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  • 5 Sterne

    Uschi S., 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    "Schwarzer August" ist der vierte Band der Lost in Fuseta-Reihe von Gil Ribeiro. Obwohl ich die Vorgänger-Bände noch nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme damit. Da mir das Buch aber so gut gefallen hat, werde ich die wohl auch noch lesen.

    Der deutsche Austausch-Kommissar Leander Lost arbeitet bei der Kripo in Faro. Er genießt gerade ein paar Tage Urlaub zusammen mit seiner Freundin Soraia, der Schwester seiner Chefin, als er zum Tatort der Explosion einer Autobombe gerufen wird. Das Auto war direkt vor einer Bankfiliale in der Pampa abgestellt und so wurden die Schließfächer der Bank weggesprengt und es regnete Dollarscheine. Es wurde aber nichts gestohlen - wo liegt hier das Motiv? Das war noch nicht die letzte Bombe, die hochging - doch zum Glück gibt es keine Toten. Ein Journalist erhält Bekenner-Schreiben - warum er? Ist er irgendwie in die Sache verwickelt?

    Dieser Portugal-Krimi ist sehr gut und spannend geschrieben. Die Gegend um Fuseta ist sehr gekonnt geschildert, man spürt direkt die heiße Sonne auf der Haut. Und die abendlichen Geselligkeiten bei den Rosados mit den vielen portugiesischen Köstlichkeiten lassen den Leser hungrig werden. Das äußerst sympathische Team und die Kollegen von Leander Lost sind sehr liebevoll gezeichnet. Lost leidet unter dem Asperger-Syndrom, was immer wieder zu besonderen, auch humorvollen Situationen führt. Aber er wird von allen akzeptiert und gemocht und nun riskiert er auch noch sein Leben für einen Kollegen...

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    wusl, 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein Fan von Holger Carsten Schmidt. Nicht nur in Büchern sondern auch als Drehbuchautor hat er mich schon mehr als einmal überzeugt und mit seinen Plots geflasht. Als Gil Ribeiro wagt er sich bereits zum vierten Mal ins portugiesische Fuseta, wo er seinen Austauschkommissar Leander Lost den einheimischen Ermittlern mit seinem messerscharfen Verstand zur Seite stellt. Auch wenn der Fall natürlich in sich abgeschlossen und problemlos zu lesen ist, so rate ich doch unbedingt zum Genuss der ersten drei Bände, da in dieser Serie das Privatleben der Polizisten eine wichtige, teilweise sogar tragende Rolle spielt. Und weil es einfach schön ist, die sympathischen Leute Stück für Stück näher kennen und lieben zu lernen. Nicht immer finde ich es so harmonisch und wichtig wie in diesen Büchern, dass die Kriminalfälle mit dem Privaten verknüpft sind. Dabei geht es natürlich auch um Leander Lost, der durch seinen Autismus ein sehr spezieller Charakter ist. Der Vergleich mit Sherlock Holmes drängt sich von Fall zu Fall mehr auf. Aber das soll jetzt nicht heißen, dass die Krimis nicht eine ganz eigene Note hätten. Ganz im Gegenteil. Dieser humorvoll-liebenswerte Unterton lässt trotzdem genug Raum für ansteigende Spannung und einen interessanten Krimiplot.

    Wie immer fühlte ich mich hervorragend unterhalten, genoss das Lokalkolorit und fand es ein sehr glaubhaftes Szenario. Ich kann mir Leander gar nicht mehr an einem anderen Ort vorstellen und hoffe sehr, er darf auch weiterhin in Fuseta ermitteln.

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 28.08.2020

    Als eBook bewertet

    Leander Lost ermittelt

    Dies ist mittlerweile der vierte Band um den deutschen Austausch-Polizisten Leander Lost in Fuseta, einer Ortschaft in
    Portugal an der Algarve.
    Ich kenne die Vorgänger-Bände nicht,aber durch den flüssigen und klaren Schreibstil des Autors bin ich ohne Probleme in diesen Krimi hinein gekommen.
    Der Protagonist Lost mit Asperger-Syndrom ,hat eine ganz andere Vorgehensweise an einen Fall heranzugehen als seine portugiesischen Kollegen.
    Durch seine Auffassungsgabe ,wenn er Sätze allzu wörtlich nimmt ,kommt es schon mal zur Situationskomik , die der Autor nie ins Lächerliche zieht. Losts analytisches und fotografisches Gedächtnis bereichert das Team ungemein.
    Lügen fällt Lost selbst sehr schwer ,aber als menschlicher Lügendetektor ist er unerreicht.Brenzlige Situationen meistert er souverän,wo seine Kollegen trotz Mut und körperlichen Einsatz versagen .
    Hier sind sie einem Bombenleger auf der Spur, der aber den ermittelnden Beamten immer eine Nasenlänge voraus ist.
    Neueste Technologien werden von Seiten des Attentäters zum Einsatz
    gebracht,doch die Ermittler landen immer wieder in unvorhersehbare Sackgassen .
    Die Spannung steigt durch unverhoffte Wendungen bis zum erlösenden Ende.
    Portugiesisches Lebensgefühl und Lokalkolorit bereichern diesen Krimi.
    Ich habe mich gut mit Lost unterhalten gefühlt und gerne mehr.

    Fazit:Ein gut konstruierter Krimi mit Familienanschluss.

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 22.06.2020

    Als eBook bewertet

    Beim Kiwi-Verlag hab ich schon einige spannende Krimis entdeckt, die in Urlaubsregionen spielen. Jetzt bin ich auf die Leander Lost-Reihe gestoßen, in der Portugal als Schauplatz dient. Im Polizeiteam ermittelt ein deutscher Beamter mit, der auf den ersten Blick stark gewöhnungsbedürftig ist. Als Mensch mit Asperger Syndrom fällt er aus dem Rahmen, gewinnt aber sehr schnell das Herz des Lesers, weil er schonungslos offen ist und messerscharf kombinieren kann. Er ist quasi ein wandelndes Wikipedia. Seine staubtrockene Art sorgt für manche Situationskomik.
    Dass er zudem auch mutig ist, beweist er in dieser Folge, in der ein Bombenleger mit hehren Motiven das Umland von Faro terrorisiert. Nur Lost kann dessen kryptische Botschaften entschlüsseln und kontern. 
    Die Handlung wird actionreich erzählt, wobei auch Persönliches aus dem Leben der Kommissare mit eingeflochten wird. So findet man schnell einen Bezug zum Ermittlerteam. 
    Das wunderbare portugiesische Flair trägt einen Hauch Urlaubsstimmung in das Geschehen hinein. Wer schon mal in Portugal war, weiß das zu schätzen.
    Andererseits legen die Motive des Bombenlegers den Finger in eine offene Wunde. Überfischung, Korruption, das sind Wahrheiten, die auch in einem Urlaubsparadies ihre Schatten werfen.
    Für mich ist die Leander Lost-Reihe eine Entdeckung, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender 4. Fall für Leander Lost
    Bereits zum 4. Mal schickt jetzt Gil Ribeiro seinen deutschen Ermittler Leander Lost im portugiesischen Fuseta auf Verbrecherjagd. Mit dem sehr menschlich und liebenswerten Team um Chefin Graciana Rosado kann Leander seine Andersartigkeit erneut voll und ohne Kompromisse ausleben - auch im Privatleben. Der Fall selbst hält erneut alle auf Trab und Leander wird vor eine lebenswichtige Entscheidung gestellt. Alle Charaktere werden mit all ihren Ecken und Kanten dargestellt. Dadurch wirkt das Geschehen sehr authentisch und überzeugend. Leanders Beziehung zu Soraia intensiviert sich und es werden in diesem Zusammenhang einige Situationen beschrieben, bei denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Die anderen Teammitglieder nehmen wieder an Profil zu und wachsen dem Leser immer mehr ans Herz. Auch die Algarve-Region wird erneut als Kulisse wunderbar genutzt und somit die Vorzüge der Region elegant in Szene gesetzt. Mich konnte der 4. Teil wieder überzeugen und hat mir viele schöne Lesestunden beschert. Ich empfehle die Serie von Beginn an zu lesen, das erhöht das Lesevergnügen, denn man kann so die Beziehungen der einzelnen Charaktere besser und leichter nachvollziehen. Für diesen doch etwas anderen Ermittler vergebe ich eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sandra C., 03.07.2020

    Als eBook bewertet

    Leander Lost muss nicht nach Deutschland in seine alte Dienststelle sondern darf weiter bei der portugiesischen Polícia Judicária ermitteln. Das freut nicht nur Leander sehr auch Soraia, die Schwester seiner Kollegin Graciana Rosada, so das diese bei Leander in die Villa Elias kurzerhand einzieht. Jedoch wird die neu gewonnene Zweisamkeit durch eine explodierte Autobombe im Hinterland der Algarve abrupt gestört.

    Das Cover ähnelt den vorherigen Covern sehr von der Farbgebung und auch vom Bild her. Dennoch finde ich es von der Aufmachung her nach wie vor einladend zum Lesen und man weiß ganz genau, dass ist wieder ein neuer Fall von Leander Lost.

    Die Handlung war wieder sehr spannend aufgebaut, aber man konnte auch wieder neue Seiten des außergewöhnlichen Ermittlers entdecken, die man vorher gar nicht kannte. Das gefällt mir an dieser Krimi-Reihe sehr, dass es nicht nur spannend zugeht sondern auch das zwischenmenschliche nicht zu kurz kommt und die Details mit Leanders Gedankengänge versucht zu verstehen, da er ja das Asperger Syndrom hat.

    Deswegen gibt es von mir volle 5 Sterne und warte sehnsüchtig bis der nächste Fall von Leander Lost im Buchhandel erhältlich ist.

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  • 5 Sterne

    daniele b., 26.06.2020

    Als Buch bewertet

    Auch der inzwischen vierte Krimi um Leander Lost und seine Kollegen ist sehr gelungen. Endlich darf Leander seinen Gefühlen folgen, die er bisher immer vermieden hat, denn er kann seiner Liebe Soraia vertrauen. Sie versteht ihn und liebt ihn aufrichtig. Sie verbringen ungestört Tage zu zweit in Leanders kleiner Villa.
    Doch unterbricht die Explosion einer Autobombe, die eine Bank beschädigt, jäh das neue Glück.
    Auch diesmal werden Leander, seine Chefin Rosaria und sein Kollege Carlos das Geheimnis um diese sonderbare Explosion lösen, die eine Bank die einsam in einem nahegelegenen Olivenhain gelegen ist schwer beschädigt. Niemand wird verletzt, doch in einem der nur drei Schließfächer lag eine hohe Summe Bargeld, die niemand beansprucht. Ein roter Faden zur Lösung des Verbrechens?
    Rosaria wird im Laufe der Ermittlungen, die zuerst ins Leere laufen, einen Mann kennenlernen, der auch ihr Leben, leider nur kurz, verschönern wird. Am Ende der Geschichte wird wie so oft die Vergangenheit der Schlüssel zur Lösung des vierten gemeinsamen Falles sein. Man darf verraten: Leander bleibt glücklich, und wird sich als wahrer Freund seiner Kollegen erweisen.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Im Hinterland der Algarve explodiert eine Autobombe und sprengt den Schließfachteil einer Bank in Trümmer. Verletzt wird niemand, aber Graciana Rosado und ihr Team ahnen, das mehr dahinter stecken könnte. Ihre Befürchtung wird wahr: weitere Bomben explodieren im Hafen…
    Gil Ribeiro ist wieder ein Buch gelungen, in das man am liebsten eintauchen möchte! Er schreibt so anschaulich und detailliert, dass man sich selbst an der sonnigen Algarve wähnt. Viel Lokalkolorit sorgt für Wohlgefühl, während die spannende Handlung den Leser in Atem hält.
    Und natürlich ist man wieder Teil des Ermittlungsteams: Graciana, Carlos und der unschlagbare Leander, der glücklicherweise in Fuseta bleiben darf. Senhor Lost ist so speziell, sehr liebens- und bewundernswert und sorgt mit seiner ganz besonderen Art – manchmal ungewollt – für jede Menge Humor! Es macht richtig Spaß, das Buch zu lesen, wobei die Spannung nicht zu kurz kommt. Unerwartete Puzzle-Teilchen, Wendungen und Action machen das Buch temporeich und kurzweilig.
    Für mich eine herrlich ausgewogene Mischung mit viel Portugal-Feeling, Sonne und Meer! Mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Susi S., 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Fall in Fuseta
    Leander Lost in angekommen in Fuseta, wo er zunächst nur als Austauschkommissar für ein Jahr bleiben sollte. Inzwischen fest im Team aufgenommen, fühlt er sich dort mehr denn je zu Hause. Seine Beziehung zu Soraia tut ihr übriges, so untypisch sie auch für ihn sein mag. Sie bringt zwar seine gewohnten Strukturen durcheinander, aber andererseits fügt sie sich wunderbar in sein neues Leben.
    In diese Idylle platzt ein neuer Fall. Ein Bombenanschlag auf eine Bankfiliale. Das Team fängt an zu ermitteln. Und hat - auch durch die unterschiedlichen Mitglieder des Teams - unterschiedliche Ansätze. Ein Verwirrspiel beginnt.
    Gil Ribeiro hat es auch im vierten Fall mit Leander Lost geschafft, mich zu begeistern. Das Wiedersehen mit alten Bekannten hat mir gut gefallen. Der Reiz Portugals und der Algarve kommt auch in diesem Buch wieder voll zur Geltung. Man spürt direkt die Hitze, die Sonne auf der Haut und würde gerne einen Sprung ins Wasser tun.
    Ein verzwickter Fall, ein tolles Team, das durch jedes Mitglied (ja, auch der Pfau) bereichert wird, ein tolles Umfeld - was will man mehr.

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  • 5 Sterne

    Dreijungsmama, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das ist nun bereits schon der vierte "Lost in Fuseta"-Krimi den ich lesen darf. Wie die bisherigen Bände, ist auch dieser Teil gleichbleibend gut geschrieben. Ich habe es sehr genossen diesen Krimi zu lesen. Wieder taucht man in die portugiesische Welt an der Algarve ein. Die einzelnen Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Man kann sich den Ort Fuseta und die Ria Formosa bildlich sehr gut vorstellen. Die Story ist geschickt inszeniert und logisch aufgebaut, was ich bei einem Krimi sehr wichtig finde. Diese Mal ist man einem Sprengstoffattentäter auf der Spur, der auf Misstände aufmerksam machen will.
    Deweiteren werden auch die persönlichen Verwobenheiten in diesem Band weiter gesponnen. Interessant ist wie sich die Charaktere zueinander entwickeln. Lost begibt sich in Lebensgefahr und zeigt damit gleichzeitig, welch ein loyaler Mensch er ist. Auch der Liebe wird dieses Mal viel Platz eingeräumt.
    Einerseits ist dieses Buch ein Krimi anderseits spürt man wie sehr der Autor diesen Landstrich und seine Bewohner mag- ein schönes spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Andreas S., 30.07.2020

    Als Buch bewertet

    Leander Lost ermittelt auch weiterhin in Portugal. Der sympathische Ermittler mit Asperger Syndrom fühlt sich wohl in Fuseta. Seine Freundin Soraia zieht bei ihm ein, er wird von seinen Kollegen und seinem Umfeld akzeptiert, alles scheint gut zu sein. Dann explodiert eine Autobombe vor einer Bank, und Leander muss wieder ermitteln. Ist der islamistische Terror jetzt in die Idylle eingebrochen? Der spanische Kollege Duarte vermutet das. Doch niemand achtet so detailliert auf die Zusammenhänge wie Leander Lost. Nur zwei Tage nach der Autobombe explodieren im Hafen von Olhao drei Thunfisch-Fangschiffe. Es bleibt rätselhaft, und das Puzzle muss erst noch zusammengesetzt werden. Die erstaunliche Kombinationsgabe des deutschen Ermittlers ist dabei einmal mehr sehr hilfreich.
    Sehr schön empfand ich wieder einmal die Darstellung von Land und Leuten. Der Autor versteht es hervorragend, die Eindrücke lebendig zu schildern und dem Leser zu vermitteln. Das macht den Reiz und die sympathische Wirkung dieser Reihe aus, fast mehr noch als die eigentlichen Kriminalfälle.

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  • 5 Sterne

    bibliofreund, 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein weiterer Lokalkrimi um und mit dem netten Austauschkommissar aus Deutschland Leander Lost. Dieser ist mittlerweile ein geschätztes Mitglied der Policia Judicaria in Fuseta als ein Bombenanschlag diesmal den kleinen Ort in Angst und Schrecken versetzt. Weitere Bombendrohungen folgen und Leander ist in seinen Versuchen das Ganze aufzuklären mehr als unterhaltsam. Der kleine Makel des Asberger Syndroms wird hier sehr gelungen beschrieben und auch seine Bemühungen Logik und Gefühl zu verbinden sind immer wieder unterhaltsam.
    Der vierte Band der Reihe verlangt einige Vorkenntnisse um die Charaktere besser und einfacher zu verstehen, jedoch kann man den Fall auch unabhängig davon lesen.
    Der Lokalkolorit ist auch hier sehr ausgeprägt und für Fans dieses Genre bestens geeignet. Die schöne Umgebung mit den landestypischen Besonderheiten wird immer wieder lebendig beschrieben und das Privatleben des Ermittlers kommt nicht zu kurz und bleicht interessant zu lesen.
    Nun wartet man schon ungeduldig auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der vierte "Lost in Fuseta" - Krimi von Gil Ribeiro geht diesmal ins private Leben von Leander Lost, Graciana Rosado, ihrer Schwester Soraia Rosado, des Kollegen Carlos Esteves und noch einiger anderer.
    Aber die Idylle hält nicht lange an.
    Eine Autobombe ruft die Besetzung des GNR auf den Plan.Und dann folgt sehr schnell ein weiterer Anschlag auf Fangboote einer japanischen Tunfischfabrik. Und danach auf den Direktor derselben. Leander zieht haarscharf die richtigen Schlüsse und alle, samt der Chefin Cristina Sobral, vertrauen ihm. Sehr zu Recht, wie sich bald herausstellt.
    Waffenhandel, Überfischung der Meere, Geldwäsche, Schwarzgeldkonten, Leander Lost ordnet alle diese Fakten richtig ein und man ist nur noch einige Schritte hinter dem Attentäter, der sich mit Bomben und Explosionen mehr als gut auskennt.
    Viel Lokalkolorit, viel Liebe zu Portugal, viel Humor und viel Verständnis für den Alemano unterhalten die Leser dieses Krimis wieder bestens und lassen auf Fortsetzung der Reihe hoffen.

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  • 5 Sterne

    lucyca, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Der deutsche Kommissar Leander Lost arbeitet nach wie vor immer noch zusammen mit dem portugiesischen Team in Fuseta. Obwohl er ein Asperger ist, hat er sich unsterblich in Soraia verliebt, welches die beiden speziell geniessen. Doch das Verbrechen macht auch vor Verliebten nicht halt.
    Eine Serie von Bombenanschlägen schreckt Fuseta auf.

    Auch in diesem Band ist das ermittelnde Team hervorragend beschrieben. All deren Schwächen und Stärken gut gezeichnet. Sie Spannung steigert sich von Seite zu Seite. Die Anschläge immer perfider. Nach und nach wird klar, wohin der Täter mit seinen Anschlägen die Ermittler hinführen will.

    Dazwischen ist das Ganze wie schon in den vorgehenden Bänden unterbrochen mit viel portugiesischem Flair, was dem Ganzen aber nicht schadet.

    Dieser 4. Band hat mir persönlich fast am besten gefallen, darum empfehle ich ihn gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mit dem 4. Band der Reihe um Leander Lost und seine Kollegen, die in der Gegend um Fuseta an der Algarve ermitteln, ist Gil Ribeiro wieder ein spannender Krimi gelungen, der das rechte Maß zu finden vermag zwischen der Handlung des Kriminalromans und der parallel laufenden Entwicklung der Figuren. Im Mittelpunkt steht erneut Leander Lost, der eine Liebesbeziehung mit Soraia, der Schwester seiner Chefin, eingegangen ist, so dass damit für den am Asperger Syndrom leidenden Ermittler eine ganz neue Erfahrung geschildert wird.
    Im Kriminalfall geht es um Bombenanschläge, zunächst auf eine Bank, später auf Schiffe einer Thunfischfabrik und schließlich auch auf Personen, die alle Fähigkeiten der beteiligten Inspektoren fordern, doch mehr soll natürlich nicht verraten werden....

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  • 4 Sterne

    egal, 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Lost ist mit der Schwester seiner Chefin auf Wolke 7. Die beiden genießen ihre Zeit in vollen Zügen, bis ein Bombenattentäter die Region aufsucht und Angst verbreitet. Zwar verursacht der Bombenleger nur Sachschaden – doch eine Eskalation ist nicht ausgeschlossen und selbst für das Team um Lost wird die Situation brenzlig. Was ist das Motiv des Täters?

    Es beginnt beschaulich und schön und der glückliche Lost hat mich wieder so oft schmunzeln lassen. Er ist einfach ein netter Geselle und durch sein Asperger so besonders. Er kann nicht lügen, Berührungen sind ihm in der Regel nicht recht und so manches andere ist auch speziell, aber es hat auch seine Vorteile, denn er geht streng logisch vor (nicht selten vergeben sich an diesen Stellen lustige Momente) und hat ein schier unglaubliches Wissen. Erwähnt werden sollte an der Stelle vielleicht noch, dass die Beeinträchtigung nie ins Lächerliche gezogen wird. Doch er ist nicht der einzige, der für Lacher sorgt, denn auch der Spanier Duarte versucht wieder besonders unverzichtbar zu sein und seinem Vater zu gefallen…

    Die Spannung baut sich eher langsam auf, denn es geht hier immer um mehr als „nur“ den Fall, der vielleicht in Summe nicht ganz so spannend war, wie andere Fälle, aber trotzdem überzeugen konnte. Das Motiv des Täters war mir ein wenig zu schnell abgehandelt, aber in sich war es stimmig und auch up to date (hier kann ich selbstredend nicht ins Detail gehen).
    Blut und Brutalität sind hier kaum vorhanden und das gefällt mir sehr, denn hier wäre es einfach unpassend. Das Team – so individuell und authentisch die Charaktere auch sind -, ergänzt sich perfekt und das Setting ist einfach toll. Es fühlt sich beim Lesen an, als wäre man tatsächlich in Portugal. Das beinhaltet auch kleine Kitschanteile, aber der Autor fängt sich schnell wieder.

    Es ist der vierte Teil der Reihe. Ich würde nicht unbedingt empfehlen mit diesem Teil zu starten, aber möglich ist es, da die Fälle in sich geschlossen sind. Hier ist jedoch die Entwicklung der Charaktere auch nicht unwesentlich, sodass es doch schade wäre, würde man nicht von Beginn an die Geschichte verfolgen.

    Genau das richtige Buch, um Urlaubsfeeling auch auf Balkonien zu haben.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller entführt uns ins sonnige Portugal, aber auch hier geschehen Verbrechen. Leander Lost , der deutsche Kommissar mit dem Asperger-Syndrom, ermittelt mal wieder.
    An der Algarve ist wunderschönes Sommerwetter. Soraia ist die Schwester seiner Kollegin Graciana und hat sich entschlossen zu ihrer großen Liebe Leander zu ziehen. Die beiden Turteltauben genießen die Zweisamkeit. Als im Hinterland der Algarve am Sonntag eine Autobombe vor einer Bank detoniert, muss Leander zum Einsatz. Ist es ein Terroranschlag oder wollte der Bombenleger nur an die Schließfächer ?
    Die Kollegen von Leander sind alle sehr sympathisch, obwohl jeder von ihnen auch seine kleinen Macken hat.
    Ein Thriller mit schönen Landschaftsbeschreibungen.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ganz Fuseta freut sich: Leander Lost, der so ungewöhnliche wie liebenswerte Austauschkommissar aus Deutschland, darf weiter in Diensten der portugiesischen Polícia Judicária in Faro ermitteln – und Soraia, die Schwester seiner Kollegin Graciana Rosado, folgt endlich ihrem Herzen …
    Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen Fischerort an der Algarve. Nach dem erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich zu Leander in die Villa Elias gezogen. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit, die sternenklaren Sommernächte bei einem Glas Vinho Verde am Pool und lernen, was es bedeutet, wenn Aspie und Normalo zusammenleben. Doch die sommerliche Idylle wird jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Filiale der Crédito Agrícola in die Luft jagt. Der Spanier im Team, Miguel Duarte, ist überzeugt: Nun ist der islamistische Terror auch in Portugal angekommen. Doch warum explodieren zwei Tage später drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão? Und was hat es mit den 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin aus Vale de Lobo auf sich, die bei der Explosion der Bankfiliale in die Landschaft flatterten?
    Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost stehen vor einem Rätsel. Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit ihnen spielt? Zug um Zug kommen sie mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe dem Täter und seinen Motiven auf die Spur. Und Leander muss sich entscheiden, wie viel sein Leben im Vergleich zu dem eines Kollegen wert ist … (Klappentext)

    Dieser spannende Roman ist eine gute Mischung aus Ermittlung und Privatleben. Ich kannte noch keinen Roman aus dieser Reihe, war aber sehr schnell mitten dabei. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und entwickeln sich auch glaubhaft weiter. Der Schreibstil ist gut zu lesen, klar, humorvoll, präzise und vor allem sehr bildlich. Dadurch entstanden sehr schnell die Bilder im Kopf und ich fühlte mich sehr schnell an die Algarve versetzt. Die Spannung wurde gut aufgebaut und bis zum Ende auch sehr gut gehalten und gesteigert. Ein toller Krimi für tolle Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    Readaholic, 17.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der neuroatypische Alemão

    Leander Lost ist mittlerweile ein geschätztes Mitglied der Polícia Judicária in Fuseta. Anstatt nach dem einen Jahr, für das er ursprünglich als Austauschpolizist an die Algarve geschickt wurde, nach Deutschland zurückzukehren, wurde in Fuseta eine Planstelle für ihn geschaffen. Auch auf der persönlichen Ebene läuft alles gut für ihn, denn er ist glücklich verliebt in Soraia, die Schwester seiner Kollegin Graciana, die sich dazu entschließt, mit Leander Lost zusammenzuziehen.
    Mitten in diese Idylle hinein geschieht ein Bombenanschlag auf eine kleine Bankfiliale im Hinterland von Fuseta. Menschen werden keine verletzt, doch die Schließfächer und das darin gelagerte Schwarzgeld fliegen in die Luft. Bald gehen weitere Bombendrohungen ein und Miguel Duarte, der einen Lehrgang zur Entschärfung von Bomben belegt hat, kann sein Können unter Beweis stellen, wobei nicht alles so läuft, wie er gern hätte. Leander Losts Asperger hilft auch in diesem Fall bei der Aufklärung des Falls, erkennt er doch als Einziger, dass eine vom Bombenleger hinterlassene Nachricht ein Palindrom ist, ein Satz, der von vorne und hinten gelesen gleich lautet. Besser als seine Kollegen schafft er es, sich in die Beweggründe des Bombenlegers hineinzuversetzen.
    Wie schon die Vorgängerbände lebt auch „Schwarzer August“ von der Mischung aus sympathischen Charakteren, allen voran Leander Lost, dem es unmöglich ist zu lügen, was oft zu komischen Situationen führt, der Beschreibung der portugiesischen Landschaft und Lebensart und dem – allerdings nicht allzu spannenden – Kriminalfall. Lost kommt dabei manchmal ein wenig naiv daher. Würde ein Mensch mit Aspergersyndrom wirklich fragen, ob ein goldenes Visum aus Blattgold besteht? Ich bezweifle es. Aber es tut der Unterhaltung keinen Abbruch, im Gegenteil.
    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und es genossen, der angenehmen Stimme des Erzählers zu lauschen. Mit Leander Lost hat Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt einen außergewöhnlichen und sympathischen Ermittler geschaffen, der hoffentlich bald in einem fünften Fall an der Algarve ermittelt.

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  • 4 Sterne

    Rebekka, 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Jahr kann ganz schön lang werden, wenn man ungeduldig auf den neuen Roman mit Leander Lost wartet! Stellt sich dann allerdings heraus, dass sich dieses Warten nur halbwegs gelohnt hat, ist eine Enttäuschung vorprogrammiert. So ging es mir jedenfalls mit diesem vierten Band der Serie „Lost in Fuseta“. Er ist nämlich leider bei weitem nicht so interessant, so spannend und so mitreißend wie die ersten vier Krimis um den sympathischen deutschen Kripobeamten mit Aspergersyndrom.

    Das fängt schon mit dem Fall an, den seine Kollegen von der Policia Judicária in Faro lösen sollen: Eine Autobombe beschädigt die Schließfächer einer einsam gelegenen Bankfiliale und ein paar Tage später geht noch ein japanischer Thunfisch-Trawler in die Luft. Handelt es sich um einen islamischen Terroranschlag? Alexander Lost ist anderer Ansicht und muss zum Schluss sogar noch entscheiden, wie viel sei eigenes Leben im Vergleich zu einem Kollegen wert ist.

    Die Suche nach dem Täter gestaltet sich zunächst ziemlich langwierig und wird begleitet von der ausführlichen Beschreibung des Gefühlslebens aller Protagonisten. Mir war das es ein bißchen zu viel: Nicht nur die ständigen Liebesbekundungen von Alexander und Soraia sondern auch das Geschwurbel um seine Kollegen Graciana und Carlos ließen mich beim Lesen mitunter ungeduldig werden.

    Gut gefallen hat mir dafür die Art und Weise, wie Autor mit einer Figur wie Miguel Duarte umgeht. Es wäre leicht gewesen, ihn als Kotzbrocken darzustellen, aber Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt weckt durch tiefe Einblicke in seine Erziehung Verständnis für die Handlungsweise dieses Egomanen. Auch dass Ribeiro wie schon in seinen anderen Romanen auf aktuelle Umweltsünden hinweist, ist ein Pluspunkt in diesem Roman.

    Mein Fazit: Mit Abstrichen wieder ein netter Roman mit viel Lokalkolorit.

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