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  • 3 Sterne

    Igela, 28.10.2018

    Als Buch bewertet

    Als die 30jährige Marie Whitney von ihrer Tochter Camille tot in der Küche gefunden wird, reagiert die 12jährige geistesgegenwärtig und ruft den Notruf. Polizeireporterin Harper McCain ist ebenfalls schnellstens am Tatort und hat ein Déja vu. 15 Jahre zuvor war sie auch in der Situation wie Camille. Auch sie hatte als 12jährige ihre Mutter tot in der Küche gefunden. Recherchen ergeben Parallelen zwischen den beiden Fällen und Harper ist überzeugt davon, dass der selbe Täter wieder zugeschlagen hat.

    Dies ist der erste Thriller für Erwachsene, den Christi Daugherty geschrieben hat. Bisher bewegte sie sich vorwiegend im Jugendbuchbereich. Und genau diese Tatsache wirft bei mir die Frage auf, ob dieser Thriller deswegen eher zu den ruhigen und gemässigten Thrillern gehört? Die Handlung verläuft in einem gleichmässigen Strom, grosse Überraschungen oder brenzlige Szenen … ja Gänsehautmomente … gibt es praktisch keine. Meiner Meinung nach ist somit die Genreeinteilung " Thriller " nicht unbedingt gerechtfertigt. Zwar nimmt die Handlung in Sachen Spannung und packenden Passagen auf den letzten 80 Seiten zu und hat so doch einiges im Hinblick auf meine Bewertung retten können.
    Die Tat wird so beschrieben, wie sie Harper als Reporterin sieht, das heisst ganz klar aus der Beobachterperspektive. Vielleicht war das der Grund, weshalb ich grosse Distanz gefühlt habe und nicht wirklich, wie sonst in Thrillern, mitgezittert habe. Ich hatte das Gefühl, hier wird die Tote wie ein Gemälde beschrieben … wie ein Gegenstand, der mich nicht sonderlich berührt hat.
    Da die Autorin jahrelang als Gerichtsreporterin gearbeitet hat, spürt man gerade bei den Passagen, in denen es um Harpers Job geht, die sehr guten Kenntnisse der Materie. Ich empfand das als interessant, wenn auch mit einigen Wiederholungen. Wenn man die Beschreibungen von Harpers Arbeit als Journalistin und die zwischenmenschlichen Beziehungen abzieht, bleibt leider nicht mehr sehr viel " Fall ". So hält sich die Spannung doch in Grenzen, nimmt jedoch wie oben schon erklärt gegen Schluss ordentlich an Fahrt auf.
    Harper ist gut charakterisiert, auch wenn ich nicht verstehen kann, wie sie nach dem erlebten Trauma um ihre Mutter, sich tagtäglich mit Mord und Totschlag oder Verbrechen befassen kann. Die restlichen Protagonisten beleben die Geschichte. Wie der smarte Polizist, der sich in Harper verliebt und lange hadert, ob denn ein Polizist mit einer Journalistin ausgehen darf. Oder die unkonventionelle Freundin, die in einer Bar arbeitet und Harper am liebsten liiert sehen möchte. Nicht ganz so glücklich erschien mir die Wahl der Namen zweier wichtiger Figuren. "Baxter" und "Blazer" über die ich einige Male gestolpert bin.
    Ein solider Thriller, der vor allem zu Beginn etwas mehr Thrill vertragen hätte!

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  • 4 Sterne

    kunde, 16.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Harper wird an ihre Vergangenheit erinnert. Es geschieht ein Mord, der Ähnlichkeiten mit dem Mord vor 15 Jahren an ihrer Mutter aufweist. Harper war damals 12 Jahre alt und hat dies Geschehen bis heute nicht verarbeitet. Nun beginnt sie eigenmächtig zu recherchieren und entdeckt, daß die Polizei keinerlei Zusammenhänge feststellen kann. Mit ihren Nachforschungen bringt Harper sich nun selbst in größte Gefahr. 

    Mit diesem Buch braucht man als Leser erst einmal Geduld. Die ersten Seiten ziehen sich arg in die Länge. Man lernt Harper kennen, jedoch kommt dabei keinerlei Spannung auf. Doch dann ändert sich das schlagartig. Die Spannung steigt und man ist plötzlich sehr auf den Fortgang gespannt. Vom Stil her ist das Buch gut zu lesen - sobald die Anfangsschwierigkeiten gemeistert sind.

