5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 108089996

Buch (Kartoniert) 16.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Uschi S., 05.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der deutsche Journalist Simon Strasser hat sich am Lago d'Orta ein Domizil direkt am See zugelegt und arbeitet von dort aus. Als er auf dem See eine herrenlose Yacht beobachtet, geht er nachschauen und findet die Leiche eines jungen Mannes an Bord, den Sohn einer prominenten Industriellenfamilie. Die Polizei in Person der schönen Maresciallo Carla Moretti tippt auf einen tödlichen Segelunfall. Doch Simon entdeckt einige Ungereimtheiten und möchte diesen auf den Grund gehen. Seine privaten Ermittlungen bringen ihn zwar weiter, doch bringen sie ihn auch in große Gefahr .....

    Dieser erste Fall für Simon Strasser ist ein eher gemütlicher Krimi, der sich sehr angenehm lesen lässt. Die schöne Gegend rund um den Lago d'Orta wird sehr anschaulich geschildert, auch die italienische Mentalität kommt immer wieder zur Sprache. Simon und seine Freunde sind sympathisch, man würde ihn gerne auf seine Exkursionen im Piemont begleiten. Ein richtiger Wohlfühl-Krimi, der zum Schluss noch richtig spannend wird!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    büchernarr, 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Simon Strasser, der ehemalige Polizei- und Gerichtsreporter, ermittelt in seinem ersten Fall. Seit Kurzem lebt er am idyllischen Ort Italies Lago d Òrta und genießt die malerische Landschaft der Region. Doch eines Morgens sieht er ein Segelboot auf dem See, das sehr schlecht bis gar nicht manövriert wird. Es handelt sich um die herrenlose Yacht eines bekannten Industriellen. Als er sich dem Schiff nähert, findet er den blutüberströmten Inhaber des Schiffes, Marco Zanetti, tot an Deck. Obwohl alles auf einen Unfall hin deutet, fängt Simon an auf eigene Faust zu ermitteln. Und kommt einem gut gehütetem Geheimnis auf der Spur.
    Die Autorin Giulia Conti hat mit "Lago mortale" ein aus meiner Sicht ordentliches Krimi-Debüt vorgelegt. Er wurde viel Lokalkolorit gegeben und die Landschaften sowie die italienische Mentalität wurden malerisch beschrieben. Zwar gab es manchmal noch etwas Luft nach oben, doch das erwarte ich das von der Autorin in dem Folgeband.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Inge H., 02.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Simons erster Fall
    Giulia Conti ist das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reiseautorin.
    Lago Mortale ist ihr erster Roman
    Der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser aus Frankfurt lebt seit ein paar Jahren am Lago d`Orta. Er hat einen deutschen Vater und eine italienische Mutter. Die Autorin lebt da jetzt auch.
    Simon entdeckt eine führerlose Yacht, auf dem er einen Toten findet. Die Polzei ermittelt, Simon darf die Kommissarin als Dolmetscher begleiten. Danach versucht er selber etwas heraus zu finden. Dabei kommt er auch mal in große Bedrängnis. Irgendwie stellt er sich dumm an.

    Die Autorin lässt Simon von der Landschaft genau erzählen. Die Wetterverhältnisse bekommen wir auch genau mit. Der Roman ist eineine anschauliche deutsch-italienische Lebensgeschichte mit Krimiplott.
    Da bekommt man Lust zu einer Reise an den Ort.
    Mich konnte der Krimi gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Italienflair fast Reiseführer

    Fee zum Buchinhalt:
    Der Deutschitaliener Simon Strasser ist nach Italien gezogen. Da sich eine Yacht „merkwürdig“ verhält, wird Simon neugierig und entdeckt eine Leiche.

    Fee`s Meinung:
    Cover
    Das Cover finde ich erst mal wunderschön und hat mich angesprochen. Ebenso die Leseprobe und der Rückentext. Von daher war erst mal alles perfekt und ich kann dafür eine 1 vergeben.

    Lokalkolorit
    Auch Lokalkolorit gibt’s genügend im Krimi. Teilweise liest es sich wie ein Reiseführer, was dann etwas die Spannung nimmt. Es wird erklärt das der See schlechtes Wasser hatte und was dagegen unternommen wurde. Meiner Meinung nach allerdings mehrfach. Und auch, dass das Wasser des Sees nicht so viel Tiefstand haben dürfte, sonst wäre das Holz von seinem Bootshaus/Steg oder was auch immer kaputt und er müsste es neu machen. Auch über die Luftverschmutzung wurde viel geschrieben und über den Mailänder Dom. Wie das so ist mit dem Marmor und außen hui und innen pfui. Das ging alles noch, nahm aber doch leider etwas von der Spannung.

    Charaktere
    Die Figuren sind mir noch nicht ans Herz gewachsen, das muss erst mal „wachsen“. Sie sind noch ein bisschen zu flach. Vor allem Simon fehlt irgendwas. Wie oft, im ersten Buch einer Serie. Der Protagonist wirkt auch etwas oberflächlich und nicht sehr sympathisch. Vielleicht nahmen auch die Probleme, die er mit seiner „Ziehtochter“ hat, etwas zu viel Raum ein. Und am Ende war dann alles wie weggeblasen und alles wieder fast ok. Das war nicht so, wie ich mir das als Leserin vorstelle. Und die anderen Figuren fand ich auch zu blass. Es könnte aber sein, dass es 2 weitere Anwärterinnen gibt, die Simons Freundin sein wollen.

    Krimi
    Der Krimi selbst war eigentlich ok. Der Spannungsbogen war aber nicht so wirklich da. Am Anfang war es ok, als Simon die Leiche fand. Aber dann zog sich das ganze etwas in die Länge. Es war mühsam zu lesen. Hätte ich das Buch nicht von Vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen, hätte ich es nie zu Ende gelesen. Was in diesem Fall dann doch noch schade gewesen ist. Zwar hat das mit dem Spannungsbogen nicht so richtig hingehauen und als es dann wirklich etwas spannend wurde, wurde die Szene auch sofort wieder entschärft. Ich finde, das hätte noch ein bisschen mehr rausgezögert werden können/sollen. Der Schluss war dann nett und versöhnlich. Allerdings wusste ich auch sehr schnell, wer „der Mörder“ war bzw. wie das alles zusammenhing. Von daher war mir auch noch Spannung genommen.

    Sonstiges
    Koinzidenz. Über dieses Wort bin ich gestolpert. Es passte zwar zum Zusammenhang, aber nicht in den Krimi, denn es war eher einfach geschrieben. Das ist zumindest meine Meinung.

    Lesezeichenfees Fazit
    Nichtsdestotrotz möchte ich 3 Sterne vergeben und eine Empfehlung. Ich würde auch – falls es Band 2 gibt – weiter lesen. Für den ersten Band einer Serie, war es gar nicht mal so schlecht. Denn ich hab wirklich schon schlechteres gelesen und auch einfach zur Seite gelegt und nicht weiter gelesen. Von daher, es lohnt sich, das Buch zu Ende zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Inge H., 02.03.2019

    Als Buch bewertet

    Simons erster Fall
    Giulia Conti ist das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reiseautorin.
    Lago Mortale ist ihr erster Roman
    Der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser aus Frankfurt lebt seit ein paar Jahren am Lago d`Orta. Er hat einen deutschen Vater und eine italienische Mutter. Die Autorin lebt da jetzt auch.
    Simon entdeckt eine führerlose Yacht, auf dem er einen Toten findet. Die Polzei ermittelt, Simon darf die Kommissarin als Dolmetscher begleiten. Danach versucht er selber etwas heraus zu finden. Dabei kommt er auch mal in große Bedrängnis. Irgendwie stellt er sich dumm an.

    Die Autorin lässt Simon von der Landschaft genau erzählen. Die Wetterverhältnisse bekommen wir auch genau mit. Der Roman ist eineine anschauliche deutsch-italienische Lebensgeschichte mit Krimiplott.
    Da bekommt man Lust zu einer Reise an den Ort.
    Mich konnte der Krimi gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Gertie G., 20.07.2019

    Als eBook bewertet

    Simon Strasser, Halbitaliener und ehemaliger Polizeireporter aus Frankfurt, genießt sein Leben abseits des hektischen Berufsalltags, in einem kleinen Haus am Lago d’Orta. Allerdings kann er es nicht lassen, seine Nase in vermeintliche oder echte Kriminalfälle zu stecken. Und so ist er der erste an Bord einer scheinbar führerlosen Segelyacht und findet (kaum überraschend) eine Leiche. Da es sich um den Sohn der reichen und bekannten Industriellenfamilie Zanetti handelt wäre hier Diskretion angebracht, an der es Strasser doch ein wenig mangelt. Weil er glaubt, die Polizei, ermittle halbherzig und möchte den Tod als Unfall recht schnell zu den Akten, beginnt Simon Strasser zu recherchieren. Mit seinen Recherchen macht er sich weder bei den Zanettis noch bei Marescialla Carla Moretti, der ermittelnden Beamtin Freunde. Er stößt auf einige Familiengeheimnisse der Zanettis, die weit zurückreichen und ihn selbst in Lebensgefahr bringen.

    Meine Meinung:

    Dieses Krimi-Debüt einer deutschen Journalistin reiht sich in die schier endlose Reihe von Regio-Krimis ein. Diesmal ist es das Piemont und nicht die Provence, die Bretagne oder die Algarve.

    Die Autorin lebt selbst am Lago d’Orta und kann deshalb mit vielen Details dieser reizvollen Gegend aufwarten. Der Leser wird förmlich überschüttet mit diesen Informationen. Leider verlangsamen diese Beschreibungen den ohnehin eher gemütlich dahin plätschernden Krimi weiter. Die detaillierten Hinweise auf sein kompliziertes Privatleben erhöhen die Spannung leider auch nicht. Selbst das gefährliche Unwetter mit entwurzelten Bäumen liest sich recht harmlos.

    Erst ab der Hälfte des Buchs kommt so etwas wie Erregung auf. Nämlich, als der ehemalige Polizeireporter die Zusammenhänge zwischen zwei Familien erkennt. Wobei hier die Namensähnlichkeit (Zanetti und Zafferano) möglicherweise für Verwirrung sorgen könnte. Jedenfalls ist Strasser der Polizei immer einen ganzen oder halben Schritt voraus und bringt sich recht bald in Lebensgefahr.

    Für mich hätte es die vielen Details von den Nebenschauplätze wie die Beziehung zu Louisa und Nicola nicht gebraucht. Mir hätte ein präziserer Fokus auf die alten Familiengeschichten der Zanettis und Zafferanos besser gefallen. Aber, das ist Geschmackssache.
    Ein bisschen unglaubwürdig ist, dass der Zivilist und begabte Laie mehrfach ungestraft Gesetze bricht . Selbst wenn man es in Italien nicht immer mit Paragrafen so genau nimmt, Einbruch bleibt Einbruch und Diebstahl bliebt Diebstahl.

    Die einzelnen Charaktere könnten auch schärfere Konturen vertragen.

    Fazit:

    Ein leicht zu lesender Urlaubskrimi, dem die Spannung weitgehend fehlt. Allerdings macht er Lust, das reizvolle Piemont und seine kulinarischen Genüsse kennen zu lernen. Hier reicht es gerade für 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    XYZ, 09.03.2019

    Als Buch bewertet

    ein etwas anderer Krimi

    Ein Krimi, der sehr viel Beschreibungen über die Gegen enthält, in welcher er spielt - teilweise liest es sich wie ein Reiseführer, was dann etwas die Spannung nimmt. Krimi-Fans könnten vielleicht etwas enttäuscht sein. Mir als Italien Fan, hat es aber sehr gut gefallen.
    Was dem Buch auch etwas an Spannung nahm, sind die oftmaligen Wiederholungen einiger Sachverhalte (zB dass der See schlechtes Wasser hat).
    In den Krimi fehlt definitiv der Spannungsbogen, was ja bei einem Krimi das um und auf ist - ansonsten fand ich die Geschichte okay; nicht so ganz überzeugend, aber nett zu lesen. Die Charaktere sind noch etwas einfältig, ich würde mir hoffen, dass diese in einem Teil 2 etwas interessanter werden. Einer Fortsetzung würde ich aber nochmals eine Chance geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Billbo, 05.03.2019

    Als Buch bewertet

    Es war der erste Fall für Simon Strasser, dem ehemaligen Polizeireporter. Und den hat er mit Bravour gemeistert! Eigentlich möchte er bei der Sommerhitze ja nichts anderes als entspannen, sich im See erfrischen und seine Ruhe haben, doch bei den folgenden Ereignissen kann er nicht aus seiner Haut und tut das, was er tun muss.
    Die Charaktere waren wunderbar heraus gearbeitet, die Handlungsstränge wurden plausibel zusammen geführt und es kam beim Lesen des Buches keine Sekunde Langeweile auf. Der Schreibstil hat mir wunderbar gefallen. Mehrere Verdächtige, wo man selbst spekulieren konnte. Zugleich hat man noch etwas über die Partisanengeschichte während des zweiten Weltkrieges erfahren dürfen und wurde mit der Landschaft ringsumher vertraut gemacht. Daumen hoch für dieses Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    EvelynM, 08.03.2019

    Als Buch bewertet

    August am Lago D’Orta: Es ist drückend heiß und viele Menschen suchen Abkühlung im See. Simon Strasser, ehemals Polizei- und Gerichtsreporter, hat sich in den kleinen Ort Ronco zurückgezogen. Ausgerechnet bei einer gemütlichen Tasse Cappuccino auf seiner Terrasse beobachtet er eine führerlose Segelyacht. Als er mit seinem Kajak näher kommt und schließlich das Segelboot betritt, entdeckt er die Leiche des bekannten Unternehmersohnes Marco Zanetti. Von seinem Instinkt geleitet beginnt er selbst, Ermittlungen anzustellen und stößt auf gut gehütete Geheimnisse und Familientraditionen, die um jeden Preis gewahrt werden müssen. Die tatkräftige Maresciallo Carla Moretti bezieht ihn zunächst in die Ermittlungen ein, doch bald schon werden ihr Simons Alleingänge zu viel.
    „La famiglia è sacra per noi.“ ist nicht nur der Werbeslogan der Familie Zanetti, sondern wird auch von den Familienmitgliedern gelebt. Dieser Satz hat sich mir richtig ins Gedächtnis gebrannt. Er passt so gut zum Plot von „Lago Mortale“ und steht für den Wert der italienischen Familie, aber auch für falsche Loyalität und engstirniges Denken, das zu großem Unglück bis hin zum Tod führen kann.
    Simon hat einen recht eigenwilligen Charakter, wobei er nicht unsympathisch, sondern eher gewöhnungsbedürftig ist. Die Konstellation mit seiner Ziehtochter unter einem Dach und einer italienischen Freundin in Frankfurt passt da herrlich ins Bild des sperrigen und im menschlichen Umgang eher zurückhaltenden Journalisten Simon.
    Die wundervolle, bildlichen Landschafts- und Ortsbeschreibungen machen sofort Lust auf einen Urlaub in Italien. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Autorin ihre bildhaften, schönen Beschreibungen in einem Roman sehr gut einsetzen könnte. Ihre Reiseberichte sind bestimmt wunderbar zu lesen und machen Lust auf das jeweilige Land. In diesem Krimi tritt das für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Vordergrund und der eigentliche Krimi damit in den Hintergrund, was sehr schade ist. Simon Strasser mit seiner Intuition und seinen Alleingängen gefällt mir durchaus und er hat Potential. Allerdings bleibt er bisher oberflächlich und für mich zu wenig greifbar. Sein Wesen ist recht wechselhaft und ich wünsche mir für seinen 2. Fall, dass er sich weiterentwickelt und seine Person mehr Tiefe bekommt. Auf den letzten 50 Seiten nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf und gewinnt an Spannung. Ich finde es schade, dass erst so spät wirklich Bewegung in den ganzen Plot kommt. Das Ende ist gelungen und hat mich überzeugt, auch noch den nächsten Teil mit Simon Strasser und der kühlen Carla Moretti zu lesen. Ich hoffe sehr, dass Giulia Conti dann etwas früher auf Spannungsmomente setzt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 25.02.2019

    Als Buch bewertet

    Simon Strasser, der ehemalige Frankfurter Polizeireporter genießt sein Leben als Privatier in seinem kleinen Haus am Ufer des malerischen Lago d’Orta. Wie er so verträumt auf den See blickt, erkennt er die schicke Yacht der Industriellenfamilie Zanetti offensichtlich führerlos über das Wasser treibt. Neugierig geworden paddelt er die kurze Strecke und findet Marco, den jüngsten Sohn der Familie tot im Boot. War es wirklich ein Unfall, wie die Polizei und die Familie es gerne hätte?
    Das lässt Simon nicht ruhen, seine alte Instinkte sind geweckt und da Maresciallo Carla Moretti, die ermittelnde Beamtin eine gute Bekannte ist, macht er sich in ihrem Fahrwasser auf, eigene Spuren zu verfolgen. Nicht immer zur Freude von Anwohnern und Beamten.
    Das Piemont ist der Hintergrund für diesen typischen Urlaubskrimi. Genauso typisch scheint es zu sein, dass deutsche AutorInnen sich ein landessprachliches Pseudonym geben und immer viel von Gegend und Kultur einfließen lassen. Das ist ja per se nicht schlecht und macht Lust und Stimmung auf Land und Leute und Appetit auf die köstlichen, appetitanregend geschilderten Spezialitäten, wenn ich auch den Eindruck hatte, dass der Krimi da eher die zweite Geige spielt.
    Hier ist es ganz gut gelungen, die Gegend um den Lago d’Orta ist offensichtlich noch zu entdecken und nicht so abgegrast wie die üblichen Provence- Toskana- und Bretagne-Krimis. Die Sprache ist angenehm zu lesen, wie man von einer Reisebuchautorin und Journalistin auch erwarten darf. Einige ihrer Exkurse und Erklärungen sind sehr interessant, andere haben die Tendenz ein wenig weitschweifig zu sein und manchmal wird die Handlung durch solche Beschreibungen gebremst.
    Ein angenehmer Krimi, der gut unterhält und sich auch ganz in das Genre der Urlaubskrimis einfügt, aber durchaus mehr Spannung vertragen hätte.
    Sehr hübsch ist die Ausstattung, Klappenbroschur mit stimmungsvollem Titelbild. Noch schöner wäre es gewesen, wenn innen noch eine kleine Umgebungskarte abgedruckt gewesen wäre, wenn die Landschaft schon eine solche Rolle für den Krimi spielt. Das hätte ich als Tüpfelchen auf dem „I“ empfunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    hennie, 02.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    WERBUNG FÜR DEN PIEMONT
    Giulia Conti ist der Künstlername einer deutschen Journalistin und Reisebuchautorin. Seit zwanzig Jahren lebt sie in ihrer zweiten Heimat, in einem kleinen Dorf am Lago d'Orta in Norditalien. Die ausgezeichnete Ortskenntnis merkt man ihrem Werk an. „Lago mortale“ ist ein Piemont – Krimi und ihr erster Roman.

    Die Handlung beginnt mit dem ehemaligen Polizeireporter Simon Strasser, der in seinem Haus dicht am Lago d’Orta wohnt. Er lebt im Paradies! Der sportliche Typ nimmt täglich ein ausgiebiges Bad im glasklaren See, dreht dort seine Runden. So auch an einem heißen Augusttag. Wenig später erblickt er von seiner Terrasse aus eine Yacht, die anscheinend führerlos und leer ist. Er entschließt sich nachzuschauen und findet eine Leiche. Es ist Marco Zanetti, der Sproß einer ortsansässigen, einflußreichen Fabrikantenfamilie. Simons alte Leidenschaft zu ermitteln ist erwacht und so steckt er seine Nase in Dinge, die ihn in unliebsame Situationen und in Gefahr bringen.
    Simon hat großes Talent als Ermittler. Seine Art und Weise bringt die Menschen dazu, sich ihm zu öffnen. Der Fall wird nicht reißerisch erzählt. Es gibt zwar Tote, aber das Geschehen verläuft weitgehend unblutig. Die Ermittlungen sind eingebettet in Geschichten rund um die beteiligten Personen.
    Giulia Conti lässt ihre Figuren vollkommen natürlich agieren. Der Krimi liest sich leicht. Er verführt einem mit dem erzählerischen Charme der Autorin. Sie gibt viele Einblicke in die italienische Lebensart, nimmt den Leser mit an wunderbare Schauplätze in dieser Region.

    Ich bemängele den fehlenden Spannungsaufbau, der einen Krimi auszeichnen sollte. Es gibt zu viele Wiederholungen (z. B. die unmittelbare Umgebung, die Qualität des Seewassers, zum komplizierten Charakter des Simon Strasser, zu seiner familiären Situation...).
    Den Täter hatte ich schnell ermittelt.

    Die Geschichte um den freiberuflich wirkenden Journalisten und Freizeitkommissar Simon Strasser umfaßt 45 Kapitel auf 288 Seiten.

    Ich kann sie als Urlaubslektüre und für Liebhaber von Italien empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Inge H., 25.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Cover und Layout
    Auf dem Cover ist die Ortschaft "Ronco" in Italien zu sehen. Richtig zur Geltung kommt das Bild jedoch erst, wenn man das Buch aufschlägt und Rück- sowie Vorderseite des Umschlages als Ganzes betrachtet. Angesprochen hat mich die Gestaltung von Anfang an nicht, aber lesen wollte ich den Krimi unbedingt, weil die Leseprobe Spannung versprach. Nun denn, ein herzliches Dankeschön von dieser Stelle an den Atlantik-Verlag für das kostenloses Rezensionsexemplar.
    Das Format des Buches, Seitenränder und Schriftgröße fallen angenehm auf. Hier hat der Verlag 45 Kapitel auf 288 Seiten untergebracht. Das macht laut Adam Riese 6.5 Seiten pro Kapitel. Viel unbeschriebenes Papier als Lückenfüller.

    Meinung
    Ich hatte mehr erwartet. Schreibstil ist zwar ok, aber die Spannung fehlt. Als sei die Autorin zum Ende hin zur Abgabe gedrängt worden. Der Schreibstil wirkte literarisch durchaus professionell, die Handlung an sich hat mich nicht vom Hocker gehauen, denn Spannung kam erst im letzten Viertel auf. Wenn man aber bedenkt, dass es sich hier um einen Debütroman einer Journalistin handelt, die beabsichtigt, eine Serie zu schreiben, dann drücke ich mal zwei Augen zu, denn ich habe hier den Eindruck, die Autorin wollte ihrem Protagonisten Simon Strasser durch die Blume eine Liebeserklärung machen und ihm als Auftakt ein ganzes Buch widmen. Was sie allerdings an ihm sympathisch findet, bleibt mir schleierhaft. Seinen Charakter und seine Lebensweise lassen eher auf einen melancholischen, depressiven Egomanen schließen als auf einen neugierigen und aufgeschlossenen Polizei- und Gerichtsreporter. Auf jeder Seite findet man den Hinweis, dass er lieber nicht nachhakt, nicht nachfragt und seine Gedanken für sich behält. Aber egal, dafür isst er gerne Pasta und geht gerne schwimmen. Ja der Simon ist ein echter Draufgänger: Er führt eine sehr erfüllte, platonische, asexuelle Fernbeziehung und kippt sich abends am liebsten Grappa hinter die Binde.

    Fazit
    Wer De'Longhi-Kaffeemaschinen mag und an Homophobie leidet, dem kann ich diesen Krimi wärmstens empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Elise, 20.02.2019

    Als Buch bewertet

    ... ist so mancher auch kriminell unterwegs. So zumindest sscheint es wenn man gleich auf den ersten Seiten schon mit einem unnatürlichen (wahrscheinlich zumindest) Todesfall konfrontiert wird. Dabei verspricht das Foto auf dem Cover doch eher italienische Urlaubsstimmung. Simon ist Journalist und Halbitaliener, hat sich jedoch nach Jahren in Frankfurt dazu entschlossen seinen Lebensmittelpunkt an den schönen Lago D'Orta zu verschieben. Zum Glück ist er bereits gut integriert als er den nicht nur lokal bekannten Marco Zanetti tot auf dem Zanetti-Familieneigenen Segelboot vorfindet. Und da ihn seine journalistische Spürnase nur selten trügt ahnt er auch gleich das durchaus mehr dahinter stecken könnte.
    Ein guter Krimi um einen sympathischen Simon der zwischen deutscher Gründlichkeit und italienischer Leichtigkeit gut angekommen zu sein scheint. Ich bin gespannt ob Nico ihren Weg in Zukunft beruflich in den Griff bekommt und ob er weiterhin mit seiner Freundin zusammen bleibt. Das Buch insgesamt ist gut nachvollziehbar geschrieben, mit bekannten Namen aufgepeppt und hat eine interessante Story. Die Sterne abzug gibt es von mit dafür das ich mir so manches mal ein wenig mehr gefühlsbetonte Szenen gewüpnscht hätte - egal ob nett oder drama, Simon und auch die anderen Handelnden kommen leider eher unemotional rüber, die Spannung wird immer wieder gestartet aber leider nicht fortgeführt. Trotzdem hat mir das Buch gefallen, ich habe es in zwei Tagen durchgelesen und mich mit der Geschichte insgesamt gut unterhalten gefühlt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lesemama, 05.03.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Buch:
    Simon Strasser ist deutscher mit italienischen Wurzeln. Früher war er in Frankfurt am Main Polizeireporter, heute hat er ein Haus am Ufer des Lago d'Orta, lebt dort friedlich zusammen mit seiner Stieftochter und schreibt abundzu mal eine Reportage für eine Zeitschrift.
    Eines Tages entdeckt er die Yacht der einflussreichen Familie Zanetti und an Bord die Leiche ihres Sohnes Marco. Simon wittert sofort ein Verbrechen ...

    Meine Meinung:
    Was sich in der Kurzbeschreibung wie ein interessanter Krimi las, stellte sich als Werbung für eine wunderschöne Region raus. So kam es mir zumindest vor. Ich fragte mich schon öfters ob ich noch einen Krimi lese oder doch einen Reiseführer.
    Ich mag es schon, wenn ein Buch in einer schönen Region spielt und die auch vorgestellt wird, aber hier war es mir dann doch zuviel des Guten. Stellenweise würde über eine Seite die Anfahrt in irgendein abgelegenes Gebiet beschrieben, als sollte ich selbst dahin fahren. Von Krimi war jedenfalls nicht viel spürbar.
    Im letzten Drittel würde es dann ein wenig spannender, die Ereignisse überschlugen sich und leider war es ein wenig unübersichtlich und zu gewollt.
    Dann kamen noch viele, viele Personen hinzu, die mich stellenweise sehr verwirrten.
    Alles in allem ein nettes Buch, schön zu lesen wenn man, wie ich, ein großer Fan von Italien und vor allem dieser Gegend ist. Aber mit Krimi hatte es meiner Meinung nach wenig zu tun.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Bücherfreundin :-), 07.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Lago Mortale“ der Debüt-Krimi der Autorin Giulia Conti, einer deutschen Journalistin und Reisebuchautorin und der Auftakt einer Piemont-Krimireihe rund um den ehemaligen Polizeireporter und Halbitaliener Simon Strasser.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und lässt sich auch gut lesen; über manche - kursiv gedruckten - italienischen Wörter bin ich allerdings gestolpert, die ich nicht gleich verstanden habe. Viele ergeben sich allerdings schnell aus dem Zusammenhang. Der Krimi ist sehr unblutig und nicht grausam. Aber Spannung fand ich etwas wenig; erst so die letzten paar Seiten waren etwas spannender. Vorher ist der Krimi doch etwas vor sich hin geplätschert. Die Personen sind sehr ausführlich und plastisch beschrieben. Strasser ist eine Art Aussteiger und lebt nun in Italien, dem Heimatland seiner Mutter. Er redet nicht viel und wirkt dadurch etwas eigen, hat aber eine gute Spürnase. Die örtlichen Begebenheiten sind fantastisch beschrieben; da kommt wohl die Reisebuchautorin zum Vorschein. Ich habe nach dem Buch jedenfalls riesige Lust gehabt direkt die Koffer zu packen und zum Lago d’Orta aufzubrechen.

    Fazit: Etwas mehr Spannung hätte dem Krimi nicht geschadet; dennoch ein solider Krimi, den es sich auch wegen der tollen Landschaftsbeschreibung zu lesen lohnt. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Bücherfreundin :-), 07.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Lago Mortale“ der Debüt-Krimi der Autorin Giulia Conti, einer deutschen Journalistin und Reisebuchautorin und der Auftakt einer Piemont-Krimireihe rund um den ehemaligen Polizeireporter und Halbitaliener Simon Strasser.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und lässt sich auch gut lesen; über manche - kursiv gedruckten - italienischen Wörter bin ich allerdings gestolpert, die ich nicht gleich verstanden habe. Viele ergeben sich allerdings schnell aus dem Zusammenhang. Der Krimi ist sehr unblutig und nicht grausam. Aber Spannung fand ich etwas wenig; erst so die letzten paar Seiten waren etwas spannender. Vorher ist der Krimi doch etwas vor sich hin geplätschert. Die Personen sind sehr ausführlich und plastisch beschrieben. Strasser ist eine Art Aussteiger und lebt nun in Italien, dem Heimatland seiner Mutter. Er redet nicht viel und wirkt dadurch etwas eigen, hat aber eine gute Spürnase. Die örtlichen Begebenheiten sind fantastisch beschrieben; da kommt wohl die Reisebuchautorin zum Vorschein. Ich habe nach dem Buch jedenfalls riesige Lust gehabt direkt die Koffer zu packen und zum Lago d’Orta aufzubrechen.

    Fazit: Etwas mehr Spannung hätte dem Krimi nicht geschadet; dennoch ein solider Krimi, den es sich auch wegen der tollen Landschaftsbeschreibung zu lesen lohnt. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Sandra K., 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi
    Zuallererst einmal fällt einem das Cover auf, das wirklich einladend gestaltet ist.
    Bei dem ersten Fall für Simon Strasser handelt es sich um einen soliden Krimi, der sich gut liest. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr...
    Bei Giulia Conti handelt es sich ja um das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reisebuch-Autorin – und das Buch liest sich auch ein wenig wie ein Reisebericht teilweise. Das mag einige Leser begeistern, die das Piemont lieben beispielsweise, mich hat das eher ein wenig „gestört“...
    Will sagen: dieser Krimi ist durchaus auch wirklich unterhaltend und auch bildhaft geschrieben, aber er ragt eben nicht aus der breiten Masse heraus und ich finde einfach, es gibt bessere Krimis mit „Lokalkolorit“, das ist alles. Das soll aber die Geschichte nicht schmälern, nur weil sie meinen Geschmack nicht ganz traf, denn Geschmäcker sind bekanntlich ja nunmal verschieden und das ist auch gut so !
    Die Personen fand ich glaubwürdig, mir fehlte es nur hier und da noch an Spannung, aber gut – auch das ist eine rein subjektive Empfindung und es gibt sicherlich auch zig Leser, die das nicht nachvollziehen können und ganz anders sehen.
    Von mir gibt es drei gute Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Jonas1704, 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der ehemalige Frankfurter Polizeireporter Simon Strasser ermittelt hier in seinem ersten Fall. Von Frankfurt nach Norditalien gezogen, lebt er in seinem kleinen Haus am Ufer des malerischen Lago d’Orta und verdient sich sein Einkommen indem er Berichte für deutsche Zeitungen schreibt. An einem heißen Nachmittag beobachtet er von seiner Terrasse aus eine luxuriöse Yacht, die offensichtlich führerlos über das Wasser treibt und die beinahe mit einem Verkehrschiff zusammengeprahlt wäre. Kurzerhand paddelt er bis zum Boot und findet Marco, den jüngsten Sohn der Fabrikanten Familie Zanetti tot im Boot. Instinktiv sicher, dass es sich hierbei um mehr handelt als nur um einen Unfall, beginnt er selbst zu ermitteln.
    Dabei kooperiert er mit Maresciallo Carla Moretti, der ermittelnden Beamtin, die ausserdem eine gute Bekannte von ihm ist.
    Ein angenehmer Krimi, flüssig und schlüssig geschrieben, der gut unterhält und solide aufgeklärt wird. Etwas mehr Spannung wäre aber angebracht, da es neben der beschaulichen Landschaft wenig Aufregung gab.
    Dank der angenehmen Schriftart würde ich der Reihe noch eine Chance geben, was sich dann aber im Folgeband mit rechtlich mehr Action ausdrücken sollte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Gisela E., 04.06.2019

    Als Buch bewertet

    Zuviel Dolce far niente für einen Krimi

    Der ehemalige Polizei- und Gerichtsreporter Simon Strasser genießt sein Leben im Piemont. Als er einen Toten auf dessen Jacht im Lago d’Orta entdeckt, bittet ihn die Kommissarin Carla Moretti um Hilfe beim Übersetzen, aber auch beim Mitraten, wie die Ereignisse geschehen sind. Er ahnt nicht, wie sehr ihn dieser Fall in Gefahr bringen wird…

    Seine berufliche Laufbahn prädestiniert Simon Strasser dazu, neugierig auf laufende Ermittlungen zu sein und sich gerne dabei einzumischen. Nur leider konnte ich mit diesem Ermittler nicht warm werden. Zu eigenwillig agierte er und brachte sich damit in Lebensgefahr. Aber auch der Fall selbst war mir ein bisschen zu Schicki-Micki. Spannung kam erst im letzten Viertel des Buches auf, das war mir dann leider zu spät… So gerät das Buch zu einem Roman über das Dolce far niente im Piemont, das war mir zu wenig für einen Krimi.

    Damit ist mein Interesse an diesem Ermittler gestillt, weitere Bände werde ich nicht lesen. Eine echte Empfehlung mag ich deshalb nicht aussprechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    thomi, 06.03.2019

    Als Buch bewertet

    Lago Mortale ist der erste Roman von Guilia Conti, einer deutschen Reiseautorin.
    Der Halbitaliener Simon Strasser, ein ehemaliger Polizeireporter aus Deutschland lebt seit einigen Jahren am schönen Lago d‘Orta.
    Durch Zufall findet er die Leiche vom jungen Marco, einem Sohn aus der einflussreichen Familie Zanetti, auf einer Yacht. Sein Interesse ist geweckt und er versucht auf eigene Faust und zum Ärger der leitenden Ermittlerin Carla Moretti, Ermittlungen anzustellen.
    Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen, es ist der Autorin gelungen, dem Leser das italienische Leben sowie die wunderschöne Landschaft sehr anschaulich nahe zu bringen.
    Als spannenden Krimi würde ich das Buch nicht bezeichnen, denn der Spannungsbogen wurde nicht wirklich aufgebaut. Für Italienliebhaber ist es eine schöne seichte Urlaubslektüre, die Lust auf einen Aufenthalt in diesem schönen Land macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein