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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidrun F., 03.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Hallo und guten Tag, auf Elke Nansen ist Verlass.
    Ihre Krimis sind gut geschrieben und manchmal in der Lösung etwas verzwickt.
    Auf diese wäre ich so schnell nicht gekommen. Ich frage mich nämlich immer nach der Hälfte des gelesenen Buches, wer wohl der oder die Übeltäter sind. Dieses Mal fand ich das Buch sehr gut und gebe daher gern 5 Sterne.
    Wann erscheint der nächste Band? Mit freundlichen Grüßen von Heidrun F.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H. Lesehertzen, 04.10.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    „Die Welt des egozentrischen Rechtsmediziners Philipp Schorlau bricht aus den Angeln, als die elfjährige Maximiliane plötzlich vor ihm steht und behauptet, seine Tochter zu sein. Maxis Mutter Melanie – tatsächlich Philipps große Liebe, die er einst unter skandalösen Umständen verließ – sitzt in Untersuchungshaft und braucht dringend Hilfe. Bei einem Segeltörn auf dem Wattenmeer soll Melanie Hauke ihren Ehemann Christian brutal erstochen und über Bord geworfen haben. Alle Beweise sprechen gegen sie, die Yacht war voller Blut. Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden reißen den Fall an sich und nehmen die Auricher Hauke-Werke ins Visier. Offensichtlich wurden acht Millionen Euro aus dem Vermögen des Familienunternehmens über längere Zeit gezielt veruntreut. Ist Melanie nur das Bauernopfer in einem Spiel um das große Geld? Die Ermittlungsergebnisse deuten aber auch auf eine ganz andere Version hin, an die keiner so recht glauben mag …“

    “Tödliches Wattenmeer“ ist der 9. Band aus der Ostfrieslandkrimi Reihe „Faber und Waatstedt ermitteln“. Alle Einzelbände können eigenständig gelesen werden, da sie in sich abgeschlossen sind. Es empfiehlt sich aber auch, der Reihe nach zu lesen, da man besser die persönliche Geschichte von Richard, Rike und Opa Knut kennenlernt und außerdem auch die zwischenmenschlichen Beziehungen der einzelnen Ermittler versteht. Dieses Mal wird es für Rechtsmediziner Philipp Schorlau sehr persönlich.

    Elke Nansens Schreibstil ist sehr leicht und angenehm zu lesen. Von Beginn an ist ein hoher Spannungsbogen vorhanden, so dass man das Buch kaum zur Seite legen mag. Und es wird nicht mit Überraschungseffekte gespart, die dem aktuellen Kriminalfall immer wieder eine neue Richtung geben.

    Die Charaktere sind Elke Nansen durchweg hervorragend gelungen. Das betrifft sowohl die einzelnen Ermittler neben Richard und Rike, als auch sämtliche Figuren, die mehr oder weniger mit der Tat zu haben.

    Insgesamt ist es ein spannungsgeladener Ostfrieslandkrimi mit überraschendem Ausgang. Genial gelöst! Ich gebe gerne eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 25.09.2020

    Als eBook bewertet

    Die dänische Wasserschutzpolizei entdecken vor der Küste ein führerlos treibendes Boot. Auf dem Boot ist alles voller Blut und eine Frau ist in Panik. Melanie Hauke wird des Mordes an ihrem Mann Christian verdächtigt. Sie schickt ihre elfjährige Tochter zum Rechtsmediziner Dr. Philipp Schorlau, mit dem zu früher einmal zusammen war und der ihr nun helfen soll. Kommissar Richard Faber von der Kripo Emden sorgt dafür, dass er und sein Team in dem Fall ermitteln können, denn er möchte seinem Freund Philipp helfen. Sie ermitteln auch in den Auricher Hauke-Werke, doch immer mehr Beweise zeigen auf Melanie.
    Dies ist nun schon der neunte Band aus der Reihe um die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden. Dieses Buch ist von Anfang an spannend und lässt sich flüssig lesen.
    Das Team um Richard Faber hat mir gut gefallen. Es sind sympathische und sehr fähige Polizisten. Dieser Fall ist aber etwas Besonderes für sie, da sie dem „Leichenfledderer“ Philipp Schorlau helfen wollen. Schorlau kommt oft etwas arrogant rüber, aber er ist ein guter Freund von Rike und Richard. Doch dieses Mal hat er einige Schwierigkeiten mit der Situation fertig zu werden. Außerdem muss er sich zurückhalten, was ihm nicht leicht fällt. Er und Melanie waren einmal ein Paar und nun muss er erfahren, dass er eine Tochter hat. Zum Glück gibt es Opa Knut, der sich einfühlsam um die kleine Maxi kümmert. Auch ich habe das Mädchen gleich ins Herz geschlossen. Philipp traut Melanie keinen Mord zu, doch er hat sie schon lange nicht mehr gesehen und sie scheint einige Geheimnisse zu haben. Bei den Haukes gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu Melanie, denn offensichtlich hat sie auch noch größere Summen aus dem Unternehmen gezogen. Die Beweise sind erdrückend, doch sie beteuert ihre Unschuld.
    Obwohl es ein spannender Fall ist, ahnte ich nach einer Weile, was hinter der Sache steckt und doch hat es sich noch ein wenig anders entwickelt, als ich dachte.
    Mir hat dieser Ostfriesland-Krimi um das Team der Kripo Emden wieder gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 28.09.2020

    Als eBook bewertet

    Wieder einmal hat sich das Warten auf einen neuen Fall von Rike und Richard gelohnt!
    Gleich zu Beginn ist man mitten im Geschehen. Eine völlig verkaterte Frau erwacht auf ihrer Yacht und findet sich in einem Horrorszenario wieder: von ihrem Mann fehlt jede Spur, dafür ist die Yacht voller Blut. Zugegeben war mir sofort klar, was sich dort ereignet hat, aber dennoch gelang es Elke Nansen durch ihre wie immer spannende Erzählweise, mich auch an diesen Fall regelrecht zu fesseln!
    Diesmal steht Philipp im Mittelpunkt des Geschehens. Der eingefleischte Junggeselle muss sich unerwartet einer ganz neuen Rolle stellen, was ihm nicht auf Anhieb, schlussendlich aber doch sehr gut gelingt. Trotzdem er in diesem Fall befangen ist, hilft er den Ermittlern aus dem Hintergrund, die wahren Ereignisse ans Licht zu bringen.

    Auch wenn ich von Anfang an darauf vorbereitet war, machte mich die Kaltblütigkeit, mit der hier Intrigen gesponnen und Niedertracht gesät wurde, teilweise wirklich sprachlos.
    Die Geschichte ist wie immer gut durchdacht und die Erzählweise echt spannend.

    Bleibt zu hoffen, dass wir auf den 10. (Jubiläums-) Fall nicht wieder so lange warten müssen. :o)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 21.09.2020

    Als eBook bewertet

    Außer einem sehr gut gebauten Kriminalfall besticht der neue Ostfrieslandkrimi von Elke Nansen vor alle mit einer sehr guten Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen. Zu Anfang scheint die Ausgangslage gleichzeitig klar und unklar zu sein, ein Mann wurde auf einem Boot ermordet, anscheinend von seiner Frau, doch warum lässt sie zu, dass man sie verdächtigt. Zunächst ist einem die Verdächtige durchaus sympathisch, doch dann häufen sich Verdachtsmomente, aber auch weitere Personen erscheinen verdächtig. Den Kontrast zu all diesen menschlichen Abgründen bilden die Ermittler mit Freunden und Familie, die an diesem Fall arbeiten und fest zusammenhalten. Ein sehr schöner neuer Fall mit Faber und Waatstedt, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 22.09.2020

    Als eBook bewertet

    professioneller Umgang der Ermittler mit dem Fall - obwohl oder gerade weil die Verflossene ihres Kollegen und Freundes die Hauptverdächtige ist. Das hat mir sehr gut gefallen, dass sie nicht nur für, sondern auch gegen sie ermitteln und keine Hinweise außer Acht lassen. Wunderbar ist wieder, wie genau die Personen gezeichnet sind, so dass man sie sich richtig gut vorstellen kann. Erfrischend das kleine Mädchen. Und Opa Knut wieder ganz in seinem Element.
    Sehr spannend, auch wenn man nach einer Weile schon ahnen kann, wie es wohl abgelaufen ist. Und dennoch - ein überraschendes, wirklich so nicht erwartetes Ende. Sehr schön, habe mich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena S., 29.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ich mag Hauptkommissar Faber und seine Frau Rike total – als Paar aber auch als Kollegen im Beruf. Gut finde ich jetzt auch, dass der Pathologe Philipp Schorlau mehr im Mittelpunkt steht, als er es manchmal ohnehin schon tut. Man mag ihn, oder mag ihn nicht. Ich finde ihn als Kontrapunkt zu unserem Ermittlerpaar echt gelungen. Eine haarige Geschichte hat sich Elke Nansen da ausgedacht. Und dann kommt doch wieder als anders, als man als begeisterter Krimifan denkt. Aber genau das und die gute Recherche machen die Ostfriesenkrimis von Elke Nansen so lesenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter U., 19.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Gelesen und für sehr gut bewerdet

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.09.2020

    Als eBook bewertet

    Endlich sind Rike und Richard zurück und diesmal empfand ich die Wartezeit als ziemlich lang. Aber es hat sich definitiv gelohnt.

    Hierbei handelt es um neunten Band der Faber und Waatstedt Reihe. Aber sie können auch einzeln gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Ich finde es jedoch ratsamer, der Reihe nach zu lesen. Da man so die Entwicklung der Ermittler und auch von Opa Knut viel besser verfolgen kann.
    Diesmal gerät ihr Kollege Philipp Schorlau in den Fokus.
    Philipp, der sein Singledasein liebt und nichts anderes möchte.
    Als er plötzlich mit der neuen Situation konfrontiert wird, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Denn plötzlich legt die Vergangenheit ihre Spuren in die Gegenwart.
    Wir erleben hier einen sehr emotionalen Philipp, der mir enorm gut gefallen hat.
    Aber auch die Nebencharaktere waren verdammt ausdrucksstark und mit enorm viel Leben gefüllt. Besonders Melanies Geschichte, ging mir unheimlich nah.
    Ein besonderes Highlight war Maxi, weil sie der Story eine ganz herzerwärmende und eigene Note gab.

    Die Story begann unglaublich spannend.
    Eine Yacht voller Blut und eine Frau,die ihren Mann ermordet haben soll.
    Vom Opfer fehlt jedoch jegliche Spur.
    Auf den ersten Seiten kann man sich ein enorm gutes Bild machen.
    Die seelische Anspannung, diese Panik unglaublich gut spürbar und dennoch hatte ich in Gedanken sofort die Auflösung parat.
    Was allerdings keine Überraschung darstellt.
    Dafür war die Ausarbeitung dessen sehr vielschichtig und extrem wendungsreich.
    Man begleitet nicht nur die Ermittlungen, denn es bekommt eine persönliche Note.
    Das hat es sofort tragischer und dramatischer gemacht.
    Elke Nansen greift hier tief in die psychologische Ebene ein.
    Dadurch wirkt der eigentliche Fall nicht mehr ganz so klar und einfach.
    In Wirklichkeit ist er viel verworrener als angenommen.
    Man taucht dafür in die Vergangenheit ein, aber auch die Gegenwart hält so einiges an Überraschungen parat.
    Die einzelnen Konstellationen zueinander müssen entwirrt und sortiert werden.
    Was aber gar nicht so einfach ist, da jeder seine Leichen im Keller hat.
    Schlussendlich geraten auch die Ermittler in Bedrängnis, weil Ihnen die Zeit davonläuft.

    Für mich war es extrem emotional. Weil Philipp involviert war und man deutlich gespürt hat, wie sehr sich Rike, Richard und Opa Knut eingesetzt haben.
    Dadurch bekommt es eine ganz eigene Dynamik.
    Man gerät in einen Strudel aus Arroganz, Niederträchtigkeit und purer Gier.
    Über die Kaltblütigkeit dahinter war ich wirklich erschüttert und teilweise wirklich sprachlos.
    Eiskalt, ohne mit der Wimper zu zucken, werden Intrigen gesponnen und aufs heftigste manipuliert.
    Das ganze trägt eine Spur von Besessenheit, Missgunst und fehlen jeglicher Empathie.
    Diese Niedertracht hat mich wirklich fassungslos gemacht und auch ins Grübeln gebracht.
    Auch wenn ich gestehen muss, das es verdammt gut durchdacht war.
    Dennoch reagiert man darauf, was unbedacht bleibt und eine Welle aus Enttäuschung, Schmerz und Wut hervorbringt.

    Auch wenn ich das Endprodukt schon erahnt habe, war es dennoch eine ganz andere Sache, wenn es tatsächlich eintritt.
    Es gab jedoch noch eine Überraschung, die ich definitiv nicht geahnt habe und die mich verdammt schmerzlich traf, wenn ich es auch verstehen und nachvollziehen konnte.
    Rike und Faber decken hier nicht nur einen verdammt brillanten und gut durchdachten Kriminalfall auf. Man erfährt auch etwas mehr über Philipp, wodurch man ihm ein Stück weit näher kam.
    Opa Knut zeigt uns wieder wie einfühlsam und erfahren er ist.
    Zudem bekommen wir es hier mit Charakteren zutun, die keinesfalls perfekt sind und so einiges auf dem Kerbholz haben.
    Ich bin wieder sehr begeistert und hoffe, wir müssen nicht so lange auf den Nachfolger warten.

    Fazit:
    Faber und Waatstedt gehen in die neunte Runde.
    Und das mit einem verdammt brillanten und gut durchdachten Kriminalfall, der kalt erwischt und enorm an die Nieren geht.
    Ich bin absolut begeistert von dieser vielschichtigen Story, ganz besonders weil Philipp in den Fokus gerät.
    Dadurch wird es sehr emotional und tragend.
    Rasant, packend und einfach unglaublich spannend.
    Mich hat die Kaltblütigkeit dahinter enorm erschüttert. Ich war wie vor den Kopf geschlagen.
    Schlussendlich absolut genial, dynamisch und atmosphärisch.
    Ich möchte am liebsten sofort den nächsten Band lesen.
    Ein richtiges Highlight.

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  • 5 Sterne

    LEXI, 19.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mord vor der Küste Dänemarks

    Als Melanie Hauke nach einem romantischen Ausflug mit ihrem Ehemann alleine auf dem führerlos treibenden Segelboot „Meli“ entdeckt wird, glaubt niemand ihren Unschuldsbeteuerungen. Eine große Blutlache auf dem Deck und ihre blutüberströmte Kleidung sprechen für Melanies Schuld am gewaltsamen Tod ihres Ehemannes Christian. In ihrer Verzweiflung schickt die Mordverdächtige ihre elfjährige Tochter Maximilian zu Dr. Philipp Schorlau und informiert ihn in einem Schreiben über dessen Vaterschaft. Der arrogante und zynische Chefpathologe, der stets genüsslich verbale Wortgefechte mit seinem besten Freund Richard Faber zelebriert, ist sprachlos. Um seiner ehemaligen großen Liebe wegen ersucht er Faber und Waatstedt, den Fall zu übernehmen und zu versuchen, Melanies Unschuld zu beweisen. Doch die Beweise scheinen erdrückend und Philipp muss sich langsam fragen, ob Melanie tatsächlich noch die gleiche Frau ist, die er einst liebte – oder aber eine hervorragende Schauspielerin und eiskalte Mörderin.

    In dieser aktuellen Neuerscheinung aus der Feder Elke Nansens durfte ich erneut in die Welt des ostfriesischen Ermittlerpaares Richard Faber und Rike Waatstedt eintauchen, die sich im aktuellen Fall große Sorgen um ihren Freund Philipp Schorlau machen. Während dieser sich langsam an seine neue Vaterrolle und die freche Elfjährige gewöhnt, die so unvermittelt ins Haus schneite, verdichtet sich zugleich der Verdacht gegen Melanie Hauke. Philipp zuliebe gehen die beiden Kriminalkommissare jeder noch so kleinen Spur nach, werden vom gesamten Team, aber auch vom kriminalistischen Spürsinn Opa Knuts und dessen scharfsinnigen Hinweisen unterstützt. Den Kriminalkommissaren Laurien Heiligenstadt, Sonja Withuus, Tamme Hehler, Friedhelm Steiner und Torben Husman werden kleine Nebenrollen zuteil, während der Chefpathologe Dr. Philipp Schorlau zwar im Zentrum des Geschehens steht, aufgrund seiner persönlichen Befangenheit an den Ermittlungen jedoch offiziell nicht beteiligt ist. Ich fand es interessant, wie das vorwitzige kleine Mädchen die sensible und weiche Seite dieses ansonsten brummigen und elitären Snobs zu Vorschein brachte. Auch der alte Ostfriese Opa Knut, dessen liebevolle und gastfreundliche Art ich bereits in den Vorgängerbüchern zu schätzen lernte, schloss den schlagfertigen kleinen Wirbelwind namens Maxi sofort ins Herz. Mit Andreas und Heidrun Hauke und der Assistentin Anja Schulte betraten weitere relevante Nebenfiguren den Schauplatz der Handlung.

    Der flüssige Schreibstil der Autorin sorgte gemeinsam mit dem durchgehenden Spannungsbogen dafür, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte. Unerwartete Wendungen und geschickt inszenierte falsche Fährten trugen zu meinem Lesevergnügen bei, die Auflösung des Falles hat mich letztendlich überrascht. In einigen Konversationen bedienen die handelnden Figuren sich zudem plattdeutscher Ausdrücke und Redewendungen, was ich besonders beim alten Ostfriesen Opa Knut überaus charmant fand.

    Fazit: Mit „Tödliches Wattenmeer“ bescherte die Autorin mir einen interessanten Kriminalfall, der mich ausgezeichnet unterhalten und mir sehr gut gefallen hat. Die sympathischen Figuren dieser Buchreihe aus der Feder von Elke Nansen sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen und ich freue mich bereits auf weitere Ermittlungen mit Faber und Waatstedt sowie dem gesamten Team des Kriminal- und Ermittlungsdienstes Emden.

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