12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147789903

Buch (Gebunden) 24.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    brauneye29, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Eine Männerleiche wurde gefunden und das Opfer wurde scheinbar schwer misshandelt, dabei galt der Mann als äußerst beliebt und hatte keine Feinde, oder doch? Der Geschäftspartner des Mannes stirbt bei einem Verkehrsunfall, war es wirklich ein Suizid? Als dann in einem Nachbardorf auch noch die Frau eines freikirchlichen Pastors verschwindet, geraten die Ermittler immer mehr unter Druck, denn es ist eisig kalt und die Frau ist zudem schwanger.
    Meine Meinung:
    Das Buch habe ich als sehr spannend empfunden und ich habe es förmlich verschlungen. Zunächst habe ich gewisse Verbindungen überhaupt nicht wahrgenommen aber als mir diese dann klar wurden, nahm für mich das Buch nochmal mehr an Spannung zu und ich habe ich gefragt, wie das alles zusammenhängen mag und wer da wohl ein böses Spiel spielt. Für mich blieb bis zum Ende der Spannungsbogen sehr hoch.
    Fazit:
    Sehr spannend

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    m, 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der zweite Band der "Åremorden - Reihe". Das Cover wirkt mysteriös und unheimlich durch die helle Farbgebung und menschenleer wirkende Umgebung. Es passt dadurch gut zum ersten Cover, dass ähnliche Charakteristika vereint.

    Der skandinavische Krimi verfolgt erneut Hanna Ahlander und Daniel Lindskog auf ihrer spannenden Suche nach der Wahrheit und lösen dabei das ein oder andere Geheimnis. Die Szenerie, als auch die Emotionen der Charaktere werden toll herübergebracht, wodurch sich schnell Kopfkino entwickelt. Dies gefiel mir bereits bei dem ersten Band immens. Die zwei Fälle, um die sich das Buch drehen, waren gut ausgearbeitet und das Ende, hielt noch einmal die ein oder andere Überraschung parat.

    Insgesamt wieder ein spannender Band, wo mir der zweite Band ein ticken besser gefallen hat, als der erste. Ich warte schon voller Spannung auf den nächsten Band.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    David D., 04.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die schwedische Autorin Viveca Sten lässt in Ihrem Krimi „Tief im Schatten“ keine meiner Wünsche offen, die ich mir von einem hervorragenden Buch erwarte, denn sie verbindet im zweiten Fall der Ermittlerin Hanna Ahlander Spannung, Gefühl und Kurzweil. Die Geschichte ist zu keinem Zeitpunkt langatmig und obwohl ich mich früh auf den Ausgang festgelegt habe, so wurde ich doch sehr überrascht. Ebenso gehört für mich ein Ende dazu, das mich begeistert und keine Fragen offen lässt und auch hier hat mich Viveca Sten überzeugt. Sie hat es außerdem geschafft, dass mich der Ausgang sehr bewegt und nahezu zu Tränen gerührt hat. Ich war wirklich durchgehend von der Geschichte begeistert und vergebe daher die volle Punktzahl von fünf Sternen und freue mich bereits jetzt schon auf weitere spannende Geschichten rund um die sympathische Hanna Ahlander.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Bibliothek, 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Hannah Ahrlander wieder in Eis und Kälte abtauchen, dass vermag Viveca Sten besonders spannend zu beschreiben. Nun ist ihr 2. Buch zur Ermittlerin im schwedischen Polarkreis erschienen.

    Warum wurde Johan Andersson schwer misshandelt und ermordet? Doch der Mord gibt Rätsel auf: Weltklasseskifahrer Johan Andersson hatte offenbar keine Feinde. Gleichzeitig verschwindet in einem Nachbardorf Rebecka, die junge Ehefrau von Pastor Ekvall. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog geraten unter Druck.

