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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 03.03.2022

    Mörderisch gut!

    Schon seit 25 Jahren gibt es die Mörderischen Schwestern! Wow, ein richtig guter Grund, um zu feiern! Und wie feiern Autorinnen ein solches Jubiläum? Mit einem Buch, ist doch klar! Und das hat es in sich. „Tour de Mord“ fährt in 25 kriminellen Kurzgeschichten im Alpenraum spazieren. Ganz entspannt und zugleich mörderisch. Mörderisch gut und mörderisch spannend. Die Mörderischen Schwestern werden ihrem Namen gerecht und lassen zahlreiche Opfer über die Klinge springen. Oder über die Klippe? Ups, ... ich will lieber nicht zu viel verraten!

    Fakt aber ist, dass jede Geschichte sehr spannend und intensiv ist. Normalerweise mag ich Kurzgeschichten nicht so sehr, aber in diesem Fall konnte ich nicht widerstehen. Und ich war mega überrascht, wie gut und mitreißend so kurze Erzählungen sein können. Ich fand die einzelnen Geschichten so intensiv, das ich nicht mehr als zwei hintereinander lesen konnte. Daher hat es eine Weile gedauert, bis ich mit dem Buch durch war. Normalerweise spricht das nicht für ein Buch, aber in diesem Fall ist es sehr positiv. Ich habe jede Geschichte genossen und gerne gelesen. Natürlich gab es ein paar Highlights, aber insgesamt fand ich alles gut und sehr lesenswert.

    Wer die Mörderischen Schwestern noch nicht kennt, kann hier 25 Mal reinschnuppern, wer schon Fan ist, hat hier nochmal einen wunderbaren Strauß an Geschichten. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 13.12.2021

    „Tour de Mord“ von Carola Christiansen, Servus Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 352 Seiten gelesen. Bei dem Buch handelt es sich um 25 Kurzkrimis, geschrieben aus Anlass des 25jährigen Bestehens der „Mörderische Schwestern“. Nähere Erläuterungen findet man im Vorwort.
    Die Geschichten beginnen immer mit einer Busfahrt an einen besonders schönen Ort, der friedlich und idyllisch scheint. Und doch wird auch dort gemordet. Die Handlungen spielen in den Bergen. In den Überschriften wird die Autorin und die Gegend genannt.
    Natürlich sind die Hauptakteure meist Frauen, angefangen von der Busfahrerin bis hin zur Mörderin. Alles dreht sich dabei um Liebe, Hasse, Eifersucht und Neid. Und trotzdem ist jeder Kurzkrimi etwas Besonderes. Man spürt die kriminelle Energie der Täterinnen und kann die Motive sogar nachvollziehen. Einige Geschichten sind zum Schmunzeln, andere machen betroffen.
    Es ist ein wunderbares, spannendes, auch amüsantes Buch und es war ein großes Lesevergnügen. Durch die Kürze der Geschichten, den super Schreibstil jeder einzelnen Autorin und natürlich wegen der spannenden Handlungen ist es auch zügig zu lesen.
    Das Cover ist gut gelungen. Der kleine gelbe Reisebus vor dem schwarz-weißen Hintergrund ist sehr schön und passend.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 11.02.2022

    Die Mörderischen Schwestern, die aus über 600 Autorinnen bestehen, feiern nun ihr 25jähriges Jubiläum. Deswegen haben sie auch einen Jubiläumsband herausgebracht mit 25 Geschichten. Diese sind von unterschiedlichen Schriftstellerinnen und so hat jeder Kurzkrimi seine besondere Note. Angefangen über sehr spannend, interessant, lustig über witzig und ironisch, wie auch mitleidig. Die Protagonistinnen fahren jeweils mit dem Bus in bekannte Bergregionen: Mittenwald, Bozen, Ischgl, Murau, Reit und Winkl und noch viele andere mehr. Wir erfahren hier die verschiedenen Gründe, warum gemordet wird. Es ist oftmals Eifersucht, Hass, Gier und verschrobene Wunschträume. Die meisten Morde in dem Buch geschehen unblutig Egal ob man den Onkel, den eigenen Ehemann, die Rivalin, den ehemaligen Geliebten, die Kollegin aus dem Weg räumt, Gründe gibt es immer wieder. Da ja alles Kurzgeschichten sind, kann man das Buch auch guten Gewissens aus der Hand legen und dann später wieder mit einem neuen Krimi beginnen. Am Ende des Buches sind die einzelnen Autorinnen und deren Lebensweg beschrieben. Das Cover ziert ein typisches schweizer Bus - Car - der zwischen steilen Berghängen ein Paßstraße fährt. Jedenfalls ist es hier den Mörderischen Schwestern wieder gelungen ein Buch herauszugeben, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Ich war von diesem Krimi wieder hellauf begeistert, da dies nicht mein erstes Buch der Autorinnen war, das ich gelesen habe. Zu bemerken ist noch der blutrote Rand an der Schnittstelle des Buches - vielleicht soll er das vergossene Blut darstellen?

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 11.02.2022 bei bewertet

    Die Mörderischen Schwestern, die aus über 600 Autorinnen bestehen, feiern nun ihr 25jähriges Jubiläum. Deswegen haben sie auch einen Jubiläumsband herausgebracht mit 25 Geschichten. Diese sind von unterschiedlichen Schriftstellerinnen und so hat jeder Kurzkrimi seine besondere Note. Angefangen über sehr spannend, interessant, lustig über witzig und ironisch, wie auch mitleidig. Die Protagonistinnen fahren jeweils mit dem Bus in bekannte Bergregionen: Mittenwald, Bozen, Ischgl, Murau, Reit und Winkl und noch viele andere mehr. Wir erfahren hier die verschiedenen Gründe, warum gemordet wird. Es ist oftmals Eifersucht, Hass, Gier und verschrobene Wunschträume. Die meisten Morde in dem Buch geschehen unblutig Egal ob man den Onkel, den eigenen Ehemann, die Rivalin, den ehemaligen Geliebten, die Kollegin aus dem Weg räumt, Gründe gibt es immer wieder. Da ja alles Kurzgeschichten sind, kann man das Buch auch guten Gewissens aus der Hand legen und dann später wieder mit einem neuen Krimi beginnen. Am Ende des Buches sind die einzelnen Autorinnen und deren Lebensweg beschrieben. Das Cover ziert ein typisches schweizer Bus - Car - der zwischen steilen Berghängen ein Paßstraße fährt. Jedenfalls ist es hier den Mörderischen Schwestern wieder gelungen ein Buch herauszugeben, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Ich war von diesem Krimi wieder hellauf begeistert, da dies nicht mein erstes Buch der Autorinnen war, das ich gelesen habe. Zu bemerken ist noch der blutrote Rand an der Schnittstelle des Buches - vielleicht soll er das vergossene Blut darstellen?

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  • 5 Sterne

    Bettina H., 22.11.2021

    „Tour de Mord“ ist eine Sammlung von Kurzkrimis unterschiedlicher Autorinnen aus der Gruppe der „Mörderischen Schwestern“ In 25 Kurzkrimis reisen wir quer durch die Alpen zwischen Bayern, Österreich, Schweiz und Südtirol. Es sind kurzweilige Krimis, die erstaunlich viel Handlung und natürlich eine ordentliche Portion Kriminelle Energie aufweisen.

    Die Schreibstile empfand ich von allen Autorinnen gut, ich hatte durchweg keine Probleme, in die jeweilige Handlung einzusteigen. Nach einem kurzen Vorwort geht es dann auch gleich los. Die Gegebenheiten, Orte und Figuren sind toll beschrieben, der kriminelle Hintergrund gut ausgetüftelt. Die Spannung ist in jedem Kurzkrimi von Anfang an gegeben, so dass man in kürzester Zeit diesen Sammelband durchsuchtet.

    Die Protagonisten in den einzelnen Krimis kommen sehr gut rüber und man leidet oder freut sich mit ihnen mit, bei anderen wiederum entwickelt man selbst kriminelle Fantasien.

    Am Ende des Buches werden alle Autorinnen kurz vorgestellt. Insgesamt wird man hier sehr gut unterhalten, es gibt ein gewisses Maß an Humor, der einem oft schmunzeln lässt. Ich kann schon sagen: „in den Bergen ist was los“ und empfehle diesen Krimiband sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 24.11.2021

    Die Mörderischen Schwestern sind unterwegs in den Alpen, mit einem alten Postbus, der von Busfahrerinnen gelenkt wird, mit Frauen als Reiseleiterinnen und einer großen Portion Mordlust samt Motiven.

    25 Geschichten von 25 " Mörderischen Schwestern", die es im wahrsten Sinn des Wortes in sich haben. Da wird aus den verschiedensten Motiven gemordet, was das Zeug hält, Rache, Habgier, der Gründe gibt es viele, an denen ein Mensch einen Mord begeht.

    Alles geschieht in den Alpen, an malerischen, romantischen, gefährlichen, einsamen, Orten, steilen Hängen, Wasserfällen, die Orte sind gut gewählt.

    Eine besonders gut gelungene Auswahl an Geschichten zum 25jährigen Bestandsjubiläum der oben genannten Vereinigung von Autorinnen.

    Herzlichen Glückwunsch und bitte weiter so.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 27.11.2021

    Die Vereinigung der „Mörderischen Schwestern“ feiert ihren 25 Geburtstag, natürlich standesgemäß mit der Herausgabe eines Krimis. Nein, nicht ein Krimi, sondern 25 Krimis von 25 Autorinnen.

    Jede Autorin hat so ihren eigenen Schreibstil und deshalb gibt es 25 höchst unterschiedliche Morde. Allen ist gemeinsam, dass Frauen im Mittelpunkt stehen und das Morden in ihre eigenen Hände nehmen. Dabei wird, wir sind ja mit einer Busfahrerin in den Alpen unterwegs, gerne auch einmal die schöne Landschaft zur Komplizin. Denn, schroffe Berge und einsame Wanderwege eignen sich trefflich dafür, den inzwischen ungeliebten (untreuen) Ehemann zu entsorgen. In vielen Fällen ist das Leiden der betrogenen, drangsalierten und schlecht behandelten Ehefrauen ein veritables Mordmotiv. Wir Leserinnen können das durchaus verstehen.

    Meine Meinung:

    Die 25 ausgesuchten Mörderischen Schwestern (es gibt mehr als 600), die den Jubliäumsband bestückt haben, sind in alphabetischer Reihenfolge:
    Yvonne Asmussen, Sybille Baecker, Ulrike Bliefert, Susanne Brügmann, Carola Christiansen, Katharina Eigner, Deborah Emrath, Mareike Fröhlich, Laura Gambrinus, Petra K. Gungl, Cornelia Härtl, Andrea Hessler, Thea Lehmann, Heidi Möhker, Christine Neumeyer, Regina Ramstetter, Andrea Z. Rhein, Regina Schleheck, Ilona Schmidt, Anette Schwohl, Barbara Steuten, Heidi Troi, Fenna Williams, Jennifer B. Wind und Ashley Wood.

    Der Großteil der Krimiautorinnen ist mir schon länger bekannt, einzelne Namen sind mir neