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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 12.09.2022

    Als eBook bewertet

    THE GIRL IN THE LOVE SONG ist der AUFTAKTBAND zur LOST-BOYS-TRILOGIE der GROßARTIGEN EMMA SCOTT.
    Dieses Buch habe ich begonnen zu lesen, ohne vorher auf den KLAPPENTEXT zu schauen. Und das war in meinem Fall vermutlich auch gut so. Der erste Blick suggeriert möglicherweise eine ROCKSTARGESCHICHTE, mit diesen Erwartungen liegt man aber dann doch ziemlich daneben. THE GIRL IN THE LOVE SONG ist weit davon entfernt, diese Geschichte ist einfach so viel mehr.
    Ich bin inzwischen ein GROßER FAN der Geschichten von EMMA SCOTT und bin immer wieder FROH, die Autorin für mich entdeckt zu haben.
    Die PROTAGONISTEN dieser Geschichte sind VIOLET und MILLER, enge Freunde. Gefühle für „mehr“ gibt es bei beiden, Erfahrungen verhindern aber lange ein Eingestehen dieser. Anders als vielleicht erwartet, sind VIOLET und MILLER einen großen Teil des Buches noch recht jung.
    Beide HAUPTCHARAKTERE gefallen mir sehr gut. Ich finde sie DETAILLIERT und FACETTENREICH beschrieben und kann mich SEHR GUT in sie einfühlen. Auch die Entwicklung der Beziehung der beiden finde ich WUNDERVOLL.
    Der SCHREIBSTIL von EMMA SCOTT ist wieder einmal ABSOLUT EINNEHMEND, ich konnte mich wunderbar in dieser Geschichte verlieren. Die Autorin hat eine WIRKLICH LESENWERTE Art, ihre Geschichten zu erzählen und schreibt auch hier EINFÜHLSAM und SEHR GEDANKENVOLL. EMMA SCOTT nimmt einen JEDES MAL von neuem auf eine SEHR EMOTIONALE REISE mit.
    In THE GIRL IN THE LOVE SONG kommen beide PROTAGONISTEN zu Wort, die Wechsel sind nicht gleichmäßig verteilt und auch nicht eindeutig vermerkt, aber problemlos nachvollziehbar. Interessant finde ich tatsächlich auch die Tagebucheinträge.
    Von der ersten bis zur letzten Seite ist man gut im Geschehen, auf der GEFÜHLSEBENE habe ich persönlich wieder einiges mitgemacht.
    Mir persönlich gefällt THE GIRL IN THE LOVE SONG SEHR. Etwas anders, als die Geschichten die ich bisher von EMMA SCOTT gelesen habe, aber genauso MITREIßEND, EMOTIONAL und BERÜHREND. Ich hatte ein paar WUNDERVOLLE LESESTUNDEN und bin sehr neugierig darauf, wie die Reihe weitergeht.
    Von mir bekommt THE GIRL IN THE LOVE SONG von EMMA SCOTT 5 von 5 STERNEN.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina S., 01.09.2022

    Als Buch bewertet

    Mein zweites Buch von Emma Scott und wieder fand ich ihren Schreibstil top! Sie bekommt die Emotionen so gut über die Charaktere an den Leser und die Anziehung zwischen Violet und Miller wurde durch jede Zeile spürbar.

    Die Beiden haben sich von Anfang an in mein Herz geschlichen und der Anfang mit dem jungen Alter konnte mich richtig gut ins Buch und in die Geschichte holen. Thematisch konnte man auch schnell erahnen, was in der Geschichte aufgearbeitet wird und die Charaktere, die noch dazukamen, haben die Geschichte Stück für Stück noch runder gemacht. Miller hab ich die gesamte Geschichte über so so gemocht! Seine Stärke, seine Leidenschaft und sein Kampfgeist - und trotz allem, was er durchgemacht hat, hat er ein so gutes Herz. Seine Entwicklung ging mir mit Abstand am meisten ins Herz! Und besonders die ersten Musikszenen - aah!

    Violet hat sich ebenfalls toll entwickelt und ich mochte sehr zu sehen, wie sie immer erwachsener wurde. Zwischendurch hatte ich das Gefühl nicht mehr ganz mit ihr auf einer Wellenlänge zu sein - das hat sich aber wieder zum Positiven gewendet. Meine erste Befürchtung, dass durch das junge Alter die Entwicklung nicht so gut spürbar werden könnte, hat sich glücklicherweise überhaupt nicht bestätigt. Zwischen Violet und Miller war es für längere Zeit ein reinstes umeinander herumtanzen - aber es war so feinfühlig und gut gemacht. Wie die beiden miteinander umgehen, hab ich sehr gemocht, vor allem Vi, die Von Anfang an so mitfühlend und verantwortungsbewusst ist und Miller bei allem zur Seite steht.

    Als Shiloh, Evelyn, River, Ronan und Holden in die Geschichte kamen, wurde die Handlung so schön abgerundet und aufgemischt. Die High-School-Themen und Hürden des Erwachsenwerdens dazwischen haben mir auch gut gefallen und alles hat sich sehr passend ineinandergefügt. Besonders die Gruppe der Lost-Boys hat mich sehr neugierig gemacht - weil noch so viel mysteriöses hinter den Charakteren steckt. Ich freue mich riesig auf die weiteren Geschichten!

    Zwischenzeitig hätte ich gedacht, dass das Buch ein Highlight werden könnte, aber es kamen doch noch ein paar Punkte, die mich gestört haben. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich nicht zu weit ausholen, aber es gab Randfiguren, die ich nicht so gut gelungen fand und deren Handlungen für mich komplett konstruiert wirkten, auch wenn sich gewisse Themen angedeutet hatten. Es kam zu Situationen, die ich leider einfach nur schräg fand, was nicht weiter wild war, mir aber zwischenzeitig beim Lesen etwas die Begeisterung genommen haben.

    Wie sich die Handlungen im zweiten Teil entwickelt haben fand ich prinzipiell gelungen, aber leider ging es mir mal wieder etwas zu zügig. Außerdem wurde für mich im letzten Viertel viel zu viel hintereinander abgehakt, auch wenn die Lösung der Thematiken mich wiederum überzeugen konnten. Mit ein paar Wendungen hatte ich auch gar nicht mehr gerechnet.

    Insgesamt hat mir die Geschichte von Violet und Miller sehr sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie die Geschichten der anderen Lost-Boys sein werden. Band Eins ist ein süßer Auftakt, der aber auch ernste Themen aufgreift und mitten ins Herz trifft. Ich hatte mir erhofft, noch mehr von der Geschichte aufgewühlt zu werden, was nicht passiert ist. Trotz meiner Kritikpunkte gibt es von mir eine Leseempfehlung!

    ✩✩✩✩, 5 / 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cookie02, 10.09.2022

    Als eBook bewertet

    Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Violet und Miller erzählt und ist in 4 Teile gegliedert, zwischen denen es jeweils einen (mal kleineren, mal größeren) Zeitsprung gibt. Es ist der erste Teil der "Lost Boys"-Trilogie und die Protagonisten der weiteren Teile werden hier bereits eingeführt. Die Geschichte setzt sich sehr detailliert und sensibel mit den Themen Armut, Mobbing, (verbale und physische) häusliche Gewalt und Krankheit (u.a. Diabetes) auseinander.

    Violet und Miller kommen aus vollkommen gegensätzlichen familiären und sozialen Verhältnissen. Aufgrund eines Zufalls treffen sie aufeinander, als beide 13 Jahre alt sind und mit großen Problemen zu kämpfen haben. Obwohl sie von Anfang an etwas füreinander empfinden, geben sie diesen Gefühlen nicht nach, um ihre Freundschaft, die für beide schnell überlebensnotwendig wird, nicht zu gefährden. Als sie jedoch älter werden wird es immer schwerer und schmerzvoller, die Gefühle füreinander zu leugnen.
    Ich mochte Violet und Miller vom ersten Augenblick an und habe die enge Verbundenheit zwischen ihnen gespürt. Ich mochte ihre enge Freundschaft, die beide auch zu jeder sich bietenden Gelegenheit verteidigt haben. Ich fand es etwas schade, dass sich Violet zwischenzeitlich stark beeinflussen ließ und das Offensichtliche verleugnet hat, aber dennoch waren ihre Entscheidungen und Gefühle für mich nachvollziehbar. Sehr, sehr gut gefallen hat mir, dass Miller sich immer selbst treu geblieben ist.
    Neben Violet und Miller habe ich auch Holden, Ronan, River und Shiloh in mein Herz geschlossen. Insbesondere die Dynamik zwischen Miller, Holden und Ronan habe ich absolut geliebt und die Szenen zwischen diesen drei Jungen waren mir mit die Liebsten in diesem Buch.

    Diese Geschichte war eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle für mich. Es gab wahnsinnig viele süße, ruhige emotionale Szenen, sowohl zwischen Violet und Miller, als auch zwischen den "Lost Boys"; zugleich gab es Ereignisse und Situationen, die mir das Herz fast gebrochen haben. Ich konnte mich nur schwer von den Seiten lösen, weil die Geschichte durchgehend sehr spannend war, ohne unnötig dramatisch zu sein. Mein Highlight waren zudem die Songtexte von Miller, welche die Geschichte hervorragend ergänzten und sich nahtlos in die Handlung einfügten.

    Im letzten Drittel hat sich der Schwerpunkt der Geschichte auf eine Weise verändert, die mir nicht mehr ganz so gut gefallen hat. Die Nebencharaktere, in die ich mich während des Lesens verliebt hatte, wurden kaum noch erwähnt und eine dramatische Wendung wurde mir zu kurz angerissen und abgehandelt, um angemessen gewürdigt zu werden. Dennoch war ich mit dem Ende schließlich zufrieden.

    Fazit:
    Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und Liebe, die auch die größten Hindernisse überwinden kann. Nach starken, fesselnden und zutiefst berührenden zwei Dritteln hat das Buch in den letzten Kapiteln leider etwas nachgelassen. Dennoch vergebe ich sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne und freue mich sehr auf die Geschichten der anderen beiden "Lost Boys".

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 22.09.2022

    Als eBook bewertet

    Emma Scott – The Girl in the Love Song
    (Lost-Boys-Trilogie 1)


    Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl


    Meine Meinung / Bewertung:
    Wenn ich den Namen „Emma Scott“ lese, denke ich sofort an eine Menge Gefühle und ein großes Risiko für Taschentuchalarm. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch. Nur leider konnte „The Girl in the Love Song“ diese Erwartungen nicht erfüllen Ein Umstand, der bei mir fast mehr Gefühle auslöst als das Buch selbst.
    Überrascht hat mich, dass nicht nur die Vorgeschichte der Protagonisten Violet und Miller an der High School geschildert wird, sondern dass ein Großteil der Geschichte an der High School spielt – mit all dem typischen High School Drama, der in meinen Augen von der Geschichte abgelenkt hat.
    Ebenfalls nicht förderlich waren für mich die zahlreichen Nebenschauplätze. Ich finde es zwar gut, dass in der heutigen Zeit zugestanden wird, dass ein jeder seine eigenen Probleme hat und es nicht immer Sonnenschein ist, auch wenn manch einer so tut. Doch wenn in Büchern jeder – Protagonisten nebst Familie und Freunde – mindestens ein Problem hat, das auch mehr oder weniger umfangreich thematisiert wird, dann geht das für mich zulasten der Hauptgeschichte.
    Eine Hauptgeschichte, die für mich übrigens eine zweite Überraschung bereithielt: ich dachte es geht in erster Linie um Musik, doch gefühlt habe ich mehr über Krankheiten, Diagnosen und Behandlungen als über Musik, Liebeslieder und Songtexte gelesen.
    Irgendwann war bei mir ein Punkt erreicht, an dem ich aufgegeben habe. Ich habe den letzten Teil des Buches nur noch überflogen und nicht mehr gelesen.
    Dennoch freue ich mich auf die weiteren Bücher der Lost-Boys-Trilogie. Insbesondere Holden hat mich neugierig auf seine Geschichte gemacht.


    Mein Fazit:
    Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch oder ich hatte mir aufgrund von Titel, Klappentext und Leseprobe einen anderen Schwerpunkt der Geschichte vorgestellt, am Ende bleibt es dabei, dass das Buch und ich leider nicht zueinander gefunden haben.


    Sterne: 2 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    Anni, 04.01.2023

    Als eBook bewertet

    Wunderschöner und sehr emotionaler New Adult Roman…

    Als Dreizehnjährige rettet Violet dem Jungen Miller Stratton das Leben. Violet scheint das perfekte Leben zu haben, doch ein Blick hinter die Fassade lässt das anders aussehen. So wird Miller mehr und mehr ihre einzige Bezugsperson. Und auch wenn sie spürt, dass da immer mehr zwischen ihnen wächst, wird sie das nicht zulassen. Schließlich leben ihre Eltern ihr vor, wo es hinführt, wenn beste Freunde ein Paar werden. Oder könnte es bei ihnen anders sein?

    Von Anfang habe ich Violet in mein Herz geschlossen. Was für ein Sonnenschein und was erträgt dieses Mädchen alles, um den schönen Schein zu wahren. Natürlich ist sie schon als Kind sofort für Miller da, der mit seiner Mutter in einem Auto im Wald wohnt. Sie tut alles für ihn, um sein Leben irgendwie schöner zu machen. Im Grunde rettet sie ihn und zwar nicht nur physisch. Violet hat aber Probleme, mit den stetig wachsenden Gefühlen für Miller umzugehen und sie glaubt, diese durch eine Beziehung zu einem anderen Jungen unterdrücken zu können. Tja,… Und so ausweglos diese Situation scheint, gibt Violet aber zu keinem Zeitpunkt auf. Natürlich gibt es Momente des Zweifelns, aber ihr ist klar, dass Miller definitiv zu ihrem Leben gehört. Die Frage ist nur wie? Für Violet ist keine Hürde zu hoch und sie geht immer positiv voran. Ich fand sie in ihrer Art authentisch und finde, sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht.

    Miller mochte ich auch gleich. OMG… was für eine schlimme Situation. Als Kind wird er völlig allein gelassen, von der Gesellschaft, seiner Mutter, dem System. Nur von Violet nicht. Er erkennt sofort, was er da für einen Schatz gefunden hat und er würde alles für Vi geben. Auch er spürt die besondere Verbindung und die würde er um nichts in der Welt riskieren. Auch Miller stellt sich den Hürden, die seinen Weg erschweren, nur muss er noch lernen, nicht aufzugeben, sondern immer weiterzumachen. Dafür hat er aber seine VI. Vielleicht will er manchmal auch ein wenig zu viel, Dabei riskiert er aber seine Gesundheit und sogar sein Leben. Zwar hat er gelernt mit seinen gesundheitlichen Einschränkungen zu leben, aber auch wenn es gut läuft, sind diese nicht plötzlich weg. Miller macht eine wirklich schöne und nachvollziehbare Entwicklung durch. Und für Vi ist er einfach perfekt.

    Auch alle anderen Figuren haben mir gut gefallen. Jede Figur hatte ein eigenes Ziel/eine eigene Motivation und hat die Haupthandlung prima ergänzt. Und ich freu mich schon sehr darauf, noch mehr von allen zu hören.

    Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleinen und größeren Konflikten entwickelt, was mich durchweg im Buch gehalten hat. Es ist spannend, es ist emotional. Die gewählten Themen sind interessant und super bearbeitet. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte von Vi und Miller bereits in ihrer Kindheit ansetzt. Für mich gibt keine negativen Punkte. Und das Ende war ganz nach meinem Geschmack. So schön…

    Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich angenehm flüssig und harmonisch. Der Ausdruck passt zum Genre und zu dieser Geschichte. Die Dialoge sind unterhaltsam und frisch. Jede Figur hat eine eigene Stimme und das macht sie alle so besonders. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mir nicht nur ein Bild vor mein inneres Auge gezaubert, nein sie haben mich zu einem Teil dieser Geschichte werden lassen. Es hat sich alles so echt angefühlt. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene fand ich super gelungen. Ich konnte mich richtig gut in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten, und mich mit ihnen gefreut. Was will man mehr?

    Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil die Figuren einzigartig und super sympathisch sind, weil die Geschichte sehr emotional ist und weil dieser Schreibstil wirklich harmonisch und wundervoll ist. Kritikpunkte habe ich keine.

    Vielen Dank an Emma Scott und den LYX Verlag für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Pocahontas, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wundervolles, emotional mitreissendes Buch, mit extremer Intensität – ein absolutes Lesehighlight

    Hier sind meine Eindrücke - wie immer ohne Spoiler 😉

    Titel
    Beim Titel finde ich es dieses Mal hervorragend, dass der Verlag ihn nicht geändert hat und den Originaltitel übernommen hat. Insofern passt der Titel wie Faust auf’s Auge. Ihr wisst nicht was ich meine??? Nach dem Lesen des Buches wisst ihr es definitiv!

    Cover
    Das Cover ist wunderschön…. Und wirkt in seiner Schlichtheit wirklich bestechend. Es ist unaufgeregt, nachdrücklich, bezaubernd…. Kurzum, es passt total gut zu dem Buch. Dennoch finde ich es schade, dass der Verlag nicht das Originalcover übernommen hat, denn ehrlich: das Covermodel auf der englischen Ausgabe sieht so aus, wie ich mir den Hauptprotagonisten vorstelle.

    Schreibstil
    Ich habe ja schon einige Bücher von Emma Scott gelesen. Insofern ist ihr Schreibstil für mich keine Überraschung mehr. Um so beeindruckender ist es, dass die Autorin es schafft, mich jedes Mal aufs Neue zu überraschen – auf eine positive Art und Weise. Man macht sich so seine Vorstellungen, wie es sein könnte – aber die Geschichte entwickelt sich total anders. Ich liebe es, wenn etwas auf gute Art und Weise unvorhersehbar ist! Klasse!
    Das Buch hatte mich schon auf der ersten Seite – und ich liebte es bis zum letzten Satz – und darüberhinaus ❤️

    Protagonisten
    Ich liebe die Protagonisten dieses Buches. Speziell die beiden Hauptpersonen, Miller und Violet sind wunderbar gezeichnet, es sind liebenswerte Charaktere die eine derartige Intensität erzeugen, dass mir des Öfteren der Atem stockte!

    Storyline
    Die Storyline dieses Buches ist eigentlich nicht außergewöhnlich. Dennoch schafft es Emma Scott, diese Geschichte so zu erzählen, dass sie an und für sich dennoch eine Einzigartigkeit an den Tag legt. Es gibt durchaus auch schwerwiegende Themen, die es einem nicht leicht machen und die einen emotional total aufwühlen. Dennoch gibt es immer wieder Momente mit gewisser Leichtigkeit, die aber dennoch nicht die Intensität vermissen lässt. Was den Unterschied macht??? Nun ja, das ist einfach zu beantworten: Emma Scott!!!!! 😉

    Setting
    Eigentlich nicht außergewöhnlich, und dennoch schafft die Autorin es, einen zu packen und mitzureißen. Es war die komplette Gefühlsbandbreite, die ich in und mit dem Buch erlebt habe. Kein Gefühl wurde ausgelassen. Und gerade das ist so absolut toll! Ich liebe es, wie Emma Scott die teilweise doch wirklich bedrückenden Themen angegangen ist. Und das mit einer Einfühlsamkeit, die der Geschichte und dem Protagonisten gutgetan hat.

    Triggerwarnung
    Ich möchte nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass es in diesem Buch mehrere triggernde Inhalte geben könnte. Deshalb sind die relevanten Themen auch am Ende des Buches mit angegeben, damit sich jeder selbst ein Bild davon machen kann, um welche Themen es geht.

    Gesamtfazit
    Auch wenn ich mich wiederhole: Dieses Buch ist für mich ein Keeper!!!! Es hat sich seinen Platz in meinem Bücherregal mit meinen Highlights mit Leichtigkeit erobert!
    Insofern gibt es von mir eine absolut überzeugte (gell, das hat man nicht gemerkt bei dem bisherigen Auflistungen von mir 😜) definitiv vollumfängliche Leseempfehlung ohne Einschränkung! Holt euch dieses tolle Buch! Ihr werdet es sicher nicht bereuen….
    Definitiv 5 Sterne – mehr ist ja leider nicht möglich.

    Info:
    Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vorab gelesen und durfte mich mit anderen Lesern darüber austauschen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.

    PS: Das Buch ist das erste einer Serie, nämlich „Lost Boys“. Es war schon toll, die anderen Protagonisten der nachfolgenden Bücher kennenzulernen. Ich weiß schon jetzt, dass diese Bücher definitiv in meiner Auto-Buy-Liste stehen. Aber man sollte sich den Klappentext definitiv erst dann durchlesen, wenn man mit dem Buch durch ist, um sich nicht selbst zu spoilern…..

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 17.09.2022

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist schlicht und einfach, aber genau hier liegt der Reiz für mich. Auch die Farben sind für mich sehr gut gewählt.

    Klappentext:
    Meet the Lost Boys and lose your Heart!
    Miller wusste von Anfang an, dass Violet die Eine für ihn ist - sie ist das Mädchen in seinen Liedern. Doch Violet ist fest entschlossen, ihre Freundschaft nicht zu ruinieren, sieht sie doch jeden Tag bei ihren Eltern, was passieren kann, wenn die Liebe vorüber ist und die Freundschaft ebenfalls in die Brüche geht. Sie tut alles, um Miller dabei zu unterstützen, mit seiner Musik groß herauszukommen. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass sie allein das Mädchen in seinen Love Songs ist und auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört?

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Violet und Miller erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die beiden dadurch sehr gut kennen und verstehen lernt. Ich mocht die beiden gleich von Beginn an - die hatten so etwas zauberhaftes, es war wirklich schön zu sehen wie sie sich im Laufe des Buches entwickelt haben. Und auch das Thema (welches in den USA sehr weit verbreitet ist) hat mich sehr berührt. Ich habe richtig mit Miller mitgefühlt. Auch ihre Freunde fand ich super toll und die Jungs Clique hat sich in meinen Augen gesucht und gefunden. Und die anderen Nebencharaktere sind sehr gut getroffen.
    Was mir auch noch gut gefallen hat, dass sie in unterschiedliche Zeiten eingeteilt war - so hat man die beiden beim Erwachsen werden zusehen können.
    Ich kann es jetzt schon kaum erwarten wie die Geschichte mit dem Nächsten weiter gehen wird.

    Zur Geschichte
    Miller und Violet lernen sich an ihrem 13 Geburtstag kennen. Sie erwischt ihn nämlich an ihrer Hausmauer. Doch irgendetwas hat der Junge an sich, was Violet sofort fasziniert, daher beschließt sie einfach mit ihm zu reden. Dabei stellt sie fest, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Ihn umgibt nämlich so eine Aura und man merkt es an seinen Sachen. Und da sie Ärztin werden will fühlt sie sich für ihn verantwortlich und versorgt ihn mit Essen und Drinken.
    Er kommt von da an jeden Abend vorbei. Doch auch irgendwann geht die schönste Zeit zu Ende und die Schule beginnt wieder. Doch genau an diesem Abend ist etwas mit ihm nicht in Ordnung - er ist total am Verdursten und außerdem riecht er etwas süßlich. Doch leider wacht er nach dem trinken nicht mehr auf - sodass sie gezwungen war die Rettung zu holen.
    Leider hat sich herausgestellt, dass er Diabetis hat.,
    Und selbst Jahre später - kann er zwar mit dem Insulin usw. umgehen, aber leider findet er Violet nicht damit sie mit ihm auf den Ball geht.
    Und da die Geschichte in 4 Teile geschrieben ist - verfolgt wie die beiden sich bekommen.

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  • 5 Sterne

    KristallKind, 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Miller ist obdachlos, als er mit dreizehn Jahren Violet kennenlernt. Sie rettet ihm das Leben, was die beiden unweigerlich verbindet. Als Miller ihr Jahre später seine Liebe gestehen will, blockt Violet ab, da sie die Freundschaft zwischen ihnen nicht zerstören will. Eines Tages wird Millers beeindruckendes Musiktalent entdeckt, inklusive der Songs, die er ausnahmslos für Violet geschrieben hat. Wird sie irgendwann die Liebe zwischen ihnen zulassen können?

    Ich kann Emma Scotts Romanen einfach nicht widerstehen! Auch hier hat sie eine ganz besondere Situation entworfen, die mit vielen sensiblen, aber auch mit sehr ernsten Tönen daherkommt.

    Die Autorin erzählte die Geschichte mit viel Gefühl, ohne dabei in kitschige Momente zu verfallen. Vor allem die unerschütterliche Zuneigung, die Miller seiner Violet über die vielen Jahre zukommen ließ, haben mich mehr als einmal zu Tränen gerührt. Das Seelenleben der beiden Protagonisten kam definitiv an. Mehr noch, dabei wurde mit fantastischer Leichtigkeit eine Tiefe an Emotionen transportiert, die fast schon körperlich spürbar war. Beispielsweise tat es mir nahezu weh, dass Violet den Weg zu einer mehr als freundschaftlichen Beziehung gnadenlos versperrte. Die Entwicklung der Beziehung gefiel mir im Grunde aber sehr, denn ich konnte Millers und Violets Auseinandersetzungen mit ihren Ängsten und auch den Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben wunderbar beobachten. Dahingehend fand ich auch das Ende stimmig und durchaus authentisch.

    Mit Miller bin ich ehrlich gesagt etwas besser zurechtgekommen, als mit Violet, die mir zu perfekt und ein wenig zu gluckenhaft war und gleichzeitig neben dem aufrechten, gutherzigen Miller etwas blass wirkte. Trotz ihrer unglaublichen Hilfsbereitschaft und dem Vertrauen, welches sie Miller zukommen ließ, fand sie einfach nicht so recht in mein Leserherz. Obwohl ich ihre warmherzige Art mochte, war mir genau das letztlich doch eine Nuance zu viel des Guten. Ebenso Millers kometenhafter Aufstieg, der mir etwas zu schnell und zu glatt lief. Aber für mich sind dies Luxusprobleme, welche die Qualität der Geschichte aus meiner Sicht nur unwesentlich minderten.

    Großartig fand ich die drei Außenseiter, Miller, Holden und Ronan, die im Laufe der Handlung zueinander fanden und eine unausgesprochene, aber tiefe Freundschaft schlossen. Jeder der drei Charaktere machte mich unwahrscheinlich neugierig, denn alle schienen auf wunderbare Art geheimnisvoll zu sein. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, im nächsten Band der Reihe Holden kennenzulernen!

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  • 5 Sterne

    Lenas.Zeilenwelt, 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    „Wohl kaum. Ich meine, sieh mich an.“ „Ich sehe dich an.“ Und das tat er.

    Als Miller und Violet sich das erste Mal treffen. ist ihm direkt klar, dass sie die Richtige ist. Doch Violet hält an der Freundschaft fest und immer wieder gibt es Umstände, die verhindern, dass die beiden zusammenkommen. Auch Millers Erfolg in der Musikbranche macht ihre Beziehung nicht einfacher.
    Beim Lesen begleitet man Violet und Miller über mehrere Jahre hinweg und kann so sehr gut ihre persönliche Entwicklung und ihre Beziehung nachvollziehen.
    Violet hat schon als Jugendliche die Einstellung, dass alles Schlechte und jedes Problem aus einem bestimmten Grund passiert. Sie geht mit viel Hoffnung durchs Leben und lässt sich nicht unterkriegen. Das finde ich sehr bewundernswert.
    Millers Schicksal hat mich tief berührt. Sein Diabetes ist verständlich behandelt worden, auch wenn man sich mit diesem Thema vorher nicht auskennt. Besonders seine Freundschaft zu den anderen beiden Lost Boys hat mir sehr gefallen!
    Auch die Nebencharaktere sind sehr detailliert beschrieben. Die einen schließt man schnell ins Herz und die anderen mag man nicht. Doch egal zu welcher Gruppe der Charakter gehört, er ist sehr authentisch.
    Millers selbstgeschriebene Songtexte sind in die Handlung eingebaut, was die Musikthematik sehr eindrucksvoll macht. Generell mochte ich die Umsetzung und alle damit zusammenhängenden Szenen sehr.
    Emma hat einen wunderschönen Schreibstil! Ich habe mir viele Zitate markiert, in denen oft liebevolle Botschaften enthalten sind, wie zum Beispiel: „Du machst dir viel weniger Sorgen darüber, was die Leute über dich denken, wenn du erst mal begreifst, wie selten sie das tun.“ Der Titel passt perfekt zum Buch und es ist schön, dass der Verlag den Originaltitel behalten hat! Es gibt mehrere Anspielungen darauf. Das Buch ist emotional und gerade auch das Ende hat mich zu Tränen gerührt.
    Am Ende sind die Nebencharaktere sehr wenig vorgekommen und einige Konflikte nur angedeutet worden. Da wird es erst in den anderen beiden Bänden der Reihe mehr Informationen geben. Ich hätte diese Andeutungen nicht gebraucht, um die Reihe weiter verfolgen zu wollen.
    Eine emotionale Geschichte mit starken Charakteren, die zeigt, dass Liebe jedes Hindernis überwinden kann und manchmal Jahre vergehen, bis der richtige Zeitpunkt kommt.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 03.09.2022

    Als eBook bewertet

    „The Girl in the Love Song“ von Emma Scott erzählt wieder einmal eine wunderschöne Lovestory und ist der Auftakt zu der neuen Trilogie der Autorin.
    Mit dreizehn Jahren trafen sich Violet und Miller und beide wussten sofort, dass diese Begegnung besonders ist. Für Miller war es Liebe auf den ersten Blick und sein Herz gehörte ab sofort nur noch Violet. Sie war das Mädchen aus seinen Love Songs und es gab niemals eine andere für ihn. Doch Violet hat Angst, ihren Gefühlen für Miller nachzugeben. Ihre Eltern sind ein abschreckendes Beispiel dafür, wie aus Freundschaft Liebe und später Hass werden kann. Ihre enge Freundschaft zu Miller ist Violet viel mehr wert, als dass sie sie jemals aufs Spiel setzen würde.

    Ich liebe die emotionalen Geschichten von Emma Scott, die mich immer tief im Herzen berühren. Und auch Violet und Miller haben sich dort jetzt einen Platz erobert, denn ihre herzzerreißende Lovestory ist einfach nur wunderschön und zum Dahinschmelzen.
    Das Buch ist in verschiedene Zeitabschnitte unterteilt und beginnt mit den dreizehnjährigen Protagonisten und ihrer intensiven, aber noch unschuldigen Freundschaft, die jedoch bereits so viel tiefere Gefühle enthält. Man spürt die enge Vertrautheit und Verbundenheit von Violet und Miller, die zu diesem Zeitpunkt die wichtigsten Personen im Lebend es jeweils anderen sind.
    Nach einem Zeitsprung von vier Jahren ist Violet mittlerweile eines der coolen Kids, während Miller der Außenseiter bleibt. Trotzdem hält ihre Freundschaft, obwohl die unterdrückten Emotionen vor allem Miller umso stärker quälen.
    Ich mag die beiden Hauptcharaktere unheimlich gern, auch wenn ich Violet manchmal gern einen Schubs in die richtige Richtung verpasst hätte. Miller ist auf jeden Fall der beste Book-Boyfriend ever und man muss sich einfach in ihn verlieben.
    Emma Scott erzählt die dramatische Lovestory sehr berührend und mitreißend und ich freue mich schon auf die weiteren Bände mit den übrigen Lost Boys.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und die vollen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 28.09.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „The Girl in the Love Song (Lost-Boys-Trilogie 1)“ von Emma Scott





    Meinung

    Emma Scott ist zweifellos neben Brittainy C. Cherry die Queen of Romance und ihre Werke schaffen es jedes einzelne mal, meine Seele, mein Herz und mein ganzes Sein mit Emotionen und Gefühlen zu fluten.

    Wie es dieser Autorin gelingt, dass man sich bis zum Ende in der Geschichte und den Charakteren verliert, hautnah und lebendig jeden Moment erlebt, sucht wahrlich seinesgleichen.

    Emma Scott schafft es wie kaum eine zweite, Ernsthaftigkeit und Sensibilität in ihre Geschichten einzubringen und geht dabei mit so viel Feingefühl vor, dass es mir jedes Mal den Atem raubt. Mit dieser Art verzaubert sie mich nicht nur immer wieder aufs Neue, sie lässt mich auch jedes Wort fühlen.

    Miller und Violet sind so wundervoll zusammen und sie zu begleiten war unbeschreiblich schön, aber auch schmerzhaft und ich konnte den Tränen irgendwann keinen Einhalt mehr gebieten.
    Doch ich wollte es auch nicht.

    Ihre Geschichte ist berührend, tiefgründig, intensiv und ich habe jeden Augenblick genossen. Vor allem aber geliebt. Mein Herz wurde Stück für Stück gebrochen, aber auch wieder zusammengesetzt. Ihre Freundschaft ist wahrlich selten und besonders.

    Miller ist ein Charakter, den man nur ins Herz schließen kann und sein Schicksal war einfach nur herzzerreißend. Wie er seine Gefühle in Songs ausdrückte war wundervoll. Ich bewunderte ihn für seine Stärke, seinen Mut und Kampfgeist.

    Die Entwicklung ist zum dahinschmelzen und vor allem die Lost-Boys sorgten für Herzflattern. Ich bin wahnsinnig gespannt auf ihre Geschichten.



    Fazit

    „The Girl in the Lovesong" ist so eine herzerwärmende und wundervolle Geschichte. Tiefgründig, unvergesslich, intensiv und voller Emotionen. Jeder Moment kroch unter meine Haut und drohte sie zu verbrennen. Mehr als einmal brach mein Herz, doch am Ende war es nicht nur zusammengesetzt, sondern auch erfüllt von Liebe und Glückseligkeit.



    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    between_beautiful_words_, 17.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das neue Emma Scott Buch ist ein sehr schönes Buch, das mich emotional berühren konnte.🥰

    Oft möge ich in Büchern die Zeitsprünge nicht, doch in diesem Buch wurde es sehr gut verpackt. In jedem Zeitraum konnte ich mich mit beiden Protagonisten identifizieren und die Verbindung spüren. Es hat sich durch die verschiedenen Altersstufen angefühlt, als würde ich die beiden schon ewig kennen 🙈 Die Entwicklung der beiden wurde dadurch auch noch deutlicher und bedeutsamer!

    Jeder Abschnitt beschäftigte sich auch mit anderen wichtigen Themen, die definitiv sehr an mich ran gingen. Der erste und letzte Abschitt waren für mich jedoch die Highlights. Während mich die Kindheit emotional einfach fertig gemacht hat, konnte mich der letzte Sprung durch die sehr ernste Thematik überzeugen. Bewundernswert wie hier sogar verschiedene Themen kombiniert wurden und trotzdem absolut bedeutend rüberkamen.
    Es wurde hier noch mal alles an Spannung reingebracht, sodass ich sehr gefesselt wurde. Tatsächlich hätte ich auch mit gewissen Wendungen absolut nicht gerechnet!

    Generell finde ich es wieder erstaunlich, welch komplexe und nicht perfekte Charaktere die Autorin erschafft, deren Rucksack so voll ist. Dadurch berühren mich die Geschichten so stark und regen einem zum Nachdenken an. Die Gefühle, die transparent werden, sind überwältigend.

    Violet und Miller konnten mein Herz direkt erobern, die Storyline wurde in meinen Augen perfekt gewählt und die Stärke und Aussagekraft der Charaktere ist wirklich einzigartig. Ich habe mit ihnen gefühlt, gebangt und gehofft.

    Der Hintergrund, der hinter der Titelauswahl steckt, hat mein Herz höher schlagen lassen! Ich liebe die Songs und die Leidenschaft, die Miller rein steckt 🥰

    In Zwischenteil hat es mir etwas an Emotionalität gefehlt muss ich gestehen, doch der Beginn und das Ende reißen es raus! Ich war wirklich begeistert und bin nun auf den Rest der Reihe gespannt 🥰🤍

    Der Epilog hat es mir auch nochmal angetan, denn Sam trägt eine große Bedeutung 🥰🤍🤍

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  • 5 Sterne

    Luzi, 09.09.2022

    Als Buch bewertet

    Unglaublich emotional!

    The girl in the love song von Emma Scott hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen, ich bin völlig begeistert von diesem unglaublich tollen Buch! Ich habe die zwei Abschnitte des Buchs bei der Lesejury jeweils in einem Rutsch beendet und die Pause dazwischen war fast nicht auszuhalten.

    Die Story hat mich von der ersten bis zur letzten Sekunde gefesselt. Ich war emotional völlig in die Geschichte abgetaucht und hatte am Ende richtig Gänsehaut! Vor allem Miller hat mein Herz im Sturm erobert. Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, was für ein toller Mensch er ist. Er ist so ein unglaublicher Charakter, besonders wie er immer etwas zurückgeben will und dafür sogar seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzt. Er hat es so schwer und man hat immer wieder das Gefühl, dass es auch einfach nicht leichter für ihn wird. Und trotzdem ist er der Mensch geworden, der er ist. Ich habe wirklich mit ihm mitgelitten und fand, dass seine Probleme und auch generell seine Gefühle sehr authentisch beschrieben wurden.

    Auch in Violet konnte ich mich hineinversetzen, allerdings habe ich zu ihr keine ganz so tiefe Verbindung aufgebaut. Super gut gefallen hat mir, wie fürsorglich sie ist und wie sie sich von ihrem ersten Zusammentreffen an schon um Miller gekümmert hat. Und auch ihre zielstrebige Art konnte mich überzeugen und wie sie bereit ist, so hart für ihren Traum zu arbeiten.

    Und auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, vor allem Shiloh und die Lost Boys. Wie die drei so völlig unterschiedlich und trotzdem irgendwie gleich sind und wie sie sich gegenseitig auf ihre Art unterstützen, hat mich wirklich berührt!

    Kurz hervorheben möchte ich noch den wahnsinnig tollen Schreibstil der Autorin, ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Und dann das Cover, ich bin verliebt!

    Fazit: Ein unglaublich tolles und emotionales Buch, für das es von mir eine absolute Leseempfehlung gibt! Ich werde definitiv noch mehr von Emma Scott lesen!

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  • 5 Sterne

    Svea E., 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    "The girl in the love song" ist mein erstes Buch von Emma Scott und bereits die Leseprobe konnte mich absolut umhauen. Der Schreibstil und die hier verpackten Emotionen haben mich berührt und mit fiebern, aber manchmal auch mit leiden lassen.

    Miller und Violet sind Kindheitsfreunde und seit einem schicksalshaften Erlebnis unzertrennlich. Violet liebt Miller, Miller liebt Violet - und trotzdem scheint es so, als sollte es nicht sein. Vor allem Violet will aufgrund persönlicher Erfahrungen die Freundschaft der beiden nicht aufs Spiel setzen.

    Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben. Bei den männlichen Protagonisten habe ich bei New-Adult-Romanen manchmal das Gefühl, keine wirklich authentische Sichtweise zu bekommen, was hier absolut nicht der Fall war. Ich mochte beide Perspektiven gerne, weil beide Charaktere sehr sympathisch sind, gleichzeitig aber auch eigene Merkmale haben, durch die ihre Kapitel hervorstechen. Vi mit ihrer fürsorglichen, bodenständigen Art passt super zu Miller, der für seine Träume und Menschen lebt.

    Die Geschichte selbst lebt von den vielen Gefühlen, nicht nur zwischen Miller und Violet, sondern auch von deren FreundInnen, die wohl in den Folgebänden eine Rolle spielen werden. Emma Scott hat mich insbesondere mit der Entwicklung einiger Nebencharaktere super positiv überrascht, denn nicht alles war vorhersehbar und ich finde es toll, wenn Charaktere vielschichtig sind. Ich habe große Lust, zu erfahren, wie es mit den anderen Lost Boys weitergeht.

    Ansonsten ist die Storyline eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Entwicklung der Beziehung von Vi und Miller bleibt steinig, wenn auch authentisch. Außerdem wird die Diabetes von Miller immer wieder ein Hauptaugenmerk, wobei ich einiges dazugelernt habe.

    Zum Schluss ist Emma Scotts Schreibstil toll! Leicht, aber gleichzeitig tiefsinnig. Ich bin sehr froh, sie nun endlich einmal lesen zu dürfen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dragonfly, 08.09.2022

    aktualisiert am 08.09.2022

    Als Buch bewertet

    Emma Scott gehört inzwischen zu meinen liebsten Autorinnen, da mich ihre Geschichten jedes Mal auf eine besondere Weise berühren, so viele Emotionen und besondere Momente zwischen den Seiten stecken und sie wundervolle Charaktere zum Leben erweckt, die mir fest ans Herz wachsen.

    Was kann ich zu Emma Scotts Schreibstil mehr sagen, als das er ein absoluter Traum ist? Ich weiß nicht, wie sie es immer wieder schafft, mich schon nach wenigen Sätzen zu fesseln und jedem ihrer Worte eine besondere Bedeutung zu geben. Bei ihr habe ich immer das Gefühl, das jedes Wort einfach an der perfekten Stelle steht und genau dadurch schafft sie es mich mit Emotionen zu überfluten, einen starken Sog aufzubauen, mein Herz zu erfüllen, zu brechen und dann wieder zu heilen. Zwar konnte mich nicht jede Stelle dieses Buch emotional so mitnehmen wie gewohnt, doch bin ich die ganze Zeit durch die Seiten geflogen. Ganz besonders schön fand ich auch, dass es Millers Songs nicht nur zu lesen, sondern auch zu hören gab.

    Violet ist eine starke Protagonistin, die ich direkt ins Herz schließen konnte. Ihr Ehrgeiz und ihre Leidenschaft, mit denen sie ihren Traum verfolgt, waren absolut beeindruckend. Sie ist so gutherzig, offen und hilft anderen Menschen so gut es geht. Wie liebevoll sie mit anderen Menschen umgegangen ist, wie gut sie ihnen zugehört hat und ihre ruhige, warme Ausstrahlung, war einfach wundervoll. Dabei wurde sie selbst schon so oft verletzt im Leben und besonders von der Beziehung ihrer Eltern extrem geprägt. Das hat auch ihre Einstellung, ihre Angst, dass die Liebe ihre Freundschaft zu Miller zerstören könnte, total nachvollziehbar gemacht. Ich habe mich Vi super schnell nah gefühlt und kamen ihre Emotionen dadurch alle bei mir an.
    Und auch Miller habe ich sehr gern gewinnen können und hat er eine so beeindruckende und starke Entwicklung durchgemacht. Er musste schon so viel durchstehen und macht das Leben es ihm immer noch nicht leicht. Dadurch hat er einen sehr starken Charakter und einen Kampfgeist entwickelt, die er immer wieder unter Beweis stellen muss. Genauso ist er aber auch ein emotionaler Typ, der über seine Gefühle sprechen kann und genauso auch ein offenes Ohr für andere hat. Nur die Liebe für Vi, die über eine Freundschaft hinausgeht, will er nicht zeigen, da er weiß, dass seine beste Freundin es dabei belassen will. Doch vergessen kann er sie auch nicht, was für einen Zwiespalt in ihm gesorgt hat, den ich total verstehen konnte, auch wenn er dadurch einige Fehler begeht. Auch mit Miller konnte ich total gut fühlen, seine Liebe für Musik fand ich so wundervoll und genauso seine Treue und grenzenlose Liebe.
    Ganz besonders geliebt habe ich auch Ronan und Holden, die beiden anderen bezaubernden Lost Boys, auf deren Geschichten ich mich schon unfassbar freue, genau wie ich River einen wundervollen Charakter fand, der mein Herz gewinnen konnte.

    Die Szenen aus der Kindheit der beiden, mit denen die Geschichte startet, konnten mich emotional so sehr mitnehmen, ich habe wirklich alles gefühlt. Es war einfach wundervoll die Geburtsstunde dieser intensiven Freundschaft mitzuerleben. Danach hat es für mich tatsächlich erstmal ein bisschen nachgelassen, die Geschichte war keinesfalls schlecht und hatte immer noch viele tolle und berührende Momente, doch konnte mich das Highschool Setting und das Drama dort nicht so ganz fesseln. Auch zwischen Vi und Miller ging es wegen fehlender Kommunikation nicht wirklich voran, was auf der einen Seite schon nachvollziehbar war, da Miller Vi nicht unter Druck setzten wollte, auf der anderen aber zumindest ein bisschen mehr hätte sein können. Dennoch bin ich durch die Seiten geflogen, besonders die Entwicklung der Freundschaft der Lost Boys und die Verbindung von Vi und River fand ich wundervoll. Und dann kam der nächste Zeitsprung, auf den ich gewartet habe und der selbst schon toll umgesetzt war. Danach hat mich die Geschichte emotional wieder voll erreichen können, es gab so einige richtige Emma-Scott-Momente und habe ich mich dann sehr in Vi und Millers Liebesgeschichte verliebt. Es gab so viele Augenblicke auf Augenhöhe, voller Schmetterlinge, Bauchkribbeln und Hoffnung, so viel Unterstützung, Rückenhalt und eine bedingungslose Liebe, die so viel überstehen kann. Und Millers Lieder haben mein Herz gewonnen. Besonders alles um Millers Krankheit fand ich auch wundervoll ausgearbeitet, genau wie die Konflikte der beiden mit ihren Eltern, was auch für einige Spannung gesorgt hat. So war dieses Buch nicht mein liebstes von Emma Scott, doch auch wunderschön, emotional und einfach eine besondere Geschichte.

    Fazit: Schon nach wenigen Seiten konnte mich „The Girl in the Love Song“ emotional komplett mitnehmen und auch wenn mich der Teil an der Highschool nicht so begeistern konnte , so habe ich mich erneut in Emma Scotts emotionalen Schreibstil, in Vi und Miller, die solch wundervolle Charaktere, und in die Lost Boys, in traumhafte Momente, die überwältigenden Emotionen und die ganze Geschichte voller Liebe verliebt.
    4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninas.zeilen, 29.08.2022

    Als eBook bewertet

    "The Girl in the Love Song" war ein absolutes MUSS, auf das ich mich lange gefreut habe, einfach, weil von Emma Scott.Der Klappentext liest sich so bewegend, das sich meine Augen mit Tränen füllten, die Leseprobe ist so berührend, das sich das meine feuchten Augen in ein Tränenmeer verwandelten.
    Emma schreibt einfach immer wieder nicht nur äußerst modern und sehr fließend, das man nur so durch die Seiten fliegt, nein, auch immer wieder super gefühlvoll, äußerst tiefgründig und mit Humor und spannenden Szenen, die nie überhand nehmen, doch hier, in dieser Geschichte ist vieles anders, was mich am Ende sehr nachdenklich zurückgelassen hat, weil ich mich gefragt habe, was hier eigentlich passiert, oder auch nicht passiert ist...
    In ihrer Danksagung schreibt Emma, sie habe nur an der Oberfläche gekratzt und verdammt ja, das sehe ich safe auch so, bleibt die große Frage nach dem WARUM, weil verstehen kann ich´s nicht. Ja, was möchte ich eigentlich damit sagen? Long Story short: Für MICH ging das alles viel zu schnell, was der Geschichte die Emotionen und den Tiefgang gestohlen hat, wo ich zu Beginn der Geschichte so Feuer und Flamme für Violet und Miller war, weil aus ihrem so tragischen Kennenlernen eine so besondere Freundschaft, eine so tiefe Verbindung entstanden ist, die für mich in die Kategorie Unzerstörbar gehörte, die Emotionen in mir auslöste, die ich im Prolog so tief gespürt habe, das ich davon ausging, ich würde mich irgendwo in dieser Geschichte mit einem gebrochenen Herzen wiederfinden, auf dem Weg der Heilung, stattdessen wurde nur die Herzoberfläche angekratzt, das tut am Ende irgendwie am meisten weh, weil ich wirklich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte.
    Nach dem Prolog gibt´s einen Zeitsprung von 4 Jahren, die Charaktere sind also 17 Jahre, im letzten Jahr vor ihrem Highschool Abschluss und könnten nicht weiter voneinander entfernt sein, körperlich und physisch, weil Violet plötzlich in Kreisen verkehrt, deren Art und Verhalten überhaupt nicht zu ihr passt (die aber wiederum eine wichtige Botschaft vermittelt) und ihre Freundschaft zu Miller, die so unkaputtbar schien, so zerstört wirkt, denn auch er verändert sich mit der Zeit, lernt Holden und Ronan kennen, die sich gemeinsam mit Miller als die "Lost Boys" bezeichnen. Diese dunklen Bad Boys mit etwas schräger Art haben mein Herz im Sturm erobert und ich kann es kaum erwarten ihre Geschichte zu lesen! Sie beleben das Buch auf positive Art und Weise, obwohl auch sie mit schwerem Balast durchs Leben ziehen und jeden Tag gegen ihre inneren Dämonen kämpfen, ein Glück, das sich die drei gefunden haben und immerzu ihre Freiheit und einen kleinen Moment inneren Frieden in einer verlassenen Fischerhütte, in der ich gerne mit ihnen sitzen und in die Ferne schauen möchte, finden dürfen. Die beiden, also Ronan und Holden sorgen aber auch für viel Trouble, was den Fokus natürlich dann auch ein wenig auf die nachfolgenden Bände dieser Reihe legt, vermutlich von Emma beabsichtigt. (Hat funktioniert!) Das führt dazu, das sich Violet und Miller mehr und mehr auseinanderleben und der andere große Fokus, Millers Musik, sich in eine Richtung entwickelt, die ich anhand des Klappentextes so überhaupt nicht erwartet hatte und mir diesbezüglich Violets Engagement, Tiefgrund und mehr Emotionen im weiteren Verlauf, welcher mir wie ein Schnelldurchlauf, damit´s zügig vorbei ist, vorkam, gestohlen hat, man konnte, zwischen den Dramen, die sich ansonsten positiv entwickelnde Geschichte leider nicht in vollen Zügen genießen, schade!
    Das überraschende Ende, mit dem ich wahrlich nicht gerechnet hatte, hat mich aber wieder wahnsinnig berührt, weil ich nicht erwartete, das Violet und Miller schon bereit dafür sind bei all den Plänen, die sie haben.
    Ich könnte noch ewig weiterreden, aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, weshalb mir eine Rezension nach einer Leserunde, wo alles intensiv thematisiert wird, besonders schwerfällt!
    Insgesamt war mir der Verlauf der Geschichte zwar etwas zu schnell, es gab meiner Meinung nach zu viele Zeitsprünge, die den, durch Emmas gewohnten Tiefgang und Emotionen, die ich gerne wieder und wieder gespürt hätte, besonderen Beginn der Geschichte, viel Gefühl gestohlen hat, da sie leider mit der Zeit zwar abgeflaut aber nicht gänzlich verschwunden sind und so raste ich mit einem immer noch gut gefüllten Herzen schneller auf das Ende zu als mir lieb war, meine Vorfreude auf den weiteren Verlauf der "Lost Boys"-Reihe ist sowas von gegeben, ich kann es kaum erwarten!
    " The Girl in the Love Song" gehört für mich nicht zu Emmas besten Werken, aber ich werde mich gerne an den Jungen mit Diabetes und das Mädchen, das Ärztin werden möchte, zurückerinnern!
    Vielen Dank an den LYX Verlag und die Lesejury für das bereitgestellte Exemplar, welches ich in einer wirklich tollen Leserunde mit tollen Teilnehmerinnen lesen und besprechen durfte, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blümchen, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Brodelnde Gefühle....

    Emma Scott ist für mich eine Meisterin der Gefühle. In ihren Büchern sind es oft die ungewöhnlichen Probleme, die die größte Aufmerksamkeit bekommen. Dabei schreibt sie so gefühlvoll und poetisch, dass man sich so tief in ihre Bücher fallen lassen kann, dass es einem immer wieder aufs Neue das Herz bricht und man schwer mit ihren Protagonisten leidet. Auch in diesem Buch konnte sie mich wieder völlig mit ihrem Erzählstil begeistern. „The Girl in the Love Song“ ist der erste Teil der „Lost-Boys-Trilogie“, die in jedem Teil andere Personen behandelt und somit auch unabhängig voneinander zu lesen ist.

    Das Cover ist in zarten rosa Tönen gehalten und wird durch Lichtpunkte und zarte weiße Blüten und dem Hauch von mattem Glitter abgerundet. Dadurch wirkt es warm aber auch zerbrechlich und passt sich damit liebevoll der Geschichte an.

    Geschrieben ist dieses Buch, ungleich abwechselnd, in der Gegenwärtigen Ich-Perspektive der Protagonisten Miller und Violet und wird zwischenzeitlich durch liebevolle Tagebucheinträge ergänzt. Innerhalb des Buches kommt es zu mehreren Zeitsprüngen, die durch die vergangenen Tagebucheinträge dennoch nachvollziehbar bleiben.

    Beide Protagonisten habe ich direkt in mein Herz geschlossen, dabei besonders den vom Vater verlassenen und von Armut betroffenen Miller, der für alles in seinem Leben zu kämpfen muss. Schon in jungen Jahren, ist er tiefgründiger und Weiser wie manch ein Erwachsener es im Hohen Alter noch nicht ist. Anfangs wirkt er verschlossen, was sich nur Violet gegenüber zu ändern scheint. Durch seine Armut leidet er auch in der Schule extrem, so dass er eher ein Einzelgänger ist. Er kann nicht mehr an etwas Gutes in seinem Leben glauben, welches Emma Scott ihm auch alles andere als einfach gestaltet hat. Ebenfalls glaubt er auch nicht an sein Talent als Musiker, stellt dieses Talent in Violets Gegenwart jedoch immer wieder unter Beweis. Ist es doch die Liebe zu Violet, die in all seine Songs fließen. Violet ist ein recht aufgeschlossenes aber einsames Mädchen, was zwar alles hat, dem es aber an Liebe und Harmonie Mangelt. Ständig streitende Eltern und fehlende Freunde lassen sie Leiden. Jedoch besitzt Violet einen unglaublichen Ehrgeiz und lernt schon in jungen Jahren eine Menge, um ihren Traum von einem Medizinstudium gerecht zu werden.

    Gegenseitig sind Miller und Violet der größte halt des anderen, vor allem nachdem Violet Miller bei einem Medizinischen Notfall das Leben gerettet hat. Trotz tiefergehender Gefühle weigern sie sich, diese gegenüber dem anderen einzugestehen. Miller verarbeitet es in seinen Liedern und es ist Violet, die den Anstoß zu einer großen Karriere gibt. Während Violet in der Schule immer mehr an Beliebtheit gewinnt, bleibt Miller lange Zeit ein Außenseiter, bis auch die anderen Schüler auf sein Talent aufmerksam werden. Doch während viele dadurch abheben würden, bleibt Miller bodenständig und den wenigen Freuden die er hat, treu.
    Die Geschichte rund um die beiden wird durch immer wieder neu auftretende Problematiken auf einem guten Spannungsniveau gehalten. Dabei wechseln sich die Probleme einer jungen liebe, sich entwickelnde oder aber auch entfremdende Freundschaften ab, und Gesundheitliche Problematiken ziehen sich durchs gesamte Buch. Die Thematik rund um die Karriere von Miller ist mir dabei nur ein wenig zu kurz gekommen, hätte ich doch gerne mehr über seinen Aufstieg mitverfolgt. Beim Thema Freundschaft haben es auch einige der Nebencharaktere tief in mein Herz geschafft und ich freue mich darauf, einige in den Folgebänden der Reihe wiederzutreffen, auf die Emma Scott durch Andeutungen schon besonders neugierig gemacht hat.

    Mein Fazit:
    In „The girl in the love song“ entführt uns Emma Scott mal wieder in eine höchst dramatische Geschichte mit stark Problembehafteten Protagonisten. Durch den Poetischen und liebevollen Schreibstil sowie der Protagonisten, hat sie mir mal wieder des Öfteren das Herz gebrochen und nur langsam wieder zusammengesetzt. Abwechslungsreiche Dramatik sowie eine Prise Humor gaben der Geschichte das gewisse etwas. Wer auf Rockstar Romance hofft, wird diese nur hauchzart zu spüren bekommen, dennoch schafft es der Rest, trotzdem zu überzeugen. Für labile Personen empfiehlt es sich, die Trigger Warnung ernst zu nehmen. Da auch die Antagonisten eine wichtige Rolle gespielt haben und viele neugierig machende Informationen gegeben wurden, freue ich mich jetzt schon auf die folgebände und ein Wiedersehen mit den „Lost Boys“.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna M., 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext
    Meet the Lost Boys and lose your Heart!

    Miller wusste von Anfang an, dass Violet die Eine für ihn ist - sie ist das Mädchen in seinen Liedern. Doch Violet ist fest entschlossen, ihre Freundschaft nicht zu ruinieren, sieht sie doch jeden Tag bei ihren Eltern, was passieren kann, wenn die Liebe vorüber ist und die Freundschaft ebenfalls in die Brüche geht. Sie tut alles, um Miller dabei zu unterstützen, mit seiner Musik groß herauszukommen. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass sie allein das Mädchen in seinen Love Songs ist und auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört?
    Teil 1 der Lost Boys Trilogie

    Achtung, die Rezi kann Spoiler enthalten. Ich danke der Lesejury für die Möglichkeit das Buch vorablesen zu lesen welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

    Cover und Schreibstil
    Das Buch ist aus der Sicht von bei Protagonisten geschrieben was sehr gut war. Weil ich in die jeweilige Gedankenwelt von Miller und Violet eintauchen konnte. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Aber es war auch nicht mein erstes Buch von der Autorin deswegen hat es mich auch ehrlicherweise nicht wirklich überrascht. Das Buch hat über 500 Seiten und ich bin trotzdem da durch geflogen weil es sich einfach echt locker gelesen hat.
    Das Cover ist wunderschön und farblich so toll gestaltet. Es passt für mich auch sehr 4 zu den beiden, der Titel ist so schön in Szene gesetzt.

    Inhalt, Setting und meine Meinung
    Miller weiß sie ist die Eine für ihn.....
    Ach, was für eine berührende und wunderschöne Geschichte.
    So beginnen wir aber am Anfang. Wir lernen Violet und Miller als Kinder kennen. Vi schreibt in ihr Tagebuch was ich sehr toll fand und ich fand es schade als sie damit aufgehört hat.
    Später wird sie es wieder aufnehmen aber das nicht so intensiv. Der erste Teil endet mit vielen Gefühlen auf beiden Seiten.
    Die Autorin Emma teilt ihr Buch in mehrere Teile, was es leichter zu lesen und damit die Zeitspanne deutlicher macht.
    Man lernt die anderen beiden Lost Boys kennen und die haben sich schon als Nebenfiguren in mein Herz geschlichen. Holden und Ronan sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht aber halten zusammen wie Pech und Schwefel! Ich fand die beiden vom Charakter her einfach so interessant und ich freu mich so sehr auf die beiden.
    So, kommen wir zu Violet und ihren Eltern.
    Die Beziehung zwischen ihnen war schwieg, ich fand sie war allerdings nicht zu Ende erzählt. Dies war für mich ein Kritikpunkt, es war nur ein kleiner und es waren auch nicht viele.
    Allerdings bin ich von Emma etwas anderes gewohnt, mir fehlt etwas der Moment in dem ich mein Herz auf dem Boden zusammen kratzen musste. Aber es gab trotzdem viele Momente die mich mitgenommen haben. Es gab auch für mich einen Charakter der gar nicht ging, dies war eine Freundin von Violet Evelyn. Es gab da einen Vorfall den ich ganz schlimm fand.
    Violets beste Freundin war auch echt super und hat ihr Kraft gegeben, auch wenn sie nicht gerne über sich geredet hat.
    Alles in allem ein Buch welches mich berührt, begeistert und verzaubert hat. Miller war toll und seine Songs ehrlich so schön, seine Geschichte hat mich berührt und seine Diabetes war ein wirklich präsentes Thema.
    Ich freu mich wirklich auf die beiden anderen Bänden und bin gespannt ob wir die beiden wiedersehen werden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny S., 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist die Reise nicht das Ziel

    Violet hat ihr Leben bereits durchgeplant. Der fremde Junge in ihrem Garten war das jedoch nicht. Eine Nacht und eine unzertrennliche Freundschaft zwischen zwei Menschen aus unterschiedlichen Welten entsteht. Miller weiß schon in dieser Nacht, das es mehr als das ist. Sie ist diejenige in seinen Lieder, sie gibt ihm die Kraft, und doch bleiben beide auf dem Fleck stehen. Vi erlebt tagtäglich welchen schrecklichen Weg eine Ehe einschlagen kann. Das will sie nicht für sich selbst. Die Freundschaft mit Miller wegen ihrer Gefühle in den Sand zu setzen ist daher das letzte was sie will.

    "Das Bedürfnis, das eigene Herz zu schützen, ist von allen das stärkste. Aber gleichzeitig ist es unmöglich, wenn man ein reiches, erfülltes Leben führen will."

    Violet ist gutherzig und jung, aber keinesfalls auf den Kopf gefallen. Sie ist ambitioniert und setzt alles daran ihre Ziele zu erreichen. Ihr sicher größtes Ziel ist es, Ärztin zu werden und anderen zu helfen. Miller hat in seinem jungen Leben schon sehr zu kämpfen, doch er will nicht bemitleidet werden. Er ist stark, manchmal mies gelaunt und selbstlos.

    "Veränderungen können schwierig und chaotisch sein, doch am Ende führen sie oft zu etwas Wunderbarem."

    Das Cover ist schlicht und ganz a la NA. Die schönen blumigen Verzierungen verpassen dem Cover einen jugendlichen, mädchenhaften Touch. Der Schreibstil ist wie bei jedem von Emma Scotts Büchern flüssig, mitreißend und emotional. Genau deshalb liebe ich ihre Bücher auch so. Dieses Buch steht dem auch in nichts nach, und doch ist es nicht Scotts bestes Werk. Versteht mich nicht falsch, die Handlungsstränge waren gut gewählt, die Themen die aufgegriffen wurden wichtig und richtig. Doch durch die zahlreichen Zeitsprünge im Verlauf des Buches hat es sich so angefühlt als würde aus einem gemächlichen Lauf ein Marathon werden. Daher war mir persönlich das Ende auch etwas zu schnell abgehandelt. Dadurch blieben für mich auch die Tiefe und die Emotionen ein bisschen auf der Strecke. Trotz allem war das Ende aber passend für den Roman und die Charaktere. Die Charaktere, wie sollte es auch anders sein, sind natürlich wieder zum Verlieben. Allem vor weg die Lost-Boys. Miller macht hier den Auftakt mit seiner sympathischen, liebenswerten Art. Er ist nicht der Bad Boy der Truppe, sondern der Softie, der am Boden bleibt, und seine Vergangenheit nicht vergisst. Durch die vermutlich parallel verlaufenden Handlungsstränge der Reihe ziehen sich die Nebencharaktere aber gefühlt ein Stück weit zurück, vermutlich auch um den anderen Bänden nichts vorweg zu nehmen. Ein paar Teaser tauchen aber dann doch ab und an auf, und machen bereits auch Spannung auf die nachfolgenden Bände und deren Protagonisten. Die Message die ich aus diesem Buch aber auf jeden Fall mitgenommen habe: Menschen und Privilegien in unserem Leben sind nicht selbstverständlich, und genau deshalb sollten diese mehr als nur wertgeschätzt werden.

    Ein schnelles, aber sehr lesenswertes Buch, mit wichtigen Themen, und einer einnehmenden und fesselnden Handlung.

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  • 5 Sterne

    Keinohrhase, 07.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ab und an lese ich sehr gerne New Adult Romane. Und genau so ein Buch ist The Girl in the Love Song von Emma Scott. Bisher habe ich von dieser Autorin noch nichts gelesen, muss aber sagen, dass ich positiv überrascht bin.

    Hierbei handelt es sich um eine College Romanze, gemischt mit Sport und Musik bzw. eine Art Rockstar Romance. So in der Art habe ich bisher noch kein Buch gelesen, umso erfrischender fand ich diese Geschichte.

    Violet und Miller sind beides sympathische und starke Protagonisten, die wir in diesem Roman auf dem (teil steinigen und dramatischen) Weg zueinander begleiten dürfen.

    Die Geschichte besticht mit Drama, Emotionen und viel Feingefühl. Gleichzeitig geht sie in die Tiefe und nimmt den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mit.

    Der Schreibstil ist angehen und so lässt sich das Buch leicht und zügig lesen.

    Fazit: Dies wird nicht das letzte Buch dieser Autorin für mich gewesen sein. Wer auf New Adult und Musiker Romane steht, dem wird dieser Roman sehr gefallen.

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