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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 22.05.2023

    Constantin und Felix müssen diesmal nicht nur in einem verzwickten, sondern auch brisanten Fall ermitteln, als der ehemalige Lehrer Klaus Busch nach einem Abend unter Hobbyköchen vor seiner Haustür zusammenbricht und stirbt. Denn unter den Verdächtigen befindet sich nicht nur Polizeioberrat Martin Schwenk, sondern auch der Bürgermeister von Brunngries Max Gmeinwieser.

    Ich habe Constantin und Felix wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet, bei denen einige der Verdächtigen ihnen das Leben richtig schwer machen. Ich finde, man kann Constantins Unmut darüber richtig spüren. Dennoch gibt er nicht auf, sondern ermittelt umso ausgiebiger und verbissener, um den Täter oder der Täterin auf die Spur zu kommen. Da nicht nur das Opfer einige Geheimnisse hatte, sondern auch einige der Verdächtigen, kann man bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. Das hat für eine gute Portion Spannung gesorgt und ich habe fleißig mitspekuliert, was für ein Motiv hinter dem Mord stecken könnte und wer der Täter oder die Täterin ist. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte.

    Köstlich amüsiert habe ich mich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich natürlich umso mehr einmischt, weil er das Opfer kannte. Dabei schießt er nicht nur einmal über das Ziel hinaus und dreht sich dann aber alles so, wie es ihm gefällt. Besonders wichtig ist ihm dabei, dass er immer in einem guten Licht dasteht. Ob seine Vermutungen absurd sind oder er den Ermittlungen im Weg steht, ist dabei egal. Dadurch sind seine Gespräche und sein Aufeinandertreffen mit Constantin und Felix einfach zu komisch. Ebenso habe ich lachend den Kopf über den Jäger Herr Ferstel geschüttelt, der mal wieder nur unterwegs ist und Resi bei Constantin abschiebt. Ich muss sagen, ich frage mich immer mehr, wann Resi endlich ganz bei Constantin einzieht.

    Interessant fand ich, was sonst noch so bei den Bewohnern von Brunngries los ist und war ganz verwundert, als sich Nori und Tereza zusammenschließen. Logisch ist es in dem Fall, damit gerechnet hätte ich dennoch nicht. Weswegen ich gespannt bin, ob das wirklich gut geht und was das allgemein mit den beiden Frauen wird. Denn beide haben mehr gemeinsam als sie denken, finde ich.

    Fazit:
    Ein spannender, unterhaltsamer und humorvoller Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink einen verzwickten und gleichzeitig brisanten Fall lösen müssen. Ich bin wieder gern mit den beiden Ermittlern auf die Spurensuche gegangen und habe fleißig spekuliert, wer hinter der Tat stecken und welches Motiv die Person haben könnte. Da nicht nur das Opfer, sondern auch einige der verdächtigen Personen Geheimnisse haben, konnte ich bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. So war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem habe ich mich köstlich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich alles dreht, wie es ihm gefällt und den Jäger Herr Ferstel, der mal wieder dringend wegfahren muss und Resi bei Constantin abschiebt, amüsiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 04.05.2023

    In seinem neuesten Provinzkrimi „Prost auf die Feinschmecker“ entführt uns der Autor
    Friedrich Kalpenstein nun bereits zum siebten Mal in das idyllische Brunngries. Und hier treffe ich wieder auf meinen Lieblingsermittler Tischler und seinen Kollegen Fink und natürlich auf Resi, die mir auf dem tollen Cover schon wieder fragend entgegenblickt.
    Der Inhalt: »Verärgere niemals den Koch. Er könnte dir dein letztes Gericht servieren!«
    Sechs Gourmets, drei Gänge, ein Toter. So ruhig hatte sich der Lehrer Klaus Busch seinen Ruhestand nicht vorgestellt: Nach einem gemeinsamen Essen im Kreise befreundeter Feinschmecker bricht er tot vor seiner Haustür zusammen. Schnell ist klar, dass er vergiftet wurde. Hauptkommissar Tischler ermittelt. Die Herausforderung könnte nicht größer sein. Denn unter den sechs Personen befinden sich zwei Herren, die der Kommissar nur allzu gut kennt, Polizeioberrat Schwenk und der Bürgermeister von Brunngries, Max Gmeinwieser. Die beiden sind natürlich fest davon überzeugt, dass dadurch ihre Unschuld bewiesen ist. Tischler sieht das anders. Denn er ermittelt wie immer in alle Richtungen.
    Wieder ein toller Provinzkrimi, der einen von der ersten Zeile an gefangen nimmt. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich in Brunngries, und das Gelesene läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich treffe auf viele Bekannte, die mir mittlerweile schon ans Herz gewachsen sind, allen voran natürlich Hauptkommissar Tischler, der gerne mit seinem tollen Schlitten durch die Gegend braust und seine eigene Ermittlungsart hat. Und der mit seiner jungen Ärztin eigentlich ganz glücklich ist, wären da nicht immer die gewissen Momente, die in ganz schön ins Schwitzen bringen. Dann ist da noch sein junger Kollege Felix Fink, ein pflichtbewusster Polizist, dessen Markenzeichen seine Trachtenjanker sind. Na ja, seit er eine Freundin hat, treten sie nicht mehr ganz so oft an Aktion. Aber nun zum Fall, der ziemlich spannend ist. Gemeinsam mit Tischler gehe ich auf Verbrecherjagd und bei dieser kommt man ja ab und an ganz schön ins Schwitzen. Ins Schwitzen kommen aber auch der Polizeirat und der Bürgermeister von Brunngries. Schließlich kommen ja einige Geheimnisse ans Licht und es wird von Seite zu Seite spannender. Ich konnte diesen tollen Provinzkrimi – ich hatte beim Lesen ab und an auch ein Grinsen im Gesicht – nicht mehr aus der Hand legen. Muss gestehen, dass ich auf der falschen Fährte war und am Ende ganz schön überrascht war.
    Wieder ein perfektes Gesamtpaket. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ich freue mich schon riesig auf meine nächste Reise nach Brunngries.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 11.05.2023

    Ein Gourmet Club kocht regelmäßig in der Kochschule eines Sternekochs. Plötzlich stirbt der Hobbykoch Klaus Busch. Schnell ist klar, dass er vergiftet wurde. Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink nehmen die Ermittlungen auf. Sie gestalten sich schwierig, denn der Polizeioberrat Schwenk und der Bürgermeister Gmeinwieser waren bei diesem Kochevent anwesend und die beiden sind natürlich über jeden Verdacht erhaben. Doch wer hatte ein Interesse, dass Klaus Busch stirbt?

    Dies ist bereits der siebte Fall für Tischler und Fink und von Langeweile ist nichts zu spüren. Gewohnt humorvoll führt uns der Autor durch die Zeilen. Der Schlagabtausch zwischen Fink und Tischler ist wieder sehr gelungen. Fink entwickelt sich immer weiter. Bei einem Verhör wächst er über sich hinaus.
    Viele Bekannte sind hier wieder dabei. Ich bin gespannt, wie es mit Nori und Tereza weitergeht. Die Beiden sind sich ja bisher nicht sonderlich sympathisch gewesen.

    Fazit: Der Provinzkrimi besticht mit ausgereiften Charakteren. Die TuF-Methode bewährt sich hier wieder sehr gut. Auch eine Spannung zieht sich durch das ganze Buch und ich war vollkommen auf der falschen Fährte. Ein Täter wurde am Ende präsentiert, den ich nicht auf dem Radar hatte. Auch muss ich mal an den Coverdesigner ein Lob aussprechen. Die Cover sind allesamt sehr schön gestaltet und haben großen Wiedererkennungswert.
    Ich bin wieder begeistert und freue mich auf die Fortsetzung.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra F.- magic mouse, 23.06.2023

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! In Brunngries gibt es mal wieder eine Leiche. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf. Schnell stellt sich heraus, dass unter den Mitköchen ein paar bekannte Gesichter sind. Und dass der Tote wohl vergiftet wurde durch eine tödliche Verwechslung des Bärlauchs.
    Wer kann da nur dahinterstecken? Aber es gibt mal wieder einige Irrungen und Wirrungen bis das Rätsel gelöst werden kann! Ein sehr amüsanter und spannender Regionalkrimi! Absolute Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 01.05.2023

    " Prost auf die Feinschmecker " ist mittlerweile der siebte Band der beliebten Provinzkrimi-Reihe rund um Kommissar Tischler und dessen Team. In Brunngries, an sich ein liebenswerter kleiner Ort, den man auf der Landkarte vergeblich sucht, und mit dem jedes NAVI bei der Suche hoffnungslos überfordert ist, hat das Böse mal wieder zugeschlagen. Ein neuer Mord ist geschehen, und somit wartet wieder viel Arbeit auf das erfolgreiche Ermittlungsteam, welches bisher jeden Täter gestellt hat.

    Diesmal gibt es einen Toten unter einer privaten Feinschmecker Gruppe. Da liegt der Verdacht einer Vergiftung sehr nahe. Auch diese Geschichte ist ein in sich abgeschlossener Fall, sodass man das Buch ohne Kenntnisse der Vorgänger Bände lesen kann. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass es sich lohnt jeden Band zu lesen, denn diese Serie macht lesesüchtig. Diese Regionalkrimi-Serie hat schon zahlreiche Leserfans, die nur darauf warten, dass der Erfolgsautor " Friedrich Kalpenstein " einen neuen Fall zusammenbastelt.

    So haben wir es nun mit den Feinschmeckern zu tun. Viele kulinarische Schmankerl, die uns im Buch serviert werden, lassen der Leserschaft das Wasser im Mund zusammenlaufen.. Es empfiehlt sich daher beim Lesen etwas Leckeres in der Nähe zu haben. Dabei werden die Leser:innen durch die unverwechselbare Schreibweise von " Friedrich Kalpenstein " im höchsten Maße unterhalten. Originelle Dialoge, Frotzeleien, immer wieder eingestreuter bayerischer Dialekt, und schlagfertige Rededuelle, egal zu welchem Thema, machen diesen Krimi zu etwas ganz Besonderem. In diesem Buch gibt es keine Seite, die uninteressant oder langweilig zu lesen ist. Zu dieser Geschichte gehört es auch, dass die Brunngrieser Bevölkerung immer ein Wörtchen mitzureden hat. Dies führt dazu, dass man sich nach mehreren gelesenen Büchern dieser Reihe fühlt, als ob man auch ein Brunngrieser Einheimischer ist. Mir geht es jedenfalls bei diesem Feinschmecker Mord wieder so, ich treffe auf altbekannte Personen und lerne neue Menschen kennen. Dabei ist es wie im realen Leben auch, die einen sind sympathisch, andere eben weniger. Dennoch sind sie allesamt durch ihre ganz markanten Charaktere interessante Persönlichkeiten, die immer wieder für Überraschungen sorgen.

    Jeder der gerne mittermitteln möchte, findet viel Raum dafür, aber Achtung:" Der Autor hat ein herausragendes Händchen dafür, seine Leserschaft in Sackgassen zu locken, oder durch geschickte Wendungen die eigenen Gedanken stürmisch durcheinander zu wirbeln." Meine Gedanken wurden auch wieder kräftig geschüttelt, sodass mir bis zum Schluss ein entscheidendes Puzzleteil fehlte, bis mich Kommissar Tischler darauf gestoßen hat. Mit der TuF- Methode ist auch dieser Fall wieder souverän gelöst worden. Mit dabei ist natürlich auch die " Grand Dame " Resi, die schon vom Buchcover ihre Liebhaber bezirzt.

    Eine genaue Inhaltsangabe möchte ich bewusst nicht verfassen, denn die Geschichte ist es wert Seite für Seite gelesen zu werden. Irrungen und Wirrungen, gezielte Wendungen und vor allem der unvergleichliche Lokalkolorit sollten nicht verpasst werden. Daher unbedingt jede Seite lesen. Der Spannungsbogen bleibt von Anfang bis Ende gespannt, und der Autor schenkt uns zusätzlich noch viele interessante Einblicke in das Brunngrieser- Dorfleben.

    Ich empfehle dieses Buch sehr gerne Leser und Leserinnen, die auf blutrünstige Szenen verzichten können, die Wert auf schlüssige und kluge Ermittlungsarbeit legen, denen Dialekt nicht stört, die sich am Lokalkolorit erfreuen können, und denen Humor willkommen ist.

    Nach einem Mord ist vor einem Mord, und ich bin sicher, dass es in Brunngries nicht lange ruhig bleiben wird. Keine Angst, dann ist auch Team Tischler wieder zur Stelle, und " Friedrich Kalpenstein " wird uns gewiss wieder Interessantes aus Brunngries kredenzen. Möge es noch lange so bleiben!

    Gerne würde ich mehr als 5 Sterne vergeben....geht aber nicht!

    Daher 5 Sterne mit einer virtuellen Krone und einem Leckerli für Resi

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 23.04.2023

    Dieses Buch erschien 2023 im Verlag Edition M und beinhaltet 393 Seiten.
    „Verärgere niemals den Koch. Er könnte dir sein letztes Gericht servieren!“
    Es gibt sechs Gourmets, drei Gänge und einen Toten. Klaus Busch hatte sich seinen Ruhestand nicht so ruhig vorgestellt, denn nach einem gemeinsamen Essen im Kreise befreundeter Feinschmecker bricht er vor seiner Haustür tot zusammen. Es ist schnell klar, dass er vergiftet wurde. Tischler ist Hauptkommissar und ermittelt. Die Herausforderung könnte nicht größer sein, denn es befinden sich unter den sechs Personen zwei Personen, die der Kommissar nur allzu gut kennt. Es handelt sich um Polizeioberrat Schwenk und den Bürgermeister von Brunngries, Max Gmeinwieser. Natürlich sind die beiden fest davon überzeugt, dass dadurch ihre Unschuld bewiesen ist. Tischler dagegen sieht das anders, denn er ermittelt wie immer in alle Richtungen.
    Allein als ich das Buch in den Händen hielt und mir das Cover ansah hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Meine allerliebste Dackeldame Resi ist wieder mit an Bord. Wie zauberhaft sie doch mit dieser Kochmütze aussieht! Die Bücher des Autoren Friedrich Kalpenstein haben es mir immer wieder komplett angetan. Seit dem ersten Band bin ich mit im Ermittlerteam Tischler und Fink und immer wieder bin ich begeistert. In Brunngies wird es einfach nie langweilig! Der Autor schafft es aufgrund seines tollen Schreibstils jedes Mal, mich von der ersten Seite an zu fesseln. Allein die Dialoge, die hier geführt werden, sind zu köstlich. Was hatte ich für einen Lesespaß. Ab und zu musste ich sogar meinem Mann laut vorlesen, so habe ich mich darüber amüsiert. Urkomisch, spannend, aufregend, fesselnd und packend, so geht ein echter Kalpenstein! Ich liebe die PROST-Reihe und kann sie wärmstens weiterempfehlen. Wer Spannung und gleichzeitig urkomischen bayrischen Humor liebt, kann mit diesen Büchern nur alles richtig machen. Wer hat wohl Klaus Busch auf dem Gewissen und warum? Ich muss sagen, ich habe mitgerätselt und nachgedacht und getüftelt, doch ich wäre niemals auf dieses Ende gekommen. Der Autor Friedrich Kalpenstein hat wieder so geschickte Wendungen eingebaut, dass ich mich vollkommen auf dem Holzweg befand. Tja, dank der TuF-Methode konnte der Fall schließlich gelöst werden. Ich bin voll begeistert von der Handlung und den mittlerweile mir ans Herz gewachsenen Personen. Resi, einfach genial, wie man mit ihr redet! Nun muss ich mich erst einmal etwas beruhigen, denn die Geschichte hat, obwohl sie aufregend war, doch meine Lachmuskeln ganz schön strapaziert. Das Essen scheint ja sehr schmackhaft zu sein, aber aufpassen: Es kann eben auch tödlich sein! Mich hat der Autor wieder einige Stunden aus dem Alltag geholt, ich hatte wunderbare Lesemomente, die mich begeistert und fasziniert haben. Friedrich Kalpenstein hat wieder ein tolles Buch zu Papier gebracht und mich komplett überzeugt. Ich bin jetzt schon gespannt, was es als Nächstes aus Brunngries zu berichten gibt.

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 02.05.2023

    Der Hunger treibt´s rein …

    „Ich hoffe, ihr beide macht nicht etwas Größeres daraus als das, was es ist.“ (S. 68) Als Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink ausgerechnet von Polizeioberrat Schwenk und Bürgermeister Gmeinwieser zu einem Toten gerufen werden, sind die beiden Chefs fest davon überzeugt, dass der pensionierte Lehrer Klaus Busch nach ihrem gemeinsamen Kochclub-Abend einem Herzinfarkt erlegen ist. Doch schon der Notarzt sieht Anzeichen für eine Vergiftung und die Obduktion gibt ihm recht – der Lehrer starb keines natürlichen Todes. Damit werden aus den Mitgliedern des Clubs, zu denen noch ein Unternehmer, eine Landwirtin und eine Apothekerin ins Visier der Ermittler gehören, Zeugen bzw. Verdächtige, denn nur einer von ihnen kann dem Toten das Gift ins Essen gemischt haben.
    Tischler und Fink ermitteln mit ihrer altbewährten TuF-Methode und stoßen nicht nur innerhalb der Gruppe auf diverse Motive für den Mord. Man stritt über Zutaten und Zubereitungsarten und klüngelte nebenbei ganz schön. „Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass es bei einem Gourmet Club ums Essen geht.“ (S. 238) Allerdings war Busch auch an seiner ehemaligen Schule nicht besonders beliebt. Und was ist mit dem Sternekoch, in dessen Kochschule der Abend stattfand?!

    Tischler und sein Spezi Fink haben es nicht leicht. Schwenk und Gmeinwieser pfuschen ihnen ja generell gern in ihre Ermittlungen, aber diesmal drängen sie noch mehr auf eine schnelle Lösung, damit ihr sauberer Ruf gewahrt bleibt.
    Privat hat es Tischler ebenfalls schwer. Britta will unbedingt den nächsten Schritt in ihrer Beziehung gehen und erwischt ihn damit eiskalt. Außerdem verreist Jäger Ferstel immer öfter und lädt Dackeldame Resi bei Tischler ab. Ich warte ja auf den Tag, da Resi (endlich) ganz bei ihm einzieht.

    „… wenn der Gast keine Ahnung vom Essen hat, wie soll er dann merken, dass der Koch gute Arbeit geleistet hat?“ (S. 170) Auch der 7. Band der Reihe hat mich wieder saugut unterhalten. Ich mag den Humor, das Zwischenmenschliche und die Wortgefechte, und dass ich den Täter leider nie vor Tischler eruieren kann. Dazu kommen die amüsanten Nebensächlichkeiten wie die Sauerteig-Pension oder das Fink mit so ziemlich jedem in Brunngries verwandt ist und seine Mama alles weiß und jeden kennt – was für die Ermittlungen, besonders bei der TuF-Methode, zugegebenermaßen ganz praktisch ist.

    Mich freut besonders, dass auch für Folgebände gesorgt zu sein scheint. Es sieht nämlich so aus, als würden Nori und Tereza endlich das Kriegsbeil begraben und Tischlers Autoschrauber einen Weg aus der Illegalität suchen ...

    Mein Fazit: Genussvolle und spannende Unterhaltung mit viel Dackelblick 😉.

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  • 5 Sterne

    Bärbel S., 24.05.2023

    Ich begleite Kommissar Constantin Tischler und seinen Assistenten Felix Fink seit dem ersten Buch der "Prost-Reihe" und meine Begeisterung nimmt von Buch zu Buch zu. In Prost, auf die Feinschmecker war ich nicht nur von dem eigentlichen Kriminalfall total gegangen, sondern auch von der Entwicklung, die die Protagonisten seit dem ersten Buch durchlaufen haben. Friedrich Kalpenstein versteht es meisterlich seine Protagonisten wie Menschen aus Fleisch und Blut erscheinen zu lassen. Mit jedem Buch dieser Reihe bekommen seine Charaktere immer mehr "Fleisch auf die Rippen". Ich freue mich auf jede weitere Reise nach Brunngries und musste feststellen Friedrich Kalpenstein macht süchtig.

    Er nimmt seine Leser*Innen ab der ersten Seite mit und ob man jetzt alle vorherigen Bücher gelesen hat oder erst beim siebten Buch einsteigt, man findet sich sofort zurecht. Alle Protagonisten werden im Laufe der Geschichte vorgestellt, nicht im Sinne von " was vorher geschah", die Einführung der Personen fügt sich wie selbstverständlich und ganz homogen in die Geschichte ein ohne den Lesefluss zu unterbrechen.

    Spannung wird beim Autor groß geschrieben und er geizt auch nicht mit falschen Fährten; allerdings streut er auch schon recht früh Hinweise, die richtig kombiniert zur Lösung führen würden. Mir ist das noch nie frühzeitig gelungen. Nicht in Band eins und auch nicht in Band sieben. Kurz vor Ende des Buches bekomme ich eine Ahnung, wer der Täter sein könnte und dann fehlt mir das Motiv, oder ich habe ein Motiv und keinen Täter, dabei sind die Hinweise alle vorhanden.

    Immer wieder unterhaltsam ist der Humor des Autors, ich habe an mehr als einer Stelle herzhaft gelacht. Seine Erzählweise ist so bildlich, dass das Lesen bei mir zum Kopfkino führt. Es ist tatsächlich so, dass in meinem Kopf ein Film abläuft und ich alles vor mir sehe. Das Städtchen Brunngries, mit seinen Einwohnern, Tischler in seinem Jaguar mit Resi auf dem Beifahrersitz und Fink in seinem Trachtenjanker.

    Ich hoffe auf noch viele weitere Geschichten aus Brunngries und möchte noch viel mehr über die handelnden Personen erfahren und natürlich weiter mit Tischler und Fink nach der TuF Methode ermitteln.

    Das Ausmaß meiner Sicht zeigt sich wohl darin, dass ich mir nach der Lektüre des Buches das Hörbuch kaufe, gelesen von Helmfried von Lüttichau ist das ein Fest für die Ohren und verlängert meinen Aufenthalt in Brunngries.

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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 04.05.2023

    Kochen kann tödlich sein

    INHALT
    Hauptkommissar Constantin Tischler ermittelt wieder. Sein siebter Fall führt den leidenschaftlichen Polizisten in die Sterneküche von Willy Winzer. Dieser hat seine Kochschule für einen privaten Gourmetverein aus Brunngries zur Verfügung gestellt. Blöd nur, dass nach dem gemeinsamen Kochen der ehemalige Lehrer Klaus Busch überraschend tot umfällt. Alles deutet auf eine Vergiftung hin. Können Tischler und sein Kollege Fink mit ihrer bewährten TUF-Methode den Fall lösen?

    MEINUNG
    Friedrich Kalpensteins siebter Provinzkrimi hat mich von Beginn an mitgerissen. Der Feinschmecker-Fall ist nicht nur spannungstechnisch, sondern auch kulinarisch wieder eine Klasse für sich. Denn der Leser bekommt exklusive Einblicke in die traditionelle bayerische Küche wie in die Sternegastronomie. Noch dazu entwickeln sich liebgewonnene Charaktere weiter. Während Tischler sich noch ziert mit seiner Herzensdame zusammen zu ziehen, findet Dackeldame Resi beim charmanten Hauptkommissar wieder Asyl. Sein Kollege, Polizeiobermeister Felix Fink, offenbart währenddessen feinstes kriminalistisches Gespür. Das Ermittlerduo Tischler-Fink mit seinen situationskomischen Einlagen ist allein schon eine Lektüre wert. Wenn sich beide gegenseitig aufziehen gibt es kein Halten mehr und ein Lachflash folgt auf den nächsten. Der Kriminalfall ist insofern spannend, als dass selbst die „städtische Prominenz“ - Polizeioberrat Schwenk und der Brunngrieser Bürgermeister - ins Visier der Ermittlungen gerät. Das kleine verschlafene Örtchen Brunngries ist auf den ersten Blick alles andere als ein kriminalistischer Hotspot. Der dortige Menschenschlag verfügt über Bauernschläue und Traditionsbewusstsein. Man kennt sich untereinander, ist neugierig und ratscht gern.
    Insgesamt fand ich den neuesten Kalpenstein-Krimi „Prost, auf die Feinschmecker“ sehr amüsant und leicht zu lesen. Ich habe mich ab der ersten Seite bestens unterhalten gefühlt und die 397 Buchseiten wie im Flug durchgelesen. Die gemächliche wie unblutige Handlung im Stil von „Hubert und Staller“ ist genau nach meinem Krimigeschmack. Auch die Covergestaltung mit Dackel im Zentrum spricht mich jedes Mal wieder aufs Neue an und verführt unweigerlich zur Lektüre.

    FAZIT
    Friedrich Kalpensteins siebte Krimiauskopplung hat mich als Fan der ersten Stunde prächtig unterhalten. Ich möchte diese humorige Cosy-Crime-Reihe nicht mehr missen.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 21.04.2023

    Eine Leiche zum Dessert – humorvolle Regionalkrimikost at it´s best!

    „Ich muss hier echt andere Seiten aufziehen. Immerhin bin ich der Chef von dem ganzen Bums hier. Jeder schneit einfach rein und fragt nach Futter, der Schwenk pfuscht in meinen Ermittlungen herum und bei unseren Zeugen und Verdächtigen wird unsere Autorität untergraben. Langsam, aber sicher reicht´s.“ (S. 304)

    Meine Meinung:
    Der siebte Fall für HK Tischler und POM Fink – und noch immer sind die beiden nicht satt! Als der pensionierte Lehrer Klaus Busch direkt nach dem traditionellen Kochclub-Abend tot an seiner Gartenpforte zusammenbricht, ist meinen beiden Chiemgauer Lieblingsermittlern schnell klar, dass hier mehr im Spiel sein könnte als ein normaler Herzinfarkt. Dass die Hobby-Kochrunde ausgerechnet mit der lokalen Prominenz und entfernten Fink´schen Verwandtschaft gespickt ist, macht das Ermitteln natürlich auch nicht gerade einfacher…
    Was soll ich eigentlich noch groß schreiben? Schon Band eins bis sechs dieser Reihe haben mir sehr humorvolle und allerbeste Cosy-Crime-Unterhaltung beschert und auch Band sieben steht dieser Tradition in nichts nach: Eine Leiche zum Dessert und weit und breit kein Motiv in Sicht. Eine illustre Runde von Hobbyköchen, unterschwellig verkorkste Beziehungen jeglicher Art und Fallwurzeln, die tiefer reichen, als sich das die Ermittler und ich uns zu Beginn hätten träumen lassen. Die perfekten Zutaten für ein unterhaltsames Krimi-Dinner also!
    Neben dem Fall, den Autor Friedrich Kalpenstein einmal mehr gekonnt kreiert und gewürzt hat, glänzt das Brunngrieser Ensemble mit dem, was es am besten kann: skurril, umtriebig und humorvoll sein. Und manchmal auch alles gleichzeitig. Egal ob die freundschaftliche Dauer-Frotzelei zwischen Tischler und Fink, das liebevolle Necken mit spitzen Sprüchen zwischen Constantin und Britta oder auch die herzerwärmende Seelenverwandtschaft des Hauptkommissars mit der (nicht mehr ganz so) heimlichen Reihen-Heldin und Cover-Girl Resi. Brunngries ist für mich schon fast so etwas wie eine zweite literarische Heimat geworden und ich bin jedes einzelne Mal wieder sehr, sehr gerne zu Gast hier! Vielen herzlichen Dank, lieber Friedrich Kalpenstein!

    FAZIT:
    Der perfekte Krimi-Hauptgang für höchst unterhaltsame Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    clematis, 29.05.2023

    Gourmetrunde mit Leiche

    Regelmäßig trifft eine Gruppe von sechs Feinschmeckern im bayrischen Traunstein zusammen, um einen unterhaltsamen Abend mit selbst gekochten schmackhaften Speisen, erlesenen Weinen und angeregter Unterhaltung zu genießen. Zurück geht es mit dem Taxi, wobei diesmal Lehrer Busch auf der Fahrt über Schmerzen klagt und noch an seinem Gartentor zusammenbricht. Schnell weiß man, dass es sich um Gift gehandelt haben muss. Hat es jemand auf Busch abgesehen oder hat er selbst kurz vor dem Gourmettreffen etwas Giftiges aus seinem Garten verzehrt?
    Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink haben schwierige Ermittlungen vor sich, gehören dem Gourmetclub doch auch Polizeioberrat Schwenk und Bürgermeister Gmeinwieser an, die sich selbstverständlich nicht zum Kreis der Verdächtigen zählen lassen wollen. Auch wenn anfangs viele verschiedene Figuren ein wenig Verwirrung stiften, so findet man sich bei den detailliert gezeichneten Charakteren schon bald zurecht, das Ermittlerteam spricht ohnehin für sich. Ohne Tischler und Fink vorab zu kennen, findet man sich in deren privaten Szenen gut zurecht, ihre Entwicklung von Anfang an mitzuverfolgen, ist aber gewiss auch nicht verkehrt. Die beiden liefern amüsante Dialoge, die die Handlung auflockern, zusätzlich zaubert Dackeldame Resi, immer wieder bei Tischler zu Gast, ein Schmunzeln in des Lesers Gesicht. Flott, aber doch genüsslich, schmökert man durch die Kapitel, welche selbst mit launigen Überschriften aufwarten und dafür sorgen, dass man kaum eine Pause halten möchte, das Menü ist einfach zu verlockend.
    Erst auf diesen bereits siebenten Band der Provinz-Krimi-Reihe aufmerksam geworden, bin ich nun neugierig, wie alles begonnen hat. „Prost, auf die Feinschmecker“, mit einem gelungenen Mix aus bayrischer Kulisse, sympathischen, schlagfertigen Ermittlern und einem durchaus interessanten Fall rund um Vergiftetes empfehle ich schon einmal gerne weiter.

    Titel Prost, auf die Feinschmecker
    Autor Friedrich Kalpenstein
    ASIN B0BMS2LLWN
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (397 Seiten) und Hörbuch
    Erscheinungsdatum 2. Mai 2023
    Verlag Edition M
    Reihe Kommissar Tischler

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  • 5 Sterne

    LaNasBuchclub, 25.04.2023

    Hauptkommissar Tischler und sein Kollege Fink müssen wieder mal ans Werk, nachdem der pensionierte Lehrer Klaus Busch in Gesellschaft der Lokalprominenz tot in seinem Vorgarten zusammenbricht. Beim Dîne vergiftet.
    Die sechs Mitglieder des ortseigenen „Gourmet Clubs“, zu dem neben dem Opfer unter anderem auch Brunngries‘ Bürgermeister Gmeinwieser und Polizeioberrat Schwenk gehören, sind in heller Aufregung. Hat es jemand auf ihren illustren Kreis von Feinschmeckern abgesehen, oder wurde Busch das Opfer eines gezielten Giftanschlags? Mit Hilfe der bewährten T-U-F Methode wollen die beiden Ermittler dem Mörder auf die Schliche kommen.
    „Prost, auf die Feinschmecker“ ist der inzwischen siebte Fall in Autor Friedrich Kalpenstein’s Prost-Reihe und steht seinen Vorgängern in Punkto Unterhaltung in nichts nach. Ich bin einfach begeistert von den authentischen und liebenswerten Figuren, die einem in dieser Reihe immer wieder über den Weg laufen und den Aufenthalt in Brunngries stets zu einem unterhaltsamen Erlebnis machen. Allein schon dafür lohnt es sich auf jeden neuen Teil hinzufiebern.
    Der Schreibstil ist wie immer leichtgängig und einnehmend und dank einer Menge Humor, charmantem Dialekt und frechen Dialogen gab es stets was zu Lachen. Insbesondere die Kapitelüberschriften sind mal wieder Gold wert.
    Das Rätselraten auf der Suche nach dem Mörder hat in diesem Fall besonders Spaß gemacht. Der Autor versteht sich gut darauf seine Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu locken, Hinweise und Andeutungen zu platzieren und Motive zu verschleiern. Ich hatte beinahe nach jedem Kapitel einen neuen Hauptverdächtigen, hab Theorien aufgestellt und war dann ganz aus dem Häuschen, als ich zumindest ein paar Puzzleteile richtig zusammensetzten konnte. Es hat wirklich viel Spaß gemacht.
    Alles in allem war „Prost, auf die Feinschmecker“ ein reines Vergnügen und hat mich hervorragend unterhalten können. Es ist ein absoluter Wohlfühlkrimi und natürlich unbedingt empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Ramona, 27.04.2023

    Allerbeste Provinzkrimi Unterhaltung

    Ich habe mich riesig gefreut, endlich wieder Provinzkrimizeit. Die TuFler haben wieder einen Mord aufzuklären. Brunngries ist wieder zum Leben erwacht, mit seiner Vielzahl von äußerst interessanten Bewohnern. Da kommen definitiv Heimatgefühle in mir auf. Mit dabei wieder Dackeldame Resi, die alle Herzen im Sturm erobert und die Hauptkommissar Tischler bei der Ermittlungsarbeit am liebsten nicht von der Seite weicht.

    Keine andere Krimi Reihe, schafft es bei all der Ernsthaftigkeit der Ermittlung meine Lachmuskeln so zu strapazieren. Eine "Strapaze", die ich mit unglaublichen Freunden in Kauf nehme. Die Reihe, jeder einzelne Kriminalfall ist einfach einmalig unterhaltsam, spannend, informativ, lehrreich, humorvoll, aller erste Sahne und definitiv jedes Mal ein absolutes LeseHighlight für mich.

    Bei jedem Band denke ich, wie will der Autor das beim nächsten Mal toppen? Aber psst, ich verrate euch ein Geheimnis, er schafft es. Für mich ist das absolutes, geniales Können, keine Eintagsfliegen. Ich zähle mich inzwischen zum Brunngrieser Urgestein. Die Dialoge so köstlich, ausgereift und flashen mich. Genuss pur und dabei werden alle Lebenslagen beleuchtet. Lasst euch darauf ein, kein zögern, ich bin mir sicher, auch ihr werdet verzaubert. Das Brunngries Fieber infiziert und lässt einen nicht mehr los.

    Die Prost Reihe sollte definitiv verfilmt werden. Absolut genial. Ich hibbel bereits jetzt der nächsten "Prost auf die..." Geschichte entgegen. Diese Krimis verlängern meine und eure Lebenszeit, sind Lebensfreude pur.

    Ich kann eine glasklare, unbedingte, unverzichtbare, unvergessliche Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 20.07.2023

    Zum Inhalt:

    Sechs Gourmets, drei Gänge, ein Toter. So ruhig hatte sich der Lehrer Klaus Busch seinen Ruhestand nicht vorgestellt: Nach einem gemeinsamen Essen im Kreise befreundeter Feinschmecker bricht er tot vor seiner Haustür zusammen. Schnell ist klar, dass er vergiftet wurde.

    Hauptkommissar Tischler ermittelt. Die Herausforderung könnte nicht größer sein. Denn unter den sechs Personen befinden sich zwei Herren, die der Kommissar nur allzu gut kennt, Polizeioberrat Schwenk und der Bürgermeister von Brunngries, Max Gmeinwieser. Die beiden sind natürlich fest davon überzeugt, dass dadurch ihre Unschuld bewiesen ist.

    Tischler sieht das anders. Denn er ermittelt wie immer in alle Richtungen.


    Meine Meinung:

    War mal wieder auf Stippvisite in Brunngries und wie erwartet wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil war wie immer leicht,locker,flüssig und mit der richtigen Portion Humor versehen, da ist mir der eine oder andere Lacher schon ausgekommen. Die Charaktere waren wie immer sympathisch, lustig und einzigartig. Tischler und Fink sind nach wie vor ein Dreamteam bei ihrern Ermittlungen da möchte man sie schon fast den bayrischen Crockett und Tubbs nennen. Die Charmante Dackeldame Resi war auch wieder mit von der Partie. Am Ende haben die beiden nicht anders zu erwarten auch diesen Fall mit ihrer T und F Methode wieder gelöst. Dennoch brodelt es weiterhin so still und heimlich in Brunngrieß das es auf jedenfall weiterhin etwas zum ermitteln geben wird für Tischler und Fink, fast so wie in Maimi, immer was zu tun. Ich freue mich auf weitere Fälle und kann jedem der Humorvolle Krimis liest diese Reihe ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 03.05.2023

    „Prost, auf die Feinschmecker“ ist der neue Provinzkrimi von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.
    Es ist mittlerweile Band 7 seiner Prost-Reihe rund um Kommissar Tischler und Dackeldame Resi.
    In den neuesten Mord ist diesmal der ehemalige Lehrer Busch verwickelt, nach einem Kochabend mit fünf weiteren Gästen bricht er leblos zusammen und schnell ist klar, er wurde vergiftet!
    Besonderes heikel - zu den Brunngrieser Gourmets gehört auch Polizeioberrat Schwenk und der Bürgermeister von Brunngries.

    Der Schreibstil des Autoren ist wie gewohnt flüssig und fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten.
    Tischler und Fink ermitteln mit ihrer altbewährten TuF-Methode und natürlich ist Dackeldame Resi wieder mit von der Partie.
    Zurück in Brunngries treffen wir einige bekannte Gesichter, aber wir lernen auch viele Neue kennen.
    Die Spannung wurde bis zum Schluss aufrecht erhalten, denn durch einige überraschende Wendungen hätte ich mit diesem Ende nicht gerechnet.
    Das kleine Städtchen Brunngries mit seinen Bewohnern ist mir schon sehr ans Herz gewachsen, denn die Protagonisten wirken alle sympathisch und authentisch und man hat das Gefühl, dass man einfach dazugehört.

    Der bayerische Humor des Autoren kommt auch bei Band 7 nicht zu kurz und hat mir wieder viele schöne Lesestunden voller Spannung, Lachen und mit rätseln beschert.
    Wundervoll gestaltet ist wieder das schöne Cover, es passt perfekt zur Buchreihe und zeigt unseren Liebling Resi mit Kochmütze.

    Ich kann euch den neuen Provinzkrimi von Friedrich Kalpenstein sehr empfehlen und freue mich schon jetzt auf Band 8, der im September erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    Gabi P., 02.08.2023

    Ganz schön viel los in Brunngries! Der nunmehr 7. Fall für das unschlagbare Ermittlerduo Tischler und Fink. In der Kochschule von Willi Winzer, dem regionalen Sternekoch findet regelmäßig das Treffen des prominent besetzten Feinschmecker Clubs statt. Doch dieses Mal überlebt ein Mitglied den Abend nicht. Vor den Augen der anderen Mitglieder bricht er tot vor seiner Haustür zusammen. Schnell steht fest: er wurde vergiftet. Jetzt müssen alle anderen Mitglieder sofort ins Krankenhaus, um ihren Magen auspumpen zu lassen. Unter ihnen auch Polizeioberrat Schwenk! Doch wer war der Täter? Und wieso musste das Opfer sterben?
    Ein heikler Fall für Tischler und Schwenk. Ist doch der Polizeioberrat betroffen und mischt sich in die Ermittlungen ein. Doch das Dreamteam Tischler und Fink lässt sich nicht beirren!
    Wie gewohnt geht es spannend her bei den Ermittlungen. Humorvoll und kurzweilig erzählt Friedrich Kalpenstein gekonnt die Geschichten um Kommissar Tischler. Dabei kommt auch das Privatleben von Tischler nicht zu kurz. Die bildhaften Beschreibungen und der leicht zu lesende Schreibstil machen es einfach, das Kopfkino anzustellen und so ist man schnell mittendrin in Brunngries. Mit jeder Menge teils sehr speziellen Nebencharakteren kommt keine Langeweile auf. Und Dackeldame Resi bin ich sowieso verfallen. Es macht jedes Mal sehr viel Spaß, nach Brunngries zu kommen und ich hoffe auf noch einige weitere Fälle für meine Lieblingsermittler. Ich hatte wie immer sehr unterhaltsame Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Ameland, 07.05.2023

    Wieder das reinste Lesevergnügen

    Dies ist bereits der siebte Band aus der Reihe mit Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink. Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber dann verpasst man eine Menge Spaß.

    Ich habe mich sehr gefreut wieder in Brunngries zu sein und Tischler und Fink bei ihren Ermittlungen nach der TuF-Methode zu begleiten. Es ist wie ein Treffen mit alten Bekannten. Die unterschiedlichen Charaktere wirken wie aus dem Leben gegriffen, vielleicht ein kleinwenig überzogen dargestellt. Und bei dem Polizeiobermeister konnte ich eine persönliche Entwicklung feststellen seitdem er in festen Händen ist. Auch wenn mir inzwischen die Protagonisten ans Herz gewachsen sind, steht bei mir die Dackeldame Resi ganz weit oben und wer ihren Blick auf dem Cover sieht, versteht mich da auch.

    Der Schreibstil von Friedrich Kalpenstein ist einzigartig. Er erzählt mit soviel Wortwitz, dass meine Bauchmuskeln gar nicht wissen was plötzlich los ist. Apropos Bauch … wie nicht anders zu erwarten, dreht sich auch in diesem Band sehr viel ums Essen, was in diesem Fall auch mit dem zu untersuchenden Todesfall zu tun hat. Die Frotzeleien der Kollegen untereinander sind auch sehr amüsant, aber nie bös gemeint.

    Auch wenn es sich jetzt nicht so anhört, aber der Fall ist von Beginn an spannend und als Leser kann man prima miträtseln.

    Ich bin ein absoluter Fan dieser Reihe und hoffe nur, dass dem Autor die Ideen so schnell nicht ausgehen!

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 29.08.2023

    Meine Meinung:
    Inzwischen ermitteln Tischler und Fink bereits zum siebten Mal und mir macht es immer noch Spaß, die beiden zu begleiten. Beide arbeiten nach der TUF Methode, die sich inzwischen gut bewährt hat. Diesmal ist es allerdings nicht sehr leicht, denn der Polizeioberrat ist beteiligt. Er muss als Zeuge vernommen werden, denn er gehört zu einer Gruppe, die sich regelmäßig zum gemeinsamen Kochen trifft. Leider wurde beim letzten Treffen einer der Teilnehmer vergiftet. Verständlich, dass der Polizeioberrat keine aufwendige Sache wünscht. Dies ist Tischler allerdings ganz egal.
    Der Autor hat es spannend gemacht und auch ein weiteres Mal für Humor gesorgt. Es sind einige Dinge, die mich immer wieder amüsieren. Die Dialoge von Tischler und Fink lese ich zu gerne und natürlich spielt die kleine Dackeldame ebenfalls wieder eine Rolle. Die Jacke von Fink muss für Kommentare herhalten und Mutti darf mit ihrem Wissen zur Aufklärung beitragen.
    Interessant sind die Ergebnisse der Ermittlungen und vor allem gibt es eine überraschende Auflösung.


    Fazit:
    Es macht immer wieder Spaß, den beiden Ermittlern zu folgen, ob nun dienstlich oder privat. Ich fühlte mich bestens unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung. Außerdem freue ich mich auf weitere Folgen, denn es ist abzusehen, dass noch einiges passieren wird.

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  • 5 Sterne

    Lilofee, 23.04.2023

    Dieses Mal trifft es die Gourmets.
    Nach einem gemeinsamen Essen im Kreise seiner
    Feinschmecker Freunde bricht der Pensionär Klaus Busch
    zusammen. Tot vor der eigenen Haustür. Schnell wird klar, er
    wurde vergiftet.
    Hauptkommissar Tischler hat einen neuen Fall.
    Der ist dieses Mal mit einigen Herausforderungen gewürzt.
    Polizeioberrat Schwenk und der Bürgermeister von
    Brunngries, Gmeinwieser gehören auch zu der Gruppe.
    Sind fest davon überzeugt, dass dadurch ihre Unschuld
    bewiesen ist. Tischler lässt aber nicht zu, dass jeder
    sein eigenes Süpplein kocht und ermittelt wie gewohnt
    in alle Richtungen.

    Von Anfang an ist man mitten drin in der Geschichte.
    Die Charaktere sind herrlich authentisch.
    Lebensfroh, originell und gewitzt.
    Bringen einen immer wieder zum Schmunzeln.
    Es menschelt auch so schön zwischen den Geschlechtern.
    Die bildhaften Beschreibungen lassen den Leser problemlos
    in den Krimi eintauchen.
    Unterstützt wird dies durch die wunderbare Schreibweise
    und ganz viel Lokalkolorit.
    Der eigentliche Fall ist schlüssig erzählt, bis zum Ende
    spannend, mit immer neuen Wendungen.
    Man kann bis zum Ende miträtseln und mitfiebern.
    Kurzum, ein richtig guter bayerischer Provinz-Krimi.
    Mit ganz viel Humor und Lokalkolorit,
    der sich unheimlich gut liest, spannend ist und Spaß macht.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 28.04.2023

    Nach einen Essen im Gourmetclub der lokale Prominenz bricht der Pensionär und ehemalige Leher Klaus Busch tot an seiner Gartenforte zusammen.Man geht erst von einem Herzinfakt aus-doch bald stellt sich raus er wurde vergiftet.Polizeioberrat Martin Schwenk Mitglied im Gourmetclub informirt Hauptkommissar Constantin Tischler.Nach und nach müssen alle Mitglieder des Clubs ihre Unschuld beweißen.Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink ermitteln nach allen Seiten.Schon bald stellt sich heraus das der Lehrer Zufallopfer ist.Nach und nach kommen einige Ungereimtheiten ans Tageslicht…..

    Der Autor Friedrich Kalpenstein hat einen fließenden und spannenden Schreibstil,humorvoll wird ermittelt und geschlemmt.Es ist bereits der siebte Fall im beschaulichen Brunngries mit seinen skrurilen Bewohner.Ich habe nun alle Teile gelesen und fühle mich schon als Bewohner dieses Örtchens.Sehr gerne 5 Sterne-eigendlich noch mehr Sterne wenn es gehen würde.Ich bin schon jetzt auf den nächsten Fall von Tischler und Fink gespannt.Und auch auf ein Wiedersehen mit der Dackeldame Resi.

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