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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 16.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mein erster Poetry Slam
    Xiomara lebt mit ihrem Zwillingsbruder und ihren Eltern in New York unter schwierigen Bedingungen. Die aus der Dominikanischen Republik stammende Mutter ist dem katholischen Glauben verfallen, erwartet auch von Xiomara strenge Gläubigkeit. Gleichzeitig muss sich Xiomara mit ihrer Wertigkeit als Frau auseinander setzen. Nur ihr Bruder darf eine „gute“ Schule besuchen. Zudem muss Xiomara ständig sexistische Anmachen über sich ergehen lassen. Als sie sich dann in ihren Klassenkameraden Aman verliebt, nimmt ihr problembehaftetes Leben schwer zu ordnende Züge an.

    Elizabeth Acevedo schreibt so eindringlich, dass ich blitzschnell und intensiv in die Geschichte hineingezogen wurde. Es fühlte sich an, als würde mir das alles gerade passieren. Trotzdem hatte ich stets eine jüngere Version der Autorin vor Augen. Vermutlich hat das Cover mit der kraushaarigen Schönheit dieses Bild in mir erzeugt. Ich mochte die gedichtartige Aufteilung, auch die manchmal überraschende Anordnung des Textes sehr. Es entstand ein für mich ganz neues Lese-Feeling. Es war ein bisschen wie ein Wettrennen, aber ich konnte nicht anders, als immer nur weiter zu lesen.

    Xiomara, später Poet X, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie geht den unbequemen Weg, bleibt sich selbst dabei immer treu, auch wenn sie dafür ihre Mutter zutiefst verletzen muss. Ihre Entwicklung von der schweigsamen, sich ihrer Fäuste bedienenden Xiomara, hin zu Poet X, die ihre Gefühle zunächst in einer Art Tagebuch niederschreibt, dann der Einladung ihrer überaus engagierten Lehrerin in den Slam-Poetry-Club folgt und letztlich öffentlich mit ihren Gedichten auftritt, fand ich wunderbar.

    Fazit: „Poet X“ ist ein Buch über das Erwachsenwerden, über das Zu-sich-selbst-Finden, über eine Glaubenskrise und über die erste Liebe. Obwohl durchaus ernste Themen wie Gewalt und Sexismus behandelt werden, kommt dieser slammende Poetry-Roman mit einer mitreißenden Leichtigkeit daher. Das hat mir mehr als nur gefallen. Ich empfehle Elizabeth Acevedo‘s Debüt gern weiter. Versucht einzelne Abschnitte (oder auch Alles) laut, also mit Stimme. Das kommt dann richtig cool.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 23.11.2019

    Als Buch bewertet

    Titel: Meine Worte machen mich stark!

    Ich bin eher zufällig über dieses Buch gestolpert und ich kann nur sagen, dass der Klappentext nicht annähernd wiedergibt, was dieses tolle Buch dem Leser schenkt.

    In der Geschichte geht es um Xiomara, kurz X, die von ihrer strengen Mutter unterdrückt wird und eigentlich nur funktionieren soll ohne jegliche Emotionen. Doch welcher Mensch kann das? In ihren Texten und Gedichten kann sie ihre Gefühle verpacken und versuchen ihr Schweigen zu brechen. Wird ihr dies gelingen?

    Das Besondere an dem Buch ist, dass dem Leser die Handlung in Form von Gedichten aus der Ich- Perspektive von Xiomara nahe gebracht wird. So etwas hatte ich vorher noch nie in der Hand und ich habe die lyrischen Texte wirklich sehr genossen.

    Durch die Erzählform ist man unglaublich nah an X dran, ihre Emotionen haben mich teilweise überwältigt, da man wirklich sehr intensiv mitfühlen kann. Zudem ist X ein ganz normales Mädchen mit typischen Problemen und nicht der Typ Cheerleader, den andere beneiden würden. Ich habe mich bei ihr sehr wohl gefühlt.

    Am meisten bedrückt hat mich das Verhalten der Mutter. Wie kann man sich nur so sehr in seinem Glauben verlieren, dass man den Blick auf die Realität verliert?

    Die Autorin beschreibt wunderschön wie sich die erste Liebe anfühlt und wie einfach es manchmal sein kann Freundschaften zu schließen und zu wissen, dass die eigenen Freunde immer hinter einem stehen werden.