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  • 3 Sterne

    Sanne, 15.10.2018

    Als eBook bewertet

    Spannung in Savannah

    Harper McClain ist Reporterin. Eines Tages gerät sie zusammen mit dem Fotografen Miles in eine Schießerei zwischen Gangmitgliedern. Polizist Luke Walker rettet sie.
    Harper ist tough. Aber sie kämpft auch mit den Dämonen ihrer Vergangenheit. Sie war zwölf Jahre alt, als sie ihre Mutter tot in der Küche fand, ermordet. Der Fall ist bis heute ungeklärt.
    15 Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Marie Whitney, eine Frau Mitte dreißig, wird nackt und erstochen auf dem Küchenboden aufgefunden - von ihrer 12-jährigen Tochter.
    Hat der Täter von damals erneut zugeschlagen? Der Modus Operandi ist derselbe. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine forensischen Spuren. Zitat: „Es ist, als hätte der Mord an meiner Mutter vor all dieser Zeit einen Riesenlärm gemacht. Und dieser Mord ist das Echo.“
    Harper verbeißt sich in den Fall. Sie bricht alle Regeln und bringt sich sogar in Lebensgefahr. Mit ihr bin ich nicht wirklich warm geworden. Auch die Love Story hätte ich nicht gebraucht. Zitat: „Sie brannte wie Feuer, wo er sie berührte. Sein Körper passte so perfekt zu ihrem.“
    Dem starken Anfang folgt ein schwacher Mittelteil. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte daher ziemlich vorhersehbar. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der zweifellos nach Fortsetzung schreit.

    Fazit: Solides Thrillerdebüt mit romantischem Beigeschmack und vorhersehbarem Ende.

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  • 3 Sterne

    susanne, 17.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannung in Savannah

    Harper McClain ist Reporterin. Eines Tages gerät sie zusammen mit dem Fotografen Miles in eine Schießerei zwischen Gangmitgliedern. Polizist Luke Walker rettet sie.
    Harper ist tough. Aber sie kämpft auch mit den Dämonen ihrer Vergangenheit. Sie war zwölf Jahre alt, als sie ihre Mutter tot in der Küche fand, ermordet. Der Fall ist bis heute ungeklärt.
    15 Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Marie Whitney, eine Frau Mitte dreißig, wird nackt und erstochen auf dem Küchenboden aufgefunden - von ihrer 12-jährigen Tochter.
    Hat der Täter von damals erneut zugeschlagen? Der Modus Operandi ist derselbe. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine forensischen Spuren. Zitat: „Es ist, als hätte der Mord an meiner Mutter vor all dieser Zeit einen Riesenlärm gemacht. Und dieser Mord ist das Echo.“
    Harper verbeißt sich in den Fall. Sie bricht alle Regeln und bringt sich sogar in Lebensgefahr. Mit ihr bin ich nicht wirklich warm geworden. Auch die Love Story hätte ich nicht gebraucht. Zitat: „Sie brannte wie Feuer, wo er sie berührte. Sein Körper passte so perfekt zu ihrem.“
    Dem starken Anfang folgt ein schwacher Mittelteil. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte daher ziemlich vorhersehbar. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der zweifellos nach Fortsetzung schreit.

    Fazit: Solides Thrillerdebüt mit romantischem Beigeschmack und vorhersehbarem Ende.

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  • 3 Sterne

    Sanne, 16.10.2018

    Als eBook bewertet

    Spannung in Savannah

    Harper McClain ist Reporterin. Eines Tages gerät sie zusammen mit dem Fotografen Miles in eine Schießerei zwischen Gangmitgliedern. Polizist Luke Walker rettet sie.
    Harper ist tough. Aber sie kämpft auch mit den Dämonen ihrer Vergangenheit. Sie war zwölf Jahre alt, als sie ihre Mutter tot in der Küche fand, ermordet. Der Fall ist bis heute ungeklärt.
    15 Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Marie Whitney, eine Frau Mitte dreißig, wird nackt und erstochen auf dem Küchenboden aufgefunden - von ihrer 12-jährigen Tochter.
    Hat der Täter von damals erneut zugeschlagen? Der Modus Operandi ist derselbe. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine forensischen Spuren. Zitat: „Es ist, als hätte der Mord an meiner Mutter vor all dieser Zeit einen Riesenlärm gemacht. Und dieser Mord ist das Echo.“
    Harper verbeißt sich in den Fall. Sie bricht alle Regeln und bringt sich sogar in Lebensgefahr. Mit ihr bin ich nicht wirklich warm geworden. Auch die Love Story hätte ich nicht gebraucht. Zitat: „Sie brannte wie Feuer, wo er sie berührte. Sein Körper passte so perfekt zu ihrem.“
    Dem starken Anfang folgt ein schwacher Mittelteil. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte daher ziemlich vorhersehbar. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der zweifellos nach Fortsetzung schreit.

    Fazit: Solides Thrillerdebüt mit romantischem Beigeschmack und vorhersehbarem Ende.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 02.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Harper ist Kriminalreporterin einer Zeitung und als sie an den Tatort der ermordeten Marie kommt, erinnert sie alles an einen anderen Tatort vor 15 Jahren. Damals war die ermordete Frau ihre Mutter und der Täter wurde nie gefasst. Harper beginnt eigene Ermittlungen und tritt einigen Leuten ganz schön auf die Füße. Doch selbst, als ihre Chefin mit Entlassung droht und die Polizei ebenfalls weitere Untersuchungen verbietet, hört sie nicht auf und kommt in Lebensgefahr.

    Ich würde das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen, allenfalls als einen soliden Krimi. Mir war insgesamt die Spannung nicht hoch genug. Ich konnte praktisch nach jedem Kapitel mit dem Lesen aufhören und hatte nie das Bedürfnis, unbedingt mehr erfahren zu wollen. Dazu kam, dass sich die Zahl der Verdächtigen doch in Grenzen hielt und ich ziemlich zeitig auf den richtigen Täter tippte. So war es für mich kein schlechtes Buch, allerdings auch nicht mehr als der Durchschnitt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 01.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine fesselnde Geschichte mit vielen Wendungen und einem überraschenden Ende. Es war eine dieser Nächte. Zuerst gab es noch Hoffnung – ein paar Messerstechereien, ein Autounfall mit Potenzial. Aber die Verletzungen waren nur oberflächlich und der Unfall reine Routine. Danach blieb es ruhig. Und eine ruhige Nacht ist wirklich das Schlimmste, was einer Polizeireporterin passieren kann. Nur eine Stunde vor der Deadline um Mitternacht saß Harper McClain in der leeren Redaktion. Der Polizeifunkscanner auf dem Schreibtisch erwachte krächzend zum Leben. "Hier Einheit 3-9-7. Wir haben einen Code 9, möglichen Code 6." Harper verstummte, neigte den Kopf und lauschte. Endlich ist was los. Sie schnappte sich ihre Sachen, klippte den Funkscanner an den Bund ihrer schwarzen Hose, zog eine leichte schwarze Jacke über und schob den schmalen Notizblock und den Stift in die eine, den Presseausweis und das Telefon in die andere Tasche. Dann rannte sie los. Schüsse auf der Broad Street. Möglicherweise Verletzte. Polizeireporterin Harper McClain ermittelt in Savannah, Georgia. Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden - aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, hat sie nur einen Gedanken: Das grausame Szenario ist identisch mit einem anderen Mord. Dem an ihrer Mutter. Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er erneut zu töten. Seit 15 Jahren quält Harper der Gedanke, dass der Killer noch immer auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen haben: Keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Doch die hat ihren Preis. Und je näher sie der Lösung des Falles kommt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld, zwischen Freunden und Feinden, Wahrheit und Lüge. Und bringt sich schließlich selbst in tödliche Gefahr … Die Autorin Christi Daugherty spielt in diesem hochspannenden und klug komponierten Fall gekonnt mit den Erwartungen der Leser – ein rasantes Verwirrspiel und ein psychologischer Krimi der Extraklasse! Diese Geschichte hat atmosphärische Handlung, vielschichtige Charaktere und mörderische Spannung. Es ist der Hammer, unglaublich wieviel Spannung die Autorin aufbauen kann. Ich bin begeistert von dem großartigen Südstaaten-Setting, der entschlossenen, verletzlichen Harper und ihrer unnachgiebigen Suche nach der Wahrheit. Für mich eine Neuentdeckung! Tolle, sympathische Polizeireporterin und eine raffinierte Story, die den Leser zu eiskalten Morden in die fiebernde Hitze von Savannah führt. Sehr spannend und unterhaltsam! Jedoch am Ende sind so viele Fragen noch offen, möglicherweise wird die Autorin diese in ihrem nächsten Werk aufklären. Trotzdem, ganz stark, Geschichte, wie Erzählweise!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 01.11.2018

    Als Buch bewertet

    Eine fesselnde Geschichte mit vielen Wendungen und einem überraschenden Ende. Es war eine dieser Nächte. Zuerst gab es noch Hoffnung – ein paar Messerstechereien, ein Autounfall mit Potenzial. Aber die Verletzungen waren nur oberflächlich und der Unfall reine Routine. Danach blieb es ruhig. Und eine ruhige Nacht ist wirklich das Schlimmste, was einer Polizeireporterin passieren kann. Nur eine Stunde vor der Deadline um Mitternacht saß Harper McClain in der leeren Redaktion. Der Polizeifunkscanner auf dem Schreibtisch erwachte krächzend zum Leben. "Hier Einheit 3-9-7. Wir haben einen Code 9, möglichen Code 6." Harper verstummte, neigte den Kopf und lauschte. Endlich ist was los. Sie schnappte sich ihre Sachen, klippte den Funkscanner an den Bund ihrer schwarzen Hose, zog eine leichte schwarze Jacke über und schob den schmalen Notizblock und den Stift in die eine, den Presseausweis und das Telefon in die andere Tasche. Dann rannte sie los. Schüsse auf der Broad Street. Möglicherweise Verletzte. Polizeireporterin Harper McClain ermittelt in Savannah, Georgia. Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden - aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, hat sie nur einen Gedanken: Das grausame Szenario ist identisch mit einem anderen Mord. Dem an ihrer Mutter. Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er erneut zu töten. Seit 15 Jahren quält Harper der Gedanke, dass der Killer noch immer auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen haben: Keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Doch die hat ihren Preis. Und je näher sie der Lösung des Falles kommt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld, zwischen Freunden und Feinden, Wahrheit und Lüge. Und bringt sich schließlich selbst in tödliche Gefahr … Die Autorin Christi Daugherty spielt in diesem hochspannenden und klug komponierten Fall gekonnt mit den Erwartungen der Leser – ein rasantes Verwirrspiel und ein psychologischer Krimi der Extraklasse! Diese Geschichte hat atmosphärische Handlung, vielschichtige Charaktere und mörderische Spannung. Es ist der Hammer, unglaublich wieviel Spannung die Autorin aufbauen kann. Ich bin begeistert von dem großartigen Südstaaten-Setting, der entschlossenen, verletzlichen Harper und ihrer unnachgiebigen Suche nach der Wahrheit. Für mich eine Neuentdeckung! Tolle, sympathische Polizeireporterin und eine raffinierte Story, die den Leser zu eiskalten Morden in die fiebernde Hitze von Savannah führt. Sehr spannend und unterhaltsam! Jedoch am Ende sind so viele Fragen noch offen, möglicherweise wird die Autorin diese in ihrem nächsten Werk aufklären. Trotzdem, ganz stark, Geschichte, wie Erzählweise!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 13.11.2018

    Als eBook bewertet

    Harper McClain ist Polizeireporterin bei einer Tageszeitung in Savannah und sie scheut für ihren Job kein Risiko. So ist Harper natürlich auch als Journalistin am Tatort, als am helllichten Tag in einer guten Wohngegend eine alleinerziehende Mutter tot in ihrer Küche aufgefunden wird. Als sie sich unerlaubt einen Blick auf das Mordopfer verschafft, kann sie allerdings ihren Augen kaum trauen. Alles, was sie sieht, scheint identisch mit dem seit Jahren ungeklärten Mordfall an ihrer eigenen Mutter. Als die Polizei auch bei den Ermittlungen des aktuellen Falls im Dunkeln tappt, kann Harper nicht länger zusehen – sie fängt an auf eigene Faust zu ermitteln und begibt sich damit in große Gefahr.
    Harper ist eine taffe, junge Frau – sie hat Mut, ist direkt und ehrgeizig. Trotzdem hat sie auch eine verletzliche Seite. Momente, in denen sie immer noch das kleine Mädchen ist, das ihre Mutter viel zu früh und unter tragischen Umständen verloren hat. Harper´s Charaktereigenschaften sind für mich Zeugnis ihrer Vergangenheit. Das Trauma beschäftigt sie teilweise auch noch heute – ganz besonders nach diesem „kopierten“ Mord. Um den Mörder ihrer Mutter zu finden, würde sie alles riskieren und so stürzt sie sich von einem waghalsigen Plan in den nächsten. Oftmals stört es mich, wenn der Protagonist ständig irrational und fernab jeglicher Vernunft handelt. Hier war dies allerdings gar nicht der Fall. Harper blieb mir stets sympathisch. Ich konnte ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen – auch wenn sie etwas unkonventionell vorgegangen ist, wusste man, warum sie es tut.
    Alle weiteren handelnden Personen von „Echo Killer“ sind ebenfalls interessant von der Autorin dargestellt worden. Christi Daugherty hat keine Standard-Charaktere geschaffen. Jede der Figuren hat seine Besonderheiten, die ihn authentisch, geheimnisvoll oder einfach liebenswert erscheinen lassen. Natürlich bedient sich die Autorin ab und zu an kleinen Klischees. So ist die Chefredakteurin natürlich streng und bissig, die Künstlerfreundin arbeitet nachts als Kellnerin in einer Bar und der heiße Polizist trägt Cowboystiefel zu engen Jeans und T-Shirts. Aber die Charaktere sind keineswegs übertrieben. Für mich passten sie direkt in den Südstaaten-Flair, den das Buch versprüht.
    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    „Echo Killer“ las sich für mich wie ein Action-Film. Von einer ereignisreichen Szene ging es zur nächsten spannenden Wendung. Die Autorin ließ weder ihrer Protagonistin noch mir als Leserin viel Zeit zum Durchatmen. Trotz des actionreichen Beginns stellte die Autorin alle wichtigen Figuren in den ersten, circa siebzig Seiten des Romans vor. So hatte man direkt zu jedem Charakter einen ersten Eindruck, der sich während des Lesens festigte oder auch veränderte. Trotz der recht ausführlichen Figuren-Darstellung war der Einstieg ins Buch weder langatmig noch anstrengend. Man war direkt mitten im Geschehen. Das gefiel mir äußerst gut und machte das Buch direkt zu meinem ständigen Begleiter.
    Die Spannung, die direkt zu Anfang hochgehalten wurde, fiel für mich zu keiner Zeit ab. Die Atmosphäre, die Christi Daugherty dabei erzeugte, gefiel mir sehr. Ich fühlte mich wie Harper, obwohl die Story nicht von einem Ich-Erzählstil getragen wurde. Ich hielt die Luft an, wenn sie wieder mal einen Ort betrat, von dem sie sich lieber fernhalten sollte, ich war zusammen mit ihr wütend, wenn sie ungerecht behandelt wurde und ich freute mich mit ihr, wenn sie neue Hinweise gefunden hatte oder sie sich Luke, dem jungen Polizist mit den Cowboy-Stiefeln, näher kam. Dazu muss ich sagen, dass ich absolut kein Fan von romantischen Thrillern bin. Aber diese kleine Liebesgeschichte hier war doch eher im Hintergrund und störte mich kein bisschen.
    Wie bereits erwähnt, gibt es keinen Ich-Erzähler. Die Autorin verzichtet außerdem komplett auf Zeitsprünge, Perspektiven-Wechsel oder ähnliche stilistische Mittel und zeigt dabei, dass es nichts von dem braucht, um Spannung zu erzeugen. Hier versteht jemand sein Handwerk!
    Das Ende des Buches war für mich überraschend. Viele Figuren kamen als Täter nicht in Frage, aber ich dachte, es würde jemand anderes sein. Das Finale war interessanterweise weniger actionreich als erwartet. Dies störte mich jedoch nicht. Leider traf es mich etwas unerwartet, dass „Echo Killer“ mit keiner komplett abschließenden Auflösung aufwartete. Es schreit also förmlich nach einer Fortsetzung mit der taffen Harper McClain. Dagegen habe ich (als Reihen-Vermeiderin) jedoch absolut nichts einzuwenden! Das darf was heißen.
    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    „Echo Killer“ ist ein total spannender Kriminalroman ohne schriftstellerische Vewirr-Taktiken, mit Figuren, die ans Herz wachsen, mit tollem Südstaaten-Setting und einem Ende, das auf eine Fortsetzung hoffen lässt.
    Ich spreche eine klare Leseempfehlung für alle aus, die Action und Spannung mögen. Von mir gibt es volle Punktzahl. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit Harper McClain und Savannah!