    Die Autorin hat eine sehr spannende und mitreißende Erzählweise, Vom ersten Augenblick wird man in diesen Krimi und in diese Spannung hineingezogen. Absolut empfehlenswert sind die Bücher von Viveca Sten und dieses Buch war mir ein besonderer Lesegenuss. Ich vergebe verdiente fünf Sterne.
    Auch das eisige Cover hat überzeugt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Pandas Bücherblog, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir gut. Es passt perfekt zum eisigen Wetter der Geschichte und zur kühlen Atmosphäre.
    Der Schreibstil von Viveca Sten ist einfach und lässt sich flüssig lesen, sodass ich wirklich gut durch das Buch gekommen bin.
    Vor allem der Einstieg in die Geschichte hat mein Interesse geweckt. Da ich den ersten Teil nicht kenne, habe ich etwas Zeit benötigt, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die bedrohliche und zum Teil sehr unangenehme Stimmung, die mit jeder weiteren Seite an Intensität zugenommen hat, war hierbei allerdings ein großer Pluspunkt.
    Vor allem die Kapitel, in denen es um Rebecka geht, haben eine Richtung eingeschlagen, die mir einen unangenehmen Schauer über den Rücken gejagt haben. Mit jedem weiteren Einblick in ihr Leben werden wir Zeuge davon, dass ihre Beziehung zu Ole alles andere als gesund ist. Die junge Frau hat mir richtig leidgetan, da Beziehungen wie diese auch im echten Leben leider kein Einzelfall sind.
    Das Ermittlerduo Hanna und Daniel waren mir sehr sympathisch. Man spürt deutlich, dass es Hanna am Herzen liegt, anderen Menschen zu helfen. Und auch Daniel gibt in seinem Job alles, was oft zu Problemen mit seiner Freundin Ina führt. Zwar kann ich ihre Sicht der Dinge zum Teil nachvollziehen, allerdings war ihr Verhalten manchmal doch sehr kindisch, wenn man bedenkt, dass sich Daniel mitten in einer Mordermittlung befindet.
    Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen, alle haben Ecken und Kanten und tragen ihr eigenes Päckchen mit sich herum. Das Privatleben der einzelnen Figuren spielt neben der Ermittlung eine große Rolle, was mir auf der einen Seite gut gefallen hat. Auf der anderen Seite gab es jedoch auch einige Längen, wodurch bei mir kaum Spannung aufkam. Das lag vor allem daran, dass ich recht schnell eine Vermutung hatte, die sich am Ende auch als richtig herausgestellt hat. Dadurch gab es leider nur wenige Momente, die mich wirklich überraschen konnten.
    Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen, da die Story wahnsinnig atmosphärisch war und ich die Figuren sehr gerne auf ihrem Weg begleitet habe.

    Fazit:
    "Tief im Schatten" ist eine Geschichte mit einer tollen Atmosphäre, sympathischen Charakteren und einem interessanten Fall, dem es ein wenig an Spannung gefehlt hat. Für mich ist das Buch eher ein Familiendrama als ein Krimi, weshalb ich leider einen Stern abziehen muss.
    4/5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesehexe, 21.09.2023

    Als Buch bewertet

    Frostige Spannung in Skandinavien

    „Tief im Schatten“ von Viveca Sten ist der zweite Fall für Hanna Ahlander und ihre Kollegen Daniel und Anton. Doch auch ohne den ersten Teil der Krimi-Reihe zu kennen, findet man schnell in die Handlung, da diese in sich abgeschlossen ist.

    Es beginnt mit dem Auffinden der brutal zugerichteten Leiche eines Mannes, dem der Schädel eingeschlagen wurde. Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog werden zum Tatort gerufen. Bei dem Toten handelt es sich um den erfolgreichen Ex-Skiläufer Johan Andersson, der eigentlich keine Feinde hatte und inzwischen mit einem Teilhaber selbstständig als Klempner arbeitet.

    In diesen Handlungsstrang flechtet Viveca Sten Rückblicke ein, die das Leben einer Rebecca thematisieren. Die junge Frau ist Mitglied einer freiheitlichen Kirche und wird von ihrem Ehemann gedemütigt und misshandelt. Die beiden Handlungsstränge treffen relativ früh aufeinander und ab da ahnt man bereits die Zusammenhänge. Dies tut der Spannung jedoch keinen Abbruch.

