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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 27.05.2020

    Als eBook bewertet

    Bella ist verzweifelt - sie steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag, ist Single und hat ihren Job hingeschmissen. Jetzt will sie mit der Hilfe einer Hellseherin ihre Zukunft und die Frage nach dem Einen und ihren Lebensglück auf den Grund gehen. Dazu lässt sie sich auf ein Experiment ein...
    Kann Bella zur inneren Ruhe und zum Glück finden?

    Das Cover gefällt mir. Es ist farbenfroh und passt zum Genre.
    Es wird aus Bellas Sicht erzählt, wobei das Ganze durch Briefe/E-Mails an ihre Freundin Esther unterbrochen wird.

    Bella als Hauptprotagonistin gefällt mir sehr gut. Man lernt sie sehr gut kennen und kann sie nur lieb haben. Sie ist eine "verrückte Nudel" und versucht ihr Glück zu finden - und versucht dies mit ungewöhnlichen Mitteln zu erreichen und begibt sich auf eine Selbstfindungsreise.

    Die Story ist sehr gelungen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte nur noch mehr über Bellas Abenteuer erfahren und wissen wie es ausgeht. Zunächst war ich ein bisschen vom Ende enttäuscht, aber im Nachhinein ist es genau das Richtige.
    Man kann hier selber noch einiges erfahren und lernen und es regt zum Nachdenken an.
    Ist man zufrieden mit dem was man hat? Will man was ändern? Was wünscht man sich und ist man mit sich selbst im Einklang?

    Tolles Buch, was ich nur empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 26.07.2020

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext des Buches lässt es auf den ersten Blick wie einen Frauenroman für Frauen ab 30 wirken anstatt wie New Adult, was eigentlich eher zu meinem Beuteschema gehört. Dennoch war ich neugierig und wurde positiv überrascht, insbesondere von der Protagonistin.

    Bella ist einfach der Hammer. Ich habe selten eine so lebhafte, offene, emotionale Protagonistin gesehen, wenn auch häufig ein wenig durcheinander. Sie fühlt einfach unglaublich viel, trägt das Herz auf der Zunge. Und dadurch, dass sie aus ihrer Ich-Perspektive erzählt, kann man als Leser alles perfekt nachvollziehen, verfolgen, was in ihrem Kopf so vor sich geht, ihre Gefühle verstehen.
    Ich musste oft herzlich lachen über ihre herrlich schrägen und lustigen Gedankengänge, sie wirkte so unverfälscht und echt. Impulsiv und ab und zu ein wenig seltsam, aber ich habe es geliebt.

    Was mir dagegen nicht ganz so gut gefallen hat, waren die Übergänge zwischen den Kapiteln. Ich musste mich oft komplett neu sortieren, wenn ein neuer Abschnitt angefangen hat, und habe dann wieder erst mal ein paar Seiten gebraucht, um zu wissen, um was oder wen es gerade geht. Das hat den Lesefluss leider etwas gestört, da ich oft zurückgeblättert und mich gefragt habe, ob ich da nun gerade etwas überlesen habe. Zudem haben mich die teils rasanten Entwicklungen an einigen Stellen gedanklich etwas abgehängt.

    An und für sich ist das Buch wirklich gut geeignet, wenn man was leichtes für zwischendurch sucht. Bella auf der Suche nach dem idealen Mann zu begleiten, hat unglaublich Spaß gemacht, auch wenn es ab und zu etwas anstrengend war. Wenn man nach tiefgründiger Literatur sucht, ist man hier selbstverständlich fehl am Platz, aber das sollte man sich denken können. Für einen entspannten Nachmittag auf dem Sofa oder in der Sonne ist dieses Buch perfekt.

    Mein Fazit:
    An einigen Stellen etwas anstrengend und unübersichtlich. Aber an und für sich ein lustiges, süßes Buch. 3,5 bzw. gerundete 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 20.05.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover des Buches sticht durch das türkisfarbene Cover einem sofort ins Auge. Es gefällt mir echt gut.

    Inhalt:
    Bella Edwards' Leben ist ein einziges Chaos. Während ihre Freundinnen auf Facebook ihr ach so erfüllendes Leben feiern, ist Bella nicht mal ansatzweise da, wo sie mit fast dreißig sein wollte. Vor allem der Mann fürs Leben fehlt noch. Hals über Kopf fliegt sie von London nach New York zu ihrer Freundin Esther. Die hat die rettende (oder völlig absurde?) Idee: dreißig Dates in dreißig Tagen. So macht Bella sich auf einen verrückten Trip von New York bis nach San Francisco mit dem Ziel: den Einen finden. Zwischen diversen Blind Dates, charmanten und weniger charmanten Typen, findet Bella zwar nicht den Mann fürs Leben, aber tatsächlich das Eine, was sie glücklich macht. Und vielleicht, nur vielleicht, gibt es ja doch noch Hoffnung auf den Einen ...

    Meine Meinung:
    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, wenn auch mit kleinen Abstrichen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, mal traurig, mal humorvoll. Die Geschichte selbst ist mitten aus dem Leben gegriffen. Die sogenannte Kurzschlußpanik vor dem 30. Geburtstag.
    Die Erlebnisse Bellas sind teilweise echt zum Schreien. Echt klasse.
    Bella als Charakter gefällt mir auch sehr gut. Man kann sich wirklich gut in sie rein versetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.
    Die restlichen Charaktere sind dagegen doch ziemlich farblos und man bekommt keinen wirklichen Zugang zu ihnen. Das ist auch der Grund warum ich einen Stern abziehe. Ich hätte mir bei verschiedenen Personen etwas mehr Farbe gewünscht, so das sie einem näher stehen.
    Ein nettes Buch für zwischendurch.

    Mein Fazit: Klare Leseempfehlung mit kleineren Abstrichen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L., 06.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bella steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag und zugleich in einer Art Midlifecrisis. Alle um sie herum scheinen das zu haben, was sie sich wünscht - einen Mann, Familie und den Traumberuf - nur sie selbst nicht. So stimmt sie zu, die nächsten dreißig Tage dreißig Dates zu haben, um ihren Traummann zu finden.

    „Thirty“ ist ein sehr witziges und unterhaltsames Buch, das man allerdings auch nicht zu ernst nehmen darf. Bella ist mit 29 Jahren noch reichlich unreif und teilweise naiv, dass es aber dann doch wirklich lustig wird. Eine Midlifecrisis, wie sie diese beschreibt, halte ich in dem Alter für überzogen, dafür ist sie dann doch mindestens zehn Jahre zu jung.

    Die Geschichte selbst ist sehr kurzweilig, die Erzählungen über die vielen Dates teilweise urkomisch, dann wieder peinlich, aber insgesamt unterhaltsam.
    Natürlich entsteht keine echte Verbindung zwischen Bella und einem potentiellen Kandidaten als „Traummann“, weil ihre Dates doch recht kurz sind. Dadurch wird das Buch tatsächlich nicht zu einer Liebesgeschichte, wie man anfangs glauben könnte. Vielmehr ist es sein Selbstfindungstrip von Bella, wie es der Lese bereits früh feststellt. Bella selbst braucht für die Erkenntnis etwas länger.

    Insgesamt sollte man sich hier bewusst sein, dass man keinen gefühlvollen Liebesroman erwarten darf, denn sonst wird man enttäuscht. Bellas Reise zu sich selbst ist dennoch sehr unterhaltsam und witzig geschrieben, sodass mir das Buch insgesamt gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 09.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Obwohl es die Autorin wirklich toll versteht , die wundervolle Geschichte glaubhaft abspielen zu lassen , fehlte mir manchmal der Tiefgang der Geschichte .
    Die zarte flirty Liebesgeschichte , die sich im Laufe der Geschichte entwickelt bleibt recht oberflächlich , dennoch kann man mit den Charakteren in manchen Passagen mitfühlen, da sie sehr lebensnah und authentisch geschildert wurden. Auch spielen die gut nachvollziehbaren kleineren Probleme des Lebens eine große Rolle.
    Die Beziehung zwischen den Protagonisten sind zwar durchaus mit Tiefgang erfüllt, dennoch fehlte mir das gewisse etwas. Die Emotionalität ist sehr realitätsnah abspielt und dies passierte durchaus überzeugend und das Feeling, welches die Autorin auf den Leser transportieren wollte , kam bei mir auf jeden Fall an .


    Fazit :
    Für mich ein wundervolles kleines Buch , welches definitiv Spaß macht und eine romantische und lockere Stimmung vermittelt.
    Ab und an hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, dennoch eine wirklich gelungene Geschichte für zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 05.06.2020

    Als eBook bewertet

    Bella Edwards‘ Leben ist ein einziges Chaos. Alle haben in ihren Augen ein erfüllendes Leben, nur sie ist nicht mal ansatzweise da, wo sie mit fast dreißig sein wollte. Unzufriedenheit mit dem Job und vor allem nicht der richtige Mann fürs Leben. So fliegt sie Hals über Kopf von London nach New York zu ihrer Freundin Esther. Dort stellt sie sich der ganz besonderen Challenge: dreißig Dates in dreißig Tagen. So beginnt der Roadtrip mit dem Ziel, endlich den Einen zu finden.

    Bella ist am Ende und weiß nicht mehr weiter. Ihr Leben ist so gar nicht, wie sie es sich erhofft hat. Kurzentschlossen reist sie nach New York und von dort einmal durchs Land bis nach San Francisco.
    Ihre Dates sind vielfältig und sehr amüsant, denn es ist wohl jeder Typ Mann und auch Frau dabei. Vom Plappermaul, über den grauhaarigen Alten bis hin zu gutaussehenden Typen. Jedes Date hat man aus der Sicht von Bella erlebt und ganz oft haben einen die Storys zum Schmunzeln gebracht, doch auch der tiefere Kern der Geschichte wurde immer wieder in den Vordergrund gespielt. So wird man auch zum Nachdenken angeregt und kann den jeweiligen Gesprächspartnern von Bella nur zustimmen. Von der Überlegung, ob es überhaupt den Einen gibt bis hin zum Wiederfinden von sich selbst vermittelt das Buch wichtige Werte.
    Am Anfang dachte man noch, dass es eine witzige Geschichte wird, mit vielen Dates und vielen Lachern und das ist sie auch, doch gibt es eben auch noch mehr, was erzählt wird.
    Der Roadtrip führt einen durch Amerika und zusammen mit den vielfältigen Dates macht es viel Spaß Bella zu begleiten. Auch die Veränderung ihrer Person im Laufe der Geschichte, die sie durchläuft, war toll zu lesen.
    Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil, einzig die Kapitellänge hätte etwas kürzer sein können. Die Emotionen sind gut zum Leser transportiert worden.

