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  • 5 Sterne

    Evenia, 30.04.2023

    Grusel in den eigenen vier Wänden

    Das Cover passt hervorragend zum Buch. Linus Geschke hat auch einen Schreibstil, bei dem man sich die Landschaft und die Umgebung sehr gut vorstellen kann.
    Interessant ist es, etwas über "Phrogger" zu erfahren. Vor diesem Buch habe ich bewußt noch nichts von diesen Menschen, die sich in fremden Häusern einnisten und dort leben, gehört.
    Klasse, das das Buch in meine Heimatstadt beginnt (ich verstehe Sven, dass er das Leben an der Uni Bochum genossen hat und Bochum mit seinem Bermuda Dreieck nicht unbedingt verlassen wollte).
    Für den Inhalt des Buches bin ich aber froh, dass die Story nur in Bochum beginnt, Sven und Franziska aber in ein Haus weit weg von Bochum ziehen (oh je, ich glaube, ich hätte nicht mehr wirklich schlafen können, ohne neurotisch alle Türen und Fenster zu kontrollieren).
    Mir gefällt die Art des Schreibens, immer aus der Ego-Perspektive der Protagonisten. Man bekommt viel von den Gedankengängen und Emotionen der Protagonisten mit. Immer wieder schauen wir auch in die nähere Vergangenheit und somit rundet sich die ganze Geschichte sehr gut ab.
    Der Charakter "Du" ist sehr gut herausgearbeitet und man bekommt sogar ein wenig Verständnis für die Handlungen von "Du".
    Es war interessant, sich mit "Phroggern" zu beschäftigen und ich finde, Linus Geschke hat da sehr gut recherchiert.
    Einige Bücher von Linus Geschke habe ich bereits gelesen und für ist klar, auch die, die ich noch nicht kenne, werden zeitnah nachgeholt.
    Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch von ihm.
    Von mir bekommen "Die Verborgenen" 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Stefanie W., 12.05.2023

    "Die Verborgenen" ist das erste Buch, welches ich von Linus Geschke gelesen habe.
    Das düstere Cover hat mich auf den ersten Blick sofort angesprochen und die Leseprobe hat dann die Neugier auf mehr geweckt.
    Ich finde den Schreibstil von Linus Geschke sehr fesselnd und er hat mich sofort abgeholt. Ich hatte von Anfang an das Gefühl direkt dabei bzw. mittendrin im Geschehen zu sein.
    Was ich sehr schön finde, sind die kurzen Kapitel. So konnte ich in jeder freien Minute das Buch zur Hand nehmen und einfach mal ein, zwei Kapitel lesen.
    Auch die Thematik des Buches finde ich sehr interessant. Bis jetzt habe ich noch nie etwas von Phrogging gehört. Aber das, was ich in diesem Buch gelesen habe, hat mir doch das ein oder andere Mal den Atem stocken lassen. (Und vielleicht, nur ganz vielleicht habe ich meine Tür danach doppelt zugesperrt!😅 )
    Ich muss sagen, dass ich bei jeder Seite am liebsten noch schneller gelesen hätte, um endlich umblättern zu können und zu erfahren, was als nächstes passiert.
    Man sagt ja immer das es schade ist, wenn ein gutes Buch endet. Und so ging es mir mit diesem. Ich wollte es unbedingt zu Ende lesen, aber nun da es zu Ende ist, bin ich überhaupt nicht glücklich damit. Ein Teufelskreis also.
    Aber ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass ich mehr Bücher von Linus Geschke brauche.

    Ich kann das Buch "Die Verborgenen" nur jedem empfehlen. Ein wahnsinnig gutes Buch, welches mich aus einer Leseflaute gerettet hat!!

    Danke Linus Geschke!

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  • 5 Sterne

    Lisa, 08.05.2023

    Ein Must-Read für Thriller Fans

    Mit seinem neuen Thriller „Die Verborgenen“ setzt sich Autor Linus Geschke auf jeden Fall thematisch von sonst üblichen Settings ab und beweist das Hochspannung auch in Deutschland aufkommen kann. Dabei gefielen mir sowohl die Idee, wie auch die Umsetzung, denn die Spannung und der Gruselfaktor waren durchgehend hoch. Der große Nervenkitzel besteht dabei wie ich finde in der überaus erschreckenden Realitätsnähe. Ich für meinen Teil konnte mich auf jeden Fall gut in die Handlung einfühlen und die Geschichte packte mich auch deshalb total. Die Perspektiven ergänzen sich gut und gerade die Einblicke in die Phrogger-Sicht waren auf den Punkt geschrieben. Diese wechseln sich mit Kapiteln aus Sicht der Familienangehörigen ab. Der Wechsel und die temporeiche Handlung sorgen für einen annehmen Lesefluss. Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und sorgt für bildhafte Darstellungen und Gänsehautmomente. Mehrmals konnte mich die Handlung überraschen und langweilig wurde das Buch wirklich an keiner Stelle. Ein besondere Twist verschob zum Beispiel die Atmosphäre auf eindrucksvolle Weise und auch sonst versteht es der Autor mit psychologischen Finessen zu spielen. Insgesamt entsteht so, eine äußerst stimmige Geschichte mit einem gelungen überraschenden Ende. Da ich absolut nichts zu kritisieren habe, vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 02.06.2023

    Phrogger sind Menschen die heimlich in Deinem Haus wohnen. Sie halten sich im Verborgenen auf. Zum Beispiel auf dem Dachboden, dem Keller oder einem unbenutzten Raum. Nachts geistern sie durch die Räume und beobachten die schlafenden Einwohner. Wenn alle außer Haus sind, durchwühlen sie Schränke, Schubladen, Computer und decken Geheimnisse auf. Sie duschen bei dir und essen von deinen Vorräten.
    Diese Horrorszenario passiert dem Ehepaar Sven und Franziska Hoffmann und ihrer 17 jährigen Tochter Tabea. Da Sven und Franziska ihre Geheimnisse haben und keine Erklärung für das was in ihrem Haus geschieht, verdächtigen sie sich gegenseitig. Und dann gibt es da noch der Fall Rebecca Sandtner. Die Schulfreundin von Tabea ging nachts aus dem Haus und verschwand.
    Das Cover ist genauso unheimlich, wie die Geschichte selbst. Der Titel passt dazu. Die Protagonisten werden sehr genau beschrieben und man erfährt sehr viel aus der Vergangenheit. Die Handlung wird in zwei Teile eingeteilt. Die Lebenden und die Toten. Die Kapitel werden aus der Sicht der Familienmitglieder und aus der Sicht der Phrogger erzählt. Zum Schluss werden die einzelnen Kapitel immer kürzer und wechseln ständig. Das erzeugt viel Spannung. Das ist genau der Erzählstil des Autors, wie ich ihn kenne und mag.

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 14.07.2023

    Der Thriller hat gleich zu Beginn einen hohen Spannungslevel und dieser wird konstant auf hohem Niveau gehalten. Auch in Kapiteln, in denen weniger passiert, spürt man als Leser*in eine unterschwellige, bedrohliche Stimmung. Über Phrogger habe ich mir bis zum jetzigen Zeitpunkt noch gar keine Gedanken gemacht, aber alleine schon die Vorstellung, dass sich jemand im eigenen Heim unbemerkt einnistet, finde ich gruselig. Die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen gewisse Ereignisse geschildert werden, finde ich spannend, kombiniert mit den Beobachtungen und Schlussfolgerungen der Phrogger. Situationen, die zuerst völlig harmlos wirken, bekommen mit der Zeit durch das Hintergrundwissen und die erweiterten Sichtweisen eine völlig neue Bedeutung. In der Familie gibt es viele Geheimnisse und unausgesprochene Vorwürfe, die sich hochschaukeln und irgendwann herausmüssen. Von Tabea hätte ich gerne mehr gelesen, ihre Gedanken und ihre Geschichte finde ich sehr berührend. Der Schluss hat mich persönlich etwas überrascht, aber hier möchte ich an dieser Stelle nicht mehr verraten, um den Lesespaß nicht zu verderben.
    Ich finde den Thriller sehr gelungen und lesenswert und er lebt vor allem aufgrund der Beobachtungen und der erzeugten dunklen Stimmung des Buches.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 10.05.2023

    Sehr spannend

    Sven und Franziska Hoffmann haben alles, wovon sie einst träumten, eine wunderbare Tochter und ein traumhaftes Haus an der Küste. Alles könnte perfekt sein. Doch dann dringt jemand heimlich in ihr Haus ein. Der ungebetene Gast bedient sich an ihrem Essen, stöbert in ihren Schränken und steht neben ihren Betten, wenn sie schlafen. Als dann noch Gegenstände verschwinden und fremde Fußspuren im Keller auftauchen, bezichtigen sich die Eheleute gegenseitig. Je merkwürdiger die Vorgänge in ihrem Haus werden, desto mehr bröckelt die makellose Fassade der perfekten Familie. Und genau das ist es, was der Eindringling will.

    „Die Verborgenen“ ist der neue Thriller von Linus Geschke.
    Der Autor versteht es ohne viel Blutvergießen eine spannende und gruselige Atmosphäre zu schaffen.
    Seine psychologischen Spielchen lassen mir immer wieder Schauer über den Rücken laufen.
    Dabei fängt die Geschichte ganz ruhig und gemächlich an. Das Tempo und die Spannung steigern sich dann aber gewaltig.
    Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkel erzählt.
    So lernt man Tabea,Sven und Franziska immer besser kennen
    Aber auch der Eindringling der mit „Du“ aufgeführt wird kommt zum Zuge.

    Die Verborgenen“ ist wieder ein sehr spannender Psychothriller von Linus Geschke.

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  • 5 Sterne

    Helga, 02.06.2023

    Sven und Franziska wohnen in einem großen Haus an der Nordsee. Plötzlich gerät die Welt aus den Fugen, als Dinge verschwinden und woanders auftauchen. Im Keller finden sich mysteriöse Fußspuren. Was sie nicht wissen, in ihrem Haus hat sich jemand unbemerkt eingenistet. Die Spannung zwischen den Eheleuten und auch ihrer Tochter Tabea wird immer höher. Jeder misstraut jedem. Eine vermisste Jugendliche sorgt für weiteren Unmut.

    Wow, was für ein grandioser Thriller. Ein Unbekannter hat sich ins Haus eingeschlichen. Schon bei der Vorstellung überläuft mich eine Gänsehaut.
    Es gibt verschiedene Sichtweisen und es werden Einblicke in das Leben gewährt. Durch die Perspektivenwechsel, die fast immer mit einem Cliffhanger enden, wird es nie langweilig. Die sehr guten Charakterbeschreibungen sind dem Autor äußerst gut gelungen und die Gefühle wurden ausgezeichnet dargestellt. Auch falsche Fährten wurden gelegt.

    Fazit: Der Thriller hat mir äußerst gut gefallen. Ein neues Thema, nämlich Phrogger, wurde gut verpackt. Eine unterschwellige Spannung war die ganze Zeit spürbar. Es gibt keine blutige Szenen und dennoch ist es gruselig. Der Höhepunkt endet in einem dramatischen Showdown. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Silke T., 22.07.2023