    Fazit: Ein Buch für jung und alt, welches ihr euch definitiv nicht entgehen lassen solltet. Nicht umsonst wurde es mit Preisen ausgezeichnet. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Spitze!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna M., 22.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ein interessantes und gut gelungenes Cover welches das Buch wirklich gut widerspiegelt.
    Das gesamte Buch ist in Gedichtform geschrieben und das gefällt mir sehr gut.
    Mich hat es von der ersten Seite an gefesselt und auch wenn es in Gedichtform ist, kann man die Geschichte gut nachvollziehen und man nimmt auf eine ganz besondere Art teil.
    Es geht um einen junges Mädchen welches sich auf eine Reise begibt, die schwieriger kaum sein könnte.
    Jeder ist sich selbst der Nächste..... Das trifft auf das Buch zu. Aber es geht auch um Freundschaft, Liebe und Geschwister.
    Es ist ein fulminantes Werk welches einen nicht so schnell loslässt.
    Ich bin fast sprachlos nach dem Buch, es wird mich noch lange beschäftigen und ich werde es wohl immer wieder lesen.
    Fazit ein Buch mit Tiefgang welches nicht in eine Schublade stecken lässt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula W., 30.09.2019

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext dieses Buches hat mich extrem angesprochen. Ich bin ein riesen Fan von Angie Thomas und dieses Buch hat mich gleich an eine Geschichte von ich erinnert.
    Das Cover ist sehr schön. es passt wunderbar zum Buch und es gibt einiges zu entdecken. Wirklich gelungen!

    Den Schreibstil fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Das ganze Buch ist nämlich als eine Art Gedicht geschrieben. Jedes Kapitel ist sein eigenes Gedicht und auch verschieden gestaltet. Sehr passen zum Thema des Buches und mal was neues, habe ich so noch nie gesehen.

    Die Geschichte fand ich sehr ergreifen Xiomara und ihr Bruder wachsen in einer sehr christlichen Familie auf. Zwischen ihren Eltern gibt es nicht wirklich viele Sympathien und schon gar keine Liebe. Die Mutter hat nur die Kirche und Gott im Kopf und sieht gar nicht welche Bedürfnisse ihre beiden Kinder haben.
    Xiomara lernt einen Jungen kennen und verliebt sich, als ihre Mutter davon Wind bekommt eskaliert die Situation komplett. Auch die Gedichte, die Xio schreibt, um ihren Alltag zu verarbeiten sind der Mutter ein Dorn im Auge. Sie versucht ihre Kinder zu unterdrücken, so dass diese ihre Persönlichkeit gar nicht entfalten können. Es ist erschreckend zu sehen, dass sowas heutzutage noch Gang und Gebe ist.

    Eine wirklich interessante Geschichte, die auf jeden Fall lesenswert ist und mich begeistert hat.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 29.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Xiomara wächst in einem schwierigen Viertel und einer schwierigen Lage auf. Ihre Mutter ist tiefgläubig und verlangt dies auch von ihrer Tochter. Doch das Viertel in New York, in dem die Familie lebt, wird eher von der Gewalt regiert. Xiomara behält ihre Gedanken und Gefühle für sich. Sie schreibt sie auf und versteckt das Geschriebene für lange Zeit.

    Das Buch war nicht meins. Dabei ist Xiomara eine interessante Person und hat meine volle Sympathie.
    Doch das Buch ist in Poetry-Slam-Stil geschrieben. Das ist sicher besonders. Es wird einigen Leuten gefallen. Nur war es mir nach einer Weile einfach zu anstrengend, es zu lesen. Es ist nicht mein Stil, ich war eher genervt und hätte die Geschichte gern als normalen Roman gelesen. Tut mir leid.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 18.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ihr Leben lang hat Xiomara ihre lebendigen Worte geheim gehalten. So, wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt hat. Doch sie hat Geheimnisse. Ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse, ihr Notizbuch mit den Gedichten und der Slam-Poetry-Club. Dort kann sie ihre Stimme nutzen und gehört werden.

    Als ich mit dem Buch angefangen habe, hatte ich ehrlich gesagt nicht so hohe Erwartungen. Ich wollte ein schönes Buch für zwischendurch lesen und war umso überraschter, was ich stattdessen zu sehen bekam.
    Das Cover passt perfekt zum Inhalt und ich mag es sehr gerne.

    Das Buch ist sehr speziell aufgebaut. Alle ein bis zwei Seiten fängt ein neues Kapitel mit einer passenden Überschrift an. Die Sätze lesen sich zwar wie in einem Roman, aber die Gestaltung ist wie in einem Gedicht. So gibt es Verse und Absätze. Man merkt deutlich, dass hinter der Autorin eine leidenschaftliche Poetry-Slammerin steckt.

    Die Hauptprotagonistin Xiomara zeigt dem Leser, wie schwer der Alltag als dunkelhäutiges Mädchen ist und wie sehr das Umfeld einen prägen und zurückdrängen kann. Sie war mir sofort sympathisch und zeigt durch ihre Taten und durch Gedichte, dass sie dazu geboren wurde zu kämpfen. Das mag ich so sehr an ihr und wie sie versucht glücklich zu werden. Wir begleiten sie durch Höhen und Tiefen, die mich unendlich traurig und manchmal auch zum Lachen gebracht haben.
    Die Familie von Xiomara wird hier genau unter die Lupe genommen und ich finde es super, dass die Personen nicht in Gut und Schlecht eingeteilt wurden. Denn selbst im Dunklen gibt es hier etwas Licht und so wurden die Charaktere erst richtig lebendig. Natürlich gibt es hier auch Familienmitglieder, die ich alles andere als sympathisch fand, aber auch sie habe ich durch ihre Idealbilder und Motive zu respektieren gelernt.

    Der Schreibstil ist ein Highlight! Es werden die unterschiedlichsten Metaphern und Wörter benutzt, sodass Gefühle perfekt zur Geltung kommen. Durch Abätze und Verse wird die Ausdrucksstärke in Szene gesetzt und ich konnte mir vorstellen, wie Xiomara manche Texte in ihr Notizbuch schreibt. Mein Lieblingstext befindet sich auf Seite 302. Dort wird eine Menge Stärke gezeigt und durch die Emotionen trieb es mir auch die Tränen in die Augen. Dies wird definitiv ein Buch, zu welchem ich auch in ein paar Jahren greifen werde, denn die Gedichte sind so unglaublich emotional!

    Natürlich gibt es in diesem Buch auch ein paar Längen, welche ich aber nicht als störend empfunden habe. Die Gedichte füllen meistens nicht die ganze Seite, sodass man die Geschichte schnell beendet hat. Manche Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und die unterschiedlichen Handlungsstränge mochte ich sehr gerne. Es handelt von der ersten Liebe, der Angst, dem neu entdeckten Hobby und unglaublich vielen anderen Themen. Auf Religion wird hier aber sehr eingegangen, was ich gut fand, denn es werden Fragen gestellt, bei denen vielleicht bei der ein oder anderen Person die Augen geöffnet werden.
    Neben all diese überschwänglichen Begeisterung habe ich doch einen kleinen Kritikpunkt. Das Ende wurde viel zu schnell geschrieben. Nachdem der Höhepunkt des Buches zu Ende ging, kam es zu einer schnellen Charakterwandlung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich hätte es besser gefunden, wenn näher beschrieben worden wäre, wie es dazu kam und warum sie sich plötzlich so anders verhält.

    Fazit: Es ist ein unglaublich emotionales und berührendes Buch, welches besonders durch die poetische Erzählweise Aufmerksamkeit verdient hat. Ich kann es jedem nur ans Herz legen und von mir bekommt es ganze 5 Sterne, denn es ist ein Jahreshighlight.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    Tagebuch von Poet X

    “Das Notizbuch war nicht wie jedes andere. Er kaufte es in einer Buchhandlung. Der Einband war aus Leder. Darauf war eine Frau abgebildet, die ihre Arme in den Himmel emporhielt. Um sie herum flogen Worte wie Blütenstaub.“ (Seite 43)

    Wow, bei diesem Buch stimmt einfach alles, von Seite 1 an bis zur Danksagung und dennoch ist es so schwer zu beschreiben, man muss es einfach selber erleben!

    Jemand sagte mal: „Gute Texte beim Poetry Slam sind knackig und volle Dynamit. Der Funken folgt der Zündschnur gradlinig und unbeirrbar und lässt das Ganze dann in einer feurigen Pointe hochgehen.“ (literaturtipps.de) und genau das schafft die Autorin E. Acevedo mit ihrer starken und Zeitgleich zerbrechlichen Protagonistin Xiomara alias Poet X.

    “Ich bin das X, das ich täglich wie eine Schutzweste trage“ (Seite 302)

    Die Autorin hat mit ihrer jungen Protagonistin ein Mädchen gewählt, welches es ganz und gar nicht leicht hat. Zu ihrem Leben gehören Rassismus und Sexismus, fanatische Religionslehre und Homophobie und in all dem Chaos muss Xiomara auch noch heraus finden, wie sie zu einer selbstbestimmten jungen Frau wird, die trotz hoher Erwartungen auch ihre eigenen Wünsche haben und verfolgen darf.

    “Ich weiß, was es bedeutet, eine verschlossene Blume zu sein, sich zu öffnen. Auch wenn es nach einem Klischee klingt, aber es ist perfekt.“ (Seite 285)

    E. Acevedo hat ein unglaubliches Sprachgefühl. Ihre Texte strahlen eine sprachliche und bildliche Kraft aus, so dass man jede Seite verschlingt. Xiomara ist so authentisch, die Themen aktueller den je und man versteht sie, will sie verstehen und hofft jede Minute auf ein Happy End.

    “Meine Poesie ist etwas, auf das ich stolz bin. Stolz darauf, dass meine Worte sagen, was ich meine, wie sie mit der Sprache spielen, sie benutzen, um eine Verbindung zu den Menschen aufzubauen.“ (Seite 285)

    Ihre Worte, die sich so wunderbar lesen lassen ohne ein stocken, die so verständlich sind, wenn man gewillt ist zuzuhören und die leider auch viel zu oft die Wahrheit sind.
    Poet X bewegt einen, zwingt einen, sich auch mit der Schattenseite auseinander zu setzten, nimmt einen aber nicht die Hoffnung. Die Hoffnung auf ein besseres Leben, auf erfüllte Wünsche und neue Träume, auf Stille Momente und ein „gehört“ werden, in einer unglaublich lauten Welt.

    “Hoffnung ist das Ding mit Federn / Und auch wenn ich zweifele, dringt sie doch flatternd in die Ecken meines Körpers“ (Seite 264)

    Jedes Gedicht, jede einzelne Seite hat diesen Einen kleinen Moment, der einen berührt, zum Nachdenken bringt und einem einfach nur innehalten lässt.
    Um so schöner ist es dabei, dass jedes Gedicht nur über eine, maximal zwei Seiten lang geht. So kann jeder Text für sich wirken, ohne das etwas verloren geht oder an Bedeutung verliert. Trotzdem wäre es schöner gewesen, wenn das Format ein bisschen kleiner gewählt worden wäre, damit nicht so viel Papier ungenutzt (das Buch ist zu gut, um es „verschwendet“ zu nennen) geblieben wäre.
    Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut und ist einfach nur ein weiteres Detail, welches dieses Buch so Perfekt macht.
    Obwohl ich mit meinen 29 Jahren außerhalb der Zielgruppe liege, bin ich wirklich begeistert und werde es ganz oft weiterempfehlen. Definitiv eines meiner Lesehighlights 2019!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    X geht ihren Weg

    Xiomaras Leben spielt sich ab zwischen den Anforderungen einer fundamentalistisch - christlichen Mutter, den Zwang Christlichkeit zu heucheln, alltäglichen Sexismus seitens der Männerwelt ihr gegenüber und ihrer Sehnsucht sich ausdrücken und für ihren eigenen Lebensentwurf streiten zu wollen.
    Hierbei nimmt das Schreiben von Gedichten für sie einen sehr hohen Stellenwert ein und sie findet - unterstützt durch eine liebevolle Lehrerin - einen Weg, über Poetry Slam das zu sagen, was ihr Herz bewegt und damit auch ihr Leben zu verändern.
    Elizabeth Acevedo greift mit diesem Buch einen Impuls einer ihrer Schüler_innen auf, die sich als Schwarze von den Büchern aus weiß - westlicher Perspektive nicht angesprochen fühlte und nach Büchern verlangte, bei denen es um ihresgleichen ging.
    Dies ist der Autorin mit diesem Buch auf besondere Art und Weise gelungen. Rassismus, Sexismus, Homophobie und vor allem christlicher Fundamentalismus werden sehr kritisch behandelt und hinsichtlich ihrer zerstörerischen Wirkungen deutlich. An deren Stelle treten Freundschaft, Gleichberechtigung und auch Liebe.
    Das Buch ist komplett in einer Gedichtform gehalten, wie es oft bei Poetry Slams beobachtbar ist. Dies gibt dem Buch eine ganz eigene Schattierung und macht es unverwechselbar. Danke, dass ich dieses Buch lesen durfte.

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  • 5 Sterne

    M., 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Toller Sound, gibt Mut und Stärke besonders für junge Frauen

    Dieser Roman in Versen, die sich wirklich total unkompliziert lesen lassen, hat mich umgehauen! So eine kraftvolle Stimme, so eine Dynamik, so eine starke Autorin. Toll!
    Ich bin total berührt und positiv geflasht.
    Eigentlich ist es für Teenager geschrieben (meine Kinder haben noch etwas Zeit, aber sobald die Tochter 14 ist, drück ich ihr dieses Buch in die Hand...:), aber auch Mütter und überhaupt Frauen jeglichen Alters kann dieser Roman gefallen.

    Es geht um Xiomara. Ihr Name bedeutet: "Eine, die zum Kämpfen bereit ist." Sie wohnt in Harlem, New York. Ihre Eltern stammen ursprünglich aus der Dominikanischen Republik. Sie ist knapp 16 Jahre alt, hat einen Zwillingsbruder, eine beste Freundin und schreibt. Sie selbst beschreibt sich als "dunkel, kurvig, wütend", als eine Tochter Medusas.
    Xiomaras Mutter ist wahnsinnig streng, vorallem auch streng katholisch, und umgibt die Tochter mit vielerlei Verboten. Die Konflikte zwischen Xiomara und ihrer Mutter werden immer heftiger.
    Xiomara wird nämlich langsam erwachsen und beginnt sich ihren Weg zu suchen. Sie verliebt sich das erste Mal und lernt durch eine Lehrerin Poetry Slam kennen...

    Der Roman, diese Gedichte geben mir einen Einblick in eine Welt, eine Kultur, die mir erstmal gar nicht so vertraut ist. New York, Gewalt, Rap/ R&B, Katholizismus, Dominikanische Republik. Gleichzeitig sind mir jedoch die Themen sehr vertraut und für Teenager absolut relevant. Konflikte mit den Eltern und in der Schule, Beziehung zu Geschwistern und bester Freundin, die erste Liebe, Frausein, erwachende Sexualität, seinen eigenen Weg finden, nicht verstanden werden, unglücklich sein, Pubertät. All das wird hier sehr ehrlich und authentisch beschrieben. Besonders die Mutter- Tochter Beziehung fand ich sehr tief und differenziert gezeichnet.

    Die Worte, der Sound treffen direkt ins Herz und nicht nur einmal kamen mir die Tränen. Ich konnte dieses Buch nicht mehr weglegen. Es liest sich wirklich spannend, auch witzig und geht unter die Haut.
    Die Worte und Inhalte sind sehr kraftvoll und energievoll,voller Vitalität, manchmal sehr heftig und hart, manchmal zart und weich. Sie verbreiten Mut, Stärke und Selbstbewusstsein, an sich zu glauben und den eigenen Weg zu gehen, so dass gerade (junge) Frauen hier eine Menge mitnehmen können.

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  • 5 Sterne

    Daggy, 16.06.2020

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist „Für uns Mädchen, die sich nie im Bücherregal sahen und trotzdem im Dunkeln Geschichten schrieben.“ Gibt die Autorin und US-Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo in Ihrem Nachwort als einen der Gründe an, weshalb sie dieses Buch geschrieben hat.
    Ihre Sätze sind kurz und auf den Punkt gebracht, aber doch poetisch und einfühlsam. Da die Übersetzerin ebenfalls Poetry-Slammerin ist, passt alles wunderbar zusammen.
    Xiomara ist 15 und lebt mit ihrem Bruder, den sie immer nur Zwilling nennt, und den Eltern in einem armen New Yorker Stadtteil. Das Leben der Mutter ist geprägt vom katholischen Glauben. Sie gab ihren Wunsch Nonne zu werden auf, um ihren Mann, mit dem sie von der Dom.Rep. in die USA zog, zu heiraten. Erst die Geburt der Zwillinge machte aus dem untreuen Mann einen guten Familienvater.
    Xiomara soll in diesem Jahr gefirmt werden und muss deshalb den Kommunionunterricht besuchen. Leider findet zur selben Zeit das Treffen der Poetry-Gruppe statt und ihre Lehrerin lädt sie immer wieder dazu ein, denn Xiomara schreibt wundervolle Gedichte über all die Dinge, die sie nicht ausspricht und die Probleme, die sie besonders mit ihrer Mutter hat. Ihre Mutter möchte auf keinen Fall, dass sie einen Jungen auch nur anschaut. Es ist erschreckend, wie altmodisch und bigott sie ihre Kinder erzieht. Das Schlimmste ist, dass es keine Möglichkeit der Kommunikation mit ihr gibt.
    Doch dann taucht im Bio-Unterricht Aman auf, ein sehr einfühlsamer Junge, in dem sich Xiomara verliebt. Diese zarte Liebe beschreibt Xiomara in ihrem Notizbuch, den dem alles ihre Gedanken und Gefühle zu Gedichten werden.
    Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen. Ich habe mit Xiomara gelitten, Hoffnung und Freude erfahren. Diese große junge Frau, die es schafft mit der Kraft der Worte, der Welt zu begegnen, hat ich sehr beeindruckt. Ich wünsche noch vielen Mädchen, dass ihre Geschichten den Weg in die Bücherregale finden.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 19.08.2020

    Als eBook bewertet

    Xiomara ist fünfzehn Jahre alt und fühlt sich in ihrem Leben eingeengt - zwischen den streng religiösen Vorstellungen ihrer Mutter und dem rauhen Ton ihres Umfelds. Nur in ihrem Notizbuch kann das Mädchen seine Emotionen in Worten ausdrücken. Weil ihre Firmung immer wieder verschoben wurde, muss sie regelmäßig zum Kommunionsunterricht gehen, obwohl Xiomara lieber den Poetry Slam Club besuchen würde, der sich zur gleichen Zeit in ihrer Schule trifft. Auch die aufkeimende Liebe zu ihrem Mitschüler Aman, von dem ihre Familie nichts wissen darf, kann sie nur in ihrem Buch thematisieren.

    "Poet X" von Elizabeth Acevedo erzählt die faszinierende Geschichte eines jungen Mädchens, deren Eltern einst aus der Dominikanischen Republik in die USA ausgewandert sind. Im Stil eines Poetry Slams geschrieben, ist der Einstieg in das Buch nicht ganz einfach, doch von Seite zu Seite nahm mich die außergewöhnliche Schreibweise immer mehr gefangen. Die Entwicklung der Protagonistin wird aus ihrer eigenen Sicht in kurzen, präzisen Sätzen geschildert. Dabei werden wichtige Themen angesprochen, die nicht nur Xiomaras Leben prägen, die Armut in ihrem Viertel, sexuelle Übergriffe, religiöser Fanatismus und Gewalt, die Teil vom Alltag der Jugendlichen sind. Dieses einzigartige Jugendbuch hat mich sehr beeindruckt, daher gebe ich eine absolute Leseempfehlung.

    Fazit: In außergewöhnlichem Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte eines jungen Mädchens, das seine Gefühle in kraftvollen Worten zunächst nur ihrem Notizbuch anvertraut. Xiomaras Entwicklung, bis sie den Mut findet ihre Texte vorzutragen, ist faszinierend zu lesen, dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Lilli B., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    Xiomara lernte in ihrem Leben, ihren Mund zu halten- ganz nach dem Willen ihrer strenggläubigen Mutter. Doch das hindert sie nicht am Denken, wodurch sie ihre Leidenschaft zudem Poesie entdeckt. Das ist ihr Weg, ihre Gedanken, Probleme und Geheimnisse zu verarbeiten. Dazu gehören auch ihre Gefühle für ihren Mitschüler Aman, ihre Zweifel an der Kirche oder der Poetry-Slam-Club, der ihr Sprachrohr wird.

    Mich konnte das Buch von vorne bis hinten absolut überzeugen.

    Die Geschichte ist so besonders. Man wird so gefesselt und in die Geschichte gesogen. Es geht um so viele verschiedene Themen, die so wichtig sind, es wird viel hinterfragt.

    Die Charaktere sind so toll kreiert worden. Sie sind absolut nicht perfekt, aber umso authentischer und vor allem für Jugendliche eine tolle „Bezugsperson“. Jede Figur hat eigene Probleme und ein eigenes Päckchen zu tragen.

    Der Schreibstil ist so außergewöhnlich und so fesselnd. Elisabeth Acevedo weiß einfach mit Worten umzugehen, sodass nur so viele Worte benutzt werden, wie möglich, damit gesagt wird, was gesagt werden muss. Damit wird so eine bewegende Atmosphäre geschaffen.

    Sehr besonders ist die Erzählweise der Geschichte. Es wird in abgedichtet geschrieben. Die Seiten sind total verschieden gestaltet. Ein klares Highlight.

    Zusammenfassend lässt sich eigentlich nur eines sagen: Absolute Leseempfehlung für jeden! Poet X ist ein so bewegendes und außergewöhnliches Buch, das so viele wichtige Themen behandelt!

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  • 5 Sterne

    yellowdog, 01.10.2019

    Als eBook bewertet

    Talentiert, stark, aber auch verletzlich

    Poet X ist ein wunderbares Jugendbuch, dass viel über das Leben einer Familie in Harlem erzählt.
    Sie stammen aus der dominikanischen Republik und hatten es anfangs nicht leicht.
    Zentrale Hauptfigur ist die 15jährige Xiomara, ein eigensinniger Teenager, die anfängt gegen die starre, einschränkende Erziehung und strenge Religion ihrer Mutter zu rebellieren. Sie hat einen Zwilling, ein sensibler Junge und ihre beste Freundin Carida sowie Aman, ein Junge, den sie in der Schule kennen lernt.
    Fasziniert ist sie von Worten und Gedichten, die sie in einem Notizbuch verfasst, aber bis sie sich traut an einem Poetry Slam teilzunehmen, dauert es noch. Erst muss sie mit den Konflikten in der Schule und mit der Mutter fertig werden. Xiomara ist talentiert, stark, aber auch verletzlich.

    Die Form des Buches ist an Poetry Slam-Texten angelehnt, dennoch sehr gut und leicht lesbar. Mich überzeugt dieser Stil. Elizabeth Acevedo, die auch dominikanische Wurzeln hat, kann wirklich schreiben. Ich bin gespannt, ob weitere Bücher von ihr in deutscher Übersetzung folgen werden.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Wow, es gibt selten Bücher, die wahrlich eine überwältigende Wirkung auf mich haben, doch dieses Buch hat etwas ganz wichtiges geschafft, es hat mich mit wenigen Worten und Zeilen in eine ganz neuen Welt entführt, in eine Welt voller Rhythmik und Gefühl!

    Denn was die amerikanische Poetryslamerin schafft habe ich so noch nie erlebt, durch ihr spezielles Gefühl für Sprache, schafft sie es den Leser komplett in ihre Geschichte zu ziehen und das obwohl diese komplett in Reimform geschrieben ist. Und ich hätte es selbst nicht gedacht, aber dieses Buch kann berühren und es hat mit wenigen Worten so viel zu erzählen, dass einem an der ein oder anderen Stelle, aufgrund der Wichtigkeit und Aktualität der Themen der Atmen stockt.

    Mein Fazit:
    Ein großartiges und inspirierendes Buch, welches eigensinnig erzählt ist und gerade dadurch besticht!

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  • 5 Sterne

    begine, 03.10.2019

    Als Buch bewertet

    Spitze
    Die Dominikanisch – amerikanische Autorin und Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo hat mit ihrem Jugendroman „Poet X“ in einer interessanten guten Form geschrieben.
    Die Protagonistin Xiomara und ihr Zwillingsbruder haben den selben Hintergrund wie die Autorin. Der Bruder ist ein ruhiger intelligenter Junge und Xiomara ist burschikos. Ihre Mutter ist strenggläubig, so das Xiomara immer wieder mit ihr aneinander gerät. Ihr Bruder schenkt ihr ein Notizbuch, in das sie ihre Gedichte schreibt und ihre Gefühle einbringt.
    Der Roman ist wie ein Poetry Slam geschrieben. So spritzig, das ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe.
    Im Roman heißt es, das Xiomara im Poetry Club auftritt. Da konnte ich in meiner Fantasie teilnehmen Ich fand es einfach toll.
    Es ist sehr Ausdrucksstark.

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  • 5 Sterne

    begine, 03.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spitze
    Die Dominikanisch – amerikanische Autorin und Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo hat mit ihrem Jugendroman „Poet X“ in einer interessanten guten Form geschrieben.
    Die Protagonistin Xiomara und ihr Zwillingsbruder haben den selben Hintergrund wie die Autorin. Der Bruder ist ein ruhiger intelligenter Junge und Xiomara ist burschikos. Ihre Mutter ist strenggläubig, so das Xiomara immer wieder mit ihr aneinander gerät. Ihr Bruder schenkt ihr ein Notizbuch, in das sie ihre Gedichte schreibt und ihre Gefühle einbringt.
    Der Roman ist wie ein Poetry Slam geschrieben. So spritzig, das ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe.
    Im Roman heißt es, das Xiomara im Poetry Club auftritt. Da konnte ich in meiner Fantasie teilnehmen Ich fand es einfach toll.
    Es ist sehr Ausdrucksstark.

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  • 4 Sterne

    makkipakki, 25.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Xiomara Batista wird in einem der Problemviertel von New York groß. Um sich durchzusetzen wendet sie auch schon mal Gewalt an, sehr zum Missfallen ihrer tiefgläubigen Mutter. Sie führt ein Notizbuch mit ihren Gedanken, denn ihrer Mutter gegenüber darf sie sich nicht offen zeigen. Um sich ausdrücken zu können, nutzt sie den Poetry Slam Club der Schule.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet. Man erkennt die Hauptcharakterin und eben auch schon Auszüge aus ihrem Notizbuch. Die farben geben Hoffnung. Das Buch an sich ist durch die Notiz- bzw. Gedichtstruktur sehr auffällig. Es liest sich sehr sehr schnell weg.
    Die Story ist gut. Austauschbar irgendwie, es gibt Schwierigkeiten im Leben der Protagonistin und sie versucht den Konventionen zu entfliehen. Aber trotzdem nicht unbedingt etwas besonderes. Der im Vordergrund stehende Glauben ist allgegenwärtig, nimmt für mich etwas zu viel Platz ein.
    Die Protagonistin ist sympathisch und kämpft für ihr selbstbestimmtes Leben. Durch die Notizstruktur des Romans wirkt es sehr authentisch.
    Sprachlich ist das Buch sehr besonders, auf Grund des Reimens. Allerdings muss ich gestehen, dass ich dem relativ schnell überdrüssig wurde. Stellenweise fehlten mir ein paar Details, Beschreibungen sind ja nur zweitrangig.

    Alles in Allem ein netter Jugendroman, bei dem mir eine Rezension wirklich schwer fällt. Zum einen hat das Buch einfach eine besondere Struktur, welche mich zwar anspricht, dann aber doch irgendwie verliert.

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  • 4 Sterne

    makkipakki, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Xiomara Batista wird in einem der Problemviertel von New York groß. Um sich durchzusetzen wendet sie auch schon mal Gewalt an, sehr zum Missfallen ihrer tiefgläubigen Mutter. Sie führt ein Notizbuch mit ihren Gedanken, denn ihrer Mutter gegenüber darf sie sich nicht offen zeigen. Um sich ausdrücken zu können, nutzt sie den Poetry Slam Club der Schule.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet. Man erkennt die Hauptcharakterin und eben auch schon Auszüge aus ihrem Notizbuch. Die farben geben Hoffnung. Das Buch an sich ist durch die Notiz- bzw. Gedichtstruktur sehr auffällig. Es liest sich sehr sehr schnell weg.
    Die Story ist gut. Austauschbar irgendwie, es gibt Schwierigkeiten im Leben der Protagonistin und sie versucht den Konventionen zu entfliehen. Aber trotzdem nicht unbedingt etwas besonderes. Der im Vordergrund stehende Glauben ist allgegenwärtig, nimmt für mich etwas zu viel Platz ein.
    Die Protagonistin ist sympathisch und kämpft für ihr selbstbestimmtes Leben. Durch die Notizstruktur des Romans wirkt es sehr authentisch.
    Sprachlich ist das Buch sehr besonders, auf Grund des Reimens. Allerdings muss ich gestehen, dass ich dem relativ schnell überdrüssig wurde. Stellenweise fehlten mir ein paar Details, Beschreibungen sind ja nur zweitrangig.

    Alles in Allem ein netter Jugendroman, bei dem mir eine Rezension wirklich schwer fällt. Zum einen hat das Buch einfach eine besondere Struktur, welche mich zwar anspricht, dann aber doch irgendwie verliert.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Poet X von Elizabeth Acevedo ist der Debutroman der Autorin. Sie selbst wuchs in New York auf und ist eine gefeierte Poetry Slammerin.

    Xiomara ein 15 jähriges Mädchen wächst in Harlem auf, sie fühlt sich nicht wohl. Früher wurde sie aufgrund ihres Gewichts gemobbt, nun ist sieht sie anders aus und wird begehrt. Doch die Wunden sind tief und die Mauer um sie herum dick. Hinzu kommt eine Liebe, eine Liebe die nicht sein darf, die sie allerdings ganz beherrscht. Xiomara war nie passend -Pero, tú no eres fácil- dieser Satz bestimmte ihr gesamtes Leben
    Zum Glück gibt es für Xiomara den Poetry Slam Club, dort ist sie zu Hause. Da kann sie sie selber sein. Alles mit lauter Stimme in die Welt rufen, alles auch die Liebe zu Aman.

    Der Stil des Buches ist ganz im Sinne des Poetry Slams geschrieben, was anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war, mich dann aber gut erreichte und mitnahm in Xiomaras Welt.
    Ein für die Zielgruppe gelungenes Buch, welches sich mit den Sorgen und Nöten Jugendlicher in einer besonderen Art auseinander setzt.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 16.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Poet X von Elizabeth Acevedo ist der Debutroman der Autorin. Sie selbst wuchs in New York auf und ist eine gefeierte Poetry Slammerin.

    Xiomara ein 15 jähriges Mädchen wächst in Harlem auf, sie fühlt sich nicht wohl. Früher wurde sie aufgrund ihres Gewichts gemobbt, nun ist sieht sie anders aus und wird begehrt. Doch die Wunden sind tief und die Mauer um sie herum dick. Hinzu kommt eine Liebe, eine Liebe die nicht sein darf, die sie allerdings ganz beherrscht. Xiomara war nie passend -Pero, tú no eres fácil- dieser Satz bestimmte ihr gesamtes Leben
    Zum Glück gibt es für Xiomara den Poetry Slam Club, dort ist sie zu Hause. Da kann sie sie selber sein. Alles mit lauter Stimme in die Welt rufen, alles auch die Liebe zu Aman.

    Der Stil des Buches ist ganz im Sinne des Poetry Slams geschrieben, was anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war, mich dann aber gut erreichte und mitnahm in Xiomaras Welt.
    Ein für die Zielgruppe gelungenes Buch, welches sich mit den Sorgen und Nöten Jugendlicher in einer besonderen Art auseinander setzt.

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