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  • 4 Sterne

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    Silke T., 25.10.2018

    Als Buch bewertet

    Solider, unterhaltsamer Thriller
    Die junge Polizeireporterin Harper McClain gilt als eine der besten ihres Fachs und ist rund um die Uhr im Einsatz. Sobald sie eine interessante Nachricht erhält, ist sie vor Ort, um aus erster Hand zu berichten. Als sie von einem Einsatz in einer gehobenen Wohngegend erfährt, ist sie ebenfalls gleich wieder unterwegs. In dem Haus wurde eine Frau durch Messerstiche getötet, entkleidet, in der Küche liegen gelassen und von ihrer gerade einmal zwölf Jahre alten Tochter gefunden. Harper stellen sich die Nackenhärchen auf, denn dieser Fall weist extrem viele Parallelen auf zu einem Fall, der sich vor zehn Jahren zugetragen hat. Doch bei dem alten Fall war sie selbst das Mädchen, das ihre Mutter tot in der Küche fand und der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefunden. Harper beginnt selbst nachzuforschen, denn sie hat nur noch ein Ziel vor Augen: den Mörder zu identifizieren.
    Meine Meinung
    Ein düsteres, geheimnisvoll wirkendes Cover?! Spricht mich bei einem Thriller meist auf den ersten Blick an und so war es auch hier. Ausserdem war mir der Name der Autorin auf Grund ihrer Jugendbücher ein Begriff. Umso neugieriger wurde ich, als ich eruhr, dass nun ein Thriller aus ihrer Feder erschienen ist.
    Man kommt sehr leicht in diesen Thriller, bei dem man zu Beginn gleich gemeinsam mit der jungen Polizei-reporterin Harper McClain auf einen Einsatz geht. Man bekommt hier einen ersten Eindruck von der Protagonistin und ihrer Beharrlichkeit und fühlt sich schnell mit ihr verbunden.
    Auch der Schreibstil liest sich sehr angenehm leicht und flüssig und man fühlt sich gleich in die schwüle Sommerhitze Savannahs versetzt. Auch ihre Charaktere beschreibt sie mit einer Mischung aus kleineren Details und genügend Raum, eigene Vorstellungen zu entwickeln.
    Der Fall an für sich ist nicht unbedingt etwas Neues, noch nie da Gewesendes, aber trotzdem gelingt es der Autorin hier schnell Spannung aufzubauen und diese auch durch den Thriller hinweg aufrecht zu erhalten. Zwischen den Ermittlungen und Verdächtigungen der Protagonistin bekommt man auch noch ein kleines bisschen Liebesgeschichte, allerdings bleibt diese am Rand und wird, zum Glück, auch nicht weiter ausgeschmückt. In die Richtung Romanatic-Thrill würde ich es deshalb auch nicht unbedingt einreihen, auch wenn diese Momente kleinere Elemente dieses Genres enthielten. Als Leser kann man hier prima mit eigene Theorien entwickeln, wer der Täter ist und wer nicht, Geheimnisse hat hier so manch einer zu verbergen und immer mal wieder gelingt es der Autorin, auch mit unvorhersehbaren Ereignissen zu überraschen. Alles in allem ein grundsolider Thriller, der wirklich gute Unterhaltung bietet.
    Aus der Perspektive der Protagonistin Harper verfolgt der Leser das Geschehen, welches gerade auch mit seinem tollen Setting überzeugen kann. Aber auch sich mit Harper zu identifizieren fällt sehr leicht, spätestens, wenn man von ihrer eigenen Vergangenheit erfährt, ist man auf ihrer Seite.
    Harper war mir gleich vom ersten Moment an sehr sympathisch. Sie ist neugierig und zuverlässig und wenn sie sich einmal in etwas verbissen hat, ganz in ihrem Element. Dabei hört sie nicht immer auf die Stimme der Vernunft, sondern agiert manches Mal aus dem Bauch heraus, was ihr vom Leser durchaus Sympathie entgegenbringt, für sie selber aber häufiger zum Verhängnis wird. Ich mocht sie sehr gerne und ich würde mich freuen, mehr von ihr erfahren zu dürfen, denn immerhin gibt es noch einiges, was offen bleibt.
    Neben Harper gibt es noch ihre beste Freundin Bonnie, den Fotografen Miles und den gut aussehenden Cop Luke, die ebenfalls noch eine wichtige Rolle spielen und dementsprechend lebendig dargestellt werden. Weitere Figuren bleiben nebensächlich und nur für den Handlungsverlauf an sich interessant.
    Mein Fazit
    Mit Echo Killer ist der Autorin Christi Daugherty ein grundsolider, aber auch unterhaltsamer, spannender Thriller gelungen, den ich sehr gerne gelesen habe. Mit der ein oder anderen überraschenden Wendung hält sie die Spannung duchweg aufrecht und baut auch noch eine kleine Liebesgeschicht mit in den Thriller ein. Wer knallharte Actionthriller mag, ist hier vielleicht nicht ganz so gut aufgehoben, aber wer gerne Thriller mit einem gewissen Unterhaltungswert mag, sollte hier unbedingt einmal hineinlesen. Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich freue mich auf weitere Fälle der sympathischen Harper McClain.

