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  • 5 Sterne

    Sandra K., 14.05.2020

    Toll !
    Historische Bücher sind meistens eher nichts für mich, doch dieses wurde mir wärmstens empfohlen von einer guten Freundin, so dass ich es gerne mal versuchen wollte. Man kann ja auch nicht immer nur Krimis und Thriller lesen, grins...
    Und es hat sich gelohnt, anders kann ich es nicht sagen !
    „Raffael Sanzio gilt schon mit zwanzig Jahren als neuer Stern am Himmel der Renaissance. In Rom, dem Zentrum der Welt, malt er für Kardinäle, Könige und den Papst; er wird Baumeister des Petersdoms und verstrickt sich immer tiefer in die Machtkämpfe einer der blutigsten, spannendsten und faszinierendsten Epochen der europäischen Geschichte. Raffael ist mit der Tochter eines mächtigen Mannes verlobt, der Künstler heiratet aber nie. Sein persönlichstes - und skandalträchtigstes - Bild zeigt eine andere, nackt. Ihr Name ist Margherita Luti.“
    Historische Romane sind für mich immer ein wenig schwierig, weil ich mich in Geschichte jetzt nicht sooooo bannig auskenne und das bei vielen Romanen dieses Genres einfach unerlässlich ist. Hier hatte ich auch wieder das Gefühl, aber nichtsdestotrotz las sich das Buch prima. Aufgrund der faszinierenden Figuren und einer Handlung, die mich sehr gepackt hat und das von Beginn an bereits. Toll !

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 12.03.2020

    Ein Leben für die Malerei und die Liebe

    Ich bin in meiner Kindheit mit den Werken von Michelangelo, Leonardo da Vinci und auch Raffael aufgewachsen und diese faszinierten mich, auch wenn ich sie nie vor Ort besichtigen konnte. Auch heute noch bewegen sie mich teilweise noch, obwohl ich mit den Christentum deutlich gebrochen und andere Wege eingeschlagen habe. Somit war ich auf jeden Fall neugierig darauf, was mich bei diesem Werk wohl erwarten würde.
    Noah Martin erzählt in "Raffael - Das Lächeln der Madonna" in sehr einfühlsamer und bewegender Sprache das Leben Raffaels bis zu seinem Tod, seine Liebe zu Margherita Luti und seine Freundschaft zum Mönch Daniele. Und es geht natürlich auch, wie nicht anders zu erwarten, um sein künstlerisches Werk, seine Freundschaft mit Leonardo da Vinci und seine Feindschaft mit Michelangelo.
    Beim Lesen des Buches wird deutlich, wie sehr sich Raffael mit Leib und Seele der Kunst verschrieben hatte, wie korrupt und lästerlich das Leben im Vatikan war, wie wenig dies mit der Uressenz des Christentums zu tun hatte und wie wenig Rechte Frauen und Schwule damals hatten.
    Das Buch konnte mich definitiv überzeugen, so dass ich ihm eine größere Aufmerksamkeit wünsche.

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  • 5 Sterne

    Iris H., 28.02.2020

    wunderbares Malerportrait Ich liebe historische Romane und liebe Romane über Kunst und oder Künstler. Daher sprach mich "Das Lächeln der Madonna" besonders an. Ich liebe Raffaels Malerei und durfte auch schon einige Werke bewundern. Rom zur Zeit der Renaissance ist auch spannend. Den Autor Noah Martin kannte ich bisher nicht, aber mir gefällt sein lebendiger Schreibstil und man merkt der Geschichte an, dass Martin sich mit Kunst gut auskennt. Schon nach den ersten Seiten konnte ich in die Zeit der Renaissance eintauchen und viel über Raffael und seine Kunst erfahren. Der Autor begleitet den Maler von der Jugend als Sohn eines Malers in Urbino über seine Flucht nach Siena und die dortigen Erfolge als Künstler bis nach Rom. Neben Raffael kommen auch viele andere historische Persönlichkeiten vor, etwa Leonardo da Vinci und Michelangelo und die berüchtigte Familie Borgia auf dem Papstthron und als Feldherr. Die Handlung rund um die Kurie und die Politik wird durch Raffaels Jugendfreund, der Priester wird, dargestellt. Ich habe das doch recht umfangreiche Buch innerhalb weniger Tage verschlungen, denn es ist fesselnd geschrieben. Ich kann "Das Lächeln der Madonna" absolut empfehlen

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  • 4 Sterne

    ele, 26.02.2020

    Raffael, das Lächeln der Madonna, Historischer Roman von Noah Martin, 632 Seiten erschienen im Droemer Verlag.
    Raffael Sanzio dieser geniale Künstler, wurde schon sehr bald „Das Wunderkind aus Urbino“ genannt. Hier die Geschichte seines Lebens, seines Schaffens und die Machtkämpfe einer der faszinierendsten Epochen europäischer Geschichte.
    Raffael Sanzio gilt schon mit knapp zwanzig Jahren als begnadeter Künstler der Renaissance, er führt ein rastloses Leben lernt geniale Künstler seiner Zeit kennen, u.a. Da Vinci und Michelangelo Buonarotti, er verliebt sich in eine junge Sieneserin und wird von Papst Julius II nach Rom gerufen, dort verstrickt er sich immer mehr in die intriganten Machtspiele im Vatikan.
    Die Lebensgeschichte Raffaels besteht aus 2 Teilen, die sich in Prolog, 54 Kapitel und einen Epilog aufgliedern. Die einzelnen Kapitel sind mit Orts- und Zeitangaben versehen und zusätzlich in Leseabschnitte aufgeteilt. Vor- und Nachsatz ist mit Karten aus der betreffenden Epoche versehen. Der Leser hat somit die Möglichkeit, die im Buch beschriebenen italienischen Orte und Gebiete einzuordnen. Die „Dramatis personae“ am Anfang die die handelnden Charaktere nach Orten aufführt, war äußerst hilfreich. Historische Personen sind mit * gekennzeichnet. Gedanken, Gebete, lat. und italienische Aussprüche sind kursiv hervorgehoben. Eine Erklärung der verwendeten italienischen Worte hätte ich mir gewünscht.
    Dieses Buch hat mich einige Tage beschäftigt, hat es doch eine Weile gedauert bis ich mich eingelesen habe. Die ständigen Ortswechsel und die Anzahl der Figuren waren am Anfang etwas verwirrend. Für meinen Geschmack war das Buch über diesen berühmten Künstler etwas zu kriegslastig. Die ausführlich beschriebenen Szenen der Kämpfe Cesare Borgias, waren m.E. nicht unbedingt nötig. Dafür haben mich die Beschreibungen über die Entstehung der Kunstwerke, der berühmten Maler und Bildhauer mehr als fasziniert und gefangengenommen, immer wieder habe ich mir die beschriebenen Gemälde und Statuen online angesehen. Die Beschreibung des Schaffens dieser monumentalen, überwältigenden Fresken, z.B. in der Sixtina von Michelangelo und auch Raffaels Stanzen, haben mich daran erinnert, wie beeindruckt ich von den Originalen im Vatikanischen Museum war. Erst ab der Hälfte des Buches kam die Geschichte so richtig in Fahrt und am Ende war es dann auch noch richtig spannend. Der Autor erzählt in flüssigem Stil und äußerst bildmalerisch. Die lebhaften Dialoge und die Sprache passen hervorragend in die zugrunde liegende Zeit. Die Figuren sind gut beschrieben und charakterisiert, sie handeln stets nachvollziehbar. Die letzten 200 Seiten habe ich am Stück gelesen, da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Intrigen und Machenschaften, von Klerus und einflussreichen historischen Figuren haben mich fasziniert, eine bewegte, spannende und gefährliche Zeit. Der Autor hat es geschafft, historische Fakten und fiktive Geschichte zu einem opulenten Gesamtwerk zu verbinden. Bei einer Restaurierung 2005, wurde beim Raffaels „La Fornarina“ ein übermalter Rubinring an der linken Hand Margherita Lutis entdeckt, dies hat Noah Martin zu seinem Roman inspiriert. Ein gelungener historischer Roman, dem ich gerne eine Leseempfehlung gebe, einen Stern Abzug wegen der m. E. nicht notwendigen blutigen Kriegsbeschreibungen, dafür etwas mehr aus der Lebensgeschichte des großen Raffael, ergibt 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    ele, 26.02.2020 bei bewertet

    Raffael, das Lächeln der Madonna, Historischer Roman von Noah Martin, 632 Seiten erschienen im Droemer Verlag.
    Raffael Sanzio dieser geniale Künstler, wurde schon sehr bald „Das Wunderkind aus Urbino“ genannt. Hier die Geschichte seines Lebens, seines Schaffens und die Machtkämpfe einer der faszinierendsten Epochen europäischer Geschichte.
    Raffael Sanzio gilt schon mit knapp zwanzig Jahren als begnadeter Künstler der Renaissance, er führt ein rastloses Leben lernt geniale Künstler seiner Zeit kennen, u.a. Da Vinci und Michelangelo Buonarotti, er verliebt sich in eine junge Sieneserin und wird von Papst Julius II nach Rom gerufen, dort verstrickt er sich immer mehr in die intriganten Machtspiele im Vatikan.
    Die Lebensgeschichte Raffaels besteht aus 2 Teilen, die sich in Prolog, 54 Kapitel und einen Epilog aufgliedern. Die einzelnen Kapitel sind mit Orts- und Zeitangaben versehen und zusätzlich in Leseabschnitte aufgeteilt. Vor- und Nachsatz ist mit Karten aus der betreffenden Epoche versehen. Der Leser hat somit die Möglichkeit, die im Buch beschriebenen italienischen Orte und Gebiete einzuordnen. Die „Dramatis personae“ am Anfang die die handelnden Charaktere nach Orten aufführt, war äußerst hilfreich. Historische Personen sind mit * gekennzeichnet. Gedanken, Gebete, lat. und italienische Aussprüche sind kursiv hervorgehoben. Eine Erklärung der verwendeten italienischen Worte hätte ich mir gewünscht.
    Dieses Buch hat mich einige Tage beschäftigt, hat es doch eine Weile gedauert bis ich mich eingelesen habe. Die ständigen Ortswechsel und die Anzahl der Figuren waren am Anfang etwas verwirrend. Für meinen Geschmack war das Buch über diesen berühmten Künstler etwas zu kriegslastig. Die ausführlich beschriebenen Szenen der Kämpfe Cesare Borgias, waren m.E. nicht unbedingt nötig. Dafür haben mich die Beschreibungen über die Entstehung der Kunstwerke, der berühmten Maler und Bildhauer mehr als fasziniert und gefangengenommen, immer wieder habe ich mir die beschriebenen Gemälde und Statuen online angesehen. Die Beschreibung des Schaffens dieser monumentalen, überwältigenden Fresken, z.B. in der Sixtina von Michelangelo und auch Raffaels Stanzen, haben mich daran erinnert, wie beeindruckt ich von den Originalen im Vatikanischen Museum war. Erst ab der Hälfte des Buches kam die Geschichte so richtig in Fahrt und am Ende war es dann auch noch richtig spannend. Der Autor erzählt in flüssigem Stil und äußerst bildmalerisch. Die lebhaften Dialoge und die Sprache passen hervorragend in die zugrunde liegende Zeit. Die Figuren sind gut beschrieben und charakterisiert, sie handeln stets nachvollziehbar. Die letzten 200 Seiten habe ich am Stück gelesen, da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Intrigen und Machenschaften, von Klerus und einflussreichen historischen Figuren haben mich fasziniert, eine bewegte, spannende und gefährliche Zeit. Der Autor hat es geschafft, historische Fakten und fiktive Geschichte zu einem opulenten Gesamtwerk zu verbinden. Bei einer Restaurierung 2005, wurde beim Raffaels „La Fornarina“ ein übermalter Rubinring an der linken Hand Margherita Lutis entdeckt, dies hat Noah Martin zu seinem Roman inspiriert. Ein gelungener historischer Roman, dem ich gerne eine Leseempfehlung gebe, einen Stern Abzug wegen der m. E. nicht notwendigen blutigen Kriegsbeschreibungen, dafür etwas mehr aus der Lebensgeschichte des großen Raffael, ergibt 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 28.05.2020 bei bewertet

    Raffael Das Lächeln der Madonna ist ein Historienroman des Autors Noah Martin der sich mit dem Leben Raffaels befasst. Historisch gut recherchiert wird für den Leser die Welt der Renaissance lebendig mit all ihren Intrigen und Machtspielen. Die damalige Welt der Künstler wird anschaulich dargestellt. Die Perspektiven der einzelnen Charaktere geben dem Buch Lebendigkeit und lassen den Leser an vielen Gedanken und Sichtweisen teilhaben. Die Erläuterungen zum Entstehen der damaligen Kunstwerke fand ich sehr interessant. Nach und nach ergeben die einzelnen Erzählstränge ein Muster und ich konnte den Zusammenhang erkennen. Dank des umfangreichen Personenverzeichnisses am Anfang des Buches gelang es mir die einzelnen Protagonisten gut auseinander zu halten. Liebhaber von opulenten Erzählungen mit vielen Charakteren werden dieses Buch sicherlich lieben, wer es lieber überschaubarer möchte, sollte ein anderes Buch wählen. Mir persönlich gefällt eine komplexe Geschichte mit unterschiedlichen Charakteren und Erzählsträngen die aufeinander zuführen, daher war das Buch genau richtig für mich.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 28.05.2020

    Raffael Das Lächeln der Madonna ist ein Historienroman des Autors Noah Martin der sich mit dem Leben Raffaels befasst. Historisch gut recherchiert wird für den Leser die Welt der Renaissance lebendig mit all ihren Intrigen und Machtspielen. Die damalige Welt der Künstler wird anschaulich dargestellt. Die Perspektiven der einzelnen Charaktere geben dem Buch Lebendigkeit und lassen den Leser an vielen Gedanken und Sichtweisen teilhaben. Die Erläuterungen zum Entstehen der damaligen Kunstwerke fand ich sehr interessant. Nach und nach ergeben die einzelnen Erzählstränge ein Muster und ich konnte den Zusammenhang erkennen. Dank des umfangreichen Personenverzeichnisses am Anfang des Buches gelang es mir die einzelnen Protagonisten gut auseinander zu halten. Liebhaber von opulenten Erzählungen mit vielen Charakteren werden dieses Buch sicherlich lieben, wer es lieber überschaubarer möchte, sollte ein anderes Buch wählen. Mir persönlich gefällt eine komplexe Geschichte mit unterschiedlichen Charakteren und Erzählsträngen die aufeinander zuführen, daher war das Buch genau richtig für mich.

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  • 5 Sterne

    MonaLena, 27.02.2020

    Glaube, Liebe, Ruhm
    Der Autor beschreibt es im Vorwort mit diesen Worten »Ein übermalter Rubinring brachte mich auf die Spur einer geheimen Hochzeit, die zwischen dem berühmten Maler Raffael Sanzio und Margherita Luti kurz vor dem Tod des Künstlers stattgefunden haben könnte. Diese Geschichte erzähle ich in Das Lächeln der Madonna.« – Noah Martin
    Und das tut er in einer wundervollen Art. Er lässt den jungen Raffael, sein Leben und seine Liebe inmitten der wechselhaften und manchmal auch grausamen Geschichte Oberitaliens und später auch der Geschichte Roms lebendig werden. Man erfährt als Leser, wie die einzelnen Kunstwerke Raffeals, die schon entweder direkt in Rom, oder einem der anderen Ausstellungsorte bewundert wurden, neu zu entdecken und endlich auch die Geschichte dazu kennen zu lernen. Für mich waren die Rundgänge durch Rom ohne diese Geschichte lehrreich. Aber mit dem Hintergrund dieses Romans haben sie ein neues farbiges und lebendiges Bild bekommen. Bin begeistert und empfehle das wirklich flüssig zu lesende 600 Seitenwerk von Naoh Martin uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    MonaLena, 27.02.2020 bei bewertet

    Glaube, Liebe, Ruhm
    Der Autor beschreibt es im Vorwort mit diesen Worten »Ein übermalter Rubinring brachte mich auf die Spur einer geheimen Hochzeit, die zwischen dem berühmten Maler Raffael Sanzio und Margherita Luti kurz vor dem Tod des Künstlers stattgefunden haben könnte. Diese Geschichte erzähle ich in Das Lächeln der Madonna.« – Noah Martin
    Und das tut er in einer wundervollen Art. Er lässt den jungen Raffael, sein Leben und seine Liebe inmitten der wechselhaften und manchmal auch grausamen Geschichte Oberitaliens und später auch der Geschichte Roms lebendig werden. Man erfährt als Leser, wie die einzelnen Kunstwerke Raffeals, die schon entweder direkt in Rom, oder einem der anderen Ausstellungsorte bewundert wurden, neu zu entdecken und endlich auch die Geschichte dazu kennen zu lernen. Für mich waren die Rundgänge durch Rom ohne diese Geschichte lehrreich. Aber mit dem Hintergrund dieses Romans haben sie ein neues farbiges und lebendiges Bild bekommen. Bin begeistert und empfehle das wirklich flüssig zu lesende 600 Seitenwerk von Naoh Martin uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    mars, 19.03.2020

    Ein Roman über 600 Seiten und doch wird es nie langweilig. Dieses Buch ist viel mehr als ein Roman über den Maler Raffael Sanzio, denn Noah Martin entführt seine Leser in die Welt der Renaissance, hinein ins Zentrum der Macht, nach Rom, wo bei seiner Ankunft noch der Borgia-Papst Alexander VI nun ja, herrscht. Cesare Borgia verbreitet mit seinem Heer überall Schrecken und Zerstörung. Später wird Raffael unter dem nächsten Papst den Auftrag erhalten seine berühmten Stanzen zu malen, die man noch heute bewundern kann. Hier liest man von der Konkurrenz zu Michelangelo, aber auch von seiner Freundschaft zu Leonardo da Vinci. Durch die Perspektive von Raffaels Freund Daniele erfahren wir mehr über die Intrigen im Vatikan. Auch über Raffaels große Liebe lesen wird, jedoch ist dies kein kitschiger Liebesroman, es geht immer mehr um die Kunst und das Zeitgeschehen. Ein wahrhaft opulenter Roman, bei dem ich an so manch einer Stelle recherchiert habe, wie die beschriebenen Werke aussehen.

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  • 5 Sterne

    mars, 19.03.2020 bei bewertet

    Ein Roman über 600 Seiten und doch wird es nie langweilig. Dieses Buch ist viel mehr als ein Roman über den Maler Raffael Sanzio, denn Noah Martin entführt seine Leser in die Welt der Renaissance, hinein ins Zentrum der Macht, nach Rom, wo bei seiner Ankunft noch der Borgia-Papst Alexander VI nun ja, herrscht. Cesare Borgia verbreitet mit seinem Heer überall Schrecken und Zerstörung. Später wird Raffael unter dem nächsten Papst den Auftrag erhalten seine berühmten Stanzen zu malen, die man noch heute bewundern kann. Hier liest man von der Konkurrenz zu Michelangelo, aber auch von seiner Freundschaft zu Leonardo da Vinci. Durch die Perspektive von Raffaels Freund Daniele erfahren wir mehr über die Intrigen im Vatikan. Auch über Raffaels große Liebe lesen wird, jedoch ist dies kein kitschiger Liebesroman, es geht immer mehr um die Kunst und das Zeitgeschehen. Ein wahrhaft opulenter Roman, bei dem ich an so manch einer Stelle recherchiert habe, wie die beschriebenen Werke aussehen.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 22.02.2020

    Meinung:
    Dieser Historische Roman ist nicht nur äußerlich ein absolutes Schmuckstück, sondern ist auch auf über 600 Seiten ein packendes und geschichtlich spannendes Buch!

    Die Atmosphäre in diesem Buch ist dicht , schockierend und emotional . DER Autor schafft es mit seinem außergewöhnlich guten Schreibstil, den Leser auf eine eindringliche Weise an das Buch zu fesseln . Und nebenbei erschafft er eindrucksvolle Charaktere, mit Schwächen und gleichzeitig einer inneren Stärke, die beindruckend ist. Kunsthistorisch bietet dieses Buch ganz großartige und lehrreiche Momente !
    Die Charakter in diesem Buch wirken so real und so menschlich und jeder einzelne davon ist perfekt ausgearbeitet . Jeder noch so kleine Nebencharakter ist mit einer solchen Liebe zum Detail gestaltet , dass es einfach Spaß macht dieses Buch zu lesen .

    Ein herausragend recherchiertes Buch, welches mich durchgängig fesseln konnte!

    Mein Fazit:
    Lesen!

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  • 5 Sterne

    lesebiene, 22.02.2020 bei bewertet

    Meinung:
    Dieser Historische Roman ist nicht nur äußerlich ein absolutes Schmuckstück, sondern ist auch auf über 600 Seiten ein packendes und geschichtlich spannendes Buch!

    Die Atmosphäre in diesem Buch ist dicht , schockierend und emotional . DER Autor schafft es mit seinem außergewöhnlich guten Schreibstil, den Leser auf eine eindringliche Weise an das Buch zu fesseln . Und nebenbei erschafft er eindrucksvolle Charaktere, mit Schwächen und gleichzeitig einer inneren Stärke, die beindruckend ist. Kunsthistorisch bietet dieses Buch ganz großartige und lehrreiche Momente !
    Die Charakter in diesem Buch wirken so real und so menschlich und jeder einzelne davon ist perfekt ausgearbeitet . Jeder noch so kleine Nebencharakter ist mit einer solchen Liebe zum Detail gestaltet , dass es einfach Spaß macht dieses Buch zu lesen .

    Ein herausragend recherchiertes Buch, welches mich durchgängig fesseln konnte!

    Mein Fazit:
    Lesen!

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  • 4 Sterne

    Milli11, 20.04.2020

    Raffael – ein Künstlerleben in der Renaissance

    Der junge Raffael verliert sehr früh seine Eltern, hat aber das Glück, dass sein großes Talent von Förderern erkannt wird und diese ihm helfen und ihn unterstützen, dass er weiter malen und seine Kunst entwickeln kann. Allerdings ist die Hochrenaissance auch und gerade in Italien eine zutiefst kriegerische und grausame Zeit, eine Vielzahl an Fürsten, Königen und sonstigen Herrschern und auch die jeweiligen Päpste kämpfen permanent und in ständig wechselnden Allianzen und Konstellationen um die Vorherrschaft in Italien und den angrenzenden Ländern. Dies beeinträchtigt nicht nur das Leben der normalen, einfachen Menschen ständig aufs Schlimmste, auch die Künstler sind immer wieder davon betroffen, dass ihnen die Auftraggeber von heute auf morgen wegbrechen und sie sich ständig auf neue Situationen und Aufträge einstellen müssen.

    Andererseits ist es auch eine Zeit, in der es den Herrschenden und Mächtigen sehr wichtig war, sich als Kunstkenner und Förderer zu gerieren und sich durch große, pompöse Bauwerke, Statuen und Gemälde für die Ewigkeit darstellen zu lassen. Es bestand ein ständiger Wettstreit, sich von den größten Künstlern der damaligen Welt malen zu lassen und sie an den eigenen Hof zu binden. Diese Situation bot den Künstlern wiederum auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, zu durchaus lukrativen Aufträgen zu kommen und ihre Begabungen auszuleben.

    Dies gelingt auch Raffael, nach Stationen in Perugia, Siena und Florenz, wo er auf die ebenfalls großartigen Künstler Michelangelo und Leonardo da Vinci trifft, verschlägt es ihn nach Rom, wo er einen großen Bewunderer und Auftraggeber im Papst direkt findet. Er baut sich dort eine Künstlerwerkstatt auf und findet sich schnell in der römischen Gesellschaft ein.

    Nur in der Liebe läuft es nicht ganz so perfekt und hier beginnt auch die Fiktion in diesem Historienroman: er ist seit langem in die schöne Margherita Luti verliebt, allerdings ist sie im Buch die Ehefrau eines mächtigen Edelmannes, der sie nicht aus der Ehe entlassen will.

    Raffael stirbt sehr früh mit 38 Jahren und hat in dieser kurzen Zeit eine unglaubliche Anzahl an Kunstwerken geschaffen, gerade seine Madonnenbildnisse sind weltbekannt und berühmt.

    Sein Leben wird im Roman sehr lebendig und verständlich dargestellt, es ist natürlich viel Fiktion und auch eine Portion Historienverfälschung dabei, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Auf jeden Fall gibt das Buch einen sehr guten Blick auf die damalige Zeit mit all ihren Vor- und aus heutiger Sicht sehr beträchtlichen Nachteilen. Von mir eine eindeutige Empfehlung mit guten 4 Sternen!

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 25.03.2020

    Kunst und Macht
    Der Maler Raffael verliert früh seine Eltern. Sein Vater war Maler und hatte eine Werkstatt in Urbino, die Raffael im Alter von 11 Jahren übernimmt. Es ist auch die Zeit des Borgia-Papstes und seines Sohnes Cesare, , der Italien mit Krieg überzieht. Als Cesare Urbino überfällt, flieht Raffael zuerst nach Perugia. Per Zufall kann er einen Auftrag in Siena zusammen mit einem befreundeten Maler übernehmen. Dort lernt er die Bäckerstochter Margherita kennen und lieben. Zu beider Unglück hat sie der Bruder des Herrschers über Siena Pietro Petrucci zur Frau ausgewählt. Raffael nimmt Margherita das Versprechen ab, dass sie zu ihm kommt, wenn sie frei ist. Raffael schwört sich, berühmt zu werden und die Mächtigen für sich einzunehmen, damit ihm nie wieder jemand etwas wegnehmen kann. Nach einer Zwischenstation in Florenz geht er nach Rom und erlangt die Gunst des Borgia Nachfolgers Papst Julius II. Und tatsächlich findet Margherita den Weg zurück zu Raffael. Ihr Mann Pietro ist als Geisel am französischen Hof. Doch das Glück der beiden ist bedroht. Pietro kommt zurück und will seine Frau wieder haben. Und Raffael hat einflussreiche Neider. Raffaels Lebensgeschichte ist eng verknüpft mit den Ereignissen der letzten Jahre des Borgia-Papstes und des Papsttums Julius II, die ebenfalls breiten Raum im Roman einnehmen.
    Der Roman lässt die Hochzeit der Renaissance-Malerei in seiner ganzen Pracht auferstehen. Interessant fand ich die Intrigen der Macht zur damaligen Zeit, da besonders des Klerus. Der Autor hat mit der Daniele, ein Freund Raffaels von Jugendzeit und jemand der Karriere im Vatikan macht , eine Figur geschaffen, durch die ich spannende Einblicke in die dortigen Machtstrukturen bekam. Nicht selten habe ich vor Wut über die Scheinheiligkeit und skrupellosen Intrigen die Fäuste geballt. Da wirkte Raffael wie ein kleiner Fisch im Haifischbecken, der all zu vertrauensselig ist. Rührend seine Liebe zu Margherita, für die er bereit ist alles zu riskieren. Natürlich dürfen auch Michelangelo und Leonardo da Vinci nicht fehlen. Leonardo, den Raffael sehr bewundert, ist ein wirklicher Freund, weltoffen, hilfsbereit. Was für ein Gegensatz dazu Michelangelo. Er ist ein Misanthrop, der Raffael verleumdet, um dem Rivalen zu schaden. Daniele, der in der Schlangengrube Vatikan lebt, bleibt reinen Herzens und ist Raffael ein wahrer Freund.
    Für mich war das Buch eine aufregende Reise in die Vergangenheit, bei der ich viele historische Persönlichkeiten getroffen habe. Wer opulente historische Romane mag, wird dieses Buch genau so lieben wie ich.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 24.04.2020

    Zum Inhalt:
    Im Wesentlichen geht es um Leben und Wirken des Malers Raffael, aber auch um seine große Liebe und deren Leben, dass wahrscheinlich auch nicht einfach war.
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich habe sehr viel einerseits über Raffael und sein Leben, aber auch über den ein oder anderen Künstler der Zeit, von denen ich gar nicht wusste, dass einige der größten Künstler zur gleichen Zeit wirkten. Die Geschichte des Raffael und seiner Muse hat mir sehr gut gefallen. Die Verquickung von Roman und historischen Fakten finde ich immer sehr interessant und in diesem Fall auch sehr felungen. Das Buch hat mich auch verführt, mich ein wenig mehr mit Raffael zu beschäftigen und das will schon was heißen. Der Schreibstil ist sehr gut und ich würde das Buch uneingeschränkt empfehlen.
    Fazit:
    Schöner historischer Roman

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 24.04.2020 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Im Wesentlichen geht es um Leben und Wirken des Malers Raffael, aber auch um seine große Liebe und deren Leben, dass wahrscheinlich auch nicht einfach war.
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich habe sehr viel einerseits über Raffael und sein Leben, aber auch über den ein oder anderen Künstler der Zeit, von denen ich gar nicht wusste, dass einige der größten Künstler zur gleichen Zeit wirkten. Die Geschichte des Raffael und seiner Muse hat mir sehr gut gefallen. Die Verquickung von Roman und historischen Fakten finde ich immer sehr interessant und in diesem Fall auch sehr felungen. Das Buch hat mich auch verführt, mich ein wenig mehr mit Raffael zu beschäftigen und das will schon was heißen. Der Schreibstil ist sehr gut und ich würde das Buch uneingeschränkt empfehlen.
    Fazit:
    Schöner historischer Roman

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  • 4 Sterne

    Stephanie P., 17.02.2020

    Im Buch „Raffael und das Lächeln der Madonna“ begleitet der Leser den Künstler Raffael Sanzio während seiner Schaffenszeit. Raffael ist einer der gefragtesten und begabtesten Künstler der Renaissance und wurde sogar in Rom beauftragt seine Altarbilder zu malen. Raffael hat sich in die Bäckerin Margherita verliebt, doch er ist aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen und der Machtkämpfe immer auf der Flucht.

    Noah Martin schafft es die Epoche der Renaissance sehr authentisch und glaubwürdig darzustellen. Sein Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich daher sehr schnell lesen. Da der Autor ein großes Kunstverständnis aufweist und ausführlich recherchiert hat, lösen seine Beschreibungen der Gemälde und Orte beim Leser großes Kopfkino aus. Besonders gut gefällt mir zudem, dass der Autor auch die damaligen Machtverhältnisse und –kämpfe sowie die gesellschaftlichen Ansichten ausführlich in seinen Roman einbindet. Hierbei entstehen allerdings hin und wieder ein paar langatmige Szenen.

    Noah Martin schafft es in seinen Roman sowohl reale Personen als auch fiktive Charaktere einzubinden. Ausnahmslos alle Protagonisten sind äußerst interessant und als Leser möchte man unbedingt mehr zu ihrem Leben, den Ansichten und dem Werdegang erfahren. Besonders gut gefällt mir die Einbindung historischer Personen, wie Leonardo da Vinci oder Michelangelo. Aber auch in politischer Sicht und der damaligen Machtpositionen wird auf historische Fakten und Personen zurückgegriffen, was die Handlung besonders glaubwürdig erschienen lässt.

    Die historischen Fakten wirken gut und aufwendig recherchiert und haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Obwohl ich bezüglich Künstlern und Kunstgeschichte eigentlich uninteressiert bin, hat mir der historische Roman sehr gut gefallen und ich habe mich nach dem Lesen sogar noch mit Raffaels Werken befasst. Natürlich wurden hin und wieder zu Gunsten der Handlung die historischen Fakten etwas verändert. Dies führt der Autor allerdings in seinem Nachwort auf.

    FAZIT:
    „Raffael und das Lächeln der Madonna“ ist ein aufwendig recherchierter historischer Roman, welcher einen Einblick in das faszinierende Leben des Künstlers ermöglicht. Zudem werden die gesellschaftlichen Entwicklungen zur Zeit der Renaissance sehr authentisch dargestellt. Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch fesseln, obwohl es stellenweise ein paar Längen gab. Daher vergebe ich 4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    kiki51, 01.03.2020

    Es ist ein heißer Tag in Urbino im Jahr 1494 gewesen. Jeder freut sich auf den kühlen Abend, auch die Brüder im Kloster. Daraus wird jedoch nichts, ein Junge bittet um Hilfe, seinem Meister geht es nicht gut und Fra Michele macht sich mit seinen Tinkturen auf den Weg. Der Vater von Raffael liegt im Sterben. So beginnt dieser opulente historische Roman um Raffael Sanzio. Sein Werdegang, seine verschiedenen Stationen in Italien, bis er in Rom landet und dort für den Papst im Vatikan Fresken und Bildnisse fertigt. Er macht die Bekanntschaft mit Michelangelo und Leonardo da Vinci. Aber auch hinter die Fassade der Reichen und Gläubigen kann er schauen und entdeckt teilweise Erschreckendes.
    Dieser Roman um Raffael entführt uns in die Zeit der Renaissance und liefert viele Details dieser Epoche.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 22.03.2020

    Natürlich war mir der Name Raffael ein Begriff. Und natürlich hatte ich Bilder im Kopf als ich den Titel dieses Romanes las. Aber dieses Bildgewaltige Kunstwerk hatte ich nicht erwartet.

    Der Roman handelt wie der Name erwarten lässt von Raffael, dessen Lebensgeschichte in einer spannende Romanhandlung erzählt wird. Aber es ist soviel mehr als das. Die Geschichte seiner Zeit wird lebendig. Der Leser trifft auf Päpste und dessen Kinder, auf andere große Künstler wie Michelangelo und Leonardo da Vinci aber auch auf einige fiktive Personen die die Geschichte abrunden. Wir erleben Kämpfe, Intriegen und Gefühle und sind dabei wenn große Kunst entsteht.

    Ein Buch für jeden der die Kunst der Renaissance liebt genauso wie für alle die gerne gute historische Romane lesen.

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