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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 20.03.2024

    Phantasievoll und herrlich lustig! Ein Büchlein für Lesemuffel mit haarsträubenden Argumenten gegen das Lesen.


    Inhalt:

    Weberknechtdame Karoline Kneberwecht lebt zwischen verstaubten und mit Spinnweben bedeckten Büchern in einer Bibliothek und will einfach nur ihre Ruhe und ein gemütliches Heim.

    Daher lässt sie nichts unversucht, neugierige, kleinen Lesende dazu zu bringen, die Bücher ganz fix wieder aus der Hand zu legen.

    "Halt! Stop! Auf gar keinen Fall weiterlesen!
    Schlag das Buch sofort wieder zu! Stell es zurück ins Regal!

    Lesen ist DOOF!
    Geschichten sind LAAAAAANGWEILIG! Buchstaben NERVEN!
    Alles viel zu KOMPLIZIERT!
    NIEMAND der cool ist liest!"

    ...

    Oder stimmt das etwa nicht? Alles nur Vorurteile?

    Je mehr Gründe Karoline nennt, desto haarsträubender werden ihre Beispiele und Argumente.

    Vielleicht ist Lesen ja doch ganz unterhaltsam ...?


    Altersempfehlung:

    ab 7 Jahre

    (ein wenig Übung und Erfahrung vorausgesetzt, da u.a. verschiedene Schriftarten und -größen, sich steigernder Schwierigkeitsgrad)


    Illustrationen:

    Vielfältig, farbenfroh und mit Liebe zum Detail gestaltet gibt es in den Illustrationen einiges zu entdecken.

    Herrlich unterhaltsam werden die Bilder genutzt, um die Ausführungen von Karoline Kneberwecht mit Witz und Charme zu unterstreichen.


    Mein Eindruck:

    Der Buchtitel und das Cover haben mich direkt angesprochen und im Geist auch sogleich als Antwort ein dickes "Auf gar keinen Fall" hervorgerufen ;-)

    Die Kombination von provokativen Aussagen, die (völlig hanebüchen) Gründe gegen das Lesen formulieren, und die überspitzt gezeichnete Mimik von Karoline funktioniert hervorragend.

    Lesende werden direkt angesprochen und je verrückter die Argumentation, desto mehr möchte man "Jetzt erst Recht!" ausrufen und zum Buch greifen.

    Spielerisch lockern zudem Leserätsel (Lückentext, vertauschte Buchstaben, Bilder im Text usw.), die in die verschiedenen Kurzgeschichten einfließen und zur Argumentation gehören, das Gelesene auf.

    Karoline behauptet, es wäre unmöglich, diese Rätsel zu lösen. Da ist der Ehrgeiz geweckt, ihr das Gegenteil zu beweisen :-)

    Der Schwierigkeitsgrad wächst mit den einzelnen, in sich abgeschlossenen Geschichten in der Geschichte. Die Texte werden nicht nur länger und anspruchsvoller, sondern auch die Rätsel etwas schwieriger. Dennoch ist jede Aufgabe mit ein wenig Übung zu bewältigen.

    Das Spiel mit Schriftart und -größe sowie verschiedenen Farben usw. erleichtert das Lesen aber nicht unbedingt. Das Konzept verdient 5 von 5 Bücherstapel. Die Umsetzung ist aber nicht perfekt ausgereift.

    Humorvoll und mit viel Charme veranschaulicht dieses Büchlein am Ende, dass Lesen eben NICHT nervt. Eine spannende und lehrreiche Lektüre für Lesemuffel!

    Mit "Bloß keine Bücher!" erscheint im Sommer ein weiterer "Lesen NERVT!"-Band.


    Fazit:

    Herrlich schräge und absolut haarsträubende Gründe, weshalb Lesen langweilig und uncool ist.

    Auf diese unterhaltsame Weise wird erst Recht die Leselust geweckt. Leseerfahrung wird aber vorausgesetzt.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Lesen NERVT! - Bücher? Nein, danke!" aus dem Jahr 2024

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 05.03.2024

    Kam bei den Kindern gut an

    Karoline Kneberwecht ist eine taffe und strenge Weberknechtdame, die zwischen den verstaubten Seiten eines Buches lebt und ihre Ruhe haben möchte. Karoline versucht die kleinen Leser*innen mit allen Mitteln davon zu überzeugen, das Buch wieder zuzuklappen. Das Erstlesebuch kam bei meinen Erstlesern in der Familie gut an, sie fanden es witzig und farbenfroh und die direkte Ansprache durch Karoline verlockt zum Lesen. Mich persönlich konnte die Geschichte mit der umgekehrten Psychologie nicht abholen, aber es soll ja die Kinder zum Lesen bringen.
    Die vielen bunten und kindgerechten Illustrationen und der humorvolle Text sind passend für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren. Die Kapitellänge fand ich passend für die Zielgruppe, der farbliche Hintergrund erschwert meiner Meinung nach das Lesen.
    Es eignet sich zum Selberlesen oder Vorlesen für jüngere Geschwister.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 15.03.2024

    witzige Geschichte mit vielen unterschiedlichen Leseelementen

    Inhalt:
    In einer Bibliothek lebt die Spinne Karoline Kneberwecht, die sich zwischen den verstaubten Büchern ein nettes zu Hause eingerichtet hat.
    Als plötzlich ein Kind auftaucht und ein Buch, genau aus ihrem Regal nimmt, versucht Karoline Kneberwecht alles daran zu setzen, dem Kind das lesen unattraktiv zu machen. "Lesen nervt".

    Meinung:
    Das Konzept dieser Geschichte fanden meine Kinder sehr witzig, denn eigentlich scheint ja auch Karoline lesen zu können, denn schließlich kennt sie sich in ihrem Bücherregal sehr gut aus und schlägt dem Kind ja immer wieder neue Bücher vor, die es sich angucken soll um zu sehen, das lesen nichts schönes ist.

    Dabei nimmt das Kind Bücher mit fehlenden Buchstaben aus dem Regal, oder mit Bildern (als Text) oder ein Gedichtsband, die alle samt gelesen werden können.

    Für mich als Erwachsener war die Vielfalt der unterschiedlichen Kurzgeschichten in diesem Buch zu viel, vor allem da sie auch vom Inhalt so unterschiedliche sind.
    Meine Kinder fanden dies sehr lustig.

    Gerade das noch nicht Schulkind fand die Text-Bild Geschichte super. Während der Zweitklässler das ganze Buch gelesen hat, konnte das Nicht Schulkind diese (Text-Bild-Geschichte) lesen und war sehr begeistert, auch "mitlesen" zu können.

    Das zum Schluss Karoline in die Matheabteilung umzieht, konnten die Schulkinder gut nachvollziehen und haben sich köstlich darüber amüsiert. Hier wird ihr Haus sicher nicht so schnell zerstört *lach*.

    Die Bilder, überwiegend Karoline, in unterschiedlich gestressten Posen passt zur Geschichte, die sich ja direkt an die Leser wendet.

    Von meinen Kinder aus, soll "Lesen Nervt!" - was ja gar nicht stimmt, 5 Sterne bekommen. (ich wäre da ein wenig verhaltener gewesen.)

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 26.03.2024

    "Lesen NERVT! Bücher? Nein, danke!" von Jens Schumacher, ist ein lustig und interaktives Erstlesebuch für Jungen und Mädchen.

    Mitten im Bücherregal, zwischen den verstaubten Seiten eines Buches wohnt Karoline Weberknecht. Sie will einfach nur ihre Ruhe und versucht mit allen Mitteln, die jungen Leserinnen und Leser davon abzubringen das Buch weiterzulesen. Denn so behauptet zumindest Karoline ist lesen doof, Geschichten sind sowieso langweilig und Buchstaben nerven. Doch je mehr Gründe die Weberknechtdame aufbringt, desto lustiger und aberwitzig werden ihre Beispiele. Vielleicht sind Bücher am Ende doch nicht so doof und ganz unterhaltsam?

    Jens Schumacher hat mit Weberknechtdame Karoline, ein aberwitziges Erstlesebuch geschrieben das je weiter man liest für lustig und interaktiven Lesespass sorgt. Denn obwohl Karoline es mit allen Mitteln versucht ihre Leser vom lesen abzubringen, kommen ganz unterhaltsame Geschichten dabei raus. Durch interaktive Aufgaben und Texte in denen beispielsweise Buchstaben fehlen, werden Kinder beim lesen miteinbezogen, können Wörter richtig einsetzten und zuordnen oder erfahren wie sich ein Wort in der Bedeutung ändert, wenn man nur einen Buchstaben darin austauscht. Ein originell aber richtig toll umgesetztes Konzept das spass macht und somit Lesemuffel aber auch Erstleser zum lesen animiert.

    Kurze Kapitel, ein einfacher Wortlaut mit witzig und interaktiven Texten, übersichtliche Buchseiten und vielen bunten Illustrationen sorgt konstant für beste Leseunterhaltung. Ein Buch das sich gerade durch die vielen verschiedenen Texte mit Bilder, Wörtern zum einsetzten oder lustig geschriebenen Gedichte für Erstleser eignet.

    Wir hatten sehr viel Spass mit Weberknechtdame Karoline, ihren witzigen Texten und Aufgaben. Gelsen haben ich es mit meinen Kindern zusammen, mein Sohn hatte aber auch spass am alleine lesen.

    Insgesamt ein richtig klasse Erstlesebuch das durch das tolle Konzept, die witzigen Geschichten und lustigen Buchseiten Erstleser und Lesemuffel gleichermassen zum lesen animiert.

    Empfehlenswert sowohl für Mädchen als auch für Jungen.

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  • 5 Sterne

    Igela, 02.03.2024

    Karoline Kneberwecht lebt an einem ganz besonderen Ort.

    An einem Ort, an den sich nur Leseratten verirren. Karoline lebt in einem Buch in der Bibliothek und möchte ihre Ruhe! Deshalb macht sie den Besuchern das Lesen nicht schmackhaft.

    Im Gegenteil!

    Sie tut alles, um ihre Ruhe zu haben und dafür muss sie die Leser davon abbringen Bücher auszuleihen. Denn: Lesen nervt!


    Provokativ ist der Titel und witzig ist der Inhalt von "Lesen nervt". Karoline ist zänkisch, wütend und weiss was sie will. Sie versucht nämlich den Lesern einzureden, dass in Büchern schmökern wirklich das Allerletzte ist.

    Lesen ist langweilig. Lesen nervt. Lesen ist öde und niemand, der cool ist, vergräbt seine Nase in ein Buch.

    Karoline Kneberwecht ist eine Spinne, die hervorragend illustriert ist. Die Bilder sind süss und man kann die wütende Bibliotheksspinne förmlich schäumen sehen vor Entrüstung über die Bibliotheksbesucher, die sie Trampel nennt. Warum wollen die überhaupt Bücher ausleihen? Karoline weiss es besser, denn Karoline lebt ja schliesslich in einem Buch. Humorvoll und witzig ist die Idee umgesetzt worden!

    Die grosse Schrift und der einfache Schreibstil lassen Kinder im Erstlesealter genau das tun, was Karoline verhindern will: Lesen!

    Gleichzeitig lernen die Kinder von Karoline, dass Wörter, die sich ähneln, oft nur durch die Veränderung von einem einzigen Buchstaben eine andere Bedeutung bekommen. So wird aus Kind ein Rind oder aus Elegant ein Elefant.

    So ein Buch habe ich noch nie gesehen und ich finde es nicht nur sehr ansprechend, sondern auch aussergewöhnlich. Ich bin mir sicher, dass mit diesem Buch Lesemuffel eines Besseren belehrt werden können. Und Leseratten wird bestätigt, was sie schon immer gewusst haben: Lesen bildet, Lesen ist lehrreich und Lesen ist spannend und lustig. Ob wohl Karoline Kneberwecht auch zu diesem Schluss kommt?

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  • 5 Sterne

    Kieselelfe23, 09.04.2024

    Ein Buch, welches nicht gelesen werden will

    In den Instagram-Beiträgen vom Verlag arsedition sind wir in der letzten Zeit immer wieder über eine kleine Spinne gestolpert, die Kommentare zum Lesen abgegeben hat. Auf einem Bild sagt Sie z.B. „Du liest gerne? Hast du keine Freunde?“.

    Dies hat uns neugierig gemacht und so fanden wir heraus, dass die Spinne „Karoline Kneberwecht“ heißt und die Hauptfigur im Buch „Lesen nervt“ von Jens Schuhmacher ist. Das haben wir nun gegen den Willen von Karoline komplett gelesen.

    Sie wohnt in einer Bücherei zwischen Büchern und hat sich dort ein tolles Zuhause gewebt. Jetzt kommst man als Leser daher und will ein Buch aus dem Regal ziehen, was das Haus natürlich nicht aushalten wird.

    Somit versucht Karoline mit aller Kraft zu überzeugen, wie doof lesen doch eigentlich ist. Und das macht Sie auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise. Mit großen Buchstaben und kurzen Sätzen. Mit kleinen Übungen, wo z.b. mal Wörter durch Bilder ersetzt werden. Die tollen Zeichnungen von Karoline mit Ihren coolen Sprüchen lockern das ganze ebenfalls auf.

    Auch wenn wir als Viel-Leser nicht ganz zur Zielgruppe gehören, hatten wir total unseren Spaß mit diesem Buch. Und wir könnten uns gut vorstellen, dass es auch dem ein oder anderen Lese-Muffel so geht und dieses Buch dann mit mehr Motivation gelesen wird, als manches andere Erst-Leserbuch.

    Und damit die Motivation nicht gleich wieder abebbt, ist Teil 2 jetzt auch schon in Arbeit. Es soll am 28.06.24 erscheinen.

    Ein cooles Buch, welches wir uneingeschränkt allen Lese-muffel, Viel-Lesern und allen dazwischen empfehlen wollen.

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  • 5 Sterne

    Robert K., 26.02.2024

    Als jemand, der stets auf der Suche nach originellen und motivierenden Büchern für junge Leser*innen ist, war ich sofort von "Lesen nervt!" angezogen. Das Buch, geschrieben von Jens Schuhmacher und illustriert von Steffen Winkler, präsentiert sich als ein kreativer Ansatz, um Lesemuffeln die Freude am Lesen näherzubringen. Die Hauptfigur, Karoline Kneberwecht, eine grummelige Spinne mit einer anfänglichen Abneigung gegen Bücher, führt durch die Geschichte und versucht ironischerweise, dem Leser das Lesen auszutreiben. Dieser Ansatz erweist sich als cleverer Trick, um die Neugier zu wecken und die Leser*innen zum Weiterlesen zu animieren.
    Die Gestaltung des Buches schafft eine interessante Atmosphäre, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die direkte Ansprache der Leser*innen durch Karoline und die Einbindung von interaktiven Elementen wie fehlenden Buchstaben, Worträtseln und Bildtexten machen das Lesen zu einem aktiven und unterhaltsamen Erlebnis. Diese spielerischen Übungen sind nicht nur amüsant, sondern fördern auch das Leseverständnis und die Sprachkompetenz.
    Insgesamt hat "Lesen nervt!" mich überzeugt: Es ist ein Buch, das sowohl Lesemuffel als auch begeisterte junge Leser*innen ansprechen kann. Die Geschichte von Karoline Kneberwecht, die letztendlich selbst die Freude am Lesen entdeckt, ist inspirierend und zeigt auf charmante Weise, dass Lesen alles andere als langweilig ist. Ein witziges, kreatives und motivierendes Buch, das ich allen Erstleser*innen und ihren Eltern wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    petra w., 29.02.2024

    Karoline Kneberwecht lebt im Bücherregal, als sie ein Lesender stört, will sie ihn auf den schnellsten Weg verscheuchen. Leider sind ihre Ideen warum Lesen so närvig ist, geradezu ein Paradebeispiel wie spannend, witzig, unterhaltsam, abenteuerlich und noch vieles mehr ein Buch sein kann. Sie stellt Buchstabenrätsel vor, Lückengeschichten wo Buchstaben fehlen oder ganze Wörter, im Grunde in etwa wie selbst eine Geschichte schreiben. Sie stellt dabei fest es gibt ein paar Kleinigkeiten wobei sie sich geirrt hat. Das Nonplusultra ihrer Tirade ist das Gedicht. Das ist nun definitiv langweilig, ihrer Meinung nach. Dumm nur das es ein Gedicht ist, das ein Loblied auf die Spinne singt. Da ist sie überzeugt, sie lag die ganze Zeit falsch und sie würde sich freuen wenn der oder die Lesende öfter vorbei kommt und mit ihr zusammen etwas liest, gerne bei einer Tasse Tee.
    Die Mischung aus der zeternden Spinne und den niedlichen Bildern zu den Geschichten die vorgestellt werden. ist grandios. Die Leserätsel machen Spaß und fördern das Leseverständnis. Lesen ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von Buchstaben zu Wörtern, es ist ein Spiel mit der Phantasie. Wer lesen kann, dem steht die Welt offen, er findet über Geschichten und das gemeinsame Lesen neue Freunde. Vielleicht auch jemand wie Karoline Kneberwecht.
    Es war eine große Freude das Buch zu lesen und vor zu lesen, für alle Beteiligten. Wir werden es öfter lesen und die Geschichte mit den fehlenden Wörtern werden wir mit neuen Ideen noch sehr oft schreiben.

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  • 5 Sterne

    Anndlich, 27.02.2024

    Spinnst du noch oder liest du schon?

    Die Weberknechtdame Karoline Kneberwecht wohnt in einer Bibliothek, zwischen Büchern hat sie sich ihr Traumhaus gewebt und möchte vor allem eins: ihre Ruhe. Deswegen versucht sie alles, damit der heimliche Eindringling das Buch wieder zurückstellt und sich auf keinen Fall ein Neues aus dem Regal zieht. Karoline ist sich nämlich sicher, dass Lesen nervt und Geschichten total doof sind und sie setzt alles daran, die Leser davon zu überzeugen.

    Lesen NERVT! - Bücher? Nein, danke! von Jens Schumacher und geschmückt mit Illustrationen von Steffen Winkler, möchte Lesemuffel auf humoristische Weise zum Lesen animieren.

    Die Protagonistin Karoline Kneberwecht, eine mürrische Spinnendame möchte dabei den Kindern genau das Ausreden. Lesen nervt, ist langweilig und Buchstaben sind doof. Damit die Kinder ihr glauben, stellt sie unterschiedliche Rätsel auf, die nicht nur Spaß machen, sondern auch die Faszination der Sprache/Wörter darstellen.

    Die Aufgaben sind leicht zu lösen, machen Spaß und durch Karolines mürrische Art, gibt es auch allerhand zum Schmunzeln. Kinder die gerne Rätseln und sich durch „das ist unlösbar“ animiert fühlen, sind bei Lesen NERVT! - Bücher? Nein, danke! genau richtig und werden hier bestimmt auch den Spaß am Lesen gewinnen können.

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  • 5 Sterne

    lesen=liebe, 10.03.2024

    Dieses tolle Erstleserbuch ist erschienen bei arsEdition und umfasst ca. 75 Seiten. Lesen nervt! ist bestens geeignet für Leseanfänger*innen, aber auch für fortgeschrittene Leser*innen.

    Lange, lange schon, bin ich auf der Suche nach einem wirklich coolen Erstleserbuch. Meistens sind die Geschichten so langweilig, dass man einfach die Freude verliert. Dieses Buch ist erfrischend anders. Zugegebenermaßen neigt man nach den ersten Seiten wirklich dazu Karolines Rat zu befolgen und das Buch wegzulegen. Das sollte man aber auf keinen Fall tun. Das Buch ist gespickt mit Wortspielen, Lückentexten, lustigen Geschichten und Gedichten. Grundsätzlich muss man dieses Buch nicht von vorne bis hinten lesen, sondern kann sich die einzelnen Texte herauspicken.

    Das Layout gefällt mir auch sehr gut. Die Buchseiten sind ganz schlicht in Braun gehalten, dafür sind die Illustrationen, grell leuchtend und echte Eyecatcher.
    Mein Sohn geht jetzt in die erste Klasse und kann schon lesen, für ein ganzes Buch fehlt aber noch die Motivation und die Routine. Er hatte richtig Spaß an den einzelnen Geschichten, besonders die mit den Lückentexten fand er toll. Wirklich eine super Idee, die ich mir unbedingt merken muss.

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  • 5 Sterne

    Sheilo, 26.03.2024

    Einfallsreiches Buch für Erstleser

    Karoline Kneberwecht, eine sehr selbstbewusste Spinne, lebte bisher ein ruhiges Leben in ihrem Bücherregal, doch auf einmal muss sie ihre Bücher teilen und versucht, dies zu verhindern. Eine abwechslungsreiche und lustige Geschichte beginnt.
    "Lesen NERVT! Bücher? Nein, danke!" ist ein vielseitiges Kinderbuch für Erstleser. Neben den amüsanten Texten bietet es Rätsel und Reime, um den Kindern den Spaß am Lesen zu vermitteln. Dabei setzt das Buch auch auf die umgekehrte Psychologie, mit der anhand von typischem Reaktionsverhalten der gegenteilige Effekt erzielt werden soll. Karoline Kneberwecht tut dabei alles, um den Besitzer des Buches vom Lesen abzuhalten. Meine Kinder fanden das sehr witzig und waren dadurch noch neugieriger auf die Geschichte. Die vorhandenen Rätsel kamen so gut an, dass sie selbst nach dem Lesen eigene Beispiele suchten.
    Die Grafiken im Buch finde ich passend und kinderfreundlich. Sie ergänzen den Text sehr gut ohne von ihm abzulenken.
    Für uns handelt es sich bei "Lesen NERVT! Bücher? Nein, danke!" um ein wirklich tolles Buch für Erstleser und es ist eine gute Geschenkidee für kleine Lesemuffel. Wir können es sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    leseleucht, 25.02.2024

    Findest du auch, Lesen NÄRVT?
    Dann findest du in Karoline Kneberwecht eine Verbündete. Die schräg bunte Spinnendame mit der Vorliebe für Fencheltee fühlt sich durch Büchereibesucher, die viele Bücher aus dem Regal ziehen und so ihr Spinnenhaus zerstören, in ihrer Ruhe gestört. Also führt sie einige gewichtige Argumente gegen das Lesen ins Feld.
    Wenn du diese auch gegen Lehrer und Eltern und andere Leute, die dich zum Lesen überreden wollen, ins Feld führen willst, musst du allerdings erst einmal das kleine Büchlein „Lesen nervt!“ lesen. Und es könnte sein, dass am Ende eine kleine Überraschung auf dich wartet.

    Liest du gern?
    Dann glaubst du jetzt vielleicht, das Buch sei nichts für dich. Aber wenn du lustige Geschichten, Wort- und Bilderrätsel, bunte Bilder und nicht nur lesen, sondern dabei auch selbst aktiv werden magst, dann könnte dir dieses Buch großen Spaß und ein paar vergnügliche Lesestunden bereiten.

    Denn wenn es so tolle Bücher gibt wie „Lesen nervt!“ dann ist Lesen auf jeden Fall „lustig, spannend, romantisch, abenteuerlich und ein toller Zeitvertreib“ und Lesemuffel haben keine Chance.
    Also auf: lesen und mitmachen!

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 23.02.2024

    Karoline Kneberwecht ist eine Spinne die seit langer Zeit ruhig in einem Regal in einer Bibliothek wohnt. Wer Bücher liest, ist selber schuld!, ist ihr Leitspruch. Als plötzlich jemand aus ihrem Regal Bücher entnehmen möchte versucht sie ihn mit aller Macht zu überzeugen, dass Lesen total langweilig ist und nervt.
    Das Buch gefällt mir wirklich sehr gut und ich denke, dass es genau das Richtige für kleine Lesemuffel sein kann. Auf den ersten Seiten wird man durch die Spinne davon abgehalten weiterzulesen, was genau das Gegenteil bewirkt. Kinder werden neugierig gemacht. Auch die unterschiedlichen Lesearten, fesseln die Kinder ans Buch. Sei es dadurch, dass in den Wörtern immer wieder ein Buchstabe fehlt oder ein Wort durch ein Bild ersetzt wird. Es liest sich sehr gut.
    Außerdem ist es auch sehr schön illustriert und die Geschichte rund um die Spinne Karoline ist sehr gut aufgebaut. Ich bin überzeugt, dass zum Schluss nicht nur die Spinne selbst ein Lesefan ist.
    Ein wirklich richtig gutes Buch, das Spaß macht beim Lesen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 24.03.2024

    Schon der Titel dieses Buches weckt Aufmerksamkeit, so dass man einfach lesen muss, auch wenn man es gar nicht möchte.
    Die Weberknechtdame Karoline findet Lesen total doof. Die Geschichten sind für sie langweilig und Buchstaben nerven. Das kommt wohl daher, dass sie zwischen den verstaubten Seiten eines Buches lebt. Sie will ihre Ruhe, aber ganz bestimmt nicht lesen. Die Meinung will sie auch unbedingt kleinen Leserinnen und Lesern auferlegen.
    Dieses Buch ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht. Der Schreibstil kindgerecht und die Kapitel sind entsprechend kurz, werden aber zunehmend länger. Außerdem variieren die Schriftarten.
    Die Geschichte wird wunderbar untermalt von tollen Illustrationen. Karoline auf wirklich eine ausdrucksstarke Mimik.
    Zwischendurch gibt es kleine Rätsel, was das Ganze nochmals auflockert.
    Die resolute Karoline findet immer wieder neue Gründe, warum das Lesen so nervt. Das ist sehr witzig und wird immer verrückter.
    Eine schräge kurzweilige Geschichte, die den Kindern viel Freude bereitet.

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  • 5 Sterne

    S.L., 23.02.2024

    Nicht lesen!
    Karoline Kneberwecht ist eine ältere, stets genervte und resolute
    Spinnendame. Mit Schürze, Brille, Dutt. Sie lebt in einem Buch und will ihre Ruuuuuhä! Also wird jeder, der das Buch in die Hand nimmt, von ihr genötigt, das Buch wieder wegzulegen. Ihre Argumente sollen überzeugen: „Lesen ist langweilig; es nervt; Wörter bringen Unruhe; Buchstaben sorgen für Verwechslungen; Gedichte sind schrecklich …“! All das < beweist> sie mit tollen Rätsel, witzige Texten, spannenden Spielen und vielem mehr.
    Natürlich erreicht Spinne Karoline genau das Gegenteil, das Buch macht einfach Spaß, es ist unterhaltsam und spannend, bietet Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden und überzeugt Lesemuffel, dass Bücher toll sind! Eine entzückende Idee, gekonnt umgesetzt von Jens Schumacher. Ansprechend und phantasievoll illustriert von Steffen Winkler. Allerdings mochten wir nicht, dass der Seitenhintergrund oft in einem trüb-dunklen Ton gedruckt war.
    Für Kinder und Lesenlerner ab sieben, 80 Seiten und mit 10€ jeden Cent wert.

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  • 5 Sterne

    Nadine G., 27.03.2024

    Schon der Titel dieses Buches weckt Aufmerksamkeit, so dass man einfach lesen muss, auch wenn man es gar nicht möchte.
    Die Weberknechtdame Karoline findet Lesen total doof. Die Geschichten sind für sie langweilig und Buchstaben nerven. Das kommt wohl daher, dass sie zwischen den verstaubten Seiten eines Buches lebt. Sie will ihre Ruhe, aber ganz bestimmt nicht lesen. Die Meinung will sie auch unbedingt kleinen Leserinnen und Lesern auferlegen.
    Dieses Buch ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht. Der Schreibstil kindgerecht und die Kapitel sind entsprechend kurz, werden aber zunehmend länger. Außerdem variieren die Schriftarten.
    Die Geschichte wird wunderbar untermalt von tollen Illustrationen. Karoline auf wirklich eine ausdrucksstarke Mimik.
    Zwischendurch gibt es kleine Rätsel, was das Ganze nochmals auflockert.
    Die resolute Karoline findet immer wieder neue Gründe, warum das Lesen so nervt. Das ist sehr witzig und wird immer verrückter.
    Eine schräge kurzweilige Geschichte, die den Kindern viel Freude bereitet.

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  • 5 Sterne

    Elke F., 26.03.2024

    Hinter dem fragwürdigen Titel versteckt sich eine wunderbare Geschichte, die wirklich jeden Lesemuffel hinter dem Ofen hervorlocken dürfte. Die auf dem Titelbild gezeigt Spinne spricht einen direkt an und fordert immer wieder dazu auf, dieses Buch wieder zurückzustellen - da sonst ihr schönes Netz-Zuhause, das sie im Bücherregal gesponnen hat, beschädigt wird.
    Um ihre Argumentation, Lesen sei langweilig und mühselig, zu untermauern, liefert Karoline Kneberwecht viele verschiedene Beispiele - angefangen von kleinen Buchstabenrätseln bis hin zu Geschichten, in denen Wörter ergänzt werden müssen. Was natürlich tatsächlich einen Riesenspaß macht und ganz nebenbei auch das Lesen übt.
    Was auf mich anhand des Covers anfangs wie ein albernes kleines Bilderbuch wirkte, entpuppt sich als bunte Sammlung verschiedenster kurzweiliger Leseübungen. Diese werden von der resoluten Karoline so witzig präsentiert, dass man gar nicht anders kann als das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Fazit: so macht Lesen(lernen) richtig Spaß!

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  • 5 Sterne

    Helgofred, 29.02.2024

    Lesen nervt, oder?

    Der Autor Jens Schumacher ist manchem Leser als Fantasy- oder Krimiautor bekannt. Er publiziert auch Jugend-und Kinderbücher.
    Hier hat er für sein neuestes Kinderbuch schon einen interessanten Titel gewählt: "Lesen nervt!" Damit spricht er sicher dem einen oder anderen Jungleser aus dem Herzen bzw diese Meinung ist die Spinne Karoline Kneberwecht die auf dem Cover "lautstark" verkündet "Bücher ? Nein, danke".

    Karoline begleitet durch das Buch und versucht die Leser zu überzeugen, sofort mit dem Lesen aufzuhören und das Buch zu schließen und wegzulegen.

    Allerdings besticht das Buch durch tolle liebevoll gestaltete Illustrationen von Steffen Winkler, kurze Seiten, so dass der Leser schnell einen Leseerfolg hat und auch die Lückentexte laden zum Ausfüllen ein. Und natürlich fällt es dem Leser schwer, Karoline Aufforderung Folge zu leisten, da die Story so geschrieben ist, dass man wissen möchte, wie es weiter geht.

    Ich kann dieses Buch für Jungleser bzw Lesemuffel nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Theresia L., 10.04.2024

    Ein tolles Mitmachbuch

    Schon der Titel "Lesen nervt" macht neugierig und verleitet jeden, das Buch zumindest in die Hand zu nehmen, um zu schauen, worum es darin geht. Der "Nichtleser" fühlt sich gleich bestätigt, der "Vielleser" ahnt, worauf es hinaus läuft. Beide bleiben am Ball und lesen weiter in der Hoffnung, dass sie Recht behalten. Die kleinen Geschichten sind thematisch vielfältig, der Textumfang ist auch für "Lesemuffel" überschaubar. Das Buch ist haptisch angenehm, hübsch gestaltet, die Schriftgröße ideal, die Illustrationen sind kindgerecht, die Farben sind fröhlich. Ferner enthält es comichafte Elemente, die die Kinder besonders lieben. Die Buchstabenrätsel laden zusätzlich zum Mitmachen ein, sie sorgen für Spaß und Zeitvertreib und können sogar in den Deutschunterricht eingebaut werden. Die Kinder sind durchweg begeistert, und diese Freude überträgt sich auch auf die Erwachsenen.

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  • 5 Sterne

    spozal89, 28.03.2024

    "Lesen nervt" hat uns bereits vom Klappentext her angesprochen. Mein Sohn und ich waren ganz gespannt darauf, wie die Spinne Karoline Kneberwecht uns das Lesen vermiesen will. Das Buch ist lustig aufgebaut und man kommt quasi in einen Sog, der einen immer wieder dazu verleitet, auf die nächste Seite zu blättern. Die Sätze sind alle recht kurz und knackig formuliert und leicht zu verstehen. Karoline Kneberwecht führt uns durch vielerlei Arten des Lesen. Egal ob Buchstaben vertauscht, Wörter fehlen, Gedichte oder Märchen - die Geschichte ist sehr vielseitig und lustig. Dabei helfen natürlich auch noch die tollen Illustrationen. Mein Sohn fand es total lustig, wie Karoline immer wieder versucht hat, ihm das Lesen auszureden und wie sie nach und nach dann selber gemerkt hat, dass das Lesen gar nicht so öde ist. Ich finde es ist wirklich ein Buch, welches zum Lesen animiert und daher eine absolute Empfehlung ist.

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