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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 22.08.2023

    Hauptkommissar Tischler ermittelt in einem Mordfall. Er hat mit seiner Nachbarin ein Leiche gefunden. Zunächst wird angenommen, das es ein Unfall war, aber da stellt sich heraus, das es um Mord geht. Ein Fall für T u. F !!!

    Für mich war es der erste Fall der Krimireihe, aber ich bin echt begeistert. Hier wird mit Genauigkeit und wunderbarem Humor ermittelt. Die Spannung bleibt bis zum Schluss, ich habe den Fall vor dem Ende nicht lösen können. Dieser Krimi liest sich so wunderbar, leicht und humorvoll. Ein wundervoller Schreibstil, der unheimlich Spaß macht. Auch das Privatleben von Kommissar Tischler kommt nicht zu kurz. Er möchte mit seiner Freundin zusammen ziehen – oder auch nicht? Man weiß es nicht wirklich .Ich hatte wunderbare Lesestunden mit tollen Protagonisten und kann nur jedem diesen Krimi empfehlen, der es nicht so brutal mag und vor allem der eine wunderbare Prise Humor bei den Ermittlungen verträgt.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 10.09.2023

    Dieses Buch erschien 2023 im Verlag Edition M und beinhaltet 363 Seiten.
    „Da hat man das ganze Leben gespart und dann ist der Tod umsonst!“
    Die Nachbarin von Hauptkommissar Tischler, Frau Kneidinger, ist nervös, denn sie wollte mit Frau Zettlwieser zu einer gemeinsamen Wanderung des Frauenbunds aufbrechen. Sie wartet jedoch vergeblich auf ihre Freundin, die sie abholen wollte. Sie scheint sie versetzt zu haben und nun ist sie unerreichbar. Dabei ist die Filialleiterin einer Privatbank sonst immer so verlässlich. Die alte Dame lässt nicht locker und so schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Und schnell stellt sich heraus, dass Frau Zettlwieser zwar zu Hause ist, aber leider tot. Zunächst sieht alles wie ein tragischer Unfall aus. Doch das entpuppt sich schnell als Mord. Tischler steht mächtig unter Druck. Dieser geht diesmal nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus, denn seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Es deutet Vieles darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer war also Frau Zettlwiesers letzter Besuch?
    Ich liebe die Bücher des Autoren Friedrich Kalpenstein. Schon die Titel klingen immer echt spaßig und das Cover dieses Buches ist schon sooo toll! Die Überschriften der einzelnen Kapitel machen echt neugierig und bringen mich zum Schmunzeln und nach dem Lesen des jeweiligen Kapitels weiß ich, dass sie einfach nur passend sind. Die Resi ist einfach unglaublich und mir bereits in den Vorgängerbänden sehr ans Herz gewachsen. Ohne sie wäre das Buch nur der halbe Spaß. Was hab ich mich wieder komplett wohl gefühlt mit vielen mir bereits bekannten Personen. Obwohl ja hier das Verbrechen nicht zu schlafen scheint. Auf jeden Fall fand ich es echt gut, dass Tischler Frau Kneidingers Befürchtungen ernst genommen hat! Tischler und Fink sind ein unschlagbares Team. Immer wieder schön, so viel aus deren Privatleben zu erfahren. Dieser Krimi hat wie alle anderen vorherigen Krimis aus der Prost-Reihe Dialoge, die mich immer wieder zum Lachen bringen, obwohl mir manches Mal auch das Lachen vergeht, wenn ich zum Beispiel an die Beweggründe des Täters denke... Was ist Frau Zettlwieser passiert und wer hatte sie auf dem Gewissen? Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Die TuF-Methode muss wieder angewendet werden. Ich hatte wieder einmal wirklich spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesemomente, in denen ich mich wieder köstlich amüsieren konnte. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und habe es wieder regelrecht verschlungen. Allein wenn es um Resi geht, bin ich immer wieder hin und weg. Und auch zwischen Britta und Tischler geht es wieder temperamentvoll zu, denn die Suche nach einer gemeinsamen Wohnung ist gar nicht so leicht. Aber am meisten gefällt mir immer wieder der Schlagabtausch zwischen Fink (schon allein wegen des Jankers) und Tischler und ehrlich, obwohl ich alle Bücher dieser Reihe gelesen habe, muss ich immer noch überlegen, wer Constantin und wer Felix ist, da hier meist von Fink und Tischler die Rede ist… So, nun lest selbst! Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter. Ich hatte wieder vergnügliche Lesestunden und es kam dann ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe. Da hat der Autor geschickt falsche Fährten ausgelegt… Dank Tischler und Finks unermüdlichen Ermittlungen erlebte ich einen wunderbaren Provinzkrimi, den ich nur so verschlungen habe. Ja, in Brunngries wird es nie langweilig! Mich hat der Autor Friedrich Kalpenstein wieder einmal begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Bin schon auf den nächsten Teil gespannt!

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  • 5 Sterne

    Bärbel S., 29.08.2023

    Prost, auf die Pfennigfuchser von Friedrich Kalpenstein, müsste einen Warnhinweis auf dem Cover tragen: Vorsicht Suchtgefahr. Das Lesen dieser Reihe führt zur Abhängigkeit. Ich habe bis jetzt jedes Buch dieser Reihe gelesen und weiß wovon ich rede.

    Bei der Bekanntgabe eines weiteren Titels ist die Vorfreude riesig, es fühlt sich an, wie die Ankündigung eines Treffens mit sehr guten Freunden, oder die Reise zu einem liebgewonnenen Urlaubsort oder vielmehr wie die Summe aus beidem.

    Ich habe tatsächlich beim Lesen das Gefühl, ich würde in Brunngries alte Freunde und Bekannte treffen. Ich bin öfter mal versucht zu fragen: " ....und wie geht es zwischen Nori und Tereza, klappt es besser mit den Damen? Wie geht es denn dem Ferstel nach dem Oberschenkelbruch, kommt er zurecht so allein mit der Resi? " Diese Fragen und noch viele mehr gehen mir zu Anfang des Buches durch den Kopf und der Autor versteht sich sehr gut darauf, seinen Lesern auch die Protagonisten aus den früheren Büchern präsent zu halten. Jedes Buch der Reihe kann für sich gelesen werden, es bedarf keiner Vorkenntnisse.

    Im neuen Fall für Tischler und Fink geht es wieder sehr lebhaft zu, es gibt viel Vergnügliches, auf der Dienststelle und auch mit der Spusi, irgendwie erscheinen sie alle wie eine große Familie. Natürlich gibt es auch hin und wieder Unstimmigkeiten. Bei Felix lässt sich eine deutliche Entwicklung feststellen, er und Tischler begegnen sich immer mehr auf Augenhöhe.

    Das ist auch so ein Punkt, den ich an Friedrich Kalpensteins Protagonisten so liebe. Seine Charaktere erscheinen niemals flach, sondern immer dreidimensional Ich kann mir jeden von ihnen richtig vorstellen und habe irgendwie im Laufe der Bücher eine Beziehung zu ihnen aufgebaut.

    Der Fall ist gewohnt spannend, zu Anfang völlig undurchsichtig und es gibt viel zu rätseln. Der Autor spart nicht mit Hinweisen und auch nicht mit falschen Fährten. Immer wenn man denkt, man kann ein loses Ende verknüpfen steht man vor einem fast unlösbaren Knoten. Es kommen neue Spuren hinzu, die Puzzleteile scheinen zu passen und bei genauerem Hinsehen fehlt doch noch das eine oder andere.

    Die Ermittlungen gestalten sich spannend und durch die gewohnt flüssige und mit viel Humor durchsetzte Erzählweise fliegen die Seiten nur so dahin und viel zu schnell ist das Buch wieder gelesen und der Fall gelöst.

    Friedrich Kalpenstein vermittelt viel Lokalkolorit, da er seine Protagonisten oft Dialekt sprechen lässt, dadurch erscheinen Dialoge und Szenen noch viel authentischer.

    Das Ende war nachvollziehbar, sehr logisch und elegant gelöst. Ich hatte bis kurz vor der Lösung durch Tischler und Fink nur Vermutungen, die aber nicht so richtig stimmig waren. Nachdem der Autor dann alle losen Fäden aufgenommen hat und logisch miteinander verknüpft hat, blieben auch bei mir keine offenen Fragen mehr. Jedenfalls nicht zum aktuellen Fall! Offene Fragen zum Geschehen in Brunngries habe ich reichlich und hoffe fest auf die Fortsetzung dieser Reihe.

    Von mir gibt es eine dringende Leseempfehlung für alle Leser:Innen, die sich auf intelligente Weise mit viel Humor und Sprachwitz unterhalten lassen wollen.

    Alle Bücher der Prost Reihe gibt es auch als Hörbuch gelesen von Helmfried von Lüttichau, ebenso zu empfehlen wie die Bücher. Nach der Lektüre genieße ich jedes mal das Hörbuch.

    Man liest sich in Brungries.

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  • 5 Sterne

    summersoul, 20.09.2023

    Hauptkommissar Constantin Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Felix Fink müssen diesmal in einem verzwickten Fall ermitteln. Denn nicht nur das Constantins Nachbarin Frau Kneidinger gern mitermitteln möchte, sitzt ihnen natürlich mal wieder Polizeioberrat Schwenk im Nacken. Zudem scheint das Opfer zwar keine umgängliche Person gewesen zu sein, ein richtiges Motiv für einen Mord kristallisiert sich bei ihren Ermittlungen dennoch lange nicht heraus. So begeben wir uns mit Constantin und Felix auf die Spurensuche, die wirklich von Anfang bis Ende spannend war. Dabei decken sie so einiges über das Opfer auf, was dieses in ein neues Licht erscheinen lässt. Ich habe Constantin und Felix wieder gerne bei ihren Ermittlungen begleitet und versucht, dem Täter oder der Täterin auf die Spur zu kommen, ebenso welches Motiv hinter der Tat stecken könnte. Zudem hat mich der Autor mit einigen Wendungen überraschen können, was ebenso zum Erhalt der Spannung beigetragen hat.

