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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 16.02.2024

    Meine Meinung
    Den beiden Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert ist mit „Faule Fische fängt man nicht“ ein spannender und unterhaltsamer Regionalkrimi mit viel Ostfrieslandflair bestens gelungen.

    Es handelt sich nunmehr bereits um den 11. Band der Reihe um Rosa Moll und durch ein Personenregister am Buchende und ein paar Rückblicke, die geschickt in die Handlung eingebunden sind, findet man sich auch als Neueinsteiger*in der Reihe leicht zurecht und kann die Lektüre genießen. Die Rezepte am Buchende sind ebenfalls dazu geeignet, zu genießen. Eine Karte zur Lage der friesischen Orte wäre noch das Sahnehäubchen der Zusatzausstattung des Buches gewesen. Vielleicht beim nächsten Band?

    Der leichtfüßige Schreibstil, die eingebaute Situationskomik und der angedeutete Dialekt bereiteten mir beim Lesen viel Vergnügen. Ich fand die Gegend sehr gut beschrieben und ich konnte vor meinem inneren Auge nicht nur die Handlung, sondern auch die Umgebung wie einen Film abrufen.

    Die herzliche, als auch umtriebige, Hauptdarstellerin Rosa Moll, im Brotberuf Lehrerin, sorgt dafür, dass die Morde in Ostfriesland aufgeklärt werden können. Dabei ist sie eine große Hilfe, wenn zwischendurch die polizeilichen Ermittlungen ins Stocken geraten. Rosa steckt ihre Schnüffelnase in die unterschiedlichsten Ermittlungsbereiche und der Aufklärungserfolg gibt ihrer Vorgehensweise recht.

    Die anderen Protagonist*innen aus Rosas Entourage wurden, wie sie selbst, liebevoll ausgestaltet und sehr lebensnah porträtiert. Durch angenehme Kapitellängen schritt die Handlung rasch voran und ich überzog die von mir eingeplante Lesezeit des Öfteren, um „Nur noch schnell dieses nächste Kapitel“ zu lesen und der Auflösung des Kriminalfalles entgegen zu fiebern. Nach einigen Twists kam das Buch zu einem unerwarteten, jedoch schlüssigen Ende und ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung der Reihe.

    Fazit
    Wer einen unterhaltsamen, spannenden und kurzweiligen Regionalkrimi mit viel Ostfrieslandflair und einigen falschen Fährten sucht, dem sei „Faule Fische fängt man nicht“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und vergebe daher gerne die volle Sternezahl und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 19.02.2024

    Neuharlingersiel. Auf dem Steffens-Hof findet ein Malkurs statt, zu dem sich neben Rosa Moll noch acht weitere Teilnehmer angemeldet haben. Kursleiter Conrad Gravenstein hat alle gebeten, ein Bild mitzubringen. Karin Müller, die wegen ihrer gnadenlosen Strafzettel für Falschparken in Neuharlingersiel auch als „Knöllchen-Karin“ bekannt ist, hat ein Gemälde dabei, das seit vielen Jahren bei ihrer Oma in der Küche hängt. Conrad studiert es aufmerksam und vermutet einen echten van Gogh. Karin amüsiert sich über seine Expertise, denn ihre Großeltern sind schließlich einfache Leute, etwas so Wertvolles besitzen sie ganz sicher nicht. Doch am nächsten Tag ist Karin mausetot; ermordet, wie nach der Obduktion feststeht. Und dann stirbt ganz plötzlich auch Conrad…

    „Faule Fische fängt man nicht“ ist bereits der elfte Einsatz für Lehrerin Rosa, Postbote Henner und Dorfpolizist Rudi - der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Schon nach wenigen Seiten haben mich die Ereignisse in dem beschaulichen Küstenort wieder fest im Griff. Die Ermittlungen im Mordfall Karin Müller erweisen sich als äußerst knifflig und halten nicht nur die Kripo Wittmund, sondern auch die Hobbyermittler aus Neuharlingersiel durchweg in Atem. Rosa ist ruckzuck in ihrem Element, als bekannt wird, dass Karin einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Henner ist wieder eher unfreiwillig mittendrin im Geschehen. Rudi versucht, die Hinweise seiner Freunde und seine Arbeit für die Polizei unter einen Hut zu bringen. Und Oberkommissar Schnepel macht, was er am besten kann: wild über mögliche Täter und Motive spekulieren und verworrenen Theorien nachjagen.

