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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lili-Marie, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    24 Stunden Festival
    Das Buch spielt innerhalb von einem Tag auf einem Festival in England. Hier passt der Titel und das Cover einfach wunderbar und lässt den Leser wissen was auf ihn zukommt.

    Der Schreibstil von Lea Coplin ist etwas anders als andere, etwas ganz eigenes. Es werden oft Nebensätze in den Hauptsatz geschoben die den Lesefluss zu Beginn etwas gestört haben aber daran konnte ich mich schnell gewöhnen und ich mag ihren Stil sehr gerne. Auch der Einstieg in die Geschichte ist Lea Coplin super gelungen. Ihr bildhafter Schreibstil macht es einem dadurch viel einfacher in die Festivalstimmung abzutauchen und sich einzufinden. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Liv und Jonah hat mir sehr gut gefallen und einen tieferen Einblick in die jeweilige Gefühlswelt geboten.

    Liv und Jonah sind mir sehr ans Herz gewachsen und waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Obwohl Liv am Anfang nicht sehr begeistert ist ihre Zeit mit Jonah zu verbringen, lässt sie sich darauf ein. Sie verstehen sich unheimlich gut und vertrauen einander sehr schnell. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen und im Laufe der Geschichte ist ihr Vertrauen so groß, um darüber zu sprechen. Hier hätte ich mir nocht etwas mehr Tiefe und Details gewünscht. Obwohl das Buch innerhalb von 24 Stunden spielt, passiert unheimlich viel und es fühlt sich an als würden sie sich eine ewigkeit kennen. Auch das Ende hat mir unheimlich gut gefallen und zum Buch gepasst.

    Diese Geschichte ist ganz anders als man sie kennt und etwas ganz eigenes. Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben denn es ist auf jeden Fall lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Jonah strotzt nur von Charme und hat ein umwerfendes lächeln, dass die Mädchen zum träumen bringt. Allerdings sieht es im Innern von Jonah völlig anders aus. Es fällt ihm furchtbar schwer, andere an sich heranzulassen. Dann trifft er auf einem Festival auf Liv. Und sie löst in ihm etwas aus, von dem er bislang nicht einmal wusste, dass es da war. Liv ist fröhlich und überschäumend. Aber auch äußerst misstrauisch. Denn auch sie trägt körperliche und seelische Narben, die sie niemandem offenbart. Es fällt ihr schwer zu glauben, dass ein Typ wie Jonah sie mögen könnte. Als Jonah Liv anspricht, sind beide überrascht davon, wie schnell sie sich vertrauen. Sie teilen Geheimnisse, die wehtun, und auf einmal fühlt sich das alles überhaupt nicht mehr unverbindlich an. Doch mehr als eine Nacht werden sie nicht zusammen haben, denn schon am nächsten trennen sich ihre Wege wieder...
    Das Cover sticht von der Farbgestaltung direkt ins Auge. Die Gesichter entdeckt man erst beim genauen hinschauen. Die Idee finde ich gar nicht mal so schlecht, da es dadurch noch mehr Aufmerksamkeit auf das Buch zieht. Jedenfalls ging es mir so.
    Die Handlung fand ich echt gut gelungen und auch interessant aufgebaut. Je weiter man in der Geschichte vorankommt umso mehr persönliche Dinge erfährt man von Jonah und Liv. Auch kann man sich auch sehr gut in die Gefühlslage der beiden hineinversetzen, da Lea Coplin dies sehr ausführlich schildert.
    Auch die Charaktere fand ich insgesamt gut ausgearbeitet und wirken nicht gekünstelt. Vor allem Annika und Dejan fand ich neben Jonah und Liv gut getroffen. Da fällt einem bestimmt der ein oder andere ein, der von der Art ähnlich ist wie diese vier. Mafalda hat mich von ihrer Art auch oft zum lachen gebracht.
    Diesen tollen Gefühlvollen mit Festivalfeeling vollgepackten Roman bekommt von mir volle von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cara K., 15.08.2020

    aktualisiert am 15.08.2020

    Als Buch bewertet

    Jonah und Liv sind beide nicht unbedingt freiwillig auf dem Glastonburry Festival in England, doch, wie der Zufall es so will finden genau die Beiden sich inmitten der Menschenmassen und verändern das Leben des jeweils anderen in nur einer einzigen Nacht.
    Das Buch scheint einem erstmal zu lang für die Kürze der ganzen Ereignisse. Die Frage hier ist: Ist es nicht langweilig, wenn eine Geschichte nur über eine Nacht spielt? Nein, das war keineswegs des Fall.
    Möglich machen es nicht nur die beiden Hauptcharaktere, mit ihrer interessanten und zugleich bewegenden Lebensgeschichte, sondern auch das wunderschöne Setting der Geschichte. Lea Coplin schafft es, den Leser zu entführen. Auf ein riesiges Festival, dass bunt und schrill ist, wo die Menschenmassen nach den Stars kreischen und auf dem man in drei Tagen so viel sehen und erleben kann wie auf einer ganzen Weltreise. Man verliert sich geradezu in dieser Geschichte und dazu kommt noch, dass man zwei junge Menschen dabei begleitet, wie sie sich kennenlernen oder sogar verlieben.
    Abschließend ist noch zu sagen, dass nicht nur das Setting und die Charaktere fesseln, sondern auch der Schreibstil der Autorin, der einen einerseits an das Buch fesselt, der aber andererseits so locker ist, dass man auch gar nicht aufhören müsste zu lesen, weil es anstrengend ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    Endlich wieder ein neuer Roman von Lea Coplin und als ersten habe ich mich wieder in das wunderschöne, diesmal farbenprächtige Cover verliebt. Die Buchgestaltung ist einfach wieder mal sehr gelungen und passt so gut zu den beiden Protagonisten.

    Was ich so an der Autorin und ihren Geschichten sowie ihren Schreibstil mag, ist die ehrliche, ergreifende und authentische Darstellung mitten aus dem Leben. Ea geht um einen Trip nach England, ein Konzert am letzten Abend auf diesem riesigen Festivalgelände und nur eine Nacht, um die große Liebe zu erkennen. Eine mitnehmende Handlung über ein paar Tage außerhalb der realen Welt, Beziehungsproblemen, nachhaltige vergangene Ereignisse und den daraus resultierenden Schicksalen, die Hürden des Lebens, Freundschaften, Hoffnung, Selbstfindung, Vertrauen und Liebe.

    Direkt landet man in der Handlung und somit mit Jonah in England auf dem Glastonbury Festival, dem größten Musikfestivals Europas. Vielmehr wurde er mitgeschleift, auf Bitten seines besten Freundes, doch seine Ex-Freundin Annika verdirbt ihm etwas die Freude. Auch Liv ist an Ort und Stelle, aber vielmehr um ihrer Tante im Foodtruck auf dem Festivalgelände auszuhelfen. Zwischen diesen Zigtausenden Feierwütigen, treffen sich ausgerechnet diese beiden Menschen und kommen auch so leicht nicht wieder von einander los. Beide sehen in dem jeweils anderen, das gewisse etwas. Man könnte denken, beide könnten doch verschiedener nicht sein, aber sind sie das denn wirklich. Frei gelassen von allem und aufeinander vertrauend, erlebt man einen Tag und einer Nacht, in der es soviel zu entdecken gibt.

    Liv, 18, eigentlich aus der Nähe von Hamburg, hilf ihrer leicht verrückten Tante, die in Glastonbury zu Hause ist und noch keine Festival ausgelassen hat. Liv ist eine freundliche und unvoreingenommene junge Frau, die sich selbst unter ein falsches Licht stellt und nicht das sieht, was man in und an ihr alles entdecken kann. Sie sieht immer noch die Person, die sie eigentlich gar nicht mehr ist und an manchen stellen fehlt ihr das nötige Selbstvertrauen. Dabei ist sie so natürlich, ehrlich, verletzlich und strahlt etwas ganz besonderes aus. Jonah fasziniert sie, aber sie macht sich mal wieder unnötig klein und zieht ihre Mauer hoch.

    Jonah, 20, aus der Nähe von Frankfurt / Main, hatte es nicht einfach in seinem jungen Leben, aber er versteckt es sehr gekonnt und lässt fast niemanden hinter seine Fassade blicken. Er kann schlecht allein sein, obwohl er diesen Eindruck gar nicht vermittelt. Er kommt eher cool und unnahbar herüber, wenn man auf ihn das erste mal blickt, aber das ist er im Grunde gar nicht. Wenn er sein Herz und seine Gefühle öffnet dann richtig, aber zuvor muss man zu ihm durchdringen. Und das gelingt mit ihrer natürlichen Art bisher nur Liv. Doch wie weit kann man gehen in einer einzigen Nacht. Spaß haben und dann war es das?
    Der Schreibstil ist locker, flüssig, leicht und spritzig. Die Seiten fliegen einfach so dahin. Die Kapitellängen haben unterschiedliche Leselängen, dennoch sind sie kurz gehalten. Die Dialoge, Erzählungen und einzelnen Gedankengänge sind sehr unterhaltsam, erfrischend, sind aber auch unheimlich herzerwärmend und auch sehr ernst, tiefsinnig und emotional. Die Handlung wird hier abwechselnd aus beiden Sichten in der jeweiligen Ich-Perspektive wiedergegeben. Das hat mir sehr gut gefallen um jeweils von Liv und Jonah einen guten Einblick zu bekommen. Die gesamte Geschichte ist sehr authentisch, ehrlich und einfach echt. Ich fühlte mich wieder sehr wohl beim lesen, konnte schmunzeln, mitfiebern, die Stirn runzeln, war bewegt und fühlte mich durchweg gut unterhalten. Der bildgewandte Schreibstil hat dich die Location förmlich miterleben lasse und gerade in dieser Zeit, war es sehr schön mitzuerleben, eine kleine gedankliche Auszeit mitzuerleben.

    Mein Fazit: Ein wunderschöner, ungezwungener, echter und liebevoller Roman der mich mit zwei Seelen von Menschen durch das große Festivalgelände mitgezogen hat und dem Zauber einer jungen Liebe nicht entkommen lies. Das ist genau das, was ich immer wieder an deutschen Autoren so liebe und Geschichten, die das Herz berühren.

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  • 5 Sterne

    Jennifer, 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Liv und Jonah sind beide frisch getrennt, als sie sich auf einem Festival über den Weg laufen. Sie verbringen eine Nacht miteinander. Eine Nacht in der alles passieren kann.
    Doch reicht eine Nacht um sich in einen anderen Menschen zu verlieben?


    Der Schreibstil von Lea Coplin ist flüssig, ich habe die Atmosphäre vom Festival förmlich gespürt. Es hat gekribbelt und war fast so, als würde ich diese Bands gleich sehen (obwohl ich nur die Hälfte kannte), all die Dinge erleben und eine unvergessliche Zeit haben.


    Liv hat sich gerade von Laurent getrennt. Beziehungsweise er von ihr und eigentlich legen sie nur eine Pause ein, obwohl Liv ihn gar nicht liebt. Aber manchmal gibt es diese Momente und Phasen im Leben, da fällt das alleine sein sehr schwer. Jemanden an seiner Seite zu haben, obwohl die eigenen Gefühle nicht ausreichen um von Liebe zu sprechen... ist unfair, aber ich denke irgendwo nachvollziehbar.
    Eigentlich hilft Liv ihrer Tante mit dem Foodtruck, doch den letzten Tag darf sie das Festival genießen und da trifft sie Noah.

    Liv ist stark und ehrgeizig, sonst hätte sie keine 20 Kilo abgenommen.Obwohl sie diesen diesen Erfolg hat, sieht Liv sich immer noch als das Mädchen von damals im Spiegel. Ihr Verhalten zum Essen ist auch irgendwie nicht ganz gesund. Aber vielleicht liegt das auch nur an meiner Einstellung. Denn Liv verbietet sich das Essen. Wäre sie wirklich satt gewesen, dann wäre es noch okay gewesen. Aber ich hatte nie das Gefühl, dass sie wirklich satt ist, sondern eher, dass sie nein wegen den Kalorien sagt.Hätte Liv eine Dose dabei gehabt, mit gesunden Snacks, die sie gegessen hätte, dann hätte ich die Situation wesentlich entspannter gefunden. Für mich war dieses Thema an manchen Stellen einfach unglücklich gewählt.Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass ich da zu empfindlich bin.
    Ich hätte mir gewünscht, dass Liv dadurch auch etwas mehr Mut hat und sich nicht mehr versucht zu verstecken. Oder das Liv die 20 Kilo noch drauf hat und sich trotzdem wunderschön fühlt. Sie ist unsicher und kann sich nicht vorstellen, dass jemand wie Jonah auf sie stehen könnte. Gerne hätte ich ihr an diesen Stellen mehr Selbstbewusstsein geschenkt. Auch, um dies vielleicht genau so an die Leser weitergeben zu können.

    An alle Liv's da draußen : Ihr seid wunderschön!

    Jonah ist ein hübscher junger Mann, der nur seinen Freunden zu liebe mit auf dieses Festival gekommen ist. Verdrängend, dass seine Ex Freundin Annika ebenfalls da sein wird. Als er Liv sieht, übt diese sofort eine Faszination auf ihn aus. Doch auch Jonah hat seine Geheimnisse und am Ende haben Beide sogar etwas gemeinsam.

    Doch zwischen ihnen stehen Lügen, Unsicherheiten und die Zeit. Denn Jonah fährt am nächsten Tag wieder mit seinen Freunden nach Hause. Da die Beiden ziemlich weit voneinander entfernt wohnen, wissen sie, dass sie nur diese Nacht haben. Doch was, wenn du plötzlich jemanden triffst, der dich versteht? Dem du Dinge erzählst, die du noch keinem erzählt hast, dich fallen lassen kannst. Du nur noch daran denken kannst, wie es wäre, diese Person zu küssen.

    Die Gespräche zwischen den Beiden waren lustig, aber auch nachvollziehbar. Sie haben sich mal missverstanden, weil sie den Anderen noch nicht einschätzen konnten. Mal waren sie witzig, mal ernst. Es war nicht alles rosarot und nur Friede Freude Eierkuchen. Das hat mir sehr gut gefallen, war es doch so nah am echten Leben.

    Eine schöne Geschichte, mit der kribbelnden Atmosphäre eines Festivals und einer jungen Liebe, zwischen zwei Menschen die einander brauchen um selbst zu wachsen.

    Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    loA, 05.08.2020

    Als eBook bewertet

    Dies ist mein erstes Buch von Lea Coplin und ich bin begeistert. Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zum Setting während des Festivals in England.

    Die Geschichte um Jonah und Liv fesselt. Jonah der große, gutaussehende Frauenschwarm mit diversen Beziehungen trifft auf die früher übergewichtige und sich jetzt immer noch als pummelig und nicht besonders schön empfindende Liv. Jonah öffnet sich nur wenigen und selbst ihnen nicht komplett, was sich bei Liv nach und nach ändert.

    Natürlich könnte hier direkt vom Klischee des gutaussehenden Jungen mit dunklem Ballast und dem „hässlichen Entlein“ gesprochen werden, aber das Buch geht viel tiefer und punktet mit Ehrlichkeit, Tiefe, tollen Gesprächen, Spontanität, Authentizität, Abenteuerlust und einer schnell vorhandenen Vertrauensbasis zwischen den beiden Protagonisten. Die Offenheit entsteht u.a. da sich beide bewusst sind, dass sie zwar beide aus dem gleichen Land kommen, sich aber nach dem Festival nicht wiedersehen werden und dementsprechend auch Dinge aussprechen, die sie sich sonst vielleicht nicht anvertraut hätten. Trotz der kurzen Zeit kamen die Gefühle der beiden durch die wechselseitige Erzählperspektive gut rüber und ich habe mit ihnen mitgefühlt.

    Im Buch werden Themen wie wirkliche Liebe, Selbstfindung, Selbstliebe, über sich hinauswachsen angesprochen, die ich sehr wichtig finde und das Lea Coplin hier sehr schön thematisiert.

    Der Schreibstil ist authentisch, die Dialoge nachvollziehbar und einfach schön. Ich kam sehr schnell in die Geschichte und wurde, obwohl ich erst nur ein paar Kapitel lesen wollte, direkt mit eingesogen. Letztlich habe ich das Buch an einem Tag durchgelesen. Da das Buch nur über 1 Tag spielt, steht natürlich das Kennenlernen, die Dialoge, Mimik und Gestik im Vordergrund und ich finde die Balance zwischen dem Einfangen der Festivalatmosphäre, dem gemeinsamen Erkunden des Geländes und den Gesprächen und Gesten/Berührungen sehr gelungen.

    Eine klare Leseempfehlung von mir! :)

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  • 5 Sterne

    JuliesBookhismus, 25.07.2020

    Als Buch bewertet

    Liebe auf die erste Nacht
    Als ich dieses Buch angefangen habe, hatte ich keine großen Erwartungen. Ich war davon überzeugt, dass es wieder so eine typische Jugendschnulze wird, die voll ist mit Klischées.
    Tja, falsch gedacht, denn in Wahrheit geht es hier um Charakter und Selbstwertgefühl und Empathie und die große Liebe auf den ersten Blick. Ich höre schon, wie ihr sagt „Die gibt es ja sowieso nur in Büchern!“, aber lasst euch gesagt sein, dieses Buch könnte tatsächlich passiert sein. Denn solche Geschichten schreibt nur das Leben.
    Als erstes lernen wir Jonah kennen. Einen 20-jährigen jungen Erwachsenen, der mit seinem Freundeskreis und seiner Ex nach England gefahren ist, um dort ein Festival zu besuchen. Jonah ist ein sehr mysteriöser Typ, denn er hat Geheimnisse (1. Klischée) und wirkt düster (2. Und letztes Klischée). Als wir ihn aber näher kennenlernen, täuscht der erste Eindruck allerdings ziemlich hart.
    Und dann gibt es da noch Liv. Ja unsere süße 18-jährige Liv, die weder Selbstbewusstsein hat, noch verstehen kann, wie sich jemand für SIE interessieren kann. Denn auch sie hat Geheimnisse und trägt, wie Jonah, eine Maske, die sie tagtäglich präsentiert. Sie liebt schon immer ihren Sandkasten freund (1. Klischée) und hat sich in eine Beziehung gestürzt, um diesen eifersüchtig zu machen (2. Und letztes Klischée).
    Zum Glück hat das nach dieser Nacht ein Ende! Denn sie erleben die Nacht ihres Lebens!
    Dieses Buch zeigt einmal mehr, dass man sich niemals von anderen abwerten lassen sollte, denn wir sind alle perfekt, so wie wir sind. Ob dick, dünn, groß, klein, schwarz, weiß, gelb oder bunt, schei*egal! Wir sind perfekt! Und es wird IMMER das passende Gegenstück zu uns geben. Die Frage ist nur, ob wir uns im richtigen Moment trauen, am richtigen Ort zu sein!