    Gut gefallen hat mir die Entwicklung, die Felix gemacht hat. Ich finde, er ist inzwischen zu einem guten Ermittler geworden, der an vielen Stellen eine gute Auffassungsgabe und einen Blick für Details beweist. Zudem lässt er sich von seinen Kollegen nicht mehr so schnell unterbuttern, wie das ganz zu Anfang noch der Fall war und reißt gegenüber Constantin den ein oder anderen Scherz, was mir sehr gefallen hat. Zudem sind die beiden einfach ein gutes und inzwischen eingespieltes Team, was man an vielen Stellen merkt.

    Der besondere Charme von Felix und Constantin hat mal wieder zu vielen lustigen Situationen geführt, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Die beiden Ermittler sind schon zwei Marken für sich, ebenso wie ihre Kollegen, vor allem die von der Spurensicherung, die natürlich immer erwarten, dass Constantin und Felix ihnen etwas zum Essen mitbringen.

    Fazit:
    Ein spannender Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink sich einem kniffligen Fall gegenübersehen, da das Opfer zwar keine umgängliche Person war, es aber dennoch auf den ersten Blick kein gutes Motiv gibt, weswegen Gudrun Zettlwiese ermordet wurde. Ich habe die beiden Ermittler wieder gern auf ihre Spurensuche begleitet und versucht herauszufinden, wer hinter der Tat stecken könnte. Diese war von Anfang bis Ende spannend, was auch daran lag, dass es einige für mich unvorhersehbare Wendungen gab. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als Nächstes auf Constantin und Felix zukommt und was noch so alles in Brunngries passieren wird.

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 05.09.2023

    Brunngries – ein Ort für Gewinner

    Eigentlich will Hauptkommissar Constantin Tischler einen gemütlichen Sonntag mit seiner Freundin Britta verbringen, aber da platzt seine Nachbarin rein, weil deren Freundin sie nicht wie versprochen zur Wanderung des Frauenbundes abgeholt hat. Frau Kneidinger ist überzeugt, dass etwas passiert sein muss, und leider hat sie Recht. Gudrun Zettelwieser, die Filialleiterin einer Privatbank, liegt erschlagen in ihrem Haus.
    Die erfolgversprechendste Spur bei ihren Ermittlungen führt Hauptkommissar Tischler und seinen Spezi Polizeiobermeister Fink in die Privatbank, die die Tote geleitet hat. Davon sind aber leider weder Polizeioberrat Schwenk noch der Brunngrieser Bürgermeister begeistert, schließlich gehörten die Herren auch zu Kunden der Verstorbenen und lassen auf die Zettelwieser nichts kommen: „Zerstören Sie das Lebenswerk der Frau nicht. Sie war das Gesicht der Bank und hat diese repräsentiert.“ (S. 214).

    „Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist schon der 8. Krimi der Reihe und genau spannend und unterhaltsam wie seine Vorgänger. Diesmal haben Tischler und Fink nicht nur ihre Vorgesetzten im Nacken sitzen, sondern auch Tischlers Nachbarin. Die alte Frau Kneidinger ist zwar schon über 80, aber fest davon überzeugt, den Fall allein lösen zu können. Schließlich kennt sie alle Mitglieder des Frauenbundes und andere Freunde oder Feinde hatte die Tote ihrer Meinung nach nicht.

    Neben den Mordermittlungen kümmert sich Tischler um zwei weitere Brunngrieser Problemfälle. Der Automechaniker Steiner scheint nicht von seiner Vergangenheit loszukommen, bzw. diese nicht von ihm, und die ehemaligen Feindinnen Nori und Tereza hecken irgendwas etwas zusammen aus. Ob da alles mit rechten Dingen zugeht?!
    Außerdem will Britta endlich mit ihm zusammenziehen und legt bei der gemeinsamen Wohnung ihr Augenmerk leider auf ganz andere Dinge als er. Während es ihr nichts ausmachen würde, wenn auf dem Balkon nicht gegrillt werden darf, versteht er nicht, wofür sie eine Frisierkommode braucht. Und eine Wohnung, in der Hunde verboten sind, geht schon mal gar nicht. Schließlich kommt Dackeldame Resi regelmäßig zu Besuch.

    Ich mag, wie es in der Reihe menschelt. Tischler und Fink liefern sich herrliche Wortgefechte, wobei Fink bei seinen Repliken immer besser wird. Es macht Spaß, die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen und ich hoffe, dass sie noch viele Fälle lösen werden – natürlich mit Resis tatkräftiger Unterstützung.

    5 Sterne für diesen kultigen Krimi mit viel Lokalkolorit!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 09.09.2023

    „Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist nun bereits der 8. Provinzkrimi, indem uns Friedrich Kalpenstein in das wunderschöne Brunngries entführt und indem wir mit Hauptkommissar Tischler auf Verbrecherjagd gehen dürfen.
    Der Inhalt: Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?
    Ach, war das wieder schön! Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen taucht man in die Geschichte ein und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Alle Charaktere sind mir schon bestens vertraut, viele davon ans Herz gewachsen, und man hat einfach das Gefühl nach Hause zu kommen. Der Schreibstil des Autors ist wieder super toll und ich habe wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Und bei Hauptkommissar Tischler ist nicht nur beruflich, sondern auch privat einiges los. Seine Nachbarn, die Frau Kneidinger macht dem Tischler ganz schön Druck. Und durch den Tod der Filialleiterin – einer Freundin von Frau Kneidinger - kommt ja so einiges ans Tageslicht, das für mächtigen Wirbel sorgt. Die Verbrecherjagd mit Hauptkommissar Tischler und seinem Kollegen Polizeiobermeister Fink ist ja wirklich sehr spannend. Ich muss gestehen, dass ich manchmal auf der falschen Fährte war. Der Spannungsbogen gefällt mir sehr gut. Und ab und an, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Natürlich spielt auch die Dackeldame Resi, die ich ja am liebsten adoptieren würde, eine Rolle. Es ist ja wirklich mächtig was los in Brunngries, langweilig wird es hier nicht.
    Ein herrlicher Provinzkrimi, der alles beinhaltet was man sich wünscht, spannend und humorvoll.
    Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat und für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Das Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 30.11.2023

    „...Mit Argusaugen beobachtete sie, wie der Kommissar die Terrassentür komplett öffnete und vorsichtig ins Wohnzimmer trat. Tischler blieb achtsam. Die Möglichkeit bestand durchaus, dass sich noch jemand im Haus befand...“

    Eigentlich wollte Kommissar Tischler nur seine Nachbarin, Frau Kneidinger, zu eine Bekannten fahren. Dort aber trifft er auf eine Leiche.
    Der Autor hat erneut eine spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil zeichnet sich durch seinen feinen Humor aus. Außerdem besticht der Krimi durch die gut ausgearbeiteten Gespräche.
    Frau Zettlwieser, die Tote, war Filialleiterin einer Privatbank. Der Fall erweist sich schnell als Mord. Doch der äußere Anschein, dass Frau Zettlwiese erschlagen wurde, ist nur die halbe Wahrheit.
    Die Bank macht einen etwas verstaubten Eindruck, scheint sich aber auf begüterte Kunden spezialisiert zu haben. Als sie sich die Wohnung der Toten nochmals ansehen, fällt Fink ein Möbelstück auf, das er näher untersucht. Bisher waren die Kommissare davon ausgegangen, dass die Frau ihren Besucher kannte. Nun aber gibt es eine ganz andere Spur. Hat hier jemand was gesucht?
    Tischler hat allerdings noch ein privates Problem. Er hat sich endlich entschlossen, mit Britta zusammenzuziehen. Also gilt es, auf Wohnungsbesichtigung zu gehen. Das erweist sich für mich als Leser als amüsante Angelegenheit.
    Dackeldame Resi hat dieses Mal nur einen kurzen Part. Klar, sie wurde für einen Tag bei Studenten geparkt, die bei Tischler im Haus wohnen. Erst war ein stundenlanger Spaziergang angesagt, dann Lauftraining. Resi war danach fix und fertig.
    Frau Kneidinger lässt Tischler eine Liste von ihrer Meinung nach Verdächtigen zukommen. Sie war zusammen mit der Toten in einem Frauenverein. Und von den Damen scheint nach Frau Kneidingers Meinung jeder verdächtig zu sein.
    Während ich Tischler und Fink bei ihren Ermittlungen begleiten darf, geht im Ort das Leben nach alter Tradition weiter.

    „...Und betet, dass ich bei der nächsten Bürgermeisterwahl wiedergewählt werde. Bei meinem Nachfolger wird es sicher keinen kleinen Dienstweg geben...“

    So kann man es auch formulieren, wenn man die Hand auffällt,um jemand Gefälligkeiten zu erweisen.
    Natürlich führen Tischler und Fink den Fall konsequent zu Ende.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es verbindet Spannung mit viel Lokalkolorit. Ein Bisschen Mundart gehört außerdem dazu.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 22.08.2023

    Ein neuer Band, der das hohe Niveau seiner Vorgänger locker hält!

    „Tja Constantin, unter diesem Janker steckt so einiges, von dem du noch nichts ahnst.“ (S. 175)

    Meine Meinung:
    Das beschauliche Brunngries kommt einfach nicht zur Ruhe: Statt mit den Damen vom Frauenbund zur Flachklammalm zu wandern, hat die Zettelwieser Gudrun, ihres Zeichens Filialleiterin beim Bankhaus Kling, das zeitliche gesegnet – nicht freiwillig natürlich. Das setzt das Chiemgauer Ermittlertraumduo Tischler & Fink unter besonderen Erfolgsdruck, sitzt ihnen diesmal nicht nur (wie gewohnt) Polizeioberrat Schwenk im Nacken, sondern auch noch die renitente Nachbarin Frau Kneidinger, die ihre ganz eigenen Ermittlungsansätze verfolgt…

    Nach mittlerweile sieben vorangegangen Bänden fühle ich mich in dieser Reihe schon nach den ersten paar Seiten wieder heimisch in Brunngries und genieße die heimelige Alpenkulisse, die liebenswerten Charaktere, die sehr humorvolle Schreibweise Friedrich Kalpensteins und die Cosy-Crime-Fälle, die hier immer wieder für Aufsehen sorgen.

    Auch diesmal bleibt der Autor seinem Erfolgsschema – zu Recht – treu: Ein Mordfall zu Beginn, im Folgenden ein bunter Strauß verdächtiger Personen (gerne auch skurril) und ein Ermittlerteam, dass sich mit viel Herz, Humor, Verstand und Brezn Stück für Stück der Auflösung nähert. Natürlich sind wir als Lesende einmal mehr eingeladen, mit Tischler & Fink „mitzuermitteln“ und unsere ganz eigenen Theorien aufzustellen. Und wie so oft, hat mir Friedrich Kalpenstein zum Ende einmal mehr eine überraschende, aber schlüssige Auflösung präsentiert. Perfekte Cosy-Crime Unterhaltung also!

    Und wie das so ist mit geliebten Reihen, freue ich mich auch jedes Mal mehr über die Rahmenhandlungen und Entwicklungen zwischen den Figuren. So gibt es Neues aus der Dreiecks-Beziehung zwischen Constantin, Britta und Resi. Und natürlich auch zwischen Nori und Tereza und selbst Schrauber-Steiner sorgt für… mehr wird nicht verraten – selber lesen ist angesagt!

    FAZIT:
    Tischler und Fink haben sich mit viel Gespür und noch mehr Humor längst in die erste Liga der deutschen Ermittlerteams gespielt – einfach pfundig!

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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 03.09.2023

    INHALT
    Die Filialleiterin des Bankhauses Kling wird tot in ihrer Villa in Traunstein aufgefunden. Kommissar Tischler und Kollege Fink ermitteln wieder in alle Richtungen. Dabei werden nicht nur die Mitglieder des örtlichen Frauenbundes, sondern auch die Bankmitarbeiter genauestens observiert. Obendrein sucht Tischlers Freundin nach einer gemeinsamen Wohnung, was den Kommissar allerdings gehörig aus der Bahn wirft.

    MEINUNG
    Schon das Cover des 8. Falls für Kommissar Constantin Tischler war wieder ein Augenschmeichler. Dackelhündin Resi macht vor den Bankfächern einfach eine gute Figur.

    Jedes Mal, wenn ich einen neuen Band dieser Krimireihe aufschlage, fühlt es sich an, als ob man nach Hause kommt. Das liegt vor allem daran, dass mir die Figuren seit dem ersten Roman bekannt sind und ich gern an deren Weiterentwicklung teilhabe.

    Im achten Fall läuft das Ermittlergespann Tischler-Fink wieder zur Höchstform auf. Mit ihrer T-U-F-Methode treffen sie zwar nicht immer ins Schwarze, dafür aber mitten ins Leserherz. Dieses Mal mischt zudem Tischlers neugierige Nachbarin Frau Kneidinger ordentlich mit. Sie ist es auch, die die tote Bankdirektorin Frau Gudrun Zettlwieser findet. Natürlich spielte im Leben der Verstorbenen Geld eine nicht unwesentliche Rolle (vgl. Cover) und die Entlarvung des Mörders war dementsprechend diffizil. Es war mir eine große Freude den Polizisten bei der Tätersuche über die Schulter schauen zu dürfen, weil kein Auge trocken blieb. Was habe ich über Tischlers besonderes Pralinengeschenk an seine Kollegen der Spusi gelacht. Von den treffenden Kapitelüberschriften ganz zu schweigen. Auch die Versuche des Kommissars, die Wohnungssuche mit Freundin Britta zu sabotieren, waren amüsant. Eine besondere Rolle wurde dabei natürlich Resi zuteil. Kein Wunder, dass sich der 365 Seiten starke Kriminalroman mal wieder wie im Flug las.

    FAZIT
    Einmal Brunngries, immer Brunngries. Diese Provinzkrimi-Reihe wird einfach nie langweilig. Mögen dem Autor nie seine Ideen ausgehen.

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  • 5 Sterne

    Ramona, 11.09.2023

    Genialer Provinzkrimi mit Suchtgefahr

    Es ist kaum zu fassen, nun war ich bereits zum 8. Mal mit dem Autor Friedrich Kalpenstein und seinem genial kreierten TuFler Ermittlerteam Tischler und Fink in Brunngries auf Verbrecherjagd. Jeder Fall ein echtes Unikat und ich kann definitiv nicht genug bekommen, einschließlich der genialen Kapitelüberschriften. Sie sind jedesmal zusätzliche Highlights. Es bringt Spaß die Entwicklung der inzwischen so vertrauten Charaktere zu verfolgen und über allem schwebt der Kalpensteinsche Wortwitz und der astreine, unverkennbare Humor. Der zu bearbeitende Mordfall ist total spannend und lässt keine Wünsche offen. Und ja auch diese Geschichte der Pfennigfuchser, die Ermordete war Filialleiterin einer Bank, lassen bei eigens angestellten Vermutungen das Ermittler Herz höher schlagen. Denn leicht macht es uns der Autor nicht, den oder die Umtriebigen zu enttarnen. Es bleibt spannend bis zum Schluss und weckt die Hoffnung, dass noch viele Fälle folgen. Die Brunngrieser Bewohner haben noch unerschöpfliches Potenzial.

    Der bayrische Provinzkrimi hält jede Menge Überraschungen bereit. Alle Fans der humorvollen Krimi Unterhaltung kommen vorzüglich auf ihre Kosten. Ich Weile hier jedes Mal mit riesengroßer Freude, denn der Unterhaltungswert ist gigantisch und ungebrochen. Hoch leben die TuFler, deren Schlagabtausche sind legendär. Ich fühle mich trotz Mordgeschehen Pudel- bzw. Residackelwohl und freue mich heute schon auf den nächsten Ausflug nach Brunngries.

    Fantastische Leseunterhaltung, da sollten Pfennigfuchser nicht geizig sein und sprichwörtlich "zuschlagen".

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 29.09.2023

    Inhalt / Klapptext: Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord.

    Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?

    Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es macht neugierig und hat direkt mein Interesse geweckt.

    Schreibstil: Es ist spannend und mit viel Humor geschrieben. Es ist fließend und macht einfach Laune. Nicht wie ein typischer Krimi.

    Meinung: Wieder mal ein gelungener Krimi aus der Feder von Friedrich Kalpenstein. Ich bin eigentlich nicht so der Krimi-Fan aber nach Brunngries reise ich immer wieder gerne. Ich liebe diesen Humor und es macht immer wieder Spaß mittendrin dabei zu sein. Die Ermittlungen sind wie immer total spannend und haben mich doch erst glatt auf eine falsche Spur geführt. Bis zum Schluss einfach nur spannend.

    Fazit: Ein wirklich sehr empfehlenswerter Krimi - von mir gibt es hierfür volle 5 Sterne :-)

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  • 5 Sterne

    Redrose, 05.09.2023

    In Brunngries geht es wieder rund.

    Auch in mittlerweile Band 8 der Reihe hat der Autor nichts von seinem Humor verloren. Im Gegenteil, Tischler und Fink drehen wieder auf, so dass ich aus dem Lachen nicht mehr herauskomme. Und dass, obwohl gleich zu Beginn bereits ein Mord geschieht.

    Die neugierige Nachbarin von Hauptkommissar Constantin Tischler, die bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit versucht, ihm ihre Enkelin als Freundin unterzujubeln, hat ausnahmsweise ein anderes Anliegen, ihre Wanderfreundin ist nicht erschienen. Und prompt müssen Tischler und Fink wieder ermitteln. Natürlich muss auch die Spusi wieder ran und die unterschiedlichen Mitbringsel für diese verwöhnten Herren sorgen für Heiterkeit bei uns Lesern.

    Aber natürlich wird hier nicht nur gelacht, sondern schwer ermittelt, und zwar nach der geheimen TuF-Methode, die auch Polizeirat Schwenk sehr beschäftigt.

    Ich habe mich in meinem Zweitwohnsitz in Brunngries wieder sehr wohl gefühlt. Im Gasthaus Krause weiß man inzwischen, dass ich keinen Koriander mag und für die Kochschule der beiden Brunngrieser Alphadamen habe ich mich auch schon angemeldet.

    Natürlich darf auch die Resi wieder nicht fehlen, die schlaue Dackeldame, die inzwischen das Cover dominiert und auch sonst über großen Einfluss verfügt.

    Ich erhebe mein Glas auf diesen spannenden und humorvollen Bayernkrimi und hoffe, dass wir noch auf viele weitere Bände dieser genialen Reihe prosten können. Mir fallen da noch jede Menge Dinge ein und Friedrich Kalpenstein bestimmt auch 😉

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  • 5 Sterne

    jam, 05.09.2023

    „Passen Sie auf, dass Sie sich da nicht in eine falsche Richtung verrennen.“
    „Die Art, wie ich meine Ermittlungen führe, lassen Sie gerne meine Sorge sein.“

    Oder meine Sorge, denn nur zu gerne bin ich mit dabei, wenn in Brungries auf die bewährte T-U-F-Methode ermittelt wird! So sehr ich Kalpensteins Einstieg in die Krimiwelt schon beim ersten Band bewundert habe, umso mehr steigert er sich und meine Freude mit jedem neuen Mord!
    Dieses Mal will Tischler eigentlich nur Ruhe vor seiner penetranten Nachbarin Frau Kneidinger. Damit diese ihren Frieden hat, bringt er sie halt zu ihrer Freundin, die sie versetzt hat. Wie es aussieht, waren ihre Sorgen durchaus berechtigt, denn besagte Freundin Frau Zettlwieser liegt tot in ihrem Wohnzimmer. Wem ist die etwas steife und herrische Filialleiterin einer Bank so auf die Zehen getreten, dass sie dafür sterben musste?!
    Schnell stoßen Tischler und Fink auf Ungereimtheiten in der Bank, während sie alle Hände voll zu tun haben, um Frau Kneidinger vom Ermitteln abzuhalten.
    Wie gesagt, ich war bei fast jedem Fall in Brungries dabei und liebe diese Provinzkrimis. Sie haben genau den richtigen Mix aus humorvollen Szenen, Wiedersehen mit alten Bekannten und einem spannenden Fall – samt überraschender aber schlüssiger Auflösung. Auch die lose Rahmenhandlung, die für Quereinsteiger kein Problem darstellt, trägt zur Unterhaltung bei.
    Was soll ich sagen? Beim nächsten Mal bin ich wieder mit dabei!
    Fazit: Perfekter Provinzkrimi – spannend und unterhaltsam!

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  • 5 Sterne

    Flyspy, 29.08.2023

    Ja mei, ein Krimi, der einfach nur Spaß macht!

    Kurz zum Inhalt: Tischlers Nachbarin ist aufgeregt, denn ihre Freundin Frau Zettlwieser, mit der sie sich zu einer Wanderung treffen wollte, ist nicht aufgetaucht. Die Filialleiterin einer Bank ist normalerweise sehr zuverlässig. Der Kommissar lässt sich überreden, nach dem Rechten zu sehen und findet Frau Zettlwieser als Leiche. Wieder ein Fall für Tischler und seine Kollegen. Und seine Nachbarin möchte auch zu gerne bei der Aufklärung helfen.
    Neben dem eigentlichen Fall gibt es auch wieder Neuigkeiten aus dem Privatleben, Constantin macht sich mit seiner Britta auf die Suche nach einer gemeinsamen Wohnung. Wie erwartet, wird dies nicht einfach, Constantin möchte grillen und auch Dackeldame Resi als Besuch haben dürfen. Weitere Nebenschauplätze sorgen für Abwechslung und der Kriminalfall erweist sich als komplizierter als angenommen. Obwohl ich schon in die richtige Richtung gedacht habe, hat mich das Ende überrascht. Ein gut konstruierter Fall, bei dem man wunderbar mitermitteln kann.
    Ich bin immer wieder begeistert über die Dialoge: lebendig und humorvoll. Ein Krimi, der spannend, aber nicht blutgeschwängert ist, mit Humor und vielen individuell gezeichneten Charakteren, die einem schon ans Herz gewachsen sind. Neben den bekannten Personen kommen auch neue Protagonisten dazu, die weiterentwickelt werden, so dass es interessant bleibt. Ich freue mich auf meinen nächsten Ausflug nach Brunngries! Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 26.11.2023

    spannend

    Die Nachbarin von Hauptkommissar Tischler ist beunruhigt, denn ihre Freundin aus dem Frauenbund wollte sie zu einer gemeinsamen Wanderung abholen, doch diese ist bis jetzt nicht aufgetaucht. Da Frau Kneidinger nicht locker lässt, fährt Tischler bei der sonst so verlässlichen Filialleiterin einer Privatbank, zu Hause vorbei. Schnell stellt Tischler fest, dass Frau Zettwieser zu Hause ist. Doch sie liegt tot im Wohnzimmer. War es ein Unfall oder doch Mord?

    Auch dieser Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Er war genauso wie die anderen Bände spannend und gut geschrieben. Kaum hat man mit dem Buch angefangen, schon ist man mitendrinn im Geschehen und will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Schnell stellt sich auch heraus, dass Frau Zettlwieser ermordet wurde, doch wer ist der Täter und warum musste die arme Frau sterben? Wie es sich herausstellte, gab es nicht nur den einen Tatverdächtigen, doch wer von ihnen war es wirklich? Natürlich durfte auch die Resi nicht fehlen. Irgendwie gehört sie eigentlich schon fast zu Tischler auch wenn sie eigentlich der Hund vom Förster ist. Neben dem aktuellen Fall tauchen auch immer wieder altbekannte Gesichter auf, deren Geschichte auch weitererzählt wird und ich genauso spannend finde. Jetzt bin ich gespannt, was als nächstes in Brunngries passieren wird. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 11.09.2023

    Die Sonntagsruhe von Kommissar Constantin Tischler und seiner Freundin wird durch seine Nachbarin gestört. Ihre sonst überpünktliche Freundin erschien nicht. Notgedrungen macht sich Tischler mit seiner Nachbarin zum Haus der Filialleiterin einer Privatbank auf und findet sie tot vor. Schnell ist klar, dass es sich um Mord handelt und Tischler, Fink und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Warum musste die Filialleiterin sterben?

    Nicht nur der Fall beschäftigt Tischler, auch eine neue Wohnung muss gefunden werden. Beides gestaltet sich schwierig. Zudem hält Tischler die Augen auf beim Automechaniker Steiner. Aber auch Förstl sorgt sich um das weitere Wohlergehen seiner Resi. Humorvoll, aber dennoch effektiv geht es im Kommissariat Brunngies zu. Fink wird immer schlagfertiger. Der Ernst der Lage wird jedoch durchaus erkannt und auch hier bewährt sich die T-U-F-Methode.

    Fazit: Auch der achte Fall für Tischler und Team hat für mich nichts an Faszination verloren. Ich hatte großen Spaß und Freude beim Lesen. Humorvoll geht es zu und die tollen Charaktere haben dazu geführt, dass ich sehr gut unterhalten wurde. Am Ende nimmt es eine unvorhersehbare Wendung.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 12.09.2023

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar des neuen Krimis von Friedrich Kalpenstein lesen! Kommissar Tischler befindet sich eigentlich auf Wohnungssuche mit seiner Freundin Britta. Doch an diesem Tag ist seine Nachbarin furchtbar aufgeregt, da sie ihre Freundin nicht erreichen kann. Da sie so vehement ist, fährt er mit ihr gemeinsam zu deren Wohnung und schaut nach! Und wirklich; die Freundin kann keinen Anruf mehr annehmen, denn sie ist tot! Relativ schnell stellt sich heraus, dass keine natürliche Todesursache vorlag. Und jetzt muss der Kommissar mit seinem Team herausfinden, wer dafür verantwortlich ist! Sie stoßen erst auf ein ziemlich betrügerisches Vorgehen mit Schließfächern der ehemaligen Leiterin einer Privatbank! Da ich selbst vor 20 Jahren Bankangestellte war und auch die Schließfächer unserer Kunden betreut habe, hat mich das Thema sehr angesprochen und ich fand es sehr gut recherchiert und dargestellt! Alles in allem ist es wieder ein relativ unblutiger, dafür aber sehr humorvoller Provinzkrimi aus der Feder von Friedrich Kalpenstein, der mir wieder einige wundervolle Lesestunden geschenkt hat! -SandraFritz-magicmouse

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  • 5 Sterne

    Tigermaus, 19.09.2023

    „Prost auf die Pfennigfuchser“ ist Band 8 der amüsanten Reihe rund um Hauptkommissar Tischler aus der Feder von Friedrich Kalpenstein und spielt in Brunngries. Frau Kneidinger - die Nachbarin - die in diesem Band ihre ganz eigenen Interessen bei der Ermittlung eines Mordfalls verfolgt, platzt schon in den ersten Seiten in das beschauliche Frühstück von Tischler und seiner Freundin Britta. Tischler muss sich ins Zeug legen, wenn er den Fall alsbald lösen möchte und privat stellt ihn die Suche nach einer geeigneten Wohnung für ihn und Britta auf eine harte Probe. Mit von der Partie selbstverständlich auch Fink, Tischlers Kollege und die Dackeldame Resi.

    Mit diesem neuen Provinzkrimi ist beste und kurzweilige Unterhaltung garantiert, wobei die nötige Spannung ebenfalls nicht zu kurz kommt, gespickt mit vielen humorvollen Szenen. Ich habe mich perfekt unterhalten gefühlt und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band. Friedrich Kalpenstein hat mit dem TuF-Team ein scharfsinniges Ermittler-Duo geschaffen, das seinesgleichen sucht.

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  • 5 Sterne

    Ameland, 19.12.2023

    Wieder ein spannender und unterhaltsamer Ausflug nach Brunngries

    Eine Freundin von Hauptkommissar Tischlers Nachbarin wird ermordet aufgefunden. Auch wenn Frau Kneidinger große Stücke auf Tischler hält, so lässt sie es sich doch nicht nehmen, ihn bei den Ermittlungen unterstützen zu wollen.

    Da ich schon einige Bände dieser Reihe kenne, ist es immer wie ein Nachhausekommen und ein Wiedersehen mit liebgewonnen Bekannten. Ganz besonders freue ich mich über die Einsätze der Dackeldame Resi.

    Friedrich Kalpenstein schreibt seine Regionalkrimis mit viel Wortwitz und Situationskomik, ohne dass die Spannung darunter leidet. Seine beiden Ermittler Tischler und Fink lässt er auch schonmal unkonventionelle Wege gehen. Auf vielen dieser Wege finden die zwei interessanterweise etwas Essbares. Aber letztendlich haben sie bisher noch immer jeden Fall aufgeklärt.

    Mich hat auch dieser Ausflug nach Brunngries wieder gut unterhalten und ich freue mich jetzt schon auf weitere Fortsetzungen.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 24.08.2023

    Endlich, der neue Band um Tischler und Fink und eine weitere Reise nach Brunngries ! Ich habe mich riesig auf „Prost, auf die Pfennigfuchser“ gefreut und direkt gestartet.
    Die Figuren sind mittlerweile liebgewonnene Charaktere – allesamt haben einen authentischen Charakter und machen die Reihe um Brunngries perfekt – jede Figur hat seine Macken und Kanten, wie es eben im wahren Leben auch ist.
    Der Fall um eine Freundin von Frau Kneidinger ist spannend, der Schreibstil flüssig und leicht. Dadurch dass die Kapitel relativ kurz gehalten sind, lässt sich das Buch sehr gut lesen. Spannungsbogen und auch Humor kommen nicht zu kurz und halten sich über das ganze Buch hinweg – hier hat Autor Friedrich Kalpenstein ordentlich aufgetischt, so dass das Buch ein wahres Lesevergnügen ist.
    Für mich ist es immer wieder ein Highlight nach Brunngries zurück zu kehren und so warte ich nun gespannt auf das Erscheinen des nächsten Buches ! Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses tolle Buch !

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