit seiner ruhigen und besonnenen Art erstmal wie das völlige Gegenteil wirkt. Mir gefällt es wie die beiden mit einander harmonieren und mit einander wachsen. Eerie wird am Ende fast schon mild und hat sich sehr verändert, war im Rahmen der Geschichte nicht schlecht, aber mir schon ein wenig zu glatt.
Die Geschichte bringt viele Wendungen mit sich und wird gerade zum Ende sehr rasant, hier ist für mich die Auflösung ein wenig zu schnell gegangen. In der Geschichte stand für mich aber die Romanze mehr im Vordergrund und die eigentliche Geschichte hat einen schönen Rahmen darum gebildet.
Fazit: Tolles Setting mit mystischen Elementen aus den Highlands, toll harmonierende Charaktere und eine tolle Romancegeschichte.
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ja neinFredhel, 01.09.2023
Als eBook bewertetIn Edinburgh leben immer noch keltische Fabelwesen unerkannt unter den Menschen. Es gibt allerdings einen geheimen Mönchsorden, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese paranormalen Wesen auszurotten. Die sympathische Todesfee Eerie ist von klein auf darauf trainiert, Menschen, die potenziell von den Mönchen rekrutiert werden könnten, aufzuspüren und zu eliminieren. Und Eerie ist gut in ihrem Job. Sozusagen die beste Verteidigerin der Fabelwesen. Doch als sie den Doktoranden Adam töten soll, nehmen ihre schon länger existierenden moralischen Zweifel zu. Adam ist aber auch zu perfekt und liebenswert. Ja, die Liebe schlägt wie ein Blitz zwischen den beiden ein. Eerie will Adams Leben um jeden Preis retten, aber auch sie steht jetzt auf der Abschussliste ihrer Vorgesetzten. Es gibt ein spannendes Finale im schottischen Hochland mit überraschendem Ausgang.
Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, aber dennoch kommt die Spannung nicht zu kurz, denn es gibt auch Krimielemente, weil es einen Verräter in den eigenen Reihen aufzudecken gilt.
Außerdem gibt es eine Vielfalt an Fabelwesen, alle mit sehr speziellen Charakteren und Fähigkeiten.
Kurz, ein Buch mit vielen Facetten, das Urban-Fantasy-Fans gefallen wird.
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ja neinSasa, 12.09.2023
Als eBook bewertet„Die Todesbotin“ wurde von Carina Schnell geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Urban Fantasy-Geschichte voller Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei aus der Perspektive von Banshee Eerie, die als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen Edinburghs arbeitet. Sie geht voll in ihrem Beruf auf. Bis sie Adam, ihren nächsten Auftrag kennenlernt und alles bisher Geglaubte zu Überdenken beginnt.
Die Geschichte hat sich vielversprechend angehört, konnte mich jedoch nicht vollständig überzeugen. Ich fand es spannend, mitzuverfolgen, wie Eerie bei ihren Aufträgen vorgeht. Jedoch war ich etwas über ihre impulsive und teils auch leichtsinnige Art irritiert. Schließlich soll sie doch die Beste sein. Auch das plötzliche Interesse an Adrian und das Hinterfragen, warum er ihr nächster Auftrag ist, hat mich überrascht. Mir kam es vorher nicht so vor, als ob sie sich um die Anderen groß Gedanken gemacht hat.
Sie ist von ihm fasziniert und sehnt sich danach, mehr über ihn zu erfahren. Die Beziehung, welche sich im Laufe der Handlung entwickelt, war gut nachvollziehbar. Ich hätte mir jedoch schon etwas mehr erhofft.
An sich eine unterhaltsame Geschichte, mich hat sie jedoch nicht so überzeugen können.
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ja neinjublo, 03.09.2023
aktualisiert am 05.09.2023
Als eBook bewertetCarina Schnell – Die Todesbotin
Viele Wesen, wenig Adam
Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden. Das lag an zwei Sachen, die man getrennt voneinander betrachten muss: Schreibstil und Inhalt.
Der Schreibstil kam mir sehr ausschmückend vor. Es wurden sehr viele Details bzw. Einzelheiten beschrieben, die für die Geschichte nur zum geringen Teil von Bedeutung waren. Auch wurden insbesondere zu Beginn sehr viele verschiedene Wesen vorgestellt, ohne dass ich eine Bedeutung ausmachen konnte. Es kam mir mehr so vor als würden die verschiedenen Arten erwähnt um klarzumachen, dass es sich um Fantasy handelt. Fantasy, die in Schottland spielt, weshalb ein paar gälische Worte mit dabei sind. (Hierzu gibt es hinten einen Glossar mit Erläuterungen.)
Von der Geschichte selbst hatte ich mir mehr erwartet. Adam, der Mensch, den sie nicht töten möchte, spielt in meinen Augen eine untergeordnetere Rolle, als ich es nach der Inhaltsangabe annahm. Und auch die Gefühle oder die Chemie zwischen ihm und der Protagonistin Eerie waren für mich nicht spürbar. Hinzu kam, dass das Finale mich doch arg an einen berühmten Agentenfilm erinnerte und mir zu viele Gemeinsamkeiten aufwies. Für mich stand die Aufklärung dessen, was in Edinburgh vor sich geht, viel mehr im Vordergrund. Da ich aber die ganze Zeit auf Geschehnisse rund um Adam wartete, wusste ich mit den Vorkommnissen, die Eerie sich vornimmt aufzuklären, nicht viel anzufangen bzw. sie einzuordnen.
Mein Fazit:
Mit einem anderen Schwerpunkt als erwartet und für mich zu langatmig.
Sterne: 2 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
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