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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 26.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ein bewegender Auftakt der Sturmjahre-Saga
    Das Buch führt den Leser nach Schottland in das Jahr 1917 bis 1918. Der erste Weltkrieg tobt und drei Brüder von Bonnie kämpfen in Frankreich. Bonnie arbeitet in einem von ihrem Heimatort weit entfernten Krankenhaus und versorgt die verwundeten Soldaten. Eines Tages entdeckt sie unter den Patienten ihren Bruder Archie, der mit weiteren seiner Kameraden verwundet eingeliefert wurde. Unter diesen befindet sich auch Connor, der von Bonnie sofort verzaubert ist. Doch Connor trägt ein dunkles Geheimnis mit sich.
    Dieser Roman hat mich schon ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Er handelt von der Großfamilie Dennons, die in einem abgelegenen Cottage lebt. Hier ist Zusammenhalt und Vertrauen das höchste Gebot um die Herausforderungen des Krieges zu meistern.
    Anschaulich beschreibt die Autorin die Natur sowie das karge Leben der Menschen. Die fesselnde Handlung ist geprägt von unvorhersehbaren Wendungen. Die relevanten Charaktere sind bildhaft beschrieben und mit Fortlauf der Handlung erfährt der Leser nach und nach von der Vergangenheit der Soldaten an der Front. So bleibt die Spannung erhalten und es fiel mir schwer, die Lektüre aus der Hand zu legen. Denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie es weiter geht. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil von Lia Scott flogen die Seiten nur so dahin.
    Fazit:
    Ein überaus bewegender Auftakt der Saga, deren Fortsetzung ich nun entgegenfiebere. 5 Sterne und eine ausgesprochene Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine E., 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Emotionen pur und von Seite zu Seite wurde es immer spannender, so habe ich den Auftakt der Sturmjahren Saga empfunden.
    Schnell war ich, dank des flüssigen Schreibstils, mitten in der Geschichte. Ich durfte mutige, starke und gerissene Männer und Frauen kennen und lieben gelernt, die sich den Widrigkeiten des Krieges stellen mussten.
    Von mir eine klare Leseempfehlung. Jetzt fiebere ich dem zweiten Teil entgegen, der erscheint bereits am 1.August 2023.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover strahlt beim Betrachten sanfte Ruhe aus. Man sieht von einem Hügel in die Weite. Dies ist das erste Buch einer neuen Familiensaga. Bonnie und ihre Familie wohnen in Foxgirth. Hier arbeitet sie als Krankenschwester. Seit dem Krieg pflegt sie verwundete Soldaten. Auch ihr Bruder landet auf ihrer Station mit einem Kameraden. Bonnie und die Männer gehen zurück und hoffen auf eine bessere Zeit. Conner holt die Vergangenheit ein und Bonnie muss eine Entscheidung treffen. In diesem Buch liest man über die Zeit des ersten Weltkrieges von 1917-1918 in Schottland. Das Leben ist in dieser Zeit von Leid, Schmerz und auch von Hoffnungen geprägt. Als Leser wird man von der Erzählung mitgerissen und vergisst alles um sich herum. Die Schilderungen sind so authentisch, dass man sich in die Emotionen der Protagonisten bestens hineinversetzen kann. Dieses Buch kann ich nur empfehlen zu lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sturmjahre ist der Auftakt einer schottischen Saga, die sich über fünf Bände ausdehnen soll. Zu Beginn habe ich eine Weile gebraucht, bis ich in der Geschichte angekommen war. Mich konnte der Beginn nicht so sehr fesseln, da die Figuren sehr ausführlich vorgestellt werden und es daher kaum Handlung gibt. Es geht sehr viel um den Krieg, was authentisch wirkte, denn das war das Thema, mit dem sich die Menschen damals beschäftigen mussten. Im Verlauf der Geschichte wird es jedoch immer spannender und interessanter, denn da wurden auch geschichtliche Themen, wie die Spanische Grippe, mit eingebaut. Außerdem war es fesselnd mitzuverfolgen, wie die Kriegsheimkehrer versucht haben, wieder Fuß zu fassen und in ihr altes Leben zurückzukehren. Im Mittelpunkt stehen Bonnie, als Krankenschwester und Connor als Kriegsverletzter. Aber auch Bonnies Familie spielt eine große Rolle. Man spürt die Anziehungskraft zwischen Bonnie und Connor, aber die beiden werden von der Autorin sehr lange zappeln gelassen, bis sie zueinander finden dürfen. Insgesamt fand ich den Auftakt der Reihe gut gelungen und hoffe darauf, dass es in den nächsten Bänden vielleicht noch etwas spannender wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela T., 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch durch Zufall entdeckt und gekauft. Hinten auf dem Cover sind die Folgebücher abgedruckt, und Band 2 und 3 kann man schon vorbestellen, sofort erledigt ... ich bin mit Band 1 bald fertig, und kann es kaum erwarten, bald Band 2 zu bekommen. Total schön, romantisch, traurig, fesselnd!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schottland zur Zeit des ersten Weltkrieges: im Zentrum dieser neuen Reihe von Lia Scott steht die Familie Dennon. In Band 1 dreht sich alles um Bonnie, die als Krankenschwester verletzte Soldaten versorgt. Drei ihrer Brüder sind an der Front, nur der jüngste Bruder lebt noch bei der Mutter in Schottland.
    Als Bonnies Bruder Archie verletzt auf ihrer Station landet, kehrt sie gemeinsam mit Archie und seinem Kumpel Connor in die Heimat zurück.

    Sensibel behandelt die Autorin das schwierige Thema Krieg, deutet die Grausamkeiten nur an und konzentriert sich zum Glück lieber auf die Kameradschaft unter den Soldaten und die Tätigkeiten der Krankenschwestern.

    Während Bonnie und Connor unter den misstrauischen Blicken von Bruder Archie zarte Bande knüpfen, droht Connors Vergangenheit das Liebesglück zu zerstören.

    Ich bin froh, dass ich selbst nicht in diesen unruhigen Zeiten lebe, nicht um die männlichen Familienmitglieder bangen und Angst vor Briefen des Kriegsministeriums haben muss.

    Nach dem großen Erfolg der Autorin mit der australischen Familie Bennett, kann mich der Auftakt um die sympathische Familie Dennon ebenfalls überzeugen. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, der mir wieder unter die Haut geht, mich berührt und mitfiebern lässt.

    Die knapp 500 Seiten sind viel zu schnell schon wieder gelesen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht mit Archies Geschichte, dem selbsternannten König von Foxgirth.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 07.07.2023

    Als Buch bewertet

    eine schottische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs

    3,5 Sterne

    Der erste Teil der Sturmjahre-Reihe spielt in Schottland vom November 1917 bis Ende 1918.
    Bonnie, die aus einer kleinen Stadt in Schottland stammt, arbeitet als Krankenschwester in London, wo sie die vielen verletzten Soldaten versorgt.
    Ihre Brüder sind ebenfalls im Krieg - bis sie eines Tages ihren Bruder Archie verpflegen muss, der mit einigen Kameraden eingeliefert wurde. Darunter ist auch Connor, der sofort von Bonnie fasziniert ist.
    Doch die anderen Brüder sind noch immer fort, und Archie hatte doch versprochen, auf den jüngsten aufzupassen...

    Mir haben besonders die lebendig dargestellten Lebensgewohnheiten aus der damaligen Zeit gefallen, sowie die schlimmen Zustände im Krieg, die schwere Arbeit der Ärzte und Krankenschwestern mit den schrecklichen Verletzungen, sowie die physischen und psychischen Probleme, die die Soldaten davongetragen haben, und wie die Familien versuchen, sich über Wasser zu halten.
    Auch die Gründe, warum die Männer in den Kampf losgezogen sind, sind anschaulich beschrieben, v.a. eben anhand der Familie Dennon.
    Die gut recherchierten und spannend in die Geschichte eingebrachten historischen Details, v.a. eben alles über den Krieg und danach die Spanische Grippe (die mich übrigens sehr an das aktuelle Corona-Virus erinnert hat), sind wundervoll und interessant dargestellt.

    Die handelnden Personen sind allesamt sehr detailliert und lebendig ausgearbeitet; Bonnie ist eine sympathische, starke junge Frau, deren aktuelles Lebensziel die Hilfe der verletzten Soldaten ist; denn hier kann jede Hilfe gebraucht werden.
    Der Charakter von Archie war für mich nicht immer verständlich, er war so sprunghaft in seinem Verhalten und auch sehr verschlossen, stur und ein typischer Macho.
    Die Einbindung von Connor als Archies besten Freund und Kameraden hat mir gut gefallen, allerdings wurde das Geheimnis aus Connors Vergangenheit immer nur kurz angedeutet, und man erfährt es auch erst recht spät. Außerdem ist die Auflösung etwas klischeehaft und ich konnte sein Verhalten diesbezüglich nicht nachvollziehen.
    Außerdem war, was die Liebesgeschichte zwischen Connor und Bonnie betrifft, mir zu viel Gesülze (v.a. von Seiten Connor).
    Bonnies große Schwester Blair fand ich super, sie ist so geschäftstüchtig, lässt sich nicht unterkriegen, und durch ihre Tatkraft und Ideen sichert sie der Familie auch ein Einkommen nach dem Krieg.
    Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass alle nicht offen und ehrlich miteinander reden.
    Das Ende und die Auflösung um Connors Vergangenheit war etwas vorhersehbar, aber natürlich braucht so eine Geschichte ein Happy-End.


    Fazit:
    Der historische Aspekt und die mitreißende Schreibweise haben mich eindeutig überzeugen können; die Liebesgeschichte leider nicht so ganz.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Ein Gefühl von Unendlichkeit" ist der erste Band der Sturmjahre-Saga, die aber unabhängig voneinander gelesen werden kann.

    Bonnie ist Krankenschwester und schuftet in London durch den Ersten Weltkrieg bis zum Umfallen. Dann landet ihr Bruder Archie mit seinem Kameraden Connor bei ihr auf der Station. Als die Männer zurück in die Heimat Schottland gehen, folgt Bonnie ihnen. Connor und sie nähern sich an. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn Connors Vergangenheit holt ihn ein.

    Der Schreibstil ist atmosphärisch und gefühlvoll. Ich kann mich wahnsinnig gut in diese Geschichte hineinversetzen und habe mich als Teil davon gefühlt. Man kann wunderbar mit Bonnie und Connor mitfühlen, mitschwärmen, mitleiden. Emotional wird von den vielen schönen Momenten zwischen den beiden erzählt, aber auch von den Schweren und Verzweifelten, die Connors Vergangenheit und der Krieg mit sich bringen.

    Die erste Hälfte empfand ich als ein wenig durchwachsen. Die Geschichte Schritt relativ langsam voran. Doch die zweite Hälfte hat dies wettgemacht. Die hat mich dann mitgerissen und ich habe das Buch zum Ende hin verschlungen.

    Nicht nur Bonnie und Connor sind faszinierende Persönlichkeiten, auch die komplette Familie Dennon ist mir sofort ans Herz gewachsen. In dem kleinen Cottage in Schottland ist immer Leben und der "Familienrat" am Essenstisch war unglaublich sympathisch.

