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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Inspecteur Gilles Sebag wird während der Weihnachtsfeiertage sowohl beruflich als auch privat von einem unangenehmen Thema geplagt: Er hat herausgefunden, dass seine Frau Claire ihn betrogen hat und auch beruflich ermittelt er in einer Reihe an mysteriösen Beziehungstaten, deren Auslöser jeweils Fremdgehen war. In dem ansonsten recht ruhigen Perpignan häufen sich Paarkonflikte und Gilles muss persönlich auch erst die Untreue seiner Ehefrau verarbeiten.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der dritte Fall mit Inspecteur Gilles Sebag war der bisher persönlichste Fall, in dem Gilles beruflich und privat am meisten involviert war und für mich der Beste. Man konnte die Stimmung von Gilles richtig und ehrlich spüren und ihn durch diese emotional schwierige Zeit begleiten. Etwas traurig finde ich, dass Gilles momentan so viel trinkt, da hoffe ich doch, seine junge Kollegin schaut ihm öfters auf die Finger und lenkt ihn mit Lauftraining ab. An der Lösung von schwierigen Fällen arbeitet der Inspecteur ja immer sehr ehrgeizig und zeitintensiv, in der nächsten Zeit muss er wohl auch mindestens gleich viel Energie in die Beziehungsarbeit investieren, damit er mit Claire eine Zukunft hat. Momentan ist er noch nicht in der Lage dazu ihr zu verzeihen bzw. dauerhaft in dieser angespannten Situation zu leben. Erschwerend hinzu kommt, dass die beiden Kinder nichts mitbekommen sollen, was aber in ihrem Alter kaum zu verstecken geht. Die Kombination, dass die Ermittlungen und das Privatleben sich in die gleiche Richtung entwickeln, hat mir sehr gut gefallen.

    Titel und Cover:
    Das Cover ist optisch sehr ansprechend und vermittelt das südfranzösische Flair, das auch im Krimi häufig beschrieben wird, sehr gut. Den Titel finde ich nicht vollständig zutreffend, ich hätte einen anderen gewählt.

    Mein Fazit:
    Der dritte Fall von Inspecteur Gilles Sebag bringt ihn persönlich an seine Grenzen, beruflich und privat, aber gerade deshalb ist es auch der spannendste Teil der Krimireihe.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 11.01.2017

    Obwohl ich eigentlich kein Fan von französischen Autoren bin, haben mich das Buchcover und der Klappentext bewogen eine Leseprobe zu lesen. Diese hat mich dann überzeugt dieses Buch zu lesen und dies kann ich jedem nur empfehlen! Obwohl dies das dritte Buch mit den Protagonisten ist, bin ich direkt gut in die Geschichte rein gekommen. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, was für die beiden ersten Bücher dann wohl auch gilt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Story spannend und mit einigen unvorhersehbaren Wendungen versehen. Die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben und man kann sich toll in die Geschichte vertiefen. Besonders gut hat mir die Verknüpfung der persönlichen Probleme der Hauptfigur und die Beschreibung seines Umgangs damit und der Bezug zum aktuellen Fall gefallen. Ich werde die anderen beiden Bücher auf jeden Fall auch lesen und kann dieses Buch sehr empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 12.12.2016 bei bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Inspecteur Gilles Sebag wird während der Weihnachtsfeiertage sowohl beruflich als auch privat von einem unangenehmen Thema geplagt: Er hat herausgefunden, dass seine Frau Claire ihn betrogen hat und auch beruflich ermittelt er in einer Reihe an mysteriösen Beziehungstaten, deren Auslöser jeweils Fremdgehen war. In dem ansonsten recht ruhigen Perpignan häufen sich Paarkonflikte und Gilles muss persönlich auch erst die Untreue seiner Ehefrau verarbeiten.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der dritte Fall mit Inspecteur Gilles Sebag war der bisher persönlichste Fall, in dem Gilles beruflich und privat am meisten involviert war und für mich der Beste. Man konnte die Stimmung von Gilles richtig und ehrlich spüren und ihn durch diese emotional schwierige Zeit begleiten. Etwas traurig finde ich, dass Gilles momentan so viel trinkt, da hoffe ich doch, seine junge Kollegin schaut ihm öfters auf die Finger und lenkt ihn mit Lauftraining ab. An der Lösung von schwierigen Fällen arbeitet der Inspecteur ja immer sehr ehrgeizig und zeitintensiv, in der nächsten Zeit muss er wohl auch mindestens gleich viel Energie in die Beziehungsarbeit investieren, damit er mit Claire eine Zukunft hat. Momentan ist er noch nicht in der Lage dazu ihr zu verzeihen bzw. dauerhaft in dieser angespannten Situation zu leben. Erschwerend hinzu kommt, dass die beiden Kinder nichts mitbekommen sollen, was aber in ihrem Alter kaum zu verstecken geht. Die Kombination, dass die Ermittlungen und das Privatleben sich in die gleiche Richtung entwickeln, hat mir sehr gut gefallen.

    Titel und Cover:
    Das Cover ist optisch sehr ansprechend und vermittelt das südfranzösische Flair, das auch im Krimi häufig beschrieben wird, sehr gut. Den Titel finde ich nicht vollständig zutreffend, ich hätte einen anderen gewählt.

    Mein Fazit:
    Der dritte Fall von Inspecteur Gilles Sebag bringt ihn persönlich an seine Grenzen, beruflich und privat, aber gerade deshalb ist es auch der spannendste Teil der Krimireihe.

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  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BuchEcke, 27.11.2016 bei bewertet

    Leider stieg ich in die in Roussillon spielende Krimireihe erst beim dritten Band ein. Es ist das erste Buch des Autors Phillippe Georget für mich.
    Von seinem Schreibstil bis hin zu seiner Art, den Leser beim Erzählen quasi über die Schulter auf das gerade Stattfindende schauen zu lassen, hat mir Philippe Georgets Buch gut gefallen.

    Die Geschichte spielt also in der Weihnachtszeit in Roussillon. Lieutnant Gilles Sebag hat selbst Probleme in seiner Ehe. Er hat gerade erfahren, dass seine Frau wohl ein Verhältnis mit einem Kollegen hat. Das wirft ihn etwas aus der Bahn, er versucht sein Problem mit Alkohol zu beheben. Schlecht, denn auch in seinem Beruf im Kommissariat in Perpignan steht er vor solchen Fällen. Eine Ehefrau wird erschossen in einem Hotelzimmer aufgefunden. Das Geständnis ihres Mannes scheint jedoch etwas zweifelhaft. Auch weitere Fälle gilt es aufzuklären. Seine Kollegen unterstützen ihn bei deren Aufklärung. Hängen diese Fälle zusammen? Aber wie? Erst ein entscheidender Hinweis von Thierry Lambert bringt sie auf die Spur.

    Zwischendurch wird die Spannung etwas durch die langatmige Ausführung des Privatlebens von Lieutnant Gilles Sebag heraus genommen. Aber alles in Allem ist es ein flüssig und angenehm zu lesender Krimi.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin N., 29.11.2016

    Ein ruhiger Krimi, den ich an manchen Stellen sehr langatmig und fast schon etwas langweilig fand. An anderen Stellen fand ich ihn jedoch wieder sehr spannend und interessant. Ich bin etwas zwiegespalten bei meiner Meinung zu dem Buch. Manchmal wäre ich während des Lesens des Buches froh gewesen ich wäre schon durch damit und jetzt fehlen mir die Charaktere auf einmal. Ich würde das Buch als soliden, ruhigen Krimi bezeichnen, der sehr authentisch ist. Mir persönlich hat jedoch etwas Spannung und Tempo gefehlt. Ich hatte nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe etwas anderes erwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 06.12.2016 bei bewertet

    Liebe und verletzte Eitelkeiten

    "Rabenschwarzer Winter" von Philippe Georget ist der dritte Band um den Ermittler Gilles Sebag. Dieser hegt schon seit längerem den Verdacht, dass seine Frau ihn betrügt. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen durchstöbert er ihr Handy und stößt dabei auf unmissverständliche Nachrichten, die seinen Verdacht bestätigen. Er fällt in ein tiefes Loch.
    Zeitgleich ereignet sich in Perpignan ein Mord, bei dem Untreue ebenfalls eine Rolle spielt. Sebag muss sich nun sowohl im privaten wie im beruflichen Alltag mit der Thematik auseinandersetzen. Eine Frau, die eine außereheliche Affäre hat, wird nach einem Treffen mit ihrem Geliebten von ihrem gehörnten Ehemann erschossen. Der Fall scheint klar. Im Laufe der Vernehmung treten jedoch Ungereimtheiten zu Tage, Sebag wird misstrauisch. Als dann noch ein Selbstmord geschieht und ein weiterer Mann versucht, sein Haus in Brand zu stecken, ist ein Zusammenhang der Geschehnisse naheliegend.

    Philippe Georget lässt den Leser in seinem Buch nicht nur an den Ermittlungen teilhaben, sondern es gelingt ihm, dass Gefühlsleben der Protagonisten trefflich darzulegen. Er hat einen flüssigen Schreibstil, das Buch liest sich sehr gut.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 27.10.2016

    Ehedramen zur Weihnachtszeit .
    Anhand des Covers nimmt man den Krimi sofort in die Hand. Das saftige Grün der Weinstöcke und die rote Erde, im Hintergrund ein aufziehendes Gewitter. So erwartet man auch den Krimi.
    Zum Inhalt:
    Es ist Weihnachtszeit und Inspecteur Gilles Sebag, findet heraus, dass ihn seine Frau Claire betrügt. Er verfällt dem Alkohol in Form von Whiskey. Ehebrüche und Dramen werden auch in den neuen Fällen von Sebag und seinen Kollegen eine große Rolle spielen. Der erste Fall ist der Mord an einer Frau, die von ihrem Mann erschossen wird. Die Tat ist zuerst nur ein Eifersuchtsdrama, der Täter der Ehemann wird, nach dem man ihn gefunden hat, verhaftet. Punkt, Fall abgeschlossen. Aber so ist es nicht, Sebags Kollege, nimmt sich das Verhörprotokoll immer und immer wieder vor, bis er sehr viele Ungereimtheiten findet. Derweilen, passiert eine zweite Tat. Was ist in Perpignan los? Wer spielt hier den Racheengel? Die Ermittler sind gefordert und das alles zur Weihnachtszeit. Na, dann fröhliche Weihnachten.
    Fazit:
    Was mich wirklich gestört hat war die langwierige Aufarbeitung des Ehedramas von Sebag. Über die Hälfte dieses Buches war nur mit der Betrugsgeschichte und dem Alkoholproblem gespickt. Das ist meiner Meinung zu viel des Guten. Der Krimi wird dadurch langweilig und man verliert das Interesse. Da auch das Ehedrama nichts mit den Fällen gemeinsam hat, außer dem betrogenen Ehemann. Ich konnte auch nicht herausfinden, ob dieses Erlebnis etwas zur Aufklärung der anderen Fälle beitragen konnte, oder ich hab es überlesen.
    Als dann endlich der Krimi anfing und es zur Sache ging, ist das Buch schon fast zu Ende und es wurde auf den letzten Seiten richtig schnell.
    Ich kann hier nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen, zumindest für die zweite Hälfte des Krimis.

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 10.01.2017

    Inspecteur Gilles Sebag klebt das Pech an den Füßen. Alles an seinem Beruf, seinen Ermittlungen scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Es reicht nicht, dass der Haussegen schiefhängt, die Verbrechen im winterlich kalten Perpignan erinnern ihn zudem den lieben langen Tag daran. Glücklicherweise kommt er im Verlauf des Buches damit klar, als ihm so manche Begegnungen und Ermittlungsergebnisse die Augen öffnen und kann sich dann wieder darauf konzentrieren, der gefeierte, intuitiv arbeitende Polizist zu sein, der er eigentlich ist.

    Der Autor entfaltet hier eine grob gesehen ähnliche Geschichte wie in Band 1 (Dreimal schwarzer Kater), wenn auch Motivation und viele Details der Handlung ganz anders gelagert sind. Er rückt damit aber ein sehr verbreitetes Problem, Betrügereien zwischen Partnern, ins Rampenlicht. Es lässt die vielen daran beteiligten Charaktere sehr unterschiedlich und damit authentisch damit umgehen und lässt auch den Täter am Ende glaubwürdig wirken.
    Auch nach diesem dritten Band der Reihe (mein zweites Buch von Georget) werde ich mit Gilles Sebag nicht richtig warm, auch wenn von allen anderen Hauptcharakteren weniger Privates angesprochen und weniger ihrer Gedanken für den Leser sichtbar werden, finde ich sie alle doch greifbarer als Gilles. Mit seiner weinerlichen Art, die nicht ganz zu seinem beruflichen Erfolg passen mag und seinem Alkoholzuspruch kann er bei mir nicht punkten. Zumal er zwischendrin viele Klischees bedient und das teilweise selbst anspricht.
    Alles in allem aber ein solider Krimi, der dem aufmerksamen Leser die Freiheit gibt, schon ein wenig früher als die Polizei, mögliche Zusammenhänge zu sehen. Aber noch nicht so früh, dass der Rest des Buches langweilig werden könnte.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 22.10.2016 bei bewertet

