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  • 3 Sterne

    vielleser, 05.11.2019

    Als Buch bewertet

    Xiomara Batista lebt in NewYork Harlem und fühlt sich dort überhaupt nicht wohl. Es kommt aufgrund ihrer Erscheinung zu Übergriffen und sie wehrt sich entsprechend, teilweis e mit den Fäusten. Ihrer Mutter, die streng gläubig ist, gefällt das gar nicht und sie will lieber dass Xiomara schweigt und alles erduldet und sich vor allem den Regeln der Kirche unterwirft. Daraufhin füllt Xiomara viele Seiten ihres Notizbuches, denn sagen darf sie nichts also schreibt sie es auf. Auch über ihre Liebe zu ihrem Mitschüler Adam, von dem ihre Familie erst recht nichts erfahren darf. Erst ihre Chance, die Möglichkeit in den Slam Poetry Club der Schule beizutreten, hilft ihr, das zu sagen was sie zu sagen hat. Die Bühne wird ihr Sprachrohr.
    Der Schreibstil ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig und hat mir nicht so sonderlich gefallen. Meiner Enkelin gefiel er besser. Ich denke, der Roman ist für die Zielgruppe gut gemacht, obwohl ich glaube dass die Leserschaft in der Zielgruppe sehr klein sein wird.

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  • 2 Sterne

    raschke64, 29.10.2019

    Als Buch bewertet

    Xiomara wächst in einem schwierigen Viertel und einer schwierigen Lage auf. Ihre Mutter ist tiefgläubig und verlangt dies auch von ihrer Tochter. Doch das Viertel in New York, in dem die Familie lebt, wird eher von der Gewalt regiert. Xiomara behält ihre Gedanken und Gefühle für sich. Sie schreibt sie auf und versteckt das Geschriebene für lange Zeit.

    Das Buch war nicht meins. Dabei ist Xiomara eine interessante Person und hat meine volle Sympathie.
    Doch das Buch ist in Poetry-Slam-Stil geschrieben. Das ist sicher besonders. Es wird einigen Leuten gefallen. Nur war es mir nach einer Weile einfach zu anstrengend, es zu lesen. Es ist nicht mein Stil, ich war eher genervt und hätte die Geschichte gern als normalen Roman gelesen. Tut mir leid.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 18.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ihr Leben lang hat Xiomara ihre lebendigen Worte geheim gehalten. So, wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt hat. Doch sie hat Geheimnisse. Ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse, ihr Notizbuch mit den Gedichten und der Slam-Poetry-Club. Dort kann sie ihre Stimme nutzen und gehört werden.

    Als ich mit dem Buch angefangen habe, hatte ich ehrlich gesagt nicht so hohe Erwartungen. Ich wollte ein schönes Buch für zwischendurch lesen und war umso überraschter, was ich stattdessen zu sehen bekam.
    Das Cover passt perfekt zum Inhalt und ich mag es sehr gerne.

    Das Buch ist sehr speziell aufgebaut. Alle ein bis zwei Seiten fängt ein neues Kapitel mit einer passenden Überschrift an. Die Sätze lesen sich zwar wie in einem Roman, aber die Gestaltung ist wie in einem Gedicht. So gibt es Verse und Absätze. Man merkt deutlich, dass hinter der Autorin eine leidenschaftliche Poetry-Slammerin steckt.

    Die Hauptprotagonistin Xiomara zeigt dem Leser, wie schwer der Alltag als dunkelhäutiges Mädchen ist und wie sehr das Umfeld einen prägen und zurückdrängen kann. Sie war mir sofort sympathisch und zeigt durch ihre Taten und durch Gedichte, dass sie dazu geboren wurde zu kämpfen. Das mag ich so sehr an ihr und wie sie versucht glücklich zu werden. Wir begleiten sie durch Höhen und Tiefen, die mich unendlich traurig und manchmal auch zum Lachen gebracht haben.
    Die Familie von Xiomara wird hier genau unter die Lupe genommen und ich finde es super, dass die Personen nicht in Gut und Schlecht eingeteilt wurden. Denn selbst im Dunklen gibt es hier etwas Licht und so wurden die Charaktere erst richtig lebendig. Natürlich gibt es hier auch Familienmitglieder, die ich alles andere als sympathisch fand, aber auch sie habe ich durch ihre Idealbilder und Motive zu respektieren gelernt.

    Der Schreibstil ist ein Highlight! Es werden die unterschiedlichsten Metaphern und Wörter benutzt, sodass Gefühle perfekt zur Geltung kommen. Durch Abätze und Verse wird die Ausdrucksstärke in Szene gesetzt und ich konnte mir vorstellen, wie Xiomara manche Texte in ihr Notizbuch schreibt. Mein Lieblingstext befindet sich auf Seite 302. Dort wird eine Menge Stärke gezeigt und durch die Emotionen trieb es mir auch die Tränen in die Augen. Dies wird definitiv ein Buch, zu welchem ich auch in ein paar Jahren greifen werde, denn die Gedichte sind so unglaublich emotional!

    Natürlich gibt es in diesem Buch auch ein paar Längen, welche ich aber nicht als störend empfunden habe. Die Gedichte füllen meistens nicht die ganze Seite, sodass man die Geschichte schnell beendet hat. Manche Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und die unterschiedlichen Handlungsstränge mochte ich sehr gerne. Es handelt von der ersten Liebe, der Angst, dem neu entdeckten Hobby und unglaublich vielen anderen Themen. Auf Religion wird hier aber sehr eingegangen, was ich gut fand, denn es werden Fragen gestellt, bei denen vielleicht bei der ein oder anderen Person die Augen geöffnet werden.
    Neben all diese überschwänglichen Begeisterung habe ich doch einen kleinen Kritikpunkt. Das Ende wurde viel zu schnell geschrieben. Nachdem der Höhepunkt des Buches zu Ende ging, kam es zu einer schnellen Charakterwandlung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich hätte es besser gefunden, wenn näher beschrieben worden wäre, wie es dazu kam und warum sie sich plötzlich so anders verhält.

    Fazit: Es ist ein unglaublich emotionales und berührendes Buch, welches besonders durch die poetische Erzählweise Aufmerksamkeit verdient hat. Ich kann es jedem nur ans Herz legen und von mir bekommt es ganze 5 Sterne, denn es ist ein Jahreshighlight.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M., 19.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Toller Sound, gibt Mut und Stärke besonders für junge Frauen

    Dieser Roman in Versen, die sich wirklich total unkompliziert lesen lassen, hat mich umgehauen! So eine kraftvolle Stimme, so eine Dynamik, so eine starke Autorin. Toll!
    Ich bin total berührt und positiv geflasht.
    Eigentlich ist es für Teenager geschrieben (meine Kinder haben noch etwas Zeit, aber sobald die Tochter 14 ist, drück ich ihr dieses Buch in die Hand...:), aber auch Mütter und überhaupt Frauen jeglichen Alters kann dieser Roman gefallen.

    Es geht um Xiomara. Ihr Name bedeutet: "Eine, die zum Kämpfen bereit ist." Sie wohnt in Harlem, New York. Ihre Eltern stammen ursprünglich aus der Dominikanischen Republik. Sie ist knapp 16 Jahre alt, hat einen Zwillingsbruder, eine beste Freundin und schreibt. Sie selbst beschreibt sich als "dunkel, kurvig, wütend", als eine Tochter Medusas.
    Xiomaras Mutter ist wahnsinnig streng, vorallem auch streng katholisch, und umgibt die Tochter mit vielerlei Verboten. Die Konflikte zwischen Xiomara und ihrer Mutter werden immer heftiger.
    Xiomara wird nämlich langsam erwachsen und beginnt sich ihren Weg zu suchen. Sie verliebt sich das erste Mal und lernt durch eine Lehrerin Poetry Slam kennen...

    Der Roman, diese Gedichte geben mir einen Einblick in eine Welt, eine Kultur, die mir erstmal gar nicht so vertraut ist. New York, Gewalt, Rap/ R&B, Katholizismus, Dominikanische Republik. Gleichzeitig sind mir jedoch die Themen sehr vertraut und für Teenager absolut relevant. Konflikte mit den Eltern und in der Schule, Beziehung zu Geschwistern und bester Freundin, die erste Liebe, Frausein, erwachende Sexualität, seinen eigenen Weg finden, nicht verstanden werden, unglücklich sein, Pubertät. All das wird hier sehr ehrlich und authentisch beschrieben. Besonders die Mutter- Tochter Beziehung fand ich sehr tief und differenziert gezeichnet.

    Die Worte, der Sound treffen direkt ins Herz und nicht nur einmal kamen mir die Tränen. Ich konnte dieses Buch nicht mehr weglegen. Es liest sich wirklich spannend, auch witzig und geht unter die Haut.
    Die Worte und Inhalte sind sehr kraftvoll und energievoll,voller Vitalität, manchmal sehr heftig und hart, manchmal zart und weich. Sie verbreiten Mut, Stärke und Selbstbewusstsein, an sich zu glauben und den eigenen Weg zu gehen, so dass gerade (junge) Frauen hier eine Menge mitnehmen können.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 16.10.2019

    Als Buch bewertet

    Mein erster Poetry Slam
    Xiomara lebt mit ihrem Zwillingsbruder und ihren Eltern in New York unter schwierigen Bedingungen. Die aus der Dominikanischen Republik stammende Mutter ist dem katholischen Glauben verfallen, erwartet auch von Xiomara strenge Gläubigkeit. Gleichzeitig muss sich Xiomara mit ihrer Wertigkeit als Frau auseinander setzen. Nur ihr Bruder darf eine „gute“ Schule besuchen. Zudem muss Xiomara ständig sexistische Anmachen über sich ergehen lassen. Als sie sich dann in ihren Klassenkameraden Aman verliebt, nimmt ihr problembehaftetes Leben schwer zu ordnende Züge an.

    Elizabeth Acevedo schreibt so eindringlich, dass ich blitzschnell und intensiv in die Geschichte hineingezogen wurde. Es fühlte sich an, als würde mir das alles gerade passieren. Trotzdem hatte ich stets eine jüngere Version der Autorin vor Augen. Vermutlich hat das Cover mit der kraushaarigen Schönheit dieses Bild in mir erzeugt. Ich mochte die gedichtartige Aufteilung, auch die manchmal überraschende Anordnung des Textes sehr. Es entstand ein für mich ganz neues Lese-Feeling. Es war ein bisschen wie ein Wettrennen, aber ich konnte nicht anders, als immer nur weiter zu lesen.

    Xiomara, später Poet X, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie geht den unbequemen Weg, bleibt sich selbst dabei immer treu, auch wenn sie dafür ihre Mutter zutiefst verletzen muss. Ihre Entwicklung von der schweigsamen, sich ihrer Fäuste bedienenden Xiomara, hin zu Poet X, die ihre Gefühle zunächst in einer Art Tagebuch niederschreibt, dann der Einladung ihrer überaus engagierten Lehrerin in den Slam-Poetry-Club folgt und letztlich öffentlich mit ihren Gedichten auftritt, fand ich wunderbar.

    Fazit: „Poet X“ ist ein Buch über das Erwachsenwerden, über das Zu-sich-selbst-Finden, über eine Glaubenskrise und über die erste Liebe. Obwohl durchaus ernste Themen wie Gewalt und Sexismus behandelt werden, kommt dieser slammende Poetry-Roman mit einer mitreißenden Leichtigkeit daher. Das hat mir mehr als nur gefallen. Ich empfehle Elizabeth Acevedo‘s Debüt gern weiter. Versucht einzelne Abschnitte (oder auch Alles) laut, also mit Stimme. Das kommt dann richtig cool.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LeLo2, 24.09.2019

    Als eBook bewertet

    "Poet X" von Elizabeth Acevedo ist ein besonderes Buch, das sich wirklich toll für Jugendliche eignet.

    Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen und ich war schnell so sehr berührt, dass ich gerne wissen wollte, wie es für Xiomara weitergeht. Ein großer Unterschied zu klassischen Jugend-Romanen besteht darin, dass die Geschichte in diversen kurzen Poetry Slams erzählt wird. Mich hat dies vorab sehr neugierig gemacht und im Vergleich mit ähnlichen Werken, kann ich sagen, dass es hier wirklich gut gelungen ist, eine Geschichte zu erzählen und einen großen Zusammenhang herzustellen. Mich hat die Handlung bewegt und berührt. Zudem konnte ich einiges entdecken, was ich selbst als Jugendliche ebenfalls empfunden habe. Viele Themen, die junge Heranwachsende bewegen, werden thematisiert. Es geht um Geschwister, Familienstrukturen, das Erwachsenwerden und damit verbunden das Entwachsen aus den Rollenerwartungen, das Finden der eigenen Persönlichkeit. Es geht um die erste Liebe, um den Wert von Freundschaften und die Kraft der Worte.

    "Vielleicht ist es das, was Freundschaft ausmacht.
    Man hilft sich täglich gegenseitig,
    die beste Version seiner selbst zu sein,
    schafft einen Ort, eine Zuflucht, ein Zuhause,
    wenn man es woanders verloren hat."

    Einige der Verse sind sehr intensiv und emotional, einige eher alltäglich. Einige Verse zeugen von Stärke und Schlagfertigkeit, einige eher von Unsicherheit und Sprachlosigkeit. Junge Menschen haben die Möglichkeit sich und ihre Herausforderungen wiederzuerkennen, sich mit Xiomara zu indentifizieren.

    Großen Respekt habe ich vor der Arbeit deutschen Poetry Slammerin Leticia Wahl. Es ist sicherlich eine Herausforderung den in Versform verfassten Text so zu übersetzen, dass die Poesie und Emotion der Sprache erhalten bleibt.

    Mir hat "Poet X" sehr gut gefallen, ich werde noch einige Verse in Erinnerung behalten, weil sie mich berührt und nachdenklich gestimmt haben. Allen, die einen tollen Roman mit Tiefgang für Jugendliche suchen, der etwas besonderes ist, kann ich das Romandebüt von Elizabeth Acevedo empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 01.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Talentiert, stark, aber auch verletzlich

    Poet X ist ein wunderbares Jugendbuch, dass viel über das Leben einer Familie in Harlem erzählt.
    Sie stammen aus der dominikanischen Republik und hatten es anfangs nicht leicht.
    Zentrale Hauptfigur ist die 15jährige Xiomara, ein eigensinniger Teenager, die anfängt gegen die starre, einschränkende Erziehung und strenge Religion ihrer Mutter zu rebellieren. Sie hat einen Zwilling, ein sensibler Junge und ihre beste Freundin Carida sowie Aman, ein Junge, den sie in der Schule kennen lernt.
    Fasziniert ist sie von Worten und Gedichten, die sie in einem Notizbuch verfasst, aber bis sie sich traut an einem Poetry Slam teilzunehmen, dauert es noch. Erst muss sie mit den Konflikten in der Schule und mit der Mutter fertig werden. Xiomara ist talentiert, stark, aber auch verletzlich.

    Die Form des Buches ist an Poetry Slam-Texten angelehnt, dennoch sehr gut und leicht lesbar. Mich überzeugt dieser Stil. Elizabeth Acevedo, die auch dominikanische Wurzeln hat, kann wirklich schreiben. Ich bin gespannt, ob weitere Bücher von ihr in deutscher Übersetzung folgen werden.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 06.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Ursprünglich hatte ich andere Erwartungen an diesen Roman. Ich hatte mir mehr poetry slam erhofft. Der Schreibstil war zwar leicht daran angelehnt, aber welche Worte xiomara z.b im Zusammenhang mit dem Club benutzt, welche Worte die Zuschauer erreichen erfährt man leider nicht wirklich.

    Der Schwerpunkt lag hier eher auf ihrem Leben und auf die Probleme, mit denen sie zu kämpfen hat. Auf der einen Seite stehen hier die typischen Probleme mit die man als Teenager zu bewältigen hat wie beispielsweise Selbstfindung und auf der anderen Seite die Problematik der Herkunft und Religion.

    Dieser Inhalt war an und für sich nichts neues, bekam aber durch diesen etwas anderen Schreibstil ein besonderes Flair. Kurze prägnante Aussagen/Wörter gepaart mit einer Vielzahl von Emotionen.

    Fazit
    Es ist schwierig zu bewerten, wenn man eine andere Vorstellung einer Story hat. Für mich war die Thematik leider nicht neu und ich hätte mir etwas mehr poetry Slam erhofft, da ich denke, dass diese Story dadurch nochmal anders gewirkt hätte. Aus diesem Grund vergebe ich 3,5 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 06.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Xiomara Batista lebt in NewYork Harlem und fühlt sich dort überhaupt nicht wohl. Es kommt aufgrund ihrer Erscheinung zu Übergriffen und sie wehrt sich entsprechend, teilweis e mit den Fäusten. Ihrer Mutter, die streng gläubig ist, gefällt das gar nicht und sie will lieber dass Xiomara schweigt und alles erduldet und sich vor allem den Regeln der Kirche unterwirft. Daraufhin füllt Xiomara viele Seiten ihres Notizbuches, denn sagen darf sie nichts also schreibt sie es auf. Auch über ihre Liebe zu ihrem Mitschüler Adam, von dem ihre Familie erst recht nichts erfahren darf. Erst ihre Chance, die Möglichkeit in den Slam Poetry Club der Schule beizutreten, hilft ihr, das zu sagen was sie zu sagen hat. Die Bühne wird ihr Sprachrohr.
    Der Schreibstil ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig und hat mir nicht so sonderlich gefallen. Meiner Enkelin gefiel er besser. Ich denke, der Roman ist für die Zielgruppe gut gemacht, obwohl ich glaube dass die Leserschaft in der Zielgruppe sehr klein sein wird.

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