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  • 3 Sterne

    20 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 17.11.2017

    Saskia meint vom Unglück verfolgt zu sein. Erst stirbt ihre Mutter, als Saskia erst 5 Jahre alt ist durch einen Unfall. Dann stürzen sich kurz hintereinander ihre Tante Ellen, die sich wie eine Mutter um sie gekümmert hat und deren Mann (Georg) in den Tod. War es Selbstmord, Mord? Saskia beginnt zu zweifeln und Fragen zu stellen….
    Der Titel passt unwahrscheinlich gut zur Handlung. Denn alle Schweigen, jahrelang. Als sie dann ihr Schweigen brechen, kommt die ganze Familientragödie zu Tage.
    Die Figur der Saskia ist sympathisch – offen, empathisch, zielgerichtet, anpackend. Allerdings haben mich die vielen Seiten, in denen sie mit ihrem Therapeuten versucht die nächtlichen Albträume, die sie nun, nach dem Tod ihrer Tante, wieder massiv jede Nacht plagen, zu verarbeiten, genervt. Diese Kapitel haben bei mir die Spannung schon arg nach unten gedrückt.
    Ab der Mitte des Buches hatte ich dann schon eine Ahnung wer da hinter den ganzen tödlichen Vorfällen steckt. Allerdings hat sie Autorin es ganz geschickt fast bis zum Ende offen gelassen und damit wieder zum Spannungsaufbau beigetragen.
    So einige Schlussfolgerungen, die Saskia bei ihren Recherchen angedacht und gezogen hat, waren mir absolut nicht einleuchtend. Ich denke da z.B. ihren Verdacht, der Onkel hätte seine Frau Ellen in den Tod gestürzt, anschließend Gewissensbisse bekommen und sich selbst das Leben genommen.
    Dieser Tatablauf hat überhaupt nicht zu der Beschreibung des egoistischen, selbstherrlichen Mannes gepasst. Welche Rolle Noemi Redcliff hier gespielt hat, hat sich mir nicht erschlossen. Deren Drogenabhängigkeit war recht anschaulich und nachvollziehbar beschrieben, aber warum wurden ihr so viele ausführliche Kapitel gewidmet? Insgesamt betrachtet vergebe ich für diesen Krimi 3 Lese-Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 27.11.2017

    Inhaltsangabe / Klappentext:

    Dein Tod wirft lange Schatten

    Mitten In London stürzt Ellen Cramer zwanzig Stockwerke tief in den Tod. Die Nachricht vom Selbstmord schockt Familie und Bekannte., schließlich galt die erfolgreiche Unternehmerin als beliebt und psychisch völlig gesund. Besonders ihre Nichte Saskia ist erschüttert: War ihre geliebte Tante, ihre engste Vertraute, vielleicht nicht ehrlich zu ihr? Als sich herausstellt, dass Ellen ermordet worden ist, beginnt sie zu ahnen, wie tödlich die Geheimnisse ihrer Tante gewesen sein müssen. Saskia begibt sich auf riskante Spurensuche – und weiß schon bald nicht mehr, wem sie eigentlich trauen kann....
    Meine Meinung:

    Bei diesem Buch kann man durchaus sagen das die Verpackung hält was sie verspricht. So düster wie das Cover ausschaut, so düster ist auch dieser Thriller. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein Buch von Christine Drews gelesen zu haben, aber nach diesem hier weiß ich das ich das unbedingt nachholen muss. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd, ich konnte von der ersten Seite an in das Buch eintauchen.

    Schon der Prolog ist spannend und sorgt dafür das ich viele Fragezeichen in meinem Kopf habe. Ich lerne Saskia kennen und finde sie vom ersten Moment an sympathisch. Sie leidet sehr unter dem angeblichen Selbstmord ihrer Tante, kann es nicht glauben hat sie doch erst kürzlich einen Tag mit ihr verbracht und da war nichts davon zu spüren das sie sich umbringen möchte. Saskia leidet sehr unter dem Tod der Tante, vielleicht auch, weil sie im Alter von fünf Jahrenihre Mutter verloren hat. Die Tante hat ihr geholfen durch diese schwere Zeit zu kommen, sie war immer für sie da, ihre Stütze im Leben und sie wurde für Saskia immer mehr zum Mutterersatz. Nun ist die Tante Tod, Saskia versteht die Welt nicht mehr, sie glaubt nicht an einen Selbstmord. Am schlimmsten ist jedoch das die Alpträume von damals wieder zurück sind. Sie holt sich psychologische Hilfe und versucht alles aufzuarbeiten. Dabei wird auch die Vergangenheit wieder präsent und sie beginnt über die damalige Zeit nachzudenken. Eine Zeit über die zu Hause stillschweigen bewahrt wird, einfach weil es zu traurig ist was damals passiert ist. Aber, ist das wirklich der einzige Grund?

    Auch die anderen Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Alle haben Ecken und Kanten, einige wie z.B. Naomi sind einem, durch ihr persönliches Schicksal, gleich sympathisch, andere muss man erst näher kennenlernen und dann gibt es noch welche mit denen man so rein gar nicht warm wird. Allerdings spürt man das sie alle durch irgendetwas verbunden sind, aber was hat das alles mit dem Tod von Ellen Cramer zu tun? Die Fragezeichen in meinem Kopf werden nicht weniger und immer wieder kommen neue dazu.

    Man spürt recht bald das die Vergangenheit bei diesem Thriller eine große Rolle spielt, aber auch, das nichts durch Zufall passiert. Nur wie hängt alles zusammen??? Viele Fragezeichen setzen sich in meinem Kopf fest, die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und immer wieder wenn ich denke ich bin dem Täter ein Stück näher gekommen, gibt es eine Wendung und ich stehe wieder am Anfang meiner Überlegungen. Im Laufe der Zeit hatte ich ein Bild vor Augen, ich konnte mir vorstellen wie alles zusammen passt, aber war ich wirklich auf der richtigen Fährte ??? – ich war mir bis kurz vor Ende nicht sicher, ich konnte mir nicht sicher sein. Denn meine Theorie war doch sehr gewagt.

    Mein Fazit:

    „Nach dem Schweigen“ ist einer meiner Jahreshighlights in der Kategorie Thriller. Ein Buch bei dem nichts ist wie es scheint und das mich so gefesselt hat das ich es kaum noch aus der Hand legen konnte. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 08.12.2017

    Eine erfolgreiche Geschäftsfrau fällt aus dem 20. Stockwerk in die Tiefe. Ist er Selbstmord oder hat ein Mörder sein Finger im Spiel?

    Das Buch beginnt mit dem Prolog schon sehr spannend. Er alleine wirft schon einige Fragen auf. Ist hier wirklich die Tote gemeint oder ist es ein Rückblick auf einen Unfall vor vielen Jahren? Wir lernen im Laufe der Story einige Personen kennen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Eins haben sie jedoch gemein: sie fühlen sich verfolgt. Wie hängen sie zusammen? Wirklich sehr rätselhaft und man fliegt förmlich über die Zeilen. Saskia, die Nichte der Toten ist die Hauptprotagonistin. Der Tod ihrer Mutter wurde auch nie geklärt. Wie hängt er mit Ellens Sturz zusammen? Denn es scheint eine Verbindung zu geben. Im Laufe der Geschichte gibt es noch weitere Tote und es werfen sich viele Fragen auf.

    Diser Thriller hat seine Bezeichnung wirklich verdient. Geschickt werden hier die Fäden in der Hand gehalten. Zu jeder Zeit war Spannung garantiert, er verlor nie meine Aufmerksamkeit. Fragen, die sich zu Anfang auftaten, wurden im Laufe der Handlung auch beantwortet. Und auch das Ende hat überrascht, mit dem Täter hat wohl niemand gerechnet. Der Schreibstil war sehr gefällig und es macht Spaß, ihn zu lesen. Lediglich am Ende blieb für mich doch etwas offen. Ich kann es hier nicht so ganz erklären, denn dann würde ich den Schluss erzählen... Vielleicht hätte man das etwas anders regeln können. Das tut dem Ganzen jedoch keinen Abbuch, es ist ganz alleine mein persönlicher Eindruck.
    Somit kann ich diese Buch jedem empfehlen, der Spaß an einem interessanten und rasanten Thriller hat. Also volle fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 02.09.2017

    London im April. Gerade noch hatten sich Syskia Flynt und ihre Tange Ellen Cramer, der sie sich emotional sehr verbunden fühlt, in einem kleinen Cafe getroffen – da ist sie am nächsten Tag tot. Was zunächst wie Suizid aussieht, stellt sich als Mord heraus. Doch wer tut so etwas? Saskia versucht auf eigene Faust mehr heraus zu finden und kommt dabei dem Mörder sehr nahe.

    In ihrem neuen Thriller lerne ich durch Christine Drews die Familie Flynt kennen, die mit Koffern in der 3. Generation ihren Unterhalt verdient. Ich bekomme Kontakt zu Noemi Redcliff, einer jungen Frau im Crystal Met Rausch, zu Jack ernard, der in dem Haus lebt, von dessen Dach Tante Ellen fiel, Sienna Johnstone und ihre Familie und den Psychotherapeuten Oliver Stinner. Alles Menschen wie Du und ich, mit ihren Fehlern, und Eigenheiten, deren Gedanken ich hier lesen kann. Doch was haben sie miteinander zu tun?
    Das wird beim Lesen, je weiter ich komme, immer klarer.

    Durch ihre gewohnt tief schürfenden Art gibt mir die Autorin Einblicke in die Welt von Trauma-Patienten und dem Zustandekommen von Albträumen. Dieses Thema hat mich hier, neben dem Mordfall, besonders fasziniert.
    Ich habe mitgefiebert, mit gerätselt, irgendwie passt alles zusammen – aber auch wieder nicht und bin bis zum Schluss, als sich alle Fäden aus dem Knäuel gelöst haben, nicht drauf gekommen, wer der Mörder ist.

    Spannung hoch drei – eine Geschichte, die mich etwas verstört hat – Protagonisten, deren Tun ich absolut nachvollziehen konnte – das alles hat mir spannungsgeladene, sehr interessante Lesestunden beschert. Vielen Dank dafür.

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.11.2017 bei bewertet

    Christine Drews – Nach dem Schweigen

    Ich habe die Autorin vor einigen Wochen erst mit einem Familienroman entdeckt. Da war ich auf diesen Thriller sehr gespannt.

    Der fängt gleich sehr spannend an. Man wird von mehreren aufregenden Vorkommnissen in eine Strudel von Emotionen geworfen.
    Der Schauplatz dieses Thrillers ist London. Saskia Flynt ist die Hauptprotagonistin. In ihrer Familie gibt es einige schlimme Todesfälle. Vor 17 Jahren stürzt ihre Mutter in den Tod uns Saskia war 5 Jahre alt, ihr Bruder Max 9 Jahre. In der Gegenwart fällt ihre Tante Ellen aus einem Hochhaus.
    Dann gibt es noch einige Opfer, die ich erst nicht einordnen konnte, aber später erklären sich die Zusammenhänge. Es geht etwas hin und her zwischen den Fällen und ich habe um die Opfer gezittert. Ganz schöner Nervenkitzel.

    Christine Drews versteht es, den Spannungsbogen hoch zu halten. Es gibt zwar kleine Einwendungen, so wird ein Satz ein oder zweimal wortgetreu wiederholt, aber sonst war ich gefesselt und kann eine Empfehlung aussprechen.
    Ein typischer spannender Thriller.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 14.09.2017

