Bewertungen zu Marc zeichnet schwarz-weiß

Das Buch zieht einen total in den Bann...
Die Stimmung schwankt zwischen düster, schwer und depressiv, sowie völlig verrückt.
Ich musste oft schmunzeln... kopfschütteln oder zustimmen...
Das ganze Buch macht nachdenklich...Man findet sich teilweise selbst im Buch wieder und hinterfragt sich selbst...
Wer gerne mal über sich selbst und die Gesellschaft nachdenkt, wird das Buch lieben...
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen...

Den Hauptdarsteller Marc finde ich klasse!!! Er fasst in Worte, was viele denken, sich aber nur wenige trauen, laut auszusprechen. Er redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist; er ist gnadenlos ehrlich... und merkt manchmal erst hinterher, was er damit ausgelöst.
Lockerer und schöner Schreibstil, regt zum Nachdenken an und ist überdies sehr witzig! Ein tolles Buch!!!

Da hat sich einer mal schön mit Kawumms in all unsere menschlichen Krisengebiete geschmissen! Eine lesenswerte Empörung über die Zustände dieser Welt!

Das Buch hat mir regelrecht aus dem Herzen gesprochen, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen! Ich finde den aktuellen Zeitgeist in unserer Gesellschaft ebenfalls sehr verstörend! Viele Veränderungen, die über uns hereinbrechen, empfinde ich als beklemmend - und Aussicht auf Besserung besteht kaum. Alles wird eben nicht "gut", auch wenn unsere Damen und Herren Politiker das permanent rhetorisch und gestenreich behaupten.
Fazit: ein tolles, schonungsloses Buch!

In diesem Buch gibt es einen sehr schönen roten Faden:
Marcs Bipolarität und sein folgerichtiger Hang zur Polarisation, zur Darstellung der Extreme. Dieser Roman schafft es auf subtile Weise, den Leser zur Selbstreflexion zu bringen. Und er schafft es zusätzlich, das System, in dem wir alle leben, gehörig zu hinterfragen - ohne sich dabei, im Gegensatz zu vielen anderen aktuellen Büchern, der platten Polemik zu bedienen. Mit "Marc zeichnet schwarz-weiß" habe ich durch Zufall ein sehr außergewöhnliches Buch entdeckt, das mich über alle Maßen beschäftigt hat!

Der "gute" Marc, der ist ein ganz schöner Nörgler! Aber ein offenherziger, liebenswerter Nörgler! Und er hat ja meistens recht, spricht mir aus dem Herzen! Bei allem überrascht er einen zudem immer wieder: kaum hatte ich ihn gedanklich in eine Schublade gesteckt, belehrte er mich eines besseren. Er ist gleichzeitig Spießer und Punker, Rechter und Linker, Macho und Frauenversteher. Man kriegt ihn einfach nicht zu fassen! Kurzum: Marc ist köstlich, kurzweilig, schlichtweg herrlich!

Marc ist ein böser Bube der Gegenwartsliteratur, ein enttäuschter, verletzter Intellektueller, der mit einem Arsenal an Ironie, Sarkasmus und Zynismus mit der aktuellen Zeit abrechnet. Er beobachtet gnadenlos, klärt knallhart auf, entlarvt, desillusioniert, nimmt unsere Gesellschaft subtil auseinander. Das Buch ist gewiss nichts für empfindliche Gemüter. Aber vielleicht muss gute Literatur heutzutage auch mal Gefühle verletzen, um den Panzer aus Stumpfsinn zu durchschlagen, der sich über das Land zu legen droht. "Marc zeichnet schwarz-weiß" war für mich eine frische, kurzweilige, sehr empfehlenswerte Zeitgeist-Satire!

Das Buch ist ein guter Mix aus Philosophie, Psychologie und Provokation. Dazu eine Prise Ironie und Sarkasmus... das ganze anspruchsvoll, aber doch schön lesbar geschrieben... fertig ist ein Buch, das gegen den Strom schwimmt. Sehr lesenswert!

Giftig, böse - einfach geil! Und toll geschrieben! Man liest sich schnell in das Buch hinein und alles kommt einem so bekannt vor! Ich habe es regelrecht verschlungen! Ein Buch für Realisten. Aber nichts für Schnulzenliebhaber!

"Marc zeichnet schwarz-weiß" - mich hat dieser ungewöhnliche Roman von Anfang an fasziniert! Gar ergriffen! Er ist gänzlich anders als das, was ich bislang gelesen habe. Er ist mutig! Und authentisch! Mal ganz ehrlich: sind wir nicht alle ein bisschen wie Marc? Bloß traut sich kaum einer, das vor sich selbst und vor anderen zuzugeben!

Dieses Werk ist ein ganz untypischer Roman! Es fordert einen auf kecke Art und Weise heraus, ist wie ein Spiegel, der einem vorgehalten wird. Ich fand das alles sehr zum Schmunzeln, teile ich doch viele von Marcs Ansichten. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es den einen oder anderen geben wird, dem der Autor mit diesem Buch gehörig auf den Schlips treten wird. Da kriegen etliche ihr Fett weg! Aber das ist gut so!! Es müsste mehr von solchen Büchern geben!

Ein ausgezeichnetes, authentisches Werk, in dem sich der kritische Leser an vielen Stellen wiederfindet. Schonungslos offen geht der Protagonist mit der Gesellschaft ins Gericht, mal laut mal leise, ohne seine eigenen Schwächen dabei außer Acht zu lassen. Sensibel, zum Weinen und doch wieder zum Schmunzeln schön...

Ein Buch, welches zum Nachdenken anregt - nicht nur über die Welt und das System, sondern auch über sich selbst. Die schönen Zitate haben mich ebenso angesprochen, wie die Zeichnungen. Keine leichte Kost, aber vielleicht gerade deshalb so lesenswert!

Habe mir das Buch gestern auf der Leipziger Buchmesse gekauft. Nachdem ich ein bißchen darin gestöbert hatte, hat mich die Geschichte von Marc regelrecht gefesselt. Das ist endlich mal wieder ein Buch, das man beginnt und gar nicht mehr zur Seite legen möchte. An vielen Stellen muss ich wirklich laut lachen, an anderen wird man vom Ich-Erzähler angeregt über Sachverhalte nachzudenken, denen man sich sonst nicht so widmet. Toll - und mal außergewöhnlich - finde ich die schönen Zeichnungen, die die Geschichte untermalen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und kann es schon jetzt weiterempfehlen.

Nicht schlecht das Buch! Man mag den Protagonisten irgendwie - oder man hasst ihn. Dazwischen gibts wenig. Von daher passt das mit dem schwarz-weiß ziemlich gut!

Ich habe mir das Buch letzten Samstag auf der Leipziger Buchmesse gekauft, nachdem ich mich mit dem Autor darüber unterhalten habe. Das, was er mir sagte, was mich hat neugierig werden lassen, stimmt total: das Buch ist mal etwas ganz anderes! Es geht um uns alle, um das Leben und die Gesellschaft. Ich finde es regelrecht fesselnd. Habe schon 3 von 5 Teilen gelesen und wünschte, das Buch wäre noch dicker als es eh schon ist :-)

Ich bin durch Zufall über das Internet auf dieses Buch aufmerksam geworden - habe mir dann die Kommentare hier durchgelesen. Wurde dann aufgrund der kontroversen Stellungnahmen hier sehr neugierig! Ich mag Bücher, die polarisieren! Nun habe ich das Buch gelesen und frage mich, wie es sein kann, dass Leser diesen Roman naiv und dümmlich finden! Ehrlich gesagt können das nur Leser sein, die sonst nur seichte Mainstreamlektüre lesen und den tieferen Sinn des Buches nicht verstanden haben! Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich mit seiner schonungslosen Direktheit so sehr herausgefordert und zum Nachdenken gebracht hat! Ich kann mich den vielen positiven Rezensionen hier guten Gewissens anschließen! SEHR EMPFEHLENSWERT!!!

Ich habe beim Lesen lachen und weinen müssen... das hat mich alles ganz schön mitgenommen. Besonders heftig sind Marcs Träume! Insgesamt sehr empfehlenswert - zumindest für solche Leute, die Lust dazu haben, sich über das Leben und die Welt einmal Gedanken zu machen!

Ganz schlechte Story! Zum Inhalt: Marc ist entlassen worden, läuft durch die Stadt, trifft Bekannte und erzählt diesen jeweils seine Weisheiten über's Leben, sprich über Politik (alle Politiker sind Sch...), Gesellschaft (alles dreht sich nur um Geld und Macht) und Frauen (können nix dazu, dass sie ab einem bestimmten Alter Männer suchen, die sich auch zur Kinderaufzucht eignen). Dann fährt Marc mit dem Zug nach Bremen, steigt ab und zu aus und trifft Bekannte, denen er... (siehe 1. Teil). Der narzistische Marc betont ständig, überhaupt nicht eingebildet zu sein, aber was könne er denn dafür, wenn er so attraktiv und schlau sei....Nun will er endlich nur noch das tun, was ihm gut tut! Ermüdend!
Wozu dieses Buch? Vielleicht startet der Autor ja bewußt wie Herta Müller : "Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen, als ich mir nicht anders zu hlfen wusste!" ?

Ich liebe gute Bücher, doch dies ist keines. Ich halte es eher für einen Versuch, den Kampf zwischen Gut und Böse mit dem moralischen Zeigefinger zu beschreiben. Die Charaktere sind langweilig, zu sehr schwarz oder weiss. Ein bisschen zu viel Moralapostelei, aber leider ohne Hintergrund. Nun, dieses Buch macht keinen Sinn, es zeigt eher die Schwächen des Autors. Aber auch ein schlechtes Buch hat etwas gutes, es hilft Schreibenden zu sehen, wie man eine Geschichte nicht erzählen sollte.