    Sven und Franziska Hoffmann leben gemeinsam mit ihrer siebzehnjährigen Tochter Tabea im Norden Deutschlands. Nach außen wirken sie wie eine perfekte Familie, großes Haus, sicherer Job und schon lange verheiratet. Doch hinter der geschlossenen Tür verbirgt sich sehr viel mehr und mehr als dann merkwürdige Dinge im Haus passieren, kommt es immer häufiger zu Reibereien. Franziskas Schrank wird durchführt, Botschaften auf dem Auto, leere Cornflakespackungen, aber was wirklich dahinter steckt, ahnen die Hoffmanns nicht. Denn seit kurzer Zeit wohnt noch jemand in ihrem Haus und es scheint, dass diese alles tun, um an der Fassade der Hoffmanns zu rütteln.
    Ich bin ein Fan von Linus Geschke und seinen Thrillern und dieses Thema klang schon irgendwie extrem beklemmend. Wie immer liest sich der Schreibstil leicht und flüssig und durch die kurzen Kapitel ertappt man sich immer wieder dabei, noch schnell ein weiteres Kapitel zu lesen. Erzählt wird das Ganze aus unterschiedlichen Perspektiven, zum einen die drei Hoffmanns, zum anderen aus Sicht der heimlichen Untermietern, so genannte Phrogger. Dieser Begriff war mir vorher nicht bekannt und allein der Gedanke daran, dass nachts jemand durch unser Haus schleicht oder am Bett steht und den Schlafenden beobachtet, löst eine Gänsehaut bei mir aus.
    Allerdings war es dann doch nicht so gruselig und beklemmend, wie ich anhand des Klappentextes erwartet hatte. Der Autor legt vielmehr sein Augenmerk auf den äußeren Schein und das, was wirklich in den Menschen oder hinter verschlossenen Türen vorgeht. Er entwirft ein Bild einer nach außen perfekten Familie, die allein zu Hause völlig zerrüttet ist. Dabei zeichnet er seine Charaktere extrem glaubwürdig, ich muss sagen, leider sehr menschlich.
    Allerdings macht das die hier vorkommenden Charaktere nicht besonders sympathisch. Während man die Geschehnisse aus der Sicht der Hoffmanns in der Ich-Perspektive erlebt, erzählt ein Phrogger in der Du-Perspektive. Dadurch hat man die Gelegenheit, die Protagonisten und deren Gedanken und Gefühle näher kennenzulernen und fühlt sich durch das "du" nicht nur wie ein Beobachter, sondern als würde man auch direkt angesprochen.
    Sven Hoffmann arbeitet bei einem TV Sender und wie es scheint, war er eigentlich nie richtig glücklich mit seinem Leben und die berühmte Was-wäre-wenn-Frage treibt ihn umher.
    Franziska Hoffmann ist unheimlich bestimmend und will immer perfekt und sucht dabei nach Anerkennung.
    Tabea ist einfach noch nicht reif, wirkte für mich definitiv wie ein typischer Teenager.
    Was die Phrogger betrifft verrate ich nicht zu viel, aber auch diese suchen auf ihre Art nach etwas bestimmten und schaffen es, Zwietracht und Misstrauen zu streuen.
    Weitere Charaktere tauchen nur am Rande auf und bleiben blass, genauso wie eine zweite, eingeschobene Geschichte um einen Mordfall. Das fand ich hier aber sehr passend, denn die Zeichnungen der Protagonisten war schon auf seine Art abschreckend genug.
    Mein Fazit: mit der Darstellung seiner Charaktere gelingt es Geschke hervorragend, die Diskrepanz zwischen Fassade und Realität aufzuzeigen. Das schöne Äußere und das Verborgene, das besser niemand zu Gesicht bekommen sollte. Das war spannend zu lesen, auch wenn ich meist unbeteiligt blieb, allein schon, weil ich keinen der Charaktere mochte. Was mir fehlte war das Gefühl der Beklemmung, dieser leichte Gruselfaktor, der automatisch aufkommen sollte, wenn man an diese Phrogger denkt. Nichtsdestotrotz fühlte ich mich gut unterhalten und habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 29.08.2023

    Nach außen scheint das Leben und die Ehe von Sven und Franziska Hoffmann perfekt zu sein, doch der schöne Schein trügt. Beide Ehepartner haben eine heimliche Affäre und auch das ein oder andere Geheimnis.

    Dann gibt es noch ihre Teenagertochter Tabea, deren Mitschülerin Romy brutal ermordert wurden ist. Sven recherchiert als Journalist in diesem Mordfall, aber er hat auch ein persönliches Interesse an dem Fall.

    Schließlich gibt es noch den heimlichen "Hausbewohner" (ein sogenannter Phrrogger) der als "Du-Erzähler" in der Story auftaucht und sich aus einem lange unbekannten Grund an der Familie rächen will. Durch die immer mal wieder eingestreuten Du-Perspektiven tappt auch der Leser lange Zeit und trotzdem wird die Spannung hochgehalten.

    Linus Geschke legt mit "Die Verborgenen" erneut einen spannenden Thriller vor, der mit überraschenden Wendungen zu überzeugen weiß. Gut gefallen hat mir auch, dass er Anspielungen auf verschiedene bekannte Kriminalfälle gibt und diese geschickt in seiner Story mit einbindet.

    Insgesamt wieder ein spannender Thriller, der mich überrascht und gut unterhalten hat. Ich freue mich auf weitere Bücher von Linus Geschke.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 06.05.2023

    Unheimlich
    "Die Verborgenen" leben bei Dir in Deinem Haus auf dem Dachboden oder im Keller. Du siehst und hörst sie nicht. Sie leben von Deinen Vorräte und benutzen Dein Bad, wenn Du nicht daheim bist. Du wunderst Dich nur manchmal, warum eine Tür offensteht, eine Schublade nicht richtig geschlossen ist oder einige Lebensmittel plötzlich verbraucht sind.
    Die kleinen Vorfälle häufen sich, aber kein Familienmitglied hat eine Erklärung.
    Man spürt, dass etwas da ist, aber man kann es nicht greifen.
    Diese "Verborgenen" nennt man Phrogger.
    All diese mysteriösen Vorgänge ereignen sich im Haus der Familie Hoffmann.
    Die Geschichte wird aus Sicht der einzelnen Familienmitglieder und des Phroggers sehr spannend erzählt. Teilweise wechselt die Person während eines Ereignisses.
    Die einzelnen Charaktere sind gut dargestellt. Der Schreibstil gefällt mir gut.
    Das Leben eines Phroggers wurde vom Autor sehr gut recherchiert.
    Mich erschreckt die Vorstellung, dass diese "Untermieter" auch in meinem Haus leben könnten.
    Ich gebe eine klare Leseempfehlung für diesen sehr spannenden Thriller mit indem überraschenden Ende.

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 29.08.2023

    Wow, was für ein spannender Thriller, dass ich bei diesem Cover gar nicht erwartet hätte. Linus Geschke konnte mich schon mit dem Titel „Das Loft“ absolut überzeugen und auch mit diesem Thriller konnte er mich begeistern. Das Buch ist in zwei große Abschnitte eingeteilt und in den Unterkapiteln erleben wir diese Story aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und man fliegt förmlich durch diesen Plot. Der Leser erhält Einblicke in das Leben der Familie Hofmann, die nach Außen die perfekte Familie spielen, doch in den eigenen vier Wänden herrscht leider nur noch wenig Liebe und Zuneigung. Und bei den Hofmanns geschehen seit geraumer Zeit merkwürdige Dinge, denn unter ihrem Dach haben sich „Phrogger“ eingenistet. Ich kannte diesen Begriff zuvor gar nicht, aber die Vorstellung, dass so etwas möglich ist finde ich einfach nur „unheimlich“. Aufgrund der merkwürdigen Umstände kommen die Geheimnisse der Familie so nach und nach zum Vorschein und es wird dadurch von Tag zu Tag auch gefährlicher. Ich war begeistert von diesem Titel und kann es jedem Thriller-Fan nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 28.05.2023

    Der Titel und das Cover lassen schon eine gruselige Handlung vermuten, und man wird als Leser nicht enttäuscht.
    Das Hauptthema sind Phrogger, von denen ich bis zu diesem Buch noch nie gehört habe, die es aber tatsächlich geben soll.
    Unentdeckte Eindringlinge leben im Haus einer Familie, hier spionieren sie die Familie aus, jagen ihr Angst ein und streuen Misstrauen.
    Das nimmt den Leser ziemlich mit und ist doch sehr gruselig und grauenhaft.
    Die Protagonisten sind sehr lebhaft und detailliert beschrieben, so dass man sehr mitfiebert und leidet, erst ganz am Ende löst sich alles in sich schlüssig auf, die Spannung bleibt also durchgehend erhalten.
    Besonders gut hat mir der ständige Wechsel der Perspektiven gefallen, durch die kurzen Kapitel aus immer wieder anderer Sicht, noch dazu immer in der ich- Form desjenigen, der gerade dran ist, ist es sehr abwechslungsreich und lebendig, toller Schreibstil und sehr ungewöhnlich.
    Der Thriller hat mich auf ganzer Linie überzeugt und begeistert, so dass ich ihn gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Sabine T., 10.06.2023

    Phrogger, ein außergewöhnliches und beklemmendes Thema
    Das Cover ist düster und beklemmend, man weiß direkt, dass es sich um einen Thriller handelt.
    Der Klappentext verspricht eine spannende und außergewöhnliche Geschichte über Phrogging bzw. Phrogger. Dieser Begriff war mir absolut neu. Erklärt wird es im Klappentext damit, dass es Menschen gibt, die eine Zeitlang heimlich in fremden Häusern wohnen, ohne dass es die Bewohner merken. Eine ziemlich beklemmende Vorstellung für mich.
    Es geht auch sofort spannend los, man macht auf den ersten Seiten direkt die Bekanntschaft mit dem "Eindringling" betitelt mit Du. Das finde ich ein wenig befremdlich, da ich das Gefühl bekomme, dass von mir die Rede ist (Zitat: Abgesehen von dem Haus ist sie der Grund, warum du überhaupt hier bist.)
    Gut finde ich, dass jeder Hauptprotagonist in der Ich-Form erzählt, erkennbar durch die Kapitelüberschrift mit dem Namen. Die Gefühle und Gedanken werden dadurch gut vermittelt.
    Mein Fazit: Ein außergewöhnliches Thema, spannend dargestellt.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 01.06.2023

    Vielschichtig und sehr spannend;
    Die Erzählperspektive wechselt zwischen verschiedenen Personen (die drei Mitglieder der Familie Hoffmann und der unbekannte Phrogger) und den Zeiten (Gegenwart und Rückblenden), was die Geschichte sehr nahbar und nachvollziehbar macht. Die Geschichte wird gut erzählt und ist bis zum Schluß spannend, da es einige unerwartete Twists gibt. Mir hat das Thema der Phrogger gut gefallen, dieses Phänomen wird selten in Thrillern verwendet. Die verschiedenen Charaktere fand ich auch sehr gut und glaubhaft getroffen; ich hatte immer den Eindruck, dass die Handlungen und Aussagen zu den Personen passen. Schön fand ich auch, dass der Fokus auf der Psychologie lag und nicht so sehr auf Action, denn die Spannung war auch so sehr greifbar und nachvollziehbar. Für mich war es das erste, aber sicher nicht das letzte Buch von Linus Geschke. Mir hat es sehr gut gefallen, der Schreibstil ist angenehm und abwechslungsreich, es gab keine Längen, es war immer spannend – also eine Empfehlung wert!

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  • 4 Sterne

    April1985, 13.08.2023

    》Ich muss schneller als das Monster sein. Mich vor seinen scharfen Krallen in Sicherheit bringen, die es in mein Fleisch schlagen will, um mich in die Dunkelheit zu zerren, um dort dann Dinge mit mir zu machen. Grausame Dinge. Schmerzhafte Dinge.《

    (Zitat aus 'Die Verborgenen', Hörbuch 13 %)

    Der neue Psychothriller von Linus Geschke hat mir wieder richtig gut gefallen. Im Gegensatz zu 'Das Loft' ist dieses Buch nicht ganz so reißerisch. 'Die Verborgenen' ist ein unblutiger Thriller. Es geht um Schein & Sein, Geheimnisse innerhalb einer Familie und Manipulation.

    Sven und Franziska Hoffmann führen eine scheinbar glückliche Ehe wie aus dem Bilderbuch. Die fast 18-jährige Tochter Thabea macht das Glück perfekt. Doch der Schein trügt und die Fassade bröckelt. Jeder der drei Familienmitglieder hütet seine Geheimnisse, welche das Familienidyll bedrohen. Als sich seltsame Vorfälle ereignen - Fremde Fußspuren im Keller, Dinge, die verschwinden - beginnen sich Sven und Franziska gegenseitig zu beschuldigen. Und der Eindringling kommt damit seinem Ziel immer näher.

    Der Thriller ist abwechselnd aus Sicht der Familienmitglieder geschrieben. Jeder erzählt seine eigene Geschichte und lässt in seine Gedanken- und Gefühlswelt blicken. Hier merkt man schon, dass das Leben der Familie Hoffmann alles andere als perfekt ist. Neben Sven, Franziska und Thabea gibt es auch eine "Du"-Perspektive, die ich am spannendsten und auch am beklemmensten fand. Aus dieser Perspektive erzählt der Eindringling (der Phrogger). Durch die besondere Anrede mit 'Du' hatte ich beim Hören das Gefühl die Rolle des Phroggers zu übernehmen. Ich war es in dem Moment, der das Tagebuch von Tochter Tabea gelesen hat, die Badschränke durchführt und Sven und Franziska beim Schlafen beobachtet hat. Zuzusehen, wie Sven und Franziska sich gegenseitig mehr und mehr beschuldigen, sich manipulieren lassen und in Wahnvorstellungen verstricken, hat mir viele Gänsehautmomente bereitet.

    Die einzelnen Erzählstränge scheinen zunächst irgendwie zusammenganglos zu sein. Nach und nach ergibt aber alles ein Gesamtbild. Der Weg dorthin ist gesäumt mit einigen unvorhersehbaren Twists. Die Auflösung selbst, also wer hinter dem Phrogger steckt und das Motiv, habe ich so auch absolut nicht erwartet.

    Ich habe den Thriller als Hörbuch genossen. Dieses wird von mehreren Sprecher/innen gelesen, die in die verschiedenen Rollen geschlüpft sind, um uns ein grandioses und atmosphärisches Hörerlebnis zu bereiten.

    Fazit:

    Nicht ganz so reißerisch und blutig wie 'Das Loft', aber deshalb nicht weniger fesselnd. Linus Geschke lässt uns durch die Augen eines Phroggers hinter die bröckelnde Fassade einer scheinbar heilen Familienwelt blicken. Mir haben die teils beklemmende Atmosphäre und allein schon der Gedanke an den Eindringling, der sich am Dachboden einnisten, Gänsehaut bereitet.

    Ich kann das Buch Fans von unblutigen Thrillern sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Hogado, 08.05.2023

    Bedrückender Psychothriller in den eigenen vier Wänden

    Der neue Psychothriller von Linus Geschke - Die Verborgenen - lässt einem wieder das Blut in den Adern gefrieren und zeigt einem seine verborgene Ängste ganz ohne Blut und rohe Gewalt.
    Das perfekte Familienleben der Familie Hoffmann fängt an zu bröckeln und wird nach und nach ganz zum Einsturz gebracht, denn irgendwas scheint nicht zu stimmen. In dem Haus von Sven, Franziska und Tabea verschwinden Gegenstände auf unerklärliche Art und es werden Spuren hinterlassen die sich nicht erklären lassen. Schnell beschuldigen sich die drei Familienmitglieder gegenseitig und es zeigen sich schwere Geheimnisse die die drei voreinander verbergen. Der fremde Eindringling scheint es zu genießen die Familie gegeneinander auszuspielen und sie psychisch an ihr maximum zu bringen.
    Der Thriller ist genial geschrieben aus mehreren Perspektiven erzählt und durch seine kurzgehaltenen und knackigen Kapitel hält die Story seine Spannung wie ein Kinofilm.

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  • 5 Sterne

    Winterzauber, 04.07.2023

    Auf den ersten Blick eine ganz normale Familie. Jens arbeitet als Journalist und Franziska Teilzeit in einem Reisebüro, Tochter Tabea ist 17 und besucht noch die Schule. Sie wohnen in einem schönen Haus, sind gesund und haben keine Geldnot.

    Aber die Ehe ist längst nicht mehr gut und das Zusammenleben Fassade. Jemand weiß es genau und kennt alle Geheimnisse, wohnt auf dem Dachboden und isst von den Lebensmitteln, duscht in deren Bad und kann durch kleine Spitzfindigkeiten alle gegeneinander aufbringen. Dinge verschwinden, Schubladen und Türen stehen auf usw. Dieser Jemand ist böse und hat seine Mission noch längst nicht erfüllt.

    Einmal angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte wird aus vielen Perspektiven erzählt und bereitet Unbehagen. Der Autor schafft es durch die Gänsehautmomente den Spannungsbogen hoch zu halten und den Leser bis zur letzten Seite zu fesseln. Den Ausdruck Phrogger kannte ich bisher noch nicht und war sehr schockiert.

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  • 5 Sterne

    Angelika M., 15.05.2023

    Das Cover ist sehr gut gestaltet. Das Haus mit dem beleuchteten Fenster in der Dunkelheit ist sehr passend zu dem Roman. Das Thema ist meiner Meinung nach sehr aktuell und in Deutschland sicherlich auch schon angekommen. Es wurde sehr spannend umgesetzt. Ich konnte das Buch teilweise kaum aus den Händen legen und so mancher Nachtschlaf hatte sich dramatisch verkürzt. Die Geschichte um die Familie Hoffmann ist so definitiv denkbar und wie aus dem reellen Leben gegriffen. An manchen Stellen habe ich mit Tabea mitgelitten und mich über die positiven Wendungen gefreut. Man hat bis zur letzten Seite mit gefiebert. Es gab hier und da ein paar unerwartete Wendungen, die aber letztendlich dann doch einen AHA Effekt hatten. Den Schreibstil finde ich sehr gut, das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und diesen Autor werde ich mir merken. Das wird nicht das letzte Buch dieses Autors sein, welches ich lesen werde.

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 16.06.2023

    Spannend bis zum Ende

    Der Thriller Die Verborgenen von Linus Geschke handelt von Familie Hoffman, bei denen im Haus komische Dinge passieren: Cornflakespackungen sind auf einmal leer, Schubladen stehen offen, Fußspuren sind auf dem Kellerfußboden zu sehen. An sich erstmal nicht besorgniserregend, aber die besonderen Ereignisse spitzen sich zu und Franziska Hoffman vermutet ihren Mann Sven hinter all den Dingen, der Sie nach und nach fertig machen möchte. Den schon lange kriselt es in der Familie. Allerdings ist es nicht Sven, sondern ein Phrogger, der sich bei den Hoffmann unbemerkt eingenistet hat. Zudem wird ein totes Mädchen aufgefunden. In welcher Verbindung stand die Familie zu ihr?

    Ein durchweg spannender Thriller mit vielen überraschenden Wendungen. Es wird aus den Sichten der einzelnen Charaktere erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch hat einen gefesselt, man konnte es kaum aus der Hand legen.

    Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Vindö50, 10.05.2023

    Gut gemacht
    Familie Hoffmann, bestehend aus Sven, Franziska und Tochter Tabea, leben an der Nordseeküste in einem großen Haus. Sven arbeitet für die Presse, Tabea ist 17, eine ganz normale Familie. Nun aber hat sich jemand die Familie ausgeguckt, um sie zu zerstören. Er dringt in das Haus ein, während die Familie schläft, lebt dort auf dem Dachboden, steht nachts an den Betten und beobachtet die Familie. Er will ihre Geheimnisse ergründen. Was ist sein Ziel?

    Ich fand das Buch spannend geschrieben, es gab einige Überraschungen, während man liest, wie die heile Welt der Familie bröckelt. Überraschend fand ich, dass es tatsächlich Phrogger gibt, so die Bezeichnung für die heimlichen Eindringlinge. Die Erklärung, warum der Eindringling sich die Familie ausgesucht hat, fand ich etwas fadenscheinig. Aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt, eine geschickt aufgebaute Handlung, ich habe das Buch an zwei Tagen verschlungen!

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