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Taschenbuch 12.00
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 26.07.2022

    Für mich definitiv ein schnurrendes Highlight


    Laura tritt gerade einen neuen Job an, auf der anderen Seite des Landes und alles geht schief. Erst schwitzt sie so stark, dass ihre Bluse durchsichtig wird, dann beschmiert sie ihr Gesicht im Taxi aus Versehen mit Lippenstift und dann wird sie auch noch von wilden Hühnern angegriffen. Der einzige Lichtblick: Nessie. Laura kann es nicht glauben, als sie nach all den Jahren ihre alte Freundin, die Katze, die sie als Kitten kennenlernte, wiedertrifft und sie sich sogar an sie zu erinnern scheint, immerhin rettet sie sie und lässt sich streicheln und hochnehmen.
    Laura ahnt nicht wie aufregend ihr Job als Fremdenführerin im Hemingway Haus bald werden wird.


    Ich liebe dieses Buch! Wirklich, ich liebe es!

    Laura hat echt viel Pech am Anfang und tut einem total leid. Aber sie beißt sich durch und stellt sich als sehr tierlieb heraus, egal um was für Tiere es geht.

    Nessie ist eine Art Mutter für die meisten von Hemingways Katzen. Sie passt auf die kleinsten auf und ruft sie regelmäßig zur Ordnung. Sie hat alles im Griff und kommentiert die Ereignisse oft aus ihrer Sicht. Das macht das Buch unter anderem so toll. Nessie ist eben eine Katze und so wird z.B. aus Jake, der sich um die Katzen kümmert, der „Futtermann“. Oft liest man da wirklich diese typische Katzen-Noblesse heraus – ich habe mich wirklich mega amüsiert.

    Pawpa ist der älteste der 54 Katzen und ihm ist „die Neue“ nicht geheuer. Immerhin verhält sich Nessie in ihrer Gegenwart so ungewohnt, fast schon so niveaulos wie ein Hund! Und warum scheint die neue jeder zu mögen? Dem muss er auf den Grund gehen!

    Auch die anderen Bewohner des Örtchens kommen zu Wort und man spürt schnell gewisse Stars-Hollow-Vibes. Man muss sich da einfach wohlfühlen und die Charaktere lieben, die alle irgendwie etwas skurril sind.


    Fazit: Ich habe das Buch wirklich geliebt. Es war witzig und süß und anders – allein dadurch, dass die Katzen auch zu Wort kamen und Dinge kommentierten – und bald auch spannend. Ich wollte nicht, dass es jemals endet. Gut den Tagebuch-Teil zu Beginn des zweiten Teils fand ich jetzt nicht ganz so toll wie den Rest, das lag aber vor allem daran, dass ich den Erzählstil im Rest des Buches so viel lieber mochte.

    Für mich ist das Buch ein Highlight – ich fand es wirklich mega. Von mir bekommt es volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 14.09.2022

    Meine Meinung:
    Auf dieses Buch wurde ich durch Titel und Cover neugierig und das war gut so, denn es war sehr unterhaltsam und interessant. Der Name Hemingway ist allgemein bekannt und jedem fällt sofort das eine oder andere Stichwort ein. So geht es zumindest mir, allerdings hätte ich jetzt an Katzen nicht gedacht. Nach dem Lesen des Buches war ich bestens über sie informiert.
    Laura Lange will als Touristenführerin im Hemingway-Haus arbeiten und zieht deshalb nach Key West. Als Kind war sie schon einmal dort und hatte sich mit einer der vielen Katzen besonders angefreundet, was jetzt eine wichtige Rolle spielen sollten. Durch Laura erfahre ich, dass dort über 50 Katzen leben und sich auch frei bewegen dürfen, alle Katzen haben ein besonderes Merkmal und Namen.
    Die Autorin hat mir die Umgebung sehr gut beschrieben und den beteiligten Personen besondere Charaktere zugeordnet, ganz besonders gut hat mir eine gefallen, die immer wieder schnell vor Ort war. Über die Tagesabläufe während der Freizeit und Arbeit wurde ich bestens informiert und vor allem über die Dramatik, wenn sich ein weiterer Hurrican anmeldet.


    Fazit:
    Ein sehr unterhaltsamer und vor allem interessanter Roman, nicht nur für Katzenfreunde und Fans von Hemingway. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Furbaby_Mom, 16.08.2022

    Ich war wild entschlossen, diesen Roman zu lieben. Eine Feel-Good-Story mit tierischen Protagonisten … vor der traumhaft schönen Kulisse Key Wests. Das klingt doch automatisch nach einem herrlichen 5-Sterne-Read, oder?

    𝗦𝗲𝘁𝘁𝗶𝗻𝗴:
    Es gibt viel zu wenige Romane, die hier spielen! Key West, Florida - man muss es einfach selbst mal erlebt haben. Pastellfarbene Holzhäuschen, majestätische Kolonialbauten, Palmen, türkisfarbenes Wasser, malerische Sunsets, fruchtige Cocktails … dafür muss man aber auch Touristenhorden in Kauf nehmen, eine unerträgliche Luftfeuchtigkeit und Hühner, jede Menge Hühner. Ich kann persönlich bezeugen: In fast jedem (Vor-)Garten, am Straßenrand, auf öffentlichen Plätzen - überall gackert oder kräht ein Federvieh. Auf den ersten Seiten dieser Geschichte begegnet uns ebenfalls direkt ein Hahn, der mit seinem selbstbewussten Kikeriki die Morgensonne begrüßt, daher: volle Punktzahl in Sachen Authentizität.

    "Wer braucht da einen Wecker? […] Wenn dieser Hahn kräht, folgt jeder seinem Ruf. Am Ende sogar die Sonne."

    𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝗳𝗶𝗴𝘂𝗿:
    Laura war mir sympathisch, blieb insgesamt jedoch (verglichen mit anderen Romanfiguren) ein etwas blasser Charakter - das lag in meinen Augen nicht an ihrer reizenden Person, sondern an der Vielzahl der Nebenfiguren (und deren eigenen Plots) sowie an der Tatsache, dass der spezielle Schreibstil für eine gewisse Distanz sorgte. Vielleicht bin ich mittlerweile lediglich zu sehr an Romane gewöhnt, die in der Ich-Perspektive geschrieben sind, wer weiß.

    𝗛𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴:
    Die kreative Grundidee zur Rahmenhandlung dieses Werks ist definitiv mal was anderes. Sie ist übrigens von wahren Begebenheiten inspiriert (Stichwort: Hurrikan "Irma"), wurde zu Unterhaltungszwecken aber angereichert mit fiktiven Elementen. Der Trubel im Hemingway-Haus bzw. die Katzenperspektiven hätten mir handlungstechnisch völlig ausgereicht. Doch hinzu kamen diverse Subplots - z.B. um die entzückende Taxifahrerin "Mama Marley" (= meine Lieblingsfigur), die um Laura balzenden Männer, Lauras Chefin Margarita … Für mich waren es unterm Strich zu viele Baustellen, hier wäre weniger mehr gewesen. So herrschte eine gewisse Unruhe, was nicht recht zum eigentlich chillig-entspannten Insel-Vibe passten wollte.

    𝗦𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘀𝘁𝗶𝗹:
    "Auf der südlichsten Amsel der Florida Keys passiert jeden Morgen etwas wirklich Lustiges. Die Sonne weigert sich aufzugehen. Wie ein schläfriger Tourist, der am Vorabend ein paar Margaritas zu viel hatte, versteckt sie ihr Gesicht hinter einer Wolkendecke und versucht, den Lärm der Frühaufsteher da unten auszublenden."

    Den Einstieg, welcher aus der Sicht eines allwissenden Erzählers einen gemütlichen Morgen auf Key West beschreibt, fand ich großartig. Wenn im Anschluss ein Cut und ein Wechsel zur Ich-Perspektive Lauras erfolgt wäre (- worauf ich gehofft hatte bzw. wovon ich eigentlich ausgegangen war -), hätte es perfekt gepasst. Doch irgendwie erschienen mir die diversen Perspektivwechsel in dieser Story nicht rund, man flipperte hin und her. Dafür fand ich die Dialoge gleichermaßen realistisch wie humorvoll.

    𝗪𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗼𝗻𝘀𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗺𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲:
    Die Covergestaltung passt perfekt zur Handlung und zum Genre, ebenso die witzigen Kapitelüberschriften à la "«Sie sind hoffentlich nicht allergisch gegen Katzen?!»".
    Die Namen der polydaktylen Fellnasen (sie haben 6 statt den üblichen 5 Zehen an den Pfoten) orientieren sich an ihren jeweiligen Wesenszügen - Chew-Chew, Whiskey, Spinderella … super süß!


    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Starke 3 ½ ✰ ✰ ✰
    Hier kommen Katzen-Fans voll auf ihre Kosten; auch als angenehm unterhaltsame, sommerleichte Urlaubslektüre für Zwischendurch eignet sich die Geschichte hervorragend.

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