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  • 5 Sterne

    Laura B., 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Als Jonah und Liv bei einem Festival in England aufeinandertreffen, könnte das, was sie wollen, nicht unterschiedlicher sein. Doch dann beginnt es zu knistern. Und obwohl Liv von vornherein klarstellt, dass nichts laufen wird zwischen ihnen, und obwohl Jonah sich einredet, dass das ganz in seinem Sinne ist, kommen sich die beiden immer näher. Nur wird Jonah am nächsten Tag mit seinen Freunden zurück nach Deutschland fahren. Ihm und Liv bleibt nur diese eine Nacht, um herauszufinden, was da zwischen ihnen ist. Doch wie nah kann man sich kommen, wenn am nächsten Morgen alles vorbei ist?
    Ich habe das Buch verschlungen weil es einfach wunderschön war! Ich mochte Liv und Jonah von Anfang an gerne und habe mit jeder weiteren Seite mit ihnen gefiebert und mich über jede noch so kleine Berührung und Annäherung der Beiden gefreut! Dieses „sich ineinander verlieben“ Gefühl war so toll geschrieben, so gefühlvoll und einfach so wunderschön! Das zu lesen hat mich glücklich gemacht und mich an eben dieses Gefühl erinnert. Ich bin immer noch geflasht von dieser wundervollen Stimmung und Chemie zwischen den Beiden!
    Auch die Dialoge waren super! Teils richtig witzig und teils so tiefgründig und auch traurig, so dass man toll mit den beiden mitfühlen konnte. Ich mag zudem den Perspektivenwechsel in solchen Büchern total gerne weil man eben weiß was beide denken. Die Atmosphäre auf dem Festival hat Lea Coplin toll beschrieben, ich konnte es mir gut vorstellen und habe beim Lesen richtig Lust bekommen dort auch mal hin zu fahren.
    Ich kann das Buch sehr empfehlen! Es war mein erster Roman von Lea Coplin, aber definitiv nicht mein Letzter!

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  • 5 Sterne

    Caro, 21.08.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:



    "Was, wenn du jemanden triffst und sofort sprühen Funken? Wenn du dir denkst: Das könnte Spaß machen, wieso eigentlich nicht? Und was, wenn du dann mehr von dir preisgibst, als du je wolltest? Dich schließlich verleibst, obwohl es das Letzte ist, wonach dir der Sinn steht? Was, wenn dir dafür nur eine Nacht bleibt? Und was, wenn diese Nacht alles verändert?"





    Meine Meinung:



    Für mich war dieses Buch ein Highlight. Als ich erst einmal im Lesefluss war, fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil ist toll angenehm.



    Aber hervorzuheben ist der Umstand, dass die Gefühle der Protagonisten (Liv und Jonah) zu mir durchgedrungen sind und diese Kunst gelingt nicht oft.



    Liv und Jonah sind absolut facettenreiche Charaktere, die ich gerne begleitet habe. Liv wirkt zwar auf dem ersten Blick lebensfroh und aufgeschlossen, jedoch trägt ihre Seele doch tiefe Narben. Jonah hingegen wirkt verschlossen und mürrisch, man erkennt jedoch schnell, dass noch so viel mehr in im steckt.



    Auch hat mir der Ort des Gesehene richtig Freude bereitet (gerade in Ovid-19-Zeiten). Die Autorin hat mich an den Ort des Gesehene versetzt mit der Folge, dass ich kurzzeitig auf ein Festival "entfliehen" durfte.



    Zwar war ich vim Ende etwas überrumpelt, aber ich habe meinen Frieden damit geschlossen. Denn dieses Buch ist einfach etwas ganz Besonderes. Die Zeit des Lesen hat sich absolut gelohnt.



    Fazit:



    Ein echtes Highlight. Die Gefühle des Buches kommen beim Leser an.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inaplaceofsolace, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist mein erstes von der Autorin Lea Coplin und ihr ist mit „Für eine Nacht sind wir unendlich“ ein schönes Buch für Teenager gelungen. Das Cover ist passend zur Geschichte gewählt, denn man sieht darauf die Protagonisten und es hat etwas Magisches an sich, weil es in bunten Farben gehalten ist.

    In dieser Geschichte treffen Liv und Jonah auf einem Festival in England für einen Abend/eine Nacht aufeinander. Beide wissen, dass sie danach wieder in unterschiedlichen Teilen von Deutschland ihr Leben leben und sie sich wahrscheinlich nie wieder sehen werden. Trotzdem haben die beiden diese Rechnung ohne ihre Gefühle gemacht…

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen und man kann sich das Festival gut vorstellen. Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht von Jonah und Liv geschrieben, sodass man sich leicht in ihre Gedanken und Handlungen hineinversetzen kann. In dem Buch werden viele wichtige Themen wie die inneren Werte, die Verarbeitung der ersten Liebe, Selbstfindung und anderes angesprochen. Viele Jugendliche können sich sicher gut mit vielen genannten Unsicherheiten und Problemen identifizieren und daran sehen, dass jeder Mensch sein Päckchen im Leben zu tragen hat.

    Auch wenn mir das Buch an sich gut gefallen hat, war es mir insgesamt etwas zu vorhersehbar und ich bin wahrscheinlich schon etwas zu alt für die Zielgruppe. Ich würde die Geschichte aber gerade Jugendlichen ans Herz legen, die mit sich selbst zu kämpfen haben und daraus einige positive Weisheiten für ihr eigenes Leben mitnehmen können.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Rezension „Für eine Nacht sind wir unendlich: Roman“ von Lea Coplin



    Meinung

    Mit „Für eine Nacht sind wir unendlich“ traf ich auf meine erste Begegnung der Autorin Lea Coplin. Und sie war: unglaublich, unbeschreiblich, intensiv, traurig, schmerzvoll, atemberaubend schön, freudig, einnehmend, laut, leise. Diese Naturgewalt fegte über mich hinweg und riss alles mit sich. Es gab kein halten und kein Entrinnen. Ich spüre noch immer den Nachhall, der aus den Tiefen der Hölle zu kommen scheint und allumfassend auf mich wirkt.

    Lea Coplin und ich haben einiges gemein. Angefangen bei ihrem einzigartige Humor, gewürzt mit einer Prise Ironie und Sarkasmus, hin über zu ihrem vielseitigen, facettenreichen Schatz an Emotionen, bis zu Thematiken mit denen ich mich selbst identifiziere und leider, ob es die guten oder schlechten sind, bestens auskenne. Dieses Gefühl, wenn dir jemand aus der Seele zu sprechen scheint, kann kein Wort der Welt beschreiben. Lea Coplin tat es und es verband mich mit ihr auf eine Weise, die mein Herz berührte und meine Gedanken beherrscht.

    Als ich in diese Geschichte eintauchte, vermochte ich noch nicht zu begreifen, wie unglaublich intensiv und vielschichtig sie sein sollte. Ein Festival in Glastonbury, zwei junge Menschen, gezeichnet durch ihre Vergangenheit, und eine Liebe, die seinesgleichen sucht. Ich wurde von ihren Worten mitgerissen, mal ganz sanft wie der Wind, mal stark wie die stürmische See und staunte ob ihrer Tiefe und Echtheit.

    Lea Coplin schreibt über das wahre Leben, über seine Höhen und Tiefen, über das was sonst im verborgenen und hinter vorgehaltener Hand besprochen wird, über Ängste und Zweifel, über Selbstfindung und die Werte eines Charakters, sie schreibt über so vieles, dass ihr Ideenreichtum unerschöpflich scheint. Dazu erschafft die Figuren, menschlich, natürlich, authentisch, und haucht ihnen Leben ein, gibt ihnen Ecken und Kanten.

    Jonah und Liv, zwei Persönlichkeiten die unterschiedlicher nicht sein könnten, dennoch verbunden durch etwas das tiefer geht, als wir uns vorstellen können. Der Mond und die Sonne. Zwei Schicksale. Ein wir. Jeder wird sich in den beiden auf die ein oder andere Art wiederkennen und das macht diese beiden zu wahren Buch Helden. Denn ihr Mut, ihre Tapferkeit, ihre Stärke, hier kann man sich eine Scheibe von abschneiden. Beeindruckend, tiefgreifend.

    Ich verfiel Lea Coplin auf Gedeih und Verderb, hatte keine andere Möglichkeit als jede Zeile zu inhalieren, sie waren meine Droge. Dabei kam noch hinzu, dass ich aus dem Staunen nicht mehr rauskam, denn das Festival, welches beide besuchten, glänzte vor Vielfältigkeit. Ich hatte noch nie ein solches buntes Farbenmeer gesehen und immer stärker war der Drang, auch dort zu sein, bis er sogar übermächtig wurde. Ein Schauplatz der mir den Atem raubte und mich hinfort trug, einzig zu dem Zweck, ihn zu leben.

    Bilder surrten durch meinen Kopf von unglaublicher Intensität. Gezeichnet von märchenhaftem und Wahrheit zugleich. Ich fühlte mich frei und lebendig, vergaß alles um mich herum, ja sogar zu atmen. Diese Bilder fluteten mich wie Wasser ein sinkendes Schiff, nur ertrank ich nicht, ich lebte. Wer diese Geschichte liest wird wissen wovon ich rede. Lea Coplin fegte über meine Gedanken und Gefühle hinweg wie ein Mähdrescher.

    Für eine Nacht sind wir unendlich gab mir alles, zerriss mein Herz und meine Seele, nur um sie dann in Millionen kleiner Teilchen auf den Boden zu werfen. Und doch fühlte ich Leichtigkeit, Fröhlichkeit und Magie. Jene die keine Worte bedarf, jene die gewaltig ist, jene die dich schaudern lässt, jene die dir vor Augen führt, wie besonders und einzigartig das Leben sein kann und wie zerbrechlich, denn nichts wiegt stärker als Worte und Taten.

    Ich wollte nicht das dieses Buch endet. Ich wollte Jonah und Liv nicht verlassen. Ich schrie, bettelte um mehr, Tränen auf den Wangen, voller Verzweiflung und Leere, und doch erfüllt. Dieses Buch, es ist eine Meister Komposition, eine Sinfonie des Herzen, ein Musical, eine literarische Schönheit, ein Meer aus Farben und Nuancen, ein Sturm, eine Naturgewalt.


    Fazit

    Lea Coplin gestaltet mit „Für eine Nacht sind wir unendlich“ ein Werk voller Farben und Magie. Eine Komposition aus Emotionen, ein Gedicht aus Worten. Lea Coplin nimmt uns auf eine Reise des Lebens mit. Gezeichnet von Höhen und Tiefen. Dieses Buch ist so unbeschreiblich schön, tiefgründig und herzzerreißend, dass es die Seele streichelt.

    Wer dieses Werk noch nicht gelesen hat, verpasst eine literarische Größe, einen Meilenstein.


    Bewertung ❤️💜💛🤍🤎 5/5

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  • 5 Sterne

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    Lisa-Maria R., 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Eine besondere Nacht

    Für eine Nacht sind wir unendlich von Lea Coplin, 304 Seiten, erschienen am 24. Juli 2020, im dtv Verlag.

    Um was es geht:

    Liv und Jonah lernen sich per Zufall auf dem Glastonbary Festival in England kennen. Liv ist auf dem Festival, um ihrer Tante mit ihrem Foodtruck zu helfen und Jonah ist dort, weil er von seinen Freunden überredet wurde mitzukommen. Und wie durchs Schicksal begegnen sich die beiden dann.

    Die Umsetzung:

    Das Cover ist sehr schön, nur hätten meiner Meinung nach die Gesichter nicht unbedingt sein müssen, aber es ist trotzdem ein Hingucker. Lea Coplins Schreibstil gefällt mir sehr gut, es ist flüssig, locker und sehr bildlich geschrieben, so das bei mir das Festival Feeling sehr gut rüber kam. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Liv und Jonah erzählt, was ich sehr gut fand, da ich so die Sicht von beiden gut nachvollziehen konnte.
    Die Handlung des Buches spielte zwar nur in zwei Tagen, oder besser gesagt in einer Nacht, allerdings kam es mir beim lesen viel länger vor. Ich fand die Gespräche zwischen Liv und Jonah, echt toll, oder wie sie sich ihrem gegenüber geöffnet haben und sich immer näher kamen.
    Die 18-Jährige Liv hat kein besonders großes Selbstbewusstsein und kann auch nicht verstehen, wie sich jemand wie Jonah für sich interessieren sollte. Jonah hingegen ist sehr selbstbewusst und grundsätzlich eher das Gegenteil von Liv. Dadurch das sie so verschieden sind, passen sie meiner Meinung auch sehr gut zusammen und obwohl Jonah und Liv den jeweils anderen nicht so nah an sich heranlassen wollten, passiert genau das Gegenteil.

    Mein Fazit:

    Eine wunderschöne und authentische Geschichte mit tollen Protagonisten, die zeigt, dass auch nur eine Nacht reicht, um sich zu verlieben. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und gebe ihm deshalb auch 5/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Rinn83, 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Gestaltung: „Für eine Nacht sind wir unendlich“, ist mein erstes Werk der Autorin Lea Coplin. Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben erinnern mich an diese typischen Festival Farbe. Die beiden Gesichter auf dem Cover sind mir erst gar nicht aufgefallen, machen aber das Besondere aus.

    Kurze einleitende Zusammenfassung: In dieser Geschichte geht es um die 18 Jährige Liv und den 20 Jährigen Jonah, die sich auf dem Glastonbury Festival in England begegnen. Liv ist eigentlich nur auf dem Festival, um ihrer Tante mit ihrem Foodtruck zu helfen. Und Jonah? Er ist dort, weil er von seinen Freunden überredet wurde mitzukommen. Genervt von seine Ex Freundin Annika sucht er Abwechslung und stößt dabei auf Liv, von der er direkt fasziniert ist. Für einen Abend/eine Nacht gehören Liv und Jonah zusammen, vertrauen sich ihre Geheimnisse an und spüren eine besondere Verbundenheit. Sie vergessen für diesen Moment, dass sie danach wieder in unterschiedliche Teile Deutschlands zurück müssen.

    Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren: Die Idee hinter der Geschichte fand ich toll und hat mich an ein anderes Buch erinnert, welches mir sehr gut gefallen hat (Nayra und Jo: Der Beat einer Liebe von Anke Weber). Der Gedanke sich auf einem Festival jemanden kennenzulernen und nicht zu wissen, wo genau die Reise hingeht, fand ich interessant. Ich denke schon, dass man jemanden in der kurzen Zeit „kennenlernen“ kann, wenn man die Zeit richtig nutzt. Kommen wir zuerst zu Liv. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen Liv. Die Schüchterne Liv mit dem mangelnden Selbstbewusstsein und der gebrochenen Seele. Am liebsten hätte ich Liv während der Geschichte in den Arm genommen. Kommen wir nun zu Jonah. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Irgendwie tat er mir leid, vom Vater vernachlässigt und der Schwester gequält. Auf der anderen Seite fand ich ihn unsympathisch.

