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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 25.07.2023

    Joost Jensen – Leichenblass im Fass

    In dem kleinen friesischen Dorf Sünnum steht das Watthumpenfest an und dort wird auch der erste Preis fürs beste Bier vergeben. Diesmal kann Gesine den Wettbewerb für sich entscheiden, sehr zum Missfallen ihres ärgsten Konkurrenten. Das der aber wenig später ausgerechnet in einem Bierfass tot aufgefunden wird, macht die Gaststätten-Besitzerin Gesine Felber tatverdächtig, vor allem weil sie plötzlich verschwindet.
    Wiebke, ihre Tochter und Polizistin, darf wegen des Interessenkonflikts nicht ermitteln und so gehen Mutter und Tochter mit der Situation auf ihre Weise um, denn beide wollen Gesines Unschuld beweisen.
    Wird es ihnen gelingen?

    Ich habe noch kein Buch von Joost Jensen gelesen. Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, leicht und locker geschrieben, dazu ein bisschen Humor und etwas Crime.
    Dennoch musste ich mich an die Dialoge gewöhnen, die zahlreich und detailliert sind. Insgesamt habe ich die Story aber gut weglesen können, die unterhaltsam und kurzweilig war.
    Da ich den Vorgänger nicht kannte, hatte ich kleine Befürchtungen, dass ich nicht sofort in die Story starten könnte oder mir etwas an Wissen fehlt, aber ich hatte überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil, die Story las sich für mich rund und stimmig, vielleicht ab und an etwas spannungsarm und in die Länge gezogen, dennoch unterhaltsam.
    Die verschiedenen Charaktere sind detailliert und lebendig beschrieben. Gesine war schon speziell aber durchaus sympathisch. Sagen wir mal, sie dehnt die Grenzen etwas aus, ist dabei aber so herzlich, dass man ihr dabei nicht böse sein kann.
    Wiebke mochte ich ebenfalls sehr gern. Ich kann verstehen, dass sie es überhaupt nicht einfach hat, da sie wegen ihres Jobs und den doch teilweise aufdringlichen Gästen ihrer Mutter zwischen den Stühlen sitzt. Dieser Fall zeigt aber, dass sie kompetent und mit Herz an die Situation herangeht und sich auch von Widrigkeiten nicht abschrecken lässt.
    Die Schauplätze sind gut beschrieben, ich habe das ostfriesische Flair spüren und mit den Dorfbewohnern mitfühlen können.

    Der Krimi hat mir gut gefallen, war kurzweilig und unterhaltsam, aber an einigen Stellen gab es Spannungseinbrüche und war auch zu großen Teilen vorhersehbar. Das Finale war gut, aber für mich wenig überraschend. Dennoch hatte ich ein paar schöne Lesestunden und werde bestimmt auch den ersten Band der Reihe lesen. Wer einen leichten Krimi mit Dorfatmosphäre, Humor und seichter Spannung mag, der kann hier nichts falsch machen und deswegen gibt es eine Leseempfehlung von mir.

    Das Cover ist genretypisch und passt zu einem Nordsee-Krimi.

    Fazit: leichte, seichte Krimi-Unterhaltung. 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 19.07.2023

    Inhalt: Für das kleine Dorf Sünnum war das selbstgebraute Bier der Friesenbrauerin Gesine Felber schon immer das Beste im Land. Doch als sie nun dafür einen Preis gewinnt, ist das ruhige Leben der Dorfbewohner erst einmal vorbei. Denn Touristen fallen in das Örtchen ein und schnell herrschen Zustände wie am Ballermann. Als dann eine Leiche im Bierfass auftaucht und ausgerechnet Gesine verdächtigt wird und plötzlich auch noch verschwindet, ist guter Rat teuer.

    Meinung: “Leichenblass im Fass” ist das zweite Buch von Joost Jensen, in dem es um die Friesenbrauerin Gesine Felber geht und um die Morde, die sie aufklärt. Allerdings ermittelt hier mehr ihre sympathische Tochter Wiebke, eine junge Polizistin.
    Wiebke muss nicht nur die Unschuld ihrer Mutter beweisen, sondern sich zusätzlich noch mit dem Touristenansturm befassen, der plötzlich in Sünnum herrscht. Und dann wäre da noch der attraktive Sunny Boy Ruben, der ihr Herz schneller schlagen lässt.
    Die Dorfbewohner sind alle wahre Charakterköpfe, die sich gegenseitig aufziehen und immer unterstützen. Natürlich kann hier keiner glauben, dass ihre geliebte “Tüdelbüdel” eine Mörderin ist. Besonders der ehemalige Kapitän Joris hat mir gut gefallen. Der liebenswerte, resolute Mann würde alles für Gesine tun.
    Die Geschichte ist gut gemacht und spannend. Der Autor versteht es, den Leser auf falsche Spuren zu führen und neue Rätsel aufkommen zu lassen.
    Obwohl es sich bei diesem Buch um den Teil einer Reihe handelt, kann es auch gut einzeln gelesen werden. Gerade zur Sommerzeit ist es zu empfehlen, da sich beim Lesen, aufgrund der am Meer gelegenen Ortschaft, ein schönes Urlaubsgefühl einstellt und durch den Humor der Dorfbewohner der eine oder andere Lacher aufkommt.

    Fazit: Ein gut gemachter Krimi, der Urlaubsfeeling verbreitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JessyV, 30.08.2023

    Das Buch "Leichenblass im Fass "von Joost Jensen ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi.

    Gesine Felber ist die Friesenbrauerin aus Sünnum und diese wird von den Dorfbewohner zu einen Brauwettbewerb angemeldet.
    Die Friesenbrauerin gewinnt den Wettbewerb,jedoch bringt dieser Sieg einige Probleme für sie und das Dorf mit sich.
    Es wird sogar eine Leiche im Bierfass gefunden,worauf Gesine verschwindet und unter Mordverdacht steht.
    Ihre Tochter Wiebke nimmt als Polizistin die Ermittlungen auf und stösst auf allerlei Geheimnise.

    Die Handlung fand ich sehr gut,mir haben die einzelnen Geschichten gefallen,die am Ende die komplette Geschichte ergeben.
    Die Charaktere sind super dargestellt und man kann sich jeden einzelnen individuell vorstellen.

    Das Cover des Buches passt perfekt zur Geschichte.

    An sich war dieses Buch sehr unterhaltsam und ich würde gerne noch weitere Teile davon lesen.

    Diese Buch empfehle ich Leser*innen die gerne einen Krimi lesen,der auch mal zum schmunzeln einlädt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 06.08.2023

    Hopfensturm an der Nordsee

    Das Buch Leichenblass im Fass von Joost Jensen ist ein spannender Krimi über einen Mordfall an der Nordsee. Gesine gewinnt einen Brauereiwettbewerb, sehr zum Missfallen ihres Konkurrenten Neunabers. Dieser hat aber dann die Vision, ein Bierdorf zu eröffnen und möchte Gesines Brauerei abkaufen. Gesine verneint. Neunaber wird in der Nacht darauf tot in einem Bierfass bei Gesine gefunden. Eine spannende Untersuchung des Falles beginnt. Gesine steht unter Mordverdacht und flieht. Ihre Tochter, von Beruf Polizistin, ermittelt auf eigene Faust.

    Ein spannender Krimi mit absolutem Nordseefeeling, manche Dialoge sind auf plattdeutsch, echt witzig. Gesine und ihre Tochter Wiebke waren mir von vornherein sympathisch. Das Ende fand ich gelungen, war nicht vorhersehbar.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, kann ich uneingeschränkt empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 24.07.2023

    In Sünnum herrscht große Aufregung, soll das Tüdelbräu beim jährlichen Watthumpenfestival an den Start gehen oder nicht. Die Brauerin Gesine Felber will eigentlich nicht, wird aber von ihren Mitbewohnern überstimmt. Sie gaben sie schon angemeldet. Natürlich ist dort auch ihr Konkurrent Neunaber, der alles daran setzt mit seinem Bier wieder den Watthumpen zu gewinnen. Doch dieses Mal soll alles anders kommen. Nach einer ersten Abstimmungsrunde liegen die beiden Biere auf einer Höhe, doch bei der Publikumsrunde hat das Tüdelbräu die Nase vorn. Für die nächste Zeit bedeutet das eine Menge Stress für Gesine und ihre Tochter Wiebke, denn nun wollen alle nur noch ihr Bier. Ausgerechnet ihr Konkurrent Neunaber wird tot in einem Bierfass gefunden und alles deutet auf Gesine als Täterin hin. Gilt hier noch die Unschuldsvermutung? Gesine verschwindet spurlos und macht sich aus dem Untergrund mit ihrer Tochter Wiebke und Käptn Joris an die Aufklärung des Falles. Wird das Dorf hinter ihr stehen und mithelfen ihre Unschuld zu beweisen?
    Schon das Cover zeigt; es braut sich was zusammen an der Küste. Dunkle Wolken über Sünnum. Das ist ein toller Coverauftakt und ich war sofort mittendrin in diesem Krimi. Der Schreibstil ist locker und lesbar und außerdem mit Ausdrücken aus dem Friesenland gespickt, um die Authentizität dieses Buches zu unterstützen. Und ja die Bilder sind sehr präsent, die hier gemalt werden, sodass das Kopfkino sofort in Bewegung kommt. Gesine und ihre Mitbewohner werden sehr gut dargestellt und man merkt sofort, dass hier eine Gemeinschaft am Werke ist. Das macht dieses Buch noch sympathischer. Es ist direkt vorstellbar, wie die Friesen sich verhalten. Was ich bei diesem Krimi sehr gut finde, ist das Mitermitteln, auch wenn es nicht immer geradeaus geht und es Ecken und Kurven gibt, die nicht so leicht einzusehen sind. Ein Puzzler, dass sich erst zum Schluss zusammensetzen lässt und damit einen guten Spannungsbogen hat gefallen mir immer wieder sehr gut. Mit den humorigen Einlagen lässt sich auch das eine oder andere nicht so spannende Element verarbeiten.
    Ich finde „Leichenblass im Fass“ von Joost Jensen einen äußerst gelungenen regionalen Krimi, der spannend und witzig mich sehr gut unterhalten hat. Das sind Krimis wie ich sie mag.

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  • 5 Sterne

    Ute K., 19.07.2023

    Krimi mit viel Lokalkolorit

    In Sünnum an der ostfriesischen Küste braut Gesine Felber ihr Tüdelbräu und bewirtet damit hauptsächlich die Sünnumer Bürger in ihrem Kroog. Das ändert sich schlagartig, als sie den begehrten Watthumpen für das beste Bier gewinnt. Als ihr Widersacher Ulrich Neunaber ertrunken in einem Fass Tüdelbräu aufgefunden wird, gerät sie in Mordverdacht und taucht unter. Tochter Wiebke, ihres Zeichens Polizistin, nimmt zusammen mit den Sünnumern inoffizielle Ermittlungen auf, um die Unschuld ihrer Mutter zu beweisen.

    Wie der originelle Titel erwarten lässt, haben wir hier einen Krimi mit humorigen Einlagen vor uns. Der kurzweilige, leicht plattdeutsch gefärbte Schreibstil hat mir gut gefallen. Besonders die Dorfgemeinschaft mit den zahlreichen ostfriesischen Originalen wirkt sehr authentisch, der trockene Humor ist super und die Menge an Lokalkolorit genau richtig. Der Spannungsaufbau erfolgt recht gemächlich, trotzdem wurde es beim Lesen nie langweilig. Ich hatte rechtfrüh schon die richtige Vermutung, wer der Täter sein könnte, bin von dieser Spur zwischenzeitlich aber wieder abgekommen, so dass die Auflösung dann doch eine Überraschung war. Das gehört für mich aber zu einem richtigen Krimi dazu.

    Obwohl ich das erste Buch um die Gesine Felber und ihre Sünnumer Mitbürger nicht gelesen habe, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir wesentliche Informationen fehlen. Dieser zweite Band kann sehr gut für sich alleine stehen.

    Ich habe mich von diesem Buch jederzeit sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle es gerne uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    kunde, 26.07.2023

    Die Friesenbrauerin Gesine Felber ist überglücklich, denn sie hat mit ihrem "Tüdelbräu" den norddeutschen Brauereiwettbewerb gewonnen! Von nun an ist es jedoch vorbei mit der Ruhe in Sünnum, denn die Touristen fallen in Scharen in das Dorf ein, um ihr Bier zu trinken. Doch dann wird im Bierfass eine Leiche gefunden, ausgerechnet Gesine wird zur Verdächtigen und ist plötzlich spurlos verschwunden. Tochter Wiebke und die Dorfbewohner machen sich auf die Suche nach ihr und dem wahren Mörder.

    Joost Jensen setzt seine Serie um die sympathischen Bewohner Sünnums mit "Leichenblass im Fass" gelungen fort. Wie bereits im ersten Teil der Serie wird man hier mit einem sehr locker-leichten Schreibstil belohnt, bei dem man einfach ganz viel Spaß hat. Man stolpert immer wieder über typisch friesisch-herben Humor, bei dem kein Auge trocken bleibt. Dies und die bildhafte Beschreibung der Region lassen das Buch zu einem wunderbaren Regionalkrimi werden, dem es nicht an Lokalkolorit mangelt. Die Bewohner von Sünnum tun hier ebenfalls ihr bestes für die Authentizität, denn jeder hier hat so seine kleine Macke und Eigenheit. Sie verkörpern den Friesen so, wie man ihn sich vorstellt. Die Handlung ist spannend, auch wenn sie komplett ohne Blutvergießen und wilde Schießereien auskommt. Hier kann man miträtseln und verfolgt so manch falsche Fährte. Auch wenn dies der zweite Teil der Serie ist, kann man mit ihm prima beginnen. Joost Jensen vermittelt die wichtigsten Details sehr geschickt zwischendurch, so daß nie das Gefühl aufkommen wird, etwas verpasst zu haben.

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  • 5 Sterne

    briddybaby17, 17.07.2023

    Starker Krimi mit norddeutschem Charme
    Der Kriminalroman "Leichenblass im Fass" von Joost Jensen überzeugt auf ganzer Linie.
    Die Handlung führt uns nach Sünnum, einem kleinen Küstenort. Als die Friesenbrauerin Gesine Felber mit ihrem Tüdelbräu den norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt, ist die Freude groß, doch schon bald dreht die Stimmung. Als dann auch noch eine Leiche gefunden wird und die Friesenbrauerin unter Mordverdacht stehend plötzlich verschwindet, ist das Chaos perfekt.
    Zunächst wird uns der Ort der Handlung auf eine lebendige Art näher gebracht. Auch die Charaktere sind passend gewählt. Die Einheimischen sind eine eingeschworene Gemeinschaft und halten in jeder Situation zueinander. Alle Figuren haben so ihre Eigenarten, die sehr gut herausgearbeitet wurden. Auch wird die Beziehung der Friesenbrauerin zu ihrer Tochter deutlich. Diese wird durch die Geschehnisse auf eine harte Probe gestellt. Schließlich ist sie nicht nur die Tochter, sondern auch die Polizistin des Ortes.
    Einige Gespräch finden auch auf Plattdeutsch statt, was ich sehr gelungen finde. Es tut dem Lesefluss keinen Abbruch.
    Nicht nur der Titel zeugt von Humor, auch der Krimi enthält eine ordentliche Portion davon. Es macht einfach Spaß der Handlung zu folgen. Da ich den ersten Teil noch nicht gelesen habe, werde ich dies umgehend mit Freude nachholen.
    Joost Jensen ist ein unterhaltsamer Kriminalroman gelungen, der mich sehr begeistert und die sehr spezielle Lebensart der Dorfbewohner sehr gut zum Leser transportieren vermag. Fortsetzung unbedingt erwünscht.

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 20.07.2023

    Einfach Tüdelbüdel
    „Leichenblass im Fass“ ist der 2. Teil um die Friesenbrauerin Gesine Felber, genannt Tüdelbüdel. Wie schon im 1. Fall geht es auch in diesem Fall um das Bier Tüdelbräu.
    Die heimelige Atmosphäre wird von dem malerischen Dörfchen Sünnum und den urigen Charakteren gebildet. Zuerst Tüdelbüdel Gesine, herzlich, aber empathisch direkt; dann ihre Tochter Wiebke, Ordnungshüterin mit Leib und Seele; Kapitän Joris, einsilbiger Brummbär auf den man sich aber in jeder Situation verlassen kann und natürlich zum Schluss der kleine Pirat Jan, der auch in diesem Band entscheidend in die Handlung eingreift und fürstlich mit Heringsschwarm belohnt wird. Alle übrigen Dorfbewohner natürlich nicht zu vergessen.
    Dieselbigen Bewohner melden Tüdelbräu, ohne Wissen von Gesine, beim Norddeutschen Brauwettbewerb an. Als sie diesen gewinnt, beginnt ein Ansturm auf das kleine Dörfchen und die Bewohner fühlen sich mehr und mehr aus ihrer Kneipe Kroog vertrieben. Der Höhepunkt ist erreicht, als die Leiche des Vorjahressiegers im Bierfass ertränkt aufgefunden wird und Gesine zur Hauptverdächtigen mutiert. Sie verschwindet von der Bildfläche und versucht im Untergrund, zusammen mit Wiebke und Joris, den Mörder zu entlarven.
    Der Erzählstil von Joost Jensen ist flüssig und kurzweilig, ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt in Sünnum, (ohne die biertrinkenden Touristen) und ich freue mich auf den nächsten Fall mit Tüdelbräu.
    Fazit: ein turbulenter Krimi mit friesischem Charme, viel Lokalkolorit und Humor, sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 18.07.2023

    Ein unterhaltsamer norddeutscher Krimi

    Gesine Felber ist die Friesenbrauerin von Sünnum und braut dort ihr Bier Tüdelbräu. Beim norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt sie gegen den langjährigen Sieger des Gebräus Dünenhopfen. Schlagartig wird daraufhin ihre Kneipe Kroog in Sünnum von Touristen gestürmt, die das Tüdelbräu feiern. Doch dann gibt es einen Brandanschlag im Kroog. Und als ob das noch nicht schlimm genug ist, wird kurz darauf in einem Bierfass eine Leiche gefunden. Gesine gerät unter Mordverdacht. Auf einmal ist Gesine verschwunden. Ihre Tochter Wiebke, die Polizistin ist, und die Dorfbewohner machen sich auf die Suche nach Gesine und sie wollen die Wahrheit herausfinden.

    Dies war mein erstes Buch aus der Reihe. Das Dorf Sünnum und seine Bewohner fand ich einfach herrlich. Auch wurde immer mal wieder plattdeutsch geredet. Das mochte ich auch sehr. Die Sünnumer Dorfgemeinschaft war mir total sympathisch und vor allem die, die ihre Eigenarten hatten. Ich konnte mir das Leben dort bildlich vorstellen.

    Der Krimi baute sich langsam auf. Aber als er dann in Fahrt kam, da ging es Schlag auf Schlag. Und die unerwarteten Wendungen erhöhten die Spannung. Mich hat dieser Krimi bestens unterhalten. Er war witzig mit viel norddeutschen Humor und er wurde immer spannender. Nach dem Lesen würde man am liebsten selbst ein Tüdelbräu trinken und das kam man sogar, wenn man es sich ordert.

    Fazit:
    Ein humorvoller und spannender Krimi.

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  • 5 Sterne

    elisa b., 21.07.2023

    Der zweite Teil des Nordseekrimis " Die Friesenbrauerin ermittelt" von Joost Jensen ist am 17.07.2023 im Insel Verlag erschienen und heißt "Leichenblass im Fass". Das Cover passt zum ersten Teil. Es ist sehr düster gehalten und es wirkt, als wenn ein Sturm aufziehen will. Man sieht wieder die Kneipe ""Kroog", doch dieses Mal aus einer anderen Perspektive. Doch nun zum Inhalt. Die Friesenbrauerin Gesine Felber hat beim Tüdelbräu, einem norddeutschen Brauwettbewerb, gewonnen und seitdem ist nichts mehr wie es einmal war. Ihre Kneipe "Kroog" wird von Touristen überrannt und sie hat alle Hände voll zu tun. Doch dann wird eine Leiche in einem Bierfass entdeckt und die Besitzerin steht unter Verdacht. Denn ausgerechtet ihr Wiedersacher Urlich Neunaber ist in dem Fass ertrunken. Dies ist natürlich sehr schlechte Werbung für ihre Kneipe. Dann verschwindet Gesine ebenfalls und das Chaos ist perfekt. Ihre Tochter Wiebke beginnt die inoffizielle Suche des Täters mit den Einwohnern des Dorfes.

    Das Buch liest sich sehr flüssig und gut und der Autor versteht es die die Charaktäre wunderbar mit ihren Eigenheiten darzustellen. Es ist ein wunderbarer Küstenkrimi der für sehr viel Unterhaltung sorgt. Ich kann die beiden Teile nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    rapunzel xxl, 29.07.2023

    Am besten mit Bier lesen

    Leichenblass im Fass – Die Friesenbrauerin ermittelt ist ein Krimi von Joost Jensen, ein 362-seitiges Buch über den Mord und das Verschwinden der friesischen Brauerin Gesine Felber.

    Die Geschichte spielt in Sünnum. Gesine Felber betreibt in diesem kleinen Dorf eine kleine Kneipe, die bei den Dorfbewohnern sehr beliebt ist. Nachdem sie einen norddeutschen Brauwettbewerb gewonnen hatte, tauchte die Leiche ihres Konkurrenten in einem Bierfass auf. Gesine steht unter Mordverdacht. Ihre Tochter Wiebke begab sich zusammen mit anderen Dorfbewohnern auf eine interessante Reise, um ihre vermisste Mutter zu finden.

    Die Geschichte ist gut erzählt, die Sprache ist fließend und humorvoll, Sie werden sich beim Lesen nie langweilen. Die Beschreibung der Charaktere durch den Autor ist ausgezeichnet. Diese lieben Dorfbewohner haben alle ein paar kleine Macken. Wenn Sie auf dem Land leben, werden Sie diese Geschichte auf jeden Fall als sehr wahr empfinden. Die ganze Geschichte ist sehr spannend, es gibt immer einige unerwartete Wendungen, die Spannung ist gut gesetzt und alles ist logisch. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen. Kleiner Tipp: Beim Lesen ist es am besten, eine Flasche Bier zur Hand zu haben.

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  • 5 Sterne

    Doris K., 23.07.2023

    Spannender Krimi
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut mit dem Haus, so wie sie im Norden sind. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Man hat das Gefühl, man ist mitten im Geschehenen mit dabei. Die Personen werden gut beschrieben und man erfährt, was sie denken und wie sie fühlen. Die Friesenbrauerin Gesine Felber braut ihr Tüdelbräu selbst und die Gäste in ihrer urigen Kneipe Kroog wollen nur ihr selbst gebrautes Tüdelbräu trinken. Doch da gibt es Herrn Neunaber der das Dünenhopfen selbst braut und der davon überzeugt ist, er braut das beste Bier. Die Dorfbewohner von Sünnum und die Tochter Wiebke melden die Friesenbrauerin Gesine zu einem norddeutschen Brauwettbewerb dem Watthumpen-Festival an, da sie von ihrem Bier überzeugt sind, das ist das Beste Norddeutsche Bier. Nach dem Watthumpen-Festival ändert sich einiges in Sünnum und es passieren eigenartige Dinge. Durch die Kapitel, die nicht zu lang sind, liest sich das Buch sehr gut. Es ist eine interessante und spannende Geschichte aus dem kleinen Dorf Sünnum im Norden. Ich kann das Buch weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 20.07.2023

    Gesine Felber ist eine Friesenbrauerin aus Sünnum und stellt ihr eigenes Bier her mit dem Namen Tüdelbräu.Bei den Küstenbewohner aus Sünnum hat sie den Namen Tüdelbütel wegen ihres Bieres weg.Als sie mit ihrem Bier den norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt, ist in dem norddeutschen Dörfchen nichts mehr so wie es war. Alle wollen das preisgekrönte Tütelbräu kennenlernen und trinken.Eine wahre Welle an Touristen stürmt in das Dörfchen und macht den Einwohner das Leben schwer.Dann wird auch noch eine Leiche ertränkt im Bierfass entdeckt und die Bierbrauerin gerät in Verdacht….

    Der Autor Joost Jensen hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Bildhaft nimmt er den Leser mit nach Sünnum,und läßt einen an der Seite der Charaktere alles miterleben.Es ist bereits das zweite Buch der Reihe und auch wieder super.Ich hatte das Gefühl als wenn ich live dabei war.Es war spannend und lustig,das Cover ist sehr schön mit einem alten Friesenhaus -Kroog gestaltet darüber dunkle Wolken.Sehr gerne 5 Sterne und bitte noch mehr von der Friesenbrauerin Tüdelbütel.

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  • 4 Sterne

    JoanStef, 22.07.2023

    Kriminell, friesisch, typisch - & was Friesland, so alles ausmacht...


    Leichenblass im Fass: Ein Nordsee-Krimi (Die Friesenbrauerin ermittelt)
    Der 2. Band dieser Krimi-Reihe wurde am 17.Juli 2023 veröffentlicht.

    Der Schriftsteller Joost Jensen, ist ein echter Friese von der deutschen Nordsee-Küste.
    Sein Geburtsort, die norddeutsche friesische Küste ist der Schauplatz seiner Krimi-Reihe.
    Nachdem er die Ausbildung zum Buchhändler absolviert hatte, begann er nicht sofort mit dem Schreiben. Es sollte noch eine ganze Weile dauern, bis das "Schreiben ihn fand".


    Zum Inhalt:
    Beim norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt Friesenbrauerin Gesine Felber, aus Sünnum, mit ihrem Tüdelbräu.
    Nach dem Sieg machen sich viele Neugierige auf in den Krog in Sünnum, um Gesines Bier zu kosten.
    Vollkommen unerwartet findet man den Hopfensturm-Brauer Ulrich Neunaber, Vorjahres-Sieger seines Zeichens, in einem Bierfass. Tot.
    Als wäre das nicht schon schlimm genug, ist nun auch Gesine, unauffindbar. Was & wer steckt hinter dieser Tat und Gesines Verschwinden?

    Mein persönlicher Eindruck

    Klappentext & Cover:
    Die friesische Küste, ein Reet- gedecktes Dach & ein Abendhimmel, der mich die Weite der Landschaft sehen lässt. Ich fühlte mich zu dem Buch aufgrund des Covers sofort hingezogen.
    Der Klappentext tat sein Übriges mich zu begeistern, von einer Geschichte die in meiner einstigen Wahlheimat, stattfindet.

    Erzählstil, Spannung, Sprache und Plot
    Die Geschichte wird hauptsächlich mittels der Wiedergabe von stattfindenden Gesprächen zwischen den Charakteren erzählt.
    Die Sätze sind präzise und spielen mit meiner Fantasie und Erinnerungen an die typisch friesischen Gegebenheiten, die Landschaft & das Meer.

    Ich merke, wie mich das Buch, wie ein guter Freund an die Hand nimmt und durch die Geschehen führt.
    Mitunter hat J. Jensen, typisch ostfriesische Redewendungen eingebaut, die aber problemfrei auch von "Nicht-Friesen verstanden werden.
    Es gibt dem Krimi den absolut "typischen Friesen - Touch".
    Obwohl ich den ersten Band vorab nicht gelesen habe, ist mir der Einstieg in die Story leichtgefallen.
    Die Charaktere haben sich vor meinen Augen entwickelt und wurden weiterhin sehr lebendig konstruiert.
    Nach kurzer Zeit hatte ich schon ein paar gute "Freunde" in dieser Geschichte, für mich entdeckt.
    Der Plot war unerwartet und die stetige Steigung der Spannungsbögen hat mich beim Lesen absolut beflügelt.

    Zusammenfassung & Fazit:
    Ein gelungener Kriminalroman dieser Reihe.
    Das Buch hat mich an die Nordsee zurückversetzt und die schriftstellerische Kunst des Autors, ließ mich ich komplett in die Handlung eintauchen. In dieser Zeit war alles um mich herum, definitiv unerheblich.

    Ich vergebe sehr gute 4*Lesesterne und empfehle diesen 2. Band der Krimireihe, jedem Genre-Fan, der sein Herz schon an der Nordsee verloren hat oder dieses gerne tun würde...

    ISDN: 978-3458682844
    Verlag: Insel
    Seitenzahl: 362
    Formate: elektr. & Taschenbuch

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 21.07.2023

    Dies ist der zweite Band der Friesenbrauerin von Joost Hensen und da ich schon den ersten Band so toll fand, habe ich mich nun auf diesen auch sehr gefreut.
    In die Geschichte bin ich gut rein gekommen, der Schreibstil von Joost Jensen ist flüssig und die Kapitel nicht all zu lange gehalten, so dass sich das Buch sehr leicht lesen lässt.
    Die Figuren sind alle toll ausgearbeitet und wenn man Band 1 kennt, kommt es einem ein wenig wie ein Zusammentreffen mit guten Bekannten vor. Die Bücher lassen sich aber trotzdem unabhängig voneinander lesen – jedes ist eine abgeschlossene Geschichte für sich selbst; es benötigt keinen vorherigen Band.
    Die Örtlichkeiten sind mein absolutes Highlight ! Wer auf die Küsten und das Meer steht, wird hier vollends belohnt – fast spürt man beim lesen die salzige Luft; alles sehr toll dargestellt.
    Für mich ein absolut lesenswerter Krimi mit der Hoffnung auf einen dritten Band dieser Reihe !!!

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  • 5 Sterne

    Nicole K., 19.07.2023

    unterhaltsamer deutscher Krimi

    Ich durfte den Kriminalroman "Leichenblass im Fass" von Joost Jensen lesen. Mich hat das Buch und die Story überzeugt. Das Cover macht neugierig und passt zudem auch gut zur Geschichte des Buches.

    Als die Friesenbrauerin Gesine Felber mit ihrem »Tüdelbräu« gegen den Vorjahressieger »Hopfensturm« den norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt, strömt eine Vielzahl von Touristen in das kleine Küstendorf. Hopfensturm-Brauer Ulrich Neunaber stattet dem »Kroog« ebenfalls einen Besuch ab. Als Neunaber eines Morgens tot in einem Bierfass gefunden wird, gerät ausgerechnet die Friesenbrauerin unter Mordverdacht und verschwindet von der Bildfläche. Zusammen mit den anderen Dorfbewohnern macht sich Wiebke auf die Suche nach ihrer Mutter...

    Die Tochter will ihre Mutter finden und die Unschuld beweisen. Es ist ein hin und her und dennoch spannend erzählt.

    Ich spreche eine Kaufempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    bajü, 29.07.2023

    Bierlaune
    Der zweite Falll um Tüddelbüddel Gesine und deren selbstgebrautes Bier beginnt mit einem Wettbewerb und steigert sich zum Mord. Doch hier sind der Friesenbrauerin die Hände gebunden. Sie kann nur im Hintergrund ermitteln, da sie selbst unter Mordverdacht steht. Doch es wären nicht die Sünnumer, wenn sie aufgeben würden.
    Wie schon im ersten Band taucht man ein in die Nordseeidylle. Beim Lesen hat man das Gefühl mitten dabei zu sein.
    Die neuen Ermittlungen der unerschrockenen Inselbewohner fesseln auf humorvolle Weise. Glaubt man immer wieder , dem Täter auf der Spur zu sein, wird man eines Besseren belehrt.
    Der Schreibstil ist einfach und mit Humor gespickt. Das Buch lässt sich locker in einem Rutsch lesen.
    Das Coverist wieder mal sehr gelungen. Es verspricht mehr Urlaubsfeeling als Krimi.
    Hoffe es folgen noch weitere Geschichten rund um Gesine und ihr schräges, selbstverliebtes Ermittlerteam.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 23.07.2023

    Gesine ist Bierbrauerin und Inhaberin des Kroogs in Sünnum. Die Dorfbewohner haben sie heimlich beim Watthumpen-Festival angemeldet, um endlich zu zeigen, dass Gesine besseres Bier braut als ihr Konkurrent Neunaber. Und Gesine gewinnt den Wettbewerb und damit beginnt das ganze Dilemma. Sünnum wird von Touristen und Schaulustigen überrannt, die das bekannte Tüdelbräu probierren wollen. Die Bewohner haben keine Ruhe mehr in ihrem Kroog.
    Als eine Leiche, nämlich der Bierbrauer Neunaber, kopfüber in einem Fass voll Tüdelbräu gefunden wird, gerät Gesine in Verdacht und ist plötzlich verschwunden.
    Tochter Wiebke, die Polizistin ist, versucht mit einigen Dorfbewohnern diesen Mord aufzuklären und ihre Mutter zu finden. Oder ist sie etwa auch ermordet worden.
    Ein Krimiende, das so nicht vorhersehbar ist.
    Ein neuer Küstenkrimi, Fortsetzung folgt hoffentlich bald.

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  • 5 Sterne

    Angelika M., 27.07.2023

    Das Cover gefällt mir sehr gut und ist passend zum Roman gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und hat sich sehr gut lesen lassen. Die Geschichte um die Friesenbrauerin Gesine und ihrer Tochter Wiebke ist sehr spannend umgesetzt worden. Man konnte sich sehr schnell in die Figuren hineinversetzen. Das Buch ist an keiner Stelle langweilig geworden, da hier und da unvorhergesehene Wendungen eingebaut worden sind. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Deshalb volle Punktzahl an dieses Buch, da man erst auf den letzten Seiten das volle Ausmaß der Geschichte zu sehen bekommt. Die ist das erste Buch, welches ich von dem Schriftsteller gelesen habe aber es wird nicht das letzte sein. Da dieses der zweite Roman um die Friesenbrauerin ist werde ich mir den ersten Band noch kaufen und gespannt auf Teil Nummer 3 warten.

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