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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 13.08.2017 bei bewertet

    Wir treffen Lisa im Jahr 1989 in einem Kleinstadt in England, sie wohnt bei ihren älteren Brüder, die Eltern leben leider mehr. Lisa besucht eine Privatschule zusammen mit ihrer Freundin Britt und Zac. Zac ist sehr klug , er arbeitet gerade an einer Zeitmaschine und ihm gelingt die zu bauen. Lisa reist von 80 ins heutige Zeiten und erlebt mehrere Überraschungen, viel hat sich verändert und die Technik ist sehr weit nach vorne geschritten....


    Die Autorin hat schönes Jugendbuch geschrieben welche auch die Erwachsene kann begeistern, ich habe  selber sehr viel Spaß mit die Geschichte , die ist spannend und "lebendig" geschrieben.
    Über die 80 Jahren und auch über die Gegenwart die Autorin schreibt realistich und mit viele kleinen Details welche machen das ganze sehr authentisch , auch die Atmosphäre ist gut zeitlich angepasst.
    Lisa und alle Nebenfiguren haben gut ausgebaute Charakteren , die sind sehr unterschiedlich und bringen Abwechslung. Mit den Zeit die Personen sind immer reifer und erwachsener und bereit zum Entscheidungen zum treffen.
    Eine Sache hat mir auch hier sehr gut gefallen - der schulische Alltag, hier kommen zum Vorschein viele Problemen aber auch viele positiven Sachen.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen, ich bin sehr neugierig auf die Vorsetzung.


    Sehr spannendes Buch wo die Zeiten mischen sich und die Protagonisten werden immer reifer und erwachsener

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid S., 17.06.2017

    Dieses Buch hat es wirklich in sich! Es ist zwar dick, schreckt aber lesefreudige Teenager keineswegs ab! Es handelt genauso in der Zeit von uns Eltern, wie auch in der Zeit unserer Kinder. Von daher können dieses Buch Kinder wie Eltern lesen und voneinander lernen. Ein sehr spannendes Buch, einfach zu lesen und trotzdem fesselnd - gemischt mit einer interessanten Zeitreise. Ein Muss für lesebegeisterte Teenager!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.04.2017

    "...Es scheint, als ob der Schöpfer dir etwas gelingen lassen will, was er bis jetzt noch keinen Menschen anvertraut hat. Dir ist aber klar, dass damit auch eine große Verantwortung einhergeht?..."

    Wir schreiben den August 1989. Die 15jährige Lisa lebt bei ihrem vier Jahre älteren Bruder und dessen neuer Freundin. Die Eltern sind vor einigen Jahren ums Leben gekommen. Lisa besucht mit ihrer Freundin Britt, dem hochbegabten Zac und Morgan eine Privatschule. Zac tüftelt gerade an einer Zeitmaschine. Morgan ist Lisas Spielgefährte aus Kindertagen. Dann hatten sich ihre Wege eine Zeit lang getrennt. Momentan ignoriert er sie.
    Die Autorin hat ein spannendes Jugendbuch geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell gefesselt. Zwar spielt sie zum großen Teil im Jetzt und Hier, doch erste Elemente eines Zeitreiseromans sind schon enthalten.
    Die Protagonisten wurden gut charakterisiert. Lisa interessiert sich für Informatik. Außerdem zeichnet sie ihr unbedingte Gerechtigkeitssinn aus, der sie vor allem bei Professor Ash häufig in Schwierigkeiten bringt. Sie liebt Morgan.
    Zac ist der Sohn des Physikers und Nobelpreisträgers Levi Silverman. Seine fachlichen Kenntnisse sind hervorragend, doch im täglichen Leben hat er Probleme.
    Morgan redet wenig. Bei den Mädchen ist er beliebt. Erst ist Laufe des Romans erfahre ich als Leser, was den einst aufgeschlossenen Jungen so verändert hat. Seine schulischen Leistungen lassen zu wünschen übrig.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Die Probleme in der Schulklasse sind sehr realistisch. Mobbing und Grüppchenbildung gehören zum Alltag. Es gibt Lehrer, bei denen können sie machen, was sie wollen. Der Physiklehrer Professor Ash allerdings verbreitet Angst, ist pädagogisch unfähig und zeigt den Schülern auf fiese Art, was sie nicht können.
    Sehr schön werden die Handlungsorte beschrieben. Ich konnte mir die Gegend gut vorstellen. Passende Metapher machen das möglich.
    Physikalische Begriffe und Grundlagen werden zum großen Teil allgemeinverständlich dargelegt. Dabei werden bekannte Tatsachen und örtlich auftretende Phänomene geschickt zur Theorie der Zeitmaschine verbunden.
    Viel Wert legt die Autorin auf die Wiedergabe der Emotionen ihrer Protagonisten. Lisas Sehnsucht nach Morgan, ihre Angst bei der ersten kurzen Zeitreise, Professor Ashs Überheblichkeit und Frauenfeindlichkeit sind nur wenige Beispiele dafür.
    Zu den stilistischen Höhepunkten gehören für mich die Gespräche zwischen Levi Silverman, Lisa und Zac. Obiges Zitat stammt von Silvermann. Man sollte es sich auf der Zunge zergehen lassen, denn darin stecken eine Menge wichtiger Wahrheiten. Sehr detailliert diskutiert Silverman mit den beiden Jugendlichen auch die Möglichkeit der Zeitreise und ihre Folgen. Doch Silverman ist nicht nur Wissenschaftler, er verfügt über ein gute Menschenkenntnis. Ihm habe ich es als Leser zu verdanken, dass ich über die Vergangenheit von Morgan und Archibald Ash aufgeklärt werde.
    Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass die Autorin die Zeitverhältnisse um 1989 sehr genau wiedergibt. Die moderne Technik hält langsam Einzug, aber noch nicht jeder kann sie sich leisten. Lisa kämpft mit den Tücken des Kassettenrecorders.
    Als besonderes Stilmittel ermöglicht die Autorin insbesondere Lisa ohne Zeitreise einen Blick in das Jahr 2018. Wie? Das möge der künftige Leser selbst herausfinden.
    Das Cover in Gelb- und Orangetönen mit der jungen Frau im Kreis der Uhr und dem jungen Mann im Hintergrund wirkt auffallend. Als Leser hat man den Eindruck, von beiden angeblickt zu werden.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Hier wird nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern fast unaufdringlich auch die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 11.06.2017

    Meine Meinung zum Jugendbuch Reihenauftakt:
    Time Travel Girl
    1989

    Inhalt in meinen Worten:
    Lisa lebt in einer Zeit, wo das Internet erst langsam aufgekommen ist, wo es noch keine Handys und Smartphones gab, wo aber klar war, die Entwicklung in unsere heutige Zeit war gar nicht so zufällig. Sie hat einen besten Freund Zac, dieser Kerl ist ein Tüftler und so tüfteln sie aus, das eine Zeitreisemaschine möglich sein müsste und bauen eine, doch als sie diese testen, geht etwas schief.
    Lisa verschwindet für zwei Tage völlig von der Bildfläche und dafür taucht noch eine neue Lehrerin auf.
    Doch was verbindet diese beiden miteinander?
    Das muss Lisa heraus finden und zugleich muss sie heraus finden, dass Leben Lieben Leiden nicht immer einfach ist.
    Dann gibt es aber auch noch einen Lehrer, der alles andere als nett ist, denn er hat alles und jeden auf den Kicker, vor allem einen jungen Mann, dem Lisa ihr Herz geschenkt hat, aber ob das reichen wird?
    Nun das erfahrt ihr in diesem Roman.

    Wie ich das Buch empfand:
    Ich finde es klasse, das Susanne sich einem neuen Genre gewidmet hat, und auch noch eine Klasse Geschichte erfunden hat.
    Eine Geschichte, die noch nicht zu Ende ist und mit einem absolut fiesen Cliffhänger endet, umso mehr bin ich gespannt auf den zweiten Teil der zum Glück doch recht bald erscheinen wird.

    Schreibstil:
    Susanne hat einen angenehmen Stil ihre Geschichten zu verpacken. Jedoch fand ich manche Szene und manche Handlung etwas weit ausgeschmückt und dadurch etwas zu langwierig und auch nicht richtig spannend, doch dafür gab es wieder Momente wo es wirklich spannend von statten ging.
    Sie schafft es, den Leser, abzuholen und mitzunehmen in eine Zeit, die längst der Vergangenheit angehört.
    Hin und wieder sind die Texte jedoch kindlicher als es ich es in einem Jugendbuch erwarten würde. Dennoch ist es kein Grund diesen Punkt negativ zu bewerten, weil diese Momente mit der kindlichen Sprache nur unregelmäßig auftauchten.

    Spannung:
    Hin und wieder war für mich die Spannung nicht ganz greifbar, weswegen ich dann auch hin und wieder zu einem anderen Buch griff, doch das war eher selten der Fall. Dennoch war mir zu vieles vorher bewusst, wie die Geschichte sich entwickeln wird, und hier hätte ich mir mehr Überraschungen gewünscht.
    Ich erwarte, dass es im zweiten Teil dann noch mal ganz anders laufen wird. Denn letztlich legte die Autorin im ersten Teil ganz viel Kraft in die Charaktere, damit man diese nachvollziehen und verstehen lernen darf, das fand ich dann schon angenehm.

    Geschichte:
    Die Geschichte ist einfach eine tolle Idee, gerade wenn man das Schlusswort der Autorin gelesen hat und versteht warum Sie sich mit dieser Geschichte auseinander gesetzt hat, macht es noch mehr Freude ihr zu folgen.
    Für mich waren viele Bausteine in der Geschichte, die man sicherlich auch wo anders findet, aber selten mit so viel Herzblut ausgeführt worden sind.
    Als es etwas komplizierter geworden ist, wegen der Zeitmaschine und warum und wieso fand ich es toll, das es einerseits einige Erklärungen gab, die dann aber dazu führten, das ich als Leserin weiter dachte und weiter die Geschichte gesponnen habe, so das ich aber irgendwann in meiner eigenen Geschichte gelandet bin und mich selbst fragte, wie wäre es für mich gewesen, wenn ich jetzt noch einmal zurückreisen dürfte und meinem jüngeren ICH begegnen dürfte, ich glaube das wäre für mich irre seltsam und dennoch hätte ich viele Fragen an mich gehabt, oder gar an die Situationen, versucht Dinge zu verändern und zu stärken die gut waren, doch damit würde ich den Lauf der Geschichte verändern. Ob ich das letztlich wollen würde, bezweifle ich sehr stark. Hier finde ich es also wirklich stark, wohin mich Susanne geführt hat.

    Themen:
    Verlust der Eltern, und wie man damit umgehen kann und könnte.
    Freundschaft.
    Erste Liebe.
    Physik und Chemie, sei es die Zeitreise aber auch das zwischenmenschliche.
    Frauenpower.

    Christlicher Glaube?
    In diesem Buch geht es nur ein einziges mal und auch das nur am Rande um den Glauben, wirklich christlich oder unchristlich ist es deswegen nicht. Es hätte auch gut bei anderen Verlagen unterkommen können, die nicht offiziell den Status Christlich in sich tragen. Für mich fand ich das angenehm, und bin gespannt, wie das dann im nächsten Teil aussehen wird, wie da die Autorin den Glauben mit in das Spiel bringen wird.

    Zitate:
    Auf Seite 199: "Die Zukunft kommt schneller, als ihr denkt. Irgendwann wird sie zu eurer Gegenwart und schon bald danach zu eurer Vergangenheit. Vergesst nicht: Es gibt Entscheidungen, die ihr nur einmal im Leben treffen könnt.""
    Im Schlusswort zitiert die Autorin einen bekannten Film "Deine Zukunft ist noch nicht geschrieben - die Zukunft ist das, was du daraus machst. So mach etwas Gutes draus" - diesen Satz sagte einst Doc Emmett Brown beim Film "Zurück in die Zukunft".

    Empfehlung:
    Auch wenn es für mich den ein oder anderen Punkt gibt, den ich minimals bemängele, fand ich das Buch total schön zu lesen und ärgere mich etwas, das ich nicht sofort zum zweiten Teil greifen kann.
    Für mich ist das Buch nicht nur für Fantasy Fans ein Buch, sondern vor allem für Menschen, die es lieben über Freundschaften zu lesen, hin und wieder vielleicht sogar über Punkte nachdenken wollen, und sich vielleicht einfach mal treiben lassen wollen. Diese Punkte findet ihr im Buch in einer ganz angenehmen und schönen Form.

    Bewertung:
    Ich möchte dem Auftakt der neuen Reihe vier Sterne geben, die aber schon ganz nah an der fünf sind und bin irre, irre, gespannt was mich im zweiten Teil erwarten wird, und wie es mit Lisa weiter geht, denn das steht ja noch offen im Raum.

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  • 5 Sterne

    liesmal, 07.01.2021

    Eine Zeitmaschine, die es möglich macht, eine „Reise“ in die Zukunft zu machen? Dieser Gedanke ist so unvorstellbar, dass ich kaum begreifen kann, wie es Susanne Wittpennig, der Autorin von „Time Travel Girl“ gelingen konnte, mich derart an das Buch zu fesseln, dass ich beim Lesen zu keinem Zeitpunkt daran gedacht habe, dass hier Fiktion und Realität miteinander verschmelzen. Ich war wirklich mittendrin. Durch die bildhafte Beschreibung ist es leicht, ins Jahr 1989 einzutauchen und mich wohl zu fühlen mit den Erinnerungen an die Musik und den Begegnungen mit Walkman, mit Bandsalat… Das Internetzeitalter schien noch so weit entfernt!

    Lisa und Zac sind 16, tüfteln an einer Zeitmaschine und glauben fest an den Erfolg. Diese Vorstellung kann Britt, Lisas einzige Freundin, so gar nicht teilen. Anders Doc Silverman, der als Vater unsagbar stolz ist auf Zacs Intelligenz und den Eifer, mit dem er seine Pläne verfolgt. Wenn da nur nicht der Bösewicht Ash wäre!

    Mir gefällt, dass in der Geschichte auch die christlichen Werte einen großen Raum einnehmen. Ich fand es toll, auch mal das Buch zur Seite zu legen, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Wie entwickelt sich mein Leben? Was wäre, wenn ich mich anders entscheiden würde als geplant? Welchen Weg gehe ich und welchen Einfluss kann ich auf das Leben anderer nehmen?

    Besonders berührt mich alles, was ich über die Freundschaft zwischen Momo und Lisa lese. Wie sehr man geprägt wird durch die Familie, beschreibt die Autorin sehr eingehend und gewissenhaft.

    Meine Gefühle schlagen Purzelbaum und bewegen sich in einem ständigen Auf und Ab. Der Spannungsbogen ist zum Zerreißen gespannt, lässt aber nicht nach, auch nicht am Ende des Buches.

    Ein fieser Cliffhanger beendet das Buch, den ersten Teil einer Trilogie. Nur gut, dass inzwischen alle drei Bücher erschienen sind!

    Ich denke, dass das Buch nicht nur Jugendlichen, sondern Menschen aller Altersklassen ein besonderes Lesevergnügen bereitet. Meine Empfehlung dafür kommt aus vollem Herzen!

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  • 3 Sterne

    Susanne R., 26.08.2017

    Mäßig spannend

    Dieses Buch stammt von der Autorin Susanne Wittpennig, welche auch die Buchreihe „Maya und Domenico“ geschrieben hat. Diese habe ich mit Begeisterung verschlungen, weshalb ich auf das neue Buch sehr gespannt war. Vielleicht waren meine Erwartungen dementsprechend zu hoch, jedenfalls war ich nach der Lektüre doch etwas enttäuscht, denn ich hatte mir mehr versprochen von dieser Geschichte, die auf dem Cover noch ganz spannend klang.

    Zum Inhalt: Zeitmaschinen und Zeitreisen, Freundschaft und Mut – das sind Themen, die in dem Buch vorkommen. Lisa und ihr Freund Zac tüfteln an einer Maschine, die Energie in ein Wurmloch verwandeln soll, mit dem man durch die Zeit reisen kann. Doch es kommt ihnen so einiges in die Quere, nicht zuletzt die entstehenden Verwirrungen im Raum-Zeit-Kontinuum sorgen für Aufregung. Nun kann alles, was Lisa tut, ihre Zukunft verändern, die zwar noch nicht geschrieben steht, aber in irgendeiner Zeitschleife doch schon zu existieren scheint.

    Bewertung; Im Großen und Ganzen ist das Buch unterhaltsam, jedoch habe ich einiges zu bemängeln. Zunächst einmal ist die Geschichte nicht besonders einfallsreich. Da taucht wirklich nichts Überraschendes auf, keine unerwartete Wendung und nichts, was man nicht schon von einer Zeitreisegeschichte erwarten würde. Hinzu kommt, dass die Handlung sich ein wenig hinschleppt, ohne dass am Ende des doch nicht ganz dünnen Buches besonders viel passiert wäre. Viel Mühe ist in die Dialoge gegangen, welche mich jedoch ebenso wenig überzeugt haben. Oft waren die Charaktere einfach nicht authentisch und die Dialoge nicht glaubwürdig, sondern eher steif und leblos. Oder übertrieben umständlich. Das fand ich schade, da die Figuren auf jeden Fall mehr Potenzial gehabt hätten.

    Insgesamt kann ich dem Buch nur drei Sterne geben. Man kann es lesen, sollte jedoch nicht zu viel erwarten. Es holpert und hakt doch noch an einigen Stellen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 25.04.2017

    1989, eine Kleinstadt in England. Da ihre Eltern schon früh verstorben sind, lebt die 16jährige Lisa bei ihrem älteren Bruder und dessen Freundin. In der Schule gilt sie als Außenseiterin, zu ihr halten nur ihre Freundin Britt und Zac, ein hochbegabter Mitschüler, der in die Fußstapfen seines berühmten Vaters treten will, einem Physik-Nobelpreisträger. Und da ist noch Momo, eigentlich Morgan. Momo war in Kindergarten und Grundschulzeiten ihr bester Freund. Doch ein Umzug und das erwachsen werden hat ihre Freundschaft beendet. Doch Lisa vermisst ihren Freund aus Kindertagen immer noch, obwohl sie ihn täglich in der Schule sieht. Doch dort verhält er sich unnahbar, wortkarg und ihr gegenüber kühl.
    Zac bastelt an einer Zeitreisemaschine und er scheint erfolgreich dabei zu sein. Als er seine Erfindung an Lisa ausprobiert, setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, die die Zukunft aller Beteiligten gehörig durcheinander wirbelt....

    Susanna Wittpennig, Jahrgang 1972, hat das Buch als Jugendbuch konzipiert, dennoch ist es auch für ältere Leser (wie mich) fesselnd geschrieben. Ein Hauch von "Zurück in die Zukunft" umweht uns hier, dennoch ist es eine ganz eigenene, ganz andere Geschichte.
    Eine, die mich zurück versetzt in das Ende der 1980er Jahre, mit ihren Frisuren, der Musik, mit dem Alltag ohne Handy und PC, mit der Mode von damals und und und.... Erinnerungen ohne Ende !

    Diese Vergangenheit trifft auf unsere Gegenwart und auch wenn nur 30 Jahre dazwischen liegen, scheinen es doch Welten zu sein und das wird gerade hier beim Lesen mehr als deutlich.
    Die Protagonisten sind gut ausgefeilt dargestellt, mit ihren Ansichten, ihren Taten, ihren Aktionen. Es gibt die "Guten" und auch ein paar "Böse", die es spannend machen. Es gibt Entwicklungen, Geheimnisse und vor allem immer wieder neue Wendungen und auch Erkenntnisse. Das Buch, obwohl es über 500 Seiten hat, lies sich so ruckzuck durchlesen. Ein großen Anteil daran hatte auch der lebendige Schreibstil, die guten Dialoge und das Gefühl, dass hier einfach alles gut zusammen passt. Der zweite Teil wird im Herbst 2017 erscheinen und ich fiebere schon jetzt auf die Fortsetzung hin.

    Wer Zeitreise-Romane liebt wie ich, dem empfehle ich dieses Buch.
    Abwechslungsreich, spannend und mit einem Hauch von Liebe und ganz viel Abenteuerlust versehen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 03.09.2017

    Meine Zeit steht in deinen Händen

    Nach der Erfolgsserie „Maya und Domenico“ blickte ich der neuen Zeitreise-Trilogie von Susanne Wittpennig bereits voller Vorfreude entgegen – und ich möchte gleich vorweg anmerken, dass die Autorin mich keineswegs enttäuscht hat. Im Gegenteil! Mit „Time Travel Girl 1989“ startet Susanne Wittpennig mit vielen neuen Ideen, Abenteuer, Schwung, Elan und einer Prise Romantik in ihre neue Buchreihe.

    Die sechzehnjährige Protagonistin dieses Buches ist intelligent und ungewöhnlich technikinteressiert. Als Einzelgängerin verbringt Lisa Lambridge ihre Zeit am liebsten mit Computern. Ihr großes Ziel ist es, Informatik zu studieren. Das junge Mädchen träumt davon, irgendwann einmal spannende Computerspiele zu produzieren. In dem zerstreuten Wissenschaftlerjungen Zachary Silverman findet sie einen hochbegabten Freund, dessen Gehirn in sehr komplexen Sphären arbeitet. Zac ist es doch tatsächlich gelungen, eine Zeitmaschine zu erfinden, die so genannte „Wurmlöcher“ öffnen und Menschen in die Zukunft zu schicken vermag. Zacs erstes Versuchsobjekt dabei ist seine Klassenkameradin Lisa. Dass die beiden sich damit nicht nur zustimmendes Wohlwollen einhandeln, steht bereits von Beginn an fest. Unterstützung finden sie jedoch bei Zacs Vater, der eine beachtliche Karriere als Wissenschaftler aufzuweisen hat und bereits mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

    Der einzige Wermutstropfen in Lisas Leben ist die Tatsache, dass Morgan Kendall, ihr ehemals bester Freund aus Jugendtagen, nichts mehr von ihr wissen möchte. Aus dem süßen braungelockten Jungen mit dem engelsgleichen Gesicht und dem einzigartigen Lachen wurde ein verwöhnter Langweiler, der Lisa nicht mehr beachtet. Lisa leidet unter dieser Situation, zumal sie bereits seit langer Zeit in ihren „Momo“ verliebt ist. Wird es für sie noch eine Möglichkeit geben, ihre ehemalige Freundschaft wieder aufleben zu lassen? Oder muss Lisa die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit Momo begraben?

    Mit „Time Travel Girl 1989“ hat die Autorin einen spannenden und unterhaltsamen Jugendroman geschrieben. Sie thematisiert die aufregenden Zeit des Erwachsenwerdens, die Sorgen und Probleme der Jugendlichen und versetzt ihre Leser in den Alltag der Tomsbridge School. Die Faszination von der Möglichkeit von Zeitreisen und deren Paradoxien sind das Kernthema dieses Buches. Susanne Wittpennig weist auf die große Macht und damit auch die Verantwortung der Zeitreisenden hin, die sowohl Zukunft, als auch Vergangenheit zu beeinflussen vermögen. In abenteuerlichen Passagen wird über die Vorbereitungen und die Versuche mit dem so genannten „Time Transmitter“ berichtet, wobei mich Zac Silverman und dessen Vater ein klein wenig an Marty McFly und Dr. Emmett L. „Doc“ Brown aus der Science-Fiction-Film-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ erinnern. Der lockere und einnehmende Schreibstil des Buches ist der Sprache der Zielgruppe angepasst und enthält viele „flapsige“ Ausdrücke der Jugendlichen beziehungsweise der Dialektsprache.

    Die handelnden Personen empfand ich als sehr gut dargestellt, die meiste Aufmerksamkeit wurde der Protagonistin Lisa zuteil, deren Gedanken und Emotionen überzeugend Ausdruck verliehen wurde. Der große, schlaksige Freak namens Zac mit einem Kopf voller verrückter Ideen hat ebenfalls sofort meine Sympathie gewonnen. Der Antagonist dieses Buches tritt in Form des ehrgeizigen und machtbesessenen Professors namens Ash auf, der trotz seiner ungewöhnlichen Fachkompetenz ein äußerst verhasster Lehrer in der Tomsbridge School ist. Seine äußerliche Erscheinung, sein derber Umgang mit den Schülern und sein von Eifersucht zerfressenes Verhalten wirken düster und bedrohlich.

    Fazit: „Time Travel Girl 1989“ war ein sehr überzeugendes, spannendes und überaus unterhaltendes Jugendbuch, das mich ausgezeichnet unterhalten hat. Der Epilog hat bereits große Neugier auf die Fortsetzung dieser Geschichte in mir geweckt, auf deren Neuerscheinung ich mich bereits jetzt sehr freue.

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