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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    starone, 18.08.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    In diesem Fall müssen sich das Ermittlerteam Alex Rosenberg und Kathleen Neubauer auf ein bis dato unbekanntes Parkett wagen, denn der Adel ruft. Der Schlossherr Felix Graf von Keitenburg ist verschwunden und man befürchtet das schlimmste von Seiten der
    Familie. Das ist auch die einzige Gefühlsregung, sonst tut sich vor Alex Rosenberg und Kathleen Neubauer eine Mauer des Schweigens auf.

    Werden sie diesen Fall lösen können, bei diesen erschwerten Vorzeichen?

    Meine Meinung:
    die Autorin Kristina Herzog schaut sich gerne ungewöhnlich Tatorte oder auch Täterkreise aus
    Als Beispiel nenne ich gerne mal Marokko vom letzten Fall Harmesblut. Hier ist es nun der Adel, der auch in der heutigen Zeit immer noch vorhandenen ist und seine, eigenen Vorstellungen vom Leben/Gesellschaft und Geflogenheiten hat.

    Da greift die Autorin gerne in die Klischeekiste, was Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer schon das ein oder andere Mal ins Schwitzen bringt. Und dem Leser ein Schmunzel, Lächeln oder gar Lachen der Situation auf das Gesicht zaubert.

    Und auch wenn ich persönlich keine Ahnung des heutigen Adels habe , kann ich mir schon vorstellen, dass diese Gesellschaftsschicht auch in der heutigen Zeit noch so tickt.

    Bei Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer kann man keine buchstabengetreue Erfüllung im Sinne von Gesetz und Ordnung beim Aufklären ihrer Fälle erwarten. Denn dazu wird zu gerne gemenschelt und Beruf mit Privat vermischt.

    Aber auch in dieser Kombi kommt Spaß und Freude auf, finde ich und zeigt es muss nicht immer der harte Bulle aus dem TV-Tatort sein muss.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 17.07.2018

    Als eBook bewertet

    In ihrem dritten Falle müssen Alex und Kathleen „undercover“ ermitteln.
    Graf Felix von Keitenburg ist spurlos verschwunden – liegt hier eine Entführung vor oder hat sich der Mann eine Auszeit genommen?

    Alex und Kathleen werden, um mehr über das mysteriöse Verschwinden des Grafen herauszufinden, als Verwandte aus Uruguay in die adeligen Kreise eingeschleust. Dass das nicht ganz reibungslos abläuft, ist wohl vorprogrammiert. Zwar entpuppt sich Kathleen als geübte Reiterin und macht auf dem Pferd eine gute Figur, doch Alex ist damit heillos überfordert.
    Je tiefer sie in das Familienleben der Keitenburgs eindringen, desto mehr Ungereimtheiten treten zu Tage.

    Meine Meinung:

    Die Stimmung in der Dienststelle ist nach wie vor gespannt, weil Kollege Lukas Meister seinen Launen ungebührlich breiten Raum bietet und der Chef nicht einschreitet.

    Dieser Krimi gefällt mir besser als sein Vorgänger (Haremsblut). Ein paar Dinge sind mir jedoch aufgefallen, die ich anmerken muss:

    Alex‘ Freundin Susa ist seit dem Marokko-Abenteuer, das im Sommer spielt schwanger. Dieser Krimi hier ist im Winter angesiedelt. Susa leidet noch immer unter Schwangerschaftserbrechen, dabei müsste sie ja schon mindestens Ende 6. Monat oder weiter sein. Das erscheint mir etwas unüblich. Warum geht sie nicht zum Arzt? Ich kenne jetzt das Mutterschutzgesetz in Deutschland nicht, aber bei uns in Ö werden Grundschullehrerinnen häufig in vorzeitigen Mutterschutzgeschickt, weil die Gefahr besteht, sich in der Volksschule mit Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps, Röteln oder Windpocken anzustecken, und damit das Baby zu gefährden, recht hoch ist.

    Die österreichische Gendarmerie (S. 144) gibt es seit 2005 nicht mehr.

    Die Auftritte in der Familie Keitenburg erscheinen ein wenig gekünstelt. Hin und wieder haftet den Mitwirkenden der Touch von Slapstick an. Ich kenne einige Angehörige (hoch)adeliger Häuser, die einem ganz normalen Beruf wie Land- und Forstwirt, Architekt, Banker, Rechtsanwalt, Arzt, Universitätsprofessor, Fernsehmoderator oder Buchautor nachgehen.

    Die Idee Alex und Kathleen als Verwandte aus Uruguay auszugeben finde ich witzig, birgt der geborgte Lebenslauf doch auch Potential für Verwicklungen. Gerade in Südamerika ist der Polosport sehr populär. Und da kann der männliche Spross nicht reiten?

    Der eigentliche Kriminalfall tritt leider zu Gunsten der Milieu-Studie zurück. Da hätte ich mir ein wenig mehr Ermittlungsarbeit gewünscht. Die Auflösung kommt dann letztlich irgendwie zu schnell.
    Die „Nebenfronten“ wie Susa, Frau Wolf und Kathleens Sohn Mathis sind diesmal nicht ganz so präsent. Trotzdem ist mir Frau Wolfs Erkrankung ein bisschen zu viel gewesen. Alex hat ja mit dem komplizierten Fall und seiner schwangeren Freundin, die noch dazu 600km weit von ihm entfernt wohnt, alle Hände voll zu tun.

    Fazit:

    Dieser 3. Fall hat mir besser als „Haremsblut“ gefallen, hat aber trotzdem noch Luft nach oben. Gerne gebe ich 3 Punkte.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 30.07.2018

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erstes Buch der Reihe und auch mein erstes Buch der Autorin. Somit war ich sehr gespannt, was in der Leserunde auf mich zu kommt.

    Das Buch fing gleich stark an, ein Kind ist in Gefahr. Eigentlich war mir klar wie diese Situation ausgeht, trotzdem hält man kurz die Luft an. Leider war es das auch schon.....

    Die Ermittler kommen in dem Buch eher wie Hobby.Detektive rüber, nicht wie Polizisten. Die beiden haben eher unorthodoxe Ermittlungsformen, sei es ein Verhältniss mit Verdächtigen, Unterschlagung von Beweisematerial, "Wildern in fremden Gebieten" etc. Auch bin ich nicht wirklich warm geworden mit den Figuren. Alexander hätte ich am liebsten geschüttelt, ich konnte seine Mutter in manchen Situation sehr gut verstehen. Lukas war mir zu extrem, seine Wandlung zu plötzlich und unglaubwürdig.
    Einzig Kathleen kam mir sympathisch rüber wobei ich in manchen Situationen trotzdem den Kopf schütteln musste.

    Der Adel wurde ziemlich klischeehaft dargestellt, da ich mich aber weder in solchen Kreisen bewege noch mich für den heutigen Adel und den entsprechenden Klatschblättern interessiere, kann ich mir dazu kein Urteil bilden.

    Alles in allem eine kurzweilige und spannende Geschichte die gut und flüssig zu lesen ist. Ich hätte mir etwas bildhaftere Beschreibungen der Figuren gewünscht und nicht ganz so "Vogelwilde" Ermittlungen. Jemand der einen Krimi mit gut recherchierten Ermittlungsmethoden erwartet hat, in dem die Ermittler eher wie Polizisten statt wie Hobby-Detektive handeln, wird enttäuscht sein. Wer aber eine unterhaltsame Geschichte sucht, ist hier bestens bedient.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 01.08.2018

    Als eBook bewertet

    ein gut erzählter Unterhaltungskrimi


    Der Schlossherr Felix Graf von Keitenburg ist auf mysteriöse Weise verschwunden.
    Kommissar Alex Rosenberg und seine Kollegin Kathleen Neubauer werden Undercover in die adeligen Kreise eingeschleust und sollen im Umkreis der Familie ermitteln.
    Womit sie aber nicht gerechnet haben ist wie viele Regeln sie dabei einhalten müssen und dabei entdecken sie immer mehr Geheimnisse und der Fall wird suspekter.

    Für mich persönlich war es der erste Krimi den ich von diesem Ermittlerduo gelesen habe und auch die Autorin hat mir vorher nichts gesagt.
    Da mich hier aber der Klappentext angesprochen hatte war ich mal neugierig und habe mit dem Lesen begonnen.
    Zu Beginn habe ich etwas Zeit gebraucht bis ich richtig in der Handlung drin war und dann bin ich wirklich sehr zügig vorangekommen.
    Gut gefallen hat mir bei diesem Krimi, dass es nicht zu viele Handlungsstränge gab sondern eben nur zwei. Der Hauptteil des Krimis wird aber aus der Sicht von Alex erzählt und der Part von Kathleen ist recht klein.
    Den Schreibstil der Autorin empfand ich als recht angenehm beim Lesen und ich fand es auch gut das die Kapitel nicht zu lang waren und man so immer ein Kapitel beenden konnte bevor man eine Pause eingelegt hat.
    Mir persönlich hat auch gut gefallen das der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und man sich so während des Lesens so seine Gedanken machen konnte wie wohl alles endet und wer der Täter sein könnte.
    Was mir auch gut gefallen hat, war dass dies hier kein blutrünstiger Krimi ist denn diese Lese ich einfach nicht so gerne. Für mich ist dies ein Unterhaltungskrimi bei dem man auch etwas vom Privatleben der Ermittler erfährt und alles zusammen einen beim Lesen einfach gut unterhält.
    Die Figuren des Krimis waren für mich alle sehr gut beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Bei den Handlungsorten empfand ich die Beschreibungen nicht so gut, so hatte ich wirklich größere Probleme mir unter den den Beschreibungen etwas vorzustellen.
    Alles in allem habe ich unterhaltsame Lesestunden mit dem Krimi verbracht. Leider konnte er mich nicht zu 100% überzeugen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 28.08.2018

    Als eBook bewertet

    In tödlicher Gesellschaft von Kristina Herzog vom Piper-Verlag hat 210 Seiten, die in 35 Kapitel aufgeteilt sind.
    Schlossherr Felix Graf von Keitenburg ist verschwunden und auch nach einer Woche gibt es keine Hinweise. Seine Tochter Jasmin verlangt nun von der Polizei einen Undercover-Einsatz. Und der Chef kuscht vor ihrer adligen Präsenz. So müssen eben Alexander und Kathleen das übernehmen, ohne dass sie irgendeinen Einwand vorbringen können. Allerdings sind sie auch froh, von ihrem aggressiven Kollegen Lukas weg zu kommen. Aber die Freude währt nicht lange.
    Wie Alex und Kathleen sich in Adelskreisen bewegen, ist sehr amüsant. Wobei bisher meist Alex die Ermittlungsarbeit übernimmt. Kathleen bespaßt sich eher mit Linus, einem verarmten Adligen
    Aber so langsam gibt es doch einige Hinweise, denen sie in Bezug des verschwundenen Hausherrn nachgehen können.
    Dann wird der Graf in seinem Tiroler Landhaus gefunden und Lukas wird als Polizist ins Schloss gerufen, um offiziell die Ermittlungen zu leiten. Mit seinem unmöglichen und ungehobelten Auftreten verschreckt er aber die Leute eher, als dass er etwas von ihnen erfährt.
    Die Ermittler haben es auch nicht leicht. Alex wohnt und arbeitet in Berlin und seine schwangere Susa in Heidelberg. Gerade geht es ihr auch sehr schlecht und sie muss ins Krankenhaus. Dann gibt es noch seine Nachbarin, die alte Frau Wolf. Ausgerechnet jetzt muss sie ebenfalls in die Klinik. Und alle hoffen, dass Alex vorbei kommt und sie besucht.
    Kathleen ist alleinerziehende Mutter und bei den unregelmäßigen Arbeitszeiten braucht sie immer einen Babysitter für ihren 9jährigen Sohn. Der Undercover-Einsatz macht es nicht besser. Denn er will nicht länger bei seinem Vater bleiben.
    Trotzdem geht sie mir mit ihrer Launenhaftigkeit ganz schön auf die Nerven. Man weiß nie, wie sie reagiert.
    Aber am Ende haben sich doch alle zusammengerauft und stehen zusammen für hoffentlich neue Fälle bereit.

    Das Buch hat mir sehr gefallen. Es war spannend, fast unblutig und mit einer guten Portion Humor versehen. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich und sehr gut beschrieben. Die Adligen sind doch ein Völkchen für sich, haben ihre eigenen Regeln und Etikette. Aber letztendlich waren doch alle recht umgänglich.

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