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  • 5 Sterne

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    eleisou, 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    Harper McClain ist eine engagierte Polizeireporterin und arbeitet zusammen mit dem Kameramann Miles. Dieser informiert sie über einen seltsamen Mordfall, den Harper unbegingt aufklären mlchte, denn sie hat auch persönliche Gründe dafür. Eine junge Mutter wurde brutal in ihrer Wohunng erstochen von ihrer jungen Tochter aufgefunden. Das Merkwürdige ist zudem, dass Harper fast das Gleiche zugestossen ist, als sie noch ein Kind war und der Mörder ist nie ausfindig gemacht worden. Kann es sein, dass es sich um die selbe Person handelt? Harper versucht den Polizisten ihre Theorie näher zu bringen, doch sie stösst auf kein Verständnis. Deshalb beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln.
    Ein rasantes Thriller und ein absolut gelungenes Debüt der Autorin Christi Daugherty, der alle beinhaltete was ein Thriller Fan begehrt: steigende Spannung, gut inzenierter Plot, mysteriöse Atmosphäre, sympatische Protagonisten und ein überraschendes Finale. Freue mich jetzt schon auf Band 2.

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    hundeliebhaber, 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Harper McClain ist Polizeireporterin und wird an einem Tatort an ihre eigene Vergangenheit erinnert. Eine Frau Mitte dreißig liegt nackt und erstochen auf dem Küchenboden, sie wird von ihrer 12-jährigen Tochter gefunden - Spuren gibt es keine. Genau wie beim Mord an Harpers Mutter. Doch die Polizei widerspricht Harpers Theorie, dass es sich um denselben Täter handelt. Also macht sie sich auf eigene Faust an die Ermittlung und muss dafür einiges aufs Spiel setzen.

    Mich konnte Christi Daugherty mit ihrem Debüt begeistern. Der Schreibstil ist fesselnd, die Kapitel kurz und die Figuren interessant. Der Leser spürt förmlich, wie verbissen Harper ist und dies immer stärker wird.
    Die Spannung steigt stetig und gipfelt in einem (tendenziell eher später vorhersehbaren) rasanten Finale und lässt durch einen Cliffhanger auf eine Fortsetzung hoffen.

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