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  • 5 Sterne

    KH, 27.01.2020

    Man merkt es dem Autor an, dass er schon einige Bücher geschrieben hat und Kurse in kreativem Schreiben gibt. Adam Baron kann mit Sprache umgehen. Und in diesem Falle schafft er es vorzüglich, schwierige Themen kindgerecht aufzuarbeiten. Da das Thema Tod und Verlust nicht einfach zu verstehen ist, geht die Altersangabe 10 Jahre vollkommen in Ordnung. Da das Buch aus England kommt, wird bei einigen Begriffen die hilfreiche Erläuterung durch Erwachsene notwendig sein. Das Buch ist ohne Melodramatik geschrieben, verfügt über den typisch britischen Humor und entwickelt sich gegen Ende sogar in eine Quasi-Detektivgeschichte, wenn der kleine Held des Buches der Wahrheit näherkommt. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und kann es ohne Besorgnis Kindern empfehlen. Ganz im Gegenteil, gerade die Themen Verlust, Tod, Einsamkeit und Wahrheit sind außerordentlich wichtig und die lockere Herangehensweise des Autors vermitteln den Lesern grundlegende Prinzipien, die wir Erwachsene nur allzu gerne vernachlässigen. Wie oft erscheint es uns doch so einfach, die Wahrheit zu verdrängen und den Kindern lieber ein paar Notlügen aufzutischen. Das Buch zeigt wunderbar, was passiert, wenn das Lügenhaus einstürzt. Deshalb als Mahnung und Lehre aus dieser toll erzählten Geschichte: wagt mehr Mut zur Ehrlichkeit, traut euren Kindern zu, die Wahrheit zu verstehen. Denn was sie garantiert nicht verstehen werden, ist ein Leben in Lüge.

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  • 5 Sterne

    Hardy K., 27.01.2020 bei bewertet

    Man merkt es dem Autor an, dass er schon einige Bücher geschrieben hat und Kurse in kreativem Schreiben gibt. Adam Baron kann mit Sprache umgehen. Und in diesem Falle schafft er es vorzüglich, schwierige Themen kindgerecht aufzuarbeiten. Da das Thema Tod und Verlust nicht einfach zu verstehen ist, geht die Altersangabe 10 Jahre vollkommen in Ordnung. Da das Buch aus England kommt, wird bei einigen Begriffen die hilfreiche Erläuterung durch Erwachsene notwendig sein. Das Buch ist ohne Melodramatik geschrieben, verfügt über den typisch britischen Humor und entwickelt sich gegen Ende sogar in eine Quasi-Detektivgeschichte, wenn der kleine Held des Buches der Wahrheit näherkommt. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und kann es ohne Besorgnis Kindern empfehlen. Ganz im Gegenteil, gerade die Themen Verlust, Tod, Einsamkeit und Wahrheit sind außerordentlich wichtig und die lockere Herangehensweise des Autors vermitteln den Lesern grundlegende Prinzipien, die wir Erwachsene nur allzu gerne vernachlässigen. Wie oft erscheint es uns doch so einfach, die Wahrheit zu verdrängen und den Kindern lieber ein paar Notlügen aufzutischen. Das Buch zeigt wunderbar, was passiert, wenn das Lügenhaus einstürzt. Deshalb als Mahnung und Lehre aus dieser toll erzählten Geschichte: wagt mehr Mut zur Ehrlichkeit, traut euren Kindern zu, die Wahrheit zu verstehen. Denn was sie garantiert nicht verstehen werden, ist ein Leben in Lüge.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 19.01.2020

    Cymbeline Iglu hat nicht nur einen aussergewöhnlichen Namen, nein, er ist auch noch nie geschwommen. Cym, wie er genannt wird, ist neun Jahre alt und lebt alleine mit seiner Mutter in einem bescheidenen Zuhause. Sein Vater ist gestorben , als er noch ganz klein war.
    Als in der Schule die erste Schwimmstunde ansteht, lässt Cym sich auf ein Wettschwimmen ein, obwohl er von Schwimmen ja keine Ahnung hat und da hilft auch nicht, dass er sich im Internet schlau machen will. Seine Mutter will er damit nicht belasten, denn die hat schon immer alles getan um ihn vom Wasser fern zu halten.
    Dieser Schwimmtag endet aber in einer Katastrophe und seine Mutter erleidet einen Zusammenbruch.
    Danach ist alles anders,... Cyms Mutter ist weg und stattdessen muss Cym zu Onkel Bill und Tante Mill . Dabei weiss er überhaupt nicht warum seine Mutter nicht mehr da ist und die Grossen wollen ihm einfach nicht erzählen was genau los ist. So macht er sich alleine auf die Suche nach der Wahrheit seiner Familie.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Cym erzählt und bekommt dadurch einen ganz besonderen Charakter. Cym begreift diese Welt der Grossen einfach noch nicht und kann in seiner kindlichen Naivität die Zusammenhänge nicht sehen.
    Wie sollte er auch, er ist ja noch ein Kind und fühlt sich ziemlich allein.

    Ein schönes Buch mit einem geheimnisvollen Cover.

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  • 5 Sterne

    MarTina, 21.01.2020

    Cym kann nicht schwimmen. Eigentlich ist diese Tatsache allein nicht schlimm, da man dies ja ändern kann. Doch leider lässt sich Cym zu einem Wettschwimmen hinreißen, dessen Ausgang man sich sofort vorstellen kann. Da die ganze Klasse zusieht, wird er sofort gerettet. Doch bei Cyms Mutter reißt dieser Vorfall eine Mauer ein, hinter der sie jahrelang ihr Geheimnis verwahrt hat. Und damit beginnt für alle eine sehr emotionale und schwierige Zeit. Cym versteht die Welt nicht mehr und macht sich daher auf, Antworten zu finden.

    Die Geschichte wird von Cym erzählt. Da man dadurch all seine Gefühle und Gedanken präsentiert bekommt, lernt man den Jungen sehr gut kennen. Er ist ein liebenswerter Kerl, dessen trockene Art sehr unterhaltsam ist. Dadurch kommt auch ein bisschen Witz in die Geschichte. Aber es ist definitiv keine spaßige, sonderen eine ans Herz gehende Geschichte. Man kann Cyms Ohnmacht und seine vielen Fragen sofort nachvollziehen und hofft mit ihm mit, dass wieder Normalität und Ruhe in sein Leben einkehrt. Gleichzeitig ist man - wie Cym - neugierig, was alles dahintersteckt. Das Ganze ist dann komplexer als vermutet. Manche Dinge waren klar, trotzdem kamen auch noch einige Überraschungen ans Licht.

    Fazit:

    Eine traurige Geschichte mit hoffnungsvollem Ende und tollem Schreibstil. Empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 18.01.2020

    Gelungenes Debüt – tiefgründig & witzig

    „Freischwimmen“ ist ein sehr vielseitiges Buch für junge Leser, das unter die Haut geht. Es ist das gelungene Kinderbuchdebüt des dreifachen Vaters und Autors Adam Baron. In dem Buch findet man passende schwarz-weiß Illustrationen von Benji Davies, die das Leseerlebnis perfekt abrunden.

    Cymbeline Iglu – genannt Cem - ist neun Jahre alt, lebt mit seiner Mutter alleine. Obwohl er nicht schwimmen kann, lässt er sich in der Schule auf einen Wettkampf ein, bei dem er fast ertrinkt. Im Anschluss droht Cyms Leben im Chaos zu versinken und Cym versucht zu ergründen warum. Was wird vor ihm verheimlicht ? Um den Tod seines Vaters wird geschwiegen und niemand will mit ihm über dieses Familiengeheimnis sprechen.

    Das Buch ist aus Cyms Perspektive geschrieben, der ein sehr sympathischer Protagonist ist, sensibel und mit einer angenehmen Spur Humor und Ironie. Cyms Gefühle und Gedanken werden einfühlsam und authentisch vermittelt.

    Der Schreibstil ist lebendig, leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Das Thema, der Hintergrund von Cyms Geschichte ist traurig, aber so gelungen geschrieben, dass es immer wieder witzige Momente gibt und man einfach lachen muss.

    Mein Fazit: Eine tiefgründige Geschichte, die mehr bietet als pure Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    Tara, 18.01.2020 bei bewertet

    Gelungenes Debüt – tiefgründig & witzig

    „Freischwimmen“ ist ein sehr vielseitiges Buch für junge Leser, das unter die Haut geht. Es ist das gelungene Kinderbuchdebüt des dreifachen Vaters und Autors Adam Baron. In dem Buch findet man passende schwarz-weiß Illustrationen von Benji Davies, die das Leseerlebnis perfekt abrunden.

    Cymbeline Iglu – genannt Cem - ist neun Jahre alt, lebt mit seiner Mutter alleine. Obwohl er nicht schwimmen kann, lässt er sich in der Schule auf einen Wettkampf ein, bei dem er fast ertrinkt. Im Anschluss droht Cyms Leben im Chaos zu versinken und Cym versucht zu ergründen warum. Was wird vor ihm verheimlicht ? Um den Tod seines Vaters wird geschwiegen und niemand will mit ihm über dieses Familiengeheimnis sprechen.

    Das Buch ist aus Cyms Perspektive geschrieben, der ein sehr sympathischer Protagonist ist, sensibel und mit einer angenehmen Spur Humor und Ironie. Cyms Gefühle und Gedanken werden einfühlsam und authentisch vermittelt.

    Der Schreibstil ist lebendig, leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Das Thema, der Hintergrund von Cyms Geschichte ist traurig, aber so gelungen geschrieben, dass es immer wieder witzige Momente gibt und man einfach lachen muss.

    Mein Fazit: Eine tiefgründige Geschichte, die mehr bietet als pure Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    Sylvia D., 06.04.2020

    Ein Junge, Cymbeline, kurz Cym genannt, soll zum Schwimmunterricht, so beginnt das Buch. Es ist in Ich-Form geschrieben und so erlebt man den kleinen Jungen hautnah, so wie er denkt und vergleicht. So wie er sich wundert und wie er seine Mum vermisst. Jeder hetzt durchs Leben und für die normalen Dinge, wie in den Arm nehmen, hat keiner Zeit. Und manchmal kann es dann zu spät sein.

    Ein Buch zum Nachdenken, auf jeden Fall. Auch darüber, warum man einfach Dinge aussprechen solkte und nichtvauf irgendwann verschieben. Kommunikation ist wichtig, auch oder besonders mit Kindern.
    Seite 169 Cymbeline über Billy: "Wegen meiner Vorurteile ihm gegenüber hatte uch ein schlechtes Gewissen, aber auf einmal ist mir klar geworden, dass das, was man von einem anderen Menschen sieht, in etwa so viel ist wie Ohren der Nilpferde auf dem Disney Channel. Darunter kommt noch so viel mehr." weise Worte für so einen kleinen Menschen.

    Ein wertvolles, witziges Buch, einerseits traurig, andererseits witzig. Mit tollen Zeichnungen und sehr schön aufgemacht, tolle Leistung des Hanser Verlags.

    Mein Dank geht an das vorablesen-Team und den Hanser Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar. Eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Kinder ab 10 Jahre.

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  • 5 Sterne

    Anja O., 01.02.2020

    Dieses Kinderbuch ist wirklich etwas besonderes. Es ist für Kinder ab 10, kann man meiner Meinung nach aber in jedem Alter lesen.
    Wir begleiten in diesem Buch Cym. Er hat es nicht unbedingt leicht. Sein Vater starb als es noch ein Kleinkind war und die Stimmung seiner Mutter ist wie eine Achterbahn. Als seine Mutter dann auch noch (fast) spurlos verschwindet ist das Drama komplett.

    Ich fand Cym einen sehr angenehmen Protagonisten. Er ist ein sehr kluger und sensibler Junge. Da wir die Geschichte aus seiner Sicht sehen ist deswegen auch das ganze Buch sehr sensibel. Ich würde es als emotional, berührend und warmherzig mit viel Humor beschreiben. Der Autor schreibt locker leicht, in kurzen Sätzen ist dabei aber nie oberflächlich.

    Die Handlung ist zwar nicht rasant. Das stört aber überhaupt nicht. Denn der Fokus liegt darauf wie Cym aller wahrnimmt.

    Insgesamt ein wirklich tolles und besonderes Kinderbuch. Ich denke es ist vorallem dazu geeignet zusammen mit Eltern oder ähnliches zu lesen, weil es viele Themen aufwirft die man gemeinsam besprechen kann.

    PS: Das einzige was mir nicht so gefällt ist die Metalloptik des Buches. Aber das ist im Gegensatz zur Geschichte natürlich unwichtig!

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 31.01.2020

    Schon länger nicht mehr hat mich ein Kinderbuch so begeistert wie dieses hier.
    Cym hat nicht nur einen komischen Namen, er ist auch noch nie geschwommen. Das wäre jetzt ja eigentlich keiner Erwähnung wert, dummerweise steht aber Schwimmen in diesem Jahr auf dem Schulstundenplan. Und noch dummer ist es, dass Cym sich nicht als Níchtschwimmer outen will und so nimmt das Unheil seinen Lauf.

    Denn bald vermutet man, dass es einen Grund hat, warum Cym noch nie im Schwimmbad war. Und daran entwickelt sich eine Geschichte, die einerseits unsagbar witzig ist, ein trockener Humor der Extraklasse und dazu auch noch klug, aber auch tragisch, traurig, voll von Freundschaft (natürlich auch kompliziert), Liebe und Hindernissen. Und der Erkenntnis, dass Erwachsene ganz und gar nicht fehlerfrei sind.

    Schön fand ich auch, dass hier ein Junge sanft und verletzlich sein darf und ein Mädchen superschlau.

    Empfohlen wird das Buch ab zehn Jahren, die Altersempfehlung würde ich auch nicht unterschreiten, da es existenzielle Themen behandelt und man den feinen Humor vermutlich früher auch nicht vollständig versteht.

    Unbedingt lesen - auch Erwachsene!

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 31.01.2020 bei bewertet

    Schon länger nicht mehr hat mich ein Kinderbuch so begeistert wie dieses hier.
    Cym hat nicht nur einen komischen Namen, er ist auch noch nie geschwommen. Das wäre jetzt ja eigentlich keiner Erwähnung wert, dummerweise steht aber Schwimmen in diesem Jahr auf dem Schulstundenplan. Und noch dummer ist es, dass Cym sich nicht als Níchtschwimmer outen will und so nimmt das Unheil seinen Lauf.

    Denn bald vermutet man, dass es einen Grund hat, warum Cym noch nie im Schwimmbad war. Und daran entwickelt sich eine Geschichte, die einerseits unsagbar witzig ist, ein trockener Humor der Extraklasse und dazu auch noch klug, aber auch tragisch, traurig, voll von Freundschaft (natürlich auch kompliziert), Liebe und Hindernissen. Und der Erkenntnis, dass Erwachsene ganz und gar nicht fehlerfrei sind.

    Schön fand ich auch, dass hier ein Junge sanft und verletzlich sein darf und ein Mädchen superschlau.

    Empfohlen wird das Buch ab zehn Jahren, die Altersempfehlung würde ich auch nicht unterschreiten, da es existenzielle Themen behandelt und man den feinen Humor vermutlich früher auch nicht vollständig versteht.

    Unbedingt lesen - auch Erwachsene!

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  • 5 Sterne

    Paula W., 27.02.2020

    "Originell, lustig und tiefgründig", es war diese Beschreibung die mich davon überzeugt hat das Buch zu lesen. Zum Glück war sie absolut zutreffend und ich wurde nicht enttäuscht.
    Das Buch weckt die Aufmerksamkeit des Lesers allein schon durch das leicht schimmernde blaue Cover. Es sieht wirklich aus als wäre man unter Wasser.
    Und auch der Schreibstil dieses Buches ist absolut grandios. Es liest sich tatsächlich wie eine Erzählung eines 10-jährigen und das ist es ja auch.
    Cym ist ein aufgeweckter und freundlicher Junge, der nur eins nicht kann und zwar schwimmen. Warum seine Mutter ihm das nie beigebracht hat weiß er nicht und wenn er sie fragt blockt sie immer ab. Das geht so lange gut bis Cym sich in der schule beweisen möchte und dabei fast ertrinkt. Seine Mutter erleidet einen Nervenzusammenbruch und Cym muss bei seiner Tante wohnen. Er vermisst seine Mutter so sehr, dass er sich auf die Suche nach ihr macht.

    Eine tolle Geschichte, die unerwartete Tiefgänge hat und mich auch im Nachhinein nicht loslässt. Ob Kinder die ganze Thematik und Ernsthaftigkeit hinter der Geschichte allerdings verstehen ist fraglich.

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  • 5 Sterne

    Paula W., 27.02.2020

    aktualisiert am 27.02.2020

    "Originell, lustig und tiefgründig", es war diese Beschreibung die mich davon überzeugt hat das Buch zu lesen. Zum Glück war sie absolut zutreffend und ich wurde nicht enttäuscht.
    Das Buch weckt die Aufmerksamkeit des Lesers allein schon durch das leicht schimmernde blaue Cover. Es sieht wirklich aus als wäre man unter Wasser.
    Und auch der Schreibstil dieses Buches ist absolut grandios. Es liest sich tatsächlich wie eine Erzählung eines 10-jährigen und das ist es ja auch.
    Cym ist ein aufgeweckter und freundlicher Junge, der nur eins nicht kann und zwar schwimmen. Warum seine Mutter ihm das nie beigebracht hat weiß er nicht und wenn er sie fragt blockt sie immer ab. Das geht so lange gut bis Cym sich in der schule beweisen möchte und dabei fast ertrinkt. Seine Mutter erleidet einen Nervenzusammenbruch und Cym muss bei seiner Tante wohnen. Er vermisst seine Mutter so sehr, dass er sich auf die Suche nach ihr macht.

    Eine tolle Geschichte, die unerwartete Tiefgänge hat und mich auch im Nachhinein nicht loslässt. Ob Kinder die ganze Thematik und Ernsthaftigkeit hinter der Geschichte allerdings verstehen ist fraglich.

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  • 5 Sterne

    Paula W., 18.02.2020

    Das Buch hat mich sofort fasziniert. Es hat eine tolle Aufmachung und vor allem das schöne Cover springt dem Leser sofort ins Auge. Auch im Inneren des Buches ist alles stimmig. Es gibt ab und an schöne Zeichnungen, die das Gelesene zusätzlich untermalen.

    Zugegeben, niemals hätte ich mit so einer komplexen und schönen Geschichte gerechnet als ich das Buch zum ersten Mal sah.
    Cym ist ein aufgeweckter Junge, der bei seiner Mutter lebt und leider nicht schwimmen kann. Trotzdem schließt er eine Wette mit einem Klassenkameraden ab und ertrinkt dabei fast. Und damit fängt alles an. Das ganze hat Cym's Mutter so aufgewühlt, dass sie sich in psychatrische Behandlung begeben muss. Cym versteht die Welt nicht mehr und versucht seine Mutter zu finden. Dabei lernt er neue Freunde kennen, die ihm bei seiner Suche helfen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, es liest sich wirklich wie die Erzählung eines kleinen 10-jährigen Jungen, das hat mir sehr gut gefallen.
    Jedoch denke ich dass, das Thema etwas zu komplex für junge Leser ist, vielleicht verstehen sie nicht den ganzen Hintergrund dieser Geschichte.

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  • 5 Sterne

    sandra h., 27.01.2020

    Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem Erwachsene mal wieder nichts sagen. Cym ist noch nie geschwommen – kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits – wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.

    Ich hatte das Glück dieses wunderbare Buch vorab lesen zu dürfen und muss sagen es ist einfach großartig.
    Adam Baron, der selbst Vater ist, hat hier auf wundervolle Art und Weise die Gefühle und Emotionen kindgerecht rübergebracht.
    Sein Schreibstil fesselt einen so sehr das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

    Von mir gibt es 5 von 5 Sternen !!!

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  • 4 Sterne

    M., 27.01.2020

    Lustiges und berührendes Kinderbuch

    Cymbaline geht in die vierte Klasse. In der nächsten Woche soll ein Schwimmunterricht beginnen. Im Eifer des Gefechts lässt er sich auf eine Wette ein, schneller als Billy, ein verhasster Klassenkamerad zu schwimmen. Allerdings hat er das Schwimmen nie gelernt. Seine (alleinerziehende) Mutter hielt ihn immer irgendwie von Wasser fern. Im Schwimmbad wird es dann katastrophal. Erst wird er von Billy ins Becken geschubst, dann von der tollen Veronique vorm Ertrinken gerettet und zur Krönung verlor er dabei vor aller Augen noch seine Badehose. Doch das war es noch nicht. Als seine Mutter hinzugeholt wird, rastet diese aus und ist am nächsten Tag erstmal verschwunden. Stattdessen kommt Cyms Onkel, der ihm berichtet, dass die Mutter für einige Zeit im Krankenhaus verbleiben und Cym solange bei der Tante und seiner Cousine und dem Cousin wohnen wird.

    Man erfährt alles aus der Perspektive von Cym, die manchmal etwas altklug, manchmal etwas naiv und träumerisch, aber vor allem stets sympathisch daher kommt. Als Leser*In wird man oft direkt von ihm angesprochen und ist somit recht nah dran am emotionalen Geschehen.
    Neben Cym stehen seine Familie sowie seine Freunde im Mittelpunkt. Für Cym ist die Zeit ohne Mutter sehr schwer, zudem er nicht so recht versteht, was eigentlich los ist. Erst am Ende klären sich die Dinge und werden auch kindgerecht dargestellt.

    Thematisch geht es um eine Mutter- Sohn Beziehung, um ein Familiengeheimnis, um Verlust, Trauer, Ängste, die Alltagssorgen eines 9jährigen und vor allem auch um Freundschaft. Besonders letztere fand ich gut umgesetzt, da Freundschaft hier in verschiedenen Phasen gut dargestellt wird und sich Menschen als Freunde entpuppen, von denen Cym es gar nicht erwartet hätte.
    Was mir auch besonders gut gefiel, dass man kleine Einblicke in die Welt der Kunst, speziell der Bilder erhält, da u.a. die Mutter im Kunstbetrieb arbeitet.

    Dieser Roman für Kinder ist mit einigen schwarz/ weiss Illustrationen bebildert und wechselt auch manchmal Schriftart und -grösse. Er liest sich leicht und zumeist sehr spannend, am Ende sogar sehr rasant. An einigen wenigen Stellen hätte er aber etwas gekürzt werden können. Die Szene in der Bank wäre zum Beispiel nicht notwendig gewesen.
    Grossartig ist der Humor, immer wieder musste ich schmunzeln und auch lachen. Manchmal wird es auch etwas überzeichnend, übertrieben, klamaukig. Gleichzeitig, besonders zum Ende hin, wird es sehr traurig und an einer Stelle auch etwas schockierend.
    Mir kam das Ende dann irgendwie zu schnell und liess mich etwas atemlos zurück. Obwohl das Ende gut aus geht, fühlte ich mich ein wenig heruntergezogen und nicht so ganz rundum zufrieden.

    Zum Schluss gab es noch einige wichtige Gedanken bezüglich Offenheit und Ehrlichkeit innerhalb einer Familie, die sich jedoch eher an Erwachsene richten, als an die Kinder: "Die Erwachsenen sollten nichts weglassen. Wirklich nichts. Sie müssen das ganze Bild malen, alles, und keine Angst davor haben. Wenn sie uns dabei nur fest genug im Arm halten, so fest, dass wir wissen, dass sie uns lieben, dann können sie uns alles sagen, egal was. Mit ihrer Liebe packen wir das."

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  • 4 Sterne

    M., 27.01.2020 bei bewertet

    Lustiges und berührendes Kinderbuch

    Cymbaline geht in die vierte Klasse. In der nächsten Woche soll ein Schwimmunterricht beginnen. Im Eifer des Gefechts lässt er sich auf eine Wette ein, schneller als Billy, ein verhasster Klassenkamerad zu schwimmen. Allerdings hat er das Schwimmen nie gelernt. Seine (alleinerziehende) Mutter hielt ihn immer irgendwie von Wasser fern. Im Schwimmbad wird es dann katastrophal. Erst wird er von Billy ins Becken geschubst, dann von der tollen Veronique vorm Ertrinken gerettet und zur Krönung verlor er dabei vor aller Augen noch seine Badehose. Doch das war es noch nicht. Als seine Mutter hinzugeholt wird, rastet diese aus und ist am nächsten Tag erstmal verschwunden. Stattdessen kommt Cyms Onkel, der ihm berichtet, dass die Mutter für einige Zeit im Krankenhaus verbleiben und Cym solange bei der Tante und seiner Cousine und dem Cousin wohnen wird.

    Man erfährt alles aus der Perspektive von Cym, die manchmal etwas altklug, manchmal etwas naiv und träumerisch, aber vor allem stets sympathisch daher kommt. Als Leser*In wird man oft direkt von ihm angesprochen und ist somit recht nah dran am emotionalen Geschehen.
    Neben Cym stehen seine Familie sowie seine Freunde im Mittelpunkt. Für Cym ist die Zeit ohne Mutter sehr schwer, zudem er nicht so recht versteht, was eigentlich los ist. Erst am Ende klären sich die Dinge und werden auch kindgerecht dargestellt.

    Thematisch geht es um eine Mutter- Sohn Beziehung, um ein Familiengeheimnis, um Verlust, Trauer, Ängste, die Alltagssorgen eines 9jährigen und vor allem auch um Freundschaft. Besonders letztere fand ich gut umgesetzt, da Freundschaft hier in verschiedenen Phasen gut dargestellt wird und sich Menschen als Freunde entpuppen, von denen Cym es gar nicht erwartet hätte.
    Was mir auch besonders gut gefiel, dass man kleine Einblicke in die Welt der Kunst, speziell der Bilder erhält, da u.a. die Mutter im Kunstbetrieb arbeitet.

    Dieser Roman für Kinder ist mit einigen schwarz/ weiss Illustrationen bebildert und wechselt auch manchmal Schriftart und -grösse. Er liest sich leicht und zumeist sehr spannend, am Ende sogar sehr rasant. An einigen wenigen Stellen hätte er aber etwas gekürzt werden können. Die Szene in der Bank wäre zum Beispiel nicht notwendig gewesen.
    Grossartig ist der Humor, immer wieder musste ich schmunzeln und auch lachen. Manchmal wird es auch etwas überzeichnend, übertrieben, klamaukig. Gleichzeitig, besonders zum Ende hin, wird es sehr traurig und an einer Stelle auch etwas schockierend.
    Mir kam das Ende dann irgendwie zu schnell und liess mich etwas atemlos zurück. Obwohl das Ende gut aus geht, fühlte ich mich ein wenig heruntergezogen und nicht so ganz rundum zufrieden.

    Zum Schluss gab es noch einige wichtige Gedanken bezüglich Offenheit und Ehrlichkeit innerhalb einer Familie, die sich jedoch eher an Erwachsene richten, als an die Kinder: "Die Erwachsenen sollten nichts weglassen. Wirklich nichts. Sie müssen das ganze Bild malen, alles, und keine Angst davor haben. Wenn sie uns dabei nur fest genug im Arm halten, so fest, dass wir wissen, dass sie uns lieben, dann können sie uns alles sagen, egal was. Mit ihrer Liebe packen wir das."

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 17.01.2020

    Freischwimmen ist das erste Kinderbuch von Adam Baron und ist 2020 bei Hanser erschienen. Die Aufmachung ist sehr gut gelungen mit einem Metallicfinish. Das Motiv verrät dabei schon ein wenig was über den Inhalt.

    Das Buch hat einen wirklich wunderbaren Schreibstil, der zuerst gewöhnungsbedürftig war aber mir dann richtig gut gefallen hat. Es sind hauptsächlich kurze Sätze, die aber viel Humor beinhalten und in den richtigen Momenten auch wirklich einfühlsam sind. Zwischendurch gibt es 1,2 Zeichnungen aber sonst ist es ein reines Textbuch.
    Wir erleben die Geschichte des Buchs komplett aus der kindlichen Perspektive von Cym, der Hauptfigur des Buchs. Es werden auch schwierige Themen behandelt wie der Tod und gewisse Ängste. Diese aus der kindlichen Seite zu sehen war sehr interessant. Außerdem muss ich auch sagen das dass Buch mich als Erwachsene ebenfalls begeistert hat und interessant war. Nach dem Lesen des Klappentextes hätte ich nicht gedacht wo die Geschichte hingehen wird, aber ich fand es super.
    Klare Kaufempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    Claudia C., 21.02.2020 bei bewertet

    Familiengeheimnisse durch Kinderaugen

    Cym kann nicht schwimmen und weiß gar nicht so genau, warum es ihm seine Mutter nie beigebracht hat. Als er vor der Klasse gedemütigt wird, muss er dem Grund endlich auf den Grund gehen und stößt auf ein lang gehütetes Familiengeheimnis.
     
    Eine sehr schön erzählt Geschichte aus dem Blickwinkel des Kindes. Cym ist dabei furchtbar sympathisch und mitten aus dem Leben. Mit kindlichem und ehrlichem Ton kommt dies sehr gut rüber. Die Sprache an sich wurde unglaublich gut an den jungen Charakter angepasst. Gleichzeitig ist die Handlung aber auch spannend, man möchte dem Geheimnis unbedingt auch auf die Spur kommen, es kommt aber auch schöner leichter Humor zum Vorschein in der Geschichte. Die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und unterstützen die Geschichte sehr gut.
     
    Ein beeindruckendes Buch mit starker Geschichte und Figuren zum Gernhaben und Einfühlen. Dazu hat das Buch eine sehr schöne Gestaltung, welche die Besonderheit der Geschichte noch einmal perfekt ergänzt. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Edith S., 10.02.2020 bei bewertet

    Als Cym im Schwimmunterricht gegen seinen Willen in das Becken geschubst wird, rastet seine Mutter aus. Am nächsten Tag ist sie verschwunden und erst als Cym darauf beharrt, bringt ihn sein Onkel in die Klinik um seine Mum zu sehen. Da sitzt sie apathisch auf dem Bett und beachtet ihn nicht. Sein ganzes Leben lang hat sie ihren Sohn vor Wasser beschützt und somit hatte Cym ihr nichts von dem bevorstehenden Schimmunterricht erzählt.

    Warum reagiert Cyms Mutter so?

    Cym ist eigentlich ein ganz normaler Junge (außer seinem außergewöhnlichen Vornahmen Cyberline), mit einem besten Freund, einem Mädchen das er heimlich toll findet und einem Klassenkameraden der ihn immer wieder ärgert - und hier auch in das Becken schubst. Er muss ohne Vater aufwachsen, denkt sein Vater wäre kurz nach seiner Geburt gestorben.

    Dieses Buch ist eine schöne Geschichte, teils traurig, teils schön.
    Ich bin auf die Meinung "meiner" Drittklässler gespannt.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 10.02.2020

    Als Cym im Schwimmunterricht gegen seinen Willen in das Becken geschubst wird, rastet seine Mutter aus. Am nächsten Tag ist sie verschwunden und erst als Cym darauf beharrt, bringt ihn sein Onkel in die Klinik um seine Mum zu sehen. Da sitzt sie apathisch auf dem Bett und beachtet ihn nicht. Sein ganzes Leben lang hat sie ihren Sohn vor Wasser beschützt und somit hatte Cym ihr nichts von dem bevorstehenden Schimmunterricht erzählt.

    Warum reagiert Cyms Mutter so?

    Cym ist eigentlich ein ganz normaler Junge (außer seinem außergewöhnlichen Vornahmen Cyberline), mit einem besten Freund, einem Mädchen das er heimlich toll findet und einem Klassenkameraden der ihn immer wieder ärgert - und hier auch in das Becken schubst. Er muss ohne Vater aufwachsen, denkt sein Vater wäre kurz nach seiner Geburt gestorben.

    Dieses Buch ist eine schöne Geschichte, teils traurig, teils schön.
    Ich bin auf die Meinung "meiner" Drittklässler gespannt.

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