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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 16.06.2022

    Ein leicht zu lesender Krimi, der mich sowohl in der Handlung als auch mit den Protagonisten, nicht vollständig überzeugen konnte.

    Die Gestaltung des Covers sowie der Klapptext haben mich neugierig gemacht und ich erwartete einen spannenden Cosycrime in toller Kulisse, welches leider nicht so war. Der Start ins Buch fiel mir leicht, die Akteure waren sofort klar und nett beschrieben und auch die erste Leiche ließ nicht lange auf sich warten. Die Kulisse ist anschaulich beschrieben und gestaltet, so dass ich es mir ganz gut vorstellen konnte.
    Anne-Maj als Protagonistin war mir bedauerlicherweise nicht sympathisch, was sich auch das Buch über nicht besserte. Sie ist sehr eigensinnig und beharrt auf ihrer Meinung, was dem Buch keine schöne Note im Zusammenspiel mit anderen Figuren beschwert. Auch ist sie sehr naiv und lässt keine Ratschläge gelten, wodurch sie sich wirklich in kein gutes Licht rückt. Auch die anderen präsenten Figuren sind zwar gut beschrieben, allerdings auch recht oberflächlich und man erfährt nicht sehr viel, wodurch für mich einige Fragen offen blieben. Die Geschichte selbst ist nett gemacht, wiederholt sich aber innerhalb des Buches laufend, was enorm an Spannung für mich einbüßte. Der Schreibstil ist allerdings leicht und wirklich flüssig zu lesen, wodurch man das Buch sehr schnell durch hat und sich somit als eine Lektüre für zwischendurch eignet, vor allem wenn man was leichtes sucht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia B., 12.06.2022

    Tod im Trödelladen von Anna Grue ist ein Hygge-Krimi, der in Dänemark, im beschaulichen Dörfchen Odsherred spielt.
    Die Hauptfigur ist Anne-Maj Mortensen, eine pensionierte Arzthelferin, die im örtlichen Trödelladen ein paarmal die Woche ehrenamtlich arbeitet. Gemeinsam mit Rauhaardackel Mortensen dem Dritten begibt sie sich auf Spurensuche, nachdem zuerst Helmer und kurz darauf auch Vips Bergstrøm unerwartet verstorben sind und die Polizei nicht glaubt, dass es sich um außergewöhnliche Todesfälle handelt.
    Anne-Maj ist dabei eine sympathische Ermittlerin, kombiniert klug und bringt sich selbst in Gefahr, als sie einer heißen Spur nachgeht.
    Das Buch ist vergnüglich und unterhaltsam geschrieben. Etwas ungewöhnlich ist das typisch dänische "Du". Mir persönlich fehlte es an Spannung, vieles war vorhersehbar. Daher möchte ich gerne für die dänische Miss Marple 3Sterne*** vergeben.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 04.07.2022

    Das Buch hat mich angesprochen, da es sich bei der Autorin (die mir bisher nicht bekannt war) um eine der meistgelesenen dänischen Krimiautorinnen handelt und der Krimi mit Miss Marple verglichen wird, welche ich toll finde.
    Ob die Bücher der Autorin so oft gelesen werden weiß ich nicht, aber in Zukunft zumindest nicht so schnell wieder von mir.
    Das Buch hat mich echt jede Menge Durchhaltevermögen gekostet und das leider nicht im Positiven.
    Die Hauptprotagonistin Anne-Maj ist so ziemlich das Nervigste was ich erlebt habe. Das Buch ist für mich auch nicht wirklich ein Krimi und das Einzige was Anne-Maj mit Miss Marple gemein hat ist, dass Sie weiblich und in vergleichbarem Alter ist. Keine Spur von Witz, Raffinesse, Scharfsinn, Ermittlungsarbeit oder Intelligenz.
    Ich habe durchgehalten, da ich auf Besserung hoffte und leider viel Zeit vergeudet, da dieses Buch so gar nichts für mich ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 10.06.2022

    Bei „ Tod im Trödelladen“ von Anna Grue handelt es sich um einen Hygge-Krimi.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Nicht zu überladen, auffällig, Titel und Name der Autorin sind gut lesbar und erst das Buch, das sich im Korb befindet – super Idee.

    Durch den lockeren Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, sodass ich es viel zu schnell zu Ende gelesen hatte.

    Anne – Maj muss man einfach mögen. Ihre ganze Art – super. Humorvoll, nicht auf den Kopf gefallen, sympathisch und geht in ihren Ermittlungen auf.

    Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsort, konnte ich mir diese sehr gut vorstellen.

    Hier passt alles zusammen. Ein spannender Fall, tolle Ermittlungen, sympathische Protagonisten ( bis auf den Täter natürlich) usw.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    GB, 06.06.2022

    Als Skandinavienfan war ich gleich von dem schönen Cover des Buches begeistert und bin neugierig geworden. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Das Buch war ganz nach meinem Geschmack. Apropos Geschmack - hungrig sollte man beim Lesen vielleicht nicht sein, denn die dänische Miss Marple ist eine begeisterte Köchin ...
    Eigentlich bin ich ja gar keine Krimileserin, aber ab und zu mal einen Cosy-Krimi (oder Hygge-Krimi wie hier) lese ich ganz gerne. Und Anne-Maj Mortensen ist ja wirklich eine tolle Hauptperson. Total amüsant zu lesen, wie sie ermittelt und ihre Schlüsse zieht. Gut dass sie so hartnäckig ist und nicht so schnell aufgibt, wenn sie sich mal was in den Kopf gesetzt hat. Sonst wäre der Fall wohl nie aufgelöst worden. Echt schön zu lesen. Man kann sich die Personen und die Orte und die ganze Situation gleich sehr gut vorstellen und es wird auf den ganzen 315 Seiten nie langweilig.
    Also ich kann das Buch nur empfehlen

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  • 5 Sterne

    Melanie C., 07.06.2022

    Anna Grue nimmt in ihrem Krimi mit in eine wunderbare Welt der ambitionierten Köchin, Hundebesitzerin, Mutter, Ehrenamtliche und vor allem Hobby- Detektivin Anne-Maj. Die etwas verschrobenen, vorwiegend älteren Protagonistinnen des Krimis kann man nur ins Herz schließen und Anne-Maj allen voran. "Tod im Trödelladen" ist leicht und witzig geschrieben und aich die mörderische Handlung bleibt bis zum fulminanten Ende absolut spannend. Wer die Figur Miss Marple mag, wird Anne-Maj und ihre Ermittlungsmethoden lieben! Das dänische Ambiente ist toll beschrieben und bekommt sofort Lust, dem Land und den Bewohnern einen Besuch abzustatten. Ich hoffe, dass die Autorin noch oft mitnimmt und sich neue Fälle um den Trödelladen entspinnen. Das kann unmöglich alles gewesen sein. Trotz kaputtem Knie hat Anne- Maj doch noch viel Energie! Ich freue mich auf ihr nächstes Abenteuer und wünsche ihr erstmal gute Besserung!

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  • 5 Sterne

    Heike R., 25.06.2022

    Dieses Buch ist beworben als Krimi, Anne-May Mortenson sei die neue, dänische Miss Marple.

    Nee, das finde ich gar nicht. Dieses Buch ist auch weniger ein Krimi als vielmehr eine Familiengeschichte.
    Und das stört mich überhaupt nicht, ich bin ganz begeistert von diesem Buch!

    Der Schreibstil von Anna Grue gefällt mir sehr, die Charakterzeichnung ist auch ganz und gar großartig.

    Spannend fand ich das Buch nicht unbedingt, aber sympathisch, nett, ein Wohlfühlbuch, tatsächlich cosy und hyggelig.

    Allerdings verbringe ich in jedem Jahr viele Stunden in dänischen Gebrauchtwarenläden, das gehört für mich unbedingt zu jedem Urlaub. Und auch den Ort der Geschichte, Nyköbing auf Seeland kenne ich gut und liebe ich sehr.
    Daher war das Buch für mich wie ein kleiner Urlaub, ich habe beim Lesen Dänemark gerochen und geschmeckt.

    Also: Kein Krimi, aber Dänemarkurlaub zum Reinschmöckern.

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  • 4 Sterne

    Jashrin, 30.05.2022

    Gemeinsam mit einigen anderen Rentnern hält Anne-Maj Mortensen ehrenamtlich den gemeinnützigen Trödelladen im Ort am Leben. Anne-Maj ist zwar noch nicht lange dabei, aber sie hilft gerne im Laden aus und als der alte Helmer stirbt, wittert sie ihre Chance, dessen alte Abteilung – die Bücher – zu übernehmen. Eigenartigerweise gibt es bald den nächsten Toten im Umfeld des Trödelladens. Vielleicht angesichts des Alters der Ehrenamtlichen nicht unbedingt verwunderlich, aber etwas passt nicht zusammen und Anne-Majs Bauchgefühl sagt ihr, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmt. Dummerweise vertraut die Polizei nicht ebenso auf Anne-Majs Bauch und so beschließt sie auf eigene Faust mehr herauszufinden.

    Dabei geht sie nicht unbedingt geschickt vor, zudem ist sie eine denkbar schlechte Lügnerin. Die Polizei, allen voran der junge Polizist Anders Hall, ermahnen Anne-Maj mehr als einmal, die Detektivarbeit der Polizei zu überlassen. Doch ein bisschen mit den Leuten plaudern kann doch eigentlich nicht schaden…

    Anna Grues „Tod im Trödelladen“ wird als Hygge-Krimi beworben, quasi das dänische/ skandinavische Pendant zum cozy crime. Dementsprechend geht es natürlich um den Kriminalfall, aber auch um alles drum herum: um die älteren Herrschaften aus dem Trödelladen, unter denen es ein herrlich zu lesendes Gerangel um Kompetenzen und Ansprüche gibt, um Herrn Mortensen, den Dackel von Anne-Maj, der eine wichtige Rolle spielt und natürlich auch um ihre Familie, bestehend aus Tochter Iben und Enkelin Didi.

    Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich gestaltet, auch wenn wir natürlich hauptsächlich Anne-Maj kennenlernen. Sie ist mir nichtmal übermäßig sympathisch, dennoch hat es Spaß gemacht, sie beim Ermitteln zu begleiten. Sie ist teils doch sehr von sich selbst überzeugt, weiß alles besser (vor allem was die Buchabteilung anbelangt) und fühlt sich schnell auf den Schlips getreten. Trotzdem hat sie das Herz auf dem rechten Fleck und ich mochte es, wie sie zwischendurch durchaus mit sich selbst hadert.

    Der Humor kommt definitiv auch nicht zu kurz, meist, wenn Anne-Maj mal wieder vorprescht oder impulsiv handelt und sich rauswinden muss. Daneben mochte ich schlichtweg die Atmosphäre im Buch.

    Das einzige, das mich in diesem, aber auch in anderen Büchern skandinavischer Autoren irritiert, ist die Tatsache, dass sich alle immer duzen. Für mich klingt das zwar befremdlich, trägt aber natürlich zum authentischen Setting bei.

    Mein Fazit lautet daher: „Tod im Trödelladen ist ein Krimi, der einen zwar nicht atemlos zurücklässt, der aber Spaß macht und von seinen Charakteren und den lebendigen Beschreibungen der Autorin lebt.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 08.06.2022

    Schon das Cover verrät das es sich nicht um einen blutrünstigen Krimi hier handelt. Liebevoll beschreibt die Autorin eine Art nordische Miss Marple, die äußerst sympathisch zu Werke geht. Schon allein wie Anne-Maj ihre Mahlzeiten zelebriert (nebenbei habe ich mir Notizen gemacht, was ich demnächst serviere, da sind gute Tipps dabei) und dabei Zwiesprache mit Mortensen den dritten (Dackel) hält. Dabei ist ihre Tochter und ihre Enkelin Didi, die wie die heutige Jugend nur am Smartphone hängt und unter Esssörungen leidet. Die Toten die plötzlich verschieden sind, welche Verbindungen und Geheimnisse sie haben, Anne-Maj macht sich auf dem Weg diese zu ergründen. Schmunzeln musste ich bei der Überprüfung der Alibis. Alle die im Trödelladen mithelfen werden von ihr auf ganz eigene Weise verhört. Die Lösung kommt dann doch überraschend daher. Ich liebe dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    Doris H., 08.06.2022 bei bewertet

    Schon das Cover verrät das es sich nicht um einen blutrünstigen Krimi hier handelt. Liebevoll beschreibt die Autorin eine Art nordische Miss Marple, die äußerst sympathisch zu Werke geht. Schon allein wie Anne-Maj ihre Mahlzeiten zelebriert (nebenbei habe ich mir Notizen gemacht, was ich demnächst serviere, da sind gute Tipps dabei) und dabei Zwiesprache mit Mortensen den dritten (Dackel) hält. Dabei ist ihre Tochter und ihre Enkelin Didi, die wie die heutige Jugend nur am Smartphone hängt und unter Esssörungen leidet. Die Toten die plötzlich verschieden sind, welche Verbindungen und Geheimnisse sie haben, Anne-Maj macht sich auf dem Weg diese zu ergründen. Schmunzeln musste ich bei der Überprüfung der Alibis. Alle die im Trödelladen mithelfen werden von ihr auf ganz eigene Weise verhört. Die Lösung kommt dann doch überraschend daher. Ich liebe dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    Melanie T., 07.06.2022

    Ein Krimi aus der dänischen Provinz, der aber absolut englisch im Miss Marple Agatha Christie Style daherkommt. Anne-Maj Mortensen löst diesen Krimi natürlich nicht im Alleingang, sondern hat Unterstützung der dänischen Polizei. Eigentlich ist es andersherum, aber sie sieht das so. Sie ist sehr von sich und ihren Ermittlerfähigkeiten überzeugt und überzeugt damit dann letztendlich auch die Polizisten. Teilweise wird es für sie gefährlich, sie erkennt das nur gar nicht oder auch schon mal etwas spät. Trotzdem lässt sie sich von ihrem Weg nicht abbringen.
    Ein wirklich gelungener Krimi mit kurzen knackigen Kapiteln, mit eigenwilligen Charakteren, das alles in einem sehr gemütlichen dänischen Dorf. Diesen Krimi zu lesen macht einfach Spaß. Ob es wohl zu einer Serie werden kann? Ich würde mich jedenfalls darüber sehr freuen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 18.05.2022

    Dieses Buch hat mich hervorragend unterhalten.
    Der Schreibstil ist fesselnd und humorvoll.
    Die Hauptfigur Anne-Maj fand ich hervorragend beschrieben.
    Mir hat es sehr viel Spass gemacht Anne-Maj bei ihren eigenen Ermittlungen zu begleiten und mitzurätseln.
    Für mich ein sehr gelungener Cosy-Crime Krimi.
    Auf ein Wiedersehen mit der Familie Mortensen (einschliesslich Dackel) würde ich mich sehr freuen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaethe123, 14.06.2022

    Anna Grue ist eine der erfolgreichsten skandinavischen Krimi-Autorinnen. Für mich ist „Tod im Trödelladen“ das erste Buch für mich gewesenen. Angesprochen hat mich das Buchcover und Deine eine vielversprechende Leseprobe. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Die Story rund um die schwatzende Hobby-Detektivin Anne-Maj Mortensen wird unterhaltsam aufgebaut. Anne-Maj, der Dackel Mortensen, Tocher Iben, die essende Enkelin Diddi und die anderen Dorfbewohner werden sympathisch dargestellt und unterhaltsam geschildert.

    Die rüstige Renterin ist mit den Fortschritten der Polizei nicht zufrieden und die Ermittlungen zu einer Reihe von mysteriösen Todesfälle kurzerhand selber in die Hand.

    Das Geplauder aus Anne-Majs Alltag hat einen gleich hohen Stellenwert wie der eigentliche Kriminalfall und deswegen fehlt es an einigen Stellen leider an Spannung. Ich hatte leider beim lesen etwa nach der Hälfte des Buches den Täter ausgemacht und lag damit richtig. Die Figuren werden aber sehr sympathisch dargestellt und ich hoffe, dass man in Folgebüchern noch etwas mehr von den einmaligen Charakteren kennenlernen darf.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 18.06.2022

    Die Werbung für das Buch hat mit "die dänische Miss Marple" den Mund ganz schön voll genommen.
    Das ist sie sicherlich nicht, die Rentnerin Anne-Maj, die ehrenamtlich in einem Trödelladen hilft.
    Auch der Spannungsbogen im Buch ist weit entfernt von dem der Meisterin.

    Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen.
    Es lebt von den Beziehungen seiner Charaktere untereinander. Es menschelt sehr im Trödelladen. Obwohl es ja um nichts geht, ist der Konkurrenzkampf hoch, das war sehr amüsant zu lesen und ist auch gar nicht weit hergeholt.

    Auch die Familiensituation der drei Generationen Frauen und Mädchen um Anne-Maj ist nicht ganz unproblematisch und hat noch Potential für evtl. Fortsetzungen.

    Was mich bei meiner Print-Ausgabe gestört hat, war der Buchdruck. Die Seiten waren mit unterschiedlicher Intensität von Schwarz gedruckt, das hat beim Lesen irritiert, zumal der blasse Schwarzton auch schwer zu lesen war.

    Mein Fazit: man darf sich nicht von der Buchwerbung täuschen lassen und einen ausgefeilten Krimiplot erwarten. Wenn man aber leichte Kost mit gutem Unterhaltungswert sucht, dann ist man hier genau richtig.

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  • 3 Sterne

    Andreas W., 12.06.2022

    Anne-Maj Mortensen vertreibt sich ihr Rentnerdasein nicht nur mit dem liebevollen Kochen umfangreicher Gerichte für ihre Tochter, Enkeltochter und sich, sondern auch mit der ehrenamtlichen Unterstützung des örtlichen Trödelladens. Weitere Ehrenamtler halten den Laden am Laufen. Gerade sind sie damit beschäftigt, die Beisetzung eines verstorbenen Mitarbeiters zu organisieren. Dabei kommt es zu kleinen Wortgefechten, denn die Mitarbeit in den einzelnen Abteilungen muss neu aufgeteilt werden. Als wäre das noch nicht genug, kommt es zu einem weiteren Todesfall im Kollegenkreis. Spätestens jetzt sind Anna-Majs Sensoren aktiv und sie beginnt, ihre Umgebung genauer wahrzunehmen.

    Der Einstieg ist sehr humorvoll und man schätzt Anna-Majs liebevolle Art, mit ihren Mitmenschen umzugehen. Doch je mehr sich die Geschichte entwickelt, bekommt alles einen trockenen Charakter - das Geschehen wird wieder und wieder geschildert, obwohl der Leser längst seine Schlüsse ziehen konnte; allmählich kommen Anne-Majs weitere Charakterzüge zum Vorschein und machen sie leider nicht symphatischer. Die Aufklärung des Falls kommt schneller als erwartet und wirkt sehr konstruiert. Um so mehr wächst die Hoffnung, dass auf den letzten Seiten noch etwas völlig Unerwartetes geschieht und den Leser versöhnt, aber leider ...

    Ich stecke noch in den Kinderschuhen beim Cosy Crime, vielleicht kann ich deshalb dieser Story nichts abgewinnen. "Gut geschrieben, mit viel Herz und Hirn" - so die Kurzfassung auf dem Cover. Dem kann ich leider nicht zustimmen ... vielleicht etwas Herz ja, wenn Anne-Majs mütterliche und großmütterliche Gefühle zum Einsatz kommen, aber Hirn - das wird leider gar nicht in Anspruch genommen, weder beim Fall noch dann beim Leser. Sehr schön finde ich dagegen das Cover, mal etwas Besonderes inmitten vieler einfallsloser Bucheinbände.

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  • 3 Sterne

    Michael B., 04.07.2022 bei bewertet

    Echt hygge...
    Anna Grue ist mit 'Tod im Trödelladen' ein entspannter Krimi gelungen. Und wer es sich beim Lesen nicht mit diversen Leckereien und hyggeliger Atmosphäre gemütlich macht, der ist selbst schuld. Man muss auch nicht befürchten, dass einem die Spannung des kleinen Büchleins den Kreislauf in bedenkliche Höhen treibt. Drei Todesfälle rund um einen Trödelladen, der im Ehrenamt durch vorwiegend ältere Kolleg:innen betrieben wird; und was liegt näher - von Seiten der Polizei - als wegen des fortgeschrittenen Alters der Verstorbenen durchweg natürliche Ursachen zu vermuten. Doch weil die resolute Rentnerin Anne-Maj Mortensen, selbst im Laden beschäftigt, nicht daran glauben mag - eine verrückte Perücke erschien ihr äußerst seltsam - nimmt sie, sehr zum Missfallen der Polizei, in Eigenregie Ermittlungen auf. Und vielleicht ist dem Tod doch mit den Mitteln der Natur nachgeholfen worden, dem Gift der Eibe. Doch so einfach ist das alles nicht und schlussendlich vielleicht doch nicht ganz so gemütlich, weil am Ende Anne-Majs verwöhnter Dackel doch noch zum Retter wird. Leichte Lektüre, nett erzählt mit durchaus unerwarteten Wendungen.

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  • 3 Sterne

    Michael B., 04.07.2022

    Echt hygge...
    Anna Grue ist mit 'Tod im Trödelladen' ein entspannter Krimi gelungen. Und wer es sich beim Lesen nicht mit diversen Leckereien und hyggeliger Atmosphäre gemütlich macht, der ist selbst schuld. Man muss auch nicht befürchten, dass einem die Spannung des kleinen Büchleins den Kreislauf in bedenkliche Höhen treibt. Drei Todesfälle rund um einen Trödelladen, der im Ehrenamt durch vorwiegend ältere Kolleg:innen betrieben wird; und was liegt näher - von Seiten der Polizei - als wegen des fortgeschrittenen Alters der Verstorbenen durchweg natürliche Ursachen zu vermuten. Doch weil die resolute Rentnerin Anne-Maj Mortensen, selbst im Laden beschäftigt, nicht daran glauben mag - eine verrückte Perücke erschien ihr äußerst seltsam - nimmt sie, sehr zum Missfallen der Polizei, in Eigenregie Ermittlungen auf. Und vielleicht ist dem Tod doch mit den Mitteln der Natur nachgeholfen worden, dem Gift der Eibe. Doch so einfach ist das alles nicht und schlussendlich vielleicht doch nicht ganz so gemütlich, weil am Ende Anne-Majs verwöhnter Dackel doch noch zum Retter wird. Leichte Lektüre, nett erzählt mit durchaus unerwarteten Wendungen.

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  • 2 Sterne

    Moe, 06.06.2022 bei bewertet

    Beworben wird das Buch als „Hygge“-Krimi. Ziemlich ironisch, wenn man bedenkt, wofür das Schlagwort, das mittlerweile auch hierzulande gemütliche und heimelige Stimmung verbreiten soll, steht; eine gesellige (oder nicht gesellige, je nach Vorliebe) Atmosphäre voller Harmonie, stimmig gezaubertem Ambiente und einer Auszeit von der Realität. Von Mord und anderen Verbrechen war mir hierzu bislang nichts bekannt, aber man lernt nie aus. Ob sich das Buch zudem als Krimi klassifizieren sollte, sei mal dahingestellt, aber nun gut.

    Damit, dass der Verlag unsere Protagonistin als „neue Miss Marple“ vorstellt, tut er sich sicherlich auch keinen Gefallen. Denn was sie auszeichnet ist, dass sie eine herzliche und mütterliche, aber vor allem unfassbar dicke (90 unglaubliche Kilo verteilen sich hier auf 1,63 m und damit reiht sie sich in die Riga der anderen, Zitat „Fettsäcke“ ein) und, Überraschung, keine Kostverächterin und sehr leidenschaftliche Esserin, die jedem Normalgewichtigen Kalorien in den Rachen schieben möchte. Dafür zeichnet sie, und auch eine Traube anderer Figuren, eine große Portion Sensationslüsternheit aus. Hyggeliger wird’s nicht.

    Die Parallelen zu Miss Marple lassen sich wohl am ehesten darin wiederfinden, dass beide ein entsprechendes Alter haben, weiblich sind und gerne ihre Nase in anderer Leute Angelegenheiten stecken. Mit dem Unterschied, dass Anne-Maj ihre Nase vor allem in allerlei Köstlichkeiten steckt und das Land Dänemark mit ihrer exorbitant ausgearteten Figur belästigt, was die Autorin nicht müde wird, uns klarzumachen.

    Abgesehen davon habe wir eine ganz nette, aber wirklich nicht herausragend beschriebene Dynamik zwischen den Figuren im Trödelladen, einen Mordfall, der kaum nach einem aussieht und Beziehungsgeschichten, die mal mehr, mal weniger interessant sind. Wer sich an allen oben genannten Punkten nicht stört und keine wahnsinnig ausgeklügelte Ermittlerarbeit erwartet, sondern einfach Menschen beim Dorfleben beobachten möchte, sei hiermit vielleicht gut beraten.

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  • 2 Sterne

    KiMi, 04.07.2022 bei bewertet

    Das Buch hat mich angesprochen, da es sich bei der Autorin (die mir bisher nicht bekannt war) um eine der meistgelesenen dänischen Krimiautorinnen handelt und der Krimi mit Miss Marple verglichen wird, welche ich toll finde.
    Ob die Bücher der Autorin so oft gelesen werden weiß ich nicht, aber in Zukunft zumindest nicht so schnell wieder von mir.
    Das Buch hat mich echt jede Menge Durchhaltevermögen gekostet und das leider nicht im Positiven.
    Die Hauptprotagonistin Anne-Maj ist so ziemlich das Nervigste was ich erlebt habe. Das Buch ist für mich auch nicht wirklich ein Krimi und das Einzige was Anne-Maj mit Miss Marple gemein hat ist, dass Sie weiblich und in vergleichbarem Alter ist. Keine Spur von Witz, Raffinesse, Scharfsinn, Ermittlungsarbeit oder Intelligenz.
    Ich habe durchgehalten, da ich auf Besserung hoffte und leider viel Zeit vergeudet, da dieses Buch so gar nichts für mich ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frau M. aus M., 27.06.2022

    Anne-Maj lässt nicht locker
    Dies ist im Grunde ein gemütlicher dänischer Familienroman. Anne-Maj ist gerade Rentnerin geworden. Sie lebt mit ihrem Dackel Mortensen allein und hat zu ihrer Tochter und zu ihrer zehnjährigen Enkelin ein sehr inniges Verhältnis. Um noch eine Aufgabe im Leben zu haben, arbeitet Anne-Maj ehrenamtlich im örtlichen Trödelladen. Ihre Kollegen sind ebenfalls alle im Ruhestand und teilweise schon wirklich sehr betagt. Deshalb findet auch niemand etwas dabei, als kurz hintereinander drei der Mitarbeiter versterben. Anne-Maj hat jedoch ein Bauchgefühl und informiert die Polizeit. Die ist jedoch nicht davon zu überzeugen, irgendwelche Ermittlungen anzustellen. Man findet es normal, dass ein alter Mensch einfach plötzlich verstirbt. Anne-Maj lässt die Sache keine Ruhe und sie hält Augen und Ohren offen, um die Sache aufzuklären. Es gelingt ihr schließlich durch ihre Beharrlichkeit, die Polizei dazu zu bewegen, zumindest den letzten Fall genauer zu untersuchen. Sie ist inzwischen ziemlich besessen von dem Drang, die Todesfälle aufzuklären, dass sie weiterhin auch eigene Ermittlungen anstellt. Dabei stößt sie tatsächlich auf sehr interessante Zusammenhänge, verstrickt sich aber auch ziemlich und bringt sich auch schließlich selbst in Lebensgefahr.
    Der Roman ist ein lockerer und teilweise humorvoller Lesestoff. Die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander sind sehr authentisch gestaltet. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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