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Buch (Kartoniert) 14.00
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna M., 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Cover und Schreibstil
    Ich liebe das wunderschöne Cover, es zeigt die Skyline von New York und das in den tollsten Farben. Sie sind so Pastellfarben gehalten, was meiner Meinung nach super zu dem Protagonisten passt. Das der Name so individuell gestaltet ist, macht es für mich rund. Es geht in dem Buch um eine Treuetestagentur und die O's sind als Unendlichkeitszeichen geformt. Dies ist eine tolle Idee und sie macht das Cover zu einem Hingucker im Regal.
    Es ist nicht das erste Buch von April und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und sie hat die Atmosphäre gut transportiert obwohl manchmal die Sätze zu gewollte waren. Was mir wirklich sehr positiv aufgefallen ist, dass Sie im gegendert hat.

    Inhalt, Figuren und Fazit
    Es gab im Buch ein paar Kritikpunkt die mich etwas gestört haben aber ich habe die Geschichte so gerne gelesen. Zuerst habe ich das Verhalten von Rory nicht ganz verstanden, sie wurde Elijah gegenüber oft sehr unfair und hat ihn nicht so toll behandelt. Da war ich etwas verwirrt weil sie doch sonst so fair und liebevoll war. Es hat sich natürlich relativ schnell gegeben aber das hat sie etwas unsympathisch gemacht. Die Beziehung zu ihren Schwestern war so schön und ich hoffe, dass die Autorin diese in den nächsten Bänden noch vertiefen wird.
    Was ich dann nicht verstanden habe, warum Rory dann nicht ehrlich war aber gut sonst hätte sich ja auch keine Spannung aufgebaut.
    Das System der Treuetestagentur war echt durchdacht und hat mir sehr gefallen. Wie eng die drei Schwestern zusammen arbeiten ohne das es zu größeren Problemen kommt, ist echt toll. Es gab ein paar sehr schöne Szenen die mich haben Schmunzeln lassen, wie zum Beispiel das Elijah seine Mutter sehr mag und man das auch merkt.
    Piper und Rory die Beziehung ist auch echt toll gemacht. Die Nebenfiguren sind echt alle sehr liebevoll gestaltet, was mir gut gefallen hat.
    Das Setting in New York ist auch gut gemacht und weckt wie so oft Fernweh in mir.
    Ich muss auch gestehen, dass Ende ist mir etwas zu viel Gefühl aber ist sehr persönlich und es gibt bestimmt ganze viele die das mögen.
    Ich danke der Lesejury und dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar und die Möglichkeit an der Leserunde teilzunehmen und mich auszutauschen. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst hat. Ich danke aber auch der Autorin für die schönen Lesestunden und werden die beiden anderen Bänden mit den anderen Schwestern auch lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 21.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Proof of Hope“ ist ein klassischer Liebesroman und der erste Band der „Proof of Love“-Reihe. Was mich gleich angesprochen hat, war die surreale Situation, dass die Protagonistin eine Agentur für Treuetestung betreibt. Chaos schien mir also vorprogrammiert. Das Cover ist mir persönlich zu kitschig, psst aber zum Roman und zum Inhalt.

    Zum Inhalt: Rory und ihre Schwestern betreiben eine Agentur, die Treuetests anbietet. Um expandieren zu können benötigen sie einen Investor. Und das ist der Moment, wo Elijah auf der Bildfläche erscheint. Der smarte Geschäftsmann ist genau Rory Typ- aber als potentieller Geschäftspartner natürlich tabu. Trotzdem kann sie die Anziehung zu ihm nicht leugnen und auch nicht, dass sie zum ersten Mal vielleicht mehr will, als nur eine flüchtige Affäre.

    Das New Yorker Setting und den Background der Handlung mit der Treuetest-Agentur fand ich sehr gelungen und mal was neues. Zumindest kann ich mich nicht erinnern in letzter Zeit etwas ähnliches gelesen zu haben. Rory und ihre Schwestern waren mir auf Anhieb auch direkt sympathisch und ich hab super in die Story reingefunden.

    Da die Handlung in einen Zeitraum von etwas mehr als vier Wochen spielt könnte man hier schon fast von einer Slow-burn Romance reden. Das gefällt mir deutlich besser als das oft übliche „einmal gesehen und zack unsterblich verliebt, Liebe gestanden und geheiratet“. Wirkt auf jeden Fall deutlich authentischer und hat mir gut gefallen. Es knistert jeden Falls ordentlich in diesem Buch.

    Was mich beim Lesen immer wieder gestört hat waren die Gender-Sternchen. Das war in meinen Augen einfach zu viel des Guten und sieht halt auch doof aus.

    Für mich war dieses Buch ein seichter Liebesroman, in dem sich auch viel um das Thema Familie dreht. Insgesamt passiert auf den knapp 400 Seiten auch wahnsinnig viel im privaten und familiären Umfeld der Protagonisten, was schon ein bisschen zu viel war, um sich als Leser auf alles einzulassen. Das ist der Tiefe einfach abträglich. Insgesamt aber ein solider Auftakt und ich würde auch Band 2 lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherrose, 17.11.2022

    Als eBook bewertet

    Aurora denkt anders, ist anders. Sie ist eine dieser Protagonisten, aus denen man einfach nicht schlau wird und die man nie richtig einschätzen kann. Sie konnte mich immer überraschen und hat auch mal anders reagiert, als ich es getan hätte. Sie denkt teilweise auch anders als ich und ich liebe es! Elijah wiederum ist der perfekte Prinz in der schillernden Rüstung. Man kann sich hier nur verlieben und sein Herz liegen lassen. Es war als wäre er nur dafür geschrieben worden, um als liebenswürdiger Charakter den Leser von sich zu Überzeugen. Und wenn man jetzt diese beiden kombiniert hat man DAS Paar schlechthin.

    Wie man vermutlich schon gemerkt hat sind mir die beiden Hauptprotagonisten besonders ans Herz gewachsen, aber ich muss auch Kritik äußern. So gut die Charaktere auch gelungen sind (meiner Meinung nach hätten sie nicht besser sein können), leider war der Schreibstil nicht 100% meins. Mir war er zu verschöhnlich. Als würden die beiden ständig alles erklären, gutreden und grundlos begründen. Immer mit dem Ziel die Charaktere noch fehlerfreier darzustellen. Es gibt nichts zu meckern, aber das wurde vermehrt deutlich gemacht, indem es nochmal schriftlich erklärt worden ist. Das war nach einer Weile ziemlich anstrengend und nervig. Am Schreibstil gibt es allerdings auch etwas besonderes stark zu loben, denn es wurde die Gendersprache benutzt.

    Die Handlung an sich hat einiges an Spannung und an Überraschung zu bieten. Zeitweise gab es dennoch auch einige unnötige Dramen, aber es war irgendwo auch toll die Charaktere innerlich anschreien zu können und ich konnte ihnen leicht verzeihen. Besonders gut fand ich das Ende vom Buch. Es bleibt an sich nichts offen und man ist nicht gezwungen den 2. Band zu kaufen, aber gleichzeitig lernt man die anderen Charaktere auf einer tieferen Ebene kennen und möchte auch diese Stränge kennenlernen.

    Mein Fazit: Für mich gab es ein Abwägen, aber ich liebe dieses Buch einfach!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 26.11.2022

    Als eBook bewertet

    Ich mochte die vorigen Bücher der Autorin schon sehr gerne und auch diesmal hat mich der Klappentext neugierig gemacht.

    Aurora und Elijah haben jeder eine Vergangenheit, und das mag ich an Büchern, wenn die Protagonisten eben schon etwas erlebt haben und nicht gleich großés Drama mit sich bringt.

    Ich fand die Geschichte sehr schön erzählt, die Charaktere wissen was sie wollen bzw in Auroras Fall was sie nicht wollen.
    So ganz hab ich die Agentur nicht verstanden, aber ja da ist jeder anders.

    Sehr schön zu lesen und ich freu mich schon auf die Geschichten der beiden Schwestern.

    Viel Spaß beim Selberlesen!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der Proof-of-Love-Reihe war mein erstes Werk der Autorin April Dawson. Neben der Tatsache, dass ich mir ohnehin längst mal ein Bild von ihrem Schreibstil hatte machen wollen (da die Klappentexte ihrer Bücher stets sehr reizvoll klingen), war es insbesondere die Begeisterung meiner persönlichen NA-Queen Yvy Kazi (- Lest ihre St.-Clair-Campus-Reihe, lest sie unbedingt! -), die mich zur Lektüre von "Proof of Hope" verleitet hat. Hinzu kam meine Erinnerung an einen herrlichen Roman mit entfernt ähnlicher Thematik, der mir vor vielen, vieeelen Jahren (we’re talking 2009) so gut gefallen hatte, dass ich mir schon damals gedacht habe: 'So was in der Art würde ich gern nochmal lesen.' Et voilà, hier kommt eine süße Romance rund um eine Treuetest-Agentur (danke, liebe April Dawson).

    Figuren:
    Die beiden Hauptfiguren waren mir im Grunde sympathisch (= wichtigste Voraussetzung zum Mitfiebern), wobei Rory sich im Laufe der Handlung ein wenig zu ihrem Nachteil entwickelte und daher Elijah mein klarer Favorit der Story wurde.

    Können wir bitte mal kurz über die wohlklingenden Namen der Schwestern sprechen? - Aurora/Chelsea/Sierra Madigan, das rollt doch förmlich von der Zunge, I love it! Apropos Schwestern und Liebe: Auch die authentische (Familien-)Dynamik unter den Madigan-Mädels fand ich toll; ich freue mich schon jetzt auf die Folgebände, speziell auf Chelseas Geschichte!

    Handlung:
    Mein Highlight waren die kleinen kreativen Feinheiten, so gefiel mir z.B. die Szene, in der Rory und Elijah sich zum ersten Mal begegnen, ausgesprochen gut (Stichwort: 400 Dollar). Gerne hätte ich mir mehr Details zum Firmenalltag gewünscht (nicht nur zum Thema Finanzierung).

    Schreibstil:
    Dies ist der einzige Aspekt des Werkes, bei dem ich ein kleines Aber anfügen muss, deshalb - da ich die Storyidee ansonsten wirklich gerne mochte - bringe ich es ganz schnell hinter mich:
    1. Zu Beginn empfand ich einige Passagen als zu erklärend erzählt (z.B. im Hinblick auf die Gründungsgeschichte der Treuetest-Agentur) - à la 'dies ist so, weil einst jenes passierte, und dann aufgrund von XYZ zur Folge hatte, dass nun Situation soundso der Fall ist'.
    2. Bei manchen Szenen (die sich in meinen Augen hervorragend für eine Extra-Dosis Emotion geeignet hätten) fehlte mir jegliches Gefühl. Sie wirkten z.T. oberflächlich, blass, trocken - z.B. die Szene, in der Arthur Lola einen Heiratsantrag macht. Normalerweise ein absoluter Tearjerker für mich, aber hier: nix. Ebenfalls mehr Tiefgang hätte ich mir für den Umgang mit einem bestimmten ernsten Thema gewünscht.
    3. Über die ersten beiden Punkte könnte ich noch locker hinwegsehen, schließlich gab es auch viel, das mir prima gefallen hat. Nicht auszuhalten war jedoch das Gendern. Tut mir leid, aber es las sich schlichtweg furchtbar. There, I said it. Alles politisch korrekt und wichtig und richtig, keine Frage, aber es riss mich jedes Mal komplett aus der Story raus und ich empfand es (da es wirklich PERMANENT vorkam, teilweise zwei- bis dreimal pro Satz) als enorm störend. Hier ein paar Beispiele:

    "»Ich denke darüber nach, Investorinnen zu suchen […] und neue Mitarbeiterinnen einzustellen.«"

    "»Ich wünschte einfach, ich müsste den Klientinnen diese Aufnahmen nicht zeigen, aber auf der anderen Seite bin ich froh, dass ich ihnen offenbaren kann, was für ein Typ Mensch ihre Partnerinnen wirklich sind.«"

    "Ich […] habe wenig Interesse daran, mich mit den Klientinnen zu beschäftigen, die am Boden zerstört sind […]. Ich bin bei diesen Gesprächen ungern dabei, weil die Trauer der Klientinnen meine Wut auf deren Partnerinnen verstärkt […]."

    Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr euch über etwas ärgert, über das ihr euch eigentlich gar nicht ärgern möchtet, und dann ärgert ihr euch darüber, dass ihr euch überhaupt ärgert, und das regt euch dann letztlich noch mehr auf? So ging es mir mit diesem Stilmittel. Kurzum: Ich fand’s schrecklich.

    Vorschlag zur Güte: Vielleicht könnte man zukünftig auf der Triggerwarnungsseite einfach vermerken, dass aus erzähltechnischen Gründen nur eine Form verwendet wird, aber selbstverständlich beide Formen damit gemeint sind? Oder statt "Kundinnen" eben "Kunden und Kundinnen" schreiben (oder "Kundschaft")? Ich hoffe inständig, dass sich diese Stil-Eigenheit nicht in Band 2 und 3 fortsetzen wird. Um sicherzugehen werde ich daher - aller Neugier zum Trotz - zunächst die ersten Rezensionen zum Folgeband "Proof of Faith" abwarten, der im März 2023 erscheinen soll.

    Fazit:
    Tolle Grundidee, New-York-Setting (immer ein Plus!), an sich nette Figuren. Leider ist der Funke nicht ganz übergesprungen (da er durch einen Eimer eiskalten Wassers in Form von Dauer-Gendern ausgelöscht wurde), aber auch wenn das Werk nicht zu meinen Highlights zählt (eine Bezeichnung, die ich nun mal seeeehr selten und ausschließlich bei reinen Herzensbüchern anwende), war es unterm Strich ein unterhaltsamer Read und ein vielversprechender Reihenauftakt, den ich hauptsächlich Romance-Fans weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Ingrid V., 18.11.2022

    Als eBook bewertet

    Rory arbeitet in der Treuetestagentur ihre Schwestern. Gemeinsam möchten sie einen Investor finden. Doch das erste Treffen mit einem möglichen Investor läuft anders als geplant. Rory merkt schnell, dass er ihr Herz schneller schlagen lässt. Doch sie wollte nie eine Beziehung.

    Ich mochte, dass die beiden schnell wissen, dass der andere etwas besonderes ist. Doch es gibt genügend Gründe voneinander fern zu bleiben. Hier gibt es kein langes Gerede, wie tief die Gefühle sind, beiden ist das schnell klar.

    Der größere Streit zwischen den beiden kam mir fast etwas zu spät in der Geschichte. Da war die Liebesgeschichte schon zu weit, als das es wirklich eine Gefahr dargestellt hätte.

    Den Schreibstil fand ich richtig toll. Und die Nebenfiguren sind sehr interessant und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 06.11.2022

    Als eBook bewertet

    „Proof of Hope“ ist der Auftakt zur neuen Trilogie von April Dawson, die sich um die drei Schwestern der Familie Madigan dreht.
    Aurora Madigan betreibt gemeinsam mit ihren beiden Schwestern eine erfolgreiche Treuetest-Agentur in New York. Um in der Zukunft weiter zu expandieren, benötigen sie finanzkräftige Investoren, wobei Finanzmogul Elijah James ihre beste Option ist. Leider verläuft der Termin für den Pitch anders als erwartet, denn dank eines Missverständnisses wirft Aurora Elijah aus dem Büro. Von ihren Schwestern wird Rory zu einer Rettungsmission verdonnert, aber der attraktive Elijah bringt ihre Gefühle derart durcheinander, dass sie nicht mehr weiß, ob eine Zusammenarbeit eine gute Idee wäre.

    Ich finde die Grundidee von April Dawson mit der Treuetest-Agentur total interessant und spannend und war deshalb sehr neugierig auf diese Lovestory. Zwischen all dem Betrug und den Enttäuschungen ist es sicher schwierig, den Glauben an die Liebe nicht zu verlieren. Und genau so ergeht es auch Rory, bei der noch die geschäftlichen Verwicklungen mit Elijah erschwerend hinzukommen.
    Rory ist selbstbewusst und geht auch in Beziehungsfragen ziemlich offensiv und direkt vor. Das hat mir gefallen und ich mag ihre ehrliche und doch freundliche Art. Elijah bringt sie jedoch völlig aus dem Takt und passt nicht in ihr gewohntes Muster. Dieses emotionale Auf und Ab ist oft amüsant und mitreißend, aber manchmal auch zermürbend.
    Elijah ist ein sympathischer Charakter, der genau wie Rory aus seiner Komfortzone geworfen wird. Im Gegensatz zu ihr, ist er sehr sicher, was bzw. wen er will. Seine Hartnäckigkeit ist liebenswert und auch dringend erforderlich, wenn es die obligatorischen Dramen zu überwinden gilt.
    Die wechselnden Perspektiven lassen einen tief in die Gefühlswelten und Beweggründe von Rory und Elijah eintauchen, auch wenn ich nicht jede ihrer Entscheidungen hundertprozentig nachvollziehen konnte. Jetzt bin ich gespannt auf die Fortsetzung und neue Geschichten aus der Treuetest-Agentur.

    Mein Fazit:
    Eine schöne Lovestory, die von mir gern eine Leseempfehlung bekommt!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    »Nein, wir scheinen trotz der Überraschung die Nähe des anderen zu genießen, und das gefällt mir ganz und gar nicht. Während ich in seine smaragdgrünen Augen sehe, drohe ich mich darin zu verlieren, und in meinem Kopf beginnt die Alarmglocken zu schrillen.« - S. 109

    Zuverlässigkeit, Fröhlichkeit und Professionalität. Aurora Madigan.

    Nachdem auch Auroras ältere Schwester Chelsea von der Liebe enttäuscht wurde, gründete sie die Proof of Love Agency um Beziehungen dem Treuetest zu unterziehen. Gestützt wird sie von ihren jüngeren Zwillingsschwestern Sienna und Aurora. Die Schwestern kommen Ursprünglich aus Colorado, doch Leben und Arbeiten nun in New York. Da das Geschäft super läuft möchten sie Expandieren und benötigen dafür Investoren, es hatten sich 3 gemeldet darunter auch die Firma Baron James & Son. Baron James hat seinen Sohn auf das Unternehmen angesetzt und möchte mit seinem Privatvermögen investieren. Hier treffen die Schwestern auf Elijah James.

    Elijah zieht Aurora in seinen Bann und das schon wenige Augenblicke während ihrer Präsentation über das Unternehmen. Sie faszinieren einander und wollen mehr erfahren. Doch Aurora muss Professionell sein, Abstand wahren um das gemeinsame Unternehmen nicht zu gefährden.

    Man kann dem Schicksal nicht entkommen, sie begegnen sich zufällig Privat, reden miteinander, lernen sich kennen und doch ist immer das Unternehmen im Hinterkopf: sie muss Abstand wahren.

    In einer Welt in der Aurora selbst erfährt wie oft Paare untreu sind, sie den Schmerz der Kunden sieht, wenn ihre Befürchtung bewahrheitet wird, hat sie Angst zu Lieben. Wie kann man da noch an die große Liebe glauben ? Sie will es nicht oder schafft es Elijah sie vom Gegenteil zu überzeugen?

    - Die Energie zwischen uns knistert und droht wie ein Feuerwerk zu explodieren. - S. 278

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  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 22.11.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „Proof of Hope (Proof-of-Love-Reihe 1)“ von April Dawson




    Meinung

    April Dawson ist eine weitere Autorin, deren Werke ich stets mit größter Vorfreude betrachte und gerade ihr Stil sorgt für Herzflattern, noch bevor ich einen Fuß in die Geschichte gesetzt habe. In diesem Band geht es um Aurora, die die Treuetest-Agentur PROOF OF LOVE mit gegegründet hat. Doch ihr Schicksal hat mit Finanzmogul Elijah noch etwas für sie vorgesehen….

    Der Schreibstil zeigt sich wie eh und je einnehmend und durch die wechselnden Perspektiven gelang es mir mühelos, mich Aurora und Elijah nahe zu fühlen. Die Nebenfiguren, wie ihre Schwestern, bilden ebenfalls einen Mittelpunkt der Geschichte und machen neugierig, alles zu erfahren. Auch die Kulisse lädt zum verweilen ein und schafft eine Atmosphäre, die immer weiter vorantreibt.

    Die Idee hinter der Treuetest-Agentur, die Menschen überführt, welche nicht treu sind, fand ich erfrischend abwechslungsreich, wenngleich dies nichts neues darstellen mag. Schon die erste Begegnung zwischen Elijah und Aurora endet in einem Missverständnis. Doch je mehr Momente es zwischen ihnen gibt, umso deutlicher wird die Chemie zwischen den beiden. Wenngleich der Verlauf an manchen Punkten vorhersehbar war, so war es doch amüsant zu sehen, was geschah.

    Das wichtige Thema wurde mir ein wenig zu „am Rande“ behandelt, aber nach dem Ende und kennenlernen der Schwestern bin ich sehr gespannt, wie ihre Geschichte aussehen wird.



    Fazit

    April Dawson nimmt uns mit auf eine amüsante Begegnung zwischen Aurora und Elijah. Die PROOF OF LOVE birgt so einige Szenen, die mich köstlich unterhielten, wenngleich manches auch vorhersehbar war. Dennoch entstand eine Kulisse und vor allem Charaktere, die ich sehr gern erlebt und gefühlt habe. Das Schicksal geht oft seine eigenen Wege….



    Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    heavenly_bookdreams, 18.11.2022

    Als eBook bewertet

    Rory und ihre zwei Schwestern wollen eine weiter Agentur aufbauen und brauchen einen Investor. Ist Elijah der richtige???

    Das Cover des Buch gefällt mir sehr gut. Ich mag den rosa Pastell-Ton mit der New Yorker Skyline.
    Der Schreibstil der Autorin ist auch einfach toll. Das Buch lässt sich leicht und zügig lesen.
    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive beider Hauptprotagonisten Rory und Elijah erzählt. So erhält der Leser sehr guten Einblick zur jeweiligen Person und kann sich sehr gut hineinversetzen.
    Beide Charaktere mochte ich gern. Aber auch Rorys Schwestern und Eltern mochte ich sehr gern.
    Rory ist warmherzig, fröhlich, besitzt Humor und ist sarkastisch. Sie ist impulsiv und selbstbewusst.
    Elijah ist ein workaholic. Er ist gut aussehend und souverän. Er hasst es vor Leuten sprechen zu müssen und er hasst den Herbst, weil er nass und kalt ist.

    An sich hat mir die Gesichte von Rory und Elijah gut gefallen. Sie war gefühlvoll und mit einem Spitzer Humor, was ich persönlich sehr mag.
    Mich störte allerdings das ewige Versteckspiel der beiden, dass alles ja geheim bleibt. Und in der Firma und Familie niemand von ihrer Beziehung weiß. Das kurzum entdeckt wird von ihren Schwestern, die dann Elijah herzlich empfangen, genau wie Rorys Eltern.
    Auch das Verbrechen von Hardin war mir zu kurz abgehandelt.
    Nichts desto trotz, freue ich mich sehr auf Band 2. Ich möchte unbedingt wissen, wie es in der Agentur weiter geht und möchte sehr gern die Geschichten Rorys beider Schwestern erfahren.

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  • 4 Sterne

    anonym, 27.11.2022

    Als eBook bewertet

    Rory und die Liebe

    Aurora Madigan hat mit ihren Schwestern eine Treuetest-Agentur gegründet.
    Und ihre Arbeit ist Beweis dafür, dass die wahre Liebe gar nicht existiert. Es gibt einfach zu viel Untreue auf der Welt.

    Auf der Suche nach Investoren trifft sie auf Elijah. Das erste Treffen ging voll in die Hose. Aber während sie versucht professionell auf Abstand zu bleiben, lässt er sich nicht abschütteln.

    Eine turbulente, aufregende und schöne Geschichte die mit interessanten Figuren aufwartet. Das Zusammenspiel aller wirft einen guten Blick auf beider Familien.
    Elijah ist ein wirklich toller Typ, der mir persönlich gut gefällt. Rory ist zeitweise etwas anstrengend, sie denkt zu viel und steht sich manchmal selbst im Weg.

    Der erste Band der "Proof of love" Reihe hat mir gut gefallen und ich bin gespannt auf die anderen Bücher.

    Was mir nicht so gefallen hat war die Gendersprache. Das war stellenweise einfach zu viel des Guten.

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  • 3 Sterne

    Marlene H., 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die selbstbestimmte Aurora weiß, was sie will. Mit ihren beiden Schwestern gründete sie die Proof of Love Agency, eine Treuetest-Argentur. Rorys Erfahrungen in ihrem Job zeigen, dass man den meisten Männern nicht trauen sollte, Untreue in Beziehungen ist leider nicht allzu selten. Deswegen vermeidet sie es, eine emotionale Bindung einzugehen. Als ihr dann jedoch der charismatische Investor Elijah begegnet, fällt es ihr immer schwieriger ihre Gefühle für ihn zu verdrängen. Soll sie die Beziehung zu ihm eingehen, obwohl er eigentlich tabu ist? Aber noch viel wichtiger: kann sie ihm überhaupt widerstehen, um damit ihr Herz zu schützen?

    Vorab erstmal finde ich das Cover wunderschön. Die pastelligen Farben in Kombination mit der Silhouette von New York, sowie der zum Buch passende Titel und Schriftzug bestechen durch eine tolle Optik. Auch die grundlegende Idee mit der Agency hat mich sofort neugierig gemacht. Auf jeden Fall sehr originell!

    Nichtsdestotrotz hat mich das Buch leider nicht zu 100% überzeugen können. Angefangen beim Schreibstil der Autorin, welcher für mich gewöhnungsbedürftig war. Dies lag überhaupt nicht am Gendern oder am Benutzen von geschlechterneutralen Begriffen, was meiner Meinung nach mittlerweile in jedem Buch so gehandhabt werden sollte, sondern viel eher an der Art und Weise, wie die Geschichte und Details erzählt werden. Die Dialoge wirkten auf mich oftmals unauthentisch und zu aufgesetzt. Ich kann es schlecht erklären, aber der Schreibstil fühle sich für mich nicht ganz "rund" an, das ist aber natürlich ein persönliches Empfinden.

    Weiters konnte ich mit den Charakteren, allen voran Rory, nicht so ganz warm werden. Aurora wechselte von einer toughen Frau zu einer sprunghaften Person, die oftmals mit ihrer Art meine Nerven strapazierte. Der gutmütige Elijah war der Inbegriff eines Good Boys, natürlich vollkommen fehlerfrei. Das Knistern zwischen den beiden konnte ich leider nicht spüren. Zu schnell ging mir hier auch das Entwickeln der Gefühle füreinander.

    Auch der Gewissenskonflikt der beiden, welcher das Buch thematisiert, konnte mich nicht gänzlich abholen. An sich war auch die eigentliche Arbeit in der Argentur nur spärlich erläutert, da hätte ich mir tiefere Einblicke in die Arbeitswelt der drei Schwestern gewünscht. Ich hatte zudem den Eindruck, dass viele Geschehnisse in der Story sehr vorhersehbar waren oder schlichtweg in weiterer Folge nicht mehr thematisiert wurden, obwohl dies durchaus sinnvoll und wichtig gewesen wäre.

    Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht gänzlich abholen. Ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft, leider wurden meine Erwartungen etwas enttäuscht. Dennoch ließ sich das Buch schnell und einfach lesen und ich konnte dabei abschalten. Wer ein Buch für Zwischendurch sucht, welches eine klassiche Office-Romance behandelt und sich nicht an einer vorhersehbaren Story stört, könnte hier richtig sein.
    Für mich leider nicht ganz so gut wie erwartet, deswegen gibt es von mir 3 von 5 Sterne!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen, dass ich von April Dawson noch gar nichts gelesen habe.
    „Proof of Hope“ hat mich direkt angesprochen.
    Was vor allem an dem wunderschönen Cover liegt. Ich habe mir hier einfach Good Vibes und tiefe Emotionen erhofft und genau das, bekommt man hier fast auch.

    Der Schreibstil der Autorin ist ungemein fesselnd und bildhaft.
    Die Atmosphäre unglaublich locker und leicht.
    In dieser Geschichte geht es um Rory und Elijah. Zwei unsagbar sympathische Charaktere. Das führt leider dazu, dass irgendetwas aufregendes gefehlt hat.
    Gerade bei Elijah hab ich mir ein bisschen mehr Ecken und Kanten erhofft, was aber leider nicht so zum Vorschein kam.
    Elijah ist wirklich ein toller Kerl, ohne Frage.
    Aber er wirkte in meinen Augen zu glatt, es gab einfach nichts zu entdecken. Was ich tatsächlich etwas schade fand.
    Die Charaktere sind rundherum authentisch und greifbar, man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre inneren Dispute nachvollziehen.
    Ebenso toll, dass man von beiden die Perspektiven erfährt, weil man sie so auf einer mentalen Ebene viel besser kennenlernt.

    Ich sag es ,wie es ist. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, diese Story zu lesen.
    Man fühlt sich unglaublich wohl, zudem haben die Charaktere eine sehr herzerwärmende Art an sich, die einfach mitreißt und ansteckt.
    Die Liebesgeschichte war sanft und unglaublich schön.
    Besonders gut haben mir die Entwicklungen in den Familien gefallen, auch wenn es nicht immer auf Gegenliebe stieß, fand ich es richtig gelungen. Auch wenn dadurch der ein oder andere Konflikt auftauchte.
    Diese Reihe beschäftigt sich mit der Treuetest Agentur „Proof of Love“ und den Madigan Schwestern.
    Der erste Einblick hat mir ganz gut gefallen.
    Im Laufe der Handlung taucht auch der ein oder andere Konflikt auf.
    Erst gegen Ende der Story tauchten tiefe Emotionen auf, so dass man wirklich mitfiebern konnte.
    April Dawson baut hier verschiedene Themen ein, die gern noch mehr hättek ausgearbeitet werden können.
    Zudem sorgt sie im letzten Drittel für mehr Dramatik, für meine Verhältnisse ging es jedoch viel zu schnell vonstatten.
    Da hätte man meines Erachtens viel mehr herausholen können.

    Insgesamt kein schlechter Auftakt.
    Ich hätte mir jedoch noch mehr Aufregung, Dramatik und Spannung gewünscht.
    Die zwischenmenschlichen Konflikte sind sehr gut ausgearbeitet, ebenso die Lovestory.
    Eine süße Story für zwischendurch.
    Ich bin jedoch sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Fazit:
    Wer eine süße Lovestory für zwischendurch sucht, der macht mit Proof of Hope nichts falsch.
    Eine Story, die sich vor allem mit den zwischenmenschlichen Aspekten beschäftigt, aber sich sonst eher geradlinig und unaufgeregt bewegt.
    Erst zum Ende hin gab es einiges an Dramatik.
    Ich bin gespannt, ob die Autorin das Ganze in den Folgebänden noch steigern kann.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 03.12.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Aurora kann an viele Dinge glauben, aber ganz sicher nicht an die Liebe. Dass sie eine Treuetest-Agentur leitet und selbst in Sachen Beziehungen einfach kein Glück zu haben scheint, bestätigt ihre Theorie bloß noch. Als sie dann über Finanzmogul Elijah stolpert, soll der eigentlich in ihre Firma investieren. Zwischen den beiden fangen jedoch sofort die Funken an zu fliegen – im positiven, wie auch im negativen Sinn.


    Meine Meinung:
    Office-Romanzen lesen ich hin und wieder wirklich gerne, und die Idee einer Treuetest-Agentur klang da für mich nach einem frischen Ansatz mit jeder Menge Potenzial. Im Nachhinein betrachtet konnte mich die Geschichte aber leider nicht wirklich überzeugen, was in meinen Augen vor allem an den beiden Protagonisten und ihrem Verhalten lag.

    Zu Beginn des Buches mochte ich Protagonistin Aurora noch wirklich gerne, ihre Art fand ich interessant und ich habe mich schon auf eine sehr unterhaltsame Geschichte und jede Menge spritziger Schlagabtausche zwischen ihr und den übrigen Figuren gefreut. Als dann aber Elijah aufgetaucht ist, konnte ich mich beiden relativ schnell nicht mehr besonders viel anfangen.

    Elijah hat auf mich insgesamt nicht besonders greifbar gewirkt, während Aurora irgendwie immer kindischer und unlogischer in ihrem Verhalten wurde. Ich habe da hin und her zwischen den beiden ganz ehrlich nicht verstanden, da sich die meisten ihrer Probleme durch ein simples Gespräch hätten lösen lassen. Auch die Gespräche zwischen den beiden haben sehr seltsam auf mich gewirkt, was mich insgesamt auf Dauer einfach nicht begeistern konnte.

    Was mich am Handlungsbogen so ein bisschen gestört hat, waren die vielen teils nicht ganz zusammenhängend wirkenden Stränge, die hier angeschnitten wurden. Thematisch steckt zwar eine Menge in diesem Buch drin, so wie das Ganze aber umgesetzt wurde, habe ich eindeutig noch Luft nach oben gesehen und hätte mir insbesondere zwei besser ausgearbeitetere Protagonisten gewünscht.


    Fazit:
    Potenzial hatte die Idee hinter dieser Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall, die Umsetzung und insbesondere die Protagonisten konnten mich aber leider einfach nicht begeistern. Auf die beiden Folgebände bin ich zwar grundsätzlich gespannt, um Spaß an der Reihe zu haben muss sich da für mich aber noch einiges ändern.

    Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    jublo, 06.11.2022

    Als eBook bewertet

    April Dawson – Proof of Hope
    (Proof of Love 1)


    Gute Storyline mit einigen Längen und irritierend vielen Gendersternchen.


    Meine Meinung / Bewertung:
    Der Klappentext hat mein Interesse geweckt: drei Schwestern betreiben eine Treuetestagentur in New York und sind auf der Suche nach Investoren. Elijah ist interessiert daran zu investieren, doch das erste Treffen läuft katastrophal, was zum Teil an ihm und zum Teil an Rory (Spitzname von Aurora) liegt. Es beginnt ein Katz und Maus Spiel, in dem Rory und Elijah sich schwer damit tun, Gefühl und Geschäft unter einen Hut zu bringen.
    Ich muss sagen, dass mir das Missverständnis gut gefallen hat und recht unterhaltsam war. Doch danach zog sich das Buch für mich etwas in die Länge – bis zu einem gewissen Punkt, ab dem das Tempo angezogen wurde. Dadurch war das Buch für mich ein wenig zweigeteilt und gerade Rory macht eine Veränderung durch, die es mir schwer getan hat die selbstbewusste starke Frau vom Anfang wiederzufinden. Das fand ich etwas schade. Es mag sein, dass beide Protagonisten auf den jeweils anderen Einfluss haben und zu Veränderungen führen, aber das war mir dann doch zu viel.
    Die Storyline selbst hat mir ganz gut gefallen und auch die Nebencharaktere waren in Anzahl und Details in Ordnung. Insbesondere die Auftritte von Elijahs Mutter haben mir gefallen, ist ihr Charakter doch absolut herzlich.
    Trotz einigem Hin und Her würde ich dem Buch gerade schon vier Sterne geben, aber ich muss noch einen Stern abziehen – für’s Gendersternchen. Mir ist durchaus bewusst, dass das Gendern auf dem Weg ist, etwas Normales zu werden. Aber in einem Buch, das gefühlt keine zwei Seiten lang ohne Gendersternchen auskommt, stört es meinen Lesefluss enorm. Ich würde dann lieber ständig von „Kunden und Kundinnen“ lesen, als immer dem Gendersternchen zu begegnen. Das mag persönlicher Geschmack sein, aber so – in meinen Augen – „schlimm“, was den quantitativen Gebrauch dieses Sternchens betrifft, wie in diesem Buch, habe ich es bislang noch nicht erlebt.

    Mein Fazit:
    Eine grundsätzlich tolle Geschichte mit einem starken Anfang, gefolgt von ein paar Längen, bevor es wieder wirklich interessant wird.


    Sterne: 3 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 3 Sterne

    Sasa, 25.11.2022

    Als eBook bewertet

    „Proof of Hope“ ist der erste Band von April Dawsons neuer Reihe Proof-of-Love. In den einzelnen Bänden der Reihe findet immer wieder ein neues Paar zueinander. In diesem Band geht es um Aurora Madigan und Elijah James.
    Das Cover gefällt mir gut. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung ohne Probleme folgen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Rory und Elijah. Beide waren mir schon nach wenigen Seiten sympathisch. Ihr erstes Aufeinandertreffen war amüsant mitzuverfolgen. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto klarer wird, dass Elijah einen besonderen Draht zu ihr hat. Sie sind wie Katz und Maus. Elijah neckt sie und will mehr Zeit mir ihr verbringen. Doch Rory blockt ab, stößt ihn von sich. Oft fand ich ihr Verhalten unüberlegt. Elijah scheint im Bezug auf sie ein dickes Fell zu haben. Auch wenn sie Gefühle für ihn hat, möchte sie diese nicht zulassen und verleugnet ihre Empfindungen. Es braucht schon etwas Zeit, bis sie sich ihm öffnet und zulässt, dass sie sich näherkommen.
    Die Geschichte hat mich nicht komplett überzeugen können. Irgendwie hat für mich das gewisse Etwas gefehlt, wodurch mich die Handlung nicht packen konnte. Richtig gestört hat mich beim Schreibstil das Gendern. Jedes Mal, wenn Freund*innen kam, bin ich aus dem Lesefluss rausgekommen und habe die Geschichte unterbrochen, um zu hinterfragen, ob das jetzt wirklich nötig gewesen wäre. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich es einfach nicht gewohnt bin, das in solchen Geschichten gegendert wird. Bin mal gespannt, ob ich mich zukünftig daran gewöhnen kann.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mich die Geschichte nicht begeistern aber gut unterhalten konnte.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 21.11.2022

    Als Buch bewertet

    So nett, dass es schon ein bisschen langweilig ist

    Aurora und ihre Schwestern haben nach ihren schlechten Erfahrungen beschlossen eine Treuetest-Agentur zu gründen und so müssen sie sich immer wieder mit untreuen Menschen auseinandersetzen. Da fällt es Aurora nur noch schwerer, sich auf eine Beziehung einzulassen. Elijah, dessen Vater gerne bei ihnen investieren möchte, kommt auch nicht infrage, da muss man schließlich professionellen Abstand wahren.

    Deswegen will Aurora der Anziehung auch nicht nachgeben, nachdem sie schnell merken musste, dass ihre Vorurteile bei Elijah nicht zutreffen, und Elijah will ihren Wunsch respektieren. Beide sind sympathisch und ständig bemüht, sich zu verbessern. Auroras Familie ist liebevoll und unterstützt einander, bei Elijah sind die Verhältnisse auch so viele Jahre nach dem Seitensprung seines Vaters eher kompliziert und besonders mit seinem Halbbruder ist es ein ständiger Konkurrenzkampf.

    Letztendlich fand ich die Liebesgeschichte der Protagonisten einfach ein bisschen zu langweilig. Sie sind beide so nett und zuvorkommend, dass es der Geschichte etwas an Biss fehlt. Es gibt zwar schon kleine Probleme, Hindernisse und auch Missverständnisse, aber die Protagonisten selbst sind so unkompliziert, dass das ganze Buch so gemütlich ist, dass es mich kaum noch packen konnte. Liebesromane sind ja schon sehr oft vorhersehbar, aber durch den reibungslosen Umgang zwischen Aurora und Elijah fand ich es auch nicht mehr besonders unterhaltsam.

    In diesem Buch wird außerdem gendergerechte Sprache genutzt.

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  • 2 Sterne

    Franziska P., 16.12.2022

    Als eBook bewertet

    Das ist bereits mein zweites Buch der Autorin. Das erste konnte mich nicht recht begeistern und leider ist es bei dem hier nicht viel anders. Idee und alles finde ich interessant und macht auch neugierig und auch die erste Begegnung zwischen Rory und Elijah macht mir noch richtig Spaß, irgendwann allerdings ist es mir zu anstrengend zwischen "lassen sie uns professionell sein" und "Ich will dich und kann nichts gegen meine Gefühle tun" und ich verliere schlicht ein einfach das Interesse. Schade, aber so ist es nun mal. ich habe es noch beendet, werde die Folgebände aber nicht mehr lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    danie4711, 28.11.2022

    Als eBook bewertet

    Bei dem Roman "Proof of Hope" handelt es sich um den 1. Band der Trilogie rund um die 3 Madigan-Schwestern, die gemeinsam die Treuetestagentur Proof of Love gegründet haben.
    In diesem Band geht es um Aurora ("Rory") Madigan und die Expansion des Start-up-Unternehmens.

    Rory, eine offene, aufgeschlossene, selbstbewusste, unabhängige und lebensbejahende junge Frau, arbeitet in der Maketingabteilung ihrer Treuetestagentur. Gemeinsam mit ihren Schwestern Chelsea und Sierra plant sie zu expandieren und sie begeben sich auf die Suche nach einem Investor.
    Dabei trifft sie auf den potenziellen Investor Elijah James, einem absoluten Workaholic. Schon bei der ersten Begegnung kommt es zu einer witzigen Verwechslung.

    Bei den Begegnungen zwischen Rory und Elijah spürt man förmlich das Knistern. Allerdings leben und arbeiten beide unter dem Codex: "Privates mit Beruflichem zu vermischen ist strikt verboten!"
    Hier kann man sich auf tolle Begegnungen freuen und der Humor kommt auch nicht zu kurz.

    Außerdem hat jeder bereits seine Erfahrungen mit der Liebe gemacht:
    - Elijah hat die Trennung seiner Eltern in jungen Jahren miterlebt.
    - Rory verschließt sich vor der Liebe und lässt sich - durch ihren beruflichen Hintergrund, untreue Partner zu entlarven - nie wirklich auf eine feste Beziehung ein.

    Die Autorin wechselt immer wieder die Perspektiven, mal aus Rorys und mal aus Elijahs Sicht, so dass man die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten besser versteht und sich dadurch in beide sehr gut hineinversetzen kann. Allerdings kommt es dabei aber auch zu Dopplungen, die etwas irritierend sind, da gleiche Situationen aus beiden Sichtweisen beschrieben werden.

    Erwähnenswert ist auch, dass die Autorin genderneutral schreibt.

    Das Cover finde ich treffend und sehr einladend: die City unterhalb als Symbol für das Start-up Unternehmen und das Unendlichkeitszeichen im Titel als Hinweis für die Treuetestagentur.

    Mit der Idee der Treuetestagentur als Start-up ist die Autorin am Puls der Zeit.

    Insgesamt sind manche Handlungen vorhersehbar, Elijah ein wenig zu perfekt und die Geschwisterbeziehung ein wenig zu harmonisch. Dennoch ist es eine schöne Geschichte und man möchte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ein schöner Mix aus Schmunzeln, Lachen und knisternder Romantik.
    Ich freue mich schon jetzt auf die beiden weiteren Teile der Proof-of-Love-Trilogie, die ich auf jeden Fall lesen werde.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Entscheidest du dich für die Liebe oder den Beruf?

    Inmitten des Großstadttrubels von New York treffen wir auf Rory und ihre beiden Schwestern, die gemeinsam die Treuetest-Agentur ,,Proof of Love" gegründet haben. Die neuen Aufträge boomen, sodass die Geschwister auf der Suche nach geeigneten Investoren sind. Doch als sich Elijah James in der Agentur vorstellt, gerät Rorys Welt deutlich ins Wanken. Beide fühlen sich unmittelbar zueinander hingezogen, wobei Beziehungen mit Arbeitskollegen in der Treuetest-Agentur absolut tabu sind. Für was würdest du dich nun entscheiden? Die Liebe oder den Beruf?

    Besonders herausragend fande ich die innovative Thematik rund um die Treuetest-Agentur. Die Arbeit darin hörte sich wunderbar spannend und aufregend an. Als Leser erhält man kleine Einblicke, wie Rory und ihre Schwestern die Treue ihrer Zielpersonen überprüfen. Nur allzu gerne würde ich einmal im echten Leben mit den Protagonistinnen einen Kaffee trinken gehen, um noch mehr über deren berufliche Erlebnisse zu erfahren.

    Jedoch geht dieser Job nicht spurlos an den Mitarbeitern vorbei. Gerade an Rory erkennt man nur allzu gut die Schattenseiten ihres Berufes. Ihre Einstellung gegenüber der wahren Liebe ist, nach all der aufgedeckten Untreue, mehr als negativ. Aus diesem Grund führt Rory ein sehr selbstbestimmtes Leben, wobei ich besonders ihre toughe und schlagfertige Art mochte. An manchen Stellen war sie mir zwar ein bisschen zu forsch, doch war ihre selbstbewusste Art einfach herausragend.

    Besonders schön war die Chemie zwischen ihr und Elijah, welche immer wieder im Verlauf des Romans zu erkennen war. In gewisser Weise strahlten die beiden oftmals eine Harmonie aus, welche ich sehr mochte. Ich hatte dadurch stets den Eindruck, dass die zwei einfach füreinander geschaffen sind. Rory und Elijah geben für mich damit ein absolutes Dreamteam ab!

    Die Handlungsverläufe waren für mich nachvollziehbar und passend gesetzt, doch wirkten einige Handlungsstränge ein wenig zu gestellt. Auch wurden manche Ereignisse von den Charakteren selbst wieder schön geredet, sodass ich diese nicht als authentisch empfunden habe. Das fande ich wirklich sehr schade, da das tolle Thema des Buches dadurch leider nicht mehr so lebensnah wirkte.

    Der Schreibstil des Buches war modern und dem Inhalt des Romans angemessen. Was mich jedoch wirklich ein wenig störte, waren die vielen Gendersternchen, die hier verwendet wurden. Dadurch wurde mein Lesefluss leider immer wieder unterbrochen, sodass ich das Lesen an manchen Stellen weniger angenehm empfunden habe.

    Nichtsdestoweniger erleben wir in ,,Proof of Hope" eine wunderschöne Liebesgeschichte mit einigem Tiefgang. Starke Gefühle und die Frage nach wahrer Liebe begleiten die Handlung maßgeblich. Die einzigartigen Charaktere und die tolle Szenerie stechen heraus und verleihen dem Roman auf diese Weise einen wunderbar modernen Touch.

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