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  • 4 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 27.09.2015

    Morgen ist ein neues Leben, von Kerstin Hohlfeld

    Cover:
    Schön, romantisch und es weckt Fernweh.

    Inhalt:
    Ein Kinderlied und ein altes Foto, das sind die einzigen Erinnerungen, die Tanja an ihre Mutter Valentina hat, diese soll vor über zwanzig Jahren bei einer Reise ums Leben gekommen sein. Tanja wuchs bei den Großeltern auf, denen sie nie gut genug war. Deshalb hat dir auch nie ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt.
    Als sie nun durch einen Zufall erfährt, dass ihre Mutter noch lebt und als einzigen Hinweis einen alten Brief mit der Adresse der Insel Langkawai findet, fliegt sie Hals über Kopf nach Malaysia.
    Ihre Mutter lebt tatsächlich noch dort. Doch gerade jetzt hatte sie einen Unfall ringt mit dem Tod.
    Wird Tanja ihre Mutter noch vorher finden oder hat das Schicksal wirklich gewollt dass sie sich niemals wiedersehen oder aussprechen können?

    Meine Meinung:
    Ein wunderschönes Buch.
    Sehr rührend, emotional und feinfühlig. Es bringt mich auch zum Nachdenken und zeigt mir, dass ich für mein eigenes Glück auch aktiv werden muss.
    Das Leben, der Alltag mit all seinen Problemen wird dargestellt, auch wenn man alles hat, kann man unzufrieden sein, oder anders, auch wenn man alles hat, aber die Liebe und Geborgenheit fehlt wird man nicht glücklich.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte wird sehr raffiniert aufgebaut und ist gleichzeitig sehr behutsam und intensiv.
    Gleich zu Beginn werden viele Fragen aufgestellt, dadurch wird das ganze sehr spannend. Dann wird, durch geschickt eingestreute Rückblenden, immer mal wieder ein kleines Geheimnis gelüftet, aber nie so viel damit alles erklärt wäre, damit bleibt die Spannung konstant hoch.
    Die handelnden Personen sind sehr unterschiedlich und real charakterisiert, man kann mit den Menschen richtig mitfühlen oder mitleiden, Sympathien oder Antipathien aufbauen. Meine Lieblingsperson wurde die Freundin von Tanja, Melanie. Sie hat es auch nicht leicht im Leben, hat sich ihren Optimismus und ihr Leben aber nicht aus der Hand nehmen lassen.
    Ganz wunderbar sind die Landschaftsbeschreibungen, vor allem in Malaysia, es war teilweise, wenn ich die Augen geschlossen habe, wie ein kleiner Urlaub für mich, ich konnte wunderbar abtauchen.

    So ganz kann ich immer noch nicht verstehen, dass sich Valentina so sehr von ihren Eltern (vor alle, als sie älter war) beeinflussen und beherrschen lassen hat.
    Auch das Happy End (welches ich im Ganzen wunderbar finde) ist mir in Bezug auf eine Person zu plötzlich und zu weichgespült.

    Autorin:
    Kerstin Hohlfeld, beb. 1965 in Magdeburg, studierte Theologie. Danach bekam sie drei Kinder und sah lieber davon ab für die Kirche zu arbeiten und verlegte sich aufs Schreiben.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat mich wunderbar unterhalten. Durch die kleinen Abstriche vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 27.09.2015 bei bewertet

    Morgen ist ein neues Leben, von Kerstin Hohlfeld

    Cover:
    Schön, romantisch und es weckt Fernweh.

    Inhalt:
    Ein Kinderlied und ein altes Foto, das sind die einzigen Erinnerungen, die Tanja an ihre Mutter Valentina hat, diese soll vor über zwanzig Jahren bei einer Reise ums Leben gekommen sein. Tanja wuchs bei den Großeltern auf, denen sie nie gut genug war. Deshalb hat dir auch nie ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt.
    Als sie nun durch einen Zufall erfährt, dass ihre Mutter noch lebt und als einzigen Hinweis einen alten Brief mit der Adresse der Insel Langkawai findet, fliegt sie Hals über Kopf nach Malaysia.
    Ihre Mutter lebt tatsächlich noch dort. Doch gerade jetzt hatte sie einen Unfall ringt mit dem Tod.
    Wird Tanja ihre Mutter noch vorher finden oder hat das Schicksal wirklich gewollt dass sie sich niemals wiedersehen oder aussprechen können?

    Meine Meinung:
    Ein wunderschönes Buch.
    Sehr rührend, emotional und feinfühlig. Es bringt mich auch zum Nachdenken und zeigt mir, dass ich für mein eigenes Glück auch aktiv werden muss.
    Das Leben, der Alltag mit all seinen Problemen wird dargestellt, auch wenn man alles hat, kann man unzufrieden sein, oder anders, auch wenn man alles hat, aber die Liebe und Geborgenheit fehlt wird man nicht glücklich.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte wird sehr raffiniert aufgebaut und ist gleichzeitig sehr behutsam und intensiv.
    Gleich zu Beginn werden viele Fragen aufgestellt, dadurch wird das ganze sehr spannend. Dann wird, durch geschickt eingestreute Rückblenden, immer mal wieder ein kleines Geheimnis gelüftet, aber nie so viel damit alles erklärt wäre, damit bleibt die Spannung konstant hoch.
    Die handelnden Personen sind sehr unterschiedlich und real charakterisiert, man kann mit den Menschen richtig mitfühlen oder mitleiden, Sympathien oder Antipathien aufbauen. Meine Lieblingsperson wurde die Freundin von Tanja, Melanie. Sie hat es auch nicht leicht im Leben, hat sich ihren Optimismus und ihr Leben aber nicht aus der Hand nehmen lassen.
    Ganz wunderbar sind die Landschaftsbeschreibungen, vor allem in Malaysia, es war teilweise, wenn ich die Augen geschlossen habe, wie ein kleiner Urlaub für mich, ich konnte wunderbar abtauchen.

    So ganz kann ich immer noch nicht verstehen, dass sich Valentina so sehr von ihren Eltern (vor alle, als sie älter war) beeinflussen und beherrschen lassen hat.
    Auch das Happy End (welches ich im Ganzen wunderbar finde) ist mir in Bezug auf eine Person zu plötzlich und zu weichgespült.

    Autorin:
    Kerstin Hohlfeld, beb. 1965 in Magdeburg, studierte Theologie. Danach bekam sie drei Kinder und sah lieber davon ab für die Kirche zu arbeiten und verlegte sich aufs Schreiben.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat mich wunderbar unterhalten. Durch die kleinen Abstriche vergebe ich 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    19 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 25.09.2015

    Tanja ist ohne ihre Mutter bei ihren Großeltern in Berlin aufgewachsen.
    Die einzige Erinnerung die sie an ihre Mutter hat, ist ein altes Kinderlied und ein altes Foto.
    Ganz durch Zufall erfährt sie, dass ihre Mutter auf einer Insel die zu Malaysia gehört lebt und macht sich ganz spontan auf die Reise und Suche nach ihrer Mutter.
    Auf dem Flug lernt sie Helena kennen, die zwar das gleiche Reiseziel hat, allerdings aus ganz anderen Gründen.
    Dann endlich ist Tanja auf der Insel angekommen, doch dann muss sie zu allem Übel auch noch erfahren, dass ihre Mutter noch einem Unfall im Koma liegt und man nicht weiß ob sie wieder aufwacht. Für Tanja bricht eine Welt zusammen, war diese Reise etwa doch umsonst, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

    Für mich war es das erste Buch das ich von der Autorin Kerstin Hohlfeld gelesen habe, aber es wird bestimmt nicht das letzte sein welches bei mir einziehen wird.
    Die Autorin erzählt hier eine Familiengeschichte, die man so beim Lesen des Klappentextes gar nicht erwartet, was ich aber wirklich positiv meine. Denn die Geschichte an sich ist so komplex aber in sich so strukturiert, dass man alles gut verstehen und nachvollziehen kann.
    Der ganze Roman ist auf drei Erzählstränge aufgebaut, bei denen zwei direkt miteinander zu tun haben und der andere Strang eigentlich nur ganz am Rande.
    Tanja hatte es nicht leicht, denn obwohl ihre Großeltern sie aufgezogen hat, hat sie doch die Liebe ihrer Mutter vermisst, doch das Warum und Wieso wurde ihr nie erklärt.
    Helena hat eigentlich alles erreicht, ihre Karriere verläuft reibungslos, nur ihre Ehe scheint am Ende, doch um genau dies herauszufinden macht sie die Reise auf die Insel und um sich über vieles Klarzuwerden.
    Valentina ist damals aus Liebe auf die Insel gekommen und in ihr ihre Heimat gefunden, nur dafür musste sie einen hohen Preis bezahlen, nämlich den ihrer Tochter. Aber wie dies geschehen ist, erfährt man als Leser dann im Laufe des Buches.
    Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Epilog erhalten, was ich wirklich sehr gelungen fand.
    Die Handlungsorte auf Lankowa waren so bildlich beschrieben dass man sich die Tropen und auch die Tiere wirklich sehr gut vorstellen konnte und das Fernweh doch das eine oder andere Mal in mir geweckt wurde.
    Auch die Figuren des Romans waren so detailgetreu dargestellt, dass man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Bei der Entscheidung ob ich eine Lieblingsfigur hatte, tue ich mich schwer, denn irgendwie hatte ich während des Lesens alle drei Frauen ins Herz geschlossen.
    Alles in allem habe ich wirklich sehr schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht, da er mir sehr gut gefallen hat.
    Das einzig Negative war nur, dass er viel zu schnell gelesen war fand ich nicht so gut.
    Für das Buch vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elas B., 05.11.2015

    Gleich zu Anfang der Geschichte lernt man die drei Hauptfiguren kennen - zum einen die junge, unzufriedene Kassiererin Tanja, die bei ihren Großeltern aufgewachsen ist, da ihre Mutter gestorben ist - zum anderen die Ärztin Helena, die mit ihrem fürsorglichen Mann Martin öfter und auch nur ganz heimlich ein wenig unglücklich ist - und dann noch Valentina, eine Tierärztin, welche auf der malayischen Insel Langkawi lebt und dort versucht, allen Tieren zu helfen, soweit es ihr möglich ist.

    Alle drei Frauen führen ihr Leben völlig unterschiedlich, haben in der Vergangenheit einiges erlebt, was sie geprägt hat und sind auch mit ihrem momentanen Leben nicht glücklich. Als Tanja durch Zufall erfährt, dass ihre Mutter noch am Leben ist und ihre Großeltern sie die ganze Zeit angelogen haben, macht sie sich auf den Weg nach Malaysia, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Auch Helena hat eine Reise dorthin geschenkt bekommen und trifft zeitgleich mit Tanja dort ein.
    Doch was hat das Schicksal mit den drei Frauen vor? Werden sich ihre Wege nochmals kreuzen?

    Die Autorin Kerstin Hohlfeld hat mit ihrem Buch "Morgen ist ein neues Leben" einen Roman geschrieben, welchen man kaum mehr aus der Hand legen kann, hat man einmal damit angefangen. Seite um Seite taucht man mehr ein in die jeweilige Lebensgeschichte der drei so unterschiedlichen Frauen und erfährt immer ein kleines Puzzlestückchen mehr. Unglaublich fesselnd hat Kerstin Hohlfeld Erzählstränge aus der Vergangenheit mit eingebaut, so dass zwar an einigen Stellen Fragen, welche beim Lesen aufkommen, geklärt werden, allerdings auch gleich wieder neue auftauchen.

    Einzig das Ende hat mir nicht ganz so zugesagt, es passt zwar zur Klärung aller Fragen, allerdings war es mir doch einen Tick zu viel. Manchmal ist es auch schön, wenn noch ein oder zwei Dinge nicht ganz 100%ig glücklich ausgehen, aber dies ist sicherlich Ansichtssache - mir hätte es hier eben anders besser gefallen.

    Kerstin Hohlfeld hat mich bereits mit einigen anderen Büchern begeistert und auch hier bei ihrem Roman "Morgen ist ein neues Leben" hatte ich wieder wunderbare Lesestunden mit einer lesenswerten Geschichte, die mir von der ersten bis fast zur letzten Seite gefallen hat.

    Erschienen im Ullstein-Verlag.

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 27.09.2015

    Schicksalhafte Begegnungen
    Dieses Buch verbindet das Schicksal dreier Frauen, die auf den ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen.
    Helena ist eine sehr erfolgreiche Chirurgin, aber sie ist auch überarbeitet, vergesslich und erschöpft. Ihr Ehemann trägt sie förmlich auf Händen, liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab und trotzdem sind sie nicht mehr glücklich. Da trifft sie ihre Jugendliebe wieder und verbringt einen sehr netten Abend mit ihm. Obwohl auch er verheiratet ist, will er mehr, doch sie lehnt ab – vergessen kann sie ihn aber nicht. Als ihr Mann ihr zum Geburtstag eine Reise nach Malaysia schenkt, ist sie irritiert, denn er fährt nicht mit. Dafür ist ihre Jugendliebe zufällig in der Nähe.

    Tanja ist 29, übergewichtig, bei ihren extrem erfolgreichen Großeltern aufgewachsen und war ihnen anscheinend nie gut genug. Sie arbeitet als Kassiererin, doch sie will mehr vom Leben. Sie weiß nur nicht genau was. Denn innen drin ist sie leer, verspürt ständig Hunger und wird doch nie satt. Ihre Mutter ist verunglückt, als sie ein Kleinkind war. Außer einem Foto, der Stimme in ihrem Kopf, die immer wieder das Kinderlied „Backe Backe Kuchen“ singt und einer Sehnsucht nach Binz, sind ihr nur Alpträume geblieben, die mit diesem Verlust zusammen hängen. Da hört sie eines Nachts zufällig, wie sich ihre Großeltern über ihre Mutter unterhalten, denn die scheint gar nicht verstorben zu sein. Sie findet alte Briefe von ihr aus einer Zeit, als ihre Mutter angeblich schon tot war, abgeschickt in Malaysia. Also steigt sie überstürzt und ohne Plan in ein Flugzeug.

    Auf der Insel Langkawi in West-Malaysia lebt die Tierärztin Valentina anscheinend nur für ihren Beruf. Ihr Lichtblick sind die seltenen Treffen mit ihrem Ex-Mann Jo. Sie sind zwar seit 5 Jahren geschieden, aber sie lieben sich immer noch. Ihr Zusammenleben hat nicht funktioniert. Inzwischen ist er wieder verheiratet und hat 2 kleine Töchter, die er sehr liebt. Alles ist irgendwie festgefahren, bis sie nachts einen schweren Unfall baut und im Koma liegt.

    Kerstin Hohlfeld führt den Leser ganz zart an die Geschichten der drei Frauen heran, sowohl in deren Gegenwart, als zum Teil auch in deren Vergangenheit.
    Warum konnte sich Valentina Jo nie ganz öffnen sondern schleppt seit ihrem Kennenlernen ein Geheimnis mit sich herum, dass sie nie offenbart? Und warum fragt er sie nie nach den Ursachen ihrer schweren Depression?
    Wieso erzählen Tanjas Großeltern ihr jahrelang, dass ihre Mutter verstorben ist? Warum war sie nie gut genug? Wird sie ihre Mutter wirklich finden?
    Wie wird sich Helena entscheiden, wird sie ihren Mann betrügen oder gar verlassen?
    Diese und andere Fragen werden im Laufe des Buches aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet und so dringt der Leser immer tiefer in die Geschichte ein, findet sich in einem Strudel aus Lügen und Schuldgefühlen, aber auch Liebe und Hilfsbereitschaft. Den Hintergrund dazu bildet die fantastische Beschreibung der Insel mit ihren Stränden, ihrer Flora und Fauna.

    Besonders interessant waren für mich die Teile der Geschichte, die in der ehemaligen DDR spielen. Ich bin auch dort aufgewachsen und verwurzelt, so konnte ich mich in die beschriebenen Begebenheiten und die Taten, Gefühle, Sehnsüchte und Probleme der Protagonisten sehr gut einfühlen.

    Die Geschichte wird sehr leise, zärtlich, liebevoll und sehnsüchtig erzählt. Das Buch berührte mich an einigen Stellen so sehr, dass ich es immer mal weglegen muss, wenn es zu intensiv wurde.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 09.10.2015

    Tanja Wellenstein, knapp 30 Jahre alt, arbeitet als Kassiererin in einem Supermarkt und will ihr Leben ändern. Sie möchte irgendwas mit Tieren oder Kosmetik machen. Diese Pläne treten abrupt in den Hintergrund, als sie beim unfreiwilligen Belauschen ihrer Großeltern hört, dass ihre Mutter, die sie seit 25 Jahren als verstorben glaubt, lebt - auf einer malayischen Insel. Beim Durchsuchen des Schreibtisches Ihrer Großmutter stößt sie auf alte Briefe. Völlig unbedarft macht sie sich auf in ein unbekanntes Land und auf die Suche nach ihrer Mutter.

    Da mir das erste Buch von Kerstin Hohlfeld "Wenn das Glück anklopft" schon sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wohin mich die Autorin diesmal mitnimmt. Und ich bin auch diesmal restlos begeistert.

    Zum einen von den Protagonisten, die so vielseitig und farbig beschrieben sind, dass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind. Sie haben aber auch ihre Ecken und Kanten und gerade das macht sie so einzigartig und lebensecht.
    Zum anderen die Wunderbaren Landschaftsbeschreibungen der malaysischen Insel Langkavi. Meine innere Stimme hat mir immer wieder zugeflüstert: da musst Du auch mal hin.
    Und zum Dritten eine Geschichte, die drei ganz unterschiedliche Frauen in ihrer Lebensumgebung beschreibt. Tanja Wellenstein, die ihre Mutter sucht, ihre Mutter Valentina, die auf Langkavi lebt und Helena Sander, eine erfolgreiche Schönheitschirurgin, die auf der Suche nach sich selbst ist.
    Die Geschichten dieser drei Frauen hat Kerstin Hohlfeld mit ihrem einfühlsamen und herzlichen Schreibstil zu einem absoluten Lesegenuss zusammengeführt.

    Spannende, interessante, einfühlsame Unterhaltungsliteratur, die aber auch hier und da zum Nachdenken anregt. Ich hatte einige sehr schöne Lesesrunden.

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