    Licht und Schatten im Roussillon

    So düster wie der wolkenverhangene Himmel des Covers ist auch die Stimmung von Gilles Sebag, Inspektor in Perpignan. Gerade als er sich auf Weihnachten einstimmen will, bestätigen sich seine Befürchtungen: seine Frau Claire betrügt ihn.
    Zweifel quälen ihn schon länger, doch nun hat er Gewissheit. Auch wenn Claire die Affäre zugibt und sie schon beendet hat, packen Gilles rasende Wut und Eifersucht, aber auch Trauer. Diese versucht er durch viel Alkohol, bisweilen auch im Dienst, einzudämmen. Er stürzt sich verbissen in die Arbeit, doch statt der erhofften Ablenkung stoßen die aktuellen Fälle Gilles Sebag immer tiefer in Depression und Verzweiflung. Eine untreue Frau wird von ihrem Ehemann erschlagen, ein anderer stürzt sich vom Balkon, da er die Affären der Frau nicht ertragen kann, und kurz darauf will ein Mann seine Frau, das Haus und das halbe Viertel in die Luft jagen, um ihre Untreue zu rächen...... Für Sebag scheint es, als gäbe es in ganz Perpignan und im Roussillon nur noch Lügen und Untreue. Moralische Unterstützung erhält er von seiner Kollegin Julie, die ihn in ihr verzwicktes Privatleben einweiht und Sebag auch mit Wein und leichten Drogen zu trösten vermag.
    Während Sebag und seine Kollegen nach und nach auf Spuren und Zusammenhänge stoßen, die aber erst spät zum wahren Täter führen, steht zu oft Gilles Privatleben im Vordergrund. Das Kreisen seiner Gedanken und manche Dialoge führen zu manchen Längen des Krimis. Auch Sebags Ahnungen, die ihn zu den richtigen Schlüssen führt, sind für den Leser nicht immer ganz nachvollziehbar.
    Das Ende wiederum kann den Leser versöhnlich stimmen: der Täter wird gefasst und Gilles kann seinem Leben mit Licht- und Schattenseiten wieder zuversichtlich entgegentreten.
    Ein unterhaltsamer Krimi, allerdings mit kleinen Längen.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 07.11.2016

    Klappentext:

    Inspecteur Gilles Sebag kommt gerade in Weihnachtsstimmung, als er entdeckt, dass seine Frau Claire ihn betrügt. Seine Welt bricht zusammen. Mit viel Whiskey versucht er in durchwachten Nächten darüber hinwegzukommen. Zusätzlich führt ihn auch sein nächster Fall in menschliche Abgründe. Eine erschlagene Frau, ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, ein weiterer, der droht, sich in die Luft zu jagen ... Gilles findet schnell heraus, dass die Morde zusammenhängen: Es handelt sich bei allen um Eifersuchtsdramen. Wer ist der Psychopath, der hier die Fäden in der Hand zu halten scheint? Woher hat er sein Wissen über die untreuen Partner? Gilles muss das beschauliche Perpignan vor einem moralischen Rachefeldzug bewahren - und gleichzeitig seine Ehe retten.



    Leseeindruck:

    Mit "Rabenschwarzer Winter" liegt dem Leser ein rabenschwarzer Kriminalroman vor, ein Roussillon-Krimi, der Spannung und Südfrankreich pur verspricht. Der Autor Philippe Georget schafft es, dass sich der Leser von den ersten Seiten gleich mitgerissen fühlt. Gleich zu Beginn des Krimis werden wir damit konfrontiert, wie Inspecteur Gilles Sebag seine Frau dabei ertappt, wie sie ihn anlügt und somit hat er zunächst seinen privaten Fall, da er sie ausspionieren mag. Doch alsbald hat er seine nächsten Fälle, in denen es auch um Ehebruch geht und tödlich enden...

    Der Krimi hat mich bestens unterhalten. Obwohl es bereits Inspecteur Sebags dritter Fall ist - mein erster mit ihm - bin ich schnell warm geworden mit Figuren und Geschehnissen. Sebags dritter Fall und sein persönlichster überzeugt auch durch den winterlichen Lokalkolorit Südfrankreichs. Die Kapitel sind allesamt angenehm kurz und kurzweilig. Die 476 Seiten lasen sich wie im Flug!



    @ esposa1969

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 23.11.2016

    Familiendramen zu Weihnachten!
    Dieses Buch ist ein Roussillon-Krimi und der dritte Fall für Inspecteur Gilles Sebag. Erschienen ist es im Ullstein Verlag.
    Es ist kurz vor Weihnachten als Inspecteur Gilles Sebag erfährt dass seine Frau Clara ihn betrogen hat. Während er, mit hohem Whiskey Konsum, versucht darüber hinweg zu kommen und seine Ehe zu retten, geschieht ein Mord. Stephane Abad erschießt seine untreue Ehefrau. Kurz darauf stürzt sich Didier Valls, der ebenfalls betrogen wurde in den Tod. Noch selbst mit seinen Eheproblemen kämpfend macht Sebag sich an die Ermittlungen. Nach und finden er und seine Kollegen heraus das es weitere aufgedeckte Affären gibt. In ihrem Einsatzort Perpignan, einem kleinen Ort in Frankreich, gibt eine Person die Männer kontaktiert und sie damit konfrontiert dass ihre Frauen sie betrügen. Er schickt ihnen Briefe und Fotos die das belegen. Nachdem Sebags Kollegin Julie ihn privat wieder auf den richtigen Weg bringt, kann er wieder klar denken und kommt dem Täter langsam aber sicher auf die Spur.
    Mit diesem Buch habe ich meinen ersten Roussillon- Krimi gelesen. Ich war mir am Anfang nicht sicher ob er mir wirklich gefallen würde, da ich bisher noch keinen französischen Krimi hatte. Französische Filme konnten mich nämlich auch nie begeistern. Aber dieses Buch hat mich auf Anhieb gefesselt. Phillippe Georgets Schreibstil gefällt mir sehr gut. In seine beschriebenen Charaktere konnte ich mich prima hinein versetzen. Die Reaktion von Gilles Sebag , auf den Betrug seiner Frau und den damit verbundenen, hohen Alkoholgenuss, sowie seine Handlungsweise ist durchaus nachvollziehbar. Auch der Umgang unter den Kollegen, kam sehr authentisch rüber. Bis der Inspecteur auf den Täter kam, wurde vom Autor der Spannungsbogen kontinuierlich gesteigert und schließlich gehalten.
    Somit kann ich diesen Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen. Er ist sehr lebensnah und fesselnd verfasst. Auch wenn man, wie ich, die ersten beiden Bände nicht gelesen hat fehlt einem nichts.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 27.11.2016 bei bewertet

    "Rabenschwarzer Winter" von Phillippe Georget ist bereits der 3. Fall mit dem französischen Inspecteur Gilles Sebag und auch sein persönlichster. Kurz vor Weihnachten erhält er die Gewissheit, dass eine Ehefrau ihn mit einem Kollegen betrogen hat. Bereits in den früheren Bändern hatte er starke Zweifel an der Treue seiner Frau, aber die letzte Gewissheit fehlte bisher noch.

    Kurioserweise muss er sich auch in seinen beruflichen Tätigkeit mit der ehelicher Untreue der Ehefrauen auseinandersetzen. Gleich in 2 Fällen mit Toten scheint das Motiv der Tat in der Untreue zu liegen und es gibt noch weitere Fälle, wo es allerdings keine Toten gab. Schnell ist ein gemeinsamer Nenner gefunden, jedes Mal ging die Frau (scheinbar) fremd und der Ehemann erfuhr über Fotos und /oder Briefe davon. Aber wer ist der Täter und was sind seine Beweggründe? Diese Fälle aufzuklären fällt in seiner derzeitigen persönlichen Situation besonders schwer, aber so langsam fängt er doch an über sein eigenes Verhalten und das seiner Frau nachzudenken. Nach und nach scheint er sie besser verstehen zu können, aber reicht das auch um zu Verzeihen?

    Gut gefallen hat mir wieder, dass das Privatleben von Gilles Sebag weiter verfolgt wird, aber gleichzeitig beruflich ein komplett anderer Fall anliegt als in den Vorgängern. Man kann sich wieder gut in die Figuren hineinversetzen. Nachdem die Untreue der Ehefrau nun "aufgedeckt" wurde, bin ich gespannt, welche privaten Entwicklungen auf Familie Sebag noch warten. Auf jeden Fall würde ich gerne weitere Fälle mit Gilles Sebag lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 24.10.2016

    Die Vorweihnachtszeit beginnt nicht sehr gut für Gilles Sebag, den Polizeiinspektor aus Perpignan. Schon länger vermutet er, dass seine Frau Claire ihn betrügt, nun hat er Gewissheit. Das führt in an den Rand einer existentiellen Krise, er liebt seine Frau noch immer, er kann ihr vielleicht verzeihen, aber die Wut und die Enttäuschung bleibt.
    Ausgerechnet in dieser Situation ermittelt er in einem Mord an einer untreuen Ehefrau. Der Ehemann ist geständig, auch er hat die Demütigung nicht ertragen und Sebag fühlt sich unangenehm an seine Situation erinnert. Aber trotzdem, wenn auch gebremst durch zu viel Whiskey, sein Verstand bleibt wach. Etwas stimmt nicht am Geständnis des Ehemanns, als eine weitere Verzweiflungstat eines gehörnten Ehemanns über die Weihnachtstage die Polizei beschäftigt, treten seine persönlichen Schwierigkeiten in den Hintergrund.
    Im Gegensatz zu manchen Frankreichkrimis, die die jeweilige Landschaft im Untertitel tragen, ist der „Roussillon-Krimi“ von Philippe Georget kein Urlaubskrimi. Sicher spielt die Landschaft und ihre typischen Bewohner eine Rolle, aber nie hat man das Gefühl einen Urlaubskrimi zu lesen. Die Idee, den ermittelnden Sebag in die gleiche Situation zu bringen, wie die des Mörders, ergibt eine interessante Konstellation. Sebag muss sich immer wieder hinterfragen, seine Handlungen auf den Prüfstand stellen. Die persönliche Verwicklung wird zu einem prägenden Teil des Buches und der Protagonist zur Leitfigur. Mir war es stellenweise zu viel, die Krimihandlung geriet fast in den Hintergrund, wenn Sebag seine Eheprobleme wälzt und über Ehebruch und Versöhnung philosophiert. Trotzdem laufen er und sein Team zu Höchstform auf um diese ungewöhnliche Serie von Mord und Selbstmord aufzuklären.
    Auch wenn ich das Buch nicht ganz so spannend fand, die die beiden vorangegangen Bücher, sind die Krimis von Philippe Georget immer eine Empfehlung für Krimifans.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 30.11.2016

    Während in Perpignan gleich mehrere Straftaten von betrogenen Ehemännern ausgeübt werden, kämpft Kommissar Gilles Sebag mit dem selben Problem: kann er seiner Ehefrau verzeihen, dass sie fremdgegangen ist?

    „Rabenschwarzer Winter“ ist der dritte Kriminalroman um den Polizisten Gilles. Ich kenne die beiden Vorgänger nicht, konnte der Geschichte aber problemlos folgen. Vorkenntnisse sind also nicht erforderlich. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich mich mit Vorkenntnissen besser in die Figuren hätte hineinversetzen können.

    Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, in erster Linie aus der Sicht des Protagonisten, des Polizisten Gilles Sebag. Dazu kommen noch kurze Szenen aus der Sicht anderer Ermittler oder des Täters. Gilles wurde mir im Laufe der Lektüre nicht wirklich sympathisch. Er bemitleidet sich selbst und ertränkt seine Sorgen in Alkohol, zudem fand ich sein Vorgehen was den (ehemaligen) Liebhaber seiner Frau anbelangt ziemlich abstossend. Freunde werden wir zwei wohl nicht. Über die anderen Figuren erfährt der Leser nur wenig, so was es schwierig, Sympathien oder Antipathien zu entwickeln. Am ehesten konnte ich mich mit Julie anfreunden, einer Arbeitskollegin von Gilles.

    Die Handlung dreht sich in der ersten Hälfte des Buches vor allem um Gilles‘ Privatleben. Der Kriminalfall findet eher so nebenher statt. Dadurch erschien mir die Lektüre recht zäh, ich hatte mich ja schliesslich auf einen Krimi gefreut und nicht auf ein Beziehungsdrama. In der zweiten Buchhälfte tritt der Fall dann aber in den Vordergrund und die Spannung zieht an, das Buch bleibt aber insgesamt etwas langatmig. Hier hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht, der erklärt hätte, was schlussendlich mit dem „Täter“ passiert ist, da ich mir kaum vorstellen kann, aufgrund welcher Straftat er hätte verurteilt werden sollen.

    Dafür, dass auf dem Cover explizit „Ein Roussillon-Krimi“ vermerkt ist, war für meinen Geschmack etwas gar wenig Regio-Feeling zu spüren. Ich kenne die Region nicht, die Beschreibungen waren zwar da, haben mich aber nicht gepackt oder gedanklich in die Pyrenäen versetzt. So hätte die Geschichte beinahe überall stattfinden können, ohne dass es einen grossen Unterschied gemacht hätte.


    Mein Fazit

    Der Krimi zieht erst in der zweiten Hälfte richtig an, davor ist er recht zäh.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StefanieFreigericht, 29.11.2016 bei bewertet

    "Sei brav, mein Schmerz, und lass mir etwas Ruhe.“ (Baudelaire) S. 245

    Christine betrügt ihren Mann Stéphane
    Gilles wird von seiner Frau Claire betrogen.
    Christine wird ermordet. Gilles ist Lieutenant bei der Polizei und ermittelt – irgendwie lässt ihn das nicht ganz unbeteiligt.

    Jaaaa – bitte, genau SO! Ein Krimi ist das, gut geschrieben, spannend, dabei aber keine Sadisten, Folterszenen oder sexuelle Perversionen. Ein Frankreich-Krimi ist das, der wirklich von einem Franzosen geschrieben wurde – über eine nicht so offensichtliche Region wie die Provence. Gute Sprache ist das, auch über einen Ermittler mit persönlichen Problemen – nein, KEIN beschädigter Ermittler, viel banaler: Gilles Sebag hat herausgefunden, dass seine langjährige Ehefrau ihn betrogen hat, die Affäre ist bereits vorbei. Daran leidet er, darunter leidet seine Arbeit. Den Kummer ertränkt er in Alkohol, in Fragespielchen mit seiner Frau, die doch nur beide schmerzen. "Wenn du bei mir bist, wie jetzt, dich an mich geschmiegt, dann schaffe ich es, nur an uns beide zu denken. Aber sobald du dich von mir entfernst, selbst nur ein paar Zentimeter, kann ich nicht anders: Ich denke an euch.“ S. 171

    Und gerade, während Gilles so damit ringt, dass ihm der sicher geglaubte Boden unter den Füßen weg gezogen wurde, scheint es in den Fällen um ihn herum nur noch um Ehebruch zu gehen, mit fatalen Folgen. Ein Ehemann erschießt seine Frau in dem Hotel, in dem ihr Liebhaber sie gerade zurück gelassen hat. Ein anderer Ehemann stürzt sich aus dem fünften Stock, weil seine Frau sich – platonisch, wie sie versichert – mit einem anderen trifft. Sonst helfen seine Sprichwörter ihm „Man erholte sich besser von Liebeskummer als von verletztem Stolz.“ S. 168, aber diesmal ist Gilles mehr als sonst angewiesen auf die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen – denn an diesen Fällen stimmt etwas nicht…

    Autor Philippe Georget hat hier seinen dritten Band um den französischen Polizisten Gilles Sebag angesiedelt im Roussillon – ich konnte ohne Kenntnis der Vorgängerbände folgen. Der Regionalkrimi-Charakter ist eher weniger ausgeprägt, dafür gefiel mir die psychologische Tiefe bei der Darstellung von Sebags Dilemma. Weniger ein „Whodunnit“, bei dem man selbst hätte auf den Täter gekommen sein können anhand der Hinweise als mehr eine Begleitung von Ermittlern bei ihrer Arbeit an mehreren Fällen ohne große Dramatik, dabei dennoch fesselnd – was ich als angenehm empfand. Gerne mehr!

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  • 5 Sterne

    Inge W., 26.10.2016 bei bewertet

    Die Schattenseite des Languedoc. Es ist Winter im Roussillon, genauer gesagt es ist kurz vor Weihnachten, diese zauberhafte Atmosphäre ist wunderbar herausgearbeitet doch auch dieses Glück hat eine Schattenseite in dem dritten Fall für Gilles Sebag, den Kommissar mit einem Herz für Menschen. Er mag ja ein Pariser sein, aber er ist auch ein Ass und seine Welt bricht zusammen als er entdeckt, dass seine Frau Claire ihn betrügt. Der dritte Fall für Inspecteur Sebag, persönlicher könnte er kaum sein, denn gleichzeitig führt ihn sein nächster Fall in menschliche Abgründe. Eine erschossene Frau, ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, ein weiterer, der droht, sich in die Luft zu jagen ... Eifersuchtsdramen am laufenden Band. Hängt das alles zusammen? Klar ist: Gilles muß die Bewohner des beschaulichen Perpignan vor weiterem Unglück bewahren. Verdächtige gibt es jede Menge, so dass der Leser immer wieder auf eine falsche Spur gelockt wird und das Mitraten große Freude macht. Dieser solide Krimi nimmt gleich zu Beginn Fahrt auf und daran ändert sich bis zum überrraschenden Ende nichts. Perfekte Krimiunterhaltung! Ein flüssiger Schreibstil trifft auf eine sympathische Hauptfigur mit französischer Gelassenheit. Auch der dritte Band der neuen Krimireihe aus der Feder von Philippe Georget weiß mit einer Atmosphäre aus der französischen Provinz zu überzeugen. Viel Atmosphäre, Spannung und Südfrankreich pur, eine feine Alternative zu bluttriefenden Serienmörder Orgien und trotzdem packend zugleich. Ein bisschen anders...als die üblichen Frankreich- oder Italienkrimis. Vergleichbar hinsichtlich der tollen Atmosphäre, die der Autor meisterhaft aufbaut. Aber: "Rabenschwarzer Winter" mutet bisweilen wie ein richtig guter Psycho-Thriller an, ist also auch eine gute Portion fieser als vergleichbare Spannungsliteratur. Wem die üblichen Frankreich-Krimis zu beschaulich sind, ist hier richtig: Ein Serienmörder lässt Kommissar Sebag nicht zur Ruhe kommen. Ein klug erdachter Kriminalroman, der neben einer intelligenten Geschichte mit Charme und Atmosphäre überzeugt. Unbedingt lesen, ist eine echte Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    Karin G., 26.10.2016

    Das Cover und die Leseprobe haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Hauptperson, die Figur des Inspecteurs Gilles Sebag finde ich sehr gelungen und ich kann ihn mir bildlich vorstellen.
    Zur Geschichte: Gille Sebag erfährt kurz vor Weihnachten, dass seine Frau ihn betrogen hat. Er möchte aber alles versuchen, um ihr zu vergeben und die Ehe aufrecht zu halten.
    Zeitgleich wird er zu einem Fall gerufen, bei dem eine Frau erschossen wurde. Es stellt sich heraus, dass diese Frau ebenfalls ein Verhältnis hatte. Es kommen immer wieder neue Fälle hinzu, bei denen es hauptsächlich um Eifersucht, Fremdgehen und Beziehungsdramen geht.
    Zu Beginn fand ich das Buch sehr spannend und schön zu lesen. Doch irgendwann wird es dann richtig zäh und langatmig, es dreht sich irgendwie immer alles um die gleichen Geschehnisse und Gilles Privatleben wird immer wieder thematisiert und ergründet.
    Am Ende kommt dann endlich wieder etwas Schwung in die Geschichte und es wird nochmal spannend.
    Ein insgesamt „ ganz nettes Buch“, das ganz angenehm zu lesen war, mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat.

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  • 3 Sterne

    jule921, 06.03.2017

    Das Cover ziert eine wunderschöne französische Weinberglandschaft. Im Hintergrund ein kleines idyllisches Dörfchen, darüber pechschwarze Gewitterwolken.
    Das hier ist Gilles 3. Fall und mein Erster, da ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe. Man kann aber durchaus mitten in der Reihe einsteigen.
    Gilles und Claire leben seit 20 Jahren zusammen. Er ist Polizist, sie ist Lehrerin. Zusammen haben sie zwei wunderbare Kinder. Doch das perfekte Familienbild trügt, Claire betrügt ihren Mann und Gill ist am Boden zerstört.
    Ein Frau namens Christine ihren Mann Stéphane mit einem Bekannten aus dem Yoga Kurs und wird daraufhin von ihrem Ehemann erschossen.
    Kapitel 3 erklärt sogleich die Wahl des Covers. Hier wird von einer unglaublichen winterlichen Kulisse von Obstplantagen und Weinbergen geschwärmt. Gilles denkt noch immer über das Gespräch mit seiner Ehefrau nach bis ihn ein Anruf aus den Gedanken reist.
    Es geschehen weitere schreckliche Morde. Gilles ermittelt.
    Trotz der Perspektivenwechsel ist dem Handlungsverlauf leicht zu folgen. Der Text ist angenehm und flüssig zu lesen und ab der ersten Seite wird die Spannung perfekt aufgebaut. Leider habe ich die vorherigen Bücher nicht gelesen, dies ist aber für das Verständnis des Buches nicht unbedingt notwendig.
    Leider geraten die Kriminalfälle oft in den Hintergrund, da Gilles nebenbei noch versucht seine Ehe zu retten. Fazit: ganz okay.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 03.11.2016

    „Rabenschwarzer Winter“ ist das 3. Buch über Inspektor Gilles Sebag. Die privaten Geschichten aus den Vorgängerbüchern werden fortgesetzt und so muss er sich der Tatsache stellen, dass seine Frau ihn betrügt. Dienstlich kommt er ebenfalls nicht von dem Thema los, denn eine Frau wird erschossen von ihrem Mann, weil sie fremd gegangen ist. Ein weiterer Mann stürzt sich aus dem Fenster, ein 3. will sich, seine Frau und gleich die halbe Straße mit ihn die Luft jagen. Sebag kommt zu der Erkenntnis, dass das alles nicht so zufällig sein kann.

    Mir hat dieser 3. Teil nicht so gut gefallen wie die Vorgängerbände. Es ist zwar geschickt gelungen, das private Problem mit den dienstlichen Fällen zu verknüpfen. Doch trotzdem nahm vor allem an Anfang alles Private für mich einen viel zu großen Raum ein. Ich wollte einen Krimi, kein Buch über eine Ehekrise. Die Spannung war für mich in diesem Teil gleich Null. Im weiteren Verlauf gibt es zwar so eine Art Täter, doch so richtig überzeugend war es für mich nicht, weil er zwar Auslöser der Geschehnisse war, dich handelnden Personen aber anders hätten handeln können. Und so waren die Ermittlungen für mich auch eher etwas langatmig. Von einem guten Krimi erwarte ich etwas mehr und hoffe auf eine bessere Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    Tanja B., 24.10.2016

    Inhalt: Inspecteur Gilles Sebag kommt gerade in Weihnachtsstimmung, als er entdeckt, dass seine Frau Claire ihn betrügt. Seine Welt bricht zusammen. Mit viel Whiskey versucht er in durchwachten Nächten darüber hinwegzukommen. Zusätzlich führt ihn auch sein nächster Fall in menschliche Abgründe. Eine erschlagene Frau, ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, ein weiterer, der droht, sich in die Luft zu jagen ... Gilles findet schnell heraus, dass die Morde zusammenhängen: Es handelt sich bei allen um Eifersuchtsdramen. Wer ist der Psychopath, der hier die Fäden in der Hand zu halten scheint? Woher hat er sein Wissen über die untreuen Partner? Gilles muss das beschauliche Perpignan vor einem moralischen Rachefeldzug bewahren - und gleichzeitig seine Ehe retten.

    So wirklich Spannung kam bei mir leider nicht auf, muss ich gestehen.
    Ansonsten war es unterhaltsam und recht ok.
    Die ersten beiden Teile haben mir leider um einiges besser gefallen. Nach diesem Teil weiss ich leider nicht ob ich die Reihe weiterlesen mag!
    Mal sehen um was es in dem 4ten Fall geht.

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