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  • 1 Sterne

    Jeannine R., 12.05.2024

    Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York – und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.

    Der Schreibstil hat mir anfangs gefallen, wird aber mit der Zeit immer mühsamer.
    Weder mit Isa noch mit Gala konnte ich was anfangen, und je länger ich las, umso unsympathischer wurden mir die beiden. Ich konnte kaum je eine Handlung von ihnen nachvollziehen. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass die beiden Freude an ihrem Leben haben.
    Vor allem Isa, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist, scheint sehr masochistisch unterwegs zu sein, anders kann ich mir nicht erklären, warum sie sich so von anderen Personen, vor allem Männern, behandeln lässt.
    Auch unlogisch finde ich, dass die beiden 21 Jahre alt sind, in ihrem Leben aber schon was weiss ich alles erlebt haben wollen. Sie denken mehrmals an ihre Vergangenheit (vor 2 Jahren) und lächeln darüber, wie naiv sie doch damals waren… Naja, so viel reifer können sie jetzt eigentlich nicht sein.
    Anfangs habe ich noch gehofft, das Buch führt irgendwohin, wurde jedoch sehr schnell enttäuscht. Es ist eine Aneinanderreihung von austauschbaren Partynächten, ohne irgendwelchen tieferen Sinn oder Nachhaltigkeit.
    Der Witz und die Freilegung des hohlen Kerns unserer Klassengesellschaft ist wohl komplett an mir vorbeigegangen.
    Leider ein richtiger Flop.

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  • 1 Sterne

    Isabell R., 12.05.2024

    Die Storyline von »HAPPY HOUR« von der Autorin, Filmemacherin, Podcasthost & bildender Künstlerin Marlowe Granados (übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Stefanie Ochel) klingt großartig: Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. CHEERS Gemeinsam mit ihrer Bestie Gala verdient sie sich gerade so viel Geld, dass sie auf der Upper East Side in die Welt der Reichen & Schönen teilhaben können und sich einladen zu lassen. Was kostet es, Teil dieser Partywelt zu sein und was ist Isa bereit zu zahlen?

    Was eine großartige Klassismus- und Gesellschaftskritik sowie ein NY-City Coming-Of-Age Roman hätte sein können, bleibt mir leider zu oberflächlich und erreicht mich emotional überhaupt nicht. Sehr schade, hatte ich mir von der Storyline und dem Cover so viel mehr erhofft. Leider hat das mit dem Roman und mir nicht gepasst.

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