    Eine leichte Lektüre, die einen aber auch zum Nachdenken bringt. Etwas Liebe, Humor und schöne Lesestunden sind hier mit an Bord. Toll für Zwischendurch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte5, 16.05.2020

    Als eBook bewertet

    Bella steht kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag, doch bevor diese magische Zahl in ihrem Leben Einzug hält, muss sich noch etwas ändern!
    Nachdem sie Hals über Kopf ihren Job an den Nagel gehängt hat, will sie nun wenigstens ihr Privatleben aufmöbeln und den EINEN, die wahre große Liebe, finden.
    Um diesem Traum ein Stück näher zu kommen reist sie zu ihrer Freundin Esther von London nach New York. Jedoch nicht nur, um ihr einen Besuch abzustatten, sondern auch um sich auf einen Roadtrip quer durch die USA zu begeben. Diese macht ihr nämlich den unglaublichen Vorschlag auf “Dreißig Dates in dreißig Tagen” und Bella lässt sich auf dieses waghalsige Abenteuer ein.
    Was ihr bei ihren Treffen so alles passiert ist sehr unterhaltsam mitzuerleben und zeigt, wie unterschiedlich die Menschen in ihrem wahren Charakter so sein können.

    Das Buch wird in keinster Weise langweilig, jedes ihrer Blind Dates ist auf seine ganz eigene Art und Weise etwas Besonderes und man ist sehr gespannt, was noch alles passieren wird. Umso trauriger war ich dann doch als der Roman mal wieder viel zu schnell ausgelesen war!
    Das Ende hat für mich auf jeden Fall noch eine überraschende Wendung gebracht, die ich dieses mal so nicht vorhersehen konnte :-))

    Wie bereits anfangs vermutet, hat diese Geschichte rasant Tempo aufgenommen, die bis zum Ende anhalten konnte! Ich kann diesen Roman nur vollends weiterempfehlen!!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 30.05.2020

    Als eBook bewertet

    Dreißig Dates in dreißig Tagen

    Worum geht’s?
    Bella Edwards steht kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag und hat das Gefühl, in ihrem Leben dauerhaft auf der Stelle zu treten. Um sie herum ist jeder glücklich und erfolgreich, nur sie dümpelt noch immer als Single herum und wartet darauf, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Als ihr Chef ihr dann eine Beförderung anbietet, die eigentlich nicht mal eine wirkliche Beförderung ist, platz ihr der Kragen. Kurzentschlossen reist sie aus dem verregneten London zu ihrer Freundin Esther nach New York und stellt sich deren Masterplan zur Überwindung ihrer Krise: Sie soll innerhalb von dreißig Tagen auf dreißig Dates gehen und so noch vor ihrem dreißigsten Geburtstag ihren Traummann finden.


    Meine Meinung
    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Bella auf ihre Suche nach der großen Liebe zu begleiten, auch wenn diese ein wenig unorthodox verlaufen ist.

    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, an mancher Stelle jedoch auch ein wenig zu ausschweifend. Besonders Bellas Gedanken wurden ab und an ein wenig konfus, und bei einem stolzen Umfang von 500 Seiten war es dann irgendwann auch einfach ein wenig verwirrend für mich.

    Die Protagonistin fand ich sehr sympathisch und trotz ihrer Lebenskrise nicht überaus nervig oder anstrengend. Im Laufe der Geschichte kann man deutlich miterleben, wie sie sich weiterentwickelt, ihr Leben neu justiert und am Ende tatsächlich ein Happy End erlebt – Auch wenn das ein wenig anders verläuft, als man es den Großteil des Buches über annehmen würde.

    Die Nebencharaktere, angefangen bei der schrulligen Wahrsagerin , über Esther bis hin zu dem Haufen an Männern, die Bella während ihrer dreißigtägigen "Challenge" kennen lernt, sind allesamt sehr witzig zu lesen, auch wenn man bei dieser Fülle an Figuren nicht zu jeder besonderen Tiefgang erwarten kann.

    Das Hin und Her zwischen Bella und ihrer Flugzeugbekanntschaft MJ nahm einen großen Teil der Handlung ein, was einen schönen roten Faden über ihren Roadtrip durch Amerika gezogen hat. Ihn hatte ich zunächst für Bellas Seelenverwandten gehalten, aber über den weiteren Verlauf der Geschichte hinweg bleibt er eher blass und konnte mich nicht mehr wirklich abholen.

    Ziemlich cool fand ich dann auf jeden Fall noch die Idee, Bella in Form von E-Mails an ihre Freundin Esther von den verschiedenen Dates erzählen zu lassen. Das geschieht mit viel Witz und einem Augenzwinkern, ohne das man die Menge an sprichwörtlichen Fröschen die sie trifft vermutlich nur sehr schwer ertragen könnte.


    Fazit
    Mit "Thirty" hat Autorin Christina Bradley eine humorvolle Liebeserklärung an die Liebe selbst geschaffen. Dabei versteht sie es, Situationskomik mit in dieser Story funktionierenden Charakteren zu verbinden und so nicht nur das Tempo und den Lesefluss, sondern auch das Interesse der Leser hoch zu halten. Dass dabei eine charakterliche Entwicklung der Nebenfiguren kaum bis gar nicht stattfindet, ist hierbei zum Glück völlig nebensächlich. Viel wichtiger ist nämlich stattdessen, dass Protagonistin Bella am Ende den Lebensabschnitt beginnen kann, in dem sie eine wesentlich glücklichere Person werden kann. Da wirkt die Moral am Ende der Geschichte gleich doppelt so schön – Denn wer seinen eigenen Wert nicht an jemand anderem fest macht, der wird langfristig glücklicher. Und vielleicht läuft man genau dann dem oder der Einen ganz zufällig über den Weg.

    Für "Thirty" gibt es daher von mir viereinhalb Bücherstapel

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 29.12.2020

    Als eBook bewertet

    Für mich überraschend fand ich „Thirty“ nun nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch ziemlich philosophisch: Nicht auf die stark intellektuell geprägte Weise, aber es wurde sich doch mit einigen sehr interessanten Gedankenansätzen bezüglich des „einen“ wirklich wahrhaftigen Partners auseinandergesetzt, während Bella auf ihrem USA-Trip vornehmlich auf ziemliche Klappspaten trifft und sich dabei mehr und mehr zu fragen beginnt, ob sie nun überhöhte Erwartungen hat (wohl schon auch ein bisschen) bzw. wie „klappspatig“ ein Mann noch sein dürfte und ist es für sein persönliches Glück überhaupt notwendig, Abstriche in Kauf nehmen zu müssen?

    Klar ein bisschen spielt die ganze Thematik auch mit dem Klischee der Torschlusspanik, wenn man zum 30. hin noch im Single-Leben „gefangen“ ist, wobei ich da zuweilen den Eindruck hatte, dass Bella sich sehr konkret selbst dort hineinmanövrierte und einfach beschlossen hatte, dass genau jetzt der Zeitpunkt sei, unbedingt den Mann für’s Leben finden zu müssen – ohne dass sie allerdings wirklich einen Anlass dafür gesehen hätte. Auf mich wirkte das ein bisschen sehr wie „es muss halt sein“. Auch Esthers Verhalten fand ich letztlich mehr als übergriffig: Das, was sie da öffentlich veranstaltete, wäre für mich definitiv Grund genug gewesen, ihr endgültig die Freundschaft zu kündigen – tatsächlich empfand ich das Verhältnis zwischen Bella und Esther als durchaus toxisch. Auch wenn der Roman vornehmlich der Unterhaltung dienen soll: Da hatte die Unterhaltung für mich zu sehr etwas von vorgeführten Zirkusäffchen; mir ging das vielfach zu weit.

    Dass es am Ende noch einen klitzekleinen Plottwist und damit einen Schwenk zur Wahrsagerin vom Romananfang gab, fand ich zwar irgendwie niedlich und einerseits rundete es die Geschichte auch augenzwinkernd ab, aber andererseits hätte es diese Anspielung/Wendung für mich an der Stelle auch gar nicht mehr gebraucht.

    Insgesamt habe ich „Thirty“ aber doch sehr gerne gelesen, eben vornehmlich aufgrund der gegebenen Gedankenimpulse; einige Thesen werde ich wohl so schnell nicht vergessen, über einige aussagen noch ein Weilchen länger nachdenken, aber ob mir Bellas einmonatige „Liebesrundreise“ ansonsten lange im Kopf bleiben wird, da bin ich mir dann doch sehr unsicher. Aufgrund des nachdenklich machenden und gedankenanregenden Inputs empfehle ich den Roman jedoch durchaus gerne weiter; „Thirty“ bietet da einen Inhalt, dem man definitiv mal etwas mehr Tiefgründigseins zusprechen kann!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blümchen, 30.04.2020

    Als Buch bewertet

    Humorvolle Selbstfindung

    Das erfrischende und ansprechende Cover hat mich angezogen und der Klappentext klang super interessant. Wenn man grade selbst grade am Ende seiner zwanziger ist, klingt diese Geschichte erst Recht sehr verlockend. Von Christina Bradley habe ich zuvor noch nichts gelesen, wurde aber direkt von ihrem flüssigen Schreibstil eingenommen. Das ganze Buch ist sehr humorvoll und detailreich Geschrieben, man könnte glatt meinen, direkt ein Teil des Ganzen zu sein. Zwischenzeitlich war die Sprache der Protagonistin dann doch ein wenig gehobener. Wenn man sich nicht grade viel mit Sprache auseinandersetzt, könnte es sein, dass man das ein oder andere Wort vielleicht nachschlagen muss. Viel erklärt sich aber auch einfach durch den Kontext, so dass der Lesefluss nicht gestört wird.

    Thirty ist ein wirklich interessantes Buch was mit jeder Menge Humor daher kommt. Die Idee mit dreißig Dates in dreißig Tagen wurde super umgesetzt. Auch wenn es im Mittelteil des Buches etwas langatmig wird, wird man gegen Ende mit mehr als einer unvorhersehbaren Wendung überrascht. Bellas Selbstfindung hilft nicht nur ihr selbst, sondern auch dem Leser, da man sein eigenes Denken und Handeln noch einmal überdenkt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bella hat bald Geburtstag, den 30. Was sie nicht hat: eine Karriere, einen Mann, ein Haus. Panik! Sie flieht vor im Stich gelassenen Freundinnen und vor einem ignoranten Chef zunächst zu einer Wahrsagerin, dann nach New York und bekommt von ihrer besten Freundin den Rat, in 30 Tagen 30 Dates zu absolvieren. Da muss doch DER EINE dabei sein. Es folgt eine Odyssee quer durch die Staaten, interessante, lustige, skurrile und abenteuerliche Begegnungen finden statt. Quer durch die Männerwelt geht die Reise. Einige Typen würde man gern selber kennenlernen, einige mit der Kneifzange nicht anfassen. Manche Überraschung ist auch dabei. Über alle erstattet Bella bereitwillig und ausführlich Bericht.
    Christina Bradley gelingt es, wirklich total unterschiedliche Dates zu beschreiben, Bella nimmt alles mit, was ihr begegnet. Macht sie nicht unbedingt sympathisch, liefert aber abwechslungsreichen Lesestoff.
    Die ganze Zeit bleibt die Frage: wer von allen wird Mr. Right?
    Unterhaltsames aus dem Ullstein Verlag.

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  • 5 Sterne

    Leseratte5, 16.05.2020

    Als eBook bewertet

    Bella steht kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag, doch bevor diese magische Zahl in ihrem Leben Einzug hält, muss sich noch etwas ändern!
    Nachdem sie Hals über Kopf ihren Job an den Nagel gehängt hat, will sie nun wenigstens ihr Privatleben aufmöbeln und den EINEN, die wahre große Liebe, finden.
    Um diesem Traum ein Stück näher zu kommen reist sie zu ihrer Freundin Esther von London nach New York. Jedoch nicht nur, um ihr einen Besuch abzustatten, sondern auch um sich auf einen Roadtrip quer durch die USA zu begeben. Diese macht ihr nämlich den unglaublichen Vorschlag auf “Dreißig Dates in dreißig Tagen” und Bella lässt sich auf dieses waghalsige Abenteuer ein.
    Was ihr bei ihren Treffen so alles passiert ist sehr unterhaltsam mitzuerleben und zeigt, wie unterschiedlich die Menschen in ihrem wahren Charakter so sein können.

    Das Buch wird in keinster Weise langweilig, jedes ihrer Blind Dates ist auf seine ganz eigene Art und Weise etwas Besonderes und man ist sehr gespannt, was noch alles passieren wird. Umso trauriger war ich dann doch als der Roman mal wieder viel zu schnell ausgelesen war!
    Das Ende hat für mich auf jeden Fall noch eine überraschende Wendung gebracht, die ich dieses mal so nicht vorhersehen konnte :-))

    Wie bereits anfangs vermutet, hat diese Geschichte rasant Tempo aufgenommen, die bis zum Ende anhalten konnte! Ich kann diesen Roman nur vollends weiterempfehlen!!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 17.05.2020

    Als eBook bewertet

    Ehrlicherweise hatte ich nicht erwartet, dass mir "Thirty" so gut gefallen würde. Ich hatte eine seichte, kurzweilige Lovestory erwartet. Und gewissermaßen habe ich die auch erhalten, aber sie war eindeutig eine der besseren Sorte. Schon allein die Grundidee dahinter mochte ich und versprach amüsant zu werden: Bella, die in den 30 Tagen bis zu ihrem 30. Geburtstag die Challenge annahm, 30 Dates zu haben. Dass es da zu einigen seltsamen Begegnungen kommen würde, war ja klar und das war es auch, was meine Aufmerksamkeit für das Buch weckte. Dazu kommt, dass die Geschichte durchaus recht unerwartet ist. Hier ist nämlich gar nicht mal so klar, wie die Männersuche für Bella ausgehen wird. Am schönsten ist aber, dass ein Mann nicht das Wichtigste ist, was Bella aus diesen 30 Dates mitnimmt, sondern sie sich viel eher selbst findet. Dadurch und auch überhaupt bricht Christina Bradley mit Klischees und konnte mich so doch von sich überzeugen. So kam mir die Geschichte auch authentischer vor.
    Dazu kommt ein Schreibstil, durch den man sich locker durch die Seiten liest. Momentan bin ich in seltsamer Lesestimmung und brauche für manche Bücher wirklich lange, doch nicht so hier. Bei "Thirty" hätte ich immer weiter lesen können, weil die Autorin so schön fluffig schreibt. Nicht unbedingt perfekt, aber sehr schön zu lesen. Interessant fand ich, wie sie zum "normalen" Erzählton einen weiteren für die Dates hinzufügte. Bella schreibt nämlich über jedes der Dates, das sie erlebt, eine Mail an ihre beste Freundin Esther, der sie diese Challenge verdankt. Das ist etwas ungewöhnlich und kam mir etwas distanzierter vor, als wenn auch die Dates "normal" beschrieben worden wären, andererseits war es auch interessant zu sehen, wie Bella die Begegnungen im Nachhinein beschreiben würde.
    Die Charaktere im Buch waren dann etwas schwierig. Es sind tatsächlich sehr viele, von denen wir nur einen kleinen Bruchteil besser kennenlernen. Das liegt natürlich an den zahlreichen Männern (und Frauen), mit denen Bella sich verabredet. Die allermeisten von ihnen treffen wir nur ein Mal und sie sind entsprechend nicht besonders gut kennenzulernen. Leider wirken sie dadurch auch oft überzeichnet und / oder klischeehaft und gefielen mir nicht wirklich. Mit Esther erging es mir leider nicht viel anders. Beziehungsweise lernt man zwar ein paar mehr ihrer Schichten kennen, doch sie war mir doch ziemlich unsympathisch.
    Blieb also noch Bella. Glücklicherweise mochte ich sie und vor allem ihre Entwicklung sehr gerne. Anfangs wusste ich noch nicht so genau, was ich von ihr halten sollte. Sie war doch sehr unsicher und ich konnte sie mir so gar nicht als die Karrierefrau vorstellen, die sie sein sollte. Wirklich gar nicht. Doch nach und nach entwickelte sie sich und wurde mir dadurch Stück für Stück sympathischer. Auf ihrem Dating-Trip zeigte sie sich von allen möglichen Seiten, probierte sich aus und war bei alldem offen gegenüber neuen Erfahrungen. Und besonders diese Offenheit mochte ich sehr an ihr, dass sie jede Herausforderung, die sich ihr stellte, annahm und so immer mehr zu sich selbst fand. Das hat Christina wirklich schön beschrieben.
    Alles in allem hat mich "Thirty" also wirklich gut unterhalten können. Das Buch ist sicherlich kein Meisterstück, aber es ist unterhaltend, verläuft nicht so vorhersehbar, wie man es vielleicht erwarten würde, und trägt zudem eine schöne Botschaft mit sich.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 25.04.2020

    Als eBook bewertet

    Bella ist frustriert und dank Delia beschließt sie ihr Leben zu ändern. 30 Dates in 30 Tagen, weit weg von daheim auf einem Roadtrip quer durch die USA. Eine der Bedingungen: Keine Social Media! Nur Emails an Esther, die Freundin mit der sie den Plan geschmiedet hat.
    Mit manchen Männern hat sie mehrere Dates, manchmal endet das Date schon nach Minuten, manchmal dauert das Date mehrere Tage.

    Eine sehr spannende Reise durch die USA und auch ein Selbstfindungstrip, denn wie kann man besser erkennen was man wirklich will als durch die Erkenntnis was man nicht will?
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat beim Lesen keine Durchhänger. Die Geschichte ist zum Teil traurig, aber meistens ziemlich witzig vorallem die Erkenntnisse von Bella.
    Die Männer spielen nur eine untergeordnete Rolle trotzdem sind sie sehr hilfreich für Bella.

    Ein interessantes aber auch witziges Buch, das uns zeigt, dass wir uns genau überlegen sollten was wir wirklich wollen.

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  • 4 Sterne

    L S., 26.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext des Buches lässt es auf den ersten Blick wie einen Frauenroman für Frauen ab 30 wirken anstatt wie New Adult, was eigentlich eher zu meinem Beuteschema gehört. Dennoch war ich neugierig und wurde positiv überrascht, insbesondere von der Protagonistin.

    Bella ist einfach der Hammer. Ich habe selten eine so lebhafte, offene, emotionale Protagonistin gesehen, wenn auch häufig ein wenig durcheinander. Sie fühlt einfach unglaublich viel, trägt das Herz auf der Zunge. Und dadurch, dass sie aus ihrer Ich-Perspektive erzählt, kann man als Leser alles perfekt nachvollziehen, verfolgen, was in ihrem Kopf so vor sich geht, ihre Gefühle verstehen.
    Ich musste oft herzlich lachen über ihre herrlich schrägen und lustigen Gedankengänge, sie wirkte so unverfälscht und echt. Impulsiv und ab und zu ein wenig seltsam, aber ich habe es geliebt.

    Was mir dagegen nicht ganz so gut gefallen hat, waren die Übergänge zwischen den Kapiteln. Ich musste mich oft komplett neu sortieren, wenn ein neuer Abschnitt angefangen hat, und habe dann wieder erst mal ein paar Seiten gebraucht, um zu wissen, um was oder wen es gerade geht. Das hat den Lesefluss leider etwas gestört, da ich oft zurückgeblättert und mich gefragt habe, ob ich da nun gerade etwas überlesen habe. Zudem haben mich die teils rasanten Entwicklungen an einigen Stellen gedanklich etwas abgehängt.

    An und für sich ist das Buch wirklich gut geeignet, wenn man was leichtes für zwischendurch sucht. Bella auf der Suche nach dem idealen Mann zu begleiten, hat unglaublich Spaß gemacht, auch wenn es ab und zu etwas anstrengend war. Wenn man nach tiefgründiger Literatur sucht, ist man hier selbstverständlich fehl am Platz, aber das sollte man sich denken können. Für einen entspannten Nachmittag auf dem Sofa oder in der Sonne ist dieses Buch perfekt.

    Mein Fazit:
    An einigen Stellen etwas anstrengend und unübersichtlich. Aber an und für sich ein lustiges, süßes Buch. 3,5 bzw. gerundete 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Inge W., 14.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Man kann die Zukunft nicht vorhersagen – doch was, wenn man sie beeinflussen kann? Jeder ist seines Glückes Schmied! Die erfrischendste Liebesgeschichte, die ich seit Langem gelesen habe: witzig, authentisch und mit ganz viel Herz! Klasse Idee und toll umgesetzt! Herrlich unperfekte Charaktere, ein ungekünstelter Schreibstil und viel Augenzwinkern - bitte mehr davon! Bella Edwards' Leben ist ein einziges Chaos. Während ihre Freundinnen auf Facebook ihr ach so erfüllendes Leben feiern, ist Bella nicht mal ansatzweise da, wo sie mit fast dreißig sein wollte. Vor allem der Mann fürs Leben fehlt noch. Hals über Kopf fliegt sie von London nach New York zu ihrer Freundin Esther. Die hat die rettende, oder völlig absurde, Idee nähmlich dreißig Dates in dreißig Tagen. So macht Bella sich auf einen verrückten Trip von New York bis nach San Francisco mit dem Ziel, endlich den Einen finden. Ein Experiment mit erstaunlichen Folgen … Charmante romantische Komödie über das Leben und natürlich die Liebe. Zwischen diversen Blind Dates, charmanten und weniger charmanten Typen, findet Bella zwar nicht den Mann fürs Leben, aber tatsächlich das Eine, was sie glücklich macht. "Thirty" ist eine moderne, locker-leicht erzählte romantische Komödie über die Liebe und natürlich über das Suchen und Finden der ganz großen Liebe, die sich gerne da versteckt, wo man sie am wenigsten erwartet. Es ist ein Buch, das Träume und Liebesgeschichte miteinander verknüpft, und von dem man hofft, dass es niemals endet. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, und trotz der vielen tragischen Ereignisse hat man doch immer wieder etwas zum Lachen. Ich fand die Idee dieser Geschichte wirklich faszinierend und daraus entstand eine ungewöhnliche Geschichte, nach dem man auch mal eine Pause von sozialen Netzwerken machen kann. Eine witzige und heiße Liebesgeschichte mit wunderbar schlagfertigen Dialogen! Ein tolles Buch für zwischendurch. Fantastisch!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas B., 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Liebens- und lesenswert
    Thirty – eine Frau wird demnächst dreißig und gerät unweigerlich in eine merkwürdige Torschlusspanik. Sie weiß nicht mehr so recht, was für sie richtig ist, schmeißt ihren Jab hin, wo ihr gerade eben eine Beförderung mit fetter Gehaltserhöhung angeboten wurde. Im Laufe des Buches erfährt man den Hintergrund für ihren Ausraster.
    Und damit geht es dann mit „Thirty“ so richtig los. In den dreißig Tagen bis zu ihrem dreißigsten Geburtstag soll sie auf Geheiß ihrer besten Freundin dreißig Dates ohne jede Vorbedingung schaffen. Außerdem bitte die Freundin um eine prägnante Beschreibung des Dates, des Typen, des Verlaufes usw. Und das wird skurril, der eine geht mit ihr ins Kino mit einer dicken Tüte voll Süßigkeiten, die er aber fast ganz alleine aufmampft. Als er ihr dann endlich etwas anbietet -sie möge sich doch bitte bedienen sorgt er für den schnellen Abbruch des Dates, denn was er da anbietet – aber lest es selbst. Es gibt so viele unglaubliche aber doch irgendwie halbwegs nachvollziehbare Situationen, nicht alle sind lustig aber viele. Und die Suche nach „dem Einen“ scheint sogar zweimal von Erfolg gekrönt zu sein. Wenn da nicht, aber nein, auch das wird nicht verraten.
    Das größte aber ist der Schluss, wo sich die irre Vorhersage einer ebenfalls irren Wahrsagerin auf eine ganz unerwartete Art und Weise bewahrheitet.
    LESENSWERT! Für Männer wie für Frauen. Flotte Schreibe, nicht immer ganz stubenrein, aber das ist situationsbedingt.
    Die Printversion gibt es ab Juni, dann ist es ein Buch zum Verschenken.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 06.06.2020

    Als eBook bewertet

    Bella steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag und zugleich in einer Art Midlifecrisis. Alle um sie herum scheinen das zu haben, was sie sich wünscht - einen Mann, Familie und den Traumberuf - nur sie selbst nicht. So stimmt sie zu, die nächsten dreißig Tage dreißig Dates zu haben, um ihren Traummann zu finden.

    „Thirty“ ist ein sehr witziges und unterhaltsames Buch, das man allerdings auch nicht zu ernst nehmen darf. Bella ist mit 29 Jahren noch reichlich unreif und teilweise naiv, dass es aber dann doch wirklich lustig wird. Eine Midlifecrisis, wie sie diese beschreibt, halte ich in dem Alter für überzogen, dafür ist sie dann doch mindestens zehn Jahre zu jung.

    Die Geschichte selbst ist sehr kurzweilig, die Erzählungen über die vielen Dates teilweise urkomisch, dann wieder peinlich, aber insgesamt unterhaltsam.
    Natürlich entsteht keine echte Verbindung zwischen Bella und einem potentiellen Kandidaten als „Traummann“, weil ihre Dates doch recht kurz sind. Dadurch wird das Buch tatsächlich nicht zu einer Liebesgeschichte, wie man anfangs glauben könnte. Vielmehr ist es sein Selbstfindungstrip von Bella, wie es der Lese bereits früh feststellt. Bella selbst braucht für die Erkenntnis etwas länger.

    Insgesamt sollte man sich hier bewusst sein, dass man keinen gefühlvollen Liebesroman erwarten darf, denn sonst wird man enttäuscht. Bellas Reise zu sich selbst ist dennoch sehr unterhaltsam und witzig geschrieben, sodass mir das Buch insgesamt gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    ei Bella geht alles schief, sie schmeißt ihren Job und hat mit beinahe 30 Jahren noch nicht den Mann fürs Leben gefunden. Als eine Wahrsagerin ihr prophezeit, dass sie einen besonderen Mann kennenlernt packt sie ihre Sachen und fliegt von London nach New York zu ihrer Freundin Esther. Dort planen sie eine Challange. 30 Tage bis zum 30. Geburtstag und jeden Tag ein anderes Date. Bella begegnet verschieden Männern und auch Frauen mit kleinen und großen Macken. Bei jedem Date lenrt Bella etwas dazu. Wird Bella den Mann fürs Leben finden? Das wird hier an dieser Stelle nicht verraten..

    Zu Beginn des Buches fand ich es noch ganz lustig zu lesen, mit welchen interessanten bzw. skurilen Männern Bella ein Date hat. Im Lauf des Buches wurde es allerdings ein bisschen langatmig und langweilig, weil alles zu übertrieben war. Auch das sie immer wieder auf den gleichen Mann herreinfällt fand ich sehr anstregend. Gott sei Dank hat die Autorin am Schluss noch die Kurve bekommen. Bella ist erwachsen geworden und hat gemerkt, dass nur sie sich selbst ändern kann und das kommt dem Buch sehr zugute. Auch das überraschende Ende ist wirklich gut und witzig geworden.

    Fazit: Das Buch eignet sich gut zum Zwischendurchlesen und hält doch ein paar Weisheiten für jeden von uns parat.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 29.05.2020

    Als eBook bewertet

    Bewertet mit 3.5 Sternen

    Zum Buch:

    Einen Monat vor ihrem dreißigsten Geburtstag steht Bella vor den Scherben ihres Lebens. Kein Job, kein Mann, keine Zukunft ...
    Sie fliegt zu ihrer Freundin nach New York um dort eigentlich ihre Wunden zu lecken, aber ihre Feundin überredet sie innerhalb der dreißig Tage bis zu ihrem dreißigsten Geburtstag noch dreißig Dates zu haben um den EINEN zu finden. Ein aufregender Trip mit vielen, sonderbaren Dates beginnt ...

    Meine Meinung:

    Das Cover fand ich jetzt nicht so besonders, der Klappentext jedoch sprach mich sofort an. Ich hätte mir einen witzigen, romantischen Liebesroman erhofft.
    Bekommen habe ich eine Geschichte über reine schreckliche Nervensäge, die ihr Leben nicht im Griff hat. Das erste Drittel war ganz schrecklich anstrengend, ich war teilweise echt entsetzt, wie Bella lebte. Party, Alkohol, nichtssagende Knutschereien und immer wieder alkoholgeschwängerte Aussetzen und Gedächtnislücken.

    Auf ihrem Datingtrip waren auch einige sehr seltsame Männer dabei, allerdings waren die Mails an Bellas Freundin so lustig geschrieben, dass ich einige Male laut lachen musste.
    Alles in allem war es eine nette Unterhaltung mit nicht ganz zufriedenstellendem Ende.

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