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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anndlich, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Was wird aus den Mäusen, wenn die Menschen nicht mehr da sind?

    Die Menschen sind verschwunden und mit ihnen die Nahrung. Der Winter rückt näher und die Mäusekolonie versucht auch ohne die Menschheit zu überleben, die Nahrung wird knapper und die Mäuse schwächer. Sie beginnen mit der Nahrungssuche in entfernteren Gebieten, doch dort lauern Gefahren von denen die Mäuse bis dato noch keine Ahnung hatten.

    Scurry 1: Die todgeweihte Kolonie ist der erste Band von Mac Smiths Comic-Saga, die mit drei Bänden abgeschlossen ist.

    Der Zeichenstil von Mac Smith sucht seinesgleichen, jede Seite ist sehr detailliert gezeichnet. Das Spiel mit Licht und Schatten sorgt für eine mystisch-düstere Stimmung, die durchgehend gehalten wird. Das Cover zeigt deutlich was man zeichnerisch von diesem Comic erwarten kann und passt bestens zur Story, vor allem gefällt mir, dass manche Details erst auf dem zweiten Blick einzuordnen sind. Der Textanteil ist gering gehalten, was ich aufgrund der ausdrucksstarken Zeichnungen jedoch genau richtig finde.

    Die Story um die Mäusekolonie ist dagegen noch etwas flacher, verspricht im nächsten Band aber stark anzuziehen, das lässt sich zumindest angesichts des Endes erahnen. Im ersten Band bekommen wir vor allem ein Überblick über die Grundstruktur der Mäusekolonie, um ihren Anführer Orim, seiner Tochter Pict sowie den Plünderern Wix und Umf.

    Und obwohl Scurry 1 inhaltlich noch etwas ruhiger war, konnte mich jede Seite komplett für sich gewinnen, sodass ich mit Sicherheit auch den nächsten Band lesen werde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninchenpinchen, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die große Not der kleinen Nager

    Auf dem entzückenden Cover sehen wir den kleinen Wix im Wald auf einem Totenkopf sitzen. Im Hintergrund lauert eine unbekannte Gefahr. Der süße Wix mit seinem gespaltenen Öhrchen ist im ersten Teil „Anhaltendes Licht“ mit seinem Rattenfreund Umf auf der Suche nach Futter.

    Im Haus, das leider von den Menschen verlassen wurde (denn bei den Menschen ist immer viel Nahrung zu finden), wartet der Rest der Bande auf die Heimkehr des Duos. Natürlich in der Hoffnung, dass die Zwei mit gefüllten Futtertaschen zurückkehren. Aber es gibt nicht viel, leider.

    Im zweiten Teil „Bestien des Winters“ beratschlagen die Hausmäuse, wie sie an Futter kommen sollen, denn die Vorräte gehen zur Neige. Und sie erwarten die Heimkehr von Umf und Wix. Ich möchte hier nicht viel mehr vom Inhalt verraten, außer, dass es weitere Protagonisten gibt, die eine Hauptrolle spielen: Die junge Pict, eine niedliche weiße Maus mit heilen Öhrchen, und ihr betagter Vater Orim, der sich nur mit Hilfe eines Stocks fortbewegen kann.

    Wie in jeder häuslichen Wohngemeinschaft gibt es auch hier Zank und Streit, Verrat und schlimme Gemeinheiten. Draußen lauern die zahlreichen Feinde, und das sind nicht nur äußerst blutrünstige Katzen.

    Das Ganze ist so zauberhaft in Szene gesetzt, dass man sich kaum vorstellen kann, dass ein einzelner Mensch so bravourös zeichnen kann. In der Galerie am Ende sehen wir noch einmal detailliert die vielen Figuren und ihre ganzen Feinde.

    Fazit: Höchst verdiente 5 Sterne für diese wunderbare Graphic Novel mit dem verheißungsvollen Ausblick des kleinen Wix. Hier stimmt jedes noch so kleine Detail und ich habe allergrößten Respekt vor so viel Können.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Scurry

    Mac Smith , Autor und Designer entführt mich in die postapokalyptische Welt einer Mäusekolonie. Ein episches Abenteuer mit dem roten Mäuserich Wix beginnt. Er scheint schon einiges erlebt zu haben, ich erkenne ihn in den einzelnen Sequenzen gut an seinem markanten Ohr.
Es geht um das nackte Überleben dieser Mäusekolonie . Die mutigsten Mäuse werden ausgesandt, Nahrung zu suchen und zu finden.
    Doch die Gefahren lauern nicht nur vor der Haustür, nein hier werden intern Intrigen geschmiedet und sich sogar mit Feinden verbündet.
    Der aussagekräftige Stil des Autors und die kleinen kurz aufeinander folgenden Paneels erhöhen das Tempo und die Bedrohung wird erlebbar.
    Durch die vielen Bilder und wenig Text ist dieser Comic auch für Kinder geeignet, die sich sonst mit lesen schwer tun. Ein Meisterwerk für jung und alt gleichermaßen geeignet.
    Ich hatte sehr viel Freude an diesen faszinierenden Bildern und freue mich schon sehr auf die Folgebände.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt in einer postapokalyptische Welt und wir befinden uns in einer Mäuse-Kolonie. Wie das Cover schon vermuten lässt, ist nicht alles rosa Sonnenschein, sondern es geht ums überleben. Futter ist rar und die Welt birgt für Mäuse allerlei Gefahren.

    Die Zeichnungen sind wirklich schön, toll gestaltet und entweder eher im blauen, dunkleren gehalten oder in Naturfarben, wie braun und gelb. Mir haben sie sehr gefallen. Der Text ist eher weniger, es gibt kaum längere bzw. größere Sprechblasen. So wirken die Zeichnungen öfters für sich. Die Tiere sind auch gut eingegangen und wirken lebendig.

    Das sorgt aber auch dafür, dass man sehr schnell durch ist. Kaum hat man angefangen, ist man gefühlt auch schon wieder durch und wartet gespannt auf den nächsten Band. Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt, aber da kann die Graphic Novel ja nichts für, trotzdem ist es etwas schade, dass das Lesevergnügen so kurzweilig ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Le4_, 07.07.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um eine Mäusekolonie, die verzweifelt ums Überleben kämpft. Das Futter wird knapp und es scheint keine Menschen mehr zu geben, von denen die Mäuse Essen sammeln können. Eine Gruppe an Mäusen der Kolonie möchte ihr Lager aufgeben und weiterziehen in der Hoffnung auf eine bessere Alternative. Aber die Reise könnte tödlich enden, da es weiter vom Haus entfernt scheinbar noch schlimmere Bestien als die Katzen gibt.

    Der Zeichenstil des Comics ist wunderschön. Die Farbgebung ist wahnsinnig toll und die Zeichnungen sind subtil gruselig. Vom Künstlerischen ist der Comic genau mein Fall.
    Die Story selber weckt erst einmal das Interesse, da sich die Frage stellt, was genau mit den Menschen passiert ist und ob es irgendwelche fantastischen Einflüsse gibt, bezüglich der Bestien im Wald. Aber in diesem ersten Band wird das alles erst angedeutet und folglich verspricht es erstmal nur Spannung, die aber selbst noch nicht zu hundertprozentig da ist.
    Die Perspektive, die Apokalypse aus Sicht der Tiere zu erzählen, finde ich sehr spannend und auf jeden Fall gut gemacht. Es wurden auch schon einige sehr interessante Plotpunkte eingebracht, von denen ich hoffe, dass sie noch mehr ausgebaut werden.

    Es ist sehr normal, dass die ersten Comicbände in Comicreihen erst einmal die Welt ausbauen und folglich viele der spannenden Dinge erst einmal eher andeuten. Wer sich dessen bewusst ist, dem kann ich den Comic vor allem aufgrund der absolut wunderschönen Zeichnungen empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 08.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mir bei diesem Comic gleich ins Auge gefallen, es wirkt düster mit dem Totenschädel aber auch friedlich durch die Maus, die auf dem Schädel sitzt und im Fokus steht.

    Ein wunderschön gezeichneter Comic, der in einer Welt spielt, in der die Menschen verschwunden sind und die Tiere die einzigen Lebewesen noch auf der Erde sind.

    Die Hauptprotagonistin sind die Maus Asher und die Ratte Oswald. Die Tiere wirken sympathisch und sie besitzen genauso wie wir Ängste und Unsicherheiten, mit denen sie diese Welt überleben müssen.

    Die Handlung ist spannend geschrieben und dieser Eindruck wird mit den detaillierten Zeichnungen verstärkt. Ich freue mich schon auf den zweiten und dritten Band und bin gespannt, was Asher noch erlebt auf seiner Reise.

    Zudem erinnerte mich der Comic an die Warrior-Cats Reihe mit rivalisierenden Clans und dem Fokus auf die einzelnen Tiergruppen, was positiv ist, da ich die Bücher gerne gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Vielversprechender Anfang

    Der Winter ist hart und außergewöhnlich lang, die Menschen verschwunden und die Kolonie Mäuse und Ratten kämpft in einem der verlassenen Häuser ums Überleben. Wilde Katzen, Raubvögel und die Monster aus dem Wald machen ihnen die Nahrungssuche schwer. Pict versucht im Haus ihr Bestes, um ihrem Vater zu helfen, die Kolonie zusammenzuhalten und vor den Plänen von Resher zu schützen, Wix will als Späher den ominösen Truck suchen, der angeblich voller Nahrung ist.

    Die Bilder sind mit unbeschreiblich viel Liebe zum Detail und dem Malen selbst gestaltet. Wenn man bedenkt, dass Mac Smith ein Autodidakt ist, erstaunt das umso mehr. Sie erinnern mich an die hohe Qualität früherer Disney-Zeichentrickfilme und erfreuen mein Herz entsprechend. Man kann sich nicht sattsehen und findet immer wieder neue Details. Sei es nun der Titel eines Buches, auf dem Orim thront, ein Windspiel auf der Veranda oder das Fliesenmuster – ich finde diese Feinheiten ganz besonders wichtig und bemerkenswert.

    Die Story selbst ist düster und natürlich kurz. Immerhin findet sie auf weniger als 90 Comic-Seiten statt. Da es drei Bände sind und jedes Buch mehr als zwanzig Euro kostet, ist das schon eine Ansage und nicht für alle Fans des Genres so ohne weiteres machbar. In diesem ersten Band erfährt man nicht allzu viel, vor allem nicht, wo die Menschen sind und warum sie nicht mehr da sind. Es wird nur klar, dass Mäuse und Ratten zusammen in Kolonien leben, die weit übers Land verteilt sind, die Katzen der böse Feind sind (aus Mäuse- und Rattensicht ganz logisch) und im Wald Monster lauern vor denen beide Spezies große Angst haben. Diese scheinen mir Wölfe zu sein und da ich persönlich Katzen und Wölfe faszinierend finde, mag ich diese Einstufung nicht so sehr – aber ich liebe die Bilder!

    Der Interpretationsspielraum ist hier groß. Die dystopische Geschichte zeigt in Form einer Fabel, wie die Menschheit sich verhält und wie falsch sie damit handelt. Aber sie zeigt auch, dass Mensch und Tier eng miteinander verbunden sind – ob uns das nun gefällt oder nicht.

    Wie bei jeder Story, so sind auch hier die Charaktere das Maß aller Dinge. Sie sind herrlich dargestellt und man entwickelt sofort Sympathien und Antipathien. Die Galerie am Ende des Buches macht echt Spaß. Die Neugier auf die Folgebände ist ganz klar geweckt. Preislich eine Herausforderung, qualitativ in jeder Hinsicht aber topp. Ich mag Wix und Pict sehr und gebe fünf Sterne, nicht zuletzt, weil ich mich ein kleines bisschen an „Watership Down“ erinnert fühle, auf sehr positive Art.

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  • 5 Sterne

    Dark Rose, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Meine erste, aber definitiv nicht meine letzte Graphic Novel


    Die Menschen sind verschwunden, eine Mäusekolonie steht vor dem Ende, sie finden einfach nichts mehr zu fressen, viele Mäuse sind krank und ihre Späher, wie der kleine Wix und sein Rattenfreund Umf, werden ständig von Katzen und anderen Wesen bedroht. Die junge Pict und ihr alter Vater versuchen, die Kolonie zusammenzuhalten, während andere Mitglieder ihre ganz eigenen Pläne zu haben scheinen.


    Dieses Buch ist meine allererste Graphic Novel. Ich habe noch nie eine gelesen und hatte immer etwas Angst, dass sie mir nicht gefallen könnten. Doch hier haben mich Cover und Klappentext so in Versuchung geführt, dass ich mich endlich getraut habe.

    Es handelt sich hierbei um die ersten drei Teile einer ganzen Serie. Man erfährt ein bisschen über die Charaktere, dass Wix sich für den schnellsten Läufer der Kolonie hält und scheinbar sehr schlau ist, aber einen Katzen-Erzfeind hat. Umf ist ein kleines Trottelchen, aber mutig. Über Pict erfährt man noch nicht so viel, sie ist die Töchter des Anführers und sehnt sich nach dem „draußen“. Außerdem könnte man meinen, dass es zwischen ihr und Wix funkelt.


    Fazit: Ich fand die Zeichnungen ganz wundervoll. Jeder tierische Charakter ist ein kleines bisschen anders, jeder ein Individuum. Auch Bewegungen werden toll dargestellt und die Stimmung super eingefangen.

    Ich persönlich fand es ungewohnt und ein kleines bisschen störend, dass sämtliche Gespräche oder allgemein die wörtliche Rede ausschließlich in Großbuchstaben geschrieben wurde, aber das ist, glaube ich bei Graphic Novels nicht ungewöhnlich.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Mich hat die Graphic Novel sehr gut unterhalten und ich denke, das wird nicht mein letzter Ausflug ins Genre gewesen sein.

    Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jessica Z., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Das Cover finde ich toll, das hat mich auch erst dazu gebracht den Comic genauer anzusehen. Man sieht Wix auf einem Totenkopf und dahinter die Augen von einem Wolf, die gefährlich leuchten. Es sieht schon sehr düster aus, was super zu dem Comic passt.

    Der Zeichenstil ist toll, manchmal sehen die Bilder aus wie fotografiert und alles wirkt so lebendig. Ich bin ein totaler Fan und könnte mir die Zeichnungen stundenlang anschauen.

    Zu Beginn lernt man Wix kennen, der gerade auf der Suche nach Nahrung ist. Zusammen mit seinem Freund durchsuchen sie ein Haus und schon lernt man die Katzen kennen. Diese wollen die Mäuse fressen und nur knapp entkommen die beiden. Man hat sofort viele Fragen. Wo sind die Menschen? Was ist mit ihnen geschehen? Bis jetzt hat man leider keine Antwort, aber das klärt sich hoffentlich noch.

    Die Geschichte hat mir dann noch sehr gut gefallen, denn man lernt die Kolonie kennen, Pic, eine andere Freundin von Wix und dann auch die Mäsue, die mit der aktuellen Führung nicht zufrieden sind. Wie auch bei Menschen gibt es hier Streitigkeiten und Intrigen, was mir gut gefallen hat. Der Comic wirkte durchdacht und ich glaube, dass da noch einiges auf uns zukommen wird.

    Das Ende selbst war spannend, denn man lernt die dritte Partei kennen und Wix muss sich in gefährliche Abschnitte begeben. Es war wirklich spannend und auch brutal, was ich so gar nicht erwartet habe.

    Fazit:

    Der Comic konnte mich komplett begeistern und Band zwei ist auch schon vorbestellt. Es gibt so viel zu entdecken, die Zeichnung sind grandios und ich will natürlich Antworten auf meine offenen Fragen. Von mir gibt es eine große Empfehlung für diesen Comic.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 05.07.2023

    Als Buch bewertet

    Scurry ist auf jeden Fall einen Blick wert.
    Spannend, mysteriös und düster, trotzdem aber nicht durchgehend bedrückend. Die Stimmung kommt echt toll rüber und macht das ganze noch mal spannender. Dazu kommen unheimlich schöne Zeichnungen, und liebenswerte (und weniger liebenswerte) Mäuse. Besonders gefällt mir hier tatsächlich, dass Ratten nicht automatisch schlecht oder böse dargestellt werden. So ist Wix Freund Umf eine Ratte und super liebenswürdig. Die Katzen sind dagegen schon eine ganz andere Hausnummer. Darstellungen wie aus dem Horrorfilm, aber wirklich cool gemacht und umgesetzt. So kann man sich Katzen aus Mäusesicht unter Garantie vorstellen. Ganz üble Gesellen.

    Diese ersten Episoden des Comics machen mich sehr neugierig auf alles was folgen wird. Es bleibt natürlich noch viel offen, denn noch weiß man nicht, wieso die Menschen weg sind, oder was es mit manch anderer Sache auf sich hat. Und was wird im Wald auf Wix warten?!

    Scurry ist ein Comic bei dem ich mit den Mäusen mitfiebern konnte, tatsächlich nicht mal nur mit denen. Es gibt einfach Szenen, die gehen einem nahe, bei denen man ein wenig mitleidet, die ans Herz gehen. Aber gleichzeitig passen gerade auch diese Szenen wirklich gut zum gesamten Setting. Ohne würde die Brutalität der Welt, in der die Kolonie gerade lebt, glaube ich viel weniger deutlich.

    Besonders schön ist hier aber die zusätzliche Galerie im Anschluss des Comics. Hier kommen diejenigen auf ihre Kosten, die so wie ich, unheimlich gern weitere Artworks zu sehen bekommen. Ein schönes Goodie, das noch mehr in die Welt von Scurry eintauchen lässt. Klare Empfehlung. Für mich heißt es jetzt gespannt auf den nächsten Band warten!

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  • 5 Sterne

    Christina, 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Toller Einstieg in ein spannendes Nager-Abenteuer

    Der junge Mäuserich Wix gehört zu den Nahrungssammlern einer Kolonie auf dem Land, die immer mehr in Bedrängnis gerät – in den mysteriöserweise verlassenen Behausungen der Menschen wird das Essen knapp, neben gefährlichen Hinterlassenschaften wie Giftködern machen Wix und Co. monströse Katzen und hungrige Raubvögel das (Über)leben schwer. Zu allem Übel scheinen im Wald noch gefährlichere Raubtiere zu lauern und Intrigen innerhalb der Nager-Gemeinschaft machen die Misere komplett. Sollte man wirklich weitere Späher in Richtung Stadt schicken, von wo noch niemand zurückgekehrt ist?

    Außer Wix und seinem besten Ratten-Kumpel Umf spielt vor allem Pict, die Tochter des weisen Kolonie-Ältesten, eine wichtige Rolle im Buch. Während ihr Vater sie beschützen möchte, würde die junge Mäuse-Frau gern aktiv bei der Nahrungssuche und dem Finden einer Lösen helfen.
    Der erste Band hat bereits viele spannende, actionreiche Szenen zu bieten, in denen es für die Protagonisten richtig knapp wird. Die Story hält einige Überraschungen und auch noch Geheimnisse bereit.

    Auch optisch wird alles wirklich sehr ansprechend präsentiert, der Stil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Gesichter der Nagetiere und ihrer Widersacher sind ausdrucksstark, alles wirkt sehr dynamisch und auch die Farbgebung ist passend gewählt. Das Ganze könnte ich mir auch sehr schön als Zeichentrickfilm vorstellen.
    Einziger Kritikpunkt: Das Buch ist zu schnell vorbei und bezüglich der Fortsetzung müssen wir uns voraussichtlich noch bis November gedulden.

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  • 5 Sterne

    Dias89, 22.07.2023

    Als Buch bewertet

    Tierische Dystopie

    Das schöne Cover, der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf diese Graphic Novel gemacht. Es gibt neben den wunderschönen Bildern auch relativ viel Text zu lesen, sodass wir als Leser direkt in der Geschichte drinnen sind und auch nichts verpassen. Die Story beschreibt eine Art Dystopie, denn es wird davon geredet, dass alle Menschen weg sind und aus diesem Grund, schaffen es die Mäuse und Ratten in der Kolonie kaum zu überleben, da das Essen fehlt. Deshalb interessiert mich persönlich nicht nur die Geschichte rund um die Maus Wix (auf dem Cover), sondern mich beschäftigt auch die Frage, was mit den Menschen passiert ist. Diese Story bietet alles, was man braucht: Spannung, Nervenkitzel, Verrat, Drama und eine Prise Geheimnisse, denen man auf den Grund gehen möchte. Mir hat die Graphic Novel sehr gut gefallen, weil sie auch Gesellschaftskritik enthält, die man auf unsere Welt übertragen kann. Sehr überzeugend wirkt alles durch die schöne Grafik der Bilder, die manchmal auch nichts für schwache Nerven sind. Eine große Leseempfehlung von mir und 10/10 ⭐.

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mäuse kämpfen ums überleben

    Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen und ich finde es sehr gelungen. Ich finde auch, dass es einen guten ersten Eindruck auf den Zeichenstill gibt.

    Inhalt: Es geht um eine Mäusekolonie, die um das Überleben kämpfen müssen, weil alle Menschen verschwunden sind. Zudem bricht auch bald der Winter an und das Essen wird immer knapper, deswegen werden viele Mäuse schwach oder sterben so da. Durch ihre Situation, sind sie gezwungen zu plündern. Aber das ist ein gefährliches unterfangen, denn viele falsche Tiere jagen sie.

    Meinung: Die Graphic Novel hat mir sehr gut gefallen und ich hätte nicht mit so einer komplexen und tiefgründigen Story gerechnet. Zudem war der Zeichenstill grandios und sehr detailreich. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte die Graphic Novel kaum aus der Hand legen. Es war spannend und interessant das Leben der Mäuse zu verfolgen. Ich fand auch beeindruckend, wie sie sich an ihre Situation angepasst haben. Auch fand ich den Zusammenhalt der Mäusen untereinander sehr schön.

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  • 5 Sterne

    Jc G., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Horrorgeschichte aus Sicht von Mäusen

    Comicbücher und Horrorgeschichten sind normalerweise nicht meine literarischen "go-tos", doch dieses Buch hat mein Interesse erweckt.

    Die Idee finde ich faszinierend: das Leben einer Mauskolonie als Horror-Geschichte zu erzählen. Wenn man darüber nachdenkt, ist das Konzept quasi offensichtlich: die Nagetiere kämpfen jeden Tag ums Überleben.

    Die Handlung selber ist nicht besonders innovativ. Die Menschen haben ihr Haus verlassen und das Essen wird knapp. Die Suche nach Futter wird immer dringender und gefährlicher. Die Tiere werden vermenschlicht: es gibt Freundschaft und Streit, Gemeinschaft und Betrug.

    Doch hat Mac Smith etwas Besonderes geschaffen: die Mäuse und Ratten leben in einer quasi postapokalyptischen Welt, die stimmungsvollen Zeichnungen und die spannende Geschichte lassen die Leser in die Mäusewelt eintauchen und mitfiebern.

    Meine einzige Beschwerde ist, dass die Geschichte mit einem Cliffhanger endet.

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  • 5 Sterne

    Hogado, 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Düsterer und genialer Comic

    Das Comicbuch Scurry 1 Die totgeweihte Kolonie von Mac Smith ist eine düstere Comicgeschichte mit starken Bildern und einer spannenden Geschichte. Es geht um das Leben in einer Mäusekolonie die sich vielen Gefahren stellen muss um zu überleben. Die Charaktere in dieser Geschichte sind extrem gut gelungen und man kann sich in ihre Welt hineinversetzten. Nicht nur dass die Charaktere in ihrem Charakter sich unterscheiden sind sie auch dementsprechend lebendig gezeichnet.
    Man kann anhand der tollen Bilder regelrecht ein Gefühl für die Verzweiflung um den Kampf ums Überleben erkennen und ist von der düsteren und erschreckenden Atmosphäre regelrecht gefesselt. Für mich persönlich einer der besten Comics für Erwachsene den ich in den letzten Jahren gelesen habe.
    Auch die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen, es ist festgebunden und hat eine schöne handliche Größe. Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein Mäusekolonie kämpft ums Überleben. Alle Menschen scheinen verschwunden zu sein und die Mäuse müssen immer weiter weg vom Zuhause nach Nahrung suchen. Doch auch das ist sehr gefährlich, denn verschiedene Feinde trachten ihnen nach dem Leben. Doch wird das Wenige, was sie finden überhaupt genug sein? Währenddessen wird in Kolonie diskutiert, ob sie in die Stadt gehen sollen.
    Meine Meinung:
    So richtig wusste ich nicht, was mich bei dem Buch erwartet, aber ich bin schlicht begeistert und das insbesondere über die Zeichnungen, die einfach grandios sind. Gerade auch, was die bösen Tiere angeht, die Katzen sehen furchterregend aus. Zudem ist auch vielfach ein leicht abgewandelter Stil erkennbar wie zum Beispiel leicht verwischte Zeichnungen, die dann extrem gut zum Text passen. Ich bin hin und weg von dem Buch und kann es nur empfehlen.
    Fazit:
    Grandios

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  • 5 Sterne

    Victory00, 20.08.2023

    Als eBook bewertet

    Erstmal muss ich sagen, dass ich zunächst etwas skeptisch war, da ich noch kein Jugendbuch mit Mäusen als Protagonisten gelesen haben, jedoch muss ich sagen, dass ich mich schnell und sehr gut in die Handlung hineinversetzen konnte. Es gibt viele interessante Wendungen und das Leben der Mäuse steht nie still.

    Die Mäuse haben zunächst ein angenehmes Leben, doch die drohende Nahrungsknappheit zwingt diese, ihren Bau und damit ihre Heimat zu verlassen.
    Nun erwartet diese ein Abenteuer nach dem nächsten und die Ruhe hat ein Ende.

    Das Buch ist sehr angenehm geschrieben und auch die Charaktere habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Ich kann das Buch nur wärmsten weiterempfehlen und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung. Eines ist sicher, nach dem Lesen von Scurry nimmt man Mäuse mit ganz anderen Augen wahr als zuvor.

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  • 5 Sterne

    Victory00, 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Erstmal muss ich sagen, dass ich zunächst etwas skeptisch war, da ich noch kein Jugendbuch mit Mäusen als Protagonisten gelesen haben, jedoch muss ich sagen, dass ich mich schnell und sehr gut in die Handlung hineinversetzen konnte. Es gibt viele interessante Wendungen und das Leben der Mäuse steht nie still.

    Die Mäuse haben zunächst ein angenehmes Leben, doch die drohende Nahrungsknappheit zwingt diese, ihren Bau und damit ihre Heimat zu verlassen.
    Nun erwartet diese ein Abenteuer nach dem nächsten und die Ruhe hat ein Ende.

    Das Buch ist sehr angenehm geschrieben und auch die Charaktere habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Ich kann das Buch nur wärmsten weiterempfehlen und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung. Eines ist sicher, nach dem Lesen von Scurry nimmt man Mäuse mit ganz anderen Augen wahr als zuvor.

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  • 4 Sterne

    R.S., 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mäuse auf Futtersuche in einer postapokalyptischen Welt - beeindruckender Zeichenstil

    "Scurry" fällt gleich von Beginn mit seinem detailreichen und besonders ausdrucksstarken animierten Zeichenstil auf. Die Protagonisten des liebevoll gezeichneten Comics sind verschiedene Tiere, der Fokus liegt dabei auf Mäuse und Katzen, aber auch Elche und Wölfe kommen vor. Was alle auszeichnet ist, dass sie sehr realistisch dargestellt sind und nahezu echt erscheinen. Auch der Einsatz von Licht und Schatten und die düster-atmosphärisch gestaltende Umwelt sorgen für Stimmung.

    Die Handlung fällt im Vergleich zum tollen Illustrationsstil etwas ab, ist aber auch unterhaltsam und weiß zu fesseln. Von Beginn an taucht man in eine postapokalyptische Welt ein, in der die Menschen, die früher für die Nahrung für die Mäuse sorgten, verschwunden sind. Da die Vorräte der Menschen geplündert sind, sind die Mäuse auf der Suche nach einer neuen Nahrungsquelle. Die Mäuse leben in Kolonien und in so einer Kolonie lebt Wix, der gemeinsam mit seinen Freunden sich auf Nahrungssuche begibt, um das Überleben der Kolonie zu sichern. Dabei wagen sie sich immer weiter hinaus und Wix findet sich schnell im verbotenen Wald wieder. Währenddessen findet ein Machtkampf in der Kolonie zu Hause statt ...

    Die Geschichte ist episodenhaft, erzählt und wechselt zwischen verschiedenen Orten hin und her. Man begegnet unterschiedlichen Tierarten, einige davon sind Bösewichte, andere sind Helden – Menschen gibt es nicht, sie sind nur eine Erinnerung, dem ganzen Comic noch einen besonderen Reiz verleiht.
    Leider wirkt die Geschichte manchmal etwas vorhersehbar und braucht besonders am Anfang etwas um in Schwung zu kommen. Ebenso merkt man der Geschichte an, dass es sich um den ersten Band einer Reihe handelt, da das Ende etwas an Tiefe missen lässt und leicht überstürzt wirkt.

    Alles in allem ist "Scurry" ein Comic, der besonders durch seinen atmosphärischen und lebendigen Zeichenstil überzeugen kann. Zusammen mit einer kurzweilig erzählten Handlung, macht es Spaß ihn zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Natalie, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die Welt ist düster geworden. Wolken, Nebel und Regen verdunkeln jeden Tag die Sonne. Nicht nur das triste, kalte Wetter macht der Mäusekolonie, der Pict und Wix angehören, zu schaffen. Seit die Menschen verschwunden sind, wird die Nahrung immer knapper. Dabei stehen die Mäuse selbst auf dem Speiseplan von Katzen und Raubvögeln. Wir die Mäusekolonie überleben? Und wohin sind die Menschen verschwunden?

    Die Illustrationen sind unglaublich gut. Sehr detailreich und eher realistisch gezeichnet. Passend zur Grundstimmung der Geschichte sind die Farben dunkel und gedenkt, man muss daher auch mal genauer hinsehen, um alle Details zu erfassen.

    Der Comic, der erste Band von drei, beginnt für die Mäuse schon sehr rasant mit der verzweifelten Suche nach Nahrung, dem Austricksen von Katzen, Intrigen und Unstimmigkeiten innerhalb der Kolonie und dann sind da noch diese Wesen – Bestien gleich – die sich im Wald niedergelassen haben und anscheinend jeden töten, der es wagt, den Wald zu betreten.

    Die Handlung wird schnell vorangetrieben, dadurch kommen die Charaktere etwas zu kurz. Es ist nicht so einfach die einzelnen Figuren – vor allem bei den Mäusen und Ratten – auseinander zu halten. Jedem Charakter wurde zwar ein individuelles Aussehen gegeben, aber durch die dunklen Farben ist die Unterscheidung manchmal schwierig.

    Ich hoffe, in den nächsten Teilen erhalten zumindest die Hauptprotagonisten neben der Handlung mehr Raum. Denn die Geschichte ist wirklich spannend und die Zeichnungen ein Traum. Vor allem müssen noch so einige Fragen geklärt werden. Warum ist die Welt dunkel geworden? Und was ist mit den Menschen passiert?

    Ein mehrmaliges Lesen schmälert die Freude sicher nicht, denn durch den Detailreichtum gibt es immer wieder Neues in den Illustrationen zu entdecken.

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