    Die einzelnen Kapitel sind kurz gefasst und durch den raschen Szenenwechsel verliert man inhaltlich nie den Überblick. Der Schreibstil liest sich flüssig und durch die zahlreichen, lebendigen Dialoge bietet die Handlung sehr gute Unterhaltung. Man erfährt viel vom Privatleben der Hauptermittler Hanna, Daniel und Anton, was mir persönlich etwas zu viel Raum einnimmt und womit die Lösung des Falls etwas in die Länge gezogen wirkt. Dabei sind die Figuren jedoch sehr gut ausgearbeitet und lebensecht.

    Die Spannung bleibt über die ganze Handlung erhalten und es gibt Wendungen, mit denen der Leser nicht rechnen konnte. Gut gefallen hat mir die Beschreibung der winterlichen Umgebung bei Minustemperaturen. Sie ist sehr detailliert und anschaulich, man fühlt sich fast im Winter Skandinaviens und kommt mehrmals zum Frösteln.

    Abschließend lässt die Auflösung des Falls keine Fragen offen und ist schlüssig. Mit dem erklärenden Anhang rundet Viveca Sten ihren Roman ab und man darf gespannt sein, auf den dritten Fall von Hanna Ahlander mit ihrem Team.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sophie, 23.12.2023

    Als Buch bewertet

    Hochspannend und bedrückend

    „Tief im Schatten“ ist Viveca Stens zweiter Band um die Ermittlerin Hanna Ahlander im hohen Norden Schwedens. Erneut entführt die Autorin mit sicherem Gespür für Spannungsaufbau und einem knackig-knappen Stil in den eisigen Norden und menschliche Abgründe – mit nur leichten Schwächen.

    Als ein ehemaliger Skiprofi tot aufgefunden wird, nehmen Hanna und ihre Kollegen sofort mit Hochdruck ihre Ermittlungen auf und durchkämmen akribisch sein unmittelbares Umfeld. Was sie derweil nicht wissen, ist, dass ganz in der Nähe die junge Rebecka aus ihrer sektenähnlichen Gemeinde auszubrechen versucht. Was haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Geschickt verwebt Viveca Sten die Ermittlungen mit schockierenden Enthüllungen über eine Beziehung, die nach und nach immer tiefer im Morast von Misshandlung und Kontrolle versinkt.

    Die große Stärke der Autorin ist, durch kurze Kapitel und einen knappen, handlungsorientierten Stil die Spannung stets auf einem hohen Niveau zu halten. Die vielen Perspektiven, die dabei zum Tragen kommen, enthüllen nicht nur nach und nach weitere Details über den Fall, sondern auch über die Figuren, die so stetig an Tiefe gewinnen. Enorm berührend und zugleich bedrückend ist Rebeckas Geschichte: Auf sensible und authentische Weise wird erzählt, wie eine junge Frau erst nach und nach begreift, dass sie Opfer ist – und dass sie sich dagegen wehren kann. Insbesondere diese Passagen geben dem Roman viel Tiefe, während die Handlung andernorts auch mal ein wenig ins Stottern gerät. Nicht jede Entscheidung des Ermittlerteams ist wohlbegründet. Manch eine scheint eher dadurch motiviert, die Auflösung noch ein Stück weiter hinauszuzögern und noch mehr Spannung aufzubauen, was letztlich nicht ganz stimmig wirkt. Für diese leichte Schwäche entschädigen aber eine befriedigende Auflösung und das stetig hohe Spannungsniveau.

    Ein spannender, teils unter die Haut gehender Krimi mit nur leichten Schwächen, den man kaum aus der Hand legen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Daniela K., 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem „Kalt und still“ von Viveca Sten ein Highlight für mich war, habe ich mich sehr gefreut, dass mit „Tief im Schatten“ nun der zweite Fall für Hanna Ahlander erscheint.
    Der Schreibstil der Autorin liest sich auch dieses Mal sehr leicht und angenehm. Durch die sehr kurzen Kapitel fliegt man quasi nur so durch die Seiten.
    Ich bin ein absoluter Sommermensch und doch hat es mir die eisige Atmosphäre so nah am Polarkreis wirklich angetan. Die verschneite Landschaft und die klirrende Kälte bieten ein faszinierendes Umfeld. So beschaulich, wie das Örtchen Are auch ist, nur drei Wochen nach dem letzten Verbrechen steht bereits die nächste große Mordermittlung an.
    Der ehemalige Sportler Johann Andersson wird ermordet aufgefunden. Jeder beschreibt ihn als sonnigen, hilfsbereiten Typen, wer könnte also Hass auf ihn gehabt haben?
    Für die Polizei eine schwierige Frage, für den Leser leider nicht. Bevor ich überhaupt 50 Seiten gelesen hatte, war mir sehr vieles in diesem Buch klar wie Kloßbrühe. Eine Vermutung nach der anderen stellte sich als wahr heraus. Lediglich auf den letzten Seiten gibt es doch noch noch einen Twist, aber der Weg dorthin war einfach null Komma null spannend, so dass mich auch diese Überraschung nicht schocken konnten.
    Wie bereits eingangs erwähnt, hat der Krimi wirklich viele Dinge die mir sehr gefallen. Auch Hanna ist eine super sympathische Ermittlerin, die ihr Herz auf dem rechten Fleck trägt und ehrlich um die Menschen besorgt ist. Sie gibt ein tolles Team mit Daniel ab. Die nervigste Person des Buches ist auf jeden Fall Ina, Daniels Freundin, die sich völlig kindisch benimmt und nicht versteht, dass man während einer Mordermittlung auch einmal Überstunden machen muss.
    Auch den Handlungsstrang um Rebecka fand ich durchaus faszinierend, da ich Geschichten über Sekten immer interessant finde.
    Ich habe „Tief im Schatten“ wirklich gerne gelesen aber für einen Kriminalroman hat mir definitiv die Spannung gefehlt. Für mich war es eher ein Familiendrama als ein Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Cynthia M., 02.01.2024

    Als eBook bewertet

    Liebe ja diese nordischen Krimis und Thriller, wo kalte, unbändige Natur auf düstere Verbrechen trifft. Bei „Tief im Schatten“ handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um Polizistin Hanna Ahlander. Ich finde die Bücher lassen sich auch gut unabhängig voneinander lesen, da man genug Kontext geliefert bekommt. Ich fand diesen zweiten Fall sehr bedrückend, aber toll ausgearbeitet.

    Zum Inhalt: ein Mord an einem ehemaligen Skiprofi, der im kleinen Ort Åre sehr beliebt war, gibt der Polizei Rätsel auf. Denn obwohl der Mord sehr brutal war, scheint niemand ein Motiv zu haben. Hanna Ahlander und ihre Kollegen stürzen sich in einen Fall, der unerwartete Kreise zieht.

    Ich fand den Rahmen der Handlung sehr stimmungsvoll: der Skiort voller Touristen, ein beliebter Skiprofi als Opfer und ein kleiner Ort, wo sich Gerüchte schnell verbreiten. Das ist immer eine gute Voraussetzung für einen spannenden Fall und hat mir gut gefallen.

    Es gab noch eine zweite Erzählperspektive aus Sicht einer jungen Frau, die deutlich weiter in der Vergangenheit ansetzt und deren Handlungsstrang sich dann der gegenwärtigen Handlung annähert. Das fand ih stilistische toll umgesetzt und super interessant und spannend. Vermutlich hat mir dieser Teil sogar am besten gefallen, da er sehr atmosphärisch und beklemmend war und mit Rebekka wirklich leid tat.

    Ein bisschen gezogen hat sich in diesem Teil in meinen Augen die Privatgeschichte der Ermittler. Dafür, dass es quasi „die alte Leier“ ist wie auch in Band 1, nahm es für mich zu viel Raum ein und brachte die Handlung nicht vorwärts.

    Die Kapitel sind kurz und das Buch sehr angenehm und kurzweilig zu lesen. Ich fand es durchaus spannend, auch wenn es nicht so düster ist, wie man es von anderen Schwedenkrimis kennt. Solide vier Sterne von mir

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Knopf, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Erst zwei Monate ist es her, dass Hanna Ahlander, nach ihrer unschönen Trennung von ihrem Lebensgefährten, im Ferienhaus ihrer Schwester in Åre untergekommen ist. Genauso lange ist der erste Fall her, den sie mit ihrem Kollegen Daniel Lindskog gelöst hat, als schon wieder eine Leiche gefunden wird. Es handelt sich um den ehemaligen Olympiasieger Johan Lars Adersson, der sehr beliebt war und niemand kann etwas schlechtes über ihn berichten. Warum wurde er so brutal misshandelt und getötet? Warum war er an den Händen gefesselt? In Verdacht gerät zunächst sein Kollege und Geschäftspartner, mit dem er eine Klempnerfirma gegründet hatte. Denn dieser ist hochverschuldet und wäre der Nutznießer.
    Bei den Ermittlungen treffen Hanna und Daniel auf die Spur von Rebecka. Doch sie können sie nirgends antreffen. Wo hält sie sich auf? Freiwillig, oder gezwungen? Wie geht es ihr? Schwanger und nicht ganz gesund? Hannah ahnt nichts Gutes, als sie auch noch Hinweise auf Misshandlungen durch den Ehemann erhält.
    Die Suche nach Rebecka gerät in den Vordergrund, wobei die Suche nach dem Mörder von Johan Andersson nicht außer Acht gelassen wird und plötzlich eine ganz andere Richtung einschlägt.
    Hanna und Daniel sind so vertieft in den Fall, dass keine Zeit für die Klärung privater Probleme bleibt. Bei Daniel und seiner Frau Ida spitzt sich die Lage zu.
    Mich hat die Handlung gleich in den Bann gezogen und es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Spannend vom Anfang bis zum Ende. Der Schreibstil und die schön gegliederten kurzen Abschnitte haben mir sehr gut gefallen. Eine wunderbare Mischung aus Krimihandlung und Privatleben der handelnden Personen.
    Mir hat der zweite Band fast noch besser gefallen als der 1.Fall und ich freue mich auf weitere Polarkreis-Krimis aus der Feder von Viveca Sten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Dana G., 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    Während der Winterferien in Åre wird in der Nähe von Tangböle an der Straße zur norwegischen Grenze die Leiche eines Mannes gefunden. Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog sind geschockt über die brutale Vorgehensweise. Anfangs gibt es kaum Verdächtige, da der Tote scheinbar keine Feinde hatte. Ungefähr zur gleichen Zeit verschwindet eine schwangere Frau. Hängen beide Fälle zusammen?

    Das ist bereits der zweite Teil der Polarkreis-Reihe und wir begleiten Hanna Ahlander und Daniel Lindskog ein weiteres Mal bei ihren Ermittlungen.

    Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, nicht nur aus der Sicht von den beiden Ermittlern. Dazu kommt die anfangs Zeit versetzte Geschichte über Rebecka, bis beide Geschichten ineinander übergehen und sich ein konkretes Bild ergibt. Durch den Wechsel der Perspektiven bekommt man ein besseres Gespür für die Figuren. Der Mix aus Ermittlungen und Privatleben hat mir gut gefallen. Besonders bewegt hat mich natürlich Rebeckas Geschichte. Dass sie die Schlüsselfigur für den Fall ist, war für mich schnell klar.

    Die Autorin schafft es mit ihrer Erzählweise, die teilweise kalte Atmosphäre deutlich einzufangen, sodass man sie regelrecht spüren kann. Sie hat einen unglaublich greifbaren Schreibstil. An einigen Stellen hätte ich mir jedoch mehr Tiefe gewünscht und mit dem Ende war ich nicht so zufrieden.

    Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung für diesen Kriminalroman. Ich würde mich über weitere Fälle mit Hanna und Daniel freuen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    angie_molly, 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung: Der zweite Fall für Hanna Ahlander entfaltet sich in diesem Buch, und erneut hat mich die Autorin vollkommen überzeugt. Die nahtlose Verknüpfung mit dem vorherigen Band verleiht der Geschichte eine fesselnde Kontinuität, die ich besonders schätze. Nur wenige Wochen sind vergangen, seit Hanna und Daniel ihren letzten Fall gelöst haben. Doch schon wieder stolpern sie über eine Leiche, diesmal entdeckt von einem kleinen Jungen im Wald. Die Ermittlungen beginnen, und die Frage steht im Raum: Warum sollte jemand den ehemaligen Ski-Helden des Dorfes umbringen? Er war doch so beliebt. Parallel dazu wird eine junge Frau vermisst, die der Glaubensgemeinde "Licht des Lebens" angehört. Hannas Intuition lässt sie einen Zusammenhang vermuten…

    Das Buch entfaltet seine Handlung auf zwei Zeitebenen: Vergangenheit und Gegenwart. Die Seiten flogen förmlich dahin, da ich mich einfach nicht dazu durchringen konnte, es aus der Hand zu legen. Die Charaktere sind detailreich ausgearbeitet, der Fall selbst ist komplex und fesselnd. Der Spannungsbogen wird geschickt gestrafft und erreicht immer neue Höhepunkte. Gleichzeitig erfährt man auch Einblicke in das Privatleben der Ermittler, was die Figuren noch greifbarer macht. Man leidet mit ihnen, fiebert mit und wird von unerwarteten Wendungen überrascht. Trotz meiner eigenen Vermutungen hat die Autorin geschickt falsche Fährten gelegt, und ich lag völlig daneben.

    Absolute Leseempfehlung. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Paul S., 02.10.2023

    Als Buch bewertet

    Aktuelles Thema

    Johan Andersson, ehemaliger Weltklasse Skifahrer, wird ermordet aufgefunden. Er war ein Mann, der wegen seines netten Wesens eigentlich keine Feinde hatte. Wer könnte einen solch netten Mann umgebracht haben? Eine schwierige Aufgabe für Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Eine zweite Handlung wird in Rückblicken zwischen den aktuellen Handlungsstrang eingeschoben. Es geht um die Ehe zwischen Rebecka und Ole Ekvall. Ole ist eigentlich eine gute Partie. Er wird Pastor in einer streng auf die Bibel ausgerichteten freikirchlichen Gemeinde. Aber Ole ist ein Mann mit einem extremen Kontrollbedürfnis gegenüber seiner Ehefrau.

    Viveca Sten legt uns einen unterhaltsamen und spannenden Roman vor. Sie ist bei der Beschreibung der Handlungen und Gedanken der handelnden Personen sehr eindringlich und differenziert. Manchmal schießt sie da meiner Meinung nach jedoch etwas über das Ziel hinaus, als ob sie auf jeden Fall verhindern will, dass Leserin oder Leser sich ein andres Bild machen als das von ihr gewünschte.

    Insgesamt aber ein solider und lesenswerter Roman, auch deshalb, weil das aktuelle Thema von häuslicher Gewalt sehr eindringlich behandelt wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Yvonne S., 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Tief im Schatten von Viveca Sten hat mich das Cover angesprochen und die Leseprobe, sodass ich weiterlesen wollte. Ich wurde nicht enttäuscht. Den ersten Band habe ich bisher nicht geschafft zu lesen, werde dies aber zeitnah nachholen. Um Tief im Schatten zu lesen, ist der erste Band aber nicht zwingend nötig. Die Leiche von Johan wird übel zugerichtet gefunden, und da er früher Profisportler war und überall beliebt, stehen die Ermittler unter Druck den Täter zu ermitteln. Das Ermittler Team Hannah, Anton und Daniel haben wir von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Die Autorin beschreibt die Charaktere sehr detailgetreu. Die Handlung fand ich sehr interessant und man wusste bis zum Schluss nicht wer es war, so liebe ich Krimis. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Auch das Privatleben von Hannah, Daniel und Anton ist im Hintergrund mit eingeflossen, was mir gut gefiel. Ich kann den Krimi jeden empfehlen, der nordische Krimis mag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Angelina B., 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Viveca Stens "Tief im Schatten" entführt in einen schwedischen Krimi, bei dem der Mord an Ex-Skistar Johan Andersson und die dramatische Geschichte um Rebecka, Mitglied einer fragwürdigen Gemeinde, geschickt miteinander verwoben sind. Während die Ermittlungen von Hanna Ahlander eher gemächlich vorangehen, fesselt das persönliche Drama um Rebecka und ihre Verbindung zum Mordopfer. Die frühe Verknüpfung beider Handlungsstränge sorgt für anhaltende Neugier, während der eigentliche Kriminalfall etwas in den Hintergrund tritt. Das Buch punktet mit mehr persönlichem Drama als typischem Krimigeschehen, wobei gut ausgearbeitete Charaktere und die geschickte Handlungsführung die Lektüre dennoch spannend gestalten. Eine solide Empfehlung für Freunde nordischer Krimis, wenn man sich auf die intensiven Einblicke in das Privatleben der Ermittler einlassen kann. Bewertung: vier von fünf Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ilona M., 23.10.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Ich hatte ihn innerhalb von 2 Tagen ausgelesen. Ich mag schwedische Krimis sowieso, ich habe auch alle anderen Krimis von Viveca Sten gelesen, die es hier zu kaufen gab. Diese wurden ja auch verfilmt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Elchi130, 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das kann die Autorin besser

    Der erste Fall „Kalt und still“ für die Polizistin Hanna Ahlander hat mir im Jahr 2022 sehr gut gefallen. Entsprechend habe ich mich auf den nun erschienenen zweiten Fall von Hanna Ahlander „Tief im Schatten“ der Autorin Viveca Sten gefreut. Der große Pluspunkt des Krimis ist für mich das Ermittler-Duo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Sie sind mir beide sehr sympathisch und ich begleite sie außerordentlich gerne bei ihren Ermittlungen. Allerdings blieb mir das Privatleben der beiden Ermittler dieses Mal zu oberflächlich in den Kriminalfall einbezogen. Daniel und seine Partnerin Ida stecken in einer Beziehungskrise. Sie haben völlig unterschiedliche Bedürfnisse an ihre Beziehung. Durch die sechs Monate alte Tochter der beiden wird die Situation zusätzlich verkompliziert.

    Viveca Sten packt in diesem Krimi mehrere wichtige Themen an. Doch leider behandelt sie alle zu oberflächlich. Meiner Meinung nach hätte sie sich besser auf ein Thema konzentriert und dieses entsprechend intensiv und tief behandelt. So streifen wir die Themen Spielsucht, Alkoholismus, häusliche Gewalt, Aufwachsen in einer Sekte, ungewollte Kinderlosigkeit nur, statt in die Tiefe zu gehen und diesen Themen die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Das ist sehr schade und nimmt dem Buch viel Potential.

    Zudem hat mich enttäuscht, dass der Kriminalfall in jeder Hinsicht viel zu vorhersehbar war. Der Spaß an der eigenen Mörderjagd wird der Leserschaft damit genommen. Da mir schnell klar war, worauf das Buch hinausläuft, gab es für mich keine Spannung, die mich am Ball gehalten hat. Somit musste ich mich immer wieder motivieren, die Geschichte weiterzulesen.

    Zum Schluss bleibt mir nur die Hoffnung, dass die Autorin bei ihrem nächsten Fall um die Ermittlerin Hanna Ahlander mehr in die Tiefe geht und auch einen spannenderen Plot-Twist ersinnt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Vindö50, 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht begeistern
    Ein Mordopfer wird am Straßenrand im Schnee gefunden. Johan, einst ein berühmter Skifahrer und bei allen sehr beliebt. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog nehmen die Ermittlungen auf. Ein zweiter Handlungsstrang führt zu Rebecka, eine junge Frau, die mit ihrem Mann, dem Pastor einer sehr konservativen religiösen Gemeinschaft in einer toxischen Beziehung lebt.

    Wir begleiten Rebecka von ihrer Hochzeit als 19-jährige in eingeschobenen Kapiteln bis zu ihrem Verschwinden in der Gegenwart. Man fragt sich vorher, was Rebecka mit Johans Mord zu tun hat und hat schon einen Verdacht. Ansonsten ziehen sich die Ermittlungen, alles geht sehr schleppend voran. Der Klappentext klang spannender, als die Handlung selbst. Ich fand daher den Krimi nicht so fesselnd wie frühere Krimis der Autorin. Vielleicht liegt es am Setting. Die Protagonisten sind mir allerdings auch nicht so sympathisch, haben zu viele eigene Probleme. Daniel z.B. mit seiner jungen Lebensgefährtin, überfordert mit ihrem Kleinkind und ohne Verständnis für Daniels wichtige Arbeit. Ich fand das Buch z.T. langweilig und steige daher aus der Serie aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Viveca Sten nimmt uns auch in „Tief im Schatten“, dem zweiten Band der Ahlander/Lindskog-Reihe, mit in den verschneiten Skiort Åre im hohen Norden Schwedens.

    Ein ehemals erfolgreicher Skiläufer, der nach einer schweren Verletzung seine Karriere beenden musste, wird schwer misshandelt und mit eingeschlagenem Schädel in einem verschneiten Birkenwäldchen aufgefunden. Aber wer könnte ein Interesse daran haben, Johan Andersson, der von allen als umgänglich und freundlich beschrieben wird, zu ermorden?

    Die Autorin baut ihre Story langsam, fast schon über die Maßen akkurat auf, gibt den Charakteren einen ausgefeilten persönlichen Background, der ihre Aktionen, die nicht immer der Norm entsprechen, verständlich werden lässt.

    Sie arbeitet mit alternierenden Kapiteln, was nicht nur den Lesefluss anheizt sondern auch die Spannung vorantreibt, weil der Leser/die Leserin immer einen gewissen Informationsvorsprung hat und eigene Vermutungen anstellen kann. Zum einen beschreibt sie aus Sicht der Ermittler die kleinteilige Polizeiarbeit, zum anderen erzählt sie die Geschichte einer toxischen Beziehung und wirft einen höchst kritischen Blick auf die in Schweden weitverbreiteten freikirchlichen Organisationen sowie deren rigide Auslegung der Bibel im zwischenmenschlichen Bereich. Und natürlich dürfen auch die Beschreibungen der winterlichen Landschaft Jämtlands nicht fehlen, die der Handlung eine ganz besondere Atmosphäre verleihen. Dies alles im richtigen Maß, sodass der eigentliche Fall nicht in den Hintergrund tritt.

    Btw, das Buch ist 2021 im Original erschienen, also während der Zeit, in der Corona die Welt im Griff hatte. Aber glücklicherweise spielt das keine Rolle und wird von Viveca Sten lediglich in zwei Nebensätzen kurz erwähnt. Gut gemacht!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    ein absolut gelungner Nachfolger
    Ich habe das Buch gerade beendet und bin wieder restlos begeistert. Ich fand dieses Buch sogar noch besser als den ersten Band dieser Reihe.

    Wieder spielt dieses Buch in Are, einem Skiort im Norden Schwedens, das zur Zeit aus allen Nähten platzt, weil Skiferien sind.
    Da wird ein junger Mann ermordet aufgefunden. Man hat ihm den Schädel eingeschlagen und dann inb einer abgelegenen Gegend abgelegt. Hannah Ahlander und Daniel Lindskog haben alle Hände voll zu tun, um diesen Fall aufzuklären. Die erste Spur , die verfolgt wird, führt nicht unbedingt zum Erfolg. Erst später steht ein anderer Täter im Fokus. Ist es so wie es scheint?

    Ich fand auch diesen Fall wieder sehr gelungen und meiner Meinung nach sogar noch etwas spannender , als den ersten Fall.
    Auch die privaten Querelen von Hannas Partner fließen in die Ermittlungen mit ein. Ich fand Ida einfach nur nervig. Ein verwöhntes Gör, was ein Kind in die Welt gesetzt hat und dann nicht damit klar kommt, dass es stressig ist mit einem Säugling. Mir tat Daniel schon leid, obwohl ich auch dafür bin, dass sich Väter an der Pflege und Erziehung des Kindes beteiligen. Aber Daniel ist nun mal der der arbeitet und Ida ist zu Haus. Das muss man sich vorher überlegen.

    Der Einblick in die kirchliche Glaubensgemeinschaft war krass und interessant. Anachronistische Strukturen, wie man sie sich nicht vorstellen möchte.

    Ich hatte zwar schon ziemlich schnell den richtigen Verdacht, wer der Täter sein könnte, aber dadurch ist der Lesegenuss nicht geschmälert worden.

    Ich fand das Buch rundum gelungen und freue mich schon auf den nächsten Fall dieses Duos und bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein