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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrix R., 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Schon als Kind im Vorschulalter 'liest'  Alice auf dem Schoss Ihres Vaters mit ihm die Tageszeitung.  Dadurch lernt sie schon lesen, bevor Sie in die Schule kommt und der Traum Reporterin zu werden, wächst in ihr. Zielstrebig verfolgt sie diesen Wunsch.

    Als Volontärin hat sie das Glück einen Ausbilder zu haben,  der sie fordert und fördert.  Mit Mut , Zielstrebigkeit,  Ausdauer und Hartnäckigkeit  geht sie ihren Weg.  Dabei muss sie immer wieder schauen,  wie sie den Spagat zwischen  Arbeit und Familie schafft.

    Man erfährt in diesem Buch viel über das damalige Zeitgeschehen. Vieles davon war mir nicht mehr bewusst und es gefällt mir,  wie das Buch diese Ereignisse wieder in Erinnerung ruft.  Verblüffend ist, wieviel sich davon heute wiederholt.

    Sehr gut beschrieben ist auch die Arbeit einer Journalistin und was guten Journalismus ausmacht.

    Der flüssige Schreibstil und die gelungene Kombination aus gut recherchierter Geschichte und einer beeindruckend Lebensgeschichte machen dieses Buch zu einem  Lesegenuss.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Interessanter Roman über eine ehrgeizige Journalistin
    Maria von Welser ist sicherlich vielen Fernsehzuschauern noch bekannt als Moderatorin des Frauenmagazins Mona Lisa, das sie im ZDF ab 1988 fast 10 Jahre lang leitete. Der nun erschienene autofiktionale Roman "Die Unbestechliche" von Waltraud Horbas basiert auf den Erinnerungen der Journalistin und umfasst die Zeitspanne von 1968 bis 1977.
     
    Alice Fälker wird im sogenannten Hungerwinter 1946/1947 als Tochter eines Arztes und der Herausgeberin eines Modejournals geboren. Da die Mutter intensiv ihre eigene Karriere verfolgt, werden Alice und ihr älterer Bruder Simon von einer Haushälterin betreut. Alice interessiert sich bereits sehr früh für das gedruckte Wort, und es steht auch früh für sie fest, dass sie Reporterin werden möchte. Mit 21 Jahren ist sie nicht nur mit dem Fotojournalisten Karl Meißner verheiratet, sondern sie hat bereits eine kleine Tochter, Elena. Sie ist glücklich, als ihr ein Volontariat bei einer Lokalzeitung angeboten wird. Um Elena kümmert sich fortan eine italienische Kinderfrau. Der Einstieg in ihr Berufsleben wird der jungen Mutter nicht leicht gemacht ...
     
    In den sechziger Jahren ist es für Frauen mit Kindern nicht einfach, einen Beruf auszuüben, oft werden ihnen Steine in den Weg gelegt. Das ist auch bei Alice der Fall, ein aufbrausender Chef macht ihr und der Belegschaft das Leben schwer. Im Sportressort, das überwiegend von Männern besetzt ist, hat sie keinen leichten Stand, und die Organisation der Kinderbetreuung ist für die inzwischen Alleinerziehende eine ständige Herausforderung.
     
    Das Buch ist in schönem und klarem Sprachstil geschrieben und hat mir trotz einiger Längen sehr gut gefallen. Die Rolle der Frau im Berufsleben und innerhalb der Familie während der sechziger und siebziger Jahre wird sehr eindrücklich beschrieben. Ich fand es sehr interessant, hinter die Kulissen einer Zeitungsredaktion zu blicken und habe Alice für ihren Ehrgeiz und ihr Durchsetzungsvermögen in einer von Männern dominierten Welt bewundert. Den Abschnitt, in dem es um die Politikergattin geht, mit der die empathische Alice ein intensives Gespräch führt, fand ich sehr berührend. 
     
    Die Autorin hat die wichtigsten historischen Ereignisse der damaligen Zeit mit Alice' Leben verknüpft. Themen wie Krieg, Terror, Demonstrationen, Energiekrise, Pandemie und Tarifkonflikte sind leider heute wie damals aktuell. Und genau wie damals ist es heutzutage für viele Frauen schwer, Beruf, Haushalt und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen.
     
    Leseempfehlung für den Roman über eine kämpferische und emanzipierte Journalistin!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 28.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch dreht sich um die Protagonisten Alice, die als Volontärin bei einer Zeitung arbeitet. Sie ist 21 Jahre alt und hat ein kleines Kind. Die Handlung des Buches spielt in den Ende der 1960 und behandelt daher Thematiken, die in diesem Zeitraum in Deutschland geschehen sind. Es war interessant mitzuerleben, was in dieser Zeit in Deutschland geschehen ist, da mir viele Ereignisse vorher auch unbekannt waren.

    Der Schreibstil ist flüssig geschrieben und die Handlung selbst dreht sich um Feminismus und Selbstbestimmung, da Alice selbst als Reporterin eher belächelt wird, da sie eine Frau ist. Die Blicke in ihre Kindheit lassen Alice menschlicher und dreidimensionaler erscheinen. Maria von Welser, auf die der Roman basiert, kenne ich nicht, aber die Geschehnisse der Vergangenheit wurden gut recherchiert und informativ herübergebracht.

    Insgesamt ein interessantes Buch, welches ich klar weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Ulrich S., 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Zeit, wunderschön beschrieben

    Das Cover ist ungewöhnlich, mutig, und graphisch bis ins Detail durchdacht - spricht mich sehr an. Kleiner Makel für den älter werdenden Menschen: die weiße Schrift auf dem dunkelgelben Untergrund säuft etwas ab, aber ich wollte ja auch nicht nur den doch eigentlich sehr ansprechenden Klappentext lesen...
    Das Thema ist leider aktueller denn je (Alleinerziehend = schlechterer Job, schlechter bezahlt, drohender sozialer Abstieg, Sexismus im beruflichen Alltag ...). Ein interessanter Ansatz, es in dieser Form umzusetzen, angelehnt an verschiedene berufliche Erfahrungen Maria von Welsers und in die 60er und 70er Jahre situiert. Maria von Welser arbeitet in einem von ihr verfassten Epilog heraus, welche Anteile des Romans tatsächlich ihre damalige persönliche Situation wiedergeben und welche Anteile der Handlung und der Protagonistin - Alice - von der Autorin, Waltraud Horbas, schlicht erfunden und liebevoll in Szene gesetzt wurden.
    Die Zeitungsmeldungen gleich zu Beginn lassen erkennen, dass nicht nur Sexismus und Frauenrechte heute noch genauso aktuell sind. Es ist schlicht erschreckend, wie viele der damaligen "Themen" bis jetzt unsere Gesellschaft prägen, wie bewusst z.B. damals seitens der Springer-Presse Ängste geschürt werden um politische Abläufe zu beeinflussen. Die Rolle der Presse und die auch damals betriebene Desinformation wird über die einfache Sprache einer beharrlichen jungen Frau sehr schön vermittelt. Das betrifft das Engagement und den Ethos, mit dem damals Journalismus betrieben wurde und der heute zum Glück noch einen hohen Stellenwert hat aber eben (nicht nur) von "Click-Zahlen" und durch die vielen scheinbar lesenswerteren Influencer und Trolls gefährdet wird.
    Alice versucht weiterzukommen, sie reibt sich an der damaligen Realität der Zeitungsmacher und der Antrieb ist spürbar: welche Themen werden in einem Lokalblatt publiziert und wie komme ich aus dieser Misere raus - wie gelingt es mir, tatsächlich die Gesellschaft in ihren vielen Nuancen mitzugestalten.
    Alice ist eine sympathische junge alleinerziehende Frau mit durchaus auch sehr eigenwilligen Eigenschaften. Ihr Spagat zwischen Lebensfreude, Träumen und der harten Realität, um ihr Kind und sich selbst über Wasser zu halten, wird im weiteren Text klug herausgearbeitet. Der zugleich erkennbare hohe Anspruch von Alice, journalistisch aktiv zu werden und Themen zu gestalten machen während des Lesens sehr, sehr neugierig auf die folgenden Seiten des Romans - man möchte mehr über diese junge Reporterin und ihren Werdegang lesen, auch wie sie die private Situation meistert. Sprachlich ist der Roman schön und klar geschrieben. Kompliment an die Autorinnen, ich halte den Roman für unbedingt lesenswert und werde ihn weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Island, 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Im Mittelpunkt der Handlung steht Alice, die 1968 für ihren Traum kämpft, Journalistin zu werden, obwohl sie jung geheiratet und eine Tochter bekommen hat, was damals noch viel schwieriger mit der Berufstätigkeit vereinbar war als heute. Denn schafft sie es, einen Volontariatsplatz in München zu bekommen und sich, auch mit Unterstützung der wenigen anderen weiblichen Mitarbeiterinnen, sich gegen die skeptischen und dominanten Männer zu behaupten und sich selbst treu zu bleiben. Dafür muss sie aber natürlich auch viele Entbehrungen auf sich nehmen.

    Ich fand es sehr interessant, in die politisch und gesellschaftlich sehr ereignisreiche Zeit ab 1968 abzutauchen. Viele wichtige, und auch manche mittlerweile etwas in Vergessenheit geratene, Ereignisse eines Abschnittes wurden zu Beginn im Nachrichtenstil wiedergegeben, was sehr hilfreich war, um die Erinnerung aufzufrischen und alles richtig einordnen zu können. Dabei habe ich auch festgestellt, dass so einiges, was Alice und ihr Umfeld damals beschäftigte, auch in letzter Zeit wieder aktuell war. Krankheitswellen, Flutkatastrophen, das Attentat auf Israelis bei den Olympischen Spielen durch Palästinenser, mangelndes Vertrauen der Bevölkerung in Politik und Presse, das Einsparen von Öl und (leider nur damals) damit verbundene autofreie Sonntage auf den Autobahnen, etc. Und auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist immer noch Thema. Das fand ich aus heutiger Perspektive alles sehr interessant. Alice als Hauptperson, die von Maria von Welser, inspiriert ist, war mir sehr sympathisch, wie sie ihren Weg geht, ohne sich unfairer Mittel zu bedienen. Der Schreibstil der Autorin war gut lesbar und man kann sich auch ohne große
    Kenntnisse der jüngeren deutschen Geschichte gut zurechtfinden und die Zusammenhänge verstehen.

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  • 5 Sterne

    RK, 23.12.2023

    Als Buch bewertet

    Tolle Geschichte!

    “Die Unbestechliche” bietet einen fesselnden Einblick in die Geschichte einer starken Frau, die in den 70er Jahren als Journalistin tätig ist. Die Erzählung beeindruckt durch die lebendige Darstellung des Lebens einer weiblichen Journalistin in einer Zeit, die von gesellschaftlichen Umbrüchen und politischen Spannungen geprägt ist. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre dieser Epoche authentisch einzufangen und dem Leser eine faszinierende Reise durch die Herausforderungen und Triumphe der Protagonistin Alice zu ermöglichen.

    Besonders positiv hervorzuheben ist die Darstellung von Alice als einer äußerst sympathischen und beeindruckenden Persönlichkeit. Ihr Charakter wird facettenreich und glaubwürdig ausgearbeitet, wodurch man sich als Leser leicht mit ihr identifizieren kann. Ihr Kampfgeist, ihre Unbestechlichkeit und ihre Fähigkeit, sich in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten, machen sie zu einer inspirierenden Hauptfigur.

    Die Geschichte webt geschickt verschiedene Handlungsebenen zusammen, angefangen von Alices persönlichem Werdegang bis hin zu den gesellschaftlichen und politischen Ereignissen, die sie als Journalistin hautnah miterlebt. Die Spannung der Erzählung entsteht nicht nur durch äußere Konflikte, sondern auch durch die inneren Kämpfe und Entwicklungen der Protagonistin.

    Insgesamt ist “Die Unbestechliche” eine gelungene Erzählung, die durch die authentische Schilderung des Lebens einer starken Frau in den 70er Jahren, die spannende Darstellung journalistischer Tätigkeiten und die beeindruckende Persönlichkeit der Protagonistin besticht. Ein lesenswertes Werk für alle, die an fesselnden Geschichten mit starken weiblichen Hauptfiguren interessiert sind.

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  • 5 Sterne

    Lulu24, 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Zeitgeschichte aus weiblicher Sicht
    Im Mittelpunkt des Romans „Die Unbestechliche“ von Maria von Welser und Waltraud Horbas steht Alice Meißner, eine junge alleinerziehende Journalistin, die Ende der sechziger Jahre in der Lokalredaktion im kleinen Miesbach ihre journalistische Ausbildung absolviert, um dann nach München zu wechseln und dort -etwas unfreiwillig - vom Kulturressort in die Sportberichterstattung. Überall trifft sie auf eine männerdominierte Welt und muss stets die Balance zwischen Selbstbewusstsein und Anpassungsfähigkeit finden, um ihren Weg gehen zu können.

    Für mich war es reizvoll, diese quasi biographische Geschichte zu lesen, die in einer Zeit spielt, in der meine Mutter noch ein Kind war: Von Studentenunruhen, kaltem Krieg, Ölkrise, deutschem Herbst und RAF habe ich zwar im Geschichtsunterricht gehört, aber dieses aus der Perspektive einer jungen Frau miterleben zu können, hat mir die Dinge viel nähergebracht. Auch die detailliert geschilderten Erfahrungen Alices mit ihren diversen Chefs – vom väterlich-strengen Lehrmeister Zeißler bis zum cholerischen Herrn Horst sowie ihre Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und Mutterschaft waren interessant und meinen eigenen heutigen Erfahrungen überraschend ähnlich. Schließlich fand ich auch die Gedankengänge der jungen Frau zum Thema Wahrheit und Meinungsbildung sehr spannend. Daher eine rundum interessante Lektüre!

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  • 5 Sterne

    schaebelchen, 16.12.2023

    Als Buch bewertet

    Angelehnt an den Lebensweg von Maria von Welser schreibt Frau Horbas die Geschichte von Alice in den 70er in und um München.

    Alice ist Journalistin mit Leib und Seele, sie lernt auf dem Schoß ihres Vaters bereits als Kleinkind selbständig das Lesen. Ihre ersten Erfahrungen sammelt sie in Miesbach, kann aber bald nach München wechseln.

    Für mich eindrucksvoll wird die Arbeit von Reportern in dieser Zeit geschildert; das Entstehen von Artikeln, die unterschiedlichen Blickwinkel, was Journalismus ausmacht. Die zeitlichen Episoden werden eingeleitet von damals aktuellen Themen, sei es die Ölkrise mit autofreien Sonntagen und dem Drama um die Olympiade 1972 in München, welche sehr gut einstimmen auf das kommende Geschehen.

    Alice ist mitten drin, als Alleinerziehende in einem System, welches es Frauen generell schwer macht zu arbeiten. Sie ist mit sehr sympathisch in dem, wie sie die Dinge sieht und, wie sie ihre Arbeit macht, dabei auch Freundinnen und Verbündete findet, aneckt und trotzdem gewinnt.

    Meine absolute Empfehlung an Interessierte dieser Zeit!

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  • 4 Sterne

    Tintenteufel, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Journalistisch geprägt
    Der Roman „Die Unbestechliche“ von Maria von Welser und Waltraud Horbas begleitet die junge Journalistin Alice Meißner von 1968-1977 durch ihr Leben, geprägt durch ihre journalistische Arbeit und ihren Alltag als (faktisch) alleinerziehende Mutter.

    Der Roman ist inspiriert durch die eigenen Erfahrungen der Autorin Maria von Welser. Der Leser begleitet die Protagonistin bei ihren Erfahrungen als eine der ersten Journalistinnen in einer männlich dominierten Berufswelt, nimmt teil an ihrem Widerstand gegen sexistische Vorurteile und an ihrem Ringen um die Wahrheit hinter dem Offensichtlichen. Jeder Teil der drei Teile des Buches wird durch eine Doppelseite mit zeitgenössischen Zeitungsartikeln eingeleitet, die das Geschehen geschichtlich verorten. Schließlich spiegelt sich dieses Ringen um Selbstbestimmung und Wahrheit auch noch in immer wieder auftauchenden Bruchstücken aus Alice im Wunderland als Parabel für eine Welt, in der Macht ausgelebt und Wahrheit beliebig umgedeutet werden darf.
    Diese Vielschichtigkeit der Geschichte, die Reflektiertheit der Protagonistin und der Bilderreichtum der Sprache machen die Lektüre zu einem Genuss!

    Aber leider wird das Potential dieses Ansatzes nicht ausgeschöpft. Vieles wird nur angerissen, bleibt aber im Vagen. Handelnde Personen werden kurz thematisiert, bleiben aber blass und werden nicht ausgestaltet. Alice und ihre Gedanken stehen zu Recht im Mittelpunkt, aber zentrale Personen ihres Lebens wie etwa ihre Tochter oder ihre Freundin Anna werden nie zu echten Charakteren, die dem Leser vertraut werden könnten.
    Und auch zentrale Erfahrungen wie die Suizide und Erfahrungen häuslicher Gewalt, denen Alice während ihrer Arbeit begegnet, werden nur kurz angerissen. Dies könnte man als Spiegelbild der typischen journalistischen Arbeit auffassen, bei der alle Themen nur relativ kurz in den Schlagzeilen erscheinen, aber dann durch neue Ereignisse abgelöst werden.

    Aber auch die historischen Ereignisse, von denen zu Beginn jedes Teils berichtet wird, blitzen nur kurz auf, sind quasi Bühnenbild. Aber die Autorin nutzt nicht die Gelegenheit, ein wenig mehr auf die Zeitgeschichte und prägende Erfahrungen wie z.B. durch den RAF-Terror und seine Wirkungen auf die Gesellschaft einzugehen. Stattdessen nimmt etwa das cholerische Temperament des Chefs der Sportredaktion in München und die Beschreibung der dortigen Redaktionssitzungen einen sehr großen Raum ein. Meines Erachtens bleibt die Autorin hier etwas Gefangene der eigenen Betroffenheit und verpasst die Chance, ein umfassenderes Bild der Situation in den Siebzigern zu zeichnen, als sich junge Frauen, langsam ihren Platz in der Gesellschaft und im Berufsleben erkämpften.

    Trotzdem hat die Lektüre des Buches nicht nur Freude gemacht, sondern auch zum Nachdenken angeregt und ist gerade Frauen sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Christian B., 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Zeitreise in den Journalismus der 70er Jahre

    Der Roman "Die Unbestechliche" von Maria von Welser und Waltraud Horbas erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Alice, die Karriere als Journalistin machen möchte. Der Leser begleiten Alice dabei über verschiedene Karriereschritte zwischen 1968 und 1977 vom kleinen Lokalblättchen bis zum Hörfunk.

    Am Roman hat mir besonders gut gefallen, dass die Arbeit von Journalisten zu dieser Zeit ausführlich beschrieben wird. Von der Entstehung eines Artikels, über die verschiedenen Blickwinkel und was Journalismus ausmacht.

    Die Protagonistin selbst ist Alleinerziehend und versucht in einem System, dass es Frauen generell nicht leicht macht, Karriere zu machen, was Ihr letztendlich auch gelingt.

    Ingesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich würde Ihn besonders weiterempfehlen, wenn man sich für die 70er Jahre und das Thema Journalismus interessiert.

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  • 5 Sterne

    Lisa V., 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein schlicht gehaltenes Buchcover in Orange.
    Es geht um eine Frau die seit Kindertagen an weiß, sie will Autorin werden.
    Als sie diesen Weg einschlägt und ein Volontariat etgattert gibt sie alles. Doch der Start ist alles andere als leicht da in dieser Zeit Frauen eher als Hausfrau gesehen werden.
    Doch sie gibt nicht auf und bleibt am Ball. Sie hat Talent und will dazu lernen. Der Grundstein für ihre Zukunft wird durch ihren ersten Ausbilder gelegt. Sie lernt alle wichtigen Grundlagen. Sie wechstelt den Arbeitsplatz und muss sich wieder von neuem Beweisen. Auch diese Hürde meistert sie und lernt auch den Umgang unter Kollegen und mit unterschiedlichen Vorgesetzten. Auch das das oft überlebenswichtig ist.
    Sie meistert das alles als Mutter und auch zum Großteil ohne ihren Mann der als Fotograf um die Welt reist. Was einer der Gründe ist warum die Ehe nicht lange hält.

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  • 5 Sterne

    Lavinia M., 16.12.2023

    Als Buch bewertet

    Was für eine Geschichte! Alice ist eine absolut sympathische Hauptfigur, die ihren privaten und beruflichen Weg finden muss. Kurz wird immer mal angeschnitten, was es als Frau für Organisation bedeutet, wenn man Kinder und Beruf unter einen Hut bringen muss. Das Hauptthema ist aber Alice beruflicher Weg, sie lernt das sie umsichtlich sein muss und die Geschichten nicht aus ihrem Empfinden heraus 1 zu 1 weitergeben kann. Sie lernt die Geschichten aber so wiederzugeben, dass man das Ungesagte zwischen den Zeilen erkennen kann - und damit die Wahrheit, die die Geschichte verdient. Am bedeutendsten für ihre Karriere wird die Geschichte um die Frau des Politikers - die zum einen trotz aller Widerstände "on Air" geht und zum Anderen Alice vielleicht die Augen für ihr eigenes Leben, ihre Wünsche und Träume öffnet. Tolles Cover und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Susanne H., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Unbestechliche ist ein sehr interessanter neuer Roman, der auf den Erinnerungen von Maria von Welser, der Macherin von 'ML Mona Lisa', basiert, (verfasst von Waltraud Horbas), die mit diesem Buch ihre Erinnerungen der Journalistik der 60/70 Jahre teilt, welches schon beim Einlesen einen wirklich spannenden Sog entwickelt und in die autofiktionale Geschichte der Protagonistin und Journalistin Alice eintauchen lässt. Vorangestellt sind Ausschnitte und Schlagzeilen von Zeitungsartikel aus dem entsprechenden Jahrgang der Erzählepoche, so dass man sofort ein Gefühl für diese bekommt und in das entsprechende Jahrzehnt und die derzeitigen Lebensumstände eintauchen kann. Dies hat mir extrem gut gefallen, da ich geschichtliche Aspekte sehr spannend und lehrreich empfinde und dieser Roman gespickt mit Zeitgeschichte ist. In diesem Fall geht es speziell um die Jahrzehntwende 1960/70, in dem die Protagonistin als berufstätige Mutter ihre Karriere als Redakteurin startet und es natürlich als Frau in dieser Zeit nicht einfach hat, sich durchzusetzen.
    Die Macht der Bilder und Worte, Verantwortung der Presse, Frau und Beruf, das sind die Schlagwörter der Themen, verarbeitet in einem mitreißenden Roman, die zwar in der Vergangenheit spielen, aber aktueller im Moment aktueller nicht sein können. Auch durchbrochen durch Rückblenden in ihre Kindheit in den Nachkriegsjahren, empfinde ich den Roman als sehr schön zu lesen und gut gemacht, vor allem wie beschrieben die Einblendung von realistischen zeitgenössischen Zeitungsartikeln ist unbedingt hervorzuheben und super gemacht. Ich persönlich mag einfach diese autofiktionale Art der Darlegung von Zeitgeschehen und bestimme Themen, gerade auch unsere eigene Geschichte und die der Selbstbestimmung, schätze ich persönlich sehr und ist immer sehr bereichernd und spannenend. Ich denke dieses Buch erreicht alle Altersklassen, die Interesse an diesen Themen haben, was derzeit ja auch sehr gegeben ist. Mir ist außerdem aufgefallen, dass sich doch Geschichte oft wiederholt, wenn man die Schlagzeilen von heute mit den damaligen vergleicht. Sehr interessant, so wie beim Lesen des Buches ist mir dass noch nie so bewusst gewesen. Die Story ist sehr mitreißend und die Protagonistin sehe ich als extrem sympathisch und interessante Persönlichkeit. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und möchte es unbedingt weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 01.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Die Unbestechliche" erzählt, basierend auf den journalistischen Erinnerungen Maria von Welsers, vom Journalismus in den späten 60ern und 70ern. Alice weiß schon immer, dass sie Journalstin werden möchte und beginnt mit 21 endlich ein Volontariat bei einer Lokalzeitung in München. Im Laufe der Jahre wechselt sie das Ressort hin zum Sport. Als junge Frau und Mutter muss sie nicht nur ihr Privatleben gut organisieren, sondern sich als Journalstin unter den Männern durchsetzen und sich ihren Platz im sexistischen Arbietsumfeld immer wieder erkämpfen. Sie ergattert immer wichtigere Aufträge und Reportagen und erarbeitet sich ihre Karriere. Dabei kämpft sie gegen einen dominanten und cholerischen Chef, der die Mitarbeitenden immerzu drangsaliert. Die Frauen im Ressort verbünden sich, halten zusammen und unterstützen sich dabei, im rauen Arbeitsklima standzuhalten. Ein Interview und ein kurz darauf geschehener Todesfall lässt sie nicht mehr los, sodass Alice ihre aktuelle Lebenssituation infrage stellt.

    "Die Unbestechliche" bezieht in den Ausführungen über Alices Zeit im Journalismus der späten 60er und 70er Jahre auch die historischen Ereignisse mit ein, was das Zeitgeschehen gut einfängt und die Darstellungen im Ressort und das allgemeine Mindset in der Medienlandschaft zu der Zeit untermauern. Durch den ruhigen Erzählstil und die detaillierten Ausführungen plätschert das Geschehen streckenweise dahin, an einigen Stellen entsteht kurzzeitig Spannung, die verflachte für mich jedoch recht schnell wieder.
    Ich habe einen gesellschaftskritischen, enttarnenden Roman erwartet, der mich vollständig in seinen Bann zieht und mich vollkommen fesselt. Durch die Längen und das langsame Tempo war er weniger packend als gedacht, jedoch eine gute Darstellung über eine starke Protagonistin, die sich immer wieder behauptet.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eine mutige Journalistin auf ihrem Weg

    Die 21jährige Alice freut sich, hat sie doch ein Volontariat bei einem Münchner Lokalblatt ergattert. Man schreibt das Jahr 1968, Frauen müssen gerade im Redaktionswesen viele Hürden bezwingen, und als alleinerziehende Mutter hat sie zusätzlich noch einige Schwierigkeiten zu überwinden. Dennoch hält sie an ihrem Lebenstraum fest und arbeitet sich zielstrebig nach oben.

    Das Buch ist ein Roman, orientiert sich allerdings lose an einigen Stellen am Werdegang von Maria von Welser. Deshalb wirkt die Geschichte auch sehr authentisch, eingebettet in das gesellschaftliche und historische Geschehen der Sechziger und Siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Als Redakteurin merkt man Alice‘ Absicht, hinter das Geschehen zu blicken und mehr zu verstehen als das Offensichtliche, so dass ihre Berichte nicht nur spannend wirken sollen, sondern auch aus einem ganz besonderen Blickwinkel geschrieben sind. Das ist auch das, was mir an der Arbeit Maria von Welsers bei der Sendung Mona Lisa sehr gut gefallen hat.

    Alice wirkt sehr sympathisch, mit ihr rennt man als Leserin gern Barrikaden ein, seien es Sexismus im Alltag, seien es cholerische Chefs, seien es Schwierigkeiten bei der Suche nach einer geeigneten Tagesmutter für die Kinder. Sie ist mutig in ihren Entscheidungen, das gibt Frauen auch heute noch Mut, wenn sie gegen Ungerechtigkeiten angehen müssen. Manches hätte man vielleicht noch ein bisschen kürzen können, und doch liest sich das Buch sehr flüssig, so dass ich mich gerne in Alice‘ Geschichte vertieft habe.

    Mir hat dieses Buch sehr gefallen, sehr gerne empfehle ich es weiter. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 19.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eine interessante Frauenkarriere im Bereich Print, Hörfunk und Fernsehen in der BRD.
    Das Cover zeigt die unbestechliche, nur teilweise Unsichtbare mit Notizbuch, Stift und direktem, klarem, offenem Blick auf ihr Projekt in kräftiger Signalfarbgebung – sehr aussagestark, passend zur Biographie der Hauptperson. Mit der Hauptfigur Alice, der jungen Reporterin, sind Figuren und besondere Ereignisse aus den Kinderbüchern Alice hinter den Spiegeln und Alice im Wonderland verwoben, geschickt und kreativ gewählt. In den Anmerkungen zum Roman wird Bezug zur Wahrheit im Roman genommen: Ein sehr interessantes berufliches Frauenbild wird aufgezeigt neben der Sorge um zwei Kinder, Der Einsatz von Maria von Welser für Frauen, deren Rechten, gegen männliche Machtstrukturen wird auf einer Teilstrecke ihrer Karriere hier eindrucksvoll in der charaktervollen Alice verkörpert. Geschichtlich aufbereitet sind in den drei Teilen auch jeweils weltumspannende Ereignisse ab 1968: Studentenunruhen, Kalter Krieg, Pandemien, Hochwasser, Olympische Spiele 1972 in München. Das Spannungsfeld im Sportressort mit Ratten an Bord wird ausgiebig beleuchtet. Gedanken zu japanischen Haikus, den Gedichten mit siebzehn Silben, und den Strategien des Schachspiels werden ebenso passenden Raum gegeben. Insgesamt wird die Männerwelt im privaten wie beruflichen Bereich der renitenten, eigenwilligen Reporterin besonders beleuchtet, positiv wie negativ. Die jeweiligen Dialoge zeigen Tiefgang über verlorene und gelebte Träume, Anflüge von Nachdenklichkeit, Sinnkrisen und persönlicher Betroffenheit. Insgesamt eine sehr informative Teilbiographie über Maria von Welser.

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  • 4 Sterne

    Marita R., 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Handlung des Buches „Die Unbestechliche“, spielt in den sechziger und Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts in der BRD, einer politisch und gesellschaftlich sehr interessanten Zeit und es mir sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.

    Alice kämpft für Traum Journalistin zu werden. In der damaligen, männerdominierten Welt nicht ganz einfach, zumal, wenn man ein Kind hat. Doch Alice ist bereit alles für diesen Traum zu tun , auch unkonventionelle Wege zu gehen.Sie schafft es einen Volontariatsplatz in München zu ergattern und merkt sehr schnell, dass ihr „Kampf“ gerade erst begonnen hat.

    die 60 ,- und 70 ige Jahre aus Sicht der Frauen
    Mir hat dieser geschichtliche Bilderbogen sehr gut gefallen. Man merkt, dass dieses Buch autobiografisch ist und Frau Walser ihre Erfahrungen hier mit einbringt.Wie schwer es zu dieser Zeit war, sich als Frau im Berufsleben zu behaupten, die noch von verknöcherten, von Männern geschaffenen Strukturen zu behaupten.Auch noch mal in die politischen Ereignisse der damaligen Zeit einzutauchen , fand ich sehr interessant und man merkt, dass sich Geschichte wiederholt und einige Parallelen zur heutigen Zeit zu finden sind.

    Der Schreibstil war sehr flüssig und trotz einiger Längen , habe ich das Buch gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    Anna, 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    "Die Unbestechliche" ist ein Buch, das mir sehr gut gefällt. Es ist super interessant und unterhaltsam geschrieben. Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin Alice, eine alleinerziehende Mutter, die trotz aller Hindernisse ihren Lebenstraum als Journalistin verwirklicht.

    Der Roman spielt zu Beginn der 70er Jahre, einer Zeit großer gesellschaftlicher und politischer Umbrüche. Damals war es noch nicht selbstverständlich, dass Frauen Teil der Arbeitswelt waren, insbesondere wenn sie wichtige Informationen zu verkünden hatten, wie es bei Journalistinnen der Fall ist. Alice beweist sich immer wieder sowohl in ihrem Privatleben mit Kind als auch in ihrem Berufsleben und schafft es, beides erfolgreich zu meistern.

    Alles in allem ist "Die Unbestechliche" ein richtig tolles Buch, das ich unbedingt weiterempfehlen möchte. Es zeigt auf beeindruckende Weise, wie eine starke Frau ihre Träume verfolgt und dabei sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich erfolgreich ist. Die Geschichte ist spannend, gut geschrieben und bietet einen interessanten Einblick in eine Zeit des Wandels.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch interessiert, da ich die Autorin Maria von Welser als Moderatorin und Journalistin immer geschätzt habe. Und der Klappentext verspricht einen Roman über eine Frau, die in der Berufswelt erfolgreich ist zu einer Zeit, als das Frauen noch richtig schwer gemacht wurde. Das Buch beginnt nämlich Ende der 1960er und geht bis ins Jahr 1977.

    Das Buch erzählt also aus einer Zeit, als ich noch ein Kind war. Dennoch ist mir einiges noch geläufig gewesen. Und es gibt Frauenschicksal im Buch, die mich an meine Mutter und ihre Generation erinnern.

    Auch wenn es im Buch mit Alice eine Hauptdarstellerin gibt, so geht es doch im Großen um eine ganze Frauengeneration und die Aufbruchsstimmung, die junge Frauen damals erfasste und die dazu führte, dass später wir heutigen Frauen so vieles leichter und selbstverständlicher machen konnten.

    Die Frauen in diesem Buch haben uns Wege geebnet. Mir hat die Geschichte gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    begine, 02.12.2023

    Als eBook bewertet

    Zeitgeschichte

    Schriftstellerin Waltraud Horbas beschreibt mit Hilfe der Erinnerungen der Journalistin Maria von Welser deren Lebensweg.

    „Die Unbestechliche“ beginnt in den 1950ern Jahren. Geschickt werden die politischen Begebenheiten eingestreut.
    Für mich war das nicht neu, ich habe fast alles miterlebt. Für die jüngeren Leser ist das bestimmt interessant.

    Der fesselnde Schreibstil der Autorin hat mir gefallen und mich bei der Stange gehalten.
    Die Protagonistin Alice fand ich im Anfang ganz nett, aber das hielt nicht so an.
    Irgendwie war sie mir dann doch zu sehr auf ihre Karriere fixiert.
    Da blieb die Familie doch ziemlich auf der Strecke.
    Das hat zur Folge, das ich den zweiten Teil nicht lesen werden.
    Wenn die Autorin einen anderen Roman schreibt, werde ich de bestimmt lesen.
    Diese Geschichte endet um Jahre 1977. Die Autorin hat diesen Roman klug gestaltet. Lesenswert.

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