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  • 5 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian G., 09.02.2023

    Die etwas grummelige Helga arbeitet als Hebamme im "Storchennest". Da es dort im Moment nicht so gut läuft und sich immer mehr Paare beschweren, stellt die Chefin Monika eine neue Hebamme ein. Diese soll für etwas frischen Wind und steigende Sterne bei Google sorgen. Diese neue Hebamme ist die junge und quirlige Madita, die von Helga nur "die Neue" oder "das Küken" genannt wird. Madita ist hoch motiviert und hat viele neue Ideen, sehr zum Leidwesen von Helga, die gerne alles wie immer machen will. Da ist Chaos und Streit vorprogrammiert. Kann Madita Helgas Herz erweichen? 

    Das Cover des Buches gefällt mir persönlich sehr gut. Der Storch passt natürlich sehr gut zu den Hebammen und dem Storchennest. 
    Die Geschichte um Madita und Helga ist ein schöner und lustiger Wohlfühlroman, der zum unbeschwerten Lesen einlädt. Der Schreibstil ist einfach und locker gehalten und bietet einen flüssigen Lesefluss. Die Kapitel wechseln sich immer in der Sichtweise von Helga und Madita ab und sind in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Überschriften dazu passen immer sehr gut.

    Die beiden Hauptcharaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, sie ergänzen sich aber wunderbar. Beide lieben ihren Beruf und sehen ihn eher als Berufung. Aber gerade Madita muss in Helgas Augen noch lernen, ihre Ressourcen nicht zu verschwenden und auch einmal nein sagen. Ich finde beide wurden so toll beschrieben, sie wirken so authentisch und man kann sie sich richtig gut vorstellen. Man erlebt mit ihnen ihre Alltagsprobleme mit werdenden Eltern und erlebt ihr Liebeschaos mit. Helga hat anfangs eher eine schroffe Art, aber sie hat das Herz auf dem rechten Fleck und spricht auch mal die unangenehme Wahrheit aus, ohne um den heißen Brei zu reden.
    Madita dagegen ist recht chaotisch, aber stets optimistisch und offen für Neues. Mit ihrem unkonventionellen Auftreten (rosa Haare, schrille Kleidung) und ihrem Strahlen im Gesicht begegnet sie ihren Paaren immer gut gelaunt und kommt sehr gut bei den werdenden Eltern an.

    Ich persönlich lese gerne solche Bücher und genieße die entspannte Lesezeit in vollen Zügen. Besonders Maditas Weisheit "Auch 5 Minuten lohnen sich, um sie sich schön zu machen" hat mir sehr gut gefallen, und ich werde mir diese sicherlich für die Zukunft merken und beherzigen. 
    Am Ende des Buches gibt es eine Leseprobe vom zweiten Teil, auf den ich mich schon freue.

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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 02.02.2023

    Drei Hebammen, eine Wohlfühlpraxis für Schwangere und jede Menge Chaos in der Liebe - das erwartet die Leser*innen in "Storchenherzen - Wenn das Glück vom Himmel flattert " von Fritzi Teichert. 

    Zunächst einmal gibt es da ein wunderschönes Cover mit filigranen Blumen in Pastellfarben und zwei Störchen. Damit gibt es bereits einen wichtigen Hinweis, worum sich alles im Buch dreht.

    Auf 495 Seiten führt uns die Geschichte in eine kleine Hebammenpraxis, dem Storchennest. Hier arbeiten Helga und Monika. Helga ist mit ihrer leicht ruppigen Art nicht so beliebt bei den werdenden Eltern. Da kommt die junge, quirlige Madita mit ins Team dazu. Sie redet ohne Punkt und Komma, erlebt einen beinahe Unfall und zieht in eine Grusel-WG ein. Helga und Madita haben jedoch mehr gemeinsam als sie denken.

    Beide Charaktere, Helga und Madita, muss man einfach gern haben. Man spürt recht schnell, trotz ihrer starken Gegensätze, was diese beiden Frauen gemeinsam haben und geht mit ihnen immer im Wechsel durch ein Gefühlskarussel, Labyrinth  der Gedanken und einer Achterbahnfahrt aus chaotischen,  liebenswürdigen und faszinierenden Momenten.

    Fritzi Teichert, dahinter stehen zwei wundervolle Frauen, die in vielen Telefonaten,  Mails & Co. ihre eh schon wunderbaren Schreibstile zu etwas Besonderen vereint haben. Mit "Storchenherzen" führen sie uns in den Alltag einer Hebammenpraxis ein, mit allen Höhen und Tiefen, den verschiedensten Familien und eben den kleinen Storchenglück. Der Roman ist leicht, locker und voll mit liebevollen, berührenden Szenen. Die Geburten und alles, was dazu gehört werden aufhebt und detailiert beschrieben, gepriesen mit  Sarkasmus,  Humor und chaotischen Verwicklungen.

    Eine bunte Mischung aus Kaffee - und heißer-Schokisucht, einem dicken Klecks Schmunzlersahne und ... das wird nicht verraten.

     Man munkelt übrigens,  dass es da einen zweiten Band geben wird. Erschienen ist das Buch bei dtv. 

    "Storchenherzen" ist ein gelungener Auftakt, bei dem vielleicht manche Mama oder mancher Pspa sich wiederfindet, der einen den Kopf schütteln lässt und immer wieder ein "Genau so ist es" entschlüpfen lässt. Ein besonderer Romsn mit viel Herz, Humor und Charme.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchkathi, 14.03.2023

    Zwei Hebammen beißen sich durch und zeigen uns ihr Leben

    Manche Bücher locken mit perfekten Protagonisten, in perfekten Leben und mit noch perfekter gelösten Problemen. Manch einem mag das ein wohliges Gefühl beim Lesen geben, das vom eigenen chaotischen, unperfekten Leben ganz wunderbar ablenkt. Mir entlock das höchstens den Ausbruch: „Wie unrealistisch!“
    Dieser Roman zu den Storchenherzen hat mich da schon deutlich besser abgeholt. Denn hier tobt das normale, wilde und vor allem nicht perfekte Leben. Im Mittelpunkt stehen die beiden Hebammen-Kolleginnen Helga und Madita, die sich anfangs nicht besonders gut verstehen. Das Buch erzählt die Geschichte der beiden in wechselnden Kapiteln, jeweils aus deren Perspektive. Dabei zeigen die beiden uns ungeschönt ihre Probleme und ihre Macken. Und wie sie sich so durch ihre Probleme kämpfen, bringt jede gemeinsame Geburt und jeder gemeinsame Babytermin die beiden näher an eine echte Freundschaft heran.
    Dieser sehr realistisch geschriebene Roman trumpft mit viel Humor auf und liefert dazu noch ganz viele wunderbare Babygeschichten, die mal spannend, mal entzückend und mal wirklich traurig sind. Und auch die Liebe kommt nicht zu kurz, wenn wir sowohl mit Madita als auch mit Helga deren Männergeschichten durchleben. Auch die Wendungen sind nicht vorhersehbar und ich habe mich bis zur letzten Seite wirklich gut unterhalten gefühlt. Denn besonders dieses Gefühl einer tiefen Frauenfreundschaft, die sich in allen Lebenslagen helfen, obwohl sie sich anfangs nicht mochten und so verschieden sind, hat mir gut gefallen.
    Ein toller Roman mit einem wirklich tollen Ende, über das ich nicht zu viel verraten möchte. Einziger Wehrmutstropfen: Die Vorschau auf Teil 2 und sein Auszug aus dem ersten Kapitel. Also: Wer auch immer meiner Empfehlung folgen möchte – tut es und genießt dieses Baby-Leseerlebnis, aber lest bitte nicht die Leseprobe. Ich hätte mir einfach einen traumhaften Epilog mit rundum Happy-End gewünscht und nicht ein Auszug aus Teil 2 mit nicht besonders guter Stimmung und einem Gefühl von „so gut, wie es war, geht´s dann wohl doch nicht weiter“.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emmi, 26.01.2023

    Storchenherzen eine Hebammenpraxis mit Herz und Engagement.
    Zwischen den Buchdeckeln schlummert eine ganz „Neue“, Geschichtsidee.
    Interessante Story, Frauen, Babys und Hebammen!
    Endlich mal wieder eine Geschichte aus dem „Hier „und „Jetzt“. Endlich mal wieder ein Buch ohne Krieg und Trümmer und ohne Erlebnisse von schlimmen Jahren!
    Storchenherzen eine Hebammenpraxis mit Herz und Engagement. Zwischen den Buchdeckeln schlummert eine ganz „Neue“, Geschichtsidee.

    Eine wunderbare Geschichte mit vielen liebgewonnen, tollen Charakteren - Den Alltag einer Hebamme zu begleiten ist mal was anderes.
    Was erwartet den Leser?
    Ich würde sagen eine tolle Lesereise in das Leben zweier Hebammen, deren Berufszweig leider am Aussterben ist.
    Helga, schon etwas erfahrender und länger im Job, betreibt zusammen mit Kollegin Monika eine kleine Hebammenpraxis. Doch die Praxis benötigt frisches Blut. Unterstützung bekommen sie von der zwanzig Jahren jüngeren Madita mit den rosa Haaren. Sie platzt vor Tatendrang und bring Schwung in den Hebammenalltag. Uns wird nicht nur von den Höhen und Tiefen ihrer Hebammentätigkeit, der Betreuung der werdenden Mütter und deren Geburten berichtet, sondern wir nehmen auch noch an ihren Privatleben teil. Dadurch wird die Geschichte abwechslungsreich, sehr lustig und spannend und vermittelt mit Sicherheit den einen oder andere Tipp.
    Der Schreibstil ist, kreativ, locker und witzig und hat mich einige Male herrlich zum Lachen gebracht. Ich bin unglaublich begeistert von diesem Buch! Es fällt total aus dem Rahmen der üblichen Frauenromane. Ich habe das Buch unheimlich gern gelesen, da es irgendwie erfrischend anders und spritzig ist. Mit ihrem Schreibstil ergänzen sich beide Autoren wunderbar. Im Textfluss entstehen keine Störungen, sondern die Texte fließen harmonisch ineinander.
    Ich liebe diese Story, kann sie allen nur ans Herz legen die gerne beim Lesen auch schmunzeln möchten. Von mir eine große Empfehlung für wunderschöne Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 16.05.2023

    Storchenherzen ist die Geschichte um zwei Hebammen. Die eine heißt Madita, hat rosafarbenes Haar und ein fluffiges Herz, das scheinbar aus Sahne besteht. Die andere heißt Helga, ist mit ihren 42 Jahren ungefähr doppelt so alt wie Madita, trinkt Unmengen guten Kaffee und wirkt - zum Leidwesen von Monika, mit der sich Helga den Betrieb des Storchennestes teilt - auf die Kundschaft mürrisch und wortkarg.

    Während Monika sich schnell von Maditas fröhlicher Art einnehmen lässt, braucht Helga scheinbar etwas länger. Währenddessen wickelt Madita beinahe alle Menschen, auf die sie trifft, um den kleinen Finger. Bis auf die glorreichen Drei, die ihr ein WG-Zimmer vermieten.

    Es kommt zu allerlei Verwicklungen in Storchenherzen, die mich zum Schmunzeln und zum Lachen bringen. Gelegentlich muss ich laut auflachen und amüsiere mich köstlich über Maditas unbefangene Art und Helgas trockenem, anfangs eher unbewusstem Humor.

    Storchenherzen wurde für mich beim Lesen innerhalb kürzester Zeit zu einem Lieblingsroman. Liebe Fritzi Teichert, wenn Ihr das hier lest: ich hoffe, ich halte ganz bald wieder ein gemeinschaftliches Werk von Euch in Händen und habe mindestens genauso viel Freude beim Lesen.

    Fritzi Teichert ist der Name des Autorinnenduos bestehend aus Friederike Grauf und Mina Teichert. Und Storchenherzen ist der erste Band einer Dilogie um die beiden Hebammen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf den zweiten Band.

    Der Schreibstil ist ebenso fluffig wie Maditas fröhliche Art und die Geschichte lässt sich genauso kurzweilig und genussvoll lesen, wie sich ein guter Espresso trinken lässt. Viel zu schnell sind die Seiten gelesen und ist die Geschichte erzählt. Zurück bleibt ein warmes Gefühl und ein Lächeln in meinem Gesicht, wenn ich an Madita, Helga und all die witzigen, spleenigen, liebenswerten und uncharmanten Charaktere in der Geschichte denke.



    Fazit
    Storchenherzen ist für alle, die ihr Herz auf eine turbulente Reise in einen zauberhaften Ort mit zwei Hebammen und jeder Menge neuem Leben schicken wollen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara G., 13.03.2023

    Das Buch Storchenherzen erzählt die Geschichte zweier Hebammen, die unterschiedlicher nicht seien können. Was sie verbindet, ist die Liebe zu ihrem Beruf und ihre Arbeit im Storchennest. Das Storchennest ist ein Geburtshaus, das Geburtsbegleitung, Geburten und Nachsorge anbietet. Durch die Geschichte begleitet man etwa die 25 Jahre schon im Beruf stehende Helga, wie sie sich von ihrer Routine versucht zu lösen und mehr Einfühlungsvermögen zu zeigen versucht; außerdem erleben wir ihre Reise hin zur ersten eigenen Geburt. Sie gibt Geburtsvorbereitungskurse, als ihre junge Kollegin ihren Dienst antritt. Eine wirklich lustige Szene, kann ich nur sagen, die den holprigen Start als Kolleginnen markiert. Schließlich ist Matita so ganz anders und noch sehr jung und relativ unerfahren. Außerdem ist sie vor allem eins: chaotisch.

    Mir hat an diesem Buch einiges gefallen: der lockere Schreibstil, die Einblicke in den Alltag einer Hebamme, die Aufnahme unterschiedlicher Familienkonzepte, die Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Fakten, die eingebauten Liebesgeschichten. Dies alles wird durch die wechselnden Perspektive der beiden Hebammen erzählt. Ein durch und durch gelungenes Buch, das mir total gefallen hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 27.08.2023

    Helga arbeitet mit Leib und Seele als Hebamme in der kleinen Praxis Storchennest, eckt mit ihrer zunehmend ruppigen Art jedoch bei ihren Klienten an, was sich an kritischen Bewertungen im Internet und einem Rückgang an Frauen zeigt, die die Praxis aufsuchen. Die neue Hebamme Madita hat zwar weit weniger Erfahrung als Helga kommt mit ihrem sonnigen Gemüt aber gut bei den werdenden und jungen Eltern an und bringt mit neuen Ideen frischen Wind in die Praxis.
    Während Helga und Madita gemeinsam Klientinnen betreuen, können sie von einander lernen und lernen sich auch persönlich besser kennen. Helga ist frisch getrennt von ihrem Ehemann Hans und wird mit einer ganz besonderen Nachricht überrascht, die auch Auswirkungen auf die Trennung haben könnte. Madita ist durch den Arbeitsplatzwechsel in eine WG gezogen, in der sie sich mit den strengen Regeln zu Ordnung und Sauberkeit schwertut. Durch ihre tollpatschige Art, die sie auch mal mit dem Gesetz in Konflikt bringt, trifft sie immer wieder auf den attraktiven Polizisten Silas.

    Der Roman wird kapitelweise abwechselnd aus der Sicht von Helga und Madita geschildert, die als Figuren komplett gegensätzlich angelegt sind. Helga wirkt mit ihrer mürrischen, wenig einfühlsamen Art wie eine frustrierte Geburtshelferin kurz vor dem Ruhestand, ohne dass wirklich klar wird, wovon sie so genervt ist. Madita hingegen erscheint als Berufsanfängerin mit Ambitionen fast ein wenig überdreht. Die dritte Hebamme, der die Praxis gehört, spielt nur eine untergeordnete Rolle.
    Der Arbeitsalltag einer Hebamme wird anschaulich, detailliert und - so weit zu beurteilen - sehr authentisch beschrieben. Das Buch gleicht damit einem Porträt des Berufs Hebamme, bis das Privatleben der beiden Hauptfiguren mehr Raum einnimmt. Beide haben mit Problemen zu kämpfen, wenn sich Helgas Leben entscheidend zu verändern droht und Madita von einer Misere in die nächste purzelt.
    Der Roman ist deshalb abwechslungsreich und lebendig geschrieben, geht jedoch auf keine Schwierigkeit näher ein, bleibt oberflächlich und zerfasert durch lose Episoden rund um die Thematik des Kinderkriegens.

    Spannung kommt in dem Roman keine auf, da nicht klar wird, in welche Richtung die Geschichte eigentlich gehen soll. Retardierende Aussagen zu Helgas exklusivem Kaffeekonsum oder schmerzhaften Dammbrüchen der Gebärenden ziehen den Roman in die Länge.
    "Storchenherzen" ist zwar unterhaltsam, aber ziellos und am Ende geht der etwas dahin plätschernden Geschichte die Luft aus, so dass die fast 500 Seiten zu lang erscheinen. Der Ausblick auf einen zweiten Band stimmt deshalb nicht unbedingt euphorisch.

    Trotz manch tragischer und dramatischer Ereignisse weckt die Geschichte wenig Emotionen. Es überwiegen der bemühte Humor und wissenswerte Details rund um Schwangerschaft und Geburt. Helga und Madita leben für ihre Berufung und dienen als mustergültiges Beispiel für einen Berufsstand, der mit großen Herausforderungen umgehen muss und vergleichsweise wenig Unterstützung bekommt, wobei diese Aspekte des Berufs im Roman erstaunlicherweise nicht problematisiert werden.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika N., 23.03.2023

    Ich muss dieses Buch zweigeteilt betrachten. Ich finde es sehr interessant, einen Einblick in das Leben einer Hebamme zu bekommen. Mit was für Problemen, Patientinnen und Stress sie sich herumplagen müssen. DAher finde ich das Buch sehr spannend.
    Was mir allerdings nicht gefällt, ist der Schreibstil. Es gibt zwei Hauptpersonen, aus ihrer Sicht werden abwechselnd die Kapitel erzählt.
    Ein Beispiel von dem was mir nicht gefällt. Peson 1 ist in Situation A und gerät dann in die Situation B, dann folgt der Schwenk zu Person 2, sie erlebt einiges, dann kommt wieder das Kapital mit Person 1. diese ist mittlerweile in Situation C und berichtet nachträglich von der Situation B. Das zieht sich durch das gesamte Buch und gefällt mir nicht wirklich.
    Hinzu kommt, dass die Liebesgeschichten ein bisschen merkwürdig sind und für mich sind die Handlungen der Hauptpersonen nicht nachvollziehbar.
    Daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 02.03.2023

    Bei diesem Gemeinschaftswerk des Autorenduos Fritzi Teichert (bestehend aus Friederike Grauf und Mina Teichert) hat mich sofort das wunderschön gestaltete farbenfrohe Cover magisch angezogen. Und natürlich war ich besonders neugierig auf mein erstes Buch der beiden Autorinnen.

    Der Inhalt: Helga betreibt zusammen mit Kollegin Monika eine kleine Hebammenpraxis. Zwar liebt Helga ihren Job, aber nicht alle werdenden Mütter können mit ihrer ruppigen Art etwas anfangen. Zum Glück taucht Madita auf: Sie ist seit Kurzem ausgebildete Hebamme, zwanzig Jahre jünger und strotzt vor Tatendrang. Helga ist entsetzt: Madita redet ohne Punkt und Komma, ist ekelhaft fröhlich und macht laufend esoterische Verbesserungsvorschläge. Zu allem Überfluss hat Helga eine handfeste Ehekrise. Auch für Madita ist der Start ruckelig: An ihrem ersten Tag verursacht sie beinahe einen Unfall: Doch statt der Versicherung tauchen plötzlich lästige Verliebtheitsschmetterlinge auf.
    Ach, war das wieder eine tolle Wohlfühllektüre, wie eine herzliche Umarmung. Den Autorinnen ist wirklich etwas Wunderbares gelungen, ein Buch das mich von der ersten Seite an begeistern konnte und das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und das ich wirklich mit einem Grinsen im Gesicht beendet habe. Der Schreibstil ist wirklich klasse und das Gelesene läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Auch sind die Protagonistinnen so bildlich beschrieben. Ich sehe die quirlige, manchmal etwas chaotische Madita vor mir, die ihren Beruf als Hebamme liebt und die es immer wieder schafft, die aufgeregten Mütter mit ihrer ganz besonderen Art zu beruhigen. Auf der anderen Seite ist da Helga, die ihren Job mit genau so großer Begeisterung ausübt, die sich aber mit ihrer ruppigen Art nicht immer beliebt macht. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Monika betreiben sie das Storchennest, in meinen Augen eine Wohlfühloase. Dass es mit den beiden nicht langweilig wird, kann man sich vorstellen. Und im Laufe der Zeit entwickelt sich wirklich eine tolle Freundschaft, die so manchem Chaos standhält. Und natürlich gibt es auch die eine oder andere Überraschung und selbstverständlich spielt auch die Liebe in dieser Wohlfühllektüre eine Rolle. Ich war und bin immer noch total begeistert.
    Für mich ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    NI, 25.02.2023

    Hebammen mit Herz

    Monika und Helga vom Storchennest erhalten Unterstützung von der neuen Kollegin Madita. Sie soll das Hebammenteam ergänzen und bringt mit ihren unkonventionellen Ideen und Methoden erst einmal alles gehörig durcheinander. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten wächst das Team immer mehr zusammen und zwar nicht nur auf beruflicher Ebene...

    Das Buchcover ziert – wie könnte es auch anders sein – ein Storch mitten im Flug. Eine mehr als treffende Grafik zum Untertitel „Wenn das Glück vom Himmel flattert“.

    Ein wirklich gelungener Roman über den Alltag in einem der wichtigsten Berufe überhaupt – der nicht nur Sonnenschein bereithält, sondern leider auch Schattenseiten, die hier keineswegs verschwiegen werden.

    In einem angenehmen Erzählstil berichten die beiden Hebammen Helga und Madita abwechselnd von ihrem Alltag und ihrem Privatleben, welches bei beiden nicht so unkompliziert ist. Obwohl zu Beginn keine sonderlichen Sympathien zwischen den beiden erkennbar sind, raufen sie sich zusammen, wenn es drauf ankommt und erkennen schließlich die ein oder andere Parallele...

    Wer auf der Suche nach einem witzigen Roman ist, der auch die ernsteren/traurigeren Facetten dieses besonderen Berufs nicht vorenthält, kommt hier auf seine Kosten. Mal mit einem lachenden, mal mit einem weinenden Auge habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen.

    Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 02.03.2023

    Helga und Monika führen eine Hebammenpraxis zusammen, die das Storchennest genannt wird. Helga ist Ende Dreißig und ihr Mann hat sich gerade von ihr getrennt. Seit längerem schon ist sie sehr knurrig und schlecht gelaunt und lässt ihre Launen manchmal auch an den Schwangeren oder frischgebackenen Müttern aus. Sie nimmt kein Blatt vor dem Mund und besitzt im Moment wenig Einfühlungsvermögen. Monika hat deswegen eine zusätzliche Hebamme eingestellt: Madita. Sie hat ein Jahr Berufserfahrung nach ihrer Ausbildung und ist etwas ausgeflippt und chaotisch, aber ein herzensguter Mensch. Die Schwangeren und jungen Mütter lieben sie und ihre herzliche Art.
    Ich habe selbst drei Kinder und konnte gut nachvollziehen, wie sich die Schwangeren und jungen Mütter gefühlt haben. Dieser Roman ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Das Buch hat mich oft zum Lachen und Schmunzeln, aber auch zum Weinen und zum Nachdenken gebracht. Ich habe mit Madita mitgelitten und mitgefiebert und konnte auch förmlich ihre Schmetterlinge im Bauch beim Lesen spüren. Das Buch hat mich total gefesselt und fasziniert und richtig süchtig gemacht. Ein Roman, den ich auf jeden Fall wärmstens empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene F., 01.03.2023

    Das Cover ist schön verspielt und mit tollen kleinen Details versehen, welche wunderbar zum Buch passen.
    Der Klappentext macht neugierig ohne zu viel zu verraten.
    Am Ende des Buches konnte ich nicht sagen, welche der beiden mein Favorit ist. Denn sie harmonieren zusammen so gut, dass es mir so viel Freude bereitet hat, mehr von ihnen zu erfahren und ihnen zu folgen.
    Die Protagonisten waren mir somit durchweg sympathisch, natürlich und authentisch. Auch wenn sie total unterschiedliche Charaktereigenschaften haben.
    Der Schreibstil des Autorinnen-Duos ist sehr modern und tiefgründig, dazu noch locker leicht und flüssig zu lesen. Ich konnte mich bereits nach wenigen Seiten in die Story hineinversetzen und mich treiben lassen.
    Die Spannung wurde durchweg aufrecht erhalten und noch weiter gesteigert.
    Die Szenen und Schauplätze wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen konnte.
    Die Geschichte ist eine bunte Mischung aus Drama, Humor und Liebe. Genau was mir gefällt und hier treffend ist.
    Die Gefühle und Emotionen wurden dabei gut ausgearbeitet, sodass es für mich leicht war diese ebenfalls zu fühlen.
    Ich kann das Buch sehr gerne empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathitintenkleks, 10.02.2023

    Das Cover zu Storchenherzen vermittelt schon einen ersten angenehmen Eindruck. Es fügt sich sehr stimmig in das Gesamtbild mit dem Klappentext ein.
    Storchenherzen ist das erste Buch des Autorinnen Duos Fritiz Teicherts und wie ich finde ein sehr gelungenes Debüt. Ich bin gespannt, ob sie noch mehr angenehme Wohlfühlbücher liefern.

    Die Geschichte handelt von Helga, die bereits lange Jahr bei ihrer Freundin in der Hebammenpraxis arbeitet und Madita, die als Neuling dazukommt. Helga ist brummelig und mit ihrer ironischen Art teilweise urkomisch. Das stößt allerdings nicht bei allen jungen Müttern auf Gegenliebe, sodass es schlechte Google Bewertungen hagelt, was Helga wiederum so gar nicht verstehen kann. Obwohl Helga nach außen hin unnahbar wirkt, fand ich sie doch sehr sympathisch und erfrischend lustig. Madita ist das genaue Gegenteil von Helga, sie ist jung und chaotisch, quasselt zu viel und ist liebevoll. Ich konnte mich, auch aufgrund meines Alters besser in Madita hineinversetzen und habe sie schnell ins Herz geschlossen. Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt, nämlich einmal aus der Perspektive von Helga und einmal aus der von Madita. Das gestaltet alles zum einen gut nachvollziehbar und zum anderen spannend, da es manchmal vorkommt, dass man etwas nicht weiß, was die andere weiß oder eine Vorahnung hat.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Der Schreibstil ist angenehm und locker und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 14.03.2023

    aktualisiert am 14.03.2023

    Ein echter Wohlfühlroman

    Helga und Monika haben eine Hebammenpraxis namens Storchennest.
    Die gestressten Mütter und die nervösen Ehemänner gehen Helga manchmal ganz schön auf die Nerven.
    Ihre etwas ruppige Art kann sie immer weniger verstecken.
    Das führt zu Problemen im Storchennest. Schließlich ist man auf die werdenden Mütter angewiesen.
    Die 22-jährige Madita hat gerade ihre Ausbildung als Hebamme abgeschlossen und soll nun Helga und Monika im Storchennest unterstützen.
    Madita redet ohne Luft zu holen und ist sehr mitfühlend.
    Als sie dann auch noch mit Verbesserungsvorschlägen aufwartet ist Helga entsetzt.
    Doch nach den Anfangsschwierigkeiten stellen die Frauen fest, dass sie doch so einiges gemeinsam haben.

    „Storchenherzen“ ist ein Liebesroman zum Wohlfühlen von Fritzi Teichert.
    Hinter dem Namen stehen die zwei Autorinnen Friedericke Grauf und Mina Teichert.

    Die beiden Hauptpersonen aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird sind Helga und Madita.

    Helga ist schon lange Im Storchennest. Mittlerweile kann sie sich ihren ruppigen Ton gegenüber den werdenden Eltern kaum noch verkneifen.
    Jetzt bekommt sie eine jüngere Kollegin.

    Monika hat das Storchennest in den 1990 Jahren gegründet.
    Früher waren sie einmal drei Hebammen. Kurze Zeit waren sie sogar zu viert.
    Doch die Kolleginnen ziehen die geregelten Dienstpläne, den Urlaub und die Bezahlung der Haftpflichtversicherung bei einer Klinik vor.

    Mit Madita soll frischer Wind in das Storchennest kommen.
    Und so weht Madita auch hinein.
    Sie ist frisch ausgebildete Hebamme. Strotzt vor Energie und Erwartungsfreude.
    Mit ihren rosa gefärbten Haaren macht sie einen fröhlichen Eindruck.
    Sie stürzt sich im Storchennest mit Freude in die Arbeit und hält sich auch mit neuen Ideen und Verbesserungsvorschlägen nicht zurück.

    Die Geschichte der zwei Autorinnen liest sich wie mitten aus dem Leben gegriffenen.
    Sie beschreiben ihre Charaktere lebendig. Es macht Spaß ihnen bei der Arbeit zu folgen.
    Zwischen Helga und Madita gibt es zu Anfang Reibungen. Es macht Freude zu lesen wie die zwei so unterschiedlichen Frauen ihre Gemeinsamkeiten entdecken und sich annähern.
    Auch die verschiedenen Schauplätze der Geschichte konnte man sich gut vorstellen.
    Der Arbeitsalltag der Hebammen mit den vielen schönen Stunden aber manchmal auch traurigen hat mir gut gefallen.
    Ich habe mich mit den Charakteren gefreut und habe mit ihnen Tränen vergossen.
    Die beiden Autorinnen Friedericke Grauf und Mina Teichert ergänzen sich ganz wunderbar.
    „Storchenherzen“ ist ein Roman um alles um sich herum zu vergessen und sich einfach wohl zu fühlen.

    Ich freue mich schon auf den 2. Band wenn ich wieder Gast im Storchennest sein darf.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 18.02.2023

    Zwei komplett gegensätzliche Hebammen und ihre Berufung

    Helga wusste schon als Kind, dass sie einmal als Hebamme arbeiten würde, denn schon ihre Großmutter hat sie in die Geheimnisse der Geburtshilfe eingeweiht. Nun ist sie eine erfahrene Hebamme, allerdings tut sie sich im Umgang mit den Schwangeren oft schwer und erscheint leider viel zu oft unsensibel und ruppig. Da die negativen Bewertungen bei Google sich häufen, beschließt Monika, die Besitzerin der kleinen Hebammenpraxis, dass eine neue Kollegin dem Team guttun würde. Madita ist ein wahrer Wirbelwind, die ohne Punkt und Komma redet, aber auch viel Empathie für die Frauen hat. Ihre neuen Ideen kommen gut an, außer bei Helga, die eher ablehnend reagiert. Allerdings lässt Madita sich nicht unterkriegen und sieht immer das Positive, womit sie auch Helga irgendwann für sich einnimmt.

    Das Autorinnenduo Fritzi Teichert, bestehend aus Friederike Grauf und Mina Teichert, erzählt hier eine unterhaltsame Geschichte über die ernste und oft knallharte Helga und die chaotische und quirlige Madita. Beide Protagonistinnen erzählen abwechselnd aus ihrer Sichtweise und sorgen so für eine kurzweilige Handlung. Auch der Hebammenalltag wird realistisch geschildert und schafft Sympathien für diesen vielfältigen und wunderschönen Beruf.

    Helga und Madita sind sympathische und liebenswürdige Hauptpersonen, die durch ihre unterschiedlichen Charakterzüge ein tolles Gespann abgeben. Ich mochte die Einblicke in den Hebammenalltag sehr und konnte oft die werdenden Mütter, aber auch die Geburtshelferinnen verstehen. Somit ist dem Autorinnenduo ein sehr einfühlsamer, aber auch unterhaltsamer Roman über zwei starke Frauen gelungen und ich warte gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 11.02.2023

    Ein toller Wohlfühlroman mit ernsten Sequenzen

    Das Cover des Buches „Storchenherzen“ mit den beiden Klapperstörchen, eingebettet in pastellige Blumen und Blätter hat mir auf den ersten Blick sehr gut gefallen. Die Geschichte des Autorenduos Fritzi Teichert, das sich aus Friederike Grauf und Mina Teichert zusammensetzt, hat mich ab der ersten Seite abgeholt und sofort meine Aufmerksamkeit erobert.

    Nachdem die Geburt des Babys ihrer Tante Linda so unglaublich gut geklappt hat, weiß Madita, sie will unbedingt Hebamme werden. Sofort nach der Ausbildung macht sie sich auf den Weg zu ihrer neuen WG und zu ihrem neuen Arbeitgeber, dem Storchennest. Mit ihrer Kollegin Helga, die genau wie sie mit ganz viel Herzblut für ihren Beruf brennt, die aber vom Naturell so ganz anders und auch 20 Jahre älter ist, kommt es anfangs immer wieder zu Reibereien. Aber sie raufen sich zusammen, meistern manche schwierige Situation, sowohl beruflich als auch privat, und bald wird aus den Beiden nicht nur ein ganz tolles Team, sondern es entsteht auch eine ganz besondere Freundschaft.
    Ich gehe mit den beiden und ihrer Chefin Monika aber nicht nur ein Stück in ihrem gemeinsamen Berufsleben. Ich begleite sie auch durch ihren Alltag, der bei Beiden ganz verschieden verläuft.

    Abwechselnd erzählen die beiden Autorinnen aus der Sicht von Helga und Madita über deren Berufsalltag und machen auch vor Tabu-Themen nicht halt. Dadurch fühle ich mich noch näher an den beiden Frauen und ihren Gedanken dran.
    Da ich meine beiden Kinder auch mithilfe von Hebammen bekommen habe, habe ich mich, obwohl das nun schon fast 40 Jahre her ist, in der ein oder anderen Situation wiedererkannt. An die verschiedenen werdenden Elternpaare, die hier beschrieben werden, kann ich mich auch noch gut erinnern. Damals fand ich sie nervig, hier haben sie mich teils amüsiert und schmunzeln lassen. Allerdings hat sich im Hebammenalltag seit damals vieles verändert.
    Und ich habe mich gefragt, welche der beiden Autorinnen in der Figur der quirligen dauerfröhlichen und vor Energie strotzenden Madita steckt, die durch ihre offene, positive Art bald neue „Kundinnen“ anlockt. Und wer die ruppige und mit ihrer Art nicht bei allen Müttern ankommende Helga verkörpert.
    Ich bekomme ein gutes Bild über den Beruf der Hebamme, der außer ungeregelten Arbeitszeiten und ständiger Bereitschaft so viel mehr zu bieten hat.
    Obwohl die Geschichte, genau wie das Leben, nicht immer nur Sonnenseiten aufzeigt, sondern auch die Schattenseiten beleuchtet, schaffen Helga und Madita ein gewisses Wohlgefühl in der Geschichte. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen und es gibt eine Überraschung mit der ich nicht gerechnet habe.
    Am Ende des Buches bekomme ich noch die Leseprobe zu Band 2, auf den ich mich jetzt schon freue. Und auch die „Gedanken einer Hebamme“ sollte man sich nicht entgehen lassen.

    Eine tolle Geschichte über zwei wundervolle Frauen, die ihren Beruf mit Leidenschaft, vielen Emotionen und Humor erfüllen.

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  • 5 Sterne

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    Lisa V., 12.03.2023

    Das Buch spricht mich auf den ersten Blick an und lädt zum unbeschwerten lesen ein.
    Genau den Eindruck den mir das Buch Cover vermittelt hat bestätigt das Buch beim lesen. Es hat einen leichten entspannten lesefluss. Man kann den Alltag vergessen und ganz in die Erzählung über das Leben der Hebamen eintauchten. Man begleitet sie durch ihr Leben mit den alltäglichen hochs und tiefs die sicherlich Jeder von uns kennt. Ich mag auch die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Hauptfiguren die sich wunderbar ergänzen.
    Ein einfaches unbeschwertes Buch um sich zu entspannen und den eigenen Alltag etwas zu vergessen.
    Ich persönlich mag solche Bücher sehr gerne und kann mich beim lesen solcher Romane einfach sehr gut entspannen und erholen.
    Dieses Buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen und ich werde es sicher nach einiger Zeit nochmal lesen, weil es mir so gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

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    Sabrina H., 11.03.2023

    Storchenherzen ist ein sehr schöner und herzerwärmender Roman der mir von Anfang an sehr gut gefallen hat. Die Gestaltung des Covers hat mich direkt angesprochen, zumal ich Bücher einfach oft nach dem ersten Eindruck in Form des Covers kaufe.
    Den Autorinnen ist hier ein sehr ansprechender Roman um die Protagonistinnen Helga und Madita entstanden, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dennoch ist jede von Ihnen auf Ihre Art und Weise liebenswert und somit wesentlicher Bestandteil des Romans.
    Die Geschichte an sich ist auch ganz nett, was man eben so von einem Roman erwarten kann bei dem es um Hebammen im Hauptberuf geht. Ich würde definitiv eine klare Kaufempfehlung aussprechen, auch als Geschenk eignet sich dieses Buch bestens. Meine Mama (59) würde sich als Romanliebhaberin sicherlich sehr darüber freuen. Alles in allem also 5 Sterne, bzw. volle Punktzahl!

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    Julia K., 26.02.2023

    Der Roman „Storchenherzen“ von dem Autorinnen- Duo Fritzi Teichert ist eine fröhliche, liebevolle Geschichte mit viel Tempo und Abwechslung. Sie hat von allem etwas zu bieten. Werdende Mamis, süße Babys, echte Freundschaft, Spannung und auch jede Menge Liebe. Die Geschichte wird abwechselnd von zwei Hebammen erzählt. Zum einen von der quirligen, fröhlichen Madita und zum anderen, von der zu Beginn der Geschichte erst sehr motzigen Helga, die dann aber nach und nach immer sympathischer wird. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, den Roman zu lesen und er bekommt von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung! Das Cover ist mit seinen schönen Farbe sehr liebevoll gestaltet und, wie im Buch zum Schluss gleich mit angekündigt, wird es einen zweiten Teil geben, den ich auf jeden Fall auch direkt lesen werde. Gerne noch sehr viel mehr von Fritzi Teichert!

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    Stifftante, 23.02.2023

    Vorab, ich freu mich schon wahnsinnig auf Band 2 !
    Madita Hebamme und eine liebenswerte Chaotin, der die Sonne förmlich aus dem Popo scheint, trifft auf Helga. Helga ist toll. Hat als Hebamme wahnsinnig viel Erfahrung, allerdings mit eingerosteten Ansichten, die es heißt aufzupolieren. Madita ist der perfekte Kontrast, jung mit vielen Ideen. Sie hat die Gabe andere mitzureißen, aber trifft das auch auf Helga zu?
    Das Buch hätte ich vor der Geburt in den Händen halten sollen. Neben all den Geschichten, klärt es auch auf. Viele Frauen haben Angst vor der Geburt und fühlen sich alleingelassen. Ich hätte mir MEIN Storchennest gewünscht.
    Fazit:
    Eine gelungene Kombination aus Story und Recherche. Großes Kompliment an das Autorenteam Fritzi Teichert.
    Das Cover, sowie den Einband finde ich sehr schön hochwertig und angenehm haptisch.

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