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  • 5 Sterne

    Bianca K., 07.01.2021

    Mal was ganz Anderes

    Nach einem Fehltritt landet Eric Tschirnhaus als Staatsbeamter in einer Abteilung, von der er bisher keine Kenntnis hatte. Vorbei scheint es mit der glänzenden Karriere zu sein, als er am nächsten Tag in seinem neuen Arbeitsbereich aufschlägt. Doch diese Behörde kann eigentlich keiner kennen. Denn diese Behörde kann es doch eigentlich gar nicht geben. Und vor allem die Ausstattung der Behörde. Wie kann das mitten in Berlin sein? Aber Eric wäre nicht Eric und er wäre vor allem nicht schon so weit gekommen, wenn er immer gleich aufgeben würde. Aber die ersten Eindrücke lassen sein bisheriges Weltbild ins Schwanken kommen. Was wäre eigentlich, wenn das Dritte Reich nie untergegangen wäre? Aber allzu viel Zeit bleibt Erich nicht. Er muss mit seiner neuen Kollegin seinen ersten Fall lösen. Und dieser führt in die tiefste Provinz von Sachen. Aber auch dort muss Eric feststellen, dass die Dorfbewohner so ihre eigene Meinung haben. Eric ist ordentlich am Verzweifeln. Auf was hat er sich da nur eingelassen?

    Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Eindrücke zu diesem Buch zu hinterlassen. Dieses Buch kann in keine Schublade gesteckt werden. Es ist einfach mal was ganz Anderes. Ich würde einfach sagen selbst lesen und sich seine eigene Meinung bilden. Es regt zum Nachdenken an. Es regt an der einen oder anderen Stelle zum Schmunzeln an und manchmal ist man auch am Mitleiden mit den Protagonisten. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben und bin schon sehr gespannt, ob Eric noch weitere Teile unserer Geschichte aufarbeiten wird.

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  • 5 Sterne

    Markus A., 09.01.2021

    Eric ist ein karrieregeiler Beamter der es so richtig . .. aber so richtig richtig verbockt hat. Zur Strafe wird er in die Abteilung 8 des Bundeskanzleramts versetzt. Abteilung 8? Nie gehört? Eric ebenfalls nicht, und so hat er schon Schwierigkeiten, seinen neuen Arbeitsplatz überhaupt zu finden. Als er die versteckte Tür dann doch gefunden hat, wird er von seiner neuen Kollegin ersteinmal viele Treppen abwärts geführt - sein Büro ist in einem alten Berliner Tiefbunker. Doch damit nicht genug: als er unten angekommen ist, erwarten ihn Mitarbeiter in SS-Uniformen, and der Wand eine alte Reichsflagge. Wo ist er hier gelandet? Die Antwort lässt ihn anfangs verzweifeln - das Deutsche Reich ist 1945 gar nicht untergegangen , Abteilung 8 kümmert sich um alle daraus resultierenden Konsequenzen ... kaum zu glauben? Na, dann lesen Sie selbst: alles ist schlüssig argumentiert! Oder doch nicht?

    Meine Meinung: ein sehr vergnügliches Buch mit vielen kräftigen Seitenhieben auf Chemtrail-Gläubige, Aluhutträger und sonstige Verschwörungstheoretiker - hier bekommen alle ihr Fett weg. Oder ist das gar keine Satire und alles im Buch beschriebene ist WAHR? Ich glaube, dann wäre das Buch schon lange auf dem Index...ich vergebe jedenfalls sehr gerne fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 08.01.2021

    Politthriller der anderen Art
    Als erstes möchte ich mich bei dem Autoren Marcus Wächter für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
    Auf den Inhalt möchte ich hier nicht näher eingehen, denn dieser ist aus dem Klappentext ersichtlich. Meine Meinung:
    Das ungewöhnliche Cover und der Klappentext haben mich extrem neugierig auf dieses Buch gemacht, doch meine Erwartungen wurden noch weit übertroffen.
    Dem Autoren ist hier ein spannender und zum Nachdenken anregender Roman gelungen. Mit einem kurzweiligen und lockeren Schreibstil beschreibt er u.a. die Entstehung von Verschwörungstheorien.
    Die Geschichte ist sehr gut recherchiert und die Handlung durchaus nachvollziehbar.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, das es sich auf jeden Fall zu lesen lohnt und bei dem ich auf eine Fortsetzung hoffe.
    Von mir ganz dicke 5***** und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Annette E., 09.01.2021

    Dieses Buch von Marcus Wächtler hat mich in allen Punkten gut unterhalten, aber auch zum Nachdenken gebracht. Menschen, die Verschwörungstheorien in die Welt setzen haben unterschiedlichste Beweggründe und schaffen es häufig nicht, über den Tellerrand hinauszuschauen. Ihnen ist nicht bewußt, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt, sondern eben auch Grau; und sie beißen sich häufig an ihrer Sicht der Dinge fest. Ohne links und rechts zu schauen beharren sie auf ihrer Sicht der Dinge und wollen andere vehement und lautstark davon überzeugen. Der Autor widmet sich diesen Thema kurzweilig und geistreich, untermalt von einer Lovestory zwischen dem Hauptdarsteller und seiner Kollegin. Mich hat es in meiner Meinung bestärkt, dass es wichtig ist, Toleranz und Offenheit anderen gegenüber walten zu lassen, denn : vieles ist bei genauerem Hinsehen nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint!

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 28.01.2021

    „...Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit...“

    Mit diesem Zitat von Aurelius beginnt ein Buch, dass mich in die Tiefen der Verschwörungstheorien führt.
    Eric Tschirnhaus hatte von einem schnellen Aufstieg im Kanzleramt geträumt. Dann aber war ihm ein eklatanter Fehler unterlaufen, und nun sollte er sich in Abteilung 8 auf dem Schlossplatz 1.1. melden. Schon das finden dieser Adresse war eine Zumutung. Dann wird Eric von seinem Vorgesetzten mit Hakenkreuzfahne und in SA-Uniform empfangen.
    Eric weiß zwar nicht, was er in der Abteilung soll, aber als Beamter kann ihm nicht viel passieren.

    „...Volksvertreter kamen und gingen, je nachdem, wie die nächste Wahl ablief...“

    Und dann bekommt Eric seinen ersten Auftrag. Er soll schlüssig nachweisen, dass das Dritte Reich nicht mehr existiert. Als studierter Jurist dürfte das für ihn eine der leichteren Übungen sein – glaubt er.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Auf einer Dienstfahrt ins Erzgebirge wird Eric auch mit der erzgebirgischen Mundart konfrontiert.
    Die verschiedenen Verschwörungstheorien, die sich Eric vor einer Kneipe am Alex und in tiefster sächsischer Provinz anhören muss, werden interessant dargeboten. Doch insgesamt fehlt mir im Buch die Spannung. Es sind eher sachliche, oder besser gesagt unsachliche Diskussionen, die den Kern der Handlung ausmachen.
    Gut beschrieben werden die örtlichen Verhältnisse, sei es die Atmosphäre auf den Alex, das Gemisch der Gefühle in Abteilung 8 oder das erzgebirgische Dorfleben.
    Warum genau Eric in Abteilung 8 versetzt wurde, bleibt bis zum Ende unklar. Das Verhältnis seiner Mitarbeiterin wechselt ziemlich abrupt zwischen Zuneigung und Ablehnung.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Argentumverde, 08.01.2021

    Eric Tschirnhaus, jung, motiviert, karriereorientiert, startet am Montag seinen Dienst als junger Beamter des Kanzleramtes und wie er glaubt eine große Karriere. Bereits am Dienstag ist er strafversetzt und muss sich mit einem neuen und für ihn völlig unfassbaren Job, der Anziehungskraft seiner neuen jungen Kollegin und einer Menge ihm fremder Theorien und Denkweisen auseinandersetzen. Seine fest geplante Zukunft ist auf den Kopf gestellt und die nächsten Tage entscheiden darüber wie sein ganzes Leben weitergeht.

    Marcus Wächtler nimmt den Leser mit auf eine brandaktuelle Reise durch die größten Verschwörungstheorien und erzählt auf völlig unaufgeregte, aber spannende und fesselnde Weise die Geschichte eines jungen Mannes, der sich plötzlich mit einer ihm total unbekannten Welt auseinandersetzen muß.
    Der Autor schafft es einen durchgehenden Spannungsbogen zu erzeugen, der an das Buch fesselt und bis zur letzten Seite bindet. Dies würzt er mit einem angenehmen teils unterschwelligen Humor oder Augenzwinkern, die dem Leser mehr als einmal ein Schmunzeln entlockt.

    Leider ist gerade der erste Teil des Buches sehr langatmig und obwohl man gerne wissen möchte, wohin diese Geschichte geht, und die Story fesselt, ist es anfangs teils anstrengend die nötige Geduld zum Weiterlesen aufzubringe.

    Mein Fazit: Ein besonderes Buch, dass ich jedem, der gerne mal über den Tellerrand schaut und offen für unterschiedlichste Weltanschauungen ist, egal wie abstrus sie erscheinen mag, empfehlen kann. Die anfänglichen Längen sind der einzige Wermutstropfen, sollten aber nicht vom Lesen abhalten.

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  • 3 Sterne

    Monica P., 01.02.2021

    Wieviel Wahrheit steckt in einer Verschwörungstheorie



    Eric wird nach einem Patzer in die Abteilung 8 strafversetzt. Er hat noch nie etwas von dieser Abteilung gehört. Wofür gibt es diese Abteilung und was wird dort gemacht? Dort angekommen wird ihm ein skurriler Empfang geboten und Eric wird mit etwas Unfassbarem konfrontiert.



    Meine Meinung:



    Wie viele Verschwörungstheorien dürfen es in einem Buch sein? Ist weniger mehr? Diese Frage habe ich mir während dem Lesen dieses Buches des Öfteren gestellt und bin zu der Meinung gekommen, dass dem so ist. Lieber weniger, dafür intensiver.



    Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Personen und Handlungen werden sehr gut beschrieben. Die Geschichte wird erst etwa nach der Hälfte des Buches spannend, was mir die Lust dieses zu lesen, definitiv genommen hat. Die Hauptpersonen waren mir nicht sonderlich sympathisch was ich sehr schade fand.

    Das Cover ist ein Hingucker, gefällt mir sehr gut und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.



    3 Sterne für die sehr gut Idee, leider hätte man meiner Meinung nach viel mehr machen können.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 10.01.2021

    Verschwörung oder Realität?

    Klappentext:
    Statt wie erwartet eine glänzende Karriere im Kanzleramt hinzulegen, findet sich der frisch gebackene Staatsbeamte Eric Tschirnhaus in einer ihm vollkommen unbekannten und geheimen Behörde wieder. Bereits die ersten Minuten lassen ihn an seinem bisherigen Geschichtsbild zweifeln. Kann es aber wirklich sein, dass das Dritte Reich 1945 gar nicht untergegangen ist? Zu allem Übel wird er gleich nach Dienstantritt mit seiner neuen Kollegin in die tiefste sächsische Provinz geschickt. Die Zustände und Gesinnungen der Dorfbewohner treiben ihn in die Verzweiflung. Schon nach kurzer Zeit verschwimmen für Eric die Grenzen von Verschwörung, Fiktion und Realität.

    Fazit:

    Der Weg von Eric Tschirnhaus scheint klar vorgezeichnet. Er ist jung, gebildet und karrieregeil, da steht doch einer steilen Karriere nichts im Weg, oder?

    Doch der junge Mann hat einen Bock geschossen und findet sich in einer ihm unbekannten Abteilung wieder. Schon am ersten Tag zweifelt er an seinem Verstand, nicht nur der Ort ist seltsam auch die Mitarbeiter erscheinen ihm sehr zweifelhaft. In der Abteilung arbeiten doch wohl nur Irre. Da hilft ja wohl nur die Flucht und so bittet Eric seinen neuen Vorgesetzten, ihn doch wieder zu versetzen. Doch er soll sich erst einmal mit der neuen Arbeit auseinandersetzen und dann entscheiden.

    Für Eric beginnt ein ungeahnter Trip in unbekannte Denkweisen und dadurch beginnt er an seinem Geschichtsbild zu zweifeln.
    Schon der Klappentext verspricht einen Lesegenuss der anderen Art. Der Autor nahm mich mit auf eine Reise durch die seltsamsten Verschwörungstheorien. Ist die Erde eine Scheibe? Gibt es das dritte Reich wirklich noch? Sind die Chemtrails wirklich echt, oder nur eingebildet? Mit diesen und weiteren Theorien wurde ich konfrontiert und kann mir jetzt noch besser vorstellen, welche Menschen sich daran klammern. Doch ob Verschwörung oder nicht, es gibt mehr als schwarz und weiß und solange kein Schaden angerichtet wird, kann glauben wer immer das will. Doch gerade bei so manchen Verschwörungstheorien sollten wir aufhorchen und überlegen, ob diese wirklich harmlos sind.

    Ich konnte mit einem lachenden und einem weinenden Auge eine unglaubliche Geschichte lesen und hatte sämtliche Charaktere direkt vor Augen. Gerade bei den Bewohnern des sächsischen Dorfes habe ich so manches Mal geschluckt.

    Die Geschichte konnte durch ihren flotten Schreibstil und ihre Spannung bei mir punkten, obwohl das erste Kapitel dann doch recht umfangreich und langatmig war. Dem Leser wird einiges abverlangt, da der Autor sehr genau recherchierte und teilweise ziemlich in die Tiefe geht, um die Zusammenhänge zu erklären. Toll gemacht.

    Durch dieses Buch wird zum Nachdenken und Hinterfragen angeregt und ich hoffe, dass es eine breite Leserschaft findet.

    Ich hatte angenehme und anregende Lesestunden und empfehle, dieses Buch unbedingt zu lesen. Jetzt hoffe ich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 29.11.2020

    Eric Tschirnhaus hat es nicht einmal einen Tag auf seiner neuen Stelle im Kanzleramt ausgehalten. Naja, ausgehalten hätte er es schon, aber er hat einen Bock geschossen, dass er am nächsten Tag sofort zur Abteilung 8 versetzt wurde.

    Eric glaubt es nicht, was in Abteilung 8 so alles abläuft. Als er endlich den Eingang gefunden hat, wird er von einem SS Mann unterm Hakenkreuz empfangen. Wo ist er da nur hinein geraten?

    Natürlich will Eric gleich wieder raus aus diesem Theater. Doch etwas neugierig geworden, hört er sich das Ganze am nächsten Tag doch erst einmal an. Es kann ja nicht schaden, ein paar Tage das Spiel mitzumachen. Nur dass es kein Spiel ist …

    „Geheimakte Reichsland – Deutschland, deine Aluhüte“ ist ein Roman aus der Feder des Autors Marcus Wächtler.

    Die Story selbst ist schon richtig gut. Ich gehe einmal davon aus, dass die Hintergründe so stimmen, zum selbständigen Nachforschen hatte ich keine Lust. Das wäre dann doch zu ausartend gewesen.

    Auch die einzelnen Charaktere aus dem Dorf waren schon richtige Brocken. Leider gibt es im Moment wirklich genug Leute, die so seltsame Überlegungen leben. Manchmal weiß man da nicht, soll man Lachen oder eher Angst vor ihnen haben.

    Eric selbst konnte ich vom ersten Moment schon nicht leiden und meine Meinung hat sich im Buch auch nicht geändert. Das macht aber auch nichts, ich muss nicht jeden Protagonisten leiden können. So lange er sich, bis zum Ende hin treu bleibt und nicht unverständlicher Weise die Seiten wechselt ist das für mich in Ordnung.

    Marleen war mir da eher sympathisch, bis auf den Ausrutscher mit Eric. Sie ist für mich eine recht starke Frau und ihren Frust kann ich auch verstehen. Ich fand sie echt gut.

    Der Schreibstil ist flott und lässt sich super lesen. Die Kapitel selbst sind zwar lang, haben aber immer kleine Unterbrecher im Text. Auch von daher war das Buch richtig gut zu lesen.

    Was man wirklich hätte raus lassen können ist die Liebesgeschichte am Ende. Es passt einfach nicht und hat mich echt genervt.

    Alles in Allem fand ich das Buch richtig gut. Es hatte Inhaltlich etwas Neues zu bieten, was vielleicht nicht jedem gefallen dürfte. Ich gebe hier volle Sternezahl, auch wenn mir zwei Punkte nicht so gefallen haben, das Gesamtkonzept hat gepasst.

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