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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 19.08.2020 bei bewertet

    Der Autor dieses Buchs ist Wissenschaftler und Theologe. Der ehemalige Atheist setzt sich hier mit den gegensätzlichen Argumenten eines atheistischen Naturwissenschaftlers und eines gläubigen Christen auseinander.

    C.S. Lewis lebte von 1898 bis 1963. Er lehrte Literaturwissenschaft an der britischen Universität Oxford. Der 1941 geborene Naturwissenschaftler und Atheist Richard Dawkins war Jahre später ebenfalls Professor in Oxford. In diesem Buch vergleicht McGrath, der auch Professor in Oxford ist, die Positionen der beiden Männer und kommentiert sie.

    In fünf Kapiteln geht der Autor den großen Fragen des Lebens auf den Grund. Es beginnt mit „dem großen Ganzen“, dem Grund unseres Daseins. Im zweiten Kapitel geht es um Wissenschaft und Beweise, und im dritten Kapitel wird die Frage gestellt, ob es einen Gott gibt. Im vierten Kapitel geht der Autor der Frage nach, wer wir Menschen sind, Zufallsprodukte oder Geschöpfe. Mit dem letzten Kapitel schließt sich der Kreis, denn es geht wieder um die wichtige Frage nach dem Sinn unseres Daseins.

    Der Schreibstil in diesem Buch ist gut verständlich, aber auch anspruchsvoll. Der Autor zitiert bei seiner Suche nach der Wahrheit nicht nur Lewis und Dawkins, sondern auch viele andere Autoren. Dadurch werden die Aussagen deutlicher und greifbarer. Obwohl McGrath Christ ist, versucht er sich in die Denkweise Dawkins hineinzuversetzen und stellt seine Position objektiv dar. Der Autor hat nicht fertige Antworten parat, sondern er hinterfragt, prüft und erwägt. Dabei zeigt er auf, wo Denkschlüsse unlogisch oder unsachlich sind.

    Dieses kurze Buch lässt sich schnell lesen. Die Argumente können, unabhängig von Lewis und Dawkins, Klarheit bringen in der Frage wie sich Glaube zur Wissenschaft verhält. Es wird deutlich, dass manche Aussagen von Naturwissenschaftlern von unbegründeten Annahmen ausgehen. Dabei werfen Wissenschaftlern gerade das den Glaubenden vor. Vor allem wird deutlich, dass die Wissenschaft die tiefsten Fragen des Menschen nicht beantworten kann.

    Fazit: McGrath vergleicht in diesem kurzen Buch die Positionen eines Christen und eines Atheisten. Die Suche nach Wahrheit ist sachlich und fundiert. Hilfreich und empfehlenswert für denkende Menschen, die verstehen wollen, wo die Argumentation von Atheisten lückenhaft ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 11.08.2020 bei bewertet

    Die Sinnfrage des Lebens

    "Richard Dawkins, C.S. Lewis und die großen Fragen des Lebens" von Alister McGrath ist im Juni 2020 bei Gerth-Medien erschienen.
    Alister McGrath, Autor und Professor für Wissenschaft und Religion an der Oxforder Universität lässt in seinem neuesten Buch zwei bedeutende Wissenschaftler mit unterschiedlichen Lebensvorstellungen in Form eines fiktiven Gesprächs zu Wort kommen.
    Auf der einen Seite erleben wir den Atheisten und Evolutionsbiologen Richard Dawkins, dessen Hauptwerk " der Gotteswahn" ihn in der Öffentlichkeit überall bekannt gemacht hat.
    Demgegenüber steht der nicht weniger berühmte Literaturprofessor und christliche Philosoph C.S.Lewis, der durch sein " Pardon, ich bin Christ" und seine "Narnia-Geschichten" weltweit Ansehen erlangte.
    Diese beiden klugen Persönlichkeiten lässt McGrath in eine gedankliche Auseinandersetzung über die großen Fragen des Lebens treten.
    Der hier dargestellte Gedanken-Austausch gliedert sich in folgende Kapitel:
    Das große Ganze: Warum Sinn wichtig ist
    Glaube und Beweis
    Gibt es einen Gott?
    Die menschliche Natur: Wer sind wir?
    und endet mit der Schlussfolgerung: Die Sinnsuche
    Mein Fazit:
    Ein Buch, bei dem mich vor allem die Person Richard Dawkins und dessen Denkweise interessiert hat. Der "Gotteswahn" ist mir aus der Bücher-Welt ein Begriff, mit dem ich mich bisher aber noch nicht näher befasst habe.
    C.S. Lewis hingegen gehört zu meinen Favoriten, den ich aufgrund seiner ehrlichen Auseinandersetzung mit der christlichen Botschaft und seinem konsequenten Weg vom Atheisten zum Gläubigen schätze.
    Die hier präsentierte fiktive Diskussion der beiden Wissenschaftler ist eine kurze Zusammenfassung ihrer Denkansätze und Folgerungen,weitgehend neutral wiedergegeben werden.
    Dabei liegt McGrath Augenmerk auf den Fragen was können wir von beiden lernen , was ist hilfreich für unser eigenes Denken und was unterstützt uns, um "die beste Lebensweise in dieser komplexen Welt" zu finden.
    So gibt es hier keine Schwarz-Weiß Abbildung, sondern eine sachlich beschriebene Sichtweise zweier gegensätzlicher Lebens-Auffassungen und deren Interpretationen, die zum Gespräch anregen.
    Dieser Umgang mit dieser anspruchsvollen Thematik und der verständlich- klare Schreibstil des Autors sorgen für ein angenehmes Lesen und tragen zur Horizont- Erweiterung bei.
    Eine gut komprimierte Lektüre, in der viel steckt und die zu weiterem Lesen von Sinn Suchender christlicher Literatur anregt und zugleich eine gute Basis für wertschätzende Gespräche mit Andersgläubigen bietet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 27.11.2020

    Sehr interessanter Einblick
    …denn mehr ist dieses kleine Büchlein natürlich nicht, mehr kann und will es auch nicht sein. Denn auf so wenigen Seiten die ganz großen Fragen erschöpfend zu beleuchten, das ist unmöglich. Aber die Absicht des Autors Alister McGrath ist auch eine ganz andere: Selbst Professor an der renommierten Oxford Universität, möchte er zwei der ganz großen Denker, die dort beheimatet waren, nicht nur vorstellen, sondern auch einander gegenüberstellen. Denn C.S. Lewis und Richard Dawkins scheinen Ansätze zu vertreten, die auf den ersten Blick miteinander unvereinbar sind. Auf der einen Seite C.S. Lewis, der bekannte christliche Apologet, und auf der anderen Seite der prominente Atheist Richard Dawkins, nicht zuletzt berühmt durch sein Buch „Der Gotteswahn“.
    Doch es geht dem Autor nicht nur um den alten Streit zwischen Glaube und Wissenschaft, sondern um viel mehr: Was können wir lernen, indem wir uns diesen beiden Autoren zuwenden, ohne vielleicht den einen oder den anderen von vorneherein aufgrund seines Glaubens oder eben Nicht-Glaubens auszuschließen? Wie hätte es sein können, wenn diese beiden Männer sich begegnet wären? In vier großen Kapiteln werden kurz die wichtigsten Fragen angeschnitten: Warum ist Sinn für uns so wichtig? Wie sieht es aus mit Glaube und Beweis(barkeit)? Gibt es einen Gott? Wer sind wir als Menschen? Beide Wissenschaftler kommen zu Wort, ebenso wie auch der Autor im Vergleich der beiden hin und wieder seine persönliche Meinung einfließen lässt. Dabei bemüht er sich stets um eine objektive Gegenüberstellung, kann aber meiner Meinung nach nicht verhehlen, dass er selbst eher in Lewis‘ Richtung neigt. Trotzdem finde ich beachtlich, wie es ihm gelingt, zu allen Fragen die wichtigsten Argumente aufzugreifen, um so vielleicht auch die Leser dazu zu ermutigen, einen für sie bisher eher irrelevanten Autor näher unter die Lupe zu nehmen. Und erstaunlich ist auch, wie oft doch Gemeinsamkeiten der beiden großen Denker durchscheinen, wenn es etwa um ihre Herangehensweise an gedankliche Probleme geht.
    Fazit: Ein kleines, aber äußerst spannendes und lehrreiches Buch, welches sowohl Lewis-Fans als auch Dawkins-Anhänger getrost lesen können – und wer weiß, vielleicht bleibt doch der eine oder andere bisher für abwegig gehaltene Gedanke hängen und verleitet zum Nachdenken und zur näheren Lektüre. Damit hätte das Buch seinen Zweck erfüllt denke ich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 19.08.2020

    Der Autor dieses Buchs ist Wissenschaftler und Theologe. Der ehemalige Atheist setzt sich hier mit den gegensätzlichen Argumenten eines atheistischen Naturwissenschaftlers und eines gläubigen Christen auseinander.

    C.S. Lewis lebte von 1898 bis 1963. Er lehrte Literaturwissenschaft an der britischen Universität Oxford. Der 1941 geborene Naturwissenschaftler und Atheist Richard Dawkins war Jahre später ebenfalls Professor in Oxford. In diesem Buch vergleicht McGrath, der auch Professor in Oxford ist, die Positionen der beiden Männer und kommentiert sie.

    In fünf Kapiteln geht der Autor den großen Fragen des Lebens auf den Grund. Es beginnt mit „dem großen Ganzen“, dem Grund unseres Daseins. Im zweiten Kapitel geht es um Wissenschaft und Beweise, und im dritten Kapitel wird die Frage gestellt, ob es einen Gott gibt. Im vierten Kapitel geht der Autor der Frage nach, wer wir Menschen sind, Zufallsprodukte oder Geschöpfe. Mit dem letzten Kapitel schließt sich der Kreis, denn es geht wieder um die wichtige Frage nach dem Sinn unseres Daseins.

    Der Schreibstil in diesem Buch ist gut verständlich, aber auch anspruchsvoll. Der Autor zitiert bei seiner Suche nach der Wahrheit nicht nur Lewis und Dawkins, sondern auch viele andere Autoren. Dadurch werden die Aussagen deutlicher und greifbarer. Obwohl McGrath Christ ist, versucht er sich in die Denkweise Dawkins hineinzuversetzen und stellt seine Position objektiv dar. Der Autor hat nicht fertige Antworten parat, sondern er hinterfragt, prüft und erwägt. Dabei zeigt er auf, wo Denkschlüsse unlogisch oder unsachlich sind.

    Dieses kurze Buch lässt sich schnell lesen. Die Argumente können, unabhängig von Lewis und Dawkins, Klarheit bringen in der Frage wie sich Glaube zur Wissenschaft verhält. Es wird deutlich, dass manche Aussagen von Naturwissenschaftlern von unbegründeten Annahmen ausgehen. Dabei werfen Wissenschaftlern gerade das den Glaubenden vor. Vor allem wird deutlich, dass die Wissenschaft die tiefsten Fragen des Menschen nicht beantworten kann.

    Fazit: McGrath vergleicht in diesem kurzen Buch die Positionen eines Christen und eines Atheisten. Die Suche nach Wahrheit ist sachlich und fundiert. Hilfreich und empfehlenswert für denkende Menschen, die verstehen wollen, wo die Argumentation von Atheisten lückenhaft ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 13.07.2020

    „...Nichts, was des Beweises wert wäre, lässt sich beweisen, noch lässt es sich widerlegen...“

    Diese Worte aus eine Gedicht von Alfred Lord Tennyson ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch.
    Ich wollte das Buch lesen, weil ich mit fiktiven Streitgesprächen zwischen den beiden Protagonisten gerechnet habe. Das war ein Irrtum. Der Autor geht in seiner Auseinandersetzung mit Dawkins und Lewis anders vor. Nach der Einleitung legt er in vier Kapiteln die Meinung der Protagonisten zu der aufgeworfenen Frage dar und arbeitet dann Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus.
    Dawkins ist Evolutionsbiologe und überzeugter Atheist, Lewis Literaturwissenschaftler und Christ.
    Im ersten Kapitel geht es um die Frage des Sinns.

    „...Sowohl Wissenschaft als auch Religion können leicht zu Ideologien werden, besonders, wenn sie behaupten, sie hätten die Wahrheit für sich gepachtet...“

    Dem Autor geht es insbesondere um die Abgrenzung vom Fanatismus. Er belegt, dass eine gedeihliche Zusammenarbeit und ein Austausch auf Augenhöhe besser ist. Wissenschaft und Christentum beleuchten einen Teil unseres Lebens, aber nicht alles.

    „...Die Wissenschaft verrät mir nicht, wie ich ein guter Mensch sein kann; das Christentum verrät mir nicht die Werte der grundlegenden Konstanten der Natur...“

    Im zweiten Abschnitt geht es um Glaube und Beweis. Da sind beide Seiten im gleichen Dilemma. Die Existenz Gottes lässt sich weder beweisen, noch widerlegen. Eine der wichtigsten Aussagen für mich dabei ist die folgende:

    „...Nur weil A nicht bewiesen worden ist, folgt daraus nicht, dass A unwahr ist...“

    Wer sich in der Mathematik auskennt, weiß, dass es auch dort noch unbewiesene Sätze gibt. Kein Wissenschaftler wird daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass sie falsch sind.
    Im dritten Kapitel wird die Frage vertieft, indem explizit formuliert wird: Gibt es einen Gott? Dawkins leugnet das, Lewis geht von Gottes Existenz aus.
    Im letzten Kapitel geht es dann um das Problem: Wer sind wir?

    „...Dawkins und Lewis sind unterschiedlicher Meinung, was die Ziele betrifft, die wir uns stecken sollten. Doch beide erkennen an, dass wir sie nicht problemlos erreichen können...“

    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Der Autor zitiert häufig aus den Werken der beiden Protagonisten, lässt aber auch andere Wissenschaftler zu Wort kommen. Die Darlegungen sind allgemeinverständlich und werden vielfach durch Beispiele vertieft.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Wer sich für die Gegensätze und das Zusammenspiel von Religion und Wissenschaft interessiert, wird hier viele gute Argumente finden.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 11.08.2020

    Die Sinnfrage des Lebens

    "Richard Dawkins, C.S. Lewis und die großen Fragen des Lebens" von Alister McGrath ist im Juni 2020 bei Gerth-Medien erschienen.
    Alister McGrath, Autor und Professor für Wissenschaft und Religion an der Oxforder Universität lässt in seinem neuesten Buch zwei bedeutende Wissenschaftler mit unterschiedlichen Lebensvorstellungen in Form eines fiktiven Gesprächs zu Wort kommen.
    Auf der einen Seite erleben wir den Atheisten und Evolutionsbiologen Richard Dawkins, dessen Hauptwerk " der Gotteswahn" ihn in der Öffentlichkeit überall bekannt gemacht hat.
    Demgegenüber steht der nicht weniger berühmte Literaturprofessor und christliche Philosoph C.S.Lewis, der durch sein " Pardon, ich bin Christ" und seine "Narnia-Geschichten" weltweit Ansehen erlangte.
    Diese beiden klugen Persönlichkeiten lässt McGrath in eine gedankliche Auseinandersetzung über die großen Fragen des Lebens treten.
    Der hier dargestellte Gedanken-Austausch gliedert sich in folgende Kapitel:
    Das große Ganze: Warum Sinn wichtig ist
    Glaube und Beweis
    Gibt es einen Gott?
    Die menschliche Natur: Wer sind wir?
    und endet mit der Schlussfolgerung: Die Sinnsuche
    Mein Fazit:
    Ein Buch, bei dem mich vor allem die Person Richard Dawkins und dessen Denkweise interessiert hat. Der "Gotteswahn" ist mir aus der Bücher-Welt ein Begriff, mit dem ich mich bisher aber noch nicht näher befasst habe.
    C.S. Lewis hingegen gehört zu meinen Favoriten, den ich aufgrund seiner ehrlichen Auseinandersetzung mit der christlichen Botschaft und seinem konsequenten Weg vom Atheisten zum Gläubigen schätze.
    Die hier präsentierte fiktive Diskussion der beiden Wissenschaftler ist eine kurze Zusammenfassung ihrer Denkansätze und Folgerungen,weitgehend neutral wiedergegeben werden.
    Dabei liegt McGrath Augenmerk auf den Fragen was können wir von beiden lernen , was ist hilfreich für unser eigenes Denken und was unterstützt uns, um "die beste Lebensweise in dieser komplexen Welt" zu finden.
    So gibt es hier keine Schwarz-Weiß Abbildung, sondern eine sachlich beschriebene Sichtweise zweier gegensätzlicher Lebens-Auffassungen und deren Interpretationen, die zum Gespräch anregen.
    Dieser Umgang mit dieser anspruchsvollen Thematik und der verständlich- klare Schreibstil des Autors sorgen für ein angenehmes Lesen und tragen zur Horizont- Erweiterung bei.
    Eine gut komprimierte Lektüre, in der viel steckt und die zu weiterem Lesen von Sinn Suchender christlicher Literatur anregt und zugleich eine gute Basis für wertschätzende Gespräche mit Andersgläubigen bietet.

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