    Trotz des anhaltenden Krieges und des Leids, was damit einhergeht, geben die Charaktere, allen voran Bonnie, nicht auf und kämpfen für das Leben, die Liebe, die Hoffnung. Das finde ich ein tolle Message. Ein Auftakt einer Familien-Saga, die ich empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman findet mitten im ersten Weltkrieg statt. Bonnie, eine Krankenschwester hilft bei den Verletzten in London, bis ihr eigener Bruder Archie als Verwundeter kommt, sodass sich ihr die Möglichkeit bietet nach Edinburgh versetzt zu werden, um näher bei ihrer Familie zu sein. So zieht sie zurück mit ihrem Bruder, der seinen Kameraden Conner mit im Schlepptau hat, der ihr schöne Augen macht und gleichzeitig ein Veto vom beschützerischen Bruder Archie bekommt und selbst dabei ganz eigene, große Geheimnisse für sich behält...

    Die Kapitel sind mit bis zu 50 Seiten extrem lang, insgesamt gibt es bei knapp 500 Seiten nur 16 Kapitel. Zudem wirkte der Roman für mich teils unrealistisch. Da war die toughe Mutter, die sich von niemandem etwas vorschreiben ließ und sie konnte den ganzen Roman durch nicht die eine essenzielle Frage stellen, ob ihr eigener Sohn einen Bastard gezeugt hat oder nicht? Obwohl das ganze Dorf sich darüber den Maul zerreißt?

    Zudem zieht sich der Roman in der Mitte sehr. Er ist sehr detailreich und zwar interessant, aber es folgen viele kurze Abschnitte aus den Leben Bonnies und Connors, aber ohne wirklichen Fokus auf sie und ihn zusammen. Es wird mehr der Alltag beider beschrieben. Getrennt voneinander.

    Außerdem wirbt der Verlag damit klimaneutral zu sein. Zu dem Thema habe ich mich kürzlich näher informiert und herausgefunden, dass Produktion und Klimaneutralität nicht kompatibel sind. Sobald man etwas produziert, stößt man Abgase ab. Daher ist das eine glatte Lüge.

    Es handelt sich um Band 1, der in sich abgeschlossen ist.

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  • 5 Sterne

    Doris D., 18.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Absolute Kaufempfehlung!!! Habe dieses Buch in Null Komma nichts ausgelesen und war und bin total begeistert!!!!
    Die Geschichte ist sehr spannend und die Charaktere sind so beschrieben als wäre man live dabei bzw. sieht man jeden einzelnen vor sich und fiebert mit. Was mir gut gefallen hat war dass die Geschichte nicht so vorhersehbar war wie bei so manch anderen Büchern.
    Habe mir den 2. und 3.Teil sofort bestellt und freue mich darauf diese zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niba23, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Lia Scott versetzt den Leser in die Zeit des 1. Weltkrieges in Schottland. Das Leben dort ist rau und voller Entbehrungen. Trotzdem kämpfen viele Familien für Ihr Heimatland im 1. Weltkrieg. An der Front, in Krankenhäusern oder Fabriken. So haben auch Bonnie und Ihre Geschwister einen Pakt geschlossen, solange durchzuhalten, bis der Krieg gewonnen ist. Bonnie hat 5 Geschwister, 3 Brüder an der Front und eine Schwester und ein Bruder sind bei der Mutter geblieben, um dort die Stellung zu halten. Bonnie selbst dient als Krankenschwester in einem Krankenhaus in London und kümmert sich dort um alle möglichen Kriegsverletzungen. Ihr Bruder Archie wird an der Front verletzt und wird mit seinen verwundeten Kameraden nach London gebracht und dort kreuzen sich sein und Bonnies Weg.

    Von nun an begleitet man die Geschwister durch die wirren Kriegszeiten. Erlebt die grausamen Folgen des Krieges und die damit eingehenden Verletzungen der Soldaten, die Arme, Beine oder ihr Augenlicht verlieren oder andere schwerwiegende Verletzungen erleiden und sich neu zurechtfinden müssen. Schnell wächst einem die ganze Familie und Archies Freund Connor sehr ans Herz und lacht und weint mit Ihnen.

    Eine tolle Geschichte, die spannend, traurig aber auch gleichermaßen schön ist. Ich konnte sehr gut mit den Protagonisten mitfühlen und fand die Liebesgeschichte zwischen Connor und Bonnie herzergreifend, aber auch Archie und Vika und der kleine Arch sind mir sehr ans Herz gewachsen und als dann auch noch die Spanische Grippe über Sie hereinbrach, floss auch das ein oder andere Tränchen. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der die Charaktere aber auch das Setting zum Leben erweckt und man mitten in der Geschichte ist. Die Charaktere sind so lebendig und liebevoll beschrieben, da macht das Lesen einfach Spaß, trotz der ein oder anderen traurigen Wendung.

    Eine klare Leseempfehlung für Schottland- und Familiengeschichtenfans. Ich freue mich sehr auf die Geschichten der anderen Geschwister.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anne b., 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sturmjahre ist der Auftakt einer Familiensaga aus Schottland , beginnend im Jahre 1917 mitten im Ersten Weltkrieg. Die Familie Dennon ist in alle Winde zerstreut. Bonnie arbeitet ehrenamtlich als Krankenschwester in einem Krankenhaus in London, wo sie auch Connor ihre große Liebe kennenlernt.
    Er und ihr Bruder Archie sind Kriegsverletzte die zufällig in dem Krankenhaus landen, wo sie als Krankenschwester arbeitet. Ihre beiden jüngern Brüder sind noch im Krieg und ihre Schwester lebt zuhause bei der Mutter und brennt heimlich Whisky. Connor und Archie gehen mit Bonnie zurück nach Shottland und von dort nehmen sie den Whiskyverkauf in Angriff. Damit kommt auch Connors Vergangenheit zutage, er arbeitete für einen Clan, doch zum Verkauf des Whiskys nimmt er wieder Konakt zu den Leuten auf. Es ist eine Vergangeheit zu Tage auf die er nicht stolz ist und es allen seinen neuen Freunden verschwiegen hat. Das und das Archie der gegen eine Verbindung zu Bonnie ist, halten ihn ab, Bonnie den Hof zu machen.
    Fazit:
    Eine historische Geschichte die über die Schrecken des Ersten Weltkriegs berichtet und den Menschen wie sie versucht haben zu überleben. Die Liebesgeschichte der Bonnie und Connor ist leider etwas flach. Es sollen noch fünf Bände folgen, ob ich denen folgen werde glaube ich nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Leben nach dem Krieg

    „Es sind Jahre der Sehnsucht und der starken Gefühle. Denn die Liebe keimt auch in den widrigsten Zeiten.“

    „Sturmjahre – Ein Gefühl von Unendlichkeit“ ist der erste Band der Sturmjahre-Saga von Lia Scott. Er erschien im April 2023 im Fischer Taschenbuchverlag.
    England / Schottland, 1917: Bonnie arbeitet als Krankenschwester in einem Londoner Krankenhaus und hilft bei der Versorgung verletzter Soldaten. Eines Tages trifft sie dort auf einen ihrer drei Brüder, Archie, und dessen Kameraden Connor. Beide sind verletzt, aber zum Glück aus dem Krieg zurück. Gemeinsam reisen die Drei zurück nach Hause und versuchen eine neue Zukunft zu beginnen, die jedoch von der Vergangenheit überschattet wird…

    Bonnie ist eine, für die damalige Zeit, ungewöhnlich starke und selbstbewusste Frau. Sie ist Krankenschwester mit Leib und Seele und dabei absolut nicht zimperlich. Tatsächlich ist sie für mich eine typische Schottin, wie man sie sich eben klischeemäßig vorstellt. Dabei wird sie aber trotzdem noch von ihrer Schwester Blaire in den Schatten gestellt. Im Vergleich zu ihr ist Bonnie nämlich nahezu schüchtern… Beide Dennon-Schwestern sind aber in jedem Fall außergewöhnlich und liebenswert. Diese Beschreibung trifft aber im Grunde auch auf alle anderen Personen der Familie sowie die weiteren Figuren zu. Jede Person ist für sich einzigartig und gut charakterisiert. Die jeweilige Persönlichkeit kommt gut zur Geltung und ich habe jeden Einzelnen schnell in mein Herz geschlossen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und schon auf der ersten Seite mit einer Einleitung und Beschreibung der aktuellen Zeit und dem Buchsetting konnte sie mich vollständig überzeugen. Bereits hier hatte ich das erste Mal eine Gänsehaut und sehr schnell wurde ich in die spannende Handlung eingesogen. Die Buchseiten flogen nur so dahin…
    Die Romanhandlung thematisiert den ersten Weltkrieg und dessen Folgen für die Menschen und beschreibt anschaulich, mit welchen Traumata und Problemen die Kriegsheimkehrer aber auch die Daheimgebliebenen zu kämpfen hatten. Doch neben all dem Leid, der Angst und der Trauer gibt es eben auch immer schöne Momente und die Liebe findet immer ihren Weg… So sind Bonnie und Connor sich auf den Blick sympathisch, doch sämtliche Umstände sprechen gegen eine Beziehung der beiden. Allen voran ist Archie gegen eine Beziehung zwischen seinem Kameraden und seiner Schwester…
    Durch den bildlichen und gefühlvollen Schreibstil ist man sehr dicht an den Figuren und deren Gefühlen dran und nicht nur einmal hatte ich beim Lesen eine Gänsehaut.
    Die Handlung ist im gesamten Roman spannend. Es tauchen so manche Geheimnisse und Fragen auf, gerade Connors Vergangenheit ist ein großes Rätsel. Längen oder langweilige Passagen gibt es nicht, wobei manche Szene ein wenig überdramatisiert wird und ich mich manchmal fragte, ob die Bonnie und Connor ihre Handlungen eigentlich gerade wirklich ernst meinen… Insgesamt passt aber auch hier alles zusammen und gerade für einen Roman muss es eben manchmal auch etwas komplizierter sein – wo bliebe sonst der Spaß?! 😉 Bis zum Ende war ich mir jedenfalls unschlüssig, wie es wohl enden würde und war dann auch wirklich überrascht!

    Mein Fazit: Für mich war es der erste Roman der Autorin und ich bin absolut begeistert. „Sturmjahre“ ist an sich eine klassische Familiensaga und dennoch so viel mehr! Der erste Band ist ein absolut gewaltiger und großartiger Auftakt! Die Handlung ist spannend und vielfältig, der Schreibstil sehr angenehm und mitreißend, die Figuren authentisch und einzigartig! Ich hatte ein großartiges Leseerlebnis, habe den Roman innerhalb kürzester Zeit durchgelesen und kann es kaum erwarten, dass es mit der Buchreihe weitergeht! Von mir gibt es also klare 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sturmjahre: Ein Gefühl von Unendlichkeit, Historischer Roman von Lia Scott, 495 Seiten erschienen bei Fischer Taschenbuch.
    Auftaktband der Sturmjahre-Saga
    Bonnie und ihre Familie, die Dennons leben an der Ostküste Schottlands, nahe Edinburgh. Sie ist dort Gemeindeschwester und Hebamme. Als drei ihrer Brüder mit dem neunten Bataillon der Royal Scotts in den ersten Weltkrieg ziehen, meldet sie sich freiwillig als Krankenschwester in einem Krankenhaus in London um verletzte Frontsoldaten zu pflegen. Eines Tages trifft sie dort auf ihren ältesten Bruder Archie, der einen Arm verloren hat. Mit ihm sein Kriegskamerad Connor mit einer Beinverletzung, als sie nach Hause geschickt werden begleitet Bonnie die beiden. Zurück auf dem Land kommen sich Connor und Bonnie immer näher, doch Archie verbietet den beiden den Umgang miteinander. Langsam stellt sich heraus, dass Archie und auch Connor Geheimnisse verbergen. Kann es eine Zukunft für Bonnie und Connor geben?
    Das Buch besteht aus 16 Kapiteln die in drei Teile gegliedert sind. Die einzelnen Kapitel sind in überschaubare Leseabschnitte geteilt, das ermöglicht ein flottes Lesen ohne die Übersicht zu verlieren. In der vorderen Umschlagklappe befindet sich ein Familienstammbaum, die das Verhältnis der Halbgeschwister zueinander klärt.
    Die Beschreibung der Verletzungen und die Beeinträchtigungen der Psyche von Kriegsversehrten sind in diesem Buch ganz besonders gut beschrieben, auch die Maßnahmen bei der Versorgung der Grippeerkrankten sind nachvollziehbar und glaubhaft geschildert. Die einzelnen Personen in der Geschwisterreihe, ihr Umgang miteinander auch die Charaktere der anderen Figuren sind auffallend authentisch aufgezeichnet, somit wirken die Handelnden echt, sympathisch und wie aus dem Leben gegriffen. Für mich bezeichnend hier Blaire, die Zwillingsschwester von Archie, hier ist der Autorin eine tolle Nebenfigur gelungen. Auch Vika, Mairead oder Don konnte ich mir lebhaft vorstellen. Ganz besonders sympathisch die Hauptfiguren Bonnie die verantwortungsvolle und kompetente Krankenschwester, Connor ein wenig zwielichtig und doch ehrlich und gut, auch Archie zwar raubeinig aber innen drin mit einem weichen Kern. Sie alle habe ich liebgewonnen und deshalb werde ich die Sturmjahre-Saga auch weiterverfolgen. Dass das Buch in Schottland spielt habe ich auf jeder Seite gespürt und auch sehr genossen.
    Die in diesem Band geschilderten Zusammenhänge und Ereignisse haben noch so viel Potential für weitere spannende Fortsetzungen, darauf freue ich mich enorm. Obwohl dieser Band in sich abgeschlossen ist, kann ich mir noch viele interessante Geschehnisse mit den agierenden Figuren ausmalen. In kürzester Zeit habe ich mich durch das Buch gelesen, der flüssige und bildhafte Schreibstil hat mir gut gefallen, hat mich mitgerissen, die Spannung hat bis zu den letzten Seiten angehalten, z.B. die Zeit während der Grippe-Epidemie, oder die Szenen in denen Bonnie als Geburtshelferin in Edinburgh agierte fand ich besonders aufregend hier war es mir unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Die Geheimnisse von Connor und Archie, ihre besondere Verbindung und die Dankbarkeit die sie sich gegenseitig schulden, wird im Buch langsam aufgedeckt und erklärt, selbst die dunkle Vergangenheit und die daraus folgende Abhängigkeit von Connor, das hat mich sehr beschäftigt mich neugierig und betroffen gemacht.
    Insgesamt eine umfassende Leseempfehlung von mir. Dazu 5 Sterne.

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    KristallKind, 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Während des ersten Weltkrieges pflegt die schottische Krankenschwester Bonnie Kriegsverletzte in London. Eines Tages befindet sich auch ihr Bruder Archie unter den verwundeten Soldaten, ebenso wie dessen Kamerad Connor. Als dieser die engagierte Bonnie sieht, ist es schnell um ihn geschehen. Doch die junge Krankenschwester ahnt davon nichts und ist einfach nur erleichtert, dass ihr Bruder noch lebt. Bald darauf reisen die drei nach Schottland, in die Heimat von Archies und Bonnies Familie, um ein neues Leben anzufangen. Doch die Fäden der Vergangenheit lassen sich nicht so einfach kappen, denn ein Geheimnis wirft seine Schatten auf ihre Zukunftsträume.

    Ein sehr berührendes Buch! Obwohl ich anfangs etwas gebraucht habe, um mich in der Geschichte wohlzufühlen, hat mich doch vieles zu Tränen gerührt. Es waren nicht nur die Einzelschicksale der Protagonisten, die mich bewegten, sondern auch familiäre Beziehungsmomente, Einblicke in innerliche Auseinandersetzungen, Augenblicke des Mitgefühls und natürlich der Schrecken des Krieges und alles, was damit zusammenhing. Bemerkenswert, wie klar und echt die Autorin Verbindungen, Verwicklungen und Konflikte abbilden konnte und dabei jeden ihrer Charaktere gefühlt mit Wertschätzung ausarbeitete.

    Ich war vor allem auf Connors Geschichte neugierig, denn der gute Mann gab sich ganz schön geheimnisvoll und brachte eine unterschwellige Spannung in die Geschichte mit hinein. Obwohl ich seine Schockverliebtheit in Bonnie anfangs viel zu verbindlich fand und sein Verhalten diesbezüglich kritisch betrachtete, begann ich ihn mit der Zeit zu mögen – vor allem in Zeiten, in denen er von Bonnie getrennt war. Denn mit der jungen Krankenschwester kam ich leider überhaupt nicht zurecht. Sie war die einzige der gelungenen Figuren, die keinen Platz in meinem Leserherz fand, was ich allerdings nicht so recht begründen kann. Ich habe einfach keinen richtigen Zugang zu ihr gefunden, und so blieb sie mir bis zuletzt fremd. Ganz anders als ihre Geschwister, deren Wesenszüge mir gut gefielen, sogar die problematischen. Die Figuren harmonierten fantastisch miteinander, was die gesamte Geschichte absolut lebendig machte.

    Meiner Meinung nach schwang zudem, trotz einer eher bedrückenden, melancholischen Atmosphäre, immer eine subtile Leichtigkeit zwischen den Zeilen mit, welche mich die Hoffnung und den Vorwärtsblick der Protagonisten erahnen ließ. Daher fand ich die Handlung in der Zeit der Orientierung auch sehr schön und authentisch beschrieben. Vieles geschah unausgesprochen, man spürte die Entwicklung der einzelnen Figuren mehr, als man sie las. Großartig! Und die Erlebnisse rund um Connors Geheimnis waren genau richtig, um ein wenig Aufregung und Spannung in den Roman zu bringen. Allerdings muss ich sagen, dass mir das Ende seltsam perfekt vorkam. Das war der einzige Punkt im Buch, den ich eher konstruiert empfand.

    Rückblickend zeigte sich mir „Sturmjahre – Ein Gefühl von Unendlichkeit“ als eine Geschichte voller Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft. Sensibel geschrieben, mit wunderbaren Charakteren und mit historischen Fakten unterlegt. Alles, ohne dabei in Kitsch zu verfallen. Großartiges Kopfkino und viele emotionale Momente. Lesenswert! / 4,5 Sterne

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    Sigrid C., 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lia Scott beginnt ihre " Sturmjahre "- Reihe damit, alle wichtigen Protagonisten vorzustellen, und das macht sie so geschickt, dass schon der erste Band ihrer neuen Reihe damit fertig ist.

    Der Mann im schottischen Haus, Archie, ein Macho wie aus dem Bilderbuch und im Lauf des Romans doch ein herzensguter und durchaus empathischer sympathischer Mann.

    Bonnie, das weibliche Gegenstück, seine Schwester, arbeitet vor dem Krieg als Gemeindeschwester, dann im Krankenhaus

    Mairead, die praktisch veranlagte, zweifache Witwe und Mutter von 6 Kindern, die den Laden am Laufen hält

    Blaire, Archies Zwillingsschwester, die ganz genau weiss, was sie will und tut,

    Connor, ein Kriegskamerad von Archie, der meint eine Schuld abarbeiten zu müssen, denn Archie hat ihm das Leben gerettet und dabei einen Arm verloren.

    Die Brüder Keillan und Ian sind noch in Frankreich, während Archie und Connor wegen ihrer Verletzungen kriegsuntauglich sind und nach Hause kommen.

    Der jüngste der sechs Geschwister, Tommy, lebt ebenfalls zu Hause und packt an, wo immer es notwendig ist.

    Bonnie tritt eines Tages ihren Dienst im Krankenhaus an und wird für ein Zimmer eingeteilt, im dem es hart hergeht, einige junge Schotten mit Kriegsverletzungen führen sich derart auf, dass keine der Schwestern noch einmal in diese Zimmer will.

    Für Bonnie, die ja selbst Schottin ist, kein Problem. Kaum hat sie den Raum betreten, erkennt sie ihren Bruder Archie, und dann ist alles ein Heimspiel für Bonnie, denn ihr Bruder übernimmt das Kommando und alle sind handzahm.

    Nicht nur Archie ist verletzt, er hat seinen Arm bei der Rettung eines Kameraden eingebüßt, auch Connor hat mit Problemen zu kämpfen, denn sein Bein ist derart blessiert, dass die Ärzte ihm wenig Hoffnung machen, es jemals wieder abbiegen und ohne Krücken gehen zu können.

    Als die Männer dann aus dem Krankenhaus entlassen werden, kommt Connor mit Archie mit, denn er weiss nicht, wo er sonst hingehen könnte. Und er hat ein Geheimnis, dass er aber unter allen Umständen hüten will.

    Zu Hause herrscht geteilte Stimmung, alle freuen sich, dass Archie lebt und nach Hause kommt, die Zukunft für Keillan und Ian ist allerdings ungewiss.

    Zwischen Connor und Bonnie wächst still und heimlich ein zartes Gefühl, das Connor jedoch wegen seines Geheimnisses und Archies Drohung, Bonnie in Ruhe zu lassen, verdrängt und Bonnie zwar verliebt, aber völlig unverstanden an ihren und Connors Gefühlen zweifeln lässt.

    Ob die Beiden eine Zukunft haben, ob Connor sein Geheimnis preisgibt und wie alles weitergeht, sollte jeder selbst lesen, denn es ist eine Achterbahnfahrt vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges und der spanischen Grippe.

    Das Cover mit dem Blick auf den Firth of Forth lädt zum Zugreifen ein.

    Auf die folgenden vier Bände kann man gespannt sein!

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  • 5 Sterne

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    Sonja W., 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Sturmjahre – Ein Gefühl von Unendlichkeit“ aus der Feder der Autorin Lia Scott ist der fesselnde Auftakt der Sturmjahre-Saga. In diesem Roman vereint die Autorin ihre Liebe zu Schottland mit bewegenden Schicksalen der Zeit – während und nach dem Ersten Weltkrieg.
    Der Inhalt: Schottland 1917: Grüne Wiesen, graue Steinhäuser und starke Winde – das ist die Heimat von Bonnie und ihrer großen Familie im beschaulichen Foxgirth. Dort ist Bonnie Krankenschwester. Doch seit der Erste Weltkrieg tobt, versorgt sie verletzte Soldaten in einem weit entfernten Krankenhaus. Eines Tages landet ihr Bruder Archie verwundet auf ihrer Station, zusammen mit seinem Kameraden Connor, den Bonnies Lachen in all der düsteren Zeit glücklich macht. Bald reisen Bonnie und die Männer zurück in die Heimat, wo sie auf eine bessere Zukunft hoffen. Doch als Connor die Schatten der Vergangenheit einholen, muss Bonnie eine mutige Entscheidung treffen.
    Wow! Was für ein fulminanter Auftakt. Ich muss gestehen, die Autorin hat einen neuen Fan. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen wurde ich von der Geschichte gefangengenommen und sie hat mich nicht mehr losgelassen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich in Schottland und sehe diese atemberaubende Landschaft vor mir. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Ich kehre auf der Farm der Dennon-Familie ein und lerne die Geschwister, die nicht unterschiedlicher sein könnten kennen. Dann lerne ich eine äußerst liebenswerte Protagonistin kennen – Bonnie, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie kümmert sich während des Krieges aufopfernd um die Verletzten und geht bis an ihre Grenzen. Dann lernt sie einen Kameraden von Archie kennen, doch Connor scheint ein dunkles Geheimnis zu haben, dass er niemanden anvertrauen will. Die beiden fühlen sich magisch zueinander hingezogen, doch Archie will um jeden Preis eine Beziehung zwischen den beiden verhindern. Beim Lesen dieser spannenden Lektüre fahren meine Gefühle Achterbahn. Ich hätte mir so sehr gewünscht, das Bonnie nach diesem schrecklichen Krieg – den uns die Autorin mit all seinen Grauen deutlich vor Augen führt – glücklich wird. Und so habe ich mit großer Spannung das Ende des Buches herbeigesehnt. Ich muss gestehen, dass ich ab und an während des Lesens feuchte Augen hatte, so sehr hat mich diese Saga, die vor einer absoluten Traumkulisse spielt, berührt.
    Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesehighlight sehr gerne 5 Sterne. Übrigens ist das Cover auch ein echter Hingucker. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung dieser spannenden und hochemotionalen Traumlektüre.

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    Kyra112, 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Bonnie wächst im rauen Schottland auf. Ihre alleinerziehende Mutter versucht die sechs Kinder allein durchzubringen. Drei ihrer Söhne melden sich freiwillig als Soldaten im ersten Weltkrieg. Bonnie, die für ihren Beruf als Gemeindeschwester lebt, zieht es ins ferne London als Lazarettschwester. Sie sieht das als ihre Pflicht.
Während ihrer Arbeit trifft sie auf einen Patienten, bei dem sie versucht ist, ihren sich selbst gegebenen Schwur zu brechen. Doch auch ihr Bruder Archie tut alles dafür, sie davor zu bewahren, wenn es da nicht die Vergangenheit gäbe.

    Ich lese unwahrscheinlich gerne historische Romane über besondere Frauen, aber dieser Roman, der Beginn einer vierteiligen Saga, war für mich etwas ganz Besonderes. Lia Scott hat es mit „Sturmjahre - Ein Gefühl von Unendlichkeit“ geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu begeistern. Es kam nicht mal der übliche Punkt, an dem ich über die Hauptfigur, Bonnie, die Augen rollen musste, weil sie etwas naiv sah oder kurz nervig wirkte. Lia Scott ist es mit Bonnie gelungen eine authentische, junge Frau in den Wirren des ersten Weltkriegs darzustellen, die ihren Weg geht, dabei immer menschlich und nicht naiv wirkt, aber auch die Etikette bewahrt.
Auch die Darstellung der „Dennons“ fand ich ganz toll. An den Tisch dieser Familie, die trotz aller Widerstände und Schicksalsschläge zusammenhält, hätte ich mich auch gern einmal gesetzt. Jeder der Dennons ist speziell, aber liebevoll speziell. Nicht nur Bonnie ist ein Vorbild für die Frauen der damaligen Zeit.Lia Scott ist es auch in einer gelungen, mit Mayread eine bemerkenswerte, alleinerziehende Mutter darzustellen, die ihre Kinder zu Bodenständigkeit erzogen hat, ihnen dennoch Selbstbewusstsein mitgegeben hat und die nicht oberflächlich urteilt. Sie schafft es, hinter die Fassade der Menschen zu schauen und genau das hat sie auch an Bonnie weitergegeben.
Die Geschichte ist spannend geschrieben, da auch die Dennons vom Krieg betroffen sind und stetig um die Söhne bangt, aber auch, weil der Leser von Anfang an mit Connor und Bonnie mitfiebert.
    Es gelingt der Autorin nicht zu viele Handlungsstränge aufzumachen, denn das ist bei den ersten Bänden einer Reihe oftmals die Gefahr. Gleichzeitig bleiben auch noch Fragen offen, wie es in der Zukunft weitergehen wird, sodass ich schon heute gespannt bin, auf die nächsten Teile dieser Saga!

    Fazit: Ein sehr, sehr guter historischer Roman, der nicht langweilig wird und spannende Protagonistinnen und Protagonisten beinhaltet!! Absolute Empfehlung!

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    HanneK., 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Sturmjahre-Saga ist eine neue Reihe aus der Feder der Autorin Lia Scott/Lilian Kaliner; bekannt durch ihre Firefly-Creek Reihe. Ich liebe diese Reihe und war daher sehr gespannt, denn hier geht es zurück in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Wie schon bei der Firefly-Creek Reihe werden es dieses Mal auch wieder fünf Bände werden. Die Cover sind hinten im Buch abgebildet und ergeben ein sehr harmonisches Bild.
    Vorn in der Innenseite des Umschlags ist der Familienstammbaum Dennon/Macay aufgezeichnet.
    Dieser Band handelt von Bonnie Macay, doch daheim waren für die Familie es nur die Dennons. So hieß der erste Mann mit Nachnamen von Mairead, Bonnies Mutter. Insgesamt waren es sechs Kinder, drei aus jeder Ehe. Doch keiner der Väter lebte noch.
    Es ist Ende November 1917 in London. Der Erste Weltkrieg wütete mit aller Wucht. Bonnie war derzeit als gelernte Krankenschwester in einem Londoner Krankenhaus beschäftigt. Ihren Beruf hatte sie schon daheim in Schottland ausgeübt. Schon früh war sie eine Hilfe ihrer Mutter. Ihre Brüder, bis auf den jungen Tommy, waren alle im Krieg. Die ältere Halbschwester Blaire daheim.
    Ihr Bruder Archie landet verwundet auf ihrer Station, ebenso sein Freund und Kamerad Connor. Bonnie kümert sich um sie. Beide waren nicht mehr kriegstauglich und Bonnie bringt sie heim . Auch Connor, denn der will nicht in sein altes Leben zurückkehren.
    Man erfährt auch hier wieder viel von den Grausamkeiten des Krieges und deren Folgen. Denn die Soldaten kommen nicht nur teils schwer verwundet, sondern auch hoch traumatisiert ins Lazarett.
    Was es heißt Familie zu haben, mit zu erleben, ist einfühlsam und nachvollziehbar geschrieben. Und klar ist auch, dass die Dennons so ihre Macken haben. Aber sie halten zusammen.
    Man taucht in die Geschichte ein, mag gar nicht aufhören, weil so spannend und dennoch gleichzeitig berührend geschrieben. Und hier und da dann die eine oder andere Überraschung.
    Alle Charaktere sind sehr gut aufgestellt. Oft war es so, dass ich mich mittendrin im Geschehen versetzt fühlte. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich flüssig lesen. Mein heimlicher Star ist Blaire.
    Wie sich die Beziehung zwischen Bonnie und Connor entwickelt, hier spielt seine Vergangenheit eine wichtige Rolle. Letztendlich verdankt Connor es Bonnie, dass sich hieraus eine Liebesgeschichte mit Zukunft entwickelt. Mehr möchte ich aus dem Inhalt gar nicht verraten.
    Eine interessante Familiensaga über eine schottische Familie, die mich fesseln konnte und mich in eine längst vergangene Zeit eintauchen ließ

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    EineMami, 26.05.2023

    Als eBook bewertet

    Starker Reihenauftakt - Verbotene Liebe in den Wirren der Kriegsjahre

    Erster Band der Sturmjahre-Reihe von Lia Scott.

    Erster Weltkrieg, London: Die junge, schottische Krankenschwester Bonnie hat sich ganz der Hilfe von Kriegsverletzten verschrieben. Viele der verwundeten Männer sehen einen rettenden Engel in ihr, doch die hübsche Rothaarige hat ihre Prinzipien und eines davon lautet: Niemals in einen Patienten verlieben.
    Eines Tages landet ihr herrischer Bruder Archie in dem Krankenhaus, in dem sie tätig ist. Und mit ihm sein wortkarger, aber attraktiver Kamerad Connor. Bonnie fühlt sich wider besseren Wissens zu ihm hingezogen. Warum er Bonnie und ihrem Bruder bis ins heimische Schottland folgt, weiß niemand so genau, doch Bonnie fällt es immer schwerer, sich von dem jungen Mann fernzuhalten. Würde er doch nur kein dunkles Geheimnis mit sich herumtragen …

    Ich habe die Geschichte so geliebt! Bonnie war mir auf Anhieb sympathisch und die zarten Gefühle, die sich nach und nach zwischen ihr und Connor entwickeln, waren für mich sofort greif- und fühlbar. Lia Scott hat ein Händchen dafür, ihre Figuren bildhaft zu beschreiben, sie dem Leser geradezu in den Kopf zu zeichnen.
    Die Familienszenen haben mir ganz besonders gefallen. Die liebevolle Atmosphäre des Dennon-Clans war sehr berührend. Connor wird bedingungslos in ihrer Mitte aufgenommen. Kämpft mit den Geistern der Vergangenheit, der Sehnsucht nach einer Familie und seiner Kriegsverletzung. Vor allem aber mit seiner Zuneigung zu Bonnie.

    Liebe, Armut, Krankheit, Schmerz, Krieg und Hoffnung. Ich habe bei der Geschichte, die mal aus Connors, mal aus Bonnies Sicht erzählt wird, mitgefiebert bis zur letzten Seite. Scotts Erzählstil ist flüssig und authentisch. Dialoge, Landschaften, Charaktere - ich hatte alles lebhaft vor Augen. Auch wenn ich keine Expertin für historische Romane bin, wage ich zu behaupten, dass Scott gut recherchiert und ihre Geschichte authentisch in die damalige Zeit eingebettet hat.

    In Zukunft möchte ich sehr gerne mehr von der Autorin lesen und verleihe meiner Begeisterung für ihren Roman Sturmjahre - Ein Gefühl von Unendlichkeit anhand von fünf verdienten Sternen Ausdruck! Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Sturmjahre-Reihe, der im August 23 erscheinen wird.

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