5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147906671

Taschenbuch 14.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Vampir989, 24.01.2024

    Klapptext:

    Was machst du, wenn dich deine Freundin um Hilfe bittet? Mörder jagen.

    Grefraths Eishockeystar Tobias „Toby“ Thomsen soll den Trainer erschlagen haben. Seine Freundin bittet Sabine „Biene“ Hagen um Hilfe. So stürzt sich die Detektivin in die Welt des Grefrather Eishockeys und kommt nicht nur dem neuen kanadischen Spieler sehr nahe. Dies und der angekündigte Besuch der zukünftigen Schwiegereltern wirbelt ihr Privatleben zudem kräftig durcheinander. Aber Biene wäre nicht sie, wenn sie sich beirren ließe. So geht sie den wichtigen Fragen nach. Wie konnte sich ein Fünftligist so einen Top-Trainer leisten? Was führt der Vereinsvorsitzende im Schilde?
    Eine turbulente Mörderjagd in der Welt des Pucks und des Bodychecks mit einer guten Portion Lokalkolorit.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 7.Fall einer Krimireihe mit Ermittlerin Sabine Hagen.Man kann das Buchaber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich die Autorin Vera Nentwich in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich die Lektüre nicht mehr aus den Händen legen.Ich freute mich Biene wieder zu treffen.Natürlich blieb ich eine Weile bei ihr und begleitete sie bei ihren Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.DieProtagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Biene und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr mitreissende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig und ich durfte hautnah dabei sein.Auch wurde der Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.udem habe ich wieder einiges über das Privatleben von Biene erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen und der eigentlichen kriminellen Handlung keinen Abbruch getan.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Das Ende war für mich dann sehr überraschend denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Wieder einmal hatte ich viele unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Ich vergebe glatte 5 Sterne.

    A

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jennifer H., 30.07.2023

    Ich bin ein eingefleischter Fan der Cosy-Crime-Reihe um Sabine Hagen. Bisher habe ich mir keinen Band von Vera Nentwichs Grefrather Geschichten entgehen lassen.

    INHALT
    Der siebte Fall führt die Privatdetektivin Sabine Hagen, genannt Biene, ins Grefrather Eishockeystadion. Dort wurde der neue Trainer des Eishockey-Viertligisten - Stefan Haller - tot aufgefunden. Tatwaffe ist natürlich ein Eishockeyschläger und verdächtig ist ausgerechnet der beste Spieler Toby Thomsen.

    MEINUNG
    Lang habe ich dem neuen Kriminalroman mit Sabine Hagen entgegengefiebert. Und "Tote Trainer pfeifen nicht" hat mich auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil, der Roman bot konstant beste Unterhaltung mit viel Humor und wenig Blutvergießen. Auch im siebten Band hat Biene nicht an ihrem Charme eingebüßt. Unerschrocken und oft auch gern etwas chaotisch geht sie auf Verbrecherjagd. Der Mord am Eishockeytrainer ist für sie auch ein persönlicher Fall, weil der Hauptverdächtige der Partner ihrer Freundin Annette ist. Daneben ermittelt sie für einen Bibliothekar mit Verfolgungswahn. Doch nicht nur beruflich, sondern auch privat findet Biene keine Ruhe. Die On-Off-Beziehung zu Langzeitfreund Jochen steht mal wieder auf dem Spiel. Gott sei dank hat Biene noch ihre herzensgute Oma, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht.

    In nicht einmal zwei Tagen hatte ich Vera Nentwichs 284-Seiten-Werk durchgelesen. Die unaufgeregte Mördersuche war wie immer sehr amüsant, zumal Biene kein Fettnäpfchen ausließ. Die Autorin hat im Verlauf der Handlung erfolgreich falsche Fährten gelegt, so dass mich die Enttarnung des Täters am Buchende wirklich überrascht hat. Die Geschichte um Bibliothekar Mönkens wurde für meinen Geschmack etwas zu hanebüchend konstruiert. Bienes Privatleben fand ich dann doch etwas spannender, weil sie endlich einmal eine Entscheidung in Sachen Jochen getroffen hat und mit dem kanadischen Eishockeyspieler Ryan fremdgegangen ist. Kurzum, langweilig wurde die Lektüre an keiner Stelle. Daran hatte auch Bienes Freundeskreis und vor allem ihre fortschrittlich denkende Oma einen großen Anteil. Ich wundere mich immer wieder, wie ein verschlafenes Örtchen wie Grefrath eine derart große Verbrechensquote haben kann :-)

    FAZIT
    Ein gelungener 7. Fall für Sabine Hagen. Der Unterhaltungsfaktor ist groß und das Zwischenmenschliche steht im Fokus. Vera Nentwichs Cosy-Crime-Reihe besitzt hohes Suchtpotenzial. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    mabuerele, 31.07.2023

    „…“Den Trainer? Aber den habe ich doch gestern Abend noch auf der Party gesehen.“ „Ja, und heute Morgen lag er tot in der Kabine.“...“

    Der Anruf ihrer besten Freundin Annette kommt für Biene im denkbar schlechtesten Moment. Am Abend war sie auf der Saisoneröffnungsparty des örtlichen Eishockeyclubs versackt. Momentan arbeitet ihr Kopf noch nicht richtig. Außerdem macht sie sich Vorwürfe. Der Mann, mit dem sie aufgewacht war, war leider nicht ihr Freund. Doch Annette braucht ihre Hilfe. Beschuldigt des Mordes wird ihr oby, mit dem sie seit kurzem zusammen ist.
    Die Autorin hat erneut einen humorvollen Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen, er sorgt für die nötige Spannung.
    Natürlich stürzt sich Biene in die Ermittlungen. Ganz nebenbei bekommt sie noch einen zweiten Fall auf den Tisch. Den hält sie allerdings für nicht relevant. Unterstützung erhält Biene von ihrem Partner Jago. Der Argentinier strahlt eine geheimnisvolle Aura aus. Viel weiß ich als Leser nicht über ihn. Für Biene, die es gern hektisch hat und erst handelt, dann denkt, ist er aber der nötige Ruhepol. Außerdem kennt Jago immer gerade denjenigen, der gebraucht wird. Dieses Mal vermittelt er den Anwalt für Toby.

    „...Er wollte sich aber gleich darum kümmern und sich melden, wenn es etwas Neues gibt. Du weißt, dass er kompetent ist...“

    Biene fragt sich, wie sich ihr Provinzclub einen solchen Toptrainer leisten konnte. Also führen sie erste Spuren zum Club und dessen Sponsoren. Doch die Ergebnisse der Befragungen sind eher mager. Es fehlen die Motive. Außerdem war Toby der einzige, den man aus der Kabine hat kommen sehen.
    Nebenbei ringt Biene mit ihrem Privatleben. Soll sie Jochen ihren Ausrutscher gestehen? Und was wollen ihnen dessen Eltern beim gemeinsamen Essen mitteilen?
    Die Geschichte zeichnet sich durch viel Lokalkolorit aus. Außerdem erfahre ich einiges zum Thema Eishockey.
    Überraschende Wendungen führen letztendlich zum Täter.
    Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Biene ist immer für Überraschungen gut und nimmt gern das eine oder andere Fettnäpfchen mit. Glücklicherweise hat sie eine sehr pragmatische Großmutter, mit der sie zusammen im Haus lebt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ursula L., 31.08.2023

    Meine Meinung:
    Irgendwann wird wohl jeder ein Biene-Hagen-Fan, nun, zumindest kann ich das von mir behaupten. Auf jeden Fall war ich auf diese Folge besonders neugierig. Kenne ich doch das Grefrather Eisstadion und war öfter als Zuschauerin bei Eishockeyspielen. Nicht immer unbedingt bei unserer DEG, meist bei Spielen der Eishockeyfrauen, aber darauf will ich nicht näher eingehen, obwohl es dazu einiges zu erzählen gäbe.
    Wie schnell man von so einem Spiel mitgerissen wird, zeigt uns Bienes Freundin Betty. Sie und die Freundinnen schauen sich natürlich mal ein Spiel an, wo sich doch alles um Eishockey dreht. Schließlich wurde der Trainer mit einem Eishockeyschläger ermordet und Biene will mit ihrem Kompagnon Jago Diaz Fernández den wahren Täter finden. Denn ihre Freundin Annette bittet um Hilfe, weil ihr Freund und Hockeyspieler Toby verdächtigt wird.
    Vera Nentwich hat mir erneut einen Krimi geboten, der für Spannung und auch für humorvolle Szenen gesorgt hat. Ich mag Biene, aber ich denke, dass sie sehr froh sein kann, einen finanzkräftigen Partner, wie Jago an ihrer Seite zu haben. Manchmal ist sie etwas sehr spontan und hat gute Ideen, wo sie dann doch mal etwas gebremst werden muss, es kann dann nämlich auch schnell zu Situationen kommen, die sie bereut.


    Fazit:
    Diese Folge hat mich begeistert und falls nun jemand meint, Eishockey ist ein Thema, das nicht interessiert, sollte das Buch trotzdem lesen. Denn Biene hat natürlich noch einen weiteren Fall, um den sie sich kümmern muss und der ein überraschendes Ende nimmt. Außerdem fand ich vieles sehr informativ und hatte auch das Gefühl, dass ich mit Biene und ihren Freundinnen im Stadion alle Spieler angefeuert hätte und am nächsten Tag heiser gewesen wäre. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und hoffe auf eine weitere Folge.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Daniela W., 08.10.2023

    Nach einer Feier der Grefrather Eishockeymannschaft wird der Trainer tot in der Kabine aufgefunden. Schnell wird ein Tatverdächtiger festgenommen. Toby wurde als Letzter beim Verlassen der Kabine gesehen. Seine Freundin bittet Sabine Hagen um Hilfe, da sie von seiner Unschuld überzeugt ist. Sabine will alles tun, um ihren Freunden zu helfen.
    Sabine und Jago sind Detektive und beginnen zu ermitteln. Je tiefer sie in die Ermittlungen eintauchen, desto mehr Fragen tauchen auf. Warum sollte Toby den Trainer ermorden? Wie kann sich der kleine Verein so einen Top-Trainer leisten?

    Biene und Jago gefallen mir sehr gut. Sie sind alles andere als typische Ermittler. Sie gehen ungewöhnliche Wege, das gefällt mir. Der Humor kommt auch nicht zu kurz.
    Der Schreibstil ist locker, leicht und ich musste oft schmunzeln. Der Fall ist spannend, es gibt viele Verdächtige und immer wieder dachte ich, jetzt weiß ich, wer der Täter ist, aber weit gefehlt. Die Autorin hat geschickt Wendungen eingebaut, die es mir unmöglich gemacht haben, den wahren Täter zu finden. So bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
    Biene kämpft nicht nur an der beruflichen Front. Auch in ihrem Privatleben geht es turbulent zu. Mit ihrem Freund Jochen läuft es gerade alles andere als gut und dann kündigen sich auch noch die Schwiegereltern in spe an. Ob das gut gehen wird?

    Dies war das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich hatte keine Probleme mich in die Geschichte einzufinden, obwohl ich die vorherigen Teile nicht kenne. Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten und ich kann ihn weiterempfehlen.

    Wer Krimis mit außergewöhnlichen Ermittlern, einer Prise Humor und einem spannenden Fall der zum Mitraten einlädt mag, ist hier genau richtig.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anne S., 30.07.2023

    Das Cover hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Titel ist passend zur Handlung und die Bilder sind gut gewählt. Das Taschenbuch hat eine tolle Haptik und die Aufteilung der Kapitel gefällt mir sehr gut.

    In diesem Cosy- Krimi geht es darum, dass der Trainer der Eishockeymannschaft in Grefrath tot in der Kabine aufgefunden wird. Stefan Haller wurde mit einem Eishockeyschläger erschlagen, wer hat ihn zuletzt lebend gesehen? Schnell gerät der Verdacht auf Toby Thomsen, einem Eishockeyspieler der Mannschaft. Er hatte Streit mit dem Opfer. Toby ist der Freund von Annette, eine von Bines besten Freundin. Biene führt zusammen mit ihrem Partner Jago eine Detektei. Tobi beauftragt Biene, herauszufinden wer der wahre Mörder ist. Die Zeit drängt, da die Polizei ihn als Hauptverdächtigen sieht. Biene ermittelt in alle Richtungen. Könnte es vielleicht doch der Vereinsvorsitzende Rolf Schulze gewesen sein? Doch auch Privat hat es Bine nicht einfach, ihr Freund Jochen scheint nicht mehr glücklich zu sein und auch Bine hat keine gute Meinung mehr zur Beziehung, zum Glück ist ihre Oma für sie da. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Micha, Betty und Annette kommt Bine dem Täter immer näher...

    Bine als Hauptcharakter war mir von Anfang an sehr sympathisch. Dies ist der siebte Band der Reihe, ich kannte die vorherigen bisher nicht, konnte der Handlung aber problemlos folgen. Die Geschichte war bis zum Schluss spannend und ich wusste nicht, wer der Täter ist. Auch die Beziehung und die Dialoge der Charakter haben mir wirklich gut gefallen, der Humor war immer präsent. Ein wirklich toller Krimi mit viel Herz, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Ernst H., 01.08.2023

    Spannendes, vor allem unterhaltsames Eishockey-Flair

    „Tote Trainer pfeifen nicht“ von Vera Nentwich ist ein unterhaltsamer Cosy-Krimi.

    Worum geht es?
    Der Eishockeystar Toby steht unter Verdacht, den Trainer erschlagen zu haben. Seine Freundin bittet Sabine (Biene) Hagen um Hilfe. Die Detektivin vertieft sich in das Umfeld des Eishockeyvereins und fragt sich u.a., wie sich der kleine Verein so einen Top-Trainer leisten konnte bzw. wieso der überhaupt bereit dazu war? Weshalb hat der Vereinsvorsitzende ausgerechnet ihn engagiert und worüber gab es Streit mit dem Trainer?

    Der Schreibstil ist flüssig, dialogreich und humorvoll. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Buch erschien 2023. Das Cover passt nicht nur zum Thema, sondern auch optisch zu den anderen Bänden. Die Handlung spielt in der nicht näher bestimmbaren Gegenwart in Grefrath, Nordrhein-Westfalen. Obwohl dies bereits der siebente Band der Reihe ist, hatte ich als Quereinsteigerin kein Problem, in den Fall und Bienes Umfeld hineinzukommen, obwohl mir natürlich der rote Faden, also Sabines Werdegang, fehlte. Das Ambiente rund ums Eishockey ist anschaulich beschrieben, wie es im Training zugeht und die Stimmung bei einem Match. War erstaunt, wie sehr sich auch Frauen für diesen Sport begeistern können.

    Die Spannung liegt, wie bei jedem Whodunit-Krimi primär in der Frage, wer die Tat beging. Die Ermittlungen gehen nur langsam voran, stützen sich zunächst auf fadenscheinige Informationen und Gerüchte. Zudem kommt Biene parallel zum Mordfall auch noch in einem Überwachungsauftrag zum Einsatz, was so einige Turbulenzen mit sich bringt und auf falsche Spuren führt. Der Kreis der Verdächtigen ist zwar überschaubar, dennoch kristallisiert sich erst nach einigen Flops der wahre Täter sowie das Motiv heraus.

    Eigentlich besteht die Detektei aus zwei Personen, Jago und Sabine. Doch im Mittelpunkt des Romans steht eindeutig Sabine, aus deren Perspektive auch in Ich-Form erzählt wird. Man befindet sich somit mitten im Fall bzw. eigentlich in zwei Fällen und erlebt sämtliche Befragungen und Aktionen mit ihr mit – und kann miträtseln. Man kann all ihre Gedankengänge mit verfolgen, auch ihre Fehleinschätzungen und Hoppalas, was erfrischend wirkt und oftmals einen zum Schmunzeln bringt. Denn Biene spricht und handelt vorrangig ohne viel nachzudenken und gerät durch ihre Impulsivität immer wieder in prekäre bis gefährliche Situationen.

    Sehr im Vordergrund steht auch Sabines Privatleben. Neben den Ermittlungen liegt der Fokus des Romans nämlich auf den zwischenmenschlichen Beziehungen, auf Sabines wunderbarer, verständnisvoller Großmutter, ihrem Freundeskreis und ihrer langjährigen, nicht ganz konfliktfreien Beziehung zu ihrem Freund Jochen.

    „Tote Trainer pfeifen nicht“ ist ein Wohlfühl-Krimi mit liebenswürdigen Charakteren, spannend und vor allem vergnüglich zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein