12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147789903

Buch (Gebunden) 24.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Winterzauber, 01.11.2023

    Wieder ein neuer Teil der Polarkreis-Serie von Viveca Sten. Ein Mann wird erschlagen im verschneiten Wald aufgefunden. Der Leichenfund ist reiner Zufall. Das Opfer Johan Andersson war in der Vergangenheit ein bekannter Skisportler und hatte zuletzt eine Firma für Sanitär, war bei allen beliebt und mit seiner Frau schon lange glücklich verheiratet.

    Die Ermittler Hanna Ahlander und Daniel Lindskog stehen vor einem Rätsel, es mangelt nicht an Verdächtigen. Dann kommt ein zweiter Fall rein, eine junge schwangere Frau, die aus einer strengen freikirchlichen Gemeinde verschwindet. Die zwei parallel laufenden Fälle laufen dann irgendwann zusammen.

    Ich habe schon den ersten Teil gelesen und bin sowieso ein Fan der Autorin und kenne auch ihre andere Serie. Auch diese Geschichte hat mich restlos überzeugt. Der Schreibstil ist super und die Autorin schafft es ohne brutale Details den Leser bis zum Schluss zu fesseln. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Privatleben der Ermittler findet viel Platz in der Geschichte und begründet oft den Gemütszustand.
    Ich bin sehr begeistert und freue mich schon auf den nächsten Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Buster, 19.09.2023

    Durch einen unglaublichen Zufall wird ein Leiche in der verschneiten Umgebung von Are gefunden. Es stellt sich heraus das es ein bekannter Sanitär Installateur, der in seiner Jugend im Ski Weltcup mitgefahren ist, aus Are ist. Er wird als sehr umgänglich, höflich und lebensfroh beschrieben, den jeder mag. Wer wollte ihm also was Böses?
    Gleichzeitig wird parallel von einer Rebecca erzählt, beginnend einige Jahre zuvor. Sie wird bald nach dem Fund der Leiche als vermisst gemeldet.
    Was haben diese beiden Handlungen miteinander zu tun?
    Nun, Hanna und Daniel versuchen zuerst einmal den Mörder zu finden. Hat dieser auch was mit Rebecca zu tun?
    Die Autorin baut von Anfang an eine gewisse Spannung auf, sich immer weiter steigert. Die Erzählweise und der Schreibstil sind, für mich, sehr passend und ich konnte das Buch flüssig lesen, bzw. habe ich den Text nahezu aufgesogen. Vor allem zum Schluß, als es vor Spannung kaum noch auszuhalten war. Die Geschichte von Rebecca hat mich am meisten fasziniert, was Religion mit Menschen macht.
    Ich fand es wieder unglaublich spannend und ich kann jedem Krimifan dieses Buch sehr empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kathrin M., 08.10.2023

    'Tief im Schatten' ist der inzwischen zweite Fall für das äußerst sympathische Team rund um Hanna Ahlander und Daniel Lindskog.
    Sie ermitteln in einem Fall, in dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint und der in seinem Verlauf nicht mit Tragik geizt.
    Aber auch in ihrem Privatleben kämpfen die beiden mit ihren jeweils eigenen Problemen.

    Sten schafft es dank kurzer Kapitel und zweier Erzählebenen aufs Perfekteste, Spannung zu erzeugen und vor allem durchgängig aufrecht zu erhalten.
    Die Pro- und Antagonisten sind komplex ausgestaltet und bieten große Projektionsflächen für eigene Gedanken und Vermutungen.
    Die Wendungen, die die Autorin bereithält, sorgen für wiederkehrendes Revidieren der eigenen Vermutungen und ein überraschendes Ende.

    Insbesondere das Privatleben der Ermittler stellt einen wunderbaren Cliffhanger dar und man darf gespannt sein, welche Entwicklungen Band 3 bereithält.

    Viveca Sten ist für mich persönlich die Grande Dame der Skandi-Krimis und schafft es wie keine Zweite, eine so gelungene Mischung aus Fallgeschehen und Privatleben in einem Buch zu vereinen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Katrin B., 03.10.2023

    Bei diesem Polarkreis-Krimi fiel mir zuerst das stimmungsvolle Cover auf. Es passt einfach in den hohen Norden. Auch wenn es der zweite Fall für Hanna Ahlander ist, und man den ersten Teil nicht gelesen hat, kommt man sehr gut in diesen Roman rein.
    Bei minus zwölf Grad beginnt es gleich spannend, mit einer zufällig aufgefundenen Leiche, die ziemlich brutal zugerichtet worden ist. Das ganze passiert im Februar 2020.
    Einige Seiten weiter, kommt das Jahr 2012 mit der Geschichte von Rebecka.
    Die Vergangenheit ist nicht weniger langweilig - wie die Ermittlungen in dem Mordfall.
    Hanna und ihr Kollege Daniel schleppen einige privat Probleme mit sich herum. So werden sie dem Leser sympathisch. Sie ticken irgenwie gleich. über das restliche Ermittlerteam erfährt man auch einiges.
    Die Spannung steigt von Seite zu Seite, die Kälte auch. Ich fand es könnte auch als Thriller bezeichnet werden.
    Am meisten hat mich begeistert, dass die Ermittler mal kein Alkoholproblem haben, wie sonst im hohen Norden. Sie sind auch nicht selbstmordgefärdet.
    Empfehlung für die kommende gemütliche Jahreszeit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Angelika T., 25.09.2023

    Zwischen Hoffnung und Verzweiflung, ein rasanter, packender Fall für Hanna Ahlander

    Ein mysteriöser Todesfall stellt Ares Ermittlerteam vor ein Rätsel. Johan Andersson war beliebt, ein Grund für einen Mord ist nicht erkennbar. Und je tiefer Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog in den Fall eintauchen, desto undurchsichtiger werden die Zusammenhänge…

    Als großer Fan von Viveca Sten war ich sehr gespannt auf Hanna Ahlanders zweiten Fall und bin absolut nicht enttäuscht worden. Die Autorin versteht es einfach, sehr atmosphärisch, detailreich und einnehmend zu schreiben, ihre Protagonisten sind lebendig und unglaublich real, der Plot ist verwirrend, temporeich und ungemein fesselnd.
    Viveca Sten gelingt es, ihre Leser*innen tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken zu lassen und ihnen die zwiespältigen Gefühle der Ermittler nahe zu bringen. Man ist hin- und hergerissen, rätselt, ahnt sogar fälschlicherweise und darf nach einem rasanten Showdown aufatmen. Für mich ist „Tief im Schatten“ wieder ein gelungener, super spannender, eiskalter und packender Krimi!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 25.12.2023

    Trotz einiger Wiederholungen sehr spannend

    Buchmeinung zu Viveca Sten – Tief im Schatten

    Tief im Schatten ist ein Kriminalroman von Viveca Sten, der 2023 bei dtv Verlagsgesellschaft in der Übersetzung von Dagmar Lendt erschienen ist. Der Titel der schwedischen Originalausgabe lautet Dalskuggan und ist 2021 erschienen. Dies ist der zweite Band der Polarkreiskrimireihe um Hanna Ahlandt.

    Zum Autor:
    Viveca Sten, geb. 1959 in Stockholm, ist Juristin und eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre - dem Schauplatz ihrer neuen Reihe.
    Viveca Stens Sandhamn-Reihe gehört zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien. Sie erschien in mehr als 40 Ländern und lieferte den Stoff für den international erfolgreichen TV-Hit ›Mord im Mittsommer‹.

    Zum Inhalt:
    Im der Nähe des beliebten Skiort Åre wird eine entstellte Leiche gefunden. Das Opfer wurde schwer misshandelt. Das Team um Hanna Ahlander und Daniel Lindskog nimmt die Ermittlungen auf.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Das Setting um den winterlichen Skiort Are ist gelungen und atmosphärisch eingefangen. Die Suche nach dem Mörder des allseits beliebten Ex-Skirennfahrers Johan Andersson gestaltet sich schwierig und bringt die Beteiligten an ihre Grenzen. Zu Beginn irritierten mich die eingeschobenen Kapitel um die junge Frau Rebecka, die in einer sektenähnlichen Glaubensgemeinschaft mit dem angehenden Pfarrer verheiratet ist. Später wird klar, dass auch Rebecka verschwunden ist. Die Figurenzeichnung ist für nordischen Kriminalromane fast schon typisch. Nahezu alle Beteiligten inklusive der Ermittler haben zum Teil massive Probleme der unterschiedlichsten Art. Bedrückend ist die Situation der Frauen in der Glaubensgemeinschaft mit ihren archaischen Strukturen, in der die Frauen dem Manne untertan sind. Es gibt viele Verdächtige und auch etliche Nebenhandlungen, ohne das darunter der Erzählfluss leidet. Die Kapitel sind kurz und die Geschichte wird aus vielen Perspektiven emotional erzählt. Die Spannung ist hoch und steigert sich noch einmal zum finalen Showdown. Auch die Figuren sind meist komplex mit Ecken und Kanten gezeichnet. Der Konflikt der Ermittler, ihr Privatleben mit den Anforderungen ihres Berufs zu koordinieren, wird ausgiebig und glaubhaft dargelegt. Auch wird deutlich, wie berufliche Erfahrungen die Entscheidungsfindung der Ermittler beeinflussen. Aber es gibt einen dicken Wermutstropfen in der Form sich wiederholender Erzählelemente, die mich zunehmend gestört haben. Dennoch habe ich mich meist sehr gut unterhalten gefühlt.

    Fazit:
    Dieses Buch hat nahezu alles, was einen sehr guten Krimi ausmacht. Spannung, komplexe Handlung, gelungene Figurenzeichnung mit einem sympathischen Ermittlerteam und Emotionalität zeichnen den Titel aus. Leider haben zunehmend Wiederholungen meinen Lesefluss gestört. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde nordischer Krimis aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Island, 05.11.2023

    Der zweite Teil der Krimireihe mit dem Ermittlerteam Hanna Ahlander und Daniel Lindskog spielt zu Beginn der Coronapandemie im tiefst winterlichen Åre, wo pünktlich zu den Stockholmer Skiferien und dem damit verbundenen Besucheransturm die Leiche des örtlichen Klempners und Ex-Ski-Rennfahrers, der angeblich keine Feinde hatte, im Schnee gefunden wird. Außerdem gibt es eine zweite Zeitebene, die im Jahr 2012 beginnt und in deren Mittelpunkt ein Paar steht, das einer strengen Freikirche angehört.

    Ich fand den Krimi sehr spannend und fesselnd, immer wieder gab es überraschende Wendungen. Außerdem fand ich insbesondere auch die Einblicke in die bigotte Welt der Freikirche sehr interessant. Auch die Ermittelnden sind interessante Charaktere. Besonders gut ist es der Autorin aber gelungen, die Atmosphäre in dem verschneiten Örtchen nahe des Polarkreises einzufangen, die nicht auf alle ausschließlich idyllisch wirkt. Der Schreibstil ist zudem sehr gut lesbar. Daher werden Liebhaber:innen von skandinavischen Krimis sicher auch Gefallen an diesem Buch finden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Rieta G., 20.10.2023

    Das Cover von diesem Buch suggeriert Kälte und Frost. Die Handlung ist im kalten Norden Schwedens angesiedelt.
    Viveca Stens Roman "Tief im Schatten" beginnt wie eine Liebesromance. Rebecka wird mit dem 14 Jahre älteren Ole verheiratet, den sie als junges Mädchen anhimmelte. Doch die Ehe bleibt kinderlos und Ole entwickelt sich zu einem kontrollsüchtigen Ehemann, der vor körperlicher Züchtigung nicht zurück schreckt. Rebecka gelingt es im Kindergarten eine Arbeit zu finden, die sie ausfüllt und hier trifft sie auf die große Liebe, Johan, Mit ihm möchte sie ein neues Leben beginnen.
    Hier beginnt ein spannender Krimi, denn Johan, der allseits beliebte und nette Mann wird tot aufgefunden. Die Suche nach dem Mörder beginnt. Die Ermittler Daniel, Hanna und das ganze Team arbeiten fieberhaft an der Lösung des Falles.
    Viel über den Inhalt möchte ich hier nicht preis geben, denn dann ist ja die Spannung weg.
    Ein spannender Roman. Es gibt Vorfälle und Entwicklungen, die mich bis zum Ende des Buches gefesselt haben.
    Für Krimifreunde sehr zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    ute s., 19.10.2023

    Viveca Sten beherrscht die Kunst spannende und mitreißende Krimis zu schreiben. Schon den ersten Fall von Hanna Ahlander (Kalt und still) habe ich verschlungen und auch Tief im Schatten zieht mich sofort wieder in den Bann.

    Es gibt einen brutalen Mord, Ermittler und Angehörige mit denen man mitfühlt und eine sehr sympathische Hanna Ahlander, die für Gerechtigkeit einsteht und dafür ihren Job in Stockholm verloren hat und nach Äre versetzt wurde. Sie und ihr Kollege Daniel stehen unter enormem Druck, was sich zulasten von Daniels Familienleben auswirkt.

    Sehr spannend ist auch der zweite Erzählstrang, der von einer jungen Frau in einer sektenartigen Kirchengemeinschaft erzählt.

    Das Cover ist ähnlich gestaltet wie das erste, mit hohem Wiedererkennungswert. Schön ist die rote Schrift auf dem Weiß des Schnees.

    Ich möchte nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen, um nicht zu spoilern. Dieser Roman ist flüssig zu lesen, man glaubt immer wieder den Mörder zu kennen und es gibt mehrere Tote. Ich gebe eine Leseempfehlung ab!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nele33, 16.10.2023

    Bei "Tief im Schatten" Handelt es sich um den zweiten Fall für die Polizistin Hanna Ahlander der Autorin Viveca Steen.

    Die jährlich stattfindende Sportwoche im Skiort Åre ruft wie immer Begeisterung hervor. Doch diesmal werden sie von einem brutalem Ort überschattet: Der ehemalige Skifahrer Johan Andersson wird ermordet aufgefunden.
    Hanna und ihr Kollege Daniel sind mittlerweile zu einem guten Team zusammen gewachsen und Hanna hat sich gut an ihrem neuen Wohnort und der Dienststelle eingelebt. Dieser Fall stellt die beiden Ermittler jedoch vor Rätsel über Rätsel. Im Laufe der Geschichte wird Daniels Privatleben durch die Ermittlungen stark in Mitleidenschaft gezogen.

    Wie auch schon beim ersten Band der Polar Thriller Reihe schafft es die Autorin durch einen angenehmen Schreibstil und einen gelungenen Spannungsaufbau mich zu überzeugen. Was auf den ersten Blick als vorhersehbar anzusehen war, änderte im Verlauf die Richtung. Ganz nach meinen Geschmack.

    Für " Tief im Schatten spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    liesmal, 29.12.2023

    Nachdem mich Viveca Sten mit ihrem Buch „Kalt und still“ bereits begeistert hat, habe ich ihrem neuen Buch entgegengefiebert. „Tief im Schatten“ beschreibt den zweiten Fall, in dem Hanna Ahlander und Daniel Lindskog gemeinsam ermitteln.
    Wieder zieht mich die Geschichte von Anfang an in den Bann. Diesmal dreht sich in Are alles um den Mord an einem Mann, der von allen gemocht wurde und der scheinbar keine Feinde hatte. In einem weiteren Erzählstrang erfährt man vieles über eine freikirchliche Gemeinde, in der es recht eigentümlich zugeht. Zumindest habe ich ein beklemmendes Gefühl und in manchen Situationen denke ich an das Leben in einer Sekte. „Gottes Liebe glänzt durch Abwesenheit.“ Dieser Satz hat mich besonders erzittern lassen.
    Die Kälte des Landes erzeugt mit der oft eisigen Stimmung eine fast unerträgliche Gänsehaut.
    Mir gefallen auch in diesem Roman die kurzen Kapitel, die mich in Endlosschleife denken lassen: Nur noch ein Kapitel. Sehr gern gebe ich meine Empfehlung für diesen großartigen Roman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Dorsay, 07.10.2023

    In Åre herrscht klirrende Kälte, das Thermometer zeigt minus zwölf Grad. Anna fährt in der Morgendämmerung mit ihrem sieben jährigen Sohn Hugo Richtung Duved. Der Kleine muss mal. Widerstrebend hält Anna an. Es dauert nicht lange und der Junge kommt aufgelöst zurück. Er hat einen ziemlich übel zugerichteten Toten gefunden. Die Mutter verständigt die Polizei. Gleichzeitig verschwindet in der Nähe die junge Ehefrau Rebecka von Ole Ekvall, Pastor der freikirchlichen Gemeinde „Licht des Lebens“. Hängen diese beiden Geschehen zusammen? Ein neuer vielschichtiger Fall für das Ermittler Duo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Die Autorin nimmt einem von Anfang an mit in eine aufwühlende und vielschichtige Geschichte voller Spannung und Überraschungen. Man glaubt, dass man dem Täter auf die Schliche gekommen ist, doch Fehlanzeige, der Schluss Count-down stellt nochmal alles auf den Kopf. Der zweite Fall für Hanna Ahlander hat mich genau so begeistert wie der Erste. Ich hoffe, dass die neue Reihe noch viele Fortsetzungen findet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tintenherz, 03.10.2023

    Das Cover stellt eine kalte, neblige Waldlandschaft dar. Im Vordergrund ist ein See mit einem roten Boot abgebildet. Es stimmt den Leser auf einen frostigen Krimi ein.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und durch die kurzen Kapitel angenehm flüssig.

    In dem kleinen Skiort Åre wird ein Mann brutal ermordet im Schnee aufgefunden. Das Ermittlungsduo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog samt Team werden mit der Aufklärung der Tat betraut.

    Die Handlung wechselt von der Gegenwart immer wieder in die Vergangenheit. Der Zusammenhang erschließt sich später in der Geschichte, in der Kontrollzwang, Gewalttätigkeit und eine versteckte Liebe einhergehen.

    Große und kleine zwischenmenschliche Probleme der einzelnen Charaktere werden gut analysiert und die starken Gefühle detailliert beschrieben.

    Der Ermittlung nach dem Täter ist spannend zu verfolgen und an Dramatik nicht zu übertreffen.

    Fazit:

    Ein interessant aufgebauter Krimi, der mich absolut begeistert hat!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Manja S., 26.09.2023

    Tolle Fortsetzung - gefiel mir noch besser als der erste Teil

    Die Geschichte von Daniel Lindskog und Hanna Ahlander geht weiter. Sie haben sich gerade so von ihrem ersten gemeinsamen Fall erholt, da wird eine Leiche gefunden. Der Weltklasse Skifahrer Johan Andersson, der nach einer Verletzung seinen Sport nicht mehr ausüben konnte, wurde ermordet. Dabei war es reines Glück, das die Leiche so schnell gefunden wurde. Hatte er Feinde? Er hatte eine Klemptnerfirma gegründet und alle beschreiben ihn als sehr nett, freundlich und offen. Wer soll ihn da so brutal ermordet haben. Hanna und Daniel müssen ermitteln, wenn nötig rund um die Uhr. Das wiederum missfällt Daniels Frau, die mit dem Baby zu Hause ist und möchte, das Daniel auch zu Hause ist und sich ebenfalls um das Baby kümmert. Die Lage spitzt sich zu, als auch noch eine Frau aus dem Nachbardorf vermisst wird. Spannend geschrieben. Hat mir sogar noch besser gefallen, als der erste Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    hoonili, 21.10.2023

    Das Buch spielt in Nordschweden, wo gerade die Sportferien im Skiort Are begonnen haben. Eine Mutter findet zusammen mit ihrem Sohn eine Leiche. Das Opfer war ein bekannter Weltcup-Skifahrer, der früher sehr bekannt war. Doch warum musste gerade er sterben? Als im Nachbarort eine Kindergärtnerin verschwindet, ist noch keine Verbindung zu dem Fall hergestellt. Doch die Ermittler müssen sich beeilen, die Zeit läuft ihnen davon...

    Der zweite Band der Krimi-Reihe hat sich sehr flüssig gelesen. Ich kenne auch den ersten Band und war direkt wieder mittendrin. Doch auch für Neulinge gelingt der Einstieg gut, Vorkenntnisse sind kein Muss. Die Spannung war ab der ersten Seite da und hielt sich bis zum Schluss. Das Ermittlerteam ist sehr sympathisch, die Umgebung wird gut beschrieben und so fühlt man sich als Leser mittendrin.

    Das Cover passt perfekt zum Buch, es strahlt eisige Spannung aus.
    Ich empfehle das Buch jedem, der Spannung liebt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    froschman, 15.10.2023

    Eisiges Grab

    Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog werden im winterlichen Åre zu einem Leichenfund gerufen. Ein Mann wurde schwer misshandelt, brutal ermordet und hinter einer Schneewechte abgelegt. Es stellt sich heraus, dass es sich beim Mordopfer um einen ehemaligen Weltklasse-Skifahrer handelt, der überall beliebt war und anscheinend keine Feinde hatte. Annähernd zur gleichen Zeit verschwindet im Nachbarort Rebecka, die Frau des Pastors der Freikirche Licht des Lebens, die in der Nähe als Kindergärtnerin arbeitet.
    Wie immer hat Viveca Sten einen Krimi geschrieben, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Spannung steigert sich bis zum überraschenden Finale. Die beiden Ermittler Hanna und Daniel sind sympathisch, haben beide aber privat Probleme. Mit ihrem lockeren und lebendigen Schreibstil gelingt es Viveca immer, dass man sich die endlosen Wälder und die Einsamkeit Nordschwedens gut vorstellen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    smartie11, 19.09.2023

    Ein sehr atmosphärischer Skandinavien-Krimi mit großem Fokus auf die Ermittler

    „Rund um das Grundstück lauern die Schatten. Die dunklen Bäume verschmelzen mit dem Hintergrund. Die Stille ist auf einmal feinselig und aufdringlich.“ (S. 294)

    Meine Meinung:
    Ein klassischer, ja fast schon unspektakulärer Start: im tief verschneiten schwedischen Grenzgebiet zu Norwegen wird die übel zugerichtete Leiche des ehemaligen regionalen Ski-Stars aufgefunden. Nachdem dem Team um Polizeikommissarin Hanna Ahlander noch der letzte Fall in den Knochen steckt, zeichnen sich die nächsten mühsamen und komplizierten Ermittlungen ab…
    Während der eigentliche „Hauptfall“ über weite Teile ein wenig blass bleibt, sorgt ein zweiter, einige Jahre in der Vergangenheit verdatete Handlungsstrang für mehr Neugier und Spannung. Hier präsentieren sich tiefe Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele und Interna aus der sektenartigen freikirchlichen Gemeinde „Licht des Lebens“. Ein Drama nimmt seinen Lauf, bei dem man schon von Beginn an sicher fühlt, dass das kein gutes Ende nehmen kann. Dieser Storyteil hat mich dann auch sehr an „Apfelmädchen“ von Tina N. Martin erinnert.
    Sehr erstaunt hat mich allerdings, dass die beiden Handlungsstränge dann doch recht früh zueinander gefunden haben und miteinander verwoben wurden. Auch dieser Kniff hat wieder für ein Erstarken der Neugier bei mir gesorgt, während sich die parallelen Ermittlungen zum Mordfall doch als sehr schleppend erweisen.
    Überhaupt behandelt Viveca Sten „ihren“ Kriminalfall ein wenig stiefmütterlich. Dafür nehmen die privaten Probleme und Sorgen der Ermittler umso breiteren Raum ein: Hanna, die auf einen Neuanfang hofft und familiäre Probleme mit sich herumschleppt, Daniel, der zwischen Familie und Job keine richtige Ballance zu finden scheint und Anton, der seine Homosexualität nicht öffentlich machen will und zu allem Übel auch noch eine folgenschwere Beziehung einzugehen scheint. Viel Raum, für das „Drumherum“ also, weniger für einen fesselnden Fall.
    So hat mich an diesem Buch auch viel mehr das Drama um eine junge Frau gefesselt als der eigentliche Fall, der es über das ganze Buch hinweg nicht schafft, erzählungs- und spannungstechnisch in den Vordergrund zu rücken. Dementsprechend habe ich dann am Schluss die so halbwegs überraschende Auflösung des Falls eher mit einem „aha, ok, nun weiß ich Bescheid“ hingenommen, anstatt dass sich ein „wow, so war das also!“-Gefühl eingestellt hätte. Das war schon ein bisschen schade…
    Dank des „Dramas“ hatte ich dann aber doch spannende Lesestunden. Insgesamt für mich (knappe!) vier Sterne!

    FAZIT:
    Mehr Drama als Krimi und Protagonisten, deren Privatprobleme breiten Raum einnehmen. Dennoch eine solide Leseunterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michaela F., 03.11.2023

    Auch wenn das Cover ein wenig unscheinbar wirkt, lohnt sich der Griff zu diesem 2. Polarkreis - Krimi von Viveca Sten ebenso sehr wie beim ersten Fall von Hanna Ahlander.
    Die Handlung ist sehr spannend und schrecklich bedrückend, dazu die beiden Ermittler Hanna und Daniel, die überaus sympathisch und empathisch sind, dass es einem doch sehr nahe geht, weil man sich alles durch die lebendigen Beschreibungen so gut vorstellen kann.
    Der Schreibstil ist großartig, sehr flüssig, kurze Kapitel, ständige Szenenwechsel, lebendig und detailreich, so dass sehr viel Nähe zum Leser entsteht und man dadurch ordentlich mitleidet.
    Zudem ist die Handlung gespickt mit sehr vielen Wendungen, das überraschende Ende unvorhersehbar , aber doch in sich schlüssig, das hat mich sehr verblüfft und mir sehr gut gefallen.
    Ich hoffe sehr, dass Hanna und Daniel in einem weiteren Fall ermitteln werden, werde sicher wieder dabei sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ladybug, 05.12.2023

    Mit dieser winterlich gestalteten Hardcover-Ausgabe erhalten wir nach „Kalt und still“ den zweiten Band der Polarkreiskrimireihe und somit den zweiten Fall für Hanna Ahlander. Mit dem ersten Titel aus dieser Reihe konnte mich die Autorin bereits überzeugen und so freute ich mich über die Fortsetzung ein Jahr später und ich finde dieser ist ebenfalls wieder gelungen In ihrem leicht lesbaren und flüssigen Schreibstil bring Viveca Sten in mehreren Handlungssträngen und unterschiedlichen Zeitebenenen die Story gut zu Papier. Es gibt viele Rätsel und Twists, die mich überraschten und dermaßen fesselten. Die Autorin legte geschickt verschiedene Fährten, zieht unterschiedliche Protagonisten in den Focus des Täters und wie erwartet kommt am Ende alles anders. Dazu noch ein großartiges Setting, welches schon auf die kommende Winterzeit einstimmt. Ich war begeistert und hoffe auch baldigen Nachschub.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Stefanie T., 20.10.2023

    Tief im Schatten ist der zweite Fall für Hanna Ahlander und ihren Kollegen Daniel. Der Krimi ist, wie der vorangegangene Fall, unglaublich spannend, toll geschrieben und man möchte das Buch wirklich gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Dieses Mal geht es um den sympathischen und lebensfrohen Johan, der brutal ermordet zwischen Schnee und Eis gefunden wird. Hanna und Daniel begeben sich auf Spurensuche und es ergeben sich bald verschiedene Hinweise auf mögliche Täter.
    Viveca Sten versteht es ausgesprochen gut, den Leser Theorien aufstellen zu lassen, um dann immer wieder neue Verdächtige ins Spiel zu bringen. Gleichzeitig darf der Leser eine weitere, wirklich dramatische Entwicklung verfolgen und man fiebert wirklich, insbesondere durch die verschiedenen Wechsel, bis zum Schluss mit. Das Buch hat mir wieder mal ausgezeichnet gefallen und ich kann diese Autorin nur jedem ans Herz legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein