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  • 3 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    Netter Versuch

    Inhalt:
    Mike Brink hat durch einen Sportunfall eine Inselbegabung erworben. Besonders der Zugang zu Zahlen, Mustern und Rätseln jeglicher Art fällt ihm leicht. Als eine Gefängnispsychologin ihn bittet, sich mit einer ihrer Patientinnen zu treffen, die ihren Freund ermordet haben soll, wird Mike neugierig, denn es geht um ein uraltes Rätsel. Bald schon wird ihm klar, dass sowohl er als auch die Gefangene Jess in großer Gefahr schweben.

    Meine Meinung:
    Ich liebe Rätsel, ich liebe Thriller und die Leseprobe zu diesem Buch konnte mich auch begeistern. Gute Voraussetzungen für ein spannendes Lesevergnügen. Doch leider kam es anders. Das ganze Buch konnte bei Weitem nicht halten, was die Leseprobe versprach. Die Story rund um eine Verschwörung und ein mystisches Rätsel erinnert ein bisschen an die Thriller von Dan Brown, bietet aber leider nicht deren Spannungsverlauf. Immer wenn es gerade spannend wird, kommen über zig Seiten Erläuterungen über zuvor Geschehenes in einem Tagebuch und in einem Brief, also „tell, don’t show“. Das fand ich ziemlich öde und bremste mich beim Lesen aus.

    Auch blieben die Figuren ziemlich oberflächlich. Ich las zwar einiges über sie, erfuhr es aber nicht in meinem Inneren. Nicht einmal mit der Hauptfigur Mike konnte ich mich einigermaßen identifizieren, obwohl ich einiges mit ihm gemeinsam habe. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Jess konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sie ist einfach da. Punkt.

    Die Idee für das Buch finde ich nach wie vor ziemlich klasse. Die Rätsel haben mir auch gut gefallen und ich habe ein bisschen mitgeknobelt. Sprachlich ist der Roman auch voll in Ordnung, er lässt sich flüssig lesen, ist weder zu simpel noch zu kompliziert.

    Fazit:
    Interessante Story, stellenweise spannend, aber der große Wurf ist es nicht.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 21.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ingenium ist ein übernatürlicher Thriller, der Elemente aus der jüdischen Mystik, die Entstehungs-Geschichte und Mythologie miteinander verwebt.

    Dieses Buch ist perfekt für Dan-Brown-Fans, die "Da Vinci Code" geliebt haben. Ein großes Rätsel verknüpft mit einer Verfolgungsjagd, während Hinweise entdeckt und gelöst werden. Dieses Buch ist absolut erstaunlich, vielschichtig, fesselnd, mystisch, verführerisch, erschreckend und verworren.

    Mike Brink, ein berühmter Rätselmeister mit einem erworbenen Savant-Syndrom, wird in ein Frauengefängnis im Norden von New York gerufen. Ein weiblicher Häftling, die des Mordes verdächtigt wird, Jess Price, hat seit 5 Jahren nicht gesprochen. Aber sie hat das, was möglicherweise ein Rätsel ist, gezeichnet und Mikes Namen darauf notiert. Jess, eine vielversprechende Schriftstellerin, soll ihren Freund getötet haben, während sie ein altes Herrenhaus inkl. einer gruseligen Porzellanpuppen-Sammlung hütete. Die Gefängnispsychiaterin bittet um Mikes Hilfe, um Jess' Zeichnung/Rätsel zu entschlüsseln.

    Ein Buch mit unglaublich aufwendiger Recherche und beigefügten illustrierten Rätseln.

    Für mich ein Highlight 2023. Es hat mich von Anfang an gefesselt, da der Protagonist unheimlich sympathisch ist. Seine Gedanken-Gänge werden so bildhaft beschrieben, dass ich sie sehen konnte. Die Interaktionen im Buch, das zeitweise Switchen zu einem anderen Darsteller im Buch, die Illustrationen und geschichtlichen Details. Das alles hat das Buch zu einem Pageturner gemacht. Mal ganz davon abgesehen, dass das Cover und der Farbschnitt das Buch zu einem Schmuckstück machen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alekto, 23.10.2023

    Als eBook bewertet

    Ungewöhnliche Kombination aus Rätselbuch und Mystery-Thriller mit zu ambitioniertem Finale

    Mike Brink wird von Dr. Thessaly Moses um einen Besuch der Anstalt nahe Ray Brook gebeten, in der sie als leitende Psychologin eines Frauengefängnisses für ihre Patientinnen verantwortlich ist. Ihr schwierigster Fall ist Jess Price, die eine junge, vielversprechende Schriftstellerin gewesen ist, bevor sie fünf Jahre zuvor wegen des brutalen Mordes an ihrem Freund Noah Cooke verurteilt worden ist. Jess zeigt sich absolut unzugänglich, wenn sie Dr. Moses gegenüber hartnäckig jede Form der Kommunikation verweigert, seit diese die Stelle nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Vorgängers Dr. Ernest Raythe übernommen hat. Doch als Mike Jess dann endlich begegnet, spricht sie zum ersten Mal seit langem.

    Mit Mike Brink hat Danielle Trussoni einen ungewöhnlichen Protagonisten für ihren Roman Ingenium ersonnen, der wegen seiner einzigartigen Fähigkeiten heraussticht. Vor seinem Unfall auf der Highschool schien Mikes Weg als Quarterback und Captain des Footballteams vorgezeichnet zu sein, dessen nächster Schritt darin bestanden hätte, mit einem Football-Stipendium aufs College zu gehen. Aber ein Schlag auf den Kopf veränderte Mikes Verstand derart grundlegend, dass er erst glaubte, verrückt geworden zu sein. Vom Neurowissenschaftler Dr. Trevers erhielt Mike die Diagnose des Savant-Syndroms und lernte dank dessen Unterstützung mit seiner neu gewonnenen Begabung umzugehen, die ihn weit besser Strukturen als andere erkennen lässt. Diese Identifikation von Mustern geht mit einem fotografischen Gedächtnis für Zahlen und mehr einher. Nach dem Studium der Mathematik am MIT hat Mike seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und sich aufs Erstellen anspruchsvoller Rätsel verlegt.
    Der starke Einstieg in Ingenium hat mich als interessante Kombination aus einem Thriller mit Mystery-Elementen und einem Rätsel-Buch überzeugt. Dabei ist es Danielle Trussoni gelungen, das Triangulum, das Mike sich im Rahmen seiner Tätigkeit für die New York Times ausdenkt, die Codes, mit deren Hilfe er sich in verschlüsselter Form mit der sich im Gefängnis unter Beobachtung fühlenden Jess verständigt, prägende Rätsel aus jüngeren Jahren, über die eine Verbindung zu seiner Vergangenheit hergestellt wird, und deren Lösung erstaunlich flüssig in die eigentlich in diesem Roman erzählte Geschichte einzubetten. In diesem Kontext hätte ich einen separaten Anhang als sinnvolle Ergänzung angesehen, der sich mit den mathematischen Begriffen befasst, mit denen Mike in seinen Gedankengängen um sich wirft, wenn ihm eine sein Interesse weckende Zahl begegnet. Beispiele dafür wären die Definition der vollkommenen Zahl, des harmonischen Divisors, der Dreickszahl sowie der Stormer-Zahl und die Erläuterung von deren wesentlichen Eigenschaften.

