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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.05.2020

    „…Wenn die Knie des Ehemannes nach so einer Tanztortur hinüber sind, platzt jede ach so glückliche Beziehung wie eine Seifenblase...“

    Inge hat Jupp zu einem Tangokurs überredet. Er ist alles andere als begeistert. Auch Julio, Argentinier und Tanzlehrer, ist genervt. Er ahnt nicht, dass er die kommende Nacht nicht überleben wird.
    Der Autor hat erneut einen humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich, durchsetzt von vielen amüsanten Szenen.
    Julio wird am Fuße der Kellertreppe gefunden. Als Leser weiß ich in dem Moment schon, was passiert ist. Der Notarzt spricht von Unfall. Doch Dorfpolizist Jupp mag das nicht glauben und lässt die Leiche zu einem befreundeten Pathologen bringen. Und der stellt Mord fest.
    Jupp will den Fall mit Frau und Schwiegermutter selbst aufklären, ohne die vorgesetzte Behörde einzuschalten.
    Apropos Schwiegermutter: Käthe ist diejenige, die sich nicht nur mit dem Computer exzellent auskennt, Jupp gern auf die Sprünge hilft und das Leben in vollen Zügen genießt.

    „...Das Leben muss weitergehen. Es sind inzwischen etliche Leute um mich herum gestorben, da könnte ich mir ja die Kugel geben, wenn mich das jedes Mal aus der Bahn werfen würde...“

    An seiner Verhörtechnik muss Jupp noch arbeiten. Missverständnisse sind die Regel, nicht die Ausnahme. Natürlich stehen zuerst die Teilnehmer des Tanzkurses auf der Liste der Verdächtigen. Dabei bekomme ich als Leser einen guten Einblick in das dörfliche Familienleben mit seinen Eigenarten, das sonst hinter der Haustür bleibt.
    Es sind die vielen kleinen Dinge, die dem Buch sein besonderes Flair geben. Dazu gehört der Einblick in die Arbeitsatmosphäre im Rathaus. Doris ist genervt und hofft auf einen neuen Job. Ihre Vorstellung allerdings löste bei mir Kopfschütteln aus.
    Als Jupp in der Arztpraxis sitzt, hat die junge Schwester Probleme mit dem Datenschutz. Namen der Patienten dürfen ihrer Meinung nach nicht mehr genannt werden. Der Aufruf klingt dann so:

    „...Der ältere Herr mit den Potenzproblemen bitte in Behandlungszimmer 2...“

    Natürlich steht niemand auf. Also wird der Patient geholt.
    Gut gefällt mir, dass der örtliche Dialekt geschickt in die Handlung integriert wird. Am Ende gelingt Jupp das lange Unwahrscheinliche. Er löst den Fall und überführt den Täter.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 14.04.2020

    „… legten die zwei Tanzpaare jeweils Wange an Wange einen absolut heißen argentinischen Tango hin – heißer als jede Gulaschkanone.“



    Ja, heiß geht es wieder her bei Jupp Backes. Um des lieben Hausfrieden willen lässt er sich von seiner besseren Hälfte Inge zum Tangokurs verdonnern – und Oma Käthe legt natürlich auch eine flotte Sohle aufs Parkett. Ob das eine gute Idee war? Inges Zehen haben ganz schön zu leiden unter seiner Tollpatschigkeit und der argentinische Tanzlehrer Julio versucht ehrgeizig, auch noch das Letzte aus seinen Schülern rauszuholen.

    Nicht jeder ist davon begeistert – aber wird er deswegen am nächsten Tag tot aufgefunden? War das wirklich ein Unfall?



    Jupp ist sich da nicht so sicher und ermittelt rasch auf eigene Faust. Da wird mal schnell der Dienstweg abgekürzt und Inge und Oma Käthe zum Ermitteln verdonnert – das kann nur amüsant werden!

    Jeder der ehemaligen Tanzkollegen wird verdächtigt und bei ihren Befragungen stoßen sie – sehr zur Unterhaltung des Lesers - auf brisante Details über ihre Bekannten, die sie lieber nicht hätten wissen wollen.

    Und auch im Rathaus geht es heiß her, des Bürgermeisters Hochzeit steht an, Doris will aus dem Hasenkäfig raus und Elvis-Günther soll auf einmal zum Michael werden…



    Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich mit Familie Backes ermittelt habe. Aber schon nach den ersten witzigen Szenen hatte ich sie alle wieder vor Augen: Den etwas altbackenen Jupp, Inge, die immer ihre Ehe aufpäppeln will und ihn zwangsbeglückt, Oma Käthe, junggeblieben und schräg und dann noch der FKK-Nachbar. Sie alle haben mir gefehlt und es war eine willkommene unterhaltsame Ablenkung vom momentan auch etwas skurrilen neuen (Corona)Alltag.

    Gottes Tiergarten ist groß und artenreich – und Dany R. Wood hat absolut liebenswert-schräge Exemplare in seinem Buch vereint. Denn auch die Tanzpaare bieten so einige Überraschung! Bei all der Situationskomik (noch nie hat heißer Tee zu solcher Missinterpretation geführt ;) )kommt aber auch der Fall nicht zur kurz. Bis zu Letzt tappt man mit Jupp im Dunkeln, und doch ist die Auflösung absolut stimmig und sorgt noch Mal für Spannung hintenraus.



    Fazit: Ein heißer, schräger neuer Fall für Familie Backes – gewohnt unterhaltsam und überraschend!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 12.09.2020

    Tödliches Tangofieber
    Inge, die Ehefrau des Dorfpolizisten Jupp Backes, versucht erneut, ihre in die Jahre gekommene Ehe zu beleben. Was liegt näher als ein gemeinsamer Tangotanzkurs ? Leider ist Jupp der absolute Tanzmuffel und so führt der Tanzkurs nicht zu neuen Liebeshöhen , sondern zu heftigen Ehezerwürfnissen. Jupps Problem scheint sich ,von selbst zu lösen , als der Tanzlehrer Julio tot am Ende einer Kellertreppe gefunden wird. Doch Jupps kriminalistischer Spürsinn erkennt auf den ersten Blick, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Gemeinsam begibt sich die erfahrene Ermittlungsgruppe Backes auf Mörderjagd. Ehefrau Inge kümmert sich im Hintergrund um die Schreibarbeiten. Oma Käthe ist für die Internetrecherche zuständig und Jupp kümmert sich um die Zeugenbefragung. Auch das Thema Tanz ist noch nicht abgeschlossen. Jupp muss an einem Tanzwettbewerb zu Ehren des Verstorbenen teilnehmen, will er seine Ehe retten. In beiden Fällen tritt Jupp zielsicher in jedes Fettnäpfchen.

    Das ist bereits der 3. Fall , bei dem ich die Familie Backes begleiten durfte. Der Autor überrascht mich jedes Mal mit seinen originellen Einfällen, die mich zum Lachen bringen oder Erinnerungen wecken. Dieses Mal lässt er die 70ziger Jahre auferstehen. Rudi tanzt zu "Saturday Night Fever ", dass Travolta blass wird vor Neid. Die Krimihandlung ist spannend und es gibt einige Verdächtige, die ein Motiv hätten. Da spielt es auch keine Rolle, dass die Ermittlungen nicht gradlinig verfolgt werden , sondern der Autor und damit auch der Leser einige Umwege geht. Da gibt es die neue Küche der Rathausangestellten Doris zu feiern oder man nimmt teil an Inges Sorgen um die Gestaltung der nicht geplanten Heirat der Tochter. Für mich war das das Salz in der Suppe und gab dem Autor die Möglichkeit, gekonnt mit Klischees zu spielen. Der Fall wird am Ende von Jupp in seiner unnachahmlichen Art gelöst. Die Person des Täters hat mich überrascht, da mein Hauptverdächtiger jemand anders war.

    Das Buch hat mich als Gesamtpaket überzeugt. Ich hatte eine spannende Krimihandlung und dazu jede Menge Humor, was mir vergnügliche Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mawo, 06.05.2020

    Das Cover des Buches nimmt seine Leser mit auf eine Reise in die Zeit als Kassetten und Discokugel noch an der Tagesordnung waren.

    Jupp Backes, seines Zeichens Dorfpolizist in Hirschweiler ist verzweifelt. Seine Frau möchte mit ihm zu einem Tanzkurs, während ihn eigentlich ein handwerklicher Kurs viel mehr anspricht. Aber Inge und ihre Mùtter, Oma Käthe, setzen sich durch , und melden Jupp und Nachbar Karl Heinz mit zum Tangokurs an. Jede braucht ja ihren Partner.

    Inge und Oma Käthe haben sich ein wenig in den Tanzlehrer, Julio Santos, verliebt.Gerade hat er noch die Anweisungen zu Schrittfolge gegeben, dann liegt es tot am Fuß der Kellertreppe seines Vermieters.

    Jupp, der die Ermittlungen aufnimmt, erkennt schnell, dass hier was nicht stimmt! Da ist natürlich das Backes Trio gefragt, um den Fall rasch und effizient zu klären...........

    Der Autor Dany Wood hat einen wunderbaren, dem Milieu angepassten Schreibstil. Daraus abgeleitet verlangen die Ermittlungen nicht nur Sachkunde der polizeilichen Kleinarbeit, sie fordern auch die Lachmuskeln der Leser heraus. Das eigene Kopfkino schlägt dabei Kapriolen. Als Leserin war ich automatisch immer mit im Geschehen.Es gelang dem Autor immer wieder falsche Fährten zu legen, so dass ich erst kurz vor Schluss dem Täter auf die Spur kam.

    Die Charaktere sind sehr realitätsnah und lebendig beschrieben. Sie fügen sich sehr gut in das Dorfgeschehen ein. Die eingestreuten saarländischen Begriffe,erklärten sich meistens aus dem Text heraus. Dem Dorfkrimi geben sie den nötigen Lokalkolorit. Das Saar ABC am Ende des Buches klärte auch so manches auf.

    Für mich war ein ein wunderbarer Krimi mit den für Hirschweiler so typischen Lokalkolorit.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.05.2020

    Dies ist inzwischen das dritte Buch über den Dorfpolizisten Jupp Backes und seiner sage wir etwas schrägen Familie. Seine Frau Ingo hat einen Tangotanzkurs gebucht, was Jupp überhaupt nicht gefällt. Die Tanzstunden enden regelmäßig mit den blauen Zehen bei seiner Gattin. Und dann wird der feurige Tanzlehrer Julio plötzlich tot am Ende der Kellertreppe aufgefunden. Jupp wittert sofort einen Mord und beginnt mit seinen Ermittlungen. Alle Paare, die bei dem Tangokurs dabei waren, werden nun verhört und aus Zeugen vernommen. Dabei erfährt so einiges und Julio scheint bei den Frauen sehr begehrt gewesen zu sein. Natürlich mischt seine Familie bei allem mächtig mit und Oma Käthe mit über 80 Jahren mutiert zur Disco-Queen. Hier werden die Bewohner des saarländischen Dorfes derart gut, aber überspitzt beschrieben, so dass man bei manchen Episoden mehr als schmunzeln muß. Ich sehe es bildlich vor mit, wie Jupp mit seinem Pöscho und mit Blaulicht durch die Gegend flitzt. Daa Buch hat wirklich guten Unterhaltungswert. Obwohl es ein Krimi ist, hat es doch so viel Witz und Ironie in sich, die darin enthaltenen Pointen sind einfach köstlich. Und ehe man sich versieht, ist man schon am Ende. Und trotz alledem wir der Spannungsbogen derart hoch gehalten,, man erfährt erst wirklich ganz am Ende, wer der Mörder ist. Der Autor hat uns dabei immer wieder auf die falsche Fährte gelockt. Ich bin wirklich jetzt schon gespannt, wann der nächste Teil erscheint. Wie gewohnt, ist auf dem Cover wieder die altmodische Tapete zu sehen und dem Inhalt entsprechend eine Diskokugel und eine Kassette.Auch sprachlich läßt das Buch nichts zu wünschen übrig.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 02.05.2020

    Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert, denn alle meine alten Bekannten aus Hirschweiler, Inge, Jupp, Oma Käthe und einige andere, drehen auch hier wieder voll am Rad und lassen keinen Mörder ungeschoren davon kommen.

    Mit Pfiffigkeit, Bauernschläue und viel Menschenkenntnis gelingt es ihnen gemeinsam, endlich den Mörder des flotten Tanzlehrers zur Strecke zu bringen. Jupp ist eben Profi durch und durch, auch wenn man es ihm nicht immer gleich anmerkt.

    Privat ist auch einiges los, Familie Backes hat alles in allem gerade eine Glückssträhne. Möge es so bleiben, denn die muntere Truppe hat es sich redlich verdient. Sehr unterhaltsam und lesenswert ist auch dieses Buch über die lustigen Saarländer.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 20.04.2020 bei bewertet

    Wie Oma Käthe zur Dancing-Queen-Mum wird

    Dorfsheriff Jupp Backes ist verzweifelt: Er würde so gerne einen Töpferkurs machen, aber seine Frau Inge schleppt ihn zu einem Tango Kurs. Von dem sie auch nicht ablässt, als ihre Zehen immer blauer werden. Inge und Oma Käthe, die mit ihrem Nachbarn Karl-Heinz an diesem Kurs teilnimmt, lieben den Hüften schwingenden Latino. Als Julio Santos, der eben noch lautstarke Anweisungen zur Schrittfolge gegeben hat, abends am Fuß der Kellertreppe seines Vermieters liegt, ist Jupp schnell klar, dass er bestimmt nicht über seine Füße rückwärts die steile Treppe runter gestürzt ist. Zusammen mit seiner Frau als Assistentin und Oma Käthe als weitere Unterstützung gehen die Backes´ auf Tätersuche.


    Der leichte und lockere Schreibstil von Dany Wood strapaziert auch diesmal nicht nur die Gehirnzellen bei der Ermittlungsarbeit sondern auch ganz besonders wieder die Lachmuskeln. Meine Mundwinkel waren beim Lesen durchgängig nach oben gezogen. Die Dialoge zwischen Inge und Jupp, die Kommentare von Oma Käthe, die Szenen im Tanzkeller und die Problemchen von Müllersch Marianne, die jedes mal der Dorfpolizist Josef Backes lösen muss, sind so köstlich. Mein Kopfkino ist an der ersten Seite angesprungen und hat im Dauereinsatz Bilder produziert. Naja, auf das ein oder andere hätte ich auch verzichten können. Aber welche Gedanken man sich zu einzelnen Szenen macht, ist ja jedem selbst überlassen.

    Die Mitwirkenden in dieser Geschichte sind so lebendig und menschlich beschrieben. Sie könnten meine Nachbarn sein, auch wenn manch einer von ihnen doch etwas schräg ist. Ihre Gesichter hatte ich sehr schnell im Kopf.

    Im Zuge der Ermittlungen war ich mir mehr als einmal sicher den Täter entlarvt zu haben. Aber Pustekuchen – bis kurz vor Schluss habe ich mich immer wieder auf falsche Fährten hetzen lassen. Und obwohl ich einen kurzen Moment dem Täter sehr nahe war, war ich doch überrascht und auch schockiert, als Jupp den Täter dann an das LKA übergeben hat.

    Die eingestreuten saarländischen Begriffe, die sich zumeist selbst erklären, geben dem Dorfkrimi aus Hirschweiler den lebendigen lokalen Anstrich. Ein Saar-ABC erklärt aber im Anschluss an die Geschichte de wichtigsten saarländischen Ausdrücke.

    Wer Ermittlungen in dörflicher Atmosphäre mag, wer ohne viel Blutvergießen in einem Krimi auskommt und wer vor allem humorige Einlagen und spaßige Unterhaltung bei einem Krimi liebt, der ist hier genau richtig. Das Leben außerhalb von Hirschweiler ist ernst genug.
    Ich habe Jupp wieder sehr gerne beim ermitteln und hier beim tanzen über die Schulter geschaut. Und ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich mit Jupp, Inge und Oma Käthe auf Mördersuche gehen darf.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 24.04.2020

    „Nur Rudi tanzte schräger“ ist Band 3 der Dorfkrimireihe von Autor Dany R. Wood. Oberkommissar Jupp Backes beweist in einem angeblichen Unfall eine gute Intuition.

    Mit einem Trick schafft es Inge, ihren tanzfaulen Ehemann und Dorfpolizisten Jupp zu einem Tangokurs zu überreden. Der feurige und strenge Tanzlehrer Julio verlangt von seinen Schülern volle Konzentration. Dummerweise weilt er bald unter den Toten. Was ist passiert?

    „Dein lieber Julio ist Argentinier, der hat das Hüftwackeln auf dem Wickeltisch gelernt und sein Rhythmusgefühl mit der Muttermilch aufgesaugt. Ich dagegen bin Saarländer und...“ Jupps Ausreden bezüglich der neuen gemeinsamen Freizeitbeschäftigung kommen bei Ehefrau Inge alles andere als gut an. Die sehr unterhaltsamen Dialoge sind gleichzeitig Hauptzutat und Würze der Krimireihe. Schmunzel- und Lachfaktor sind hoch. Das Ermittlertrio Inge, Jupp, Schwiegermutter und Internetvirtuosin Käthe kriegt es bald mit einer ganzen Liste von Verdächtigen zu tun. Das Verwirrspiel um Mörder und Motive ist gelungen. Die Hirschweiler haben einige Geheimnisse zu verbergen. Missverständnisse und die ein oder andere verfrühte Interpretation sorgen für viel Situationskomik. Der Plot zeigt Raffinesse. Viele Ideen und Details werden eingestreut. Jeder Charakter hat Persönlichkeit und trägt zur Handlung bei. Gerüchte und Ereignisse wirken wie aus dem Leben gegriffen. Tobsuchtsanfälle, Heulkrämpfe, Tanzexzesse, ganz Hirschweiler steht im Laufe der Geschichte Kopf. Nicht nur bei den Alibi-Überprüfungen hat Jupp wenig Feingefühl parat. Er tappt in Fettnäpfchen und kuriose Situationen. Mit jedem Puzzlestückchen Wahrheit werden neue Spekulationen angeheizt. Warum musste der Tangolehrer sterben? Die energiegeladene Käthe mit ihren besonderen Talenten ist ein Highlight der Geschichte. Jupp hat es nicht immer leicht mit der Frauenübermacht, profitiert aber auch von ihren klugen Einfällen. Gar nicht so einfach, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Handlungsorte wie das Hirschweiler Rathaus mit ihren dörflichen Eigenarten unterstreichen den Charme der Geschichte. Bis zum Schluss hält das Verwirrspiel um den Tod des Tanzlehrers an. Die überraschende Auflösung ist gelungen. Das Ende auch. Der Ausklang „10 Tage später“ wirkt etwas überflüssig. Dafür ist das Nachwort ein nettes Plus, und es gibt ein paar extra Infos vom Autor.

    Das Cover hat Seriencharakter und passt perfekt zum schrägen, humorvollen Dorfkrimi. Titel und Details machen Lust auf die Geschichte. „Nur Rudi tanzte schräger“ reißt von Anfang an mit. Das Thema „Tanzen“ zieht sich durch den ganzen Krimi und regt dazu an, auch mal eine Freestylesohle aufs Parkett zu legen. Das perfekte Gute-Laune-Buch, um aus dem Alltag auszubrechen.

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  • 5 Sterne

    Kuhni77, 29.06.2020

    INHALT:

    Dorfpolizist Jupp Backes muss mit seiner Gattin Inge das Tanzbein schwingen, aber alles endet mit Streit, Lügen und Blutergüsse vom Allerfeinsten. Als dann auch noch der argentinische Tangolehrer Julie tot aufgefunden wird, ist das Chaos perfekt. War es wirklich nur ein Treppensturz, oder doch eher ein Mord? Jupp macht sich direkt mit Inge und seiner Schwiegermutter Käthe auf Spurensuche.

    Bei diesem Fall stößt Familie Backes nicht nur knie-, bein- und hüftmäßig an ihre Grenzen, sondern sie kommen noch mächtig ins Schwitzen. Denn Schwiegermutter Käthe schwebt auch noch als Geheimagentin über das Tanzparkett – ganz nach dem TV-Motto „Let´s dance“.

    MEINUNG:

    Ich habe mich sehr gefreut, dass es einen neuen Fall für die Familie Backes gibt und ich wieder nach Hirschweiler „reisen“ durfte.

    Diesmal geht es um den argentinischen Tangolehrer Julie. Er ist neu im Dorf und hat dort die Tanzschüler übernommen. Eigentlich wurde er in der Dorfgemeinschaft sehr gut aufgenommen und jeder mochte ihn. Doch dann liegt tot an der Kellertreppe. Jupp ist schnell klar, dass es kein Unfall gewesen sein soll und so geht die Spurensuche los.

    Es ist immer wieder herrlich zu lesen, was so alles in der Familie Backes passiert. Inge und Käthe sind meine heimlichen Favoriten der Geschichte. Ganz besonders die Oma mag ich sehr. Sie probiert wirklich vieles aus und findet sich für nichts zu alt. Das hält sie natürlich fit und jung.

    Jupp gibt immer sein Bestes, auch wenn er manchmal in das ein oder andere Fettnäpfchen tritt. Die Abschnitte auf seiner Dienstelle lassen mich immer laut lachen.

    Der Autor schafft es immer wieder, dass ich vom Alltag abschalten kann und einfach um mich herum die Welt vergesse. Wenn ich mit Inge, Jupp und Käthe auf Tätersuche gehe, dann kann ich um mich herum die Zeit vergessen.

    Ich muss sagen, dass ich bei allen 3. Fällen nie geahnt habe wer der Täter ist und konnte so bis zum Schluss miträtseln. Oft bin ich am Ende dann doch sehr überrascht, weil ich damit gar nicht gerechnet habe. So macht Krimi lesen wirklich Spaß.

    FAZIT:

    Ich mag die humorvollen Krimis von Dany R. Wood. Sie lassen sich schnell lesen und man wird immer sehr gut unterhalten. Ich freue mich jetzt schon auf den 4. Teil und hoffe es wird nicht so lange dauern.

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  • 5 Sterne

    jam, 14.04.2020 bei bewertet

    „… legten die zwei Tanzpaare jeweils Wange an Wange einen absolut heißen argentinischen Tango hin – heißer als jede Gulaschkanone.“



    Ja, heiß geht es wieder her bei Jupp Backes. Um des lieben Hausfrieden willen lässt er sich von seiner besseren Hälfte Inge zum Tangokurs verdonnern – und Oma Käthe legt natürlich auch eine flotte Sohle aufs Parkett. Ob das eine gute Idee war? Inges Zehen haben ganz schön zu leiden unter seiner Tollpatschigkeit und der argentinische Tanzlehrer Julio versucht ehrgeizig, auch noch das Letzte aus seinen Schülern rauszuholen.

    Nicht jeder ist davon begeistert – aber wird er deswegen am nächsten Tag tot aufgefunden? War das wirklich ein Unfall?



    Jupp ist sich da nicht so sicher und ermittelt rasch auf eigene Faust. Da wird mal schnell der Dienstweg abgekürzt und Inge und Oma Käthe zum Ermitteln verdonnert – das kann nur amüsant werden!

    Jeder der ehemaligen Tanzkollegen wird verdächtigt und bei ihren Befragungen stoßen sie – sehr zur Unterhaltung des Lesers - auf brisante Details über ihre Bekannten, die sie lieber nicht hätten wissen wollen.

    Und auch im Rathaus geht es heiß her, des Bürgermeisters Hochzeit steht an, Doris will aus dem Hasenkäfig raus und Elvis-Günther soll auf einmal zum Michael werden…



    Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich mit Familie Backes ermittelt habe. Aber schon nach den ersten witzigen Szenen hatte ich sie alle wieder vor Augen: Den etwas altbackenen Jupp, Inge, die immer ihre Ehe aufpäppeln will und ihn zwangsbeglückt, Oma Käthe, junggeblieben und schräg und dann noch der FKK-Nachbar. Sie alle haben mir gefehlt und es war eine willkommene unterhaltsame Ablenkung vom momentan auch etwas skurrilen neuen (Corona)Alltag.

    Gottes Tiergarten ist groß und artenreich – und Dany R. Wood hat absolut liebenswert-schräge Exemplare in seinem Buch vereint. Denn auch die Tanzpaare bieten so einige Überraschung! Bei all der Situationskomik (noch nie hat heißer Tee zu solcher Missinterpretation geführt ;) )kommt aber auch der Fall nicht zur kurz. Bis zu Letzt tappt man mit Jupp im Dunkeln, und doch ist die Auflösung absolut stimmig und sorgt noch Mal für Spannung hintenraus.



    Fazit: Ein heißer, schräger neuer Fall für Familie Backes – gewohnt unterhaltsam und überraschend!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 19.04.2020

    „Nur Rudi tanzte schräger“ ist nun der dritte Dorfkrimi, in dem die Familie Backes, mein Lieblingsermittlertrio aus dem Saarland, die Hauptrolle spielt.
    Inge, die Frau des Dorfpolizisten Jupp Backes, will das Eheleben wieder neu beleben und besucht nun mit Jupp einen Tangokurs. Doch leider läuft nicht alles nach Plan, denn die beiden schlittern von einer Katastrophe in die nächste. Ständig gibt es Streitereien, Lügen und Blutergüsse. Und dann ist plötzlich auch noch der feurige Tangolehrer tot. Treppensturz, wie ist das bloß möglich? Auf einmal steht die ganze Tanzgruppe unter Mordverdacht, denn der Tangogott wurde die Treppe runter geschubst. Da nimmt doch Jupp gleich die Ermittlungen auf. Und natürlich ist auch Oma Käthe als Geheimagentin mit vom Dienst…
    Einfach köstlich! Die Backes sind einfach ein tolles Team. Ich habe jetzt noch ein Grinsen im Gesicht. Denn der Schreibstil des Autors ist einfach genial. Der ganze Dorfkrimi erwacht vor meinem inneren Auge zu Leben und ich habe jetzt noch den ABBA-Ohrwurm „Dancing Queen“ im Ohr. Auch sind mir natürlich die Protagonisten bestens vertraut, man hat einfach das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Und der Tangokurs war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis, denn wenn ich mir Jupp und Inge vorstelle, einfach super. Oma Käthe legt ja eine flotte Sohle aufs Parket, ihr macht so schnell keiner was vor. Außerdem ist mir Oma Käthe schon längst ans Herz gewachsen. Ihre Ermittlungsmethoden sind einfach genial. Und dann die vielen Verdächtigen – immer wieder gab es neue Erkenntnisse und so blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten. Einfach genial. Begeistert haben mich auch wieder die saarländischen Wörter, die in dem Dorfkrimi vorgekommen sind.
    Das Cover und der Titel sind einfach klasse. Und wenn ich die Kassette sehe, habe ich gleich wieder ein paar Discolieder im Ohr. Ein perfekter Dorfkrimi, der mir äußerst unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert hat. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse für das ich gerne 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 02.04.2020

    "Nur Rudi tanzte schräger" von Dany R. Wood, ist Jupp Backes dritter Fall der unterhaltsam, witzig und die Lachmuskeln gehörig zum beben bringt. 
    Der Dorfpolizist, Ehemann und nicht ganz so Tanz ambitionierte Jupp wird von seiner Inge zum Tangotanzen genötigt. Streit, Lügen und eine Reihe Blutergüsse sind die Folge. Doch dann wird der feurige Tanzlehrer Julio tot im Keller aufgefunden. Jupp geht nicht von einem Treppensturz aus und plötzlich steht die ganze Tanztruppe unter Verdacht, den Tangogott absichtlich geschubst zu haben. Während Jupp und Inge ermitteln, schwebt Schwiegermutter Käthe als Geheimagentin und Dancing-Queen übers Tanzparkett.
Familie Backes stösst bei diesem verzwickten Fall nicht nur knie-, bein- und hüftmässig an ihre Grenzen, sondern kommen auch noch mächtig ins Schwitzen. 
    Dany R. Wood hat mit Familie Backes einen überaus witzig und erstklassigen Humorroman geschrieben, der mich beim lesen zwar nicht ins schwitzen, dafür aber gehörig zum lachen bringen konnte. Denn mit Humor, Wortwitz und zweideutig falsch verstandene Situationskomik schafft er es meine Lachmuskeln regelrecht zum beben zu bringen. Immer wieder musste ich das Buch auf die Seite legen um mich von meinem Lachanfall zu erholen. 
    Die Handlung ist vom Aufbau, leicht verständlich und herrlich witzig. Auch die Charaktere sind toll ausgearbeitet die für Abwechslung und jede Menge Unterhaltung sorgen. Insbesondere Käthe ist schnell zu einer meiner Lieblingsfiguren geworden, die trotz Alter spritzig, Charme und mit guten Ideen trumpfen konnte. Auch Jupp und seine Inge sind super Charaktere, die man schnell ins Herz schliesst und einfach gern hat. 

    Der Schreibstil ist spritzig leicht, humorvoll und mit einer guten Portion Wortwitz unterlegt. 
    Ein herrlich witzig und überaus amüsanter Dorfkrimi der mich unglaublich gut unterhalten konnte. Absolute Leseempfehlung wer alle die beim lesen mal wieder so richtig lachen wollen.

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  • 5 Sterne

    Bianca K., 30.03.2020

    Hirschweiler im Saarland oder Oma Käthe die Dancing Queen

    Tja, Familie Backes kann es nicht sein lassen. Statt einem Töpferkurs, den Jupp so gerne mit seiner Inge gemacht hätte, landet er nun im Tanzkurs um Tango zu lernen. Aber die Stimmung ist eigentlich eh schon explosiv, da Jupp der armen Inge beim Tanzen immer wieder auf die Zehen trampelt. Vielleicht kommt dann ein toter Tanzlehrer genau richtig. Was auf den ersten Blick wie ein typischer Unfall im Haushalt aussieht, nimmt eine komplett andere Wendung. Jupp wäre nicht Jupp, wenn er nicht alles dafür tun würde diesen Fall alleine bzw. mit Hilfe seiner beiden Damen im Haus zu lösen. Denn es kann einfach nicht sein, dass der Tanzlehrer über seine eigenen Füße gestolpert ist! Jupp lernt dabei einiges über die anderen Tanzpaare kennen und vielleicht, aber nur vielleicht, möchte er das eine oder andere auch gar nicht so genau wissen. Kann er nach den Befragungen jemals wieder unbedacht an seine Nachbarn denken? Ach ja, gutes Stichwort. Nachbar. Auch Käthe hat da so ihre Probleme mit der lieben Nachbarschaft.

    Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Worte zu diesem Buch zu schreiben. Der dritte Fall der Familie Backes ist einfach wieder genial. Mit so viel Humor geschrieben, dass das Auge beim Lesen einfach nicht trocken bleiben kann. Da lacht der Leser schon mal Tränen. Was die Familie Backes angeht, die muss man einfach lieb haben. Tja, und der liebe tote Tanzlehrer. Auch da zeigt sich mal wieder, dass alles ganz anders sein kann, wie es auf den ersten Blick scheint. Hoffen wir mal, dass Jupp im Urlaub ein bisschen Ruhe findet. Aber ich freue mich schon sehr, wenn das Trio wieder ermittelt und schauen wir mal, in welche Richtung Käthe sich noch entwickeln wird. Ja, die Oma hat es echt noch drauf! Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 30.05.2020 bei bewertet

    Dies ist inzwischen das dritte Buch über den Dorfpolizisten Jupp Backes und seiner sage wir etwas schrägen Familie. Seine Frau Ingo hat einen Tangotanzkurs gebucht, was Jupp überhaupt nicht gefällt. Die Tanzstunden enden regelmäßig mit den blauen Zehen bei seiner Gattin. Und dann wird der feurige Tanzlehrer Julio plötzlich tot am Ende der Kellertreppe aufgefunden. Jupp wittert sofort einen Mord und beginnt mit seinen Ermittlungen. Alle Paare, die bei dem Tangokurs dabei waren, werden nun verhört und aus Zeugen vernommen. Dabei erfährt so einiges und Julio scheint bei den Frauen sehr begehrt gewesen zu sein. Natürlich mischt seine Familie bei allem mächtig mit und Oma Käthe mit über 80 Jahren mutiert zur Disco-Queen. Hier werden die Bewohner des saarländischen Dorfes derart gut, aber überspitzt beschrieben, so dass man bei manchen Episoden mehr als schmunzeln muß. Ich sehe es bildlich vor mit, wie Jupp mit seinem Pöscho und mit Blaulicht durch die Gegend flitzt. Daa Buch hat wirklich guten Unterhaltungswert. Obwohl es ein Krimi ist, hat es doch so viel Witz und Ironie in sich, die darin enthaltenen Pointen sind einfach köstlich. Und ehe man sich versieht, ist man schon am Ende. Und trotz alledem wir der Spannungsbogen derart hoch gehalten,, man erfährt erst wirklich ganz am Ende, wer der Mörder ist. Der Autor hat uns dabei immer wieder auf die falsche Fährte gelockt. Ich bin wirklich jetzt schon gespannt, wann der nächste Teil erscheint. Wie gewohnt, ist auf dem Cover wieder die altmodische Tapete zu sehen und dem Inhalt entsprechend eine Diskokugel und eine Kassette.Auch sprachlich läßt das Buch nichts zu wünschen übrig.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 07.05.2020

    Inge will mit ihrem Jupp Backes einen Tanzkurs besuchen. Also werden kurzerhand Jupp und der Nachbar Karl Heinz, der mit Oma Käthe das Tanzbein schwingen soll, zu einem Tangokurs angemeldet. Doch lange währt die freude nicht, denn der Tanzlehrer stirbt durch einen Treppensturz. Jupp ist sofort klar, dass das kein Unfall war. Doch wer hat ihn geschubst?

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch und die Familie Backes gefreut, denn der vorherige Band hat mir super gefallen.
    Der Schreibstil war locker-leicht und humorvoll. Die Beschreibungen waren bildhaft und ich hatte alles klar vor Augen, was den Humor und Witz perfekt unterstrich. 
    Die Charaktere wurden toll beschrieben und wirkten einzigartig und lebendig auf mich. Mit ihnen verbringe ich absolut gerne meine Zeit, denn diese Familie muss man einfach lieben.
    Der Plot hat mir super gefallen. Eine absolut gelungene Mischung aus Spannung und Humor. Die Ermittlungen haben mir gut gefallen, denn der Fall war ziemlich verzwickt. Wer steckte dahinter und was war das Motiv? Es gab falsche Fährten und ich hatte genug Möglichkeiten zum Miträtseln und Mitfiebern. Da hat der Autor eine passende Spannung aufgebaut. Und ich wurde am Ende dann auch noch überrascht, was mir sehr gut gefiel.
    Neben der Spannung gab es aber auch jede Menge Unterhaltung und Spaß, wofür die herzlichen Protagonisten schon gesorgt haben. Etliche humorvolle Szenen und Dialoge brachten mich immer wieder zum Lachen.

    Ein großartiger neuer Fall für Jupp Backes. Ich hoffe, es folgt bald ein weiterer Fall für diese liebenswerte Familie. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 07.08.2020

    Auf dem Dorf geht es hoch her: Julio, ein feuriger Argentinier und Tanzlehrer, wird beim Tangokurs zum Schwarm aller Frauen. Sehr zum Ärger von Jupp, dem Oberkommissar, der ungewollt sein Tanzbein mit Ehefrau Inge schwingen muss. Leider hat der Spaß für die Tango-Fans ein jähes Ende: Julio wird tot am Fuße einer steilen Treppe aufgefunden. Jupp wittert Mord und Totschlag und macht sich – unterstützt von Ehefrau Inge und Oma Käthe – an die Ermittlungen. Die drei sind ein eingespieltes Team und fördern Erstaunliches zu Tage…
    Der 3. Fall für das saarländische Ermittlerduo schlägt einfach alle Rekorde! Dany R. Wood hat einen siebten Sinn für Humor und Wortwitz – er schreibt so umwerfend ansteckend, dass man aus dem Schmunzeln und Lachen nicht mehr herauskommt! Dabei bleibt die Geschichte stets spannend und man ist immer wieder überrascht, welche Spuren Familie Backes so ausgräbt! Für absolute Kurzweil sorgen die liebenswerten und öfters mal chaotischen Protagonisten, die man sehr schnell ins Herz schließt. Es ist einfach herrlich unterhaltsam, wie sie Hürden tatkräftig überwinden, sich von Problemen aller Art nicht ablenken oder unterkriegen lassen und dabei ihr Familienleben pflegen.
    Vor lauter Lesespaß habe ich hin und wieder ganz den Mörder vergessen! Ein wirklich empfehlenswertes Buch für alle, die auf blutige Morde verzichten können und unterhaltsame, witzige und kurzweilige Ermittlungen lieben!

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 19.08.2020

    Für mich war es schon das zweite Buch mit dem Dorfpolizisten und seiner Familie.Vorher habe ich schon "Nur Giesela sang schöner" gelesen.Und schon da  war ich begeistert von Jupp Backes ,seiner frau Inge und Oma Käthe.Diesmal schleppt Inge ihren Jupp zum Tangokurz-Jupp wäre ein Töpferkurs lieber gewesen.Aber seiner Inge kann er nichts abschlagen,sogar Oma Käthe ist mit ihrem Nacktguru und Nachtbarn Karl-Heinz am Start.Und die arme Inge bekommt es zu spüren-den Jupp steht mehr auf ihren Füßen als auf dem Tantpakett. Kurz danach stirbt der Tangolehrer Julio,man findet ihn im Keller seines Vermieters am Ende der Kellertreppe tot.Für Jupp ganz klar-das war kein Unfall.Schnell hat er seine Frau und seine Schwiegermutter Oma Käthe überzeugt und  zu seinem Ermittlungsteam gemacht...


    Der Autor Dany R. Wood hat mich wieder mit seinem Schreibstil und seiner Erzählung begeistert.Er hat alle Charaktere sind mit so viel Liebe und Warmherzigkeit beschrieben,so das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.Ich habe so schmunzel müssen und auch so spannend war es der Familie Jupp bei den Ermittlungen zu folgen.Aber auch so Alltagssorgen,wie Krankheit,oder Kollegen  und die Sorgen einer Mutter-deren Tochter nicht in Weiß groß heiraten will,hat der Autor behandelt.Leider viel zu schnell,war das Buch gelesen.Ich würde mich sehr freuen von Jupp und seiner Familie wieder was zu lesen-sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Rose75, 18.04.2020

    ++ In Hirschweiler geht es wieder hoch her

    Das war mein zweites Buch mit der Familie Backes und ich war wieder bestens unterhalten. Die Hauptprotagonisten sind Jupp, Dorfpolizist, seine Frau Inge und die rüstige Oma Käthe.

    Um mehr Schwung ins Eheleben zu bekommen, beschließt Inge, mit ihrem Jupp einen Tango-Tanzkurs zu machen. Sehr zum Leidwesen ihrer Zehen.
    Leider liegt der Tanzlehrer eines Abends tot im Keller seiner Vermieterin. Unfall oder steckt da mehr dahinter?

    Offiziell sieht es nach einem Unfall aus, doch Jupp hat da seine Zweifel und fängt mit seinen beiden Damen Inge und Käthe, eine verdeckte Ermittlung an.
    Der Autor liefert uns und Jupp zahlreiche Verdächtige und einige Geheimnisse von Hirschweiler Familien werden gelüftet.

    Man fragt sich bis zum Schluss, wer war es denn nun wirklich?

    Neben den Ermittlungen lebt die Geschichte für mich von der Alltagskomik. Ich musste öfters schmunzeln und auch herzlich lachen, weil manche Szenen wie aus dem echten Leben sind.

    Gerne mehr davon!!!

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  • 5 Sterne

    Renate Z., 10.05.2020

    Jupp muss Tango lernen, darauf besteht seine bessere Hälfte Inge. Dumm nur, dass Tanzlehrer Julio bald darauf tot am Fuße der Kellertreppe liegt. Jupp kommt das gleich komisch vor und er beginnt zusammen mit Inge und Oma Käthe zu ermitteln.

    Nur Rudi tanzte schräger ist der dritte Krimi mit Familie Backes und ich glaube , sogar der Beste! Ich habe auch die anderen Bücher gelesen und fand sie sehr gut aber diesmal ist Jupp nicht so auf Krawall gebürstet und bleibt sich trotzdem treu.Mir gefällt diese Weiterentwicklung.

    Die Geschichte ist , wie gewohnt, flott und gut erzählt. Enthält sehr viel Humor und saarländisches Flair. Es macht Spaß, das Buch zu lesen und man muss teilweise schallend lachen. Schmunzeln noch mehr. Die Geschichte macht einfach gute Laune.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    Beate 60, 29.03.2020

    Der tote Tanzlehrer,
    Julio, der Lehrer des Tangotanzkurses, wird tot aufgefunden. Unfall oder Mord?
    Jupp, seine Frau Inge und Oma Käthe (alle Teilnehmer des Kurses) beginnen gemeinsam zu ermitteln, als feststeht, dass Julio ermordet wurde.
    Ein unterhaltsamer Krimi mit viel Humor. Er reizt immer wieder zu grinsen oder auch laut los zu lachen. Trotzdem bleibt die Spannung nicht auf der Strecke. Nach einigen Wirrungen und Wendungen kommt die Ermittlung zu einem nicht erwarteten Ergebnis.
    "Nur Rudi tanzte schräger" ist eine kurzweilige Lektüre, daher eine klare Leseempfehlung von mir.

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