    Falsche Fährten, mehrere Verdächtige, unerwartete Wendungen und immer wieder neue Hinweise halten nicht nur die Handlung lebendig, sondern haben mich auch prima über Motive, Hintergründe und die Identität des Täters miträtseln und mitgrübeln lassen. Neben der spannenden Krimihandlung hat mich auch das herrliche Drumherum wieder gut unterhalten. Lebensnahes Alltagsgeschehen, das amüsante Zusammenspiel der Dorfbewohner und die schönen Momente in Mudder Steffens Küche sorgen für ein kurzweiliges Lesevergnügen.

    Wie man es von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert gewohnt ist, wird das kriminelle Geschehen auch diesmal wieder durch interessante Themen bereichert. So geht es um Kunstraub oder auch um den fahrlässigen Umgang mit Medikamenten. Darüber hinaus sind auch die Beschreibungen der Handlungsorte in und um Neuharlingersiel wieder äußerst gut gelungen - man kann sich die einzelnen Schauplätze alle bestens vorstellen und wird von der Nordseeküsten-Atmosphäre schnell eingefangen. Und auch auf einige Spezialitäten und Leckereien aus der ostfriesischen (und diesmal auch polnischen) Küche nebst Rezepten im Anhang kann sich der Leser wieder freuen.

    „Faule Fische fängt man nicht“ hat mir sehr gut gefallen - ein Küstenkrimi, der kurzweilige Unterhaltung bietet und zum Miträtseln einlädt.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 29.02.2024

    Es ist Frühling in Neuharlingersiel und auf dem Steffens-Hof,dem Ferienhof von Muddern und Vaddern Steffens findet ein Malkurs statt.Rosa Moll und acht weitere Teilnehmer haben sich dazu angemeldet.Kursleiter Conrad Gravenstein hat sie alle gebeten, ein Bild-Lieblingsbild mitzubringen.Und auch Karin Müller kommt zu dem Kurs. Die ist wegen ihrer gnadenlosen Strafzettel für Falschparken in Neuharlingersiel auch als „Knöllchen-Karin“ bekannt.Siehat ein Gemälde dabei, das seit vielen Jahren bei ihrer Oma in der Küche hängt.Der Kursleiter ist ganz begeistert von dem Bild, meint er doch einen echten van Gogh vor sich zu haben.Karin amüsiert sich über seine Expertise, denn ihre Großeltern sind einfache Leute, etwas so Wertvolles besitzen sie nicht.Dann ist Karin plötzlich tot -wie es sich raus stellt wurde sie mit Ketamin umgebracht.Nicht lange und auch Kursleiter Conrad Gravenstein ist tot,alle sind endsetzt.Und die Begleitung von Conrad Jette will nichts wie weg.Hat sie etwas mit den Todesfällen zu tun?Rudi und sein Kollege Schnepel müssen den Mörder finden zumal ihr Chef Haueisen Druck macht.Wie immer mischt Rosa wieder mit und sie kommt durch ihre Neugier zu einigen Ergebnissen und Vorfällen, noch bevor die Polizei davon erfäht.Henner ist wieder eher unfreiwillig mittendrin im Geschehen. Und Rudi versucht, die Hinweise seiner Freunde und seine Arbeit für die Polizei unter einen Hut zu bringen…..

    Die beiden Autorinen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben wieder einen tollen Ostfriesen-Krimi geschrieben.Flüssig und bildhaft nahmen sie mich mit,den nach nur wenigen Seiten war ich wieder neben Rosa,Henner und Rudi.Es war spannend und an einigen Stellen lustig.Auf Muddern und Vadderns Hoff wäre ich gar zu gerne.Super gerne 5 Sterne-aber mal ehrlich ich hätte auch noch viele Sterne mehr gegeben.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 13.02.2024

    Frühling in Neuharlingersiel: Auf dem Steffens-Hof findet ein Malkurs statt. Vadder Steffens ist das nicht so recht, bringt es doch jede Menge Unruhe mit Übernachtungsgästen und Beköstigung. Als Einheimische sind Rosa und Knöllchen-Karin dabei. Alle Teilnehmer stellen sich kurz vor und haben auch ein Lieblingsbild dabei. Als Karin ihr Bild mit den Booten zeigt, ist der Kursleiter Conrad sehr interessiert. Kurze zeit später ist Karin tot. Eine Injektion mit Ketamin führte zu ihrer Ermordung. Rosa, Henner und Rudi stellen wieder ihre eigenen Überlegungen an. Ist das Gemälde ein verschollener "Van Gogh"? Da Karin gnadenlos Knöllchen verteilt hat , den Nachbarn gnadenlos mit Anzeigen überhäuft hat und ihr Kater einen Hund verletzt hat, kommen sehr viele Täter in Frage.
    Das Cover mit der Staffelei in der Küstenlandschaft ist wieder sehr stimmungsvoll und passt in diese Krimi-Reihe. Die Charaktere sind wieder sehr gut beschrieben und in einem Personenregister aufgelistet. In Ostfriesland wird wieder viel und gut gekocht und eine Rezeptauswahl findet sich am Ende des Buches. Die Handlung ist kurzweilig und rät zum Mitraten ein. Es machen sich immer mehr Personen verdächtig und es gibt neue Todesfälle. Das ende ist dann überraschend und schlüssig.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigermaus, 02.03.2024

    In dem neuesten Band rund um Rosa, Rudi und Henner wird der Frühling eingeläutet. Auf dem Steffens-Hof wird sich bei einem Malkurs künstlerisch betätigt. Karin Müller zeigt in der Vorstellungsrunde ein Gemälde aus dem Besitz ihrer Oma, das verdächtige Gemeinsamkeiten zu Werken des Malers Van Gogh aufzeigt. Conrad, der als Kursleiter fungiert, ist begeistert von diesem guten Stück. Als kurz darauf Karin ermordet aufgefunden wird und auch Conrad alsbald das Zeitliche segnet, wird Spürnase Rosa auf den Plan gerufen, die ihre Kombinatsgabe auch in diesem Band wieder unter Beweis stellt. Sie unterstützt tatkräftig den ermittelnden Rudi dabei und Henner ist auch mit von der Partie. Ein durch und durch kurzweiliger Ostfriesenkrimi, bei dem kein Auge vor Lachen an manchen Stellen trocken bleibt. Ich liebe diese Buchserie und es hat mir viel Freude bereitet, in Neuharlingersiel mitzuermitteln.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 12.03.2024

    Mit ,, Faule Fische fängt man nicht " nimmt  das Autorenduo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert den Leser  bereits das 11. Mal  mit nach Ostfriesland ins beschauliche Neuharlingersiel.  

    Wer schon einmal mit ihnen dorthin unterwegs war, weiß,  daß es dort gar nicht so ruhig zugeht. Irgendetwas merkwürdiges passiert und Rudi, der Polizist hat einen Fall zu lösen. Doch tatkräftige Unterstützung erhält er von seinen besten Freunden,  dem Postboten Henner und der Lehrerin Rosa,  die eine wahre Spürnase ist. 

    So auch in diesem Frühling,  als Rosa mit mehren anderen Teilnehmern auf dem Steffen -Hof von Henners Eltern an einem Malkurs teilnimmt. Der Kurs wird von Conrad geleitet,  den sie von früher kennt. Aus Neuharlingersiel ist auch Karin dabei.   Die ehemalige Kindergärtnerin wird Im Ort als Knöllchen-Karin bezeichnet,  da sie ziemlich gnadenlos jedem Falschparker  das Zettelchen hinter den Wischer klemmt.  Gerade erst hat der Malkurs begonnen,  die Teilnehmer am Strand die ersten Pinselstriche auf die Leinwand gebracht,  als Karin nach Hause geht, da es ihr nicht gut geht. Sie kommt nicht zurück,  sondern wird tot in ihrem Sessel aufgefunden.   Sehr mysteriös,  da die Obduktion eindeutig feststellt,  daß sie ermordet wurde.  Aber warum? Hat das zum Kurs mitgebrachte Bild ihrer Oma damit zu tun? Conrad hat auf den ersten Blick nämlich entdeckt,  daß es von  van Gogh stammen könnte.  Ein Original des Künstlers in der Küche in Neuharlingersiel? Unglaublich.  Noch unheimlicher wird es , als auch Conrad am darauffolgenden Tag aus dem Leben scheidet.  

    Nun ist Ermittlungsarbeit angesagt.  Rudi und sein Kollege Schnepel machen sich auf die Suche,  nach Zusammenhang und Motiv.  Immer mit dabei,  natürlich inoffiziell, ist Rosa, die mit ihrem Spürsinn und allerlei Kontakten im Ort das ein oder andere herausfindet.  Schnell ist Schnepel bei Tatverdächtigen und poltert seine Theorien zügig heraus.  Hat er die richtigen Verdächtigen im Visier?  Doch schnell ist nicht immer gleich erfolgreich.  Mit großer Spannung, so mancher Überraschung und Dramatik  habe ich mit ihnen den Täter gesucht.  Die Autorinnen haben mich dabei auch auf falsche Fährten gelockt.  

    Die Autorinnen haben mich mit ihrem großartigen Schreibstil,  der sich so flüssig und leicht lesen lässt,  von der ersten Seite an ,wieder nach Ostfriesland entführt und mit der spannenden und humorvollen Geschichte gefesselt.  Die Personen sind so liebevoll und authentisch beschrieben,  daß man sie einfach vom ersten Moment an , ins Herz schließen muß. Auch wenn Rudi und Henner manchmal lieber ohne Rosa den Abend verbringen,  verbindet die drei eine tolle Freundschaft.  Auch auf dem Hof Steffen bei Mudder und Vaddern von Henner,  fühlt man sich augenblicklich wohl.  Wenn alle zusammen am Tisch sitzen,  Henner hat eine sympathische große Familie,  wird so allerlei Köstliches aufgetischt, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen.  Die Rezepte dafür befinden sich am Ende des Buches.  Nachkochen und Backen ist bei mir fest eingeplant.  

    Wer zuvor noch keinen Fall von Rosa, Rudi und Henner gelesen,  kommt trotzdem gut in die Geschichte hinein.  Aber es macht ein viel größer Vergnügen,  wenn man  die liebgewonnenen Personen wieder trifft.  Es ist wie ein Nachhausekommen zu guten Freunden.  

    Mein Fazit für den 11. Fall  : eine großartige  und  unterhaltsame Geschichte in wunderschöner Umgebung mit liebevoll ausgearbeiteten Protagonisten.  Von ganzem Herzen eine absolute Leseempfehlung.  Ich freue mich schon jetzt auf den 12. Fall und ein Wiedersehen mit Freunden in Neuharlingersiel.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 04.03.2024

    Mörderischer Malkurs

    Langsam hält der Frühling Einzug in Neuharlingersiel an der Nordsee. Mutter Steffens vermietet seit einiger Zeit Zimmer auf ihrem Hof und so hat sie diesmal 7 Menschen zu Gast, die bei Kursleiter Conrad Gravenstein das Malen lernen oder ihre Kenntnisse intensivieren wollen. Da jeder Schüler sein Lieblingsbild vorstellen soll, hat Teilnehmerin Karin Müller ein Bild aus der Küche ihrer Oma dabei, das Conrad sehr an einen van Gogh erinnert. Karin, die in Neuharlingersiel nur als Knöllchen-Karin bekannt ist, ist am nächsten Tag tot. Wie die Rechtsmedizin schnell herausfindet wurde sie ermordet. Da auch Conrad einen Ausflug nach Spiekeroog nicht überlebt, steht für Rosa, Henner und Rudi fest, dass dies kein Zufall sein kann. Klar, dass Rudi nun ermitteln muss. Und Spürnase Rosa geht der Sache natürlich auch auf den Grund…

    Ich habe mich riesig darauf gefreut nun schon zum 11. mal bei Rosa, Henner und Rudi in Neuharlingersiel zu Gast sein zu dürfen. Für mich ist es fast, wie Freunde zu besuchen und auf dem Steffens-Hof fühle ich mich schon richtig zuhause.
    Für alle, die zum ersten mal nach Neuharlingersiel reisen: Da jeder Fall in sich abgeschlossen ist, kann auch dieser Band ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Am Ende des Buches finde ich sogar eine Aufstellung der Menschen, die ich hier immer wieder treffe. Für mich persönlich finde ich es aber schöner, wenn ich die Entwicklung der Figuren hautnah miterleben kann.
    Ich finde diesen Fall ganz besonders knifflig, da ich bis zum Schluss nicht die leiseste Ahnung hatte, wer wie in diesen Fall verstrickt sein könnte. Es gibt einige Verdächtige und dadurch, dass Knöllchen-Karin nicht sonderlich beliebt war, auch einige Motive. Aber irgendwie fehlte immer das letzte Puzzleteilchen um den Fall abzuschließen. Dies findet sich dann per Zufall ganz zum Schluss und hat mich mit dem wie und dem warum vollkommen überzeugt.
    Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben neben dem Kriminalfall wie immer auch andere interessante Themen integriert. So erfahre ich ein bisserl was zu einem Kunstraub aus 1979 in der DDR und dass ein bestimmtes Medikament gegen ADHS nicht nur Segen bedeutet.
    Auch bringen sie das Flair der Nordseeküste in und um Neuharlingersiel und auch der Insel Spiekeroog sehr gut rüber. Die Insel steht nun auch auf meiner „Dort-will-ich-mal-hin“-Liste.
    Die meisten Menschen, die ich bei diesem Fall treffe, kenne ich bereits und freue mich auch diesmal wieder einiges Neues von ihnen zu erfahren. Auch die Leute aus dem Malkurs, dem auch Rosa angehört, kann ich mir dank der bildhaften Beschreibungen gut vorstellen. Und natürlich ist auch mein ganz spezieller Freund wieder mit von der Ermittler-Partie. Immer wenn die Sprache auf KOK Helmut Schnepel kommt oder er wieder eine seiner 100-prozentigen Theorien oder haltlosen Verdächtigungen raus haut, bekomme ich Gänsehaut und Schnappatmung. Kann dem Mann nicht mal jemand seine Grenzen aufzeigen?
    Natürlich gibt es gerade bei Mudder Steffens wieder die leckersten Gerichte zu essen und mir läuft beim lesen das Wasser im Mund zusammen. Einige der Rezepte finde ich am Schluss des Buches sogar zum nach kochen.

    Mit „Faule Fische fängt man nicht“ wurde ich wieder bestens unterhalten. Und leider dauert es nun erst mal wieder eine Zeit bis ich meine „Freunde“ in Neuharlingersiel wiederlese.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 15.02.2024

    Inzwischen sind wir schon das elfte Mal in Neuharlingersiel und es ist jedesmal für mich wieder wunderschön Rosa, Rudi, Henner, Mudder und Vadder Steffens, Ludwig, Gudrun, Adelheid, Tante Hildegard und all die anderen wieder zu treffen. Die Steffens haben jetzt aus ihrem Hof so eine Art Ferienunterkunft gemacht, was Vadder gar nicht so gerne sieht, der ganze Trubel. Jetzt hat ein Malkurs für ein paar Tage hier sein Quartier aufgeschlagen, wo auch Rosa mitmacht. Knöllchen Gisela hat ein Bild ihrer Großmutter mitgebracht, mit einem Segelboot darauf. Der Kursleiter ist ganz begeistert von dem Bild, meint er doch einen echten van Gogh vor sich zu haben. Und dann überschlagen sich plötzlich die Ereigenisse. Es gibt Tote, umgebracht mit Ketamin. Niemand kann sich erklären, was hier geschieht. Rudi und sein Kollege Schnepel haben nun zu tun, um den Mörder dingfest zu machen, zumal ihr Chef Haueisen Druck macht. Natürlich mischt Rosa wieder mit, kommt durch ihre Neugier zu einigen Ergebnissen und Vorfällen, noch bevor die Polizei davon erfährt. Wir bibbern und zittern natürlich mit Rosa mit und begleiten sie auf ihre heimlichen Eskapaden. Doch der Mörder war nie und nimmer in unserem Fokus, wir sind mehr als überrascht und erstaunt über die Auflösung. Diese wird uns dann aber auch bestens interpretiert. Auch bei all den Vorgängerbände war der Täter immer eine Person, mit der wie nie gerechnet hätten, die wir nie beachtet haben. Die beiden Autorinnen verstehen es wirklich großartig, den Leser in die Irre zu führen und uns dann ganz am Schluß die Aufklärung vor Augen zu halten. Dies ist wie immer ein unblutiger Krimi, hier ist sehr viel Humor und Klamauk dabei, was das ganze Buch nicht so streng und böse macht. Die Sprache ist leicht verständlich, die einzelnen Kapitel nicht zu lang und die Akteure und ihre Charaktere treffend dargestellt, so dass man sich diese Personen wirklich bildhaft vorstellen kann. Wie üblich, ist am Ende des Buches ein Namensverzeichnis und dann ganz am Schluss die traumhaft guten Rezepte, deren Gerichte und Kuchen die Protagonisten verspeisen. Auch das Cover ist wieder mit strahlend blauem Himmel, das Meer, Seegras und eine Möwe mit Sonnenbrille. Man darf sich wirklich schon auf Band 12 freuen und gespannt sein, welcher Mordfall als nächstes Neuharlingersiel treffen wird,

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesewuermchen, 19.02.2024

    "Faule Fische fängt man nicht" ist der 11. Fall für Polizist Rudi und seine Freunde Henner und Rosa. Großen Wiedererkennungswert haben die Bücher von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert durch die farbenfrohe Covergestaltung, die witzigen Titel und - sie darf nicht unerwähnt bleiben! - die Möwe mit der Pilotenbrille.
    Aber auch diejenigen, denen die Krimis durch die oben genannten Details noch nicht aufgefallen sind, können jederzeit neu einsteigen, denn die Bände sind in sich abgeschlossen und im hinteren Teil des Buches befinden sich die "Steckbriefe" der wichtigsten Personen.

    Bei diesem Fall geht es um ein Bild (oder doch eher 2 Bilder?) von van Gogh, bei dem nicht ganz klar ist, ob es sich um Original oder Fälschung handelt, einen Malkurs, bei dem eine Teilnehmerin ermordet wird, einen früheren Kunstraub und einiges mehr - und unvorhersehbare Wendungen auf dem Weg zur Lösung. Bei mir waren es etliche Holzwege und Sackgassen, denn der flüssig-leicht-lockere Schreibstil der beiden Autorinnen hat mich als Leserin wieder so einige Male in die Irre geführt. Sehr gut gefallen haben mir wieder die Mischung aus Spannung und Humor sowie auch das ostfriesische Flair. Dieses zieht sich durch den ganzen Krimi und macht die Vorstellung der Örtlichkeiten, aber auch die der Personen so einfach, dass man sich mittendrin fühlt. Da ist es egal, ob man bei Mudder Steffens am Tisch Platz nimmt, sich bei Vadder Steffens auf die Bank setzt, Rudi und Henner beim gemeinsamen ruhigen Frühstück beobachtet, mit Rosa neugierige Fragen stellt oder über Schnepels Theorien den Kopf schüttelt - all diese liebenswerten Personen sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass ich mich schon auf den 12. Fall freue.

    Die Lösung des Falles war überraschend, aber stimmig und nachvollziehbar. Von mir gibt es daher für diesen ostfriesischen cozy-crime 5 Sterne und eine absolute Lesempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 28.02.2024

    Kurzmeinung: Spannend wie immer

    ein Mörder geht in Neuharlingersiel umher

    Der Frühling hält so langsam Einzug in Neuharlingersiel, daher findet bei Vaddern und Muddern Steffens ein Malkurs auf Ihrem Hof statt. Auch Rosa nimmt an diesem Malkurs teil, Sie kennt auch den Kursleiter Conrad von früher, als Sie noch in Hannover gewohnt hat. Jeder der Kursteilnehmer sollte zur ersten Stunde sein Lieblings Motiv mitbringen, als Inspiration für den Malkurs. Conrad ist von einem Bild sehr angetan, von Karin die das Bild von Ihrer Oma hat. Kurze Zeit später ist Karin auch schon tot, hat das Bild mit dem Mord zu tun? Angeblich würde das Bild sehr an eines von "Van Gogh" erinnern. Bei Rosa fängt schon der Spürsinn an zu kribbeln an, als dann auch noch auf einem Ausflug Conrad zusammenbricht, hat Rosa keine Lust mehr auf den Malkurs. Kurze Zeit später ist auch Conrad tot, was ist nur in Neuharlingersiel los. Rudi hat somit alle Hände voll zu tun, gut das er Henner und Rosa an seiner Seite hat.

    „Faule Fische fängt man nicht“ ist das elfte Buch dieser Reihe über Rosa, Henner und Rudi von den beiden Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert.

    „Faule Fische fängt man nicht“ ist sehr flüssig geschrieben, man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Die Spannung, aber auch der Humor beleibt bis zum Schluss aufrechterhalten. Man will jetzt unbedingt Wissen, wie geht es in Neuharlingersiel mit Rudi, Henner und Rosa weiter.

    Das Cover passt sehr gut zum Buch.

    Ich freue mich jetzt schon auf das neue Buch, ich liebe diese Reihe einfach.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 16.02.2024

    Klappentext:

    Frühling in Neuharlingersiel. Bei einem Malkurs auf dem Steffens - Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihre Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz drauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen….

    Meine Meinung:

    Das Buch beginnt mit einem scheinbar nichtssagenden Prolog, dessen Wichtigkeit erst später zu erkennen ist.Dann der Malkurs ,auf dem relativ neu als Feriendomizil gestalteten Steffens - Hof,bei dem man einige der Protagonisten kennenlernt und in die Atmosphäre von Neuharlingersiel eintauchen kann.Dann der erste Mord,dem weitere folgen sollen und das bewährte Ermittlungstrio tritt auf den Plan.

    Nun wechseln sich Spannung und humorvolle Elemente ab,durch immer wieder auftauchende falsche Spuren, stößt der Ermittlerinstinkt beim Lesen ständig an seine Grenzen. Natürlich gibt es dazwischen kulinarische Genüsse,bei denen man sich wünscht,auch an Mudders Tisch Platz nehmen zu dürfen.

    Zum Schluss präsentieren die Autorinnen eine Lösung,auf die ich nicht gekommen wäre.

    Die Rezepte am Ende des Buches runden die Geschichte auf angenehme Weise ab.

    Ich warte gespannt auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 13.02.2024

    Wahnsinn, das ist mittlerweile der 11. Band um Rosa, Rudi und Henner! Die drei sind mir im Laufe der Zeit richtig ans Herz gewachsen, genauso wie auch Mudder und Vadder Steffens.

    Im beschaulichen Neuharlingersiel findet ein Malkurs statt, an dem auch Rosa teilnimmt. Als eine Teilnehmerin stirbt, ist sie natürlich gleich wieder mitten im Ermittlermodus. Im Laufe der Geschichte gibt es weitere Tote, die vielleicht alle miteinander in Verbindung zu bringen sind - oder nicht? Rosa und Henner unterstützen ihren Freund Rudi natürlich wie gewohnt und finden so ganz nebenbei Dinge heraus, die Rudi nützlich sind. Wer die anderen Bände auch alle gelesen hat, weiß wovon ich spreche.

    Alles in allem ist dies kein harter Thriller sondern ein humoriger Krimi mit viel Lokalcholorit. Ich liebe ja dieses Küstenvolk mit seiner meist gemütlichen Art und Sprache. Auch ohne viel Blut und Gemetzel ist es den Autorinnen wieder einmal gelungen, ein fesselndes Buch zu schreiben und die Leserschaft ein paar Mal in die Irre zu führen. Natürlich nicht, ohne am Ende noch einen winzigen Cliffhanger einzubauen, so dass ich jetzt schon dem 12. entgegenfiebere, der aber wohl noch ein Jahr auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 19.02.2024

    Wer war's und warum?

    Ich begebe mich nun schon zum wiederholten Mal nach Neuharlingersiel, um mit Hilfe des ermittelnden Kleeblatts, der Lehrerin Rosa, dem Postboten Henner und dem Polizisten Rudi verzwickte Fälle aufzuklären. Dabei ist insbesondere Rosa immer für eine Überraschung gut.

    Aber auch das Autorinnen-Duo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert warten immer wieder mit der einen oder anderen Überraschung auf. Sie legen mit großem Vergnügen falsche Fährten, denen ich auch oft willig folge, so bleibt es bis zum Schluss spannend.

    Neben dem Fall kommt aber auch das Privatleben nicht zu kurz. Es findet oft in Mudder Steffens‘ Küche statt, denn da sitzt man gemütlich in großer Runde um den Tisch und genießt die leckere Hausmannskost. Von einigen Gerichten findet man das Rezept am Ende des Buchs. Auch das ein Extra, das ich zu schätzen weiß und sehr mag.

    Ich liebe diese Reihe, die nicht nur spannend ist, sondern auch eine gehörige Portion Humor aufweist. Daher möchte ich noch oft literarisch nach Neuharlingersiel reisen und mit den inzwischen liebgewonnenen Protagonisten ermitteln, feiern, essen und lachen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 22.02.2024

    Inhalt:
    Rosa nimmt in Neuharlingersiel an einem Mal-Workshop auf dem Steffens-Hof teil. Jeder der Teilnehmer soll zur Inspiration ein Bild mitbringen. Karin hat ein Ölgemälde dabei, dass schon jahrelang bei ihrer Oma in der Küche hängt. Kursleiter Conrad zeigt ein auffallendes Interesse an dem Kunstwerk. Am nächsten Tag ist Karin Tod. Hat das etwas mit dem Bild zu tun? Polizist Rudi und sein Team ermitteln. Aber auch Rosa und Dorfpostbote Henner halten die Augen offen......

    Leseeindruck:
    "Faule Fische fängt man nicht" ist der 11. Band der Reihe um Dorfpolizist Rudi, Lehrerin Rosa und Postbote Henner. Ich kannte die Vorgänger nicht, bin aber trotzdem gut in die Geschichte gestartet. Ein bisschen Schwierigkeiten hatte ich beim Zuordnen der Figuren. Erst nach und nach habe ich ihre Charaktereigenschaften kennengelernt. Hilfreich war dabei ein Personenregister am Ende, welches auch die Protagonisten kurz vorgestellt hat. Wenn man die Reihe von Anfang an verfolgt, hat man es bestimmt einfacher. Gut gefallen haben mir der lebendige Schreibstil und der feine Humor. Zudem merkt man am agieren der Figuren, dass man es mit einem Dorf zu tun hat. Für mich immer wieder ein Garant guter Unterhaltung. So war ich mittendrin, statt nur dabei und konnte mit Rudi, Rosa und Henner rätseln. Denn je mehr man über die Tote erfährt, desto mehr Verdächtige gibt es. Erst kurz vor Schluss kam mir eine Idee wer der Täter sein könnte. Das Motiv war mir jedoch nicht klar und hat mich überrascht.

    Fazit:
    "Faule Fische fängt man nicht" konnte mich gut unterhalten. Der Fall war spannend und hat mich am Ende überrascht. Es gab durch die vielen Verdächtigen einiges zu rätseln. Die Figuren haben unterschiedliche Charaktere. So wurde es nie langweilig. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 14.02.2024

    Bibliographische Angaben

    Titel: Faule Fische fängt man nicht
    Autoren: Christiane Franke, Cornelia Kuhnert
    Verlag: Rowohlt TB
    Taschenbuch, 288 Seiten
    Erscheinungsdatum: 13.02.2024


    Zum Inhalt / Klappentext

    Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen.

    Meine Meinung:
    Wieder ein Genie-Streich aus der Feder des Autorinnen-Duos Christiane Franke & Cornelia Kuhnert. Ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch im inzwischen 11. Band um Rosa, Henner und Rudi gehen die Ideen nicht aus und man kann herrlich mitraten. Immer, wenn man denkt, man weiß, wie das gewesen sein muss … zack! kommt der Twist und man steht wieder am Anfang. Das Kopfkino bekommt von den ersten Zeilen gewaltig was zu tun und läuft permanent auf Hochtouren.
    Sämtliche Figuren (soweit sie nicht aus den Vorgängerbänden schon bekannt sind) und auch die Handlungsorte sind bestens beschrieben. Man hat von allem und jedem ein konkretes Bild vor Augen. „Faule Fische fängt man nicht, ist der inzwischen 11. Band der Reihe. Dieser lässt sich aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse sind hier nicht erforderlich. Für alle, die hier einsteigen wollen, werden sämtliche Personen am Ende des Buches in einem kleinen Glossar kurz vorgestellt. So kann man auch immer mal wieder kurz nachsehen, sollte man durcheinanderkommen.

    Ebenfalls am Ende des Buches findet sich eine kleine Rezeptsammlung, so dass man die erwähnten Gerichte mal nachkochen kann.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. An der ein oder anderen Stelle wird die wörtliche Rede kurz mal plattdeutsch. Auch das lässt sich für alle sehr gut lesen und man kann es selbst „übersetzen“. Das macht das Buch, genau wie der dröge norddeutsche Humor, der immer wieder hervorblitzt, erst recht authentisch und hat mir gut gefallen.

    Dadurch, dass es auch in diesem Buch keine grobe Gewalt und/oder großes Blutvergießen gibt, eignet sich das Buch auch ganz hervorragend für die Freude des Cosy-Crime.

    Mein Fazit:
    Spannender Fall, dröger norddeutscher Humor, wendungsreich und mit einem Ende, da kommste nicht drauf. Perfekter Ostfriesen-Cosy-Crime, den man lieben muss. Voll 5 (See-)Sterne!

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