    Ingenium lediglich als Thriller einzuordnen wird dem spannenden Genre-Mix, den Danielle Trussoni in diesem Roman bietet, bei weitem nicht gerecht. Neben der Einbindung von Rätseln ist Ingenium um Mystery-Elemente angereichert, die sich etwa in den lebensechten Träumen von Mike zeigen, bald aber eher in Horror umschlagen. Dafür hat die Autorin erst im Frauengefängnis nahe Ray Brook, das in einem ehemaligen Tuberkulose-Sanatorium untergebracht ist, dann im Sedge Anwesen, das im Norden von Upstate New York gelegen ist, perfekte Kulissen gefunden. Für letzteres wird Jess nach dem Tod seiner exzentrischen Besitzerin Aurora Sedge zur Homesitterin, als sich dann bereits in der ersten Nacht die unheimlichen Ereignisse überschlagen.
    Mike, der sich selbst nicht so recht zu verstehen scheint, ist für mich schwer greifbar gewesen. Vor seinem Unfall habe ich dessen Charakterisierung trotz der stereotypen Anlage als angehender Football-Star als gelungener empfunden, indem er da für mich präsenter gewesen ist. Im Hier und Jetzt hingegen ist Mike abgesehen von seinen besonderen Fähigkeiten, auf die er in der Wahrnehmung von außen reduziert wird, eher blass geblieben. Dafür hat Danielle Trussoni neben Mike wesentliche Nebenfiguren, die teilweise erst im weiteren Verlauf eingeführt werden, mit einer interessanten Hintergrundgeschichte ausgestattet, die in einzelnen Kapiteln des Romans eingeschoben wird. Dabei hat die Autorin ein gutes Gespür fürs Timing bewiesen, indem ihr Erzählrhythmus von einer ausgewogenen Balance zwischen Vergangenheit und Gegenwart geprägt ist, der nicht zu Lasten der Spannung geht.

    Im Vergleich zum starken Einstieg und einem Mittelteil, in dem auf zwei zusätzlichen Zeitebenen, die um abgründige Horror-Elemente angereichert sind, ein unerwartet düsterer Ton angeschlagen wird, ist das letzte Drittel von Ingenium deutlich schwächer ausgefallen. Das liegt wohl darin begründet, dass Danielle Trussoni in der ambitionierten Auflösung ihres Romans zu viel auf einmal wollte, ohne dass sich dessen unterschiedliche Komponenten zu einem stimmigen Ganzen zusammengefügt hätten. So ist die Autorin auf die Integration neuer resp. aus heiterem Himmel wieder auftauchender Nebenfiguren angewiesen, für deren Erscheinen wenig plausible bzw. zu konstruiert wirkende Erklärungen herhalten müssen, damit diese Protagonist Mike ihre Hilfe zukommen lassen können. Auch gestalten sich im Schlussteil die Übergänge zwischen den verschiedenen Handlungssträngen, die im Wesentlichen aus der Lethargie bestehen, mit der Mike auf seine durch die permanent angespannte Situation bedingte Überforderung reagiert, nicht ansatzweise so fließend wie am Anfang. Als überzeugender hätte ich Ingenium empfunden, wenn Danielle Trussoni sich im Finale dafür entschieden hätte, die religiös-esoterisch angehauchte Mystery-Geschichte, die den Kern ihres Buchs bildet, konsequent zu Ende zu erzählen. Auch hätte Ingenium gut getan, wenn die Autorin auf alles, was dessen Tempo ausbremst, verzichtet hätte. Dazu gehören die ausufernden Zweifel, mit denen Mike und eine zentrale Nebenfigur ihr Handeln zu hinterfragen beginnen. Zudem wäre, was für die Fortsetzung von Ingenium benötigt wird, besser auf sein absolutes Minimum zu reduzieren gewesen, um nur am Rande behandelt zu werden und den Fokus nicht in unnötiger Weise von den wesentlichen Punkten dieses Romans und der dabei aufgebauten Spannung abzulenken.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Mix von Wissenschaft & Spannung = Mitreißender Lese-Spaß!

    Der erste Band der neuen Wissenschaft-Thriller Reihe
    - Ingenium, Das erste Rätsel -
    von Danielle Trussoni, erscheint am 04.September auf dem deutschen Markt.

    Die US-amerikanische Autorin Danielle Trussoni, war mir noch unbekannt.
    Sie hat an der University of Wisconsin, englische Literatur & Geschichte studiert.
    Seitdem sie den Iowa Writers' Workshop absolviert hatte, arbeitet & residiert sie, als freie Schriftstellerin in den Vereinigten Staaten und Bulgarien.
    Sie konnte sich durch ihre Artikel im "The New York Times Book Review", dem The New York Times Magazine und dem The Telegraph Magazine in den gesamten USA, einen Namen machen.

    Deutsche Übersetzung von:
    Jürgen Bürger
    Kathrin Bielfeldt

    Zum Inhalt:
    In diesem Serien-Auftakt dreht sich alles um die erstaunlichen Fähigkeiten des 32-jährigen Mike Brink.
    In seiner aktiven sportlichen Phase, hatte er bei einem Footballunfall ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Diese ließ ihn mit einer sogenannten Insel-Begabung zurück.
    Inzwischen wurde er zu einem der erstaunlichsten Denker seiner Zeit. Alles dreht sich bei ihm seither um Rätsel, Mathematik und Mystik.
    Kernort der Story:
    Ein Hochsicherheitsgefängnis in den USA.
    Personen & thematischer Hotspot:
    Eine Psychiaterin Dr. Moses, die verstummte Patientin Jess Price, Mike dem Rätselmacher
    und ein scheinbar unlösbares Rätsel.
    Die Entwicklung:
    Um der Patientin zu helfen wendet sich Dr. Moses an Mike und beauftragt ihn mit der Lösung des Rätsels.
    Schon bald wird klar, dass dieser Auftrag mehr ist als nur ein Rätsel zu lösen.

    Das sorgfältig gestaltete Cover ist ein absoluter & gelungener Blickfang. Die verwendete Farbpalette, der harmonische und dennoch rätselhaft anmutende Buchschnitt als auch das Titeldesign betätigen meinen Neugier-Schalter!
    Sehr gut gelungen und wirksam, so lautet mein Urteil!

    Mein Gesamteindruck

    Der Erzählstil: kontinuierlich entwickelt sich, vor meinen Augen die Geschichte.
    Mit jeder Zeile und Seite gehe ich immer tiefer, an der Hand der Autorin und begleite Mike auf der Suche, nach dem Sinn und der Auflösung, dieses komplexen Rätsels.

    Verlaufskreation: diese verdeutlicht, durch ihre detaillierte und logisch nachvollziehbare Konstruktion ihren hohen Anspruch.
    Die Rätsel werden nicht nur beschrieben, sie wurden in der jeweiligen Buchszene bildlich dargestellt. Das gab mir die Gelegenheit, mich selbst zu beobachten. Meine Versuche das Rätsel zu entschlüsseln. Ich war komplett unter dem Bann der Erzählung.

    Mathematik & Mystik
    Dieses Buch wurde sehr aufwendig recherchiert. Das war mir schon nach der Leseprobe klar geworden. Hier werden nicht nur allgemein bekannten Ansätze vermittelt. Mit einer Leichtigkeit, werden mitunter schwierige Annahmen der Wissenschaft als auch mathematische Grundsätze vermittelt.
    Aufgrund dessen ist die Entwicklung der Handlung auch für einen Laien gut nachvollziehbar & spannend lesbar.

    Spannung: Die Schriftstellerin braucht nur kurze Zeit um einen Spannungsbogen zu entwickeln und sukzessive neue einzuweben.

    Deutsche Übersetzung: diese ist so gut gelungen, dass ich erst jetzt wieder daran denke, dass das Buch aus dem Amerikanischen übersetzt wurde.

    Plot: Die verwinkelten schriftstellerisches Pfade haben mich konstant miträtseln lassen. Ich habe die Lösung leider nicht selber erdenken können.
    Das präsentierte Finale ist absolut schlüssig und macht schon Vorfreude auf das nächste Rätsel für Mike Brink.

    Zusammenfassung & Fazit:
    Jeder von uns Lesern hat sie, seine Lieblingsbücher und gar ganze Serien. In ihrem Licht muss dann die neue Lektüre bestehen und mich / uns noch mehr beeindrucken.

    Danielle Trussoni hat dieses Ziel bei mir erreicht.
    Ein Buch zusammengesetzt aus einem Mix von Realität, Vergangenheit, Mathematik und Mystik gut geschüttelt mit menschlichen Emotionen und der Furcht nicht zu genügen -, ergeben eine wirklich rasante Geschichte, die in mir die Lust auf mehr davon, entfacht hat.

    Ich vergebe für die Gesamtkonstruktion dieses ersten Bands:
    Exzellente 5 *Lesesterne!

    Ich empfehle all denjenigen, die bereit sind, einer Geschichte zu folgen, die aus der Norm fällt.

    Ich bin fest überzeugt, dass *Ingenium: Das erste Rätsel* - viele Leser, auch Genre übergreifend, begeistern kann & wird.


    ISDN: 978-3-455-01566-9
    Verlag: Hofmann & Campe
    Seitenzahl: 400
    Formate: elektr. & Taschenbuch


    Ich bin sehr dankbar, dass ich ein Leseexemplar Vorab lesen durfte.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnlich und mega spannend!

    "Ingenium. Das erste Rätsel" von Danielle Trussoni ist als Taschenbuch mit 432 Seiten bei Hoffmann und Campe erschienen. Das Cover ist klasse gemacht, der Farbschnitt gefällt mir super und das Merchandising des Verlags zum Buch ist ebenfalls großartig!

    Mike Brink hat nach einem Sportunfall, bei dem er eine schwere Kopfverletzung erlitt, die seltene Begabung, komplexe Rätsel schnell und mühelos lösen zu können - das Savant-Syndrom. Jess Price, die als -angebliche?!- Mörderin im Gefängnis sitzt, die ihn über ihre Psychologin um Hilfe bittet, ist stumm und drückt sich über ihre Bilder aus, deren Rästel Mike entschlüsseln soll. Doch je mehr sich die Lösung zu offenbaren beginnt, desto gefährlicher wird es für Jess und ebenso für Mike...

    Der Schreibstil der Autorin ist detailliert und bildhaft, ausserdem wird die außergewöhnliche Thematik aus unterschiedlichen Erzählperspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen geschildert, was den Verlauf der Handlung rasant und spannend macht, so daß ich "Ingenium" am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte.

    Mike Brinks Begabung wird durch die Einblicke in seine Sicht- und Denkweisen sehr authentisch und intensiv beschrieben, was mich wirklich durchgehend gefesselt hat. Er ist nicht unbedingt der größte Sympathieträger, hat mir aber durch seine Besonderheiten sehr gefallen.
    Auch Jess Price ist ein Charakter, der durch seine Eigenheiten besticht und eine Frau, über die man immer mehr wissen will bzw. wie und warum sie wirklich in die scheinbar ausweglose Lage geriet, in der sie sich befindet.

    Die Rätsel werden von Danielle Trussoni detailliert vorgestellt und sind sowohl mathematisch als auch religiös und etwas mysteriös. Die religiöse Komponente ist speziell nicht so meine Welt, dennoch passte es perfekt in den Rahmen und konnte mich nichtsdestotrotz uneingeschränkt faszinieren und das miträtseln hat richtig Spaß gemacht.

    Mein Fazit: Ein megaspannender, abwechslungsreicher Thriller mit außergewöhnlicher Thematik und etwas mystischen Elementen, der von Beginn an fesselt - ganz klare Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kattel82, 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das war nicht mein erstes Buch von Danielle Trussoni und somit habe ich mich gefreut nach langer Zeit wieder etwas auf Deutsch von ihr lesen zu können. Ich wusste daher ziemlich genau auf was ich mich bei einem Thriller von ihr einlasse und wurde absolut nicht enttäuscht. Doch um was geht es in dem Buch???

    Der Klappentext:

    Eine einzigartige Gabe – und ein Rätsel, das besser nie gelöst werden sollte

    Seit er sich beim Football schwer verletzte und ein Schädelhirntrauma erlitt, kann der 32-jährige Mike Brink in Sekundenschnelle die komplexesten Rätsel lösen. Als ihn eine Gefängnispsychologin aufgrund seiner besonderen Begabung um Hilfe bittet, willigt er ein: Mike soll die seltsamen Gemälde der verstummten Patientin Jess Price entschlüsseln, die wegen Mordes im Gefängnis sitzt. Mike macht sich daran, die verstörenden Rätsel zu lösen, die die schweigende Mörderin ihm stellt. Schon bald wird ihm klar, dass Jess von einer verzweifelten Furcht vor einem Verfolger erfüllt ist; eine Erkenntnis, die ihn zu einem Jahrhunderte alten Mysterium führt, das nie von einem Menschen gelöst werden sollte.

    Und genau das ist es was ich in dem Buch finden durfte. Einen ungewöhnlichen Rätselerfinder Mike Brink, der sich mit dem Besuch im Gefängnis in eine äußerst unglaubliche Situation begibt. Rückblicke in die Vergangenheit helfen zu verstehen, wie die Protagonisten zu denen geworden sind, die sie sind und zu verstehen warum die Dinge heute so sind wie sie sind bzw. zu sein scheinen. Für mich ist es wiederum eine gute Verbindung zwischen Thrill und Mysterien, die schon bei Angelus sehr geschätzt habe. Klar muss man sich darauf einlassen können, aber wer das mag, wird sich hier wohl fühlen.

    Gut gefallen haben mir auch die historischen Bezüge zu wirklichen Geschehnissen bzw. Legenden. Doch zuviel soll hier nicht verraten werden. Ich denke die Leseprobe gibt einen guten Einblick auf das was kommt und was man erwarten kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika M., 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ingenium - Das erste Rätsel hebt sich durch die besondere Art ab, in der es verschickt wurde. Es kam im passenden Faltkarton, der ausgestopft war und neben dem Buch auch eine Taschenlampe und einen Kugelschreiber enthielt. Seit langem die aufregendste Weise, wie ich ein Buch erhalten habe.

    Leider fiel es mir zu Beginn schwer, in die Geschichte zu finden, was hauptsächlich am Schreibstil gelegen hat. Ich kann nicht genau sagen, woran es gelegen hat, aber öfters wurde ich aus dem Lesefluss gerissen. Allerdings hat sich das gelegt, als ich einige Kapitel gelesen hatte, denn dann wurde der Inhalt des Thrillers einfach unglaublich spannend.
    Gut fand ich auch, dass die Rätsel, die Mike erstellt oder lösen muss mit abgebildet sind, denn sonst wäre es für Menschen ohne Inselbegabung sehr schwer, sich das ganze vorzustellen.
    Das Buch ist schnell durchgelesen, da man es nicht mehr aus der Hand legen kann wenn man einmal angefangen hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andre F., 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat es mir angetan! Die Spannung wird von Seite 1 direkt aufgebaut und lässt in keinem Kapitel nach. Ehrlicherweise war ich etwas überrascht über die Wendung des Buches in das Okkulte, da ich von einem "normalen" Rätsel ausgegangen bin (bspw. wie bei Illuminati). Aber gerade diese Wendung und der gut recherchierte Hintergrund hat es mir angetan. Dies war eines der besten Bücher, die ich 2023 gelesen habe (counting 18 so far).
    Der Protagonist (wie auf der Rückseite des Buches beschrieben) ist ein begabter Rätsellöser und wird durch eine Gefängnisinsassin in ein religiöses/mystisches und uraltes Rätsel hineingezogen, was sie vor einigen Jahren selbst losgelassen hat (in böser Form). Daher geht es um Leben und Tod. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse etwas und es wird etwas wild mit KI, Krypto, etc um sich geworfen (aber naja, muss halt sein).

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    In Ingenium geht es um Mike Brink. Nach einer Verletzung, die er sich beim Football-Spiel zuzog hat er eine Inselbegabung. Er kann innerhalb kürzester Zeit die schwierigsten Rätsel lösen. Er wird von einer Therapeutin, zu einer Gefängnisinsassin gerufen. Jess Price wird vorgeworfen in einem Haus ihren Freund getötet zu haben. Jess kommuniziert mit niemanden, nur ein Rätsel zeichnet sie für die Therapeutin. Mike ist fasziniert von diesem Rätsel und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit in einem Labyrinth aus Rätseln.
    Die Spannung wird schnell aufgebaut und hält das ganze Buch über. Die mystische Seite hat mir auch sehr gut gefallen und mich voll in ihren Bann gezogen. Lediglich das Ende, welches für mich eher science fiction ist, war für mich nicht so logisch.
    Das Cover ist voll der Hingucker und auch der schöne Buchschnitt haben mich total begeistert.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R.S., 30.09.2023

    Als Buch bewertet

    Verworren und langatmig - ein fesselndes Rätsel sieht anders aus

    Träume, Rituale, Puzzles, Rätsel, Porzellanpuppen, Gebetskreise, ein zweigeschlechtlicher Gott, das Gottesrätsel, künstliche Intelligenz, Quantenphysik und ehe man sich versieht, steht die Zukunft des Universums und der Menschheit auf dem Spiel.
    Wer dabei noch den Überblick behält und nicht verwirrt zurückbleibt, der könnte Gefallen an "Ingenium" finden.
    Mir war es jedoch zu verworren, die unterschiedlichen Puzzleteile (verschiedene Handlungsstränge, Wendungen und Botschaften) fügten sich für mich nicht zu einem kompletten Puzzle zusammen.

    Der Anfang des Buches hat noch neugierig gemacht.
    Zu Beginn lernt man Mike Brink kennen, einen Rätselersteller, bei dem nach einer traumatischen Hirnverletzung das Savant-Syndrom diagnostiziert wurde. Diese seltene Krankheit erlaubt es ihm, Muster in allem zu sehen, und verleiht ihm die einzigartige Fähigkeit, Rätsel bzw. Puzzle zu konstruieren und zu lösen. Auf Veranlassung eines Psychiaters wird er in ein Frauengefängnis im Bundesstaat New York gerufen, dessen Patientin Jess Price kein Wort mehr gesprochen hat, seit sie wegen des Mordes an ihrem Freund verhaftet wurde. Doch nun hat Jess eine Nachricht für Mike, die ihn in ein komplexes altes Rätsel und ein tödliches Spiel mit höchstem Einsatz verwickelt.

    Durch die Einbeziehung von Auszügen aus Jess' Tagebuch und Briefen, die ein mysteriöser Puppenmacher vor mehr als hundert Jahren geschrieben hat, wird zu Anfang Spannung aufgebaut. Doch dann kamen immer mehr verschiedene Handlungsstränge und Nebenschauplätze hinzu, bis alles unglaublich verworren und esoterisch wird. Was als Rätselabenteuer mit faszinierenden historischen Elementen beginnt, entwickelt sich schnell zu einer verworrenen Handlung mit Quantenphysik, künstlicher Intelligenz und verschiedenen religiösen Aspekten. Alles interessante Themen - aber sie gehören nicht alle in die Handlung dieses Buches. Es schien, als würde Trussoni immer wieder neue Ideen einführen und dann die vorherigen Ideen sofort wieder verwerfen.
    Außerdem sind die Charaktere sehr flach. Zu keinem Zeitpunkt sind sie als dreidimensionale Personen greifbar. Sie bleiben farblos und blass und das trotz interessanter Hintergrundgeschichten. Ebenso konnte die Liebesgeschichte und wie sie zustande kommt, nicht überzeugen, von den problematischen Aspekten einmal abgesehen.
    Anteil daran hatte auch der sehr beschreibende Schreibstil. "Show, don't tell" scheint der Autorin nicht wirklich ein Begriff zu sein.

    "Ingenium" macht für mich den Eindruck, dass versucht wurde, etwas Kluges und Rätselhaftes zu schreiben, dass dann in einem verwirrenden und langatmigen Mix aus Thriller, Fantasy, Science Fiction und Mystery endete und dabei keinem Genre so richtig gerecht wird.
    Auch von Spannung kann keine Rede sein. Trotz der zahlreichen Wendungen und endlosen übernatürlichen und mysteriösen Fäden fehlt der Nervenkitzel.
    Die stilistischen Probleme, zusammen mit einigen Handlungslücken und der chaotischen Natur der zu vielen Handlungsstränge machen "Ingenium" zu einer enttäuschenden, wenig fesselnden Lektüre und nicht zu dem anfangs erwartenden spannenden Rätsel.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 02.08.2023

    Als eBook bewertet

    Mystisch und intelligent - außergewöhnlicher Thriller, der in fremde Dimensionen vordringt
    Mike Brink hat eine ungewöhnliche Gabe: Nach einem Schädel-Hirn-Trauma hat er eine Inselbegabung und kann spielend leicht Rätsel aller Art lösen. Außerdem hat er dadurch ein fotografisches Gedächtnis und ungewöhnliches mathematisches Verständnis. Sein Ruf eilt ihm voraus, und so wird er ins Gefängnis von Ray Brook gerufen, wo eine Insassin eine rätselhafte Zeichnung angefertigt hat, die er lösen soll. Diese erweist sich als unvollständig und komplex und für Mike nicht auf Anhieb lösbar. Da aufgeben für ihn keine Option ist, ist er bald tief in etwas verstrickt, das größer ist als alles, was er je kennengelernt hat.

    Mystisch, intelligent, rätselhaft – ein unheimlich komplexer Thriller, der alle Elemente des Genres vereint und den Leser bis zur letzten Zeile fesselt. Die Autorin versteht es hervorragend, die komplexen Rätsel und wissenschaftlichen Hintergründe anschaulich darzustellen und in einen rasanten Thriller einzuweben, ohne dass der Lesefluss gebremst wird oder die Spannung leidet. Dabei sind ihre Figuren trotz außergewöhnlicher Fähigkeiten und Intelligenz alle sehr menschlich – Opfer wie Täter. Alle haben tiefe Gefühle und Ängste und zweifeln oft an ihrer Mission. Daher kommt man als Leser auch nicht umhin, Sympathie für die Gegenseite zu entwickeln. Man hat einfach viel Verständnis für die Motive. Das Bedürfnis nach der Unsterblichkeit der Seele ist ein Urwunsch der Menschheit, die Beschäftigung mit der Frage, was nach dem Tod kommt und die Überwindung dessen ist so alt wie die Menschheit selbst. Hier wird dies verbunden mit uralten mystisch-religiösen Überlieferungen und hochmoderner künstlicher Intelligenz. Deren Zusammenspiel ist eines der großartigen und spannenden Elemente der Geschichte. Diese Gegensätzlichkeit zieht sich durch die gesamte Geschichte. Gut und Böse, Glaube und Wissenschaft, Traum und Wirklichkeit, all das verschwimmt miteinander und mir fiel es mitunter schwer zu unterscheiden, was wirklich ist und was nicht.

    Trotz des sehr guten Stils muss man schon gründlich lesen und am Ball bleiben, die Rätsel, die Mystik und die historischen Hintergründe sind zu komplex, um die Geschichte einfach so herunterzulesen. Dennoch war ich als Leser sofort gebannt von Mikes Fähigkeiten und dass es so etwas wirklich gibt. Die Geschichte ist in der Hauptsache zwar auf ihn als Charakter fokussiert, die anderen Figuren kommen aber nicht zu kurz. Auch das macht die Autorin geschickt: Die Perspektive wechselt von Mike und seinen Aktionen häufig zu seinem Gegenspieler Sedge und dessen Handlanger Cam. Außerdem werden Perspektivwechsel in Form von Tagebucheinträgen und Briefen durchgeführt. Das Ganze ist sehr abwechslungsreich und spannend, und nach und nach erhält der Leser in dem Maße Informationen, wie sie Hauptfigur Mike gewinnt. Wobei wie oben erwähnt manchmal nicht klar ist, in welcher Dimension sich Mike gerade befindet. Auch das muss man mögen: Offen sein für ungewöhnliche Sichtweisen, für mystische Geheimnisse und dem Verwischen von Zeit und Raum. Es ist eben kein gewöhnlicher Thriller und schon gar kein klassischer Krimi, bei dem es nur eine Lösung gibt. Das Ende der Geschichte ist demgemäß zwar nachvollziehbar und durchaus befriedigend, aber dennoch offen und eigentlich eher ein Anfang.

    Fazit: Ein rasanter Thriller und ein sehr intelligent konstruierter Plot, bei dem man ständig mit allem rechnen muss und immer wieder überrascht wird. Erinnert phasenweise sehr an Dan Brown und Mike an den Symbolforscher Robert Langdon, entwickelt aber seinen eignen Stil. Rätselhaft, mystisch und wissenschaftlich, die Geschichte vereint viele gegensätzliche Elemente und verwebt diese auf ungewöhnliche Art und Weise miteinander. Den geneigten Leser erwartet Spannung pur und wer sich auf mehr einlassen möchte, wird in fremde Dimensionen vorstoßen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 04.09.2023

    Als eBook bewertet

    Rasante mystische Spannung

    Worum geht’s?
    Jess sitzt im Gefängnis, angeblich hat sie ihren Freund ermordet. Doch der Fall ist komplexer, als er zunächst scheint. Mike, der nach einem Football-Unfall eine Inselbegabung besitzt und in sekundenschnelle Rätsel lösen kann, erhält den Teil eines Rätsels mit der Bitte, Jess zu besuchen, da sie mit niemandem außer ihm reden möchte. Er kennt Ihren Fall nur aus den Nachrichten, sie selbst nicht persönlich, aber seine Neugierde ist geweckt.

    Meine Meinung:
    Der Thriller „Ingenium: Das erste Rätsel“ (Hoffmann und Campe, September 2023) von Danielle Trussoni ist einfach unglaublich packend. Ja, man könnte es – wie unter dem Klappentext geschrieben steht – mit Dan Brown vergleichen. Mich persönlich hat Frau Trussoni jedoch noch mehr gepackt. Der Schreibstil ist absolut mitreißend und selbst unglaubliche Dinge wirken glaubhaft. Ich wurde direkt hineingezogen in den Bann dieses Thrillers.

    Meine Lieblingsprotagonisten sind Mike – natürlich – und Rachel, die erst gegen Ende dazukommt. Mike mit seiner Inselbegabung, sich komplexeste Zahlenfolgen merken zu können, Zahlen als Farben, ja Farbexplosionen zu sehen ist wirklich spannend. Und wie die Autorin beschreibt, wie sich ein Rätsel vor seinen Augen löst, ist einfach unglaublich! Dann Rachel, die sich mit Religion, genauer gesagt mit der Kabbala beschäftigt und den Mysterien dahinter. Sie war mir total sympathisch, dabei haben wir sie nur kurz erlebt und ich könnte nicht mal sagen, was diese Sympathie hervorgerufen hat. Außerdem haben wir noch Jess, die neben Mike ebenfalls eine Hauptprotagonistin ist, die ich aber bis zuletzt irgendwie nicht richtig greifen konnte. Und Prof. Gupta, Mikes Mentor, den würde ich gerne noch weiter kennenlernen, da er einen mysteriösen Hintergrund hat und wer weiß, wo er in dieser Welt überall seine Finger drin hat.

    Im Buch selbst versuchen wir mit Mike gemeinsam das Gottesrätsel zu lösen. Zwischendurch dürfen wir einen Ausschnitt aus Jess Tagebuch lesen – dieser Teil hat mir besonders gut gefallen. Es war mystisch, es war ein absoluter Horror aber genau deshalb so genial. Unglaublich unwirklich und trotzdem irgendwie real, ich hätte ewig weiterlesen können! Und wir haben die Briefe von LaMoriette, dem Porzellanpuppenmacher aus dem beginnenden 20. Jahrhundert, gelesen, auch diese absolut fantasievoll. Die Autorin hat mich wirklich hineingezogen in eine Welt, die nicht von dieser Welt ist. Es sind unmögliche Dinge passiert und mir als Exit-Room- und Rätsel-Fan hat es total Spaß gemacht, zu versuchen, die Rätsel mit Mike gemeinsam zu lösen. Gut gefallen haben mir auch die Bilder zu den Rätseln, die wir immer wieder zwischen den Textzeilen entdecken durften. Sehr gelungen fand ich auch die Verbindung der Vergangenheit und der Gegenwart. Der Plot an sich ist nicht unerwartet, so etwas hat man öfters, aber einfach die ausdrucksstarke Schreibweise der Autorin und die phantasievollen Szenerien, wie sie auf jedes noch so kleine Detail geachtet hat, haben dieses Buch für mich zu etwas Besonderem gemacht und ich hoffe, wir dürfen noch mehr Rätsel knacken!

    Fazit:
    Mit „Ingenium“ schreibt Danielle Trussoni einen unglaublichen Thriller, der außergewöhnliche Bilder erschafft, Farbexplosionen zeichnet und absolut packend und mitreißend ist. Selbst Unmögliches scheint möglich und Unwirkliches real. Ich mochte die Protagonisten. Mike mit seiner Inselbegabung, Rachel, Jess und auch alle anderen und war total gefangen in deren Welt. Habe gemeinsam mit ihnen versucht, das Rätsel zu lösen und gebannt die Geschehnisse verfolgt. Frau Trussoni hat wirklich einen außergewöhnlichen Thriller geschrieben und ich möchte unbedingt mehr von ihr lesen!

    5 Sterne von mir und ich hoffe auf viele weitere Rätsel!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Seit Jahren hat der achtundzwanzigjährige Mike Brink ein ganz besonderes Talent, er entwickelt nicht nur komplizierte Rätsel, sondern ist auch in der Lage, ihm gestellte Rätsel blitzschnell zu lösen. Das war nicht immer so, erst seit einem Unfall während eines Footballspiels, bei dem er ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Als er von einer Gefängnispsychologin gebeten wird, die Rätsel der jungen Insassin Jess Price, die zudem seit ihrer Inhaftierung auch kein Wort spricht, zu entschlüsseln, wird Mike neugierig. Doch schon beim ersten Kontakt zu Jess stellt er fest, dass sie beide nicht nur eine außergewöhnliche Verbindung zueinander haben, sondern auch, dass hinter Jess Schweigen viel mehr noch steckt. Dieses Cover sprach mich umgehend an und nachdem auch der Klappentext absolut fesselnd klang, musste ich dieses Buch lesen. Klappentext und Cover haben nicht zu viel versprochen, denn mit Ingenium hat Autorin Danielle Trussoni einen spannungsgeladenen und mysteriösen Thriller geschrieben. Der Einstieg in den Thriller fällt leicht, denn es wird schon sehr schnell spannend und man wird regelrecht ins Buch gesogen. Trussoni schreibt flüssig, bildhaft und leicht verständlich und so manches Mal bekam ich eine Gänsehaut, denn die Atmosphäre wird zwischendurch immer wieder düster und unheimlich. Erzählt wird aus Mike Brinks Perspektiv, doch je nachdem ob er z. B. gerade ein Tagebuch oder etwas Vergleichbares liest, erlebt man das durch Mike Gelesene direkt durch den gerade Handelnden. Das gibt dem Buch noch einmal eine ganz andere Form von Spannung und ohne Zweifel gab es hier so manch einen gruseligen Moment. Trussoni hat absolut Talent beklemmende Atmosphäre zu erzeugen. Im Buch wechseln sich actionreiche und spannungsgeladene Momente mit ruhigeren Passagen ab, in denen der Leser zum Luft holen kommt. Irgendwie musste ich beim Lesen immer an eine Mischung aus Dan Browns Büchern und dem Horrorfilm Annabelle denken. Das Ganze hat mir auf jeden Fall absolut spannende Lesestunden eingebracht. Ebenfalls eine spannende Idee waren die Zeichnungen und Rätsel, die hier mit eingebracht wurden, so dass man einen Eindruck bekam, mit was sich Mike Brink da befasst und wie komplex das wirklich ist. Protagonist Mike mag ich sehr gerne und seine Darstellung ist ebenfalls sehr gut gelungen. Er wirkt authentisch und glaubwürdig und ich habe ihm gern bei seiner Jagd nach der Lösung zugesehen. Auch die weiteren Charaktere wirken durchdacht und in ihrem Tun glaubwürdig und authentisch. Ob nun Antagonist, Protagonist oder Nebencharakter, die Zeichnung der einzelnen ist durchweg gelungen. Mein Fazit: ein absolut spannender Pageturner, bei dem es schwerfällt, diesen aus der Hand zu legen. Der sympathische Protagonist und sein besonderes Talent ziehen den Leser geradezu in die Handlung. Aber auch mit Action und düsterer Atmosphäre weiß der Thriller zu punkten. Ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mike Brink ist ein Phänomen. Nach einem Sportunfall hat er eine spezielle Begabung, sein Gehirn kann blitzschnell Zusammenhänge erkennen und Rätsel nicht nur lösen, sondern sie werden in seinem Gehirn auch dargestellt. Das macht nicht nur die Fachwelt auf ihn aufmerksam, sondern er bekommt eine Einladung sich eine Gefangene anzusehen, die ein spezielles Geheimnis hat. Die Gefängnispsychologin ist von Jess Price, der Gefangenen, gebeten worden Mike zu kontaktieren. Mike ist neugierig, ohne zu wissen auf was er sich einlässt, und besucht Jess im Gefängnis. Er ist so von der Gefangenen fasziniert, das er sich des Rätsels annimmt, das sie ihm präsentiert. Doch das Rätsel ist unvollständig und Mike setzt alles daran, mehr über das Rätsel zu erfahren. Bei einem weiteren Besuch ist es möglich, das Tagebuch von Jess mitzunehmen und Mike taucht in eine unbekannte, aber spannende Welt ein, dessen Rätsel es nun für ihn gilt entschlüsselt zu werden. Eine sehr gefährliche Angelegenheit.
    „Ingenium“ von Danielle Trussoni ist ein sehr ungewöhnlicher und faszinierender Thriller. Allein schon die Tatsache, dass hier Menschen beschrieben werden, die besondere Veranlagungen haben, ist außergewöhnlich. Der Hauptcharakter ist durch einen Unfall zu dieser besonderen Eigenschaft gekommen und diese ist wirklich besonders, Ich war total beeindruckt von dem, was es bedeutete und wie es sich darstellt. Diese Darstellung dessen, was in dem Gehirn von Mike vorgeht, ist schon gewaltig und sehr gut beschrieben, wie auch alles andere an diesem Buch. Ich kann mich in diese Situation hineinversetzen, obwohl es mir total fremd ist und ich manchmal nicht wirklich viel verstehe. Doch auch der Rest der Story hat mich überzeugt. Der Gedanke an eine universelle Formel für das Leben ist glaube ich eine neverending Story, hier aber so gut beschrieben, dass man fast daran glauben kann, oder es zumindest in der Zukunft in Erwägung ziehen würde. Diese Verknüpfung mit dem Puppenbauer und der jüdischen Gemeinde aus dem Jahr 1909 ist großartig. Doch auch die anderen Bauteile dieses Buches sind sehr gut recherchiert und haben in mir großen Respekt hervorgerufen, obwohl ich manchmal gedacht habe, das ist alles ein bisschen hoch für dich. Doch das waren immer nur Momentaufnahmen, da alles im weiteren Verlauf wie Bausteine eines Puzzles zusammengesetzt wurde. In diesem Buch ist nichts ausgelassen, auch eine Romanze darf hier nicht zu kurz kommen. Das Cover ist natürlich auch passend zu dem Menschen, der im Mittelpunkt dieser Formel steht und natürlich auch im Zentrum dieses Thrillers.
    Diese Art Stories, die sowohl vom wissenschaftlichen wie auch vom esoterischen Bereich einen Thriller prägen, mag ich sehr. Genau wie hier konnte ich dieses Buch nur schwer aus der Hand legen, deshalb kann ich es auch sehr gut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Patrick D., 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Seit er sich beim Football schwer verletzte und ein Schädelhirntrauma erlitt, kann der 32-jährige Mike Brink in Sekundenschnelle die komplexesten Rätsel lösen. Als ihn eine Gefängnispsychologin aufgrund seiner besonderen Begabung um Hilfe bittet, willigt er ein: Mike soll die seltsamen Gemälde der verstummten Patientin Jess Price entschlüsseln, die wegen Mordes im Gefängnis sitzt. Mike macht sich daran, die verstörenden Rätsel zu lösen, die die schweigende Mörderin ihm stellt. Schon bald wird ihm klar, dass Jess von einer verzweifelten Furcht vor einem Verfolger erfüllt ist; eine Erkenntnis, die ihn zu einem Jahrhunderte alten Mysterium führt, das nie von einem Menschen gelöst werden sollte.

    Die Autorin:
    Danielle Trussoni ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Trussoni studierte bis 1996 an der University of Wisconsin–Madison Geschichte und englische Literatur. Sie hat den Iowa Writers’ Workshop absolviert und lebt seither als freie Schriftstellerin in den USA und in Bulgarien.

    Buchcover & Illustrationen:
    Das Cover des Romans ist passend zum Roman, mit ganz viel Liebe zum Detail und insgesamt mit den bedruckten Seiten ein Eyecatcher, der stimmig auffällt.

    Handlung:
    Die Handlung hat einen roten Faden, mit ein paar überraschenden Wendungen. Insgesamt ist die Handlung spannend, rasant und immer wieder überraschend. Dabei ist sie nicht an allen Stellen realistisch, was aber in diesem Genre nicht sein muss.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich bin direkt angekommen und es ist mir schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen.

    Protagonist:
    Bei dem Protagonisten bleibt kein Wunsch offen, er ist authentisch und war mir von Anfang an sympathisch. Dadurch ist er mir bereits nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen.

    Fazit: Ein gelungenes Buch das mich von Anfang an überzeugt hat und so sind es fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Barbara T., 02.03.2024

    Als eBook bewertet

    Das Gottesrätsel

    Vor fünf Jahren wurde Jess Price wegen Mordes verurteilt und seitdem sitzt sie ihre Strafe im Gefängnis ab. Ab diesem Zeitpunkt spricht Jess nicht mehr, dafür aber zeichnet sie verstörende Bilder, zuletzt ein außergewöhnliches Rätsel.
    Mike Brink gilt seit dem Unfall beim Fußballspiel als Rätselgenie. In Folge einer Schädelhirntraumata besitzt er die besondere Gabe - das sog. Savant-Syndrom. Auf eine Bitte der Gefängnispsychologin besucht Mike die verstummte Jess im Gefängnis. Bald erkennt er, dass Jess in ständiger Todesangst lebt und nicht nur sie an der Lösung des Rätsels interessiert ist.
    Das magische Rätsel führt Mike auf eine gefährliche Reise, auf der die mysteriösen Ereignisse aus der Vergangenheit die ganze Zukunft der Menschen beeinflussen wollen.
    Ein magisches Rätsel - nach dessen Lösung mehrere Menschen suchen, ein ungeklärtes Mord - dessen Jess beschuldigt wurde, eine verschwundene kostbare Porzellanpuppe – die unbedingt gefunden werden musste, Kabbala – eine mystische Tradition des Judentums, und nicht zuletzt die außergewöhnliche Gabe, die Mike besitzt – all das wird unbedingt aufgeklärt werden; das Buch entwickelt einen Sog, muss immer weitergelesen werden.
    Ich fand den Thriller sehr spannend, die Rätseln und die mystischen Geheimnisse faszinierend, die Handlung temporeich, fesselnd. Dank der bildhaften Erzählweise der Autorin lässt sich das Buch flüssig lesen. Die fesselnde Handlung mit vielen überraschenden Wendungen machen den Thriller zu einem wahren Pageturner, den ich wärmstens empfehlen kann.
    Auf die Fortsetzung mit dem Titel „Invictum“, die im September 2024 erscheint, bin ich sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristine A., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Paranormaler Pageturner

    Der Thriller "Ingenium - Das erste Rätsel" von Danielle Trussoni ist ein Pageturner, ein absolut fesselndes Buch, wenn man eine deutsche Entsprechung finden möchte. Ich empfehle das Buch allen LeserInnen mit Hang zum Übernatürlichen und besonderen Begabungen.

    Die Geschichte beginnt folgendermaßen: Wegen Mordes sitzt Jess Price in der New York State Correctional Facility ein. Jedoch spricht sie nicht mehr. Soweit nicht ungewöhnlich, möchte man meinen. Doch die Gefangene hat der Psychologin Dr. Thessaly Moses ein Rätsel gekritzelt, das diese nicht deuten kann. Was möchte die Gefangene mitteilen?
    Mike Brink eilt zu Hilfe, denn er besitzt - seit er bei einem Sportunfall ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat - die einzigartige Fähigkeit, selbst schwerste Rätsel unglaublich schnell lösen zu können.
    Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf und die Beteiligten merken, dass sie mächtigen Gegnern gegenüberstehen. Nichts für schwache Nerven.

    Am besten gefällt mir am Buch, dass die Rätsel abgedruckt sind. So hatte ich das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein.
    Weniger gefallen hat mir die Fülle an Rückblicken, die fast einer Mindmap bedurfte, um der Informationen Herr zu werden.
    Alles in allem aber gefällt mir die Geschichte und deren Umsetzung sehr gut.

    Das Buch selbst ist sehr ansprechend gestaltet. Das gesamte Cover inklusive Schnitt ist mit einem wabernden Netz durchzogen und anfänglich dachte ich, dass es das neuronale Netz von Mike darstellen soll, aber es könnte natürlich auch ganz allgemein etwas paranormales sein. Wer weiß?

    Volle Punktzahl von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michel P., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mit "Ingenium - Das erste Rätsel" hat Autorin Danielle Trussoni mir mein bisheriges Thriller-Highlight des Jahres 2023 bescherrt. Vorweg weg möchte ich an dieser Stelle aber erst einmal die Gestaltung des Buches positiv hervorheben. Nicht nur das Cover sondern auch der Buchschnitt machen diesen Thriller zu einem wahren Eyecatcher im heimischen Bücherregal. Um möglichst nicht zu viel von der fesselnden Handlung zu verraten, verweise ich an dieser Stelle auf den Klappentext. Kurz und knapp: Protagonist Mike Brinke, ein eher unfreiwilliges Genie beim Lösen von Rätseln, kommt einem Mysterium auf die Spur, welches ihm besser vorborgen geblieben wäre. Die Thematik und Rätseleinlagen haben mich in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat es meisterhaft verstanden, die verschiedenen Elemente des Thriller-Genres perfekt miteinander zu verweben und so einen außergewöhnlichen und unglaublich spannenden Thriller hervorgebracht. Da mich die Handlung derart gefesselt hat, habe ich die knapp 400 Seiten in Windeseile verschlungen. Wobei auch der Schreibstil sehr flüssig und detailreich war und es so auch nicht wirklich schwierig war, durch diesen Thriller zu schmökern. Für Thriller- und Rätsel-Fans wird die Lektüre daher ein wahres Vergnügen darstellen. Mich hat "Ingenium - Das erste Rätsel" vollends begeistert und sich somit die Höchstwertung verdient . Wäre dieses Rätsel also auch gelöst ;-)

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  • 5 Sterne

    Andrena, 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Genialer Rätselerfinder trifft mystische Entdeckung

    Der geniale Rätselautor Mike Brink macht nichts lieber, als Kreuzwort- und Zahlenrätsel zu entwerfen, die nur wenige Menschen auf der Welt lösen können. Durch einen Unfall musste er zwar seinen Traum aufgeben, als Star Quarterback sein Geld zu verdienen, hat aber die Fähigkeit erworben, Dinge wahrzunehmen, die anderen verborgen bleiben. Als er eine Nachricht einer Gefängnispsychologin erhält, wird er hellhörig. Eine Insassin hat ein schier unlösbares Rätsel gefunden. Und sie hat explizit nach Mike gefragt, um dieses Rätsel zu lösen. Er trifft sich mit der Gefangenen und ahnt nicht, dass er sich auf eine Reise voller Mystik und Religion begibt, die ihn mehr fordert, als er erwartet hat.

    Danielle Trussoni hat mit ihrem Buch Ingenium eine packende Geschichte geschrieben, die von Anfang bis Ende spannend bleibt. Mit Mike Brink hat sie einen sympathischen Protagonisten geschaffen, der trotz seiner eigenen Probleme mitfühlend auf sein Umfeld reagiert und jedem helfen will, der Hilfe braucht. Thematisch sind die Verweise auf Dan Brown absolut gerechtfertigt. Die mystischen und religiösen Themen im Buch kollidieren mit der wissenschaftlichen Zahlenwelt, in der Mike seit seinem Unfall lebt. Das schafft ein interessantes Spannungsfeld, das die Autorin wunderbar umsetzt. Klare Empfehlung für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 22.09.2023

    Als Buch bewertet

    Übersinnliche Spannung
    Mike Brink ist ein genialer Rätsellöser. Nach einem Unfall beim Footballspielen hat sich bei ihm eine einzigartige Inselbegabung auch Savant-Syndrom genannt, entwickelt. Seine besonderen Fähigkeiten sind sehr vielfältig und deshalb wird er wegen Mordes verurteilten Jess Price ins Gefängnis gerufen, um ein Rätsel das Jess gestellt hat aber keiner lösen kann zu entschlüsseln. Mike bemerkt sofort, dass ihn weitaus mehr als ein Rätsel mit Jess verbindet. Die Suche nach der Wahrheit ist dabei oftmals rasant und auch verwirrend.
    Danielle Trussoni hat einen sehr komplexen Fall konstruiert, der die Leserinnen und Leser weit in die Vergangenheit, aber gleichzeitig auch in die Zukunft führt. Dabei werden mathematische, religiöse, technische und übersinnliche Probleme in einen gemeinsamen Kontext gesetzt. Das sorgt natürlich auf der einen Seite für Verwirrung. Auf der anderen Seite wird eine historische und religiöse Aufarbeitung vorgenommen, die meinen Horizont erheblich erweitert hat. Der Thriller ist durchaus nicht nur Fiktion sondern vermischt auf gekonnte Weise Realität und Fantasie zu einem extrem spannenden Lesegenuss.
    Da das Buch den Untertitel das erste Rätsel trägt darf man auf weitere spannende Lesestunden hoffen. Ich freut das auf jeden Fall, denn für mich steht jetzt schon fest, dass ich weitere Rätsel mit Mike lösen möchte.

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