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  • 5 Sterne

    26 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina n., 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Emilia zieht von Bremen nach Rosenheim, leiders steht ihre Wohnung unter Wasser und so muß sie notgedrungen in eine Pension ziehen. Dort trifft sie auf Max und es funkt gleich zwischen den beiden. Leider ist Emilia nach Rosenheim gezogen weil sie von einem Mann entäuscht wurde, gleich einen neuen in ihr Leben zu lassen will sie nicht. Hat aber nicht gerechnet das Max diese kühle Schönheit für sich gewinnen will.

    Ein wirklich lustiges Buch, die Notrufe sind der Hammer!

    Emilia ist Ärztin und will neu beginnen da passt ihr ein blonder Hüne der mit ihr flirtet nicht in ihr Leben, besonders da er verheirate ist. Theresa seine angebliche Frau ist seine Zwillingsschwester und freut sich unbendig das Max wieder da ist. Schnell ist das Missverständnis geklärt. Max gibt alles um Emilia von sich zu überzugen und nach und nach fasst sie vertrauen in Max.
    Natürlich gibt es Schwiriegkeiten die alles durcheinander bringen.
    Besonders gefallen hat mir die Rentnergang, die sind wirklich verrückt und tun alles um ihre Seniorenhaus zu behalten.
    Es ist schön zu lesen wie verwurzelt Max und sein Schwerste dort sind, er kennt alle und nimmt Emilia in seine Welt mit. Auch schön fand ich das es in der sicht von Emilia, Max und auch anderen geschrieben ist, was fieles leichter mach zu verstehen.
    Eein wirklich witziges Buch!

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  • 5 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Schon mit ihrem ersten Roman "Landliebe" hat mich die Autorin Jana Lukas begeistert. Und ihr neuer Roman "Herz und Tal" ist für mich ein Lesehighlight, das mich von der ersten Seite an zum Träumen einlädt.

    Diesesmal entführt uns die Autorin in das wunderschöne Chiemgau. Und hierher hat es auch Dr. Emilia Jonasson verschlagen. Nach einer großen Enttäuschung in der Liebe hat sie Bremen den Rücken gekehrt und ist nach Süddeutschland gezogen. Doch ihr Start steht unter keinem guten Stern. Leider kann sie die angemietete Wohnung nicht beziehen. Doch aus dem Unglück wird ein Glücksgriff, denn sie findet in der traumhaften Pension "Kastanienhof" ein wunderschönes Zimmer. Auch wird sie von der Pensionswirtin Theresa Leitner mit offenen Armen aufgenommen. Emilias Herz gerät ins Stolpern, als sie Theresas Zwillingsbruder Max kennenlernt. Doch Emillia ist ein gebranntes Kind. Und als sie merkt, dass Max ein Geheimnis hat, beschließt sie auf Abstand zu gehen. Emilia braucht keine neue Enttäuschung, sie will sich ihr Herz nicht noch einmal brechen lassen. Doch manchmal lohnt es sich, über seinen eigenen Schatten zu springen.....

    Einfach klasse! Die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, da würde man sich am liebsten sofort auf ins Chiemgau machen. Außerdem spielen in diesem Roman viele nette und sympathische Charaktere eine Rolle. Allen voran Emillia, die hier in der Notaufnahme des Krankenhauses einen Neuanfang startet. Sie ist ein herzensguter Mensch, der eine große Enttäuschung erlebt hat. Ich kann verstehen, dass Emilia Angst vor einer neuen Enttäuschung hat. Max, der wieder nach Rosenheim zurückgekommen ist und hier in der Polizeidienststelle seine Berufung gefunden hat, hat eine ganz besondere Verbindung zu seiner Schwester. Zwillinge haben schon ein ganz besonderes Gespür füreinander. Aber durch seine Geheimniskrämerei hat er Emilia in ein Gefühlschoaos gestürzt. Und ich habe mit den beiden gehoffe und gebangt, dass es ein Happyend gibt. Und dann sind da noch ganz besondere Nebencharaktere, allen voran die Mutter von Max und Theresa, ein Hippie, die durch ihr plötzliches Auftauchen für mächtigen Wirbel sorgt. Ich bin und war von der ersten Seite an total begeistert. Einfach traumhaft schön!

    Ein absolutes Gute- Laune-Sommer- Sonne-Wohlfühlbuch für ganz besondere Lesestunden. Das Cover ist auch ein echter Hingucker, lädt schon zum Träumen ein. Selbstverständlich vergebe ich für diese herzerwärmende Lektüre 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 29.10.2019

    Als eBook bewertet

    Wieder ein tolles Buch von Jana Lukas. Ich hatte ihr erstes Buch „Landliebe“ gelesen und da mir dieses sehr gut gefallen hat, habe ich auch ihr zweites Buch „Herz und Tal“ gelesen. Wieder super! Ihr drittes Buch habe ich gerade gelesen, klasse! Ich mag ihre wirklich sehr schön geschriebenen Geschichten und werde, sollte es weitere Bücher von Jana Lukas geben, auch diese sicher lesen!!!

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  • 5 Sterne

    Monika W., 11.09.2018

    Als eBook bewertet

    Super Buch. E-book Bestellungen klappen immer sehr gut

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 12.01.2019

    Als Buch bewertet

    „Nichts war von innen so, wie es von außen wirkte.“

    Dr. Emilia Jonasson braucht einen Neuanfang; jetzt sofort und am besten 1.000km weit weg. Gesagt, getan, und hier steigen wir in eine wundervolle Geschichte im Chiemgau ein. Wir reisen auf den Kastanienhof, der von der Leitner-Gang geführt wird. Emilia kam aufgrund eines Wasserschadens nicht in ihre neue Wohnung ziehen und wird in ein leeres Pensionszimmer einquartiert. Dort treffen wir auf Theresa und Max Leitner, sowie deren Großvater Joseph, welcher von seinen Enkeln liebevoll Pops genannt wird und Johannes, der seit Kindheit der beste Freund der Zwillinge ist.

    Max, welcher die letzten 10 Jahre in München lebte, konnte nun endlich als Dienstgruppenleiter zur Polizeiinspektion Rosenheim zurückkommen. Natürlich dauert es nicht lange bis unseren beiden Hauptprotagonisten zusammentreffen. Allerdings scheint ihr Weg kein leichter zu sein; beide wurden in der Vergangenheit stark verletzt und tragen ein Päckchen mit Vertrauensproblemen mit sich. Die Geschichte der beiden ist überraschend realistisch und nah, als Leser absolut reinversetzbar.

    Zur Erheiterung gibt es je Kapitel auch einen Notrufanruf, welche mal ernst, aber auch mal zum Belächeln waren. Zusätzliche Aktion bietet die Seniorengruppe, welche sich seit über 40-jähriger-Tradition in einem selbst renovierten Seniorenzentrum für gesellige Nachmittage treffen. Die Stadt hat das Gebäude inklusive Gelände an einen Künstler verkauft, welcher sich gestört fühlt und versucht die Rentner loszuwerden. Aber da hat er sich mit den falschen Rentnern angelegt.

    Super schön finde ich die Beschreibungen des Kastanienhofes, der Landschaft mit seinen Bergen und dem See mit dem Wasserfall; ich wollte direkt nach Chiemgau, vor Ort Urlaub machen und unter dem Kastanienbaum meine Seele baumeln lassen. Es weckte in mir Erinnerungen an einen schönen Altweibersommer in den Bergen – traumhaft.

    „Theresa hatte bei der Planung der Party ganze Artbeit geleistet. In der Glut steckten in Alufolie gewickelte Kartoffeln, Steaks und Würstchen brutzelten auf dem Grill. Das Brot war frisch gebacken, und die Kräuter in der Butter stammten mit Sicherheit aus dem Garten der Pension. Sie aßen ausgelassen, und nach dem zweiten Bier stand Theresa auf und klatschte in die Hände. »Los geht’s«, sagte sie und […],“

    Herz und Tal ist eine wirklich wunderbare Lektüre, welche typisch „viel zu schnell ausgelesen“ ist. Die Geschichte ist witzig, nachdenklich und romantisch zu gleich. Von mir gibt es eine absolute Empfehlung, vor allem um sich bei dem dunkler werdenden Wetter noch einmal an die schöne Sommerzeit zu erinnern. Ob es den Kastanienhof wirklich gibt? Dann könnte man ja nächsten Sommer …. 🙂

    Die Rezepte aus Herz und Tal findet ihr unter www.rorezepte.com & https://rorezepte.com/herz-und-tal-jana-lukas/

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  • 4 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 31.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von der ersten Seiten an fallen die wunderschönen und bildhaften Beschreibungen auf. Speziell bei der Beschreibung der Inneneinrichtung des Kastanienhauses hat sich Jana Lukas wirklich viel Mühe gegeben. Es wird schnell eine sehr heimelige Atmosphäre vermittelt. Und man spürt auch schnell: Es liegt Liebe in der Luft.

    Tja, und da wären wir auch schon direkt bei den Protagonisten. Emilia, die anfangs einen etwas spröden Eindruck auf mich machte, verfällt nach und nach dem Charme von Theresas Zwillingsbruder Max. Aber nicht nur für ihn hegt sie Gefühle, nein, auch der Chiemgau hat es ihr angetan. Von der Großstadtpflanze entwickelt sie sich zusehend zu einer Naturliebhaberin. Mir hat diese Entwicklung sehr gut gefallen, zumal ich sie auch sehr authentisch fand. Auch Emilias Gefühlschaos fand ich nachvollziehbar. Und so konnte man erleben, wie die zarte Pflanze der Liebe zu einer blühenden Rose wurde.Max war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er wirkt als Polizist durchaus männlich und durchsetzungsfähig und weiß auch genau was er will. Sei es beruflich, als auch privat.Es gibt da zwar noch ein paar weitere Protagonisten, die aber eher eine Nebenrolle spielen. Deshalb möchte ich auch nicht weiter darauf eingehen, obwohl Theresas Liebesleben durchaus als turbulent zu bezeichnen ist.

    Sehr gut haben mir die Telefonmitschnitte zu Beginn der Kapitel gefallen. Schon kurios, was an so einer Rettungsleitstelle für Gespräche landen. Witzig, aber auch schockierend.

    Gut gelungen fand ich auch die Versöhnung zwischen den Geschwistern und ihrer Mutter. Ich denke, dass man stets bedenken sollte, dass jeder nach seinem Ermessen handelt und niemand an der Stelle des Anderen ist. Blut ist dicker als Wasser!

    Und zum Schluss gab es dann noch das Rezept von Theresa Fliederbeerenmarmelade, die ich auf jeden Fall im nächsten Jahr ausprobieren werde.

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher. Das Herz aus vielen Blüten entlockt schon beim Ansehen ein kleines Seufzen und es wird direkt klar, um welche Art von Roman es sich handeln wird. Der Klappentext macht definitiv neugierig und verleitet dazu, "nur mal schnell" im Buch zu blättern, bevor man ihm restlos verfallen ist.

    Lesespaß oder Lesefrust?

    Für mich war es definitiv ein großer Lesespaß. Der Schreibstil ist lockerleicht, ohne Schnörkel, so dass man einfach nur die Geschichte genießen kann. Die Beschreibungen von Land und Leute ist sehr detailliert. Hiermit erhält man auf jeden Fall Lust, einen Ausflug an den Chiemsee bzw. in den Chiemgau zu unternehmen. Dieses Buch könnte ich mir gut als Lektüre in den Fremdenverkehrbüros rund um den Chiemsee vorstellen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 15.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch, bei dem es nicht langatmig wird und man am besten immer weiter lesen möchte!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Makria, 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Taschenbuch „Herz und Tal“, beim Heyne Verlag erschienen, wurde von Jana Lukas verfasst und ist ein in sich geschlossener Roman.

    Inhalt:
    Emilia Jonasson braucht einen Neuanfang. Nachdem ihr Herz schwer gebrochen wurde, entschließt sie sich von Bremen in den Chiemgau zu ziehen und ihr Glück zu suchen. Männer stehen dabei ganz weit unten auf ihrer Liste, doch hatte sie nicht mit Max Leitner gerechnet. Der gut aussehende Zwillingsbruder ihrer Wirtin Theresa zieht Emilia magisch an und es sprühen Funken, sobald sie sich sehen und berühren. Während Emilia und Max versuchen einen Weg zu finden, muss Theresa ihre ganz eigene Gefühlswelt in rechte Bahnen lenken.

    Meinung:
    Das Buch stellt eine nicht ganz neue, aber sehr schön verpackte Liebesgeschichte dar. Emilia und Max, da kann es nur ein Happy End geben. Dennoch habe ich begeistert jedes Kapitel gelesen, in der Hoffnung herauszufinden wie es sich zwischen den beiden entwickelt und welche Hürden sie zusammen meistern. Durch die Unterteilung des Buches in einzelne Kapitel erhält man die Chance alle wichtigen Figuren genauer kennenzulernen und ihre Gefühlswelt zu verstehen. Dabei sind die Abschnitte von angenehmer und überschaubarer Länge, was das Lesen ungemein vereinfacht. Auch die Sprache des Romans ist angenehm locker und leicht verständlich, so dass man direkt in das Geschehen hineinfindet. Einige Stellen enthielten mir zu viel Drama und die Zwillings-Telepathie zwischen Max und Theresa empfand ich manchmal als etwas albern. Vielleicht fehlt mir für dieses Verständnis aber auch der Zwilling. Zudem ist es schade, dass die Freundschaft zwischen Emilia und Theresa erst zum Ende hin deutlicher gezeigt wird; da hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

    Fazit:
    „Herz und Tal“ ist eine warmherzige Geschichte mit schönen und intimen Szenen, sowie lustigen Polizeigeschichten. Jedes Kapitel wird humorvoll eingeleitet und ist mit süßen Gesprächen und Gesten bestückt. Auch der Schauplatz lädt zum Träumen und Urlaubmachen ein; man kann sich richtig in die Natur und Landschaft einfühlen und wäre am liebsten dort. Bei „Herz und Tal“ handelt es sich nicht um ein lebensveränderndes Buch, doch um ein sehr schönes! Ich finde es hat Potential für eine Fortsetzung und dass ich dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen habe, zeigt wohl, wie gut ich es fand. Der „Hach schöön.“-Gedanke am Ende blieb jedenfalls nicht aus.

    Auf einen Blick:
    Cover: 5 Sterne, da es wirklich schön und herzlich gestaltet ist. Vor allem die Farbkombination gefällt mir.

    Idee: 3 Sterne. Eine Liebesgeschichte wie viele, jedoch mit einigen Extras und Wendungen, die neu und spannend waren.

    Umsetzung: 5 Sterne, denn die Geschichte folgt ihrem roten Faden. Auch wenn einem viele Dinge vorher klar sind, gibt es doch Überraschungsmomente.

    Stil: 5 Sterne. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und die Liebesszenen waren zum Glück nicht zu kitschig und aufgeblasen gestaltet.

    Charaktere: 4 Sterne. Es kommt keine Figur zu kurz und jede versprüht ihren eigenen Charme, jedoch fehlten mir an manchen Stellen ausführlichere Szenen zwischen einzelnen Charakteren.

    Dies ergibt insgesamt 4 Sterne für „Herz und Tal“. Es hat mir gefallen dieses Buch zu lesen, regelrecht zu verschlingen, und ich hoffe still und heimlich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 08.07.2018

    Als Buch bewertet

    Alles fließt

    ... nicht nur das Wasser die Wände runter in Emilias neuer Wohnung, weil die Bewässerungsanlage der Haschplantage ihres Obermieters kaputt ist, sondern auch ihre Tränen, wenn sie an ihren Ex-Freund zurückdenkt, der ihr seine Frau und die Kinder verschwiegen hatte. Ihr Neuanfang im Chiemgau steht also unter keinem guten Stern. Statt in Rosenheim landet sie in der Pension „Kastanienhof“ mitten im Nirgendwo mit Blick auf die Berge und den Chiemsee. Und ist sofort verliebt. Nicht nur die Gegend, auch die liebevoll ausgebaute Pension, die Wirtin Theresa und deren Zwillingsbruder Max sind bezaubernd. Vor allem letzterer bringt ihr Herz oft aus dem Takt, aber ihr Verstand sagt nein. Doch das Schicksal führt sie auch im Beruf immer wieder zusammen. Emilia ist Notärztin im Krankenhaus und Max Polizist. Sie laufen sich also zwangsläufig häufig über den Weg.

    Max ist ein gestandener, netter, humorvoller Mann und bemüht sich ehrlich um Emilia. Doch die hat die Enttäuschung wegen ihres Ex noch nicht verarbeitet und Probleme, wieder Vertrauen zu fassen und eine neue Liebe zuzulassen. Dazu kommt, dass ihr Max etwas verheimlicht.
    Sehr besonders ist die Beziehung, welche Max und seine Zwillingsschwester verbindet. Sie fühlen bzw. hören in ihrem Kopf oft, was der andere gerade denkt und stehen sich so auch über größere Entfernungen bei. Um diese Innigkeit habe ich sie sehr beneidet.
    Auch Theresa ist ein „gebranntes Kind“. Ihre Mutter hat die Zwillinge mit 3 Jahren ihren Großeltern überlassen und ist verschwunden. Sie lässt zwar aller Jubeljahre von sich hören, aber eine echte Beziehung haben sie nie zueinander aufgebaut. Darum kann auch Theresa sich nicht binden und hält ihre Liebe geheim.

    „Herz und Tal“ ist ein schöner, gefühlvoller Sommerroman, indem es um Liebe, Vertrauen und Neuanfänge geht. Auch wenn von Vornherein ungefähr klar ist, wohin die Reise geht, ist der Weg dahin sehr unterhaltsam und mit geschickten Wendungen gespickt. Jana Lukas hat einen angenehmen, heiteren Schreibstil. Ein Highlight sich die zum Teil sehr lustigen Notrufe, welche den Kapiteln voranstehen und von Emilia bzw. Max in ihren jeweiligen Berufen bearbeitet werden müssen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Von der ersten Seiten an fallen die wunderschönen und bildhaften Beschreibungen auf. Speziell bei der Beschreibung der Inneneinrichtung des Kastanienhauses hat sich Jana Lukas wirklich viel Mühe gegeben. Es wird schnell eine sehr heimelige Atmosphäre vermittelt. Und man spürt auch schnell: Es liegt Liebe in der Luft.

    Tja, und da wären wir auch schon direkt bei den Protagonisten. Emilia, die anfangs einen etwas spröden Eindruck auf mich machte, verfällt nach und nach dem Charme von Theresas Zwillingsbruder Max. Aber nicht nur für ihn hegt sie Gefühle, nein, auch der Chiemgau hat es ihr angetan. Von der Großstadtpflanze entwickelt sie sich zusehend zu einer Naturliebhaberin. Mir hat diese Entwicklung sehr gut gefallen, zumal ich sie auch sehr authentisch fand. Auch Emilias Gefühlschaos fand ich nachvollziehbar. Und so konnte man erleben, wie die zarte Pflanze der Liebe zu einer blühenden Rose wurde.Max war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er wirkt als Polizist durchaus männlich und durchsetzungsfähig und weiß auch genau was er will. Sei es beruflich, als auch privat.Es gibt da zwar noch ein paar weitere Protagonisten, die aber eher eine Nebenrolle spielen. Deshalb möchte ich auch nicht weiter darauf eingehen, obwohl Theresas Liebesleben durchaus als turbulent zu bezeichnen ist.

    Sehr gut haben mir die Telefonmitschnitte zu Beginn der Kapitel gefallen. Schon kurios, was an so einer Rettungsleitstelle für Gespräche landen. Witzig, aber auch schockierend.

    Gut gelungen fand ich auch die Versöhnung zwischen den Geschwistern und ihrer Mutter. Ich denke, dass man stets bedenken sollte, dass jeder nach seinem Ermessen handelt und niemand an der Stelle des Anderen ist. Blut ist dicker als Wasser!

    Und zum Schluss gab es dann noch das Rezept von Theresa Fliederbeerenmarmelade, die ich auf jeden Fall im nächsten Jahr ausprobieren werde.

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher. Das Herz aus vielen Blüten entlockt schon beim Ansehen ein kleines Seufzen und es wird direkt klar, um welche Art von Roman es sich handeln wird. Der Klappentext macht definitiv neugierig und verleitet dazu, "nur mal schnell" im Buch zu blättern, bevor man ihm restlos verfallen ist.

    Lesespaß oder Lesefrust?

    Für mich war es definitiv ein großer Lesespaß. Der Schreibstil ist lockerleicht, ohne Schnörkel, so dass man einfach nur die Geschichte genießen kann. Die Beschreibungen von Land und Leute ist sehr detailliert. Hiermit erhält man auf jeden Fall Lust, einen Ausflug an den Chiemsee bzw. in den Chiemgau zu unternehmen. Dieses Buch könnte ich mir gut als Lektüre in den Fremdenverkehrbüros rund um den Chiemsee vorstellen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 01.11.2019

    Als eBook bewertet

    Wieder ein wunderbares Buch von Jana Lukas. Ich mag ihre Geschichten und ihren Schreibstil sehr (habe mittlerweile alle 3 Bücher von ihr gelesen) und hoffe, dass weitere folgen werden. 👍🏻

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