    Gut gefallen, haben mir, die verschiedenen ernsthaften Themen, wie zum Beispiel Gewalt in der Familie und Mobbing. Dies zeigt, dass nicht immer nur alles Party und locker leicht ist.

    Das Buch zählt zu den Jugendromanen und hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Kapitel sind abwechselnd aus Jonah’s und Liv’s Sicht geschrieben. Der Schreibstil war flüssig und man kam sehr gut in die Geschichte rein. Meiner Meinung nach hätte man aber mehr aus dem ganzen machen können. Es fehlte mir leider etwas an Tiefgründigkeit und dem Besonderen zwischen den Beiden. Ich hätte diese Verbindung zwischen den Beiden gerne etwas greifbarer gehabt.

    Fazit: Dieses Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite lässt es einen mitfiebern und mithoffen. Man möchte gar nicht, dass diese Nacht und damit dieses Buch endet und man wünscht sich so sehr ein Happy End. Auf der anderen Seite hat man an dem etwas einfachen Schreibstil die Altersempfehlung von 14 Jahren gemerkt, da es mir etwas an dem besonderen gefehlt hat.

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  • 4 Sterne

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    Booklooker, 27.07.2020

    Als eBook bewertet

    "Für eine Nacht sind wir unendlich" ist das erste Jugendbuch, das ich von Lea Coplin lese, die bereits als "Anne Sanders" mit ihren in St. Ives in England spielenden Frauen-Romanen die Bestseller-Listen erklommen hat.

    Als Jonah und Liv bei einem Festival in England aufeinandertreffen, könnte das, was sie wollen, nicht unterschiedlicher sein. Doch dann beginnt es zu knistern. Und obwohl Liv von vornherein klarstellt, dass nichts laufen wird zwischen ihnen, und obwohl Jonah sich einredet, dass das ganz in seinem Sinne ist, kommen sich die beiden immer näher. Nur wird Jonah am nächsten Tag mit seinen Freunden zurück nach Deutschland fahren. Ihm und Liv bleibt nur diese eine Nacht, um herauszufinden, was da zwischen ihnen ist. Doch wie nah kann man sich kommen, wenn am nächsten Morgen alles vorbei ist?

    Bereits das in verschiedenen Farbtönen schillernde Cover hat mich auf diesen Roman aufmerksam gemacht, genauso wie der vielversprechende Titel - und ich bin von meiner Lektüre nicht enttäuscht worden..

    Lea Coplin erzählt eine komprimierte Geschichte. Inhaltlich dreht sich alles um einen Trip zum Glastonbury-Festival in England, ein Konzert am letzten Abend und nur eine Nacht, um die große Liebe zu erkennen. Das Geschehen wird in stetem Wechsel aus der Sicht von Jonah und Liv vermittelt, die trotz ihres jugendlichen Alters einige bittere Erfahrungen in ihrem Leben machen mussten. Während der harte Kampf gegen ihr Übergewicht und die daraus resultierenden Hänseleien bittere Narben auf der Seele (und dem Körper) von Liv hinterlassen haben, leidet Jonah unter einem schweren (durch die frühe Trennung seiner Eltern ausgelösten) seelischen Trauma, das nicht nur zum Verlust einer emotional sicheren frühkindlichen Bindung, sondern auch zur physischen Misshandlung durch seine ältere Schwester und einer daraus resultierenden Bindungsunfähigkeit geführt hat.

    Lea Coplin ist eine gut lesbare, berührende Geschichte gelungen, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch unterhaltsame Lesestunden beschert. Einfach klasse!

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    Sandra K., 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Festival,Stände,Bühnen,200 000 Menschen und darin Liv und Jonah!

    Fremd und doch Vertraut. Gefühle verborgen,Geheimnisse,tief in jedem und trotz allem prickeln, Blicke, Fragen,Abstand,Nähe zu zweit unter vielen! Denken und Gedanken und trotz allem einen Ort der Ruhe,Kraft und Magie.

    Einfache Fragen,die aber trotzdem tief gehen,Unsicherheit,Schwäche und das alles mit vielen Menschen um sie herum und trotzdem ei eigenes Universum.

    Wahrheiten,selbst finden und den anderen so nehmen wie er ist.

    Es ist eine traumhaft schöne Reise, Liv und Jonah auf dem Festival zu begleiten.

    Momente, Augenblicke, Worte, Gesten so schön,locker,leicht,faszinierend beschrieben.Emotionen mal ernst,nachdenklich,amüsant,locker und doch mit fviel Tiefgang und ich kann nicht anders als immer weiter zu lesen,wissen zu müssen was als nächstes kommt und ich schmecke tatsächlich das Essen, höre die Musik, die Stimmen der Menschen, spüre den Regen, ein wahnsinniger Schreibstil,den ich so noch nie erlebt habe!Wahnsinn!

    Was für Gedanken, Emotionen,mega umgesetzt und die Lachfältchen glätten sich und die Gänsehaut geht langsam auch wieder zurück,absolutes Highlight!!

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