    Ein Thriller der mich schon aufgrund des Covers sehr angesprochen hat und dazu noch dieser überaus spannend klingende Klappentext, also das Buch muss doch bestimmt toll sein, oder? Und genauso kam es dann auch, trotz seiner 400 Seiten hatte ich diesen Thriller von heute auf morgen durchgelesen und ein guter Grund dafür ist der Spannungsbogen von Anfang bis Ende. Ich war viel zu neugierig und wollte unbedingt wissen, wieso, weshalb und warum alles so passierte wie es passierte. Christine Drews hat einen tollen Schreibstil, der mich gleich in die Geschichte gezogen hat und mich nicht mehr los ließ. Sie dreht kontinuierlich an der Spannungsschraube bis nichts mehr geht um mich dann als Leserin zu überraschen, mit diesem Ende, mit dem ich niemals gerechnet hatte. Hervorragend hat die Autorin es geschafft nebeneinander mehrere Parallelgeschichten laufen zu lassen, wo ich mir bis fast zum Ende dachte, öhm, wie kann das bloß alles irgendwann einmal logisch zusammenpassen? Und ich kann Euch beruhigen, sie schafft es und dazu spickt sie die Auflösung mit einigen Überraschungen. Der Hauptcharakter Saskia ist so angelegt, das man schon wirklich Mitleid mit ihr bekommen kann, nach diesen vielen Schicksalsschlägen. Zudem plagen sie schreckliche Albträume, aus denen sie schreiend und verschwitzt erwacht. Dazu dann noch diese schrecklichen Vorfälle im engsten Familienkreis und zum Ende hin, wenn man denkt, es könnte ihr doch nicht noch schlimmeres passieren, falsch gedacht. Christine Drews hat Saskia alles zugeschoben, was ein Mensch kaum auszuhalten vermag. Trotz allem kommt aber auch, zum Glück, oftmals die starke Seite von Saskia zum Vorschein, da stellt sie sich ihren Dämonen und steht ihre Frau im Berufsleben. Das hat mich dann doch etwas versöhnt. Die Autorin versteht es auch gut, kleinen Andeutungen zu machen, die mir zuerst völlig nebensächlich erschienen sind, um diese dann später als ausschlaggebend wieder in die Story einzubauen. Diese Ungewissheit, wie die ganzen Personen in die Todesfälle verwickelt sind, hat mich als weiterlesen lassen, wie ein Sog bis zum Schluss.

    Fazit
    Ein Thriller um ein extrem dunkles und tödliches Familiengeheimnis, der auf alle Fälle zu einem meinem Lieblingsbücher in diesem Jahr gehören wird. Komplexer, verzwickter Plot, der grandios und extrem spannend umgesetzt wurde. Weit verzweigte lose Fäden, die sich klärend am Ende miteinander verknüpfen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 23.11.2017

    Mein absolutes Highlight unter den diesjährigen Thrillern
    Die Unternehmerin Ellen Cramer stürzt von einem Hochhaus in den Tod. Ihre Nichte Saskia kann kaum glauben, dass ihre geliebte Tante sich das Leben genommen haben soll. Seit dem Selbstmord ihrer Mutter war Ellen ihre Vertraute und ihr Mutterersatz. Als sich dann herausstellt, dass es doch Mord war, beginnt Saskia nachzuforschen, warum jemand die beliebte und allseits geschätzte Ellen vom Hochhaus geschubst haben könnte.
    Meine Meinung:
    Wow, was für ein Thriller. Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf bis zu dem fulminanten Finale!
    Der Tod von Ellen löst eine regelrechte Kettenreaktion aus: Da ist der Architekt Jack Bernard, auf dessen Hinterhof Ellen tödlich aufschlägt, der sich plötzlich verfolgt fühlt, die junge drogensüchtige Noemi, die Ellen fallen sieht und im verkehrten Moment nach oben blickt und Sienna Johnstone, treusorgende Mutter und Ehefrau, die vor 17 Jahren eine Affäre mit Jack hatte, sie fühlt sich und ihre Familie zunehmend bedroht.
    Seit dem Tod ihrer Tante kehren Saskias Albträume, die sie seit dem Tod ihrer Mutter hatte, verstärkt zurück. Was ist damals passiert? Was hat die damals Fünfjährige gesehen? War der Tod der Mutter eventuell gar kein Selbstmord? Tief vergraben in ihrem Unterbewusstsein scheint die Lösung zu liegen. Kann der Psychologe Oliver Stinner Saskia helfen die Erinnerung an die damaligen Ereignisse wieder zum Vorschein zu bringen?
    Die meisten Handlungen der Protagonisten konnte ich gut nachvollziehen, nur Sienna fand ich etwas zu naiv. Ich habe mit den bedrohten Personen mit gebangt und mit gelitten, die gefährliche Atmosphäre war ständig spürbar. Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Geschehen ist dermaßen raffiniert aufgebaut, sprachlich unheimlich fesselnd und die Auflösung des Falls absolut nachvollziehbar. Einfach genial!
    Die intelligente Story endet mit einem kleinen Cliffhanger, der vermuten lässt, dass es einen Nachfolgeband geben wird. Ich freu mich jetzt schon drauf!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 18.12.2017

    London. Ellen Cramer hat sich nach dem Unfalltod ihrer Schwester vor 17 Jahren um deren Kinder Saskia und Max gekümmert, besonders zu ihrer Nichte hatte die erfolgreiche Unternehmerin ein enges, sehr vertrauensvolles Verhältnis. Jetzt ist Ellen tot. Sie ist aus dem 20. Stock eines Hochhauses in die Tiefe gestürzt. Selbstmord, wie es anfangs heißt. Das kann und will Saskia nicht glauben. Als dann nach kurzer Zeit feststeht, dass Ellen ermordet wurde, begibt Saskia sich auf Spurensuche und muss schnell feststellen, dass sie ihre Tante eigentlich gar nicht gekannt hat…

    Christine Drews versteht es mit ihrem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil ganz hervorragend, den Leser in den Bann dieser düsteren Familiengeschichte zu ziehen.

    In mehreren Handlungssträngen begegnet man neben Saskia und ihren Angehörigen ganz unterschiedlichen Leuten, die auf den ersten Blick nichts mit Saskias Familie zu tun haben. So lernt man Jack Bernard kennen, in dessen Hof Ellen stürzt. Außerdem die drogensüchtige Noemi Redcliff, die den vermeintlichen Mörder gesehen hat und Sienna Johnstone, die sich beobachtet fühlt.

    Schon nach wenigen Seiten baut sich eine unterschwellige Spannung auf. Nicht nur, dass Saskia herausfindet, dass Ellen Geheimnisse hatte, man spürt auch an den Reaktionen der Akteure auf Ellens Tod, dass hier nicht alles so ist, wie es zunächst den Anschein hat. Immer neue Fragen und überraschende Wendungen sorgen für ein abwechslungsreiches, immer dramatischer werdendes Geschehen - den Leser erwartet eine spannende Spurensuche, bei der man durchweg prima über Zusammenhänge und Hintergründe grübeln kann.

    Während man mit Saskia mitfiebert und ihre weiteren Schritte verfolgt, wendet der Täter sich seinem nächsten Opfer zu. Er folgt einem von langer Hand vorbereiteten Plan. Ich konnte seine Beweggründe am Ende zwar nachvollziehen, hätte mir aber besonders hinsichtlich des Ausfindigmachens seiner Opfer eine deutlichere Erklärung gewünscht.

    „Nach dem Schweigen“ hat mir sehr gut gefallen - ein fesselnder Thriller, der mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.09.2017

    Saskia Flynt ist geschockt, als sie hört, dass ihre Tante Ellen Cramer Selbstmord begangen hat indem sie sich aus dem zwanzigsten Stock gestürzt hat. Sie kann es nicht glauben, denn gerade erst hatte sie sich mit der Tante getroffen und die hat nicht depressiv gewirkt. Doch dann stellt sich heraus, dass es kein Selbstmord, sondern ein Mord war. Da das alles Saskia keine Ruhe lässt, macht sie sich selbst an die Ermittlungen und bringt sich damit auch noch in Gefahr.

    Das Buch liest sich flüssig und hat mich von Anfang an gepackt. Die Geschichte ist aber auch ein wenig düster.

    Ellen hat sich um die Kinder ihrer Schwester, Saskia und Max, gekümmert, nachdem diese verstorben ist. Aber besonders zu Saskia hatte sie ein inniges Verhältnis. Die Familie Flynt besitzt ein erfolgreiches Unternehmen, das seit drei Generationen Koffer herstellt. Es ist festgelegt, dass das Erbe nur an Familienmitglieder weitergegeben werden kann und so können die angeheirateten Männer nur die Geschäfte führen. Die haben sich aber total zerstritten, so dass Saskias Vater sich zurückgezogen hat. Saskia hat Probleme, die Trauer um ihre Mutter und ihre Großeltern zu verarbeiten und hat daher die Hilfe des Therapeuten Oliver Stinner in Anspruch genommen. Eine ganze besondere Rolle in diesem Fall spielt Noemi Redcliff, die den Sturz im Crystal Met Rausch miterlebt hat. Alle beteiligten Personen sind gut und authentisch dargestellt mit allen Eigenheiten, die sie so haben. Allerdings war mir niemand so sympathisch, dass mir diese Person nahegekommen ist, selbst Saskia nicht. Sie geht manchmal etwas naiv vor.

    Die ganze Zeit über wollte ich herausfinden, wer Ellen getötet hat und noch weiter eine Gefahr darstellt, aber es ist mir nicht gelungen und war eine handfest Überraschung. Es ist erschreckend, welche menschlichen Abgründe sich auftun.

    Die Thriller ist interessant und sehr spannend, ich kann ihn nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.11.2017

    Christine Drews – Nach dem Schweigen

    Ich habe die Autorin vor einigen Wochen erst mit einem Familienroman entdeckt. Da war ich auf diesen Thriller sehr gespannt.

    Der fängt gleich sehr spannend an. Man wird von mehreren aufregenden Vorkommnissen in eine Strudel von Emotionen geworfen.
    Der Schauplatz dieses Thrillers ist London. Saskia Flynt ist die Hauptprotagonistin. In ihrer Familie gibt es einige schlimme Todesfälle. Vor 17 Jahren stürzt ihre Mutter in den Tod uns Saskia war 5 Jahre alt, ihr Bruder Max 9 Jahre. In der Gegenwart fällt ihre Tante Ellen aus einem Hochhaus.
    Dann gibt es noch einige Opfer, die ich erst nicht einordnen konnte, aber später erklären sich die Zusammenhänge. Es geht etwas hin und her zwischen den Fällen und ich habe um die Opfer gezittert. Ganz schöner Nervenkitzel.

    Christine Drews versteht es, den Spannungsbogen hoch zu halten. Es gibt zwar kleine Einwendungen, so wird ein Satz ein oder zweimal wortgetreu wiederholt, aber sonst war ich gefesselt und kann eine Empfehlung aussprechen.
    Ein typischer spannender Thriller.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 02.09.2017 bei bewertet

    London im April. Gerade noch hatten sich Syskia Flynt und ihre Tange Ellen Cramer, der sie sich emotional sehr verbunden fühlt, in einem kleinen Cafe getroffen – da ist sie am nächsten Tag tot. Was zunächst wie Suizid aussieht, stellt sich als Mord heraus. Doch wer tut so etwas? Saskia versucht auf eigene Faust mehr heraus zu finden und kommt dabei dem Mörder sehr nahe.

    In ihrem neuen Thriller lerne ich durch Christine Drews die Familie Flynt kennen, die mit Koffern in der 3. Generation ihren Unterhalt verdient. Ich bekomme Kontakt zu Noemi Redcliff, einer jungen Frau im Crystal Met Rausch, zu Jack ernard, der in dem Haus lebt, von dessen Dach Tante Ellen fiel, Sienna Johnstone und ihre Familie und den Psychotherapeuten Oliver Stinner. Alles Menschen wie Du und ich, mit ihren Fehlern, und Eigenheiten, deren Gedanken ich hier lesen kann. Doch was haben sie miteinander zu tun?
    Das wird beim Lesen, je weiter ich komme, immer klarer.

    Durch ihre gewohnt tief schürfenden Art gibt mir die Autorin Einblicke in die Welt von Trauma-Patienten und dem Zustandekommen von Albträumen. Dieses Thema hat mich hier, neben dem Mordfall, besonders fasziniert.
    Ich habe mitgefiebert, mit gerätselt, irgendwie passt alles zusammen – aber auch wieder nicht und bin bis zum Schluss, als sich alle Fäden aus dem Knäuel gelöst haben, nicht drauf gekommen, wer der Mörder ist.

    Spannung hoch drei – eine Geschichte, die mich etwas verstört hat – Protagonisten, deren Tun ich absolut nachvollziehen konnte – das alles hat mir spannungsgeladene, sehr interessante Lesestunden beschert. Vielen Dank dafür.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 18.12.2017 bei bewertet

    London. Ellen Cramer hat sich nach dem Unfalltod ihrer Schwester vor 17 Jahren um deren Kinder Saskia und Max gekümmert, besonders zu ihrer Nichte hatte die erfolgreiche Unternehmerin ein enges, sehr vertrauensvolles Verhältnis. Jetzt ist Ellen tot. Sie ist aus dem 20. Stock eines Hochhauses in die Tiefe gestürzt. Selbstmord, wie es anfangs heißt. Das kann und will Saskia nicht glauben. Als dann nach kurzer Zeit feststeht, dass Ellen ermordet wurde, begibt Saskia sich auf Spurensuche und muss schnell feststellen, dass sie ihre Tante eigentlich gar nicht gekannt hat…

    Christine Drews versteht es mit ihrem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil ganz hervorragend, den Leser in den Bann dieser düsteren Familiengeschichte zu ziehen.

    In mehreren Handlungssträngen begegnet man neben Saskia und ihren Angehörigen ganz unterschiedlichen Leuten, die auf den ersten Blick nichts mit Saskias Familie zu tun haben. So lernt man Jack Bernard kennen, in dessen Hof Ellen stürzt. Außerdem die drogensüchtige Noemi Redcliff, die den vermeintlichen Mörder gesehen hat und Sienna Johnstone, die sich beobachtet fühlt.

    Schon nach wenigen Seiten baut sich eine unterschwellige Spannung auf. Nicht nur, dass Saskia herausfindet, dass Ellen Geheimnisse hatte, man spürt auch an den Reaktionen der Akteure auf Ellens Tod, dass hier nicht alles so ist, wie es zunächst den Anschein hat. Immer neue Fragen und überraschende Wendungen sorgen für ein abwechslungsreiches, immer dramatischer werdendes Geschehen - den Leser erwartet eine spannende Spurensuche, bei der man durchweg prima über Zusammenhänge und Hintergründe grübeln kann.

    Während man mit Saskia mitfiebert und ihre weiteren Schritte verfolgt, wendet der Täter sich seinem nächsten Opfer zu. Er folgt einem von langer Hand vorbereiteten Plan. Ich konnte seine Beweggründe am Ende zwar nachvollziehen, hätte mir aber besonders hinsichtlich des Ausfindigmachens seiner Opfer eine deutlichere Erklärung gewünscht.

    „Nach dem Schweigen“ hat mir sehr gut gefallen - ein fesselnder Thriller, der mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.09.2017 bei bewertet

    Saskia Flynt ist geschockt, als sie hört, dass ihre Tante Ellen Cramer Selbstmord begangen hat indem sie sich aus dem zwanzigsten Stock gestürzt hat. Sie kann es nicht glauben, denn gerade erst hatte sie sich mit der Tante getroffen und die hat nicht depressiv gewirkt. Doch dann stellt sich heraus, dass es kein Selbstmord, sondern ein Mord war. Da das alles Saskia keine Ruhe lässt, macht sie sich selbst an die Ermittlungen und bringt sich damit auch noch in Gefahr.

    Das Buch liest sich flüssig und hat mich von Anfang an gepackt. Die Geschichte ist aber auch ein wenig düster.

    Ellen hat sich um die Kinder ihrer Schwester, Saskia und Max, gekümmert, nachdem diese verstorben ist. Aber besonders zu Saskia hatte sie ein inniges Verhältnis. Die Familie Flynt besitzt ein erfolgreiches Unternehmen, das seit drei Generationen Koffer herstellt. Es ist festgelegt, dass das Erbe nur an Familienmitglieder weitergegeben werden kann und so können die angeheirateten Männer nur die Geschäfte führen. Die haben sich aber total zerstritten, so dass Saskias Vater sich zurückgezogen hat. Saskia hat Probleme, die Trauer um ihre Mutter und ihre Großeltern zu verarbeiten und hat daher die Hilfe des Therapeuten Oliver Stinner in Anspruch genommen. Eine ganze besondere Rolle in diesem Fall spielt Noemi Redcliff, die den Sturz im Crystal Met Rausch miterlebt hat. Alle beteiligten Personen sind gut und authentisch dargestellt mit allen Eigenheiten, die sie so haben. Allerdings war mir niemand so sympathisch, dass mir diese Person nahegekommen ist, selbst Saskia nicht. Sie geht manchmal etwas naiv vor.

    Die ganze Zeit über wollte ich herausfinden, wer Ellen getötet hat und noch weiter eine Gefahr darstellt, aber es ist mir nicht gelungen und war eine handfest Überraschung. Es ist erschreckend, welche menschlichen Abgründe sich auftun.

    Die Thriller ist interessant und sehr spannend, ich kann ihn nur empfehlen.

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