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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 28.01.2019

    Ein sehr schönes Kochbuch. Ich werde hier in die Israelisch-Palästinensische Küche eingeführt. Interessante Geschichten um Ofir Raul Graizer runden das Buch ab.

    Ofir verwendet viele Rezepte aus der Familie und von Freunden. Sie klingen durchwegs interessant und durchführbar.

    Die sonnigen freundlichen Bilder machen Appetit und ich freue mich auf Essen, Freunde, große Gesellschaften.

    Ich fand diese vegetarischen Rezepte vom Namen her etwas exotisch, teilweise waren mir die Bestandteile nicht bekannt. Aber man kann sich ja informieren und die Zutaten entsprechend austauschen.

    Beim Nachkochen fand ich die Beschreibung der Rezepte etwas mangelhaft. Das Aussehen des Endproduktes stimmte nicht so überein. Ja, wahrscheinlich war es meine Schuld. Dann die Angabe 200 Grad im Backofen. Mhm..., Ober-Unterhitze, Heissluft???
    Ein bisschen Erfahrung in der Küche sollte man schon haben.

    Insgesamt ein schönes interessantes Kochbuch für die vegetarische Küche. Die großzügige Verwendung von Gewürzen und Kräutern ist hervorzuheben.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 30.01.2019

    Zum Buch:
    Ofir Raul Graizer lebt in Berlin und hat gerne gekocht. Freunde meinte, er solle doch einen Kochkurs geben und so entstand dann wohl die Idee zu dem Buch.
    Ganz wie es in seiner ursprünglichen Heimat üblich ist, werden in dem Buch vegetarische Gerichte vorgestellt. Über Vorspeisen, Beilagen, Hauptspeisen, Gegrilltes, Nachspeisen usw. ist alles enthalten.

    Meine Meinung:
    Ich habe mir das Buch besorgt, da ich immer auf der Suche nach schmackhaften, vollwertigen, vegetarischen Gerichten bin. Und da kam mir dieses Buch sehr gelegen.
    Dann habe ich angefangen reinzublättern und musste feststellen, es ist kein reines Kochbuch. Nein, Prof Raul Graizer erzählt uns von seinem Leben in Berlin, von seinem Leben in seinem Geburtsland, vor allem von seinem wunderschönen Geburtsland und den Gepflogenheiten dort. Das alleine fand ich schon sehr unterhaltsam und interessant.
    Dann kamen noch die Rezepte hinzu, einige fand ich durchaus nachkochbar, andere sind meiner Familie dann doch zu exotisch (Was der Bauer nicht kennt ...).
    Da ich auf dem Land lebe und wir nicht gerade über einen Riesensupermarkt verfügen, fand ich es etwas schwierig, bis unmöglich, die Zutaten zu besorgen. Dennoch habe ich einige Anregungen mitnehmen können und mit Linsen, Auberginen und Bulgur experimentiert. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger.
    Im großen und ganzen fand ich das Bich sehr interessant, allerdings den "Erzählteil" interesanter als den Rezeptteil.
    Für mich sind die Rezepte alles andere als Alltagtauglich, ich möchte keine Suppe eine ganze Nacht stehen haben, und auch die Zutaten fanden bei uns keinen Anklang.
    Aber für Liebhaber der Israelischen Küche mag das Buch sehr lohnend sein.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 17.12.2018

    Viele großartige vegetarische Rezepte!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe noch nie israelisch oder palästinensisch gegessen und wollte es mal ausprobieren. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen.

    Cover:
    Das Cover finde ich großartig. Es zeigt Ofir in einer sehr traditionell aussehenden Küche mit vielen frischen Zutaten.

    Inhalt/Vielfalt der Rezepte:
    Das Buch beginnt mit einem kleinen Willkommenstext von Ofir in welchem er auch beschreibt, woher er kommt und wie er dazu kam. Danach folgen die Rezepte. Enthalten sind über 80 Rezepte für vegetarische Gerichte. Nicht nur Herzhaftes und Scharfes ist dabei, auch Rezepte für Nachspeisen wie z.B. Kuchen aus Zitrusfrüchten. Zwischen den Rezepten befinden sich immer wieder interessante Geschichten entweder zum Ursprung mancher Gerichte und warum sie im Buch gelandet sind, oder einfach Berichte über Ofirs Leben. Ganz hinten befindet sich noch die Rubrik „Das solltest du wissen“, sie enthält noch Informationen zu typischen Zutaten, Kräuter und eine Messtabelle.

    Rezeptaufbau:
    Jedes Rezept wird mit seinem Namen erwähnt, manchmal hat der Titel einen Untertitel, in welchem beschrieben wird, was das ist, z.B. „Igulim – Teigschnecken mit Tomaten und Oliven“. Ein Foto zeigt gleich, auf was man sich freuen kann :-). Auch gibt es eine Kurzbeschreibung der groben Arbeitsschritte, z.B. „Sauce kochen, Teig bestreichen & backen“. Danach folgt die Portionsgröße und wie viele Zutaten man benötigt. Die detaillierten Zubereitungsschritte dürfen natürlich auch nicht fehlen. Oft gibt es auch noch Tipps, diese können sich nicht nur auf empfohlene Beilagen beziehen, sondern auch zur Erleichterung mancher Arbeitsschritte oder zur Aufbewahrung.

    Verwendete Zutaten:
    Ich war überrascht als ich feststellte, dass sich den Großteil der Zutaten schon einmal benutzt habe bzw. ggf. sogar zuhause habe. Ich hatte ursprünglich noch exotischere Zutaten erwartet. Es werden viele Gewürze und viel Gemüse verwendet. Hier auch Zutaten wie Koriander, Kurkuma und Paprika. Andere Sachen die ich nicht kannte, z.B. Tahini oder Bulgur habe ich problemlos im gut bestückten Supermarkt bei uns im Nachbarort erwerben können. Die Rezepte sind aber wie gesagt größtenteils mit Zutaten die man schon kennt.

    Zubereitungs- und Kochschritte:
    Die Zubereitungsschritte sind super gut beschrieben. Ich würde mich eher als Kochanfänger bezeichnen und kam gut zurecht. Manchmal hätte ich mir Fotos von einzelnen Schritten gewünscht, aber wenn man sich den Text gut durchliest (am besten vorher auch mal ganz durchlesen und darüber nachdenken sowie die Tipps erkennen) kommt man klar.

    Meine Meinung:
    Ich bin absolut begeistert! Ich hatte exotischere Zutaten erwartet und auch komplexere Kochtechniken. Auch bin ich eigentlich totaler Fleischfresser, habe aber wirklich Spaß mit den vegetarischen Rezepten! Sie sind super lecker und einfach Nachzukochen. Es ist für jeden Geschmack was dabei und man kann auch in der Schärfe variieren. Ich habe jetzt einiges ausprobiert und mein klarer Favorit sind die Igulim – Teigschnecken mit Tomaten und Oliven. Die gab es in den letzten Wochen öfter ;-) Bei mir gewinnen sie zwar keinen Schönheitspreis, sind aber trotzdem super lecker.

    Fazit:
    Übersichtliche vegetarische Rezepte, überwiegend bekannte Zutaten, gut erklärte Zubereitungsschritte und für jeden was dabei. Zusätzlich noch nette Texte zur Herkunft. Ich bin begeistert und möchte dieses Buch in meiner Kochbuchsammlung nicht mehr missen!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 22.11.2018

    Auf dieses Kochbuch habe ich mich gefreut. Meine Erwartungen wurden vollauf erfüllt. So gemütlich das Coverfoto wirkt, so ist auch der Inhalt, nur viel vielfältiger.
    Ofir Graizer habe ich auf der Webseite des Verlages entdeckt in einem Video, in dem er ein ganz einfaches Gericht, eine Art Quiche, genauer gesagt eine Oliven-Käse-Tarte, zubereitete. Ich fand ihn irgendwie witzig, sympathisch mit seinem lustigen Deutsch. Da wollte ich mehr über Ofirs Küche wissen.
    Als das Buch dann kam, fand ich es einfach toll. Schon allein beim Durchblättern habe ich gute Laune bekommen: Schlichte Rezepte begleitet mit schönen Food-Fotos, die sehr gemütlich wirken und zum sofortigen Nachmachen einladen. Kurze Texte zwischendurch erklären so manche Besonderheit, z.B. was man beim Zubereiten von Humms wissen muss, begleitet von Tipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
    Bei den Rezepten musste ich oft schmunzeln, insb. bei Tacheles. Es ist ein Satz, bei jedem Rezept, das einem Anfänger im Wesentlichen beschreibt, was man tun muss, um dieses Gericht fertig zu bekommen. „So einfach geht das“, vermittelt Tacheles und nimmt den Neulingen auf dem Gebiet Kochen die Angst, etwas verkehrt zu machen und ermuntert zum selbstständigen Kochen. Finde ich sehr richtig. Es gibt nichts Schöneres als ein schmackhaftes, frisch selbstgefertigtes Essen. In diesen Genuss soll jeder kommen können.
    Man hat über siebzig vegetarische Rezepte, fünf davon mit Eiern, z.B. klassische und grüne Shakshuka, gegrillte Paprika mit Eiern und Balkankäse.
    Auch der Aufbau konnte mich für sich einnehmen. Das Buch fängt mit der Zubereitung von Brot und seinen Variationen an. Hier gibt es acht Rezepte. Dann geht es zu den Salaten, Dips, Frischkäseselbstmachen, weiter zu den Beilagen, Gerichten mit Gemüse, Suppen und Eintöpfen. Die Abteilung Süßes führt elf Rezepte, darunter ein aromatischer Grießkuchen, Kuchen mit Zitrusfrüchten, Baklava. Nach den Rezepten folgt ein kurzes ABC von typischen Zutaten, Gewürzen und Kräutern, und wie sie in dieser Küche verwendet werden. Für mehr Details s. Inhaltsverzeichnis auf der Webseite des Verlages.
    Die Gerichte sind einfach zuzubereiten, daher eignet sich das Buch prima für Anfänger.
    Es gibt keine Kalorien- oder Zeitangaben, i.e. wie lang man für Gerichte braucht, was ich auch gut finde. Letzteres ist eh reine Spekulation, mit dem ersteren sollen sich die Großstadtneurotiker befassen.
    Hier geht es um ein gutes, bezahlbares Essen für Freunde und Familie, das praktisch jeder zubereiten kann. Die Geselligkeit, das schöne Miteinander, das schmackhaftes Essen in der Regel mit sich bringt, ist dann auch nicht mehr weit.
    Für mich konnte ich hier einige Anregungen finden, was ich bei Beilagen, Dips, Eintöpfen anders machen könnte, andere Gewürze verwenden usw.
    Fazit: Ein schönes Buch über einfaches, gutes Essen, das nicht nur viele vegetarische Rezepte sehr zugänglich erklärt, sondern sich auch als sehr unterhaltsam erweist. Schön gestaltet, passend zu den Rezepten, mit vielen Farbfotos, ein Lesebändchen in Rot ist auch dabei. Alles wirkt so menschlich, so authentisch; einladend, die Gerichte nachzukochen und Freunde einzuladen. Prima auch als Geschenk.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 11.12.2018

    VEGETARISCHE KÜCHE HERVORRAGEND PRÄSENTIERT
    „Ofirs Küche“- Dieses Kochbuch machte mich total neugierig. Ich besitze nur ein einziges Kochbuch mit 1680 Rezepten. Es ist das Standardwerk aus der DDR, heißt „KOCHEN“ und befand sich damals fast in jedem Haushalt. Meine Familie und ich, wir sind und waren außerordentlich zufrieden mit den Rezepten, da wir nicht unbedingt Freunde des übermäßigen Experimentierens bei der Essenszubereitung sind. Nun las ich die Leseprobe von „Ofirs Küche“. Danach musste ich dieses Kochbuch unbedingt selbst in den Händen halten.
    Nachdem mein Mann und ich erste Erfahrungen machen durften, setzt sich die Erkenntnis mit jedem neuen Gericht durch, dass dieses Werk eine wunderbare Ergänzung, Erweiterung zu unserem Kochbuch ist. Wir werden nachkochen, was das Zeug hält.
    Der israelische Filmemacher Ofir Raul Graizer läßt überwiegend seine persönlichen Erfahrungen einfließen, die er schön und nachvollziehbar beschreibt. Ofir selbst nennt seine Anleitungen zum Zubereiten der Gerichte, Erfahrungen aus der israelisch-palästinensisch-jüdisch-arabischen Küche.
    Er gibt sehr geeignete Hinweise zum Gebrauch seines Kochbuchs. Die durchaus raffinierten Rezepte bestechen durch ihre Einfachheit. Sie sind für jeden zugänglich. Nur wenige benötigen besonderes Zubehör (z. B. Kieselsteine für das Brot Frena). Und immer wieder erfährt man über die Herkunft der Rezepte, ihre Geschichte, die Hintergründe.
    Das gesamte Kochbuch gefällt mir durch seine Einteilung. Einem Besuch in der Bäckerei mit u. a. der Vorstellung von traditionellen Broten und natürlich deren Herstellung folgen Beilagen, Dips, Salate und Käse zum Selbermachen. Es schließen sich Kapitel über die Bedeutung der Hitze bei der Zu- bzw. Vorbereitung, dann Gerichte mit Eiern und Gerichte mit Gemüse an. Alles wird sehr informativ, unkompliziert, klar und verständlich beschrieben. Ich möchte auf die Gerichte Sheikh Mahshi – Auberginen mit Tomate und Käse – und den Arme Pilze – Auflauf eingehen. Beides sind Gerichte, die ohne Aufwand zubereitet werden können, die aber sehr gut schmeckten und in geringen Portionen sättigten. Das Wichtigste, was ich mir für diese Küche mitnahm, ist die Erkenntnis, dass ich unbedingt frische Kräuter benötige (frischer Basilikum, frischer Oregano).
    Die Gestaltung des Kochbuches, die gesamte Aufmachung und die optische Präsentation der Speisen ist hervorragend gelungen!
    Am Ende des Buches befindet sich ein Index mit detaillierten Angaben zu besonderen Zutaten sowie eine kleine Tabelle mit Maßeinheiten.

    Ofirs Küche empfehle ich vollmundig! Mit seinen 70 bis 80 pfiffigen, wohlschmeckenden, vegetarischen Rezepten kann dieses Kochbuch für Jeden nur eine Bereicherung des Speisezettels sein. Ich vergebe fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 30.12.2018 bei bewertet

    Da ich bereits jede Menge tolle Kochbücher besitze, muss ein neues Kochbuch einige wichtige Kriterien erfüllen, damit ich zufrieden bin und es auch endgültig in mein Küchenregal zur weiteren Verwendung wandert.

    Das Buch muss mich optisch überzeugen. Es geht mir dabei nicht darum, dass tolle Food-Pictures drinnen sind, sondern dass die Fotos glaubwürdig und aussagekräftig sind und die gesamte Optik mich anspricht. Hier kann "Ofirs Küche" schon mal punkten, denn es hat eine angenehme raue Beschaffenheit - also kein glattes unpersönliches Papier und die Bilder zeigen neben guten Beispielen für gelungene Rezepte auch das Land und die Leute, die diese Gerichte lieben. Man bekommt also ein Gefühl für das Land und eine Vorstellung vom Essen. Und man bekommt Lust, die Rezepte nachzukochen.

    Es ist ja heutzutage "in", dass ein Kochbuch auch jede Menge kleine Geschichten enthält, die dem Leser vor allem ausländisches Essen durch die Kultur und die Menschen näher bringen soll. Das gelingt Ofir Raul Graizer hervorragend in seinem Buch. Auch ohne in Israel oder Palästina gewesen zu sein, habe ich eine Neugierde auf diesen Teil der Welt entwickelt und mich gefreut, durch das Essen ein bisschen reinzuschmecken in ein fremdes Land.

    Die Rezepte sind zum Großteil auch mit europäischen Lebensmitteln wunderbar nachzukochen und enthalten trotzdem eine schöne Prise Exotik und Neues. Ich probiere gerne unbekannte Gerichte aus, freue mich an Gewürzen und Zutaten, die ich noch nicht kenne oder deren Einsatz hier neu und ungewohnt ist. Die von mir gekochten Rezepte waren Gaumenfreuden und gelangen problemlos.
    Zwei, drei Zutaten waren mir tatsächlich zu aufwendig und mühsam, sie zu besorgen. Ich habe sie teilweise nach eigenem Ermessen durch anderes ersetzt oder weggelassen. Dennoch war ich mit dem Ergebnis zufrieden und konnte auch bei meiner Familie punkten.

    Ich kann das Kochbuch uneingeschränkt empfehlen. Es steht friedlich neben Schubeck und Mälzer in meinem Regal.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 19.01.2019 bei bewertet

    Wie der Autor, Ofir, dem Leser in seiner Einführung erklärt, ist er ein Geschichtenerzähler. Das macht er nicht nur in seinem Beruf als Regisseur, sondern auch beim Kochen. Verschiedene Zutaten werden auf besondere Weise vermischt, und wenn sie dann serviert werden, wirken sie wie ein Film auf die Sinne der Tischgesellschaft, und erzählen eine Geschichte.

    Das Geschichtenerzählen ist auch das Besondere an diesem schönen Kochbuch. Ofir lässt den Leser an seinem Leben teilhaben. Und er hat viel erlebt; vom Kulturenmix seiner Herkunftsfamilie, über das Aufwachsen in einem kriegsgeschüttelten Land, bis hin zu seinem Reisen und Filmemachen. Das Kochen war dabei immer eine geliebte Freizeitbeschäftigung.

    Wer denkt die vegetarische Küche sei langweilig, sollte sich in dieses Buch vertiefen. Es enthält eine Vielzahl von ansprechenden Rezepten. Dabei werden viele Gemüsearten und aromatische Gewürze verwendet. Bei einigen Rezepten, z.B. das bekannte Shakshuka, stehen Eier im Mittelpunkt. Brote und Dips, Süßspeisen und Getränke fehlen in dieser Sammlung nicht. Hilfreich sind auch die Erklärungen zu Zutaten und Maßangaben am Ende des Buchs.

    Das Buch macht einen ansprechenden, hochwertigen Eindruck. Die appetitlichen Bilder laden zum Nachkochen ein. Besonders schön an diesem Buch sind die ausführlichen Anweisungen zu jedem Rezept. Jeder Schritt wird, wie bei einem Kochkurs, eingehend erklärt. Und was auch positiv ist, die Rezepte sind einfach und leicht nachzuarbeiten. Die jeweilige Zutatenliste ist überschaubar. Hilfreich ist, dass die meisten Mengenangaben sowohl in Gramm, als auch in Esslöffel usw., angegeben werden. Und auch wenn manche Zutaten vielleicht im Feinkostladen besorgt werden müssen, findet sich fast alles in einem normalen Haushalt.

    Fazit: Für Liebhaber der israelisch-arabischen Küche ein absolutes Muss! Es gibt nur wenige Kochbücher, die mit diesem wunderschönen Buch mithalten können.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 25.11.2018

    „Ofirs Küche“ hat mir als Kochbuch wirklich unglaublich gut gefallen, deswegen gebe ich gerne 5 Sterne und eine Empfehlung an alle, die sich mal in der israelisch-palästinensischen Küche ausprobieren wollen.
    Das Buch hat eine interessante Aufteilung: Brote und Gebäck; Beilagen, Salate, Dips; Gemüse rösten, grillen und anbraten; Köstliche Beilagen; Tahihi/Sesampaste; Gerichte mit Eiern; Gerichte mit Gemüse; Suppen und Eintöpfe; Salate; Desserts. Alleine an der Inhaltsangabe sieht man, wie vielfältig dieses Kochbuch aufgestellt und das wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist.
    Beim Durchlesen der Gerichte ist mir direkt das Wasser im Mund zusammengelaufen – und das bestätigt sich auch beim Kochen. Von den verschiedenen Brotsorten kann man nur schwärmen und ich war sehr begeistert, auf welch vielfältige Weise man die Sesampaste zubereiten kann, die ich einige Monate zuvor aus einem anderen Kochbuch kennengerlernt habe.
    Die Anleitungen sind zwar manchmal länger, aber sehr gut verständlich und beschreiben ausführlich, Schritt für Schritt, was man wie machen muss. Das hat sehr viel Spaß beim Nachkochen gemacht. Ich empfehle, auch die netten Texte, die bei vielen Rezepten als Einleitungen stehen, nicht zu überspringen. Dort finden sich oft auch Tipps für kleine Änderungen der Rezepte, oder die erzählen einfach eine interessante kleine Anekdote aus Ofirs Leben.
    Besonders beeindruckend sind auch die schönen Bilder. Nur sind sie leider ohne nähere Erklärungen. Schade, ich hätte gerne gewusst, wo das eine oder andere Bild aufgenommen wurde (aber das wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt am Rande).
    Obwohl dieses Buch „nur“ vegetarische Gerichte enthält, ist es super vielfältig und man vermisst Fisch und Fleisch auch als strenger Anti-Veganer^^ gar nicht. Dieses Kochbuch bringt einfach eine ganz neue Geschmackswelt in die heimische Küche und besticht auch durch viele interessante Zubereitungsweisen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 08.12.2018 bei bewertet

    Ich liebe Kochbücher, besonders wenn sie alltagstauglich sind.
    Dieses hier verspricht Familienrezepte, die mit wenigen Zutaten auszukommen und leicht nachzukochen sind.

    Es sind ausschließlich vegetarische Rezepte, viele davon vegan, laktose- und glutenfrei, verbunden mit Geschichten, Hintergründen oder Hinweisen zur traditionellen Zubereitung und Alternativen, das mag ich sehr.

    Beispielsweise werden die Pitas traditionell auf einem Saj gebacken, einem gebogenen Zinkblech, das über die Gasflamme gelegt wird. Eher schwierig bei uns zu bekommen...doch man kann stattdessen auch einfach einen Wok nehmen und ihn verkehrtherum auf die Gasflamme eines Gasherds legen oder man nimmt eine Teflonpfanne, falls man keinen Wok und Gasherd hat.

    Viele Fotos - sowohl von den Gerichten als auch Impressionen aus der Heimat des Autors machen das Buch sehr anschaulich.

    Lediglich das Cover-Foto des Buches hat mich nicht so angesprochen, meine Tochter fragte mich, als sie es in der Küche sah: "Was ist das denn für ein altes Kochbuch? " Ja, es sieht tatsächlich nicht modern aus, die Rezepte sind aber ja auch traditionell, insofern ist das schon o.k.

    Aber nun mal Tacheles gesprochen: halten die Rezepte, was sie versprechen?
    Ich habe vorher noch nie israelisch-palästinensisch gekocht, wollte aber schon lange einmal Shakshuka ausprobieren. Das Rezept klang einfach, die Zutatenliste war sehr übersichtlich und das Ergebnis köstlich!
    Schon beim Rösten der Gewürze war ein so himmlischer Duft in der Küche, mmmmh.

    *****Mein Fazit: Wer vegetarische Rezepte ohne aufwändigen Schnick-Schnack sucht und gerne kulinarisch etwas Neues kennenlernen möchte, dem empfehle ich das hochwertig aufgemachte Kochbuch. Ich vergebe volle fünf wohlschmeckende Sterne *****

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 22.11.2018

    „Ofirs Küche“ ist ein sehr schönes Kochbuch, aber eben nicht nur. Zwischen den 80 Rezepten erzählt der Autor viele Geschichten, über sich, das Kochen, seine Vorstellung davon, Erfahrungen und was ihm wichtig ist.
    Besonders gut gefallen hat mir die Vermischung oder das Nebeneinander von jüdischen und palästinensischen Gerichten. Das sollte sich nicht nur in der Küche vertragen.
    Die Fotos sind interessant (Märkte, das Land z. B.) bzw. bei den Gerichten machen sie Appetit.
    Die Einteilung des Buches folgt dem eines üblichen Kochbuch: Vorspeisen, Beilagen, Suppen, Salate, Desserts usw.
    Überrascht hat mich, dass viele Gerichte relativ einfach sind und das nicht dogmatisch vorgegeben wird, was zu wem passt. So kann man sich sein Essen nicht nur in der Menüfolge, sondern auch auf dem Teller selbst zusammenstellen. Das Nachkochen ist oft sehr leicht gemacht, zumal erstaunlicherweise auch nur wenige – für mich – exotische Zutaten benötigt werden. Das hat mich überrascht und gleichzeitig bin ich froh darüber.
    So ist das Buch eine angenehme Überraschung und auch eine gute Geschenkidee.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann B., 26.11.2018 bei bewertet

    Sympathisches Kochbuch

    Die israelisch-palästinensische Küche ist hierzulande häufig unbekannt oder unterschätzt. Wer einen Einblick gewinnen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ofir Raul Graizer, Filmemacher und ambitionierter Hobbykoch, versammelt 80 vegetarische Gerichte aus seiner Heimat, garniert mit Geschichten zu ihrer Herkunft, Land und Leuten. Dabei wird angenehm wenig Brimborium betrieben, man braucht für diese Rezepte keine hoch-technisierte Küche – und dennoch wird das Essen, gerade das gemeinsame Essen, zelebriert. Der Autor ist kein professioneller Koch, und das tut dem Buch sehr gut; es hat was von Kochen mit Freunden. Dazu ist es schön und hochwertig gestaltet, mit hilfreichen Erklärungen zu ungewöhnlichen Zutaten, Zubereitungshinweisen und Fotos.
    Ich habe schon eine ganze Reihe von Gerichten nachgekocht:
    - Selbstgemachte Harissa
    - Baba Ghanousch
    - Blumenkohl mit Zitrone und Minze
    - Shakshuka
    - Mejadara
    - Shilbato
    - Matchuba
    Die Ergebnisse waren zwischen ok und superlecker; meinem Freund hat das alles aber hervorragend geschmeckt, obwohl das meiste nicht nur vegetarisch, sondern auch vegan war. Ich selbst werde irgendwie mit Auberginen einfach nicht warm, außerdem war mir das alles viel zu viel Knoblauch – obwohl ich die angegeben Mengen schon immer halbiert oder gedrittelt habe. Schön wären auch noch Angaben zu den Zubereitungszeiten und eventuell Nährwerten gewesen. Manche Zutaten, zB Sumach, habe ich leider nicht bekommen – das würde dem ganzen vielleicht noch mehr Pep verleihen. Die großzügige Verwendung von Kräutern wiederum gefällt mir sehr. Ich werde bestimmt noch einige Rezepte ausprobieren, und die Shakshuka wird hier ein All-Time-Favourite: schnell, lecker, einfach, variierbar.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karla, 28.01.2019 bei bewertet

    Ein sehr schönes Kochbuch. Ich werde hier in die Israelisch-Palästinensische Küche eingeführt. Interessante Geschichten um Ofir Raul Graizer runden das Buch ab.

    Ofir verwendet viele Rezepte aus der Familie und von Freunden. Sie klingen durchwegs interessant und durchführbar.

    Die sonnigen freundlichen Bilder machen Appetit und ich freue mich auf Essen, Freunde, große Gesellschaften.

    Ich fand diese vegetarischen Rezepte vom Namen her etwas exotisch, teilweise waren mir die Bestandteile nicht bekannt. Aber man kann sich ja informieren und die Zutaten entsprechend austauschen.

    Beim Nachkochen fand ich die Beschreibung der Rezepte etwas mangelhaft. Das Aussehen des Endproduktes stimmte nicht so überein. Ja, wahrscheinlich war es meine Schuld. Dann die Angabe 200 Grad im Backofen. Mhm..., Ober-Unterhitze, Heissluft???
    Ein bisschen Erfahrung in der Küche sollte man schon haben.

    Insgesamt ein schönes interessantes Kochbuch für die vegetarische Küche. Die großzügige Verwendung von Gewürzen und Kräutern ist hervorzuheben.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 27.12.2018

    Kochbuch mit Plus

    Ofir Raul Graizer ist fasziniert vom Kochen, und das merkt man als Leser beim Schmökern in seinem Kochbuch. Ob Shakshuka, Tahini oder Baba Ganush – mit wenigen Zutaten, Gewürzen und Kräutern kreiert Ofir Graizer raffinierte Gerichte, die nicht nur einfach und gesund, sondern auch leicht nachzukochen sind. Im Buch findet man 80 vegetarische Rezepte, verbunden mit Geschichten über deren Herkunft, seine Familie und seine israelische Heimat. Somit ein Kochbuch mit einem Plus an Information - eine Reise nicht nur in kulinarischer Hinsicht in eine andere Kultur.

    Die Bilder sind alle sehr geschmacklich angerichtet, und machen Lust, die Speisen nachzukochen. Die Rezepte sind leicht nachzukochen - ein Minus gibt es, für die doch teilweise recht komplexen zutaten, deren Besorgung für mich nicht so einfach ist - Zutaten, die in meiner Küche standardmäßig nicht vorhanden sind, daher ein Kochbuch eher für spezielle Anlässe.

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  • 5 Sterne

    lacastra, 15.11.2018 bei bewertet

    "Zu viel Knoblauch kann es gar nicht geben.", mit diesem Zitat am Ende der Einleitung hat mich das Buch "Ofirs Küche" sofort neugierig gemacht, denn diese Lebensweisheit kann ich, oft zum Leid meiner Mitmenschen, nur unterschreiben.

    Mit israelisch-palästinensischer Küche hatte ich persönlich bis jetzt fast gar keine Berührungspunkte, doch bereits nach einem kurzen Blick ins Inhaltsverzeichnis hatte ich eine ungefähre Ahnung davon, was mir bis jetzt alles entgangen ist.
    Denn zusammengestellt hat Ofir Raul Graizer mit viel Liebe ein tolles Kochbuch, was die besten Gerichte aus seiner Heimat vereint.
    Enthalten sind 80 vegetarische (manchmal auch vegane) Rezepte, die perfekt gebettet in Geschichten über deren Herkunft und auch Ofirs Familie daher kommen, das alles untermalt mit zahlreichen anschaulichen Fotos, die meist sofort Appetit machen.
    Nun mögen bei Worten wie "vegetarisch" und "vegan" dem ein oder anderen Fleischfreund (ich zähle mich selbst dazu und esse gern und regelmäßig Fleisch) schon die Ohren klingeln, jedoch habe ich bis jetzt noch bei keinem Gericht aus dem Buch eine Fleischbeilage vermisst oder mir gedacht "mensch, da jetzt noch ein gutes Schnitzel dazu". Die Rezepte haben es geschafft, mir eine gesunde fleischlose Küche etwas näher zu bringen.
    Die Gerichte sind tatsächlich größtenteils mit wenigen bzw. einfachen Zutaten zuzubereiten und übersteigen dabei auch nicht den Horizont von Kochmuffeln wie mir.

    "Ofirs Küche" hält in allen Punkten was es im Vorhinein verspricht, und ist für mich wirklich eine kleine kulinarische Bereicherung.
    Für Leute die nicht gern super aufwendig kochen aber trotzdem ein tolles Gericht zaubern wollen und neugierig auf israelische Küche sind ist dieses Buch definitiv einen Blick wert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lacastra, 15.11.2018

    "Zu viel Knoblauch kann es gar nicht geben.", mit diesem Zitat am Ende der Einleitung hat mich das Buch "Ofirs Küche" sofort neugierig gemacht, denn diese Lebensweisheit kann ich, oft zum Leid meiner Mitmenschen, nur unterschreiben.

    Mit israelisch-palästinensischer Küche hatte ich persönlich bis jetzt fast gar keine Berührungspunkte, doch bereits nach einem kurzen Blick ins Inhaltsverzeichnis hatte ich eine ungefähre Ahnung davon, was mir bis jetzt alles entgangen ist.
    Denn zusammengestellt hat Ofir Raul Graizer mit viel Liebe ein tolles Kochbuch, was die besten Gerichte aus seiner Heimat vereint.
    Enthalten sind 80 vegetarische (manchmal auch vegane) Rezepte, die perfekt gebettet in Geschichten über deren Herkunft und auch Ofirs Familie daher kommen, das alles untermalt mit zahlreichen anschaulichen Fotos, die meist sofort Appetit machen.
    Nun mögen bei Worten wie "vegetarisch" und "vegan" dem ein oder anderen Fleischfreund (ich zähle mich selbst dazu und esse gern und regelmäßig Fleisch) schon die Ohren klingeln, jedoch habe ich bis jetzt noch bei keinem Gericht aus dem Buch eine Fleischbeilage vermisst oder mir gedacht "mensch, da jetzt noch ein gutes Schnitzel dazu". Die Rezepte haben es geschafft, mir eine gesunde fleischlose Küche etwas näher zu bringen.
    Die Gerichte sind tatsächlich größtenteils mit wenigen bzw. einfachen Zutaten zuzubereiten und übersteigen dabei auch nicht den Horizont von Kochmuffeln wie mir.

    "Ofirs Küche" hält in allen Punkten was es im Vorhinein verspricht, und ist für mich wirklich eine kleine kulinarische Bereicherung.
    Für Leute die nicht gern super aufwendig kochen aber trotzdem ein tolles Gericht zaubern wollen und neugierig auf israelische Küche sind ist dieses Buch definitiv einen Blick wert.

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  • 5 Sterne

    Wisent, 19.11.2018

    Optisch und haptisch macht dieses Kochbuch einiges her. Schwer, schön gebunden, eine angenehme Haptik des leicht rauhen und dicken Papieres, ein Lesezeichen und viele ansprechende Fotos von Ofir Raul Graizers Kreationen. Anfangs schildert er seine Motivation dieses Kochbuch zu schreiben, auch seine Kochkurse und sein Film bleiben nicht unerwähnt.

    Dann schlägt man den Rezeptteil auf und erlebt eine Vielfalt an verschiedenen Köstlichkeiten. Brote und Dips, Saucen und Desserts, Hauptspeisen, Snacks, einfach ein guter Überblick über die Vielfalt der israelisch-palästinensischen Küche. Positiv hervorzuheben ist die gestaltung der Rezepte: jeweils ein Bild. gut sichtbar gleich eine Einteilung i Kategorien a la vegetarisch / vegan/ laktosefrei etc. und eine Kurzanleitung, passenderweise Tacheles genannt.

    Für mich war vor diesem Kochbuch die Küche des Nahen Ostens nicht neu, dafür war ich Hummus, Falafeln, Shakshuka und Tahini- Paste schon vorher zu sehr verfallen. Jedoch lernt auch hier sowohl der Auskenner in dieser Küche als auch die Vegetarier und Veganer noch einiges dazu, z.B. eine gute Beschreibung für extrem guten Hummus.

    Dieses Buch ist ein absoluter Tipp für jeden der Nahost- Küche mag, Vegetarier und Veganer und auch alle die gern ihre kulinarischen Erfahrungen erweitern möchten.

    Der Jackpot- Tipp: ihr habt eine/n Vegetarier/in in eurer Familie oder dem Freundeskreis, die Person kocht gern und ihr habt keine Idee was ihr dieser Person zu Weihnachten schenken sollt? HALLO! HIER! WINK MIT DEM ZAUNPFAHL --> DIESES KOCHBUCH!!!! Also mich hätte es sehr gefreut.

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  • 5 Sterne

    Wisent, 19.11.2018 bei bewertet

    Optisch und haptisch macht dieses Kochbuch einiges her. Schwer, schön gebunden, eine angenehme Haptik des leicht rauhen und dicken Papieres, ein Lesezeichen und viele ansprechende Fotos von Ofir Raul Graizers Kreationen. Anfangs schildert er seine Motivation dieses Kochbuch zu schreiben, auch seine Kochkurse und sein Film bleiben nicht unerwähnt.

    Dann schlägt man den Rezeptteil auf und erlebt eine Vielfalt an verschiedenen Köstlichkeiten. Brote und Dips, Saucen und Desserts, Hauptspeisen, Snacks, einfach ein guter Überblick über die Vielfalt der israelisch-palästinensischen Küche. Positiv hervorzuheben ist die gestaltung der Rezepte: jeweils ein Bild. gut sichtbar gleich eine Einteilung i Kategorien a la vegetarisch / vegan/ laktosefrei etc. und eine Kurzanleitung, passenderweise Tacheles genannt.

    Für mich war vor diesem Kochbuch die Küche des Nahen Ostens nicht neu, dafür war ich Hummus, Falafeln, Shakshuka und Tahini- Paste schon vorher zu sehr verfallen. Jedoch lernt auch hier sowohl der Auskenner in dieser Küche als auch die Vegetarier und Veganer noch einiges dazu, z.B. eine gute Beschreibung für extrem guten Hummus.

    Dieses Buch ist ein absoluter Tipp für jeden der Nahost- Küche mag, Vegetarier und Veganer und auch alle die gern ihre kulinarischen Erfahrungen erweitern möchten.

    Der Jackpot- Tipp: ihr habt eine/n Vegetarier/in in eurer Familie oder dem Freundeskreis, die Person kocht gern und ihr habt keine Idee was ihr dieser Person zu Weihnachten schenken sollt? HALLO! HIER! WINK MIT DEM ZAUNPFAHL --> DIESES KOCHBUCH!!!! Also mich hätte es sehr gefreut.

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  • 5 Sterne

    kuddel, 21.11.2018 bei bewertet

    Kochen mit Ofir
    Ofirs Küche ist ein neues israelisch-palästinensiches Kochbuch, es enthält 70 vegetarische Rezepte, die mit wenigen Zutaten nachgekocht werden können, ohne dass man ein Profi ist. Wir haben bereits einige israelische Kochbücher, dennoch ist dieses Buch eine Bereicherung und bietet Neues. Es ist wunderschön gestaltet, mit tollen Fotos, die Lust auf das Reisen nach Israel oder Nachkochen der Gerichte machen. Ofir Graizer erzählt sehr schön aus seinem Leben und von seinem Land, alles wirkt authentisch. Die Rezepte sind einfach gehalten, die Zutaten sind hier problemlos erhältlich. Die ersten Ergebnisse in unserer Küche können sich sehen und schmecken lassen und sind auch sehr gästetauglich. Fleisch haben wir hier bisher nicht vermisst. Schön ist die kurze Einordnung vor jedem Rezept: vegan, laktosefrei, glutenfrei etc, was jeweils zutrifft. Tacheles beschreibt den Arbeitsaufwand auf einen Blick. Wer sich einen ersten Eindruck in die israelisch-palästinesische Kochwelt verschaffen möchte ist hier bestens bedient und alle Anderen werden hier auch auf ihre Kosten kommen.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 22.11.2018 bei bewertet

    „Ofirs Küche“ ist ein sehr schönes Kochbuch, aber eben nicht nur. Zwischen den 80 Rezepten erzählt der Autor viele Geschichten, über sich, das Kochen, seine Vorstellung davon, Erfahrungen und was ihm wichtig ist.
    Besonders gut gefallen hat mir die Vermischung oder das Nebeneinander von jüdischen und palästinensischen Gerichten. Das sollte sich nicht nur in der Küche vertragen.
    Die Fotos sind interessant (Märkte, das Land z. B.) bzw. bei den Gerichten machen sie Appetit.
    Die Einteilung des Buches folgt dem eines üblichen Kochbuch: Vorspeisen, Beilagen, Suppen, Salate, Desserts usw.
    Überrascht hat mich, dass viele Gerichte relativ einfach sind und das nicht dogmatisch vorgegeben wird, was zu wem passt. So kann man sich sein Essen nicht nur in der Menüfolge, sondern auch auf dem Teller selbst zusammenstellen. Das Nachkochen ist oft sehr leicht gemacht, zumal erstaunlicherweise auch nur wenige – für mich – exotische Zutaten benötigt werden. Das hat mich überrascht und gleichzeitig bin ich froh darüber.
    So ist das Buch eine angenehme Überraschung und auch eine gute Geschenkidee.

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  • 5 Sterne

    Annegret H., 15.11.2018 bei bewertet

    Sehr liebevoll zusammengestelltes Kochbuch mit 80 vegetarischen (und teils veganen) Rezepten aus der israelischen und palästinensischen Küche. Einerseits sind natürlich Klassiker wie Hummus, Tahini und Shakshuka enthalten, andererseits jedoch auch Gerichte, von denen ich noch nie gehört habe. Für einige Rezepte benötigt man besondere Zutaten wie bestimmte Gewürze, andere wiederum lassen sich mit wenigen gängigen Zutaten zubereiten. Da ich fertigen Blätterteig vorrätig hatte, habe ich zuerst Bureasim mit Käsefüllung ausprobiert. Ziemlich einfach und trotzdem sehr lecker. Die einzelnen Schritte sind leicht verständlich erklärt und lassen sich gut nachvollziehen.

    Zudem gibt der Autor einen äußerst spannenden Einblick in sein eigenes (Koch-)Leben und das Leben seiner Familie, wodurch das Kochbuch sehr persönlich wirkt. Er scheint zu jedem Gericht eine Bindung oder Erinnerung zu haben. Dadurch vermittelt er sehr gekonnt die Lust darauf, die Gerichte nachzukochen. Richtig schöne Food-Bilder sowie Alltagsszenen aus Tel Aviv runden das Kochbuch gekonnt ab.

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