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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 09.09.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Kriminalroman – Klassisch aufgebaut und doch auch modern

    Auch im Sommer kann man „Mord im Christmas Express“ von Alexandra Benedict wie ich finde gut lesen, den zumindest gedanklich bringt die Fahrt durch die winterliche schottische Landschaft etwas Abkühlung. Wer gerade aber noch gar keine Lust auf weihnachtliche Impressionen hat, sollte das Buch vielleicht noch etwas liegenlassen und es erst im Dezember zur Hand nehmen. Ich persönlich mochte den durchdachten und äußerst spannenden Krimi, auf jeden Fall sehr gerne und kann die Lektüre zu jeder Zeit empfehlen. Die Spannungskurve hätte sich für meinen Geschmack zwar etwas schneller entwickeln können, das Ende kam dafür aber mit einem umso größeren Knall. Erfreulicherweise erinnert das Setting zwar an einen Klassiker von Agatha Christie, inhaltlich ist die Geschichte aber neu und durchaus modern aufgemacht. Roz als Ermittlerin mochte ich total gerne, sie bringt zwar ihre eigene Geschichte mit, im Mittelpunkt steht aber dennoch der Fall und die persönlichen Verwicklungen der Passagiere. Der Schreibstil liest sich angenehm flüssig, Kapitellänge und Perspektivwechsel sind gut gewählt und sorgen für einen gelungen Lesefluss. Die Handlung lädt darüber hinaus zum Miträtseln ein, einfach macht es die Autorin ihren Leser:innen allerdings nicht. Denn es verbergen sich doch so einige überraschende Wendungen und Geheimnisse auf den fast 350 Seiten. Die letztendliche Auflösung konnte mich auf jeden Fall überraschen, wobei mich das gesamte Buch in seinen Bann zog. Da ich absolut begeister bin, vergebe ich natürlich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Krimifans!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 09.09.2023

    Als Buch bewertet

    "Ellie wollte die Worte nicht aussprechen, damit sie bloß nicht wahr würden. Als könnte selbst ein bisschen Atem, der über die Lippen strich und ein Wort bildete, das Grauen schon Realität werden lassen."

    Nicht nur solche feinen Beobachtungen sind es, die diesen Krimi zu etwas Herausragendem machen. Ebenso wie Protagonistin Roz hat die Autorin einen wunderbar scharfsinnigen Blick auf die Zugreisenden, die sich in London versammeln, um mit dem Christmas Express zu Weihnachten nach Schottland zu fahren. Die Figurenzeichnung hat mich absolut überzeugt und mir viel Spaß gemacht. Anklänge an Agatha Christies Mord im Orient Express sind dabei vollkommen beabsichtigt und sehr gelungen. Wie Alexandra Benedict die Stimmung von Christies Romanen einfängt und gleichzeitig äußert modern interpretiert, hat mich beeindruckt.

    Roz, eine ehemalige Polizistin in den Wechseljahren, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat, ist eine wirklich originelle Ermittlerin, die mir schnell ans Herz gewachsen ist.

    Winterliche Atmosphäre, die selbst im Sommer Schneeflocken vors innere Auge zaubert, eine wendungsreiche Mordermittlung und jede Menge private Verstrickungen: dieses Buch hat mich wirklich gefesselt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 24.09.2023

    Als eBook bewertet

    Schöner Weihnachtskrimi
    Die ehemalige Kommissarin Roz reist an Heiligabend mit dem Christmas Express nach Schottland, da ihre Tochter Heather dort ein Kind erwartet. Die Gesellschaft, die wie sie mit dem Zug fährt, ist illuster, allen voran das Influencer-Pärchen Meg und Grant. Während der Zug aufgrund heftiger Schneefälle und technischer Probleme mitten im Nirgendwo stecken bleibt, geschieht ein Mord ... Die Idee eines Cozy Crime Romans in einem luxuriösen Zug finde ich bezaubernd. Die weihnachtliche Atmosphäre tut ihr Übriges, das Buch zu einem ganz besonderen Leseerlebnis zu machen. Roz ist eine toughe Persönlichkeit, der so schnell niemand etwas vormacht, obwohl sie Traumatisches erlebt hat. Das Thema sexuelle Gewalt nimmt im ganzen Buch eine wichtige Rolle ein, vielleicht ist das manchen Lesern ein bisschen too much für ein Weihnachtsbuch. Für meinen Geschmack verlief die erste Hälfte des Buches sehr ruhig, war mir sogar einen Tick zu langatmig. Als dann das erste Verbrechen geschah, nahm die Geschichte an Fahrt auf und las sich sehr spannend. Klassische Befragungen gestalteten die Frage nach dem Täter recht abwechslungsreich. In sprachlicher Hinsicht gefiel mir das Buch sehr gut, die Autorin benutzte schöne Formulierungen und gelungene Vergleiche.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Einen Abend vor Weihnachten wütet ein Schneesturm über Schottland. Der Christmas Express, mit 18 Passagieren an Bord, rattert jedoch tapfer seiner Endstation Fort William entgegen. Als auf der Reise ein Mord geschieht, ist die Verunsicherung groß. Wer von der kleinen Reisegesellschaft hat diese Untat wohl vollbracht?

    Ich bin sehr enttäuscht von dieser Story, zu der ich bis zuletzt keinen Bezug fand. Wobei mir der Anfang richtig gut gefallen hat. Der Schreibstil wirkte natürlich und modern auf mich, mit einem aufmerksamen Blick auf Details und Personen, ohne dabei uninteressant zu werden. Allerdings tat ich mir mit der Protagonistin Roz schwer. Ihre Art schien mir schwierig, irgendwo zwischen mürrisch, arrogant und distanziert. Ich konnte die Figur nicht richtig greifen, und sie wurde mir auch im Laufe der Handlung zunehmend unsympathischer. Mir fehlte dementsprechend auch das Charisma einer Hauptfigur. Bei der Auswahl an Charakteren für die Passagierliste hielt sich die Autorin an aktuelle Trends, was ich anfangs ganz spannend fand, mir nach einiger Lesezeit allerdings ein wenig auf den Geist ging – wie so vieles in diesem Krimi.

    Atmosphärisch hatte der Krimi nichts zu bieten, meiner Meinung nach. Ich fand ihn weder wirklich spannend, noch auf irgendeine Weise eindrucksvoll. Für mich plätscherte das Ganze vor sich hin, selbst die Morde oder die Entdeckung des Täters. Mir schien, als wäre der Kriminalfall lediglich Nebensache, dafür mit einer ordentlichen Portion MeToo-Woke-Queer-Mischmasch, der mir in der Summe viel zu übertrieben war. Auch die Geburt von Roz Enkelkind, mit allen Schwierigkeiten, hat mich eher irritiert, weil ich nicht nachvollziehen konnte, warum dieses wiederkehrende Thema für die Erzählung so wichtig war. Kurzum, ich fand die Story zunehmend langatmig und ausschweifend, mit unpassenden Schwerpunkten hinsichtlich des Genres, die mich mit der Zeit nervten. Tatsächlich habe ich die letzten 40 Seiten nicht mehr gelesen, weil es mich einfach nicht mehr interessierte.

    „Mord im Christmas Express“ war entgegen meiner Erwartungen überhaupt nicht meins. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es in diesem Buch in erster Linie um einen Kriminalfall geht, sondern eher um das Woke-Thema, das an allen Ecken und Enden einfloss. Wem das gefällt, dem wünsche ich von ganzem Herzen viel Freude mit der Geschichte, ich werde das Buch als Krimi allerdings nicht weiterempfehlen. 2 Sterne (für den guten Beginn der Geschichte)

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Klappentext- damit hatten sie mich SOFORT! Ich hab mich auf eine unterhaltsame und spannende „ich rätsel mal mit Story“ gefreut a la Poirot- das war es nicht- so viel sei schon mal gesagt. Der Anfang noch recht interessant stelle ich nach etwas über 100 Seiten fest das selbst der erste Mord bei mir noch keine Spannung aufkommen lässt. Ich weiß nicht ob es an der sehr langatmigen Story liegt oder es einfach zu viele Personen sind die hier mitmischen. Das wär vom Prinzip nicht schlimm, aber leider werden alle nur so nen Hauch „angekratzt“ und bleiben damit ziemlich blass. Das hat zur Folge das ich für das Buch die doppelte Zeit brauche, nicht weil es so viele Seiten hat sondern mein Interesse zusehends schwindet. Am Ende interessiert mich nicht mal mehr richtig wer der Mörder ist und diesen doppelten Twist finde ich zwar ganz interessant, aber wie die Protagonistin (Roz) da eins und eins zusammenzählt ist für mich recht unglaubwürdig, da viel zu weit hergeholt ( So von wegen „Sie waren mir gleich suspekt, sie trugen einen Pulli obwohl die Heizung noch nicht ausgefallen war und saßen immer in Fahrtrichtung“). Also sprich, so wirklich konnte ich selbst auch gar nicht auf den Mörder kommen- aber das nur als Randnotiz… Von mir deshalb nur zwei ⭐️ ⭐️

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 26.09.2023

    Als Buch bewertet

    Stimmungsvoller Zug-Krimi in moderner Agatha Christie-Manier

    Zur Story:
    Am Vorabend von Heiligabend verlässt der Christmas Express London, um seine überschaubare Anzahl an Passagieren ins schottische Fort William zu bringen. Bereits in London hat es zu schneien begonnen, doch als der Zug die rauen, schottischen Highlands erreicht, wird das Schneetreiben immer dichter und das Vorankommen gefährlicher. Ein auf die Gleise gestürzter Baum verursacht schließlich das Entgleisen des Zugs und die Insassen sitzen weitab der nächsten Stadt fest. Wäre das nicht schon schlimm genug, wird kurz darauf die erste Leiche entdeckt, der noch weitere folgen. Roz Parker, kürzlich pensionierte Detective Inspector bei der Metropolitan Police, ist auf dem Weg zu ihrer in den Wehen liegenden Tochter und sieht durch die Todesfälle ihre Chance auf eine baldige Ankunft in immer weitere Ferne rücken. Da die Rettungskräfte witterungsbedingt nicht in absehbarer Zeit am Unglücksort sein können, versucht sie den Fall zu lösen und kommt der Lösung Stück für Stück näher...

    Zum Buch:
    Der Klappentext hat hier nicht zuviel versprochen: "Ein Weihnachtskrimi, wie Agatha Christie ihn heute schreiben würde: spannend, originell und absolut zeitgemäß". Das kann ich wirklich bestätigen, denn dieser Krimi enthält alle Zutaten für unterhaltsame Lesestunden: mit den schottischen Highlands ein malerisches Setting, mit dem Schlafwagen-Express ein interessanter Tatort, genug Spannungsmomente, eine scharfsinnige und mit Ecken und Kanten versehende Ermittlerin und ein bunter Mix an Passagieren, von denen so einige bei näherer Betrachtung ein Tatmotiv hätten. Dazu noch eine große Portion Herzschmerz, ein dicker Klecks Trauma- und Vergangenheitsbewältigung und eine Messerspitze Insel-Humor - voilà, fertig ist der gelungene Weihnachtskrimi.
    Übrigens ist dieser Krimi nicht sehr "blutig" geschrieben, also keine Gefahr für Alpträume oder verstörenden Bildern im Kopf.

    Das Cover ist überaus liebevoll gestaltet und passt perfekt zu dieser Story. Ich hätte mir nur einen höherwertigen Einband statt die Kartonage gewünscht, zumal das Buch schon mit einem Eselsohr bei mir ankam und man nach Beenden des Buches trotz sorgsamer Handhabung sehen konnte, dass die oberen und unteren Kanten Gebrauchsspuren aufweisen, was bei Karton leider sehr schnell der Fall ist.

    Persönliche Meinung:
    Mir hat neben der Story auch der bildstarke Schreibstil sehr gut gefallen. Man ist sehr schnell in der Geschichte und lernt die unterschiedlichen Protagonisten kennen, wobei sich schnell Sympathien und Antipathien einstellen, die - von der Autorin sicher so gewollt - einen auf die falsche Fährte führen können, denn natürlich traut man eine Greueltat eher denen zu, die von Anfang an unangenehm auffallen und etwas zu verbergen scheinen. Dabei sind es meistens die stillen Wasser, die am tiefsten gründen. So nimmt auch hier die traumatische Vergangenheit von Roz viel Raum ein und man versteht erst im Laufe der Geschichte, warum dies so wichtig zu verstehen ist. Auch Liebe, Familie und Zugehörigkeit spielen eine tragende Rolle und gibt der Geschichte mehr Tiefe. Die Autorin hat recht clevere Ablenkungs- und Täuschungselemente eingebaut, so dass man immer wieder ins grübeln kommt, ob man die richtige Person verdächtigt und hat am Ende doch noch für eine unerwartete Überraschung gesorgt. Ich konnte zwar nicht alle Verhaltensweisen der Akteure nachvollziehen, dennoch wurden die grundlegenden Fragen beantwortet und die Geschichte hat - trotz der Todesfälle - ein rundes, schönes Weihnachts-Happyend gefunden.

    Spoiler gefällig? Die mitreisende Katze war's nicht! ;-)

    Fazit:
    Sehr unterhaltsamer, stimmungsvoller und auch tiefgründiger Christmas Krimi, welcher perfekt in die Vorweihnachtszeit passt. Dazu noch eine Tasse heiße Schokolade und feines schottisches Shortbread oder das im Buch so lecker beschriebene Whisky-Taiblet - mehr braucht es wirklich nicht! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist vom Setting und Gefühl her einfach ganz genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Der Orientexpress, Weihnachten und ein bisschen Mord und Totschlag.

    Es hat mir wirklich gut gefallen und hat mich beim Lesen fesseln können, ich habe immer gern weitergelesen. Roz als Protagonistin hat fand ich einfach klasse, einfach eine wirklich coole Frau, die schon einiges durch hat. Es gab natürlich noch weitere sympathische und tolle Charaktere. Zum Beispiel Mary, oder ihr Kater. Es gab aber auch einige Charaktere die man gern selbst erwürgt hätte. Gerade Megs Verlobter ist ein totaler Kotzbrocken und charakterlich einfach unterste Schublade, obwohl er bei weitem nicht der einzige unsympathische Charakter in der Story ist. Jedenfalls meiner Meinung nach.

    Ein Krimi in Manier von Agatha Christie und einem unheimlich schönen Schauplatz. Schon verrückt wie man bei solch einem Buch oder Genre von schön schreiben kann, aber die Umgebung kann ja nichts für das, was dort geschieht. Die Natur der Highlands, die, wenn auch nicht ausgiebig, dennoch Erwähnung findet, in die man sich direkt hineinversetzen kann. Aber auch der Nachtzug allgemein. Die Beschreibungen gaben mir das Gefühl mit dabei zu sein, mit zu fahren. Nur eben nicht von Mord bedroht, sondern gemütlich von zu Hause aus. Dennoch kommt dann doch immer mal der Wunsch auf, selbst in solch einen Zug mitzufahren. Dann aber natürlich bitte ohne solche Vorkommnisse.

    Alles in allem kann ich durchaus eine Empfehlung für das Buch aussprechen. Es eignet sich ganz wunderbar es zwischendurch zu lesen, einfach mal so. Zwar mag man natürlich immer gern weiter lesen, aber auch eine Pause einzulegen geht hier immer wieder sehr gut. Das macht das Lesen hier unheimlich entspannt, wenn man sonst vielleicht Zeitdruck bekäme. Sofern man überhaupt von entspannt reden kann, denn es kommen wirklich ernste und traurige Themen auf den Tisch. Es kann eine Achterbahnfahrt der Gefühle sein und es kann einem wirklich nahe gehen. Vor allem wenn man vielleicht ähnlich Erfahrungen gemacht hat oder welche die nur ansatzweise in die Richtung kommen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 21.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist toll gestaltet, es sieht weihnachtlich und interessant aus. Die Farben harmonieren toll miteiander und die kleinen Details finde ich toll.

    In dem Buch lernt man zuerst die pensionierte Polizistin Roz kennen, diese erreicht in letzter Sekunde den Nachtzug, der Christmas Express soll sie aus London nach Fort William in Schottland bringen. Bald kommt ihre Enkelin zur Welt, im Zug lernt sie sehr interessante Persönlichkeiten kennen. Nach einer Zugentgleisung wird eine Leiche gefunden, wer hat den Passagier umgebracht? Und wird der Mörder sein gefährliches Spiel weiterführen? Roz muss ermitteln und den Mörder so schnell wie möglich überführen, ist sie auch in Gefahr? Der Schlafwagen ist Dreh- und Angelpunkt, wird er zur tödlichen Falle?

    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, die Charaktere wurden wirklich gut dargestellt. Besonders die Dialoge und die Ermittlungsarbeiten haben mir gefallen. Es war ein interessantes und unterhaltsames Lesevergnügen, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy L., 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist mit seinen weihnachtlichen Farben und Mustern schon unheimlich ansprechend. Der dekorative Einband lässt den Leser schon automatisch einen zweiten Blick riskieren.
    Dieser wird dann auch noch belohnt, denn der Plot der Geschichte ist einfach genial.
    Es ist eine Hommage an Hercules Poirot.
    Roz, die pensionierte Kriminalbeamtin mit einem scharfsinnigen Blick für Verbrechen, möchte unbedingt zu ihrer schwangeren Tochter.
    Das Problem :
    1. Es ist Weihnachten und alles und JEDER ist auf den Straßen Englands unterwegs.
    2. Sie hat den letzten Platz im berühmten Nachtzug, dem Christmas Express, ergattert.
    3. In diesem Zug ist ein Mord geschehen und keiner fährt weiter, solange der Mörder nicht gefasst ist.
    Und 4..... Jeder könnte der Mörder sein.

    Die Geschichte ist unglaublich spannend geschrieben und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die verschieden Charaktere sind so lebensnah und unterhaltsam dargestellt, sodass man einige sofort in sein Herz schließt (und andere auf die Liste "potentieller Mörder" setzt).
    Der Schreibstil der Autorin verstärkt das Leseerlebnis noch, da sich das Buch ruhig und flüssig lesen lässt.
    Jeder ist verdächtig... Und auch nicht.
    Das Rätseln und Bangen bis zur letzten Seite hat mich mehrere Packungen Kekse und einige Kannen schwarzen Tee gekostet.
    Aber ich sage Ihnen: Es hat sich auch gelohnt!

    Dieses Buch hält , was der Einband verspricht! Ein spannendes, unterhaltsames Leseabenteuer und ein Muss für alle Krimifans.
    Halten Sie sich Kekse und Tee bereit, denn wenn Sie einmal im Christmas Express einsteigen, können Sie das Buch erst wieder aus der Hand legen, bis Sie den Mörder entlarvt haben.
    Ein absolut gelungener Krimi!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mich hat das schöne Cover neugierig gemacht, dann noch der Hinweis auf den Mord im Orientexpress ( ich liebe die Verfilmung von 1974) und natürlich die Leseprobe.
    Es gibt kleine Gemeinsamkeiten mit dem Krimi von Agatha Christie, aber die Unterschiede überwiegen, sodass es sich nicht um einen Abklatsch der berühmten Vorlage handelt.
    Roz (Rosalind Parker), eine pensionierte Polizistin, versucht verzweifelt pünktlich zum Bahnhof Euston Station zu kommen. Das Taxi sitzt im Stau fest, also zu Fuß weiter. Schneetreiben in London! Es wird knapp, dabei muss sie doch unbedingt den Zug erwischen, damit sie morgen, am Heiligabend, bei ihrer schwangeren Tochter sein kann. Die Wehen haben eingesetzt - 6 Wochen zu früh. Sie hat Glück, der Zug verspätet sich, fällt aber nicht aus, wie viele andere. Schon auf dem Bahnhof kann sie einige der Mitreisenden beobachten.
    Aber das Drama geht weiter. Ihre Tochter muss als Notfall in ein Krankenhaus. Und Roz? Sitzt auf heißen Kohlen. Wann kommt sie wohl endlich in Fort William an und kann ihrer Tochter und deren Lebensgefährtin beistehen?
    Aber auch im Zug wird es spannend. Nothalt wegen des Schneesturms, gleichzeitig wird die junge mitreisenden Influencerin tot aufgefunden. Es kann dauern, bis Hilfe naht. Also nimmt Roz zwischenzeitlich erste Ermittlungen auf. Als noch weitere Todesfälle geschehen. Außerdem gehen die Ereignisse Roz so nah, dass ihre eigene Vergangenheit immer wieder in den Vordergrund tritt.
    Die Geschichte ist sehr spannend und flüssig zu lesen. Die einzelnen Personen sind gut beschrieben, die einzelnen Charaktere wunderbar dargestellt.
    Ich hatte spannende Lesestunden, auch wenn das späte Hochsommerwetter gerade nicht zu der schottischen Schneelandschaft passte.
    Ich gebe eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesen=liebe, 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Roz ist frisch pensionierte Kriminalkommissarin. Am Abend des 23. Dezembers setzt sie sich in den Nachtzug, um zu ihrer Tochter nach Fort William zu fahren. Roz‘ Tochter erwartet ein Kind und die Wehen haben bereits eingesetzt – leider viel zu früh.
    In der ersten Hälfte des Buches lernt man die 18 Passagiere besser kennen. Man tappt also ziemlich lange im Dunkeln und weiß sehr lange nicht wer ermordet wird. Da Roz Kriminalkommissarin ist und sie die Sache etwas beschleunigen will, nimmt sie sich ihrer an und will die Straftat aufklären. Dies geschieht in der zweiten Hälfte des Romans. Währenddessen holt Roz ihre Vergangenheit ein. Sie hat in ihrer Jugend Schreckliches erlebt, das sie bis heute nicht überwunden hat. Nebenbei plagen sie auch noch die Sorgen um ihre Tochter.
    Mord im Christmas Express ist ein mäßig spannender Kriminalroman, der aber absolut nicht langweilig oder langatmig ist. Für den persönlichen Geschmack hätte die Geschichte etwas raffinierter sein können. Dennoch gibt es ein paar Wendungen, die man nicht erwartet hätte.
    Ungefähr in der Mitte bekam ich Gänsehaut, aber nicht wegen der mörderischen Geschehnisse, sondern weil hier ein Thema behandelt wird, das Roz, ihre Tochter, die Autorin und ich gemeinsam haben. Wir sind Frühchenmamas. Ich hätte nie erwartet in diesem Buch etwas über Neonatologie und Känguruhen zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eisvogel, 18.09.2023

    aktualisiert am 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mörderische Weihnachtsstimmung

    Eigentlich gehören Krimis nicht zu meinem bevorzugten Buchgenre, aber das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und was soll ich sagen: dieses Buch gehört zu einem der besten Krimis, die ich je gelesen habe! Es ist vom Anfang bis zum Ende unglaublich spannend und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
    Besonders gut gefallen mir die Kapitel, die aus Sicht des Mörders erzählt werden sowie die Bandbreite an (aktuellen) Themen, die in den Verlauf der Geschichte eingewoben sind, wie zum Beispiel häusliche Gewalt, toxische Beziehungen oder Freundschaft.
    Das Buch erinnert an eine moderne, weihnachtliche Version von Agatha Christies "Mord im Orient-Express". Durch das Cover mit der roten, grünen und weißen Farbgestaltung kommt jedoch schon auf den ersten Blick Weihnachtsstimmung auf.
    Die Autorin entführt den Leser mit flüssigem Schreibstil, treffenden Beschreibungen und weihnachtlichen Bildern in einen Zug im weihnachtlichen Großbritannien, in dem ein Mord darauf wartet gelöst zu werden.
    Die Figuren wirken absolut authentisch und besonders die Vielfalt der Charaktere gefällt mir sehr.
    Mein Fazit: Das perfekte Buch, um mit einer Tasse Tee bei winterlichem vor den Fenstern den Tag zu verbringen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan der guten alten Agatha Christie Bücher - und deren Verfilmungen zu fast jeder Zeit - und stürze mich daher auf alles, was nach Agatha Christie aussieht, bei dem ihr Name vorkommt oder was mit ihr zu tun hat oder zu haben scheint.

    Da ich sehr viel - zu viel in Anbetracht des Ärgers - mit der Bahn fahre und nächstes Jahr in Schottland Urlaub machen möchte - ja, mit der Bahn!!! - hat mich dieser Krimi sehr interessiert, zumal mir in Anbetracht der momentanen Hitze Schnee unendlich verlockend erscheint...

    Der Text startete schon rasant und super spannend. Auch wenn ich mit Influencern und sozialen Medien nicht viel am Hut habe, konnte ich mich gut in die Szene hinein fühlen.

    Der Teil mit Roz war ganz anders, ruhiger, aber auch schon aufregend.

    Mit Killa konnte ich zunächst nicht viel anfangen, der Stil im ersten Textteil wirkte auf mich fast unbeholfen, aber das blieb nicht so.

    Das Buch ist ein herrlicher Krimi, liest sich natürlich besonders gut in der Vorweihnachtszeit und eignet sich daher perfekt als Nikolausgeschenk - aber ist auch hochsommerlich geeignet ;-)

    Die Geschichte ist sehr spannend, gut und flüssig zu lesen. Die Personen entwickeln sich nachvollziehbar und glaubhaft.

    Hat mir sehr sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit K., 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Agatha Christie hätte diesen Krimi nicht besser schreiben können

    Inhalt:
    Ein Schneechaos hält kurz vor Weihnachten den gesamten Zugverkehr in Großbritannien lahm. Nur noch der Christmas Express darf von London durch die schottischen Highlands nach Fort William fahren. Zum Glück fährt dieser Nachtzug, damit die pensionierte Polizistin Roz zu der Geburt ihrer Enkelin noch rechtzeitig da sein kann. Doch es kommt anders als erwartet und der Zug entgleist mitten in der malerischen Schneelandschaft. Und dann passiert auch noch in dieser Sekunde ein Mord an Bord. Doch es bleibt nicht bei einem Opfer. Wer unter den wenigen Passagieren ist das weitere Opfer und wer der Täter? Für Roz reißt dieser Fall tiefe Wunden auf.

    Fazit:
    Der Krimi ist wirklich mega spannend und fesselnd. Man fliegt nur so über die kurzen Kapitel und hat überhaupt keine Ahnung, wer wie und warum was getan hat. Agatha Christie hätte diesen Krimi nicht besser schreiben können. Absolut empfehlenswert als Weihnachtsgeschenk unter dem Tannenbaum.

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  • 5 Sterne

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    Nadja S., 05.10.2023

    Als Buch bewertet

    In neuem Kriminalroman „Mord im Christmas-Express – Achtzehn Passagiere. Sieben Stopps. Ein Killer“ von Alexandra Benedict geht es um eine Zugfahrt im Christmas-Express am Abend vor Weihnachten. An Bord befinden sich achtzehn Passagiere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und unter ihnen ein Mörder und ein Opfer. Alle wollen vor Weihnachten im schottischen Fort William ankommen, obwohl ein Schneesturm den restlichen Zugverkehr zum Erliegen gebracht hat. Und obwohl nach dem Prolog eigentlich „alles klar“ ist, ist der Leser bei der Vorgeschichte und den Ermittlungen der pensionierten Polizeibeamtin Roz immer nah am Geschehen. Der Krimi im Agatha-Christie-Stil wird in die modernen Zeiten geholt, ist spannend und voller Situationskomik. Das weihnachtliche Cover und der Einband gefallen uns. Die Übersetzung aus dem Englischen von Anke Caroline Burger ist gut gemacht!
    Fazit: Ein toller und unterhaltsamer Krimi für die baldige Vorweihnachtszeit oder eine gute Geschenkidee für Lese- und Krimifreunde…

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  • 5 Sterne

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    Tintenherz, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist passend zur Thematik gestaltet und versprüht eine weihnachtliche Stimmung.

    Der Schreibstil liest sich ruhig und gleichmäßig.

    Im Schneechaos fährt kurz vor Weihnachten ein Zug von London in die schottischen Highlands. An Bord ist eine illustre Gesellschaft aus unterschiedlichen Charakteren, die dem Leser nahegebracht werden. Die Protagonisten sind glaubwürdig und fügen sich gut in die Geschichte um die rätselhaften Morde ein.

    Die im Zug befindliche Roz, Rosalind Parker, Polizistin a. D., nimmt sich der Morde an und sucht akribisch nach dem Täter.

    Die 1. Hälfte des Buches besteht aus Romanelementen. Man erfährt viel über die einzelnen Personen und ihre Schicksale. Im 2. Teil nimmt der Krimi an Fahrt auf. Das weihnachtliche Flair ist zu spüren. Doch der Frieden ist in Gefahr.

    Besessenheit, Liebe und tödliche Wut beherrschen den gut nachvollziehbaren und spannenden Krimi.

    Fazit:

    Eiskalter Weihnachtskrimi in toller Kulisse!

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  • 4 Sterne

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    Anja R., 07.10.2023

    Als Buch bewertet

    Weihnachtlicher Krimi

    Am Abend vor Weihnachten stürzt Schneefall den Zugverkehr ins Chaos. Die pensionierte Polizeibeamtin Roz muss unbedingt von London ins schottische Fort William reisen, da ihre Tochter in den Wehen liegt. Roz hat Glück, denn sie erreicht den Christmas Express, der die Fahrt durchs verschneite Land wagt. 18 Passagiere haben die Hoffnung, es mit dem Zug noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest zu ihren Lieben zu schaffen. Keiner ahnt, dass sich unter den Reisenden ein Mörder befindet, der nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um zuzuschlagen. Als eine Leiche gefunden wird, beginnt Roz zu ermitteln. Doch wem kann sie vertrauen?

    Dieser Krimi startet mit einem spannenden Prolog. Hier beobachtet man die Influencerin Meg, die offenbar sehr aufgewühlt ist und enthüllende Infos über ihre toxische Beziehung mit ihren Fans teilen will. Doch bevor es dazu kommt, wird sie abrupt unterbrochen. Diese Einführung weckt sofort das Interesse.

    Im aktuellen Geschehen lernt man zunächst die pensionierte Polizistin Roz kennen, die gestresst versucht, ihren Zug zu erreichen. Durch ihre Beobachtungen werden nach und nach die Mitreisenden eingeführt. Anfangs sollte man deshalb konzentriert lesen, um die Protagonisten und ihre Beziehungen untereinander zuordnen zu können. Die Autorin beschreibt die Charaktere lebhaft, wodurch man alle mühelos vor Augen hat. Dabei entwickelt man spontane Sympathien oder Abneigungen. Der Handlungsort in diesem Krimi ist der Christmas Express. Durch die detaillierten Beschreibungen kann man sich den Zug ebenfalls von Anfang an vorstellen. Dadurch kann man sich zurücklehnen und gespannt warten, wie sich die Dinge entwickeln werden. Im Gegensatz zu den Passagieren weiß man, dass nicht alle Protagonisten den Zielort lebend erreichen werden.

    Deshalb beobachtet man interessiert, wie sich die Charaktere verhalten, besonders, als es zu ersten Unstimmigkeiten zwischen ihnen kommt. Einen großen Teil der Handlung nimmt allerdings auch das Privatleben von Roz ein, denn bei der Geburt der Enkelin kommt es zu Komplikationen und außerdem hat Roz mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Obwohl auch diese Passagen durchaus interessant sind und dafür sorgen, dass Roz authentisch wirkt, bremsen sie zuweilen den Lesefluss und die Spannung etwas aus. Die Szenen, die sich im Zug zutragen, sind deutlich mitreißender. Gemeinsam mit Roz versucht man dem Täter auf die Schliche zu kommen, doch das ist gar nicht so einfach, da es zu einigen Überraschungen kommt. Durch wechselnde Perspektiven bleibt die Handlung abwechslungsreich. Das Ganze gipfelt in einem spannenden Finale.

    Ein spannender Krimi, der durch eine gelungene Hintergrundkulisse und lebendige Charaktere überzeugt.

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  • 5 Sterne

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    Ostseekind, 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluß

    Das Cover von Mord im Christmasexpress von Alexandra Benedict ist sehr schön und hochwertig. Tolle Haptik und toll gestaltet.
    Bis zum eigentlichen Mord im Christmasexpress werden dem Leser die einzelnen Passagiere und ihre Geschichten erzählt. Im Mittelpunkt steht die sympathische Roz, die bis vor kurzem noch bei der Polizei gearbeitet hat. Jetzt aber in ihren wohlverdienten Ruhestand und zu ihrer schwangeren Tochter nach Fort William unterwegs ist. Alexandra Benedict schreibt flüssig, bildgewaltig und spannend. Bis zum Schluss rätselt man, wer denn der Mörder ist. Der Spannungsbogen wird durchweg gehalten. Interessant fand ich die Kapitel, die aus der Sicht des Mörders geschrieben waren. Man wusste bis zum Schluss nicht wer es ist. Durchweg ein tolles Leseerlebnis mit der ein oder anderen spannenden Wendung. Ein absoluter Lesegenuss für Fans der leichten Krimi Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa W., 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Am Abend vor Weihnachten herrscht ein Schneesturm in Großbritannien. Einzig der Christmas Express fährt noch, von London in die schottischen Highlands. Doch auch er kommt nicht gegen den Schneesturm an, sondern entgleist. Die Passagiere stecken fest. Ihre größte Sorge ist nicht die Frage, wann Rettung naht und ob sie noch rechtzeitig zur Bescherung bei ihren Familien sein werden, sondern die Situation an Bord - denn unter den Passagieren befindet sich ein Mörder.
    Wen wird er töten, und warum? Wie viele der achtzehn Passagiere werden überleben?
    Die pensionierte Polizistin Roz, die sich im Christmas Express befindet, versucht, das Schlimmste zu verhindern. Doch das ist gar nicht so einfach, da parallel zum Christmas Express auch gerade ihr Privatleben entgleist ...
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    Ich liebe Agatha Christie und klassische britische whodunits, ich liebe Weihnachtsbücher ... so kam "Mord im Christmas Express" wie gerufen.
    Das Cover ist schön weihnachtlich und der Klappentext weckte gleich mein Interesse.
    Die etwas mehr als vierhundert Seiten umfassende Geschichte liest sich durchweg angenehm und flüssig, ist auch atmosphärisch.
    Auch der Erzählstrang bzgl. Roz´ Privatleben hat mir gut gefallen.
    Die Figuren sind größtenteils ganz gut gezeichnet, die Handlung spannend, wenngleich sie zwischendurch für meinen Geschmack leider immer wieder mal Längen aufwies.
    Mir persönlich hätte es noch besser gefallen, wenn das Ganze noch stärker an Agatha Christie angelehnt geworden wäre - doch war ein moderner Weihnachtskrimi ja von der Autorin gewollt.
    Mich konnte dieses Werk leider nicht ganz so sehr fesseln und begeistern wie gewünscht und erhofft; dennoch habe ich ihn ganz gerne gelesen. Vielleicht liegt es auch daran, dass durch den Vergleich mit Agatha Christie die Messlatte sehr hoch lag.
    Wer sich einen Krimi wünscht, der zumindest an die klassischen britischen Krimis angelehnt, zugleich aber sehr modern ist und noch nach passender Lektüre für die Weihnachtszeit sucht, der wird "Mord im Christmas Express" sicher mögen.

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    Mia, 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Klassischer Krimistil in die heutige Zeit gebracht

    Ich war wirklich sehr gespannt auf diesen Roman und dessen Umsetzung, da er sehr an Agatha Christie angelehnt ist und wurde nicht enttäuscht, auch wenn er dann doch etwas anders war als erwartet.

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und man kommt als Leser schnell ins Geschehen. Gut fand ich, dass am Anfang vieles noch in Unklaren gelassen wurde, und nur nach und nach angedeutet wurde, damit wurde die Spannung perfekt aufgebaut. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildlich und das Cover passt perfekt zu der Geschichte.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, unter anderem aus der von Roz, einer der Hauptakteure, einer ehemaligen Polizistin ganz frisch im Ruhestand. Interessant ist auch immer wieder die Perspektive von Killa, wobei offen gelassen wird, ob diese Person männlich oder weiblich ist, aber offensichtlich etwas plant, was hier zusätzlich Spannung aufbaut. Als die erfolgreiche Influencerin Meg während der Fahrt plötzlich stirbt, regt sich der Ermittlerinstinkt von Roz und Sie nimmt die Sache in die Hand um die Zeit zu nutzen, bis sich die Polizei durch den Schnee zum Tatort durchkämpft. Der Zug steckt im tiefen Schnee von Schottland fest und die Strecke ist durch einen umgestürzten Baum blockiert. Jeder der restlichen 16 Passagiere könnte Schuld an Ihrem Tod sei Während man auf Hilfe wartet, kommt es zu weiteren Vorfällen…

    Alles in allem fand ich den Ansatz und die Idee der Geschichte al la Agatha Christie gut umgesetzt. Allerdings erschienen mir die vielen Verweise auf die schwierige Situation von Roz und Ihrer Tochter manchmal etwas zu viel. Dies nahm mir manchmal etwas viel Raum ein und auch der häufige Hinweis darauf, dass einer der Reisenden binär sei, erschien mir etwas konstruiert. Es ist gut, dass dies thematisiert wird, aber die Umsetzung hätte besser sein können. Dennoch ein kurzweiliger Krimi auch außerhalb der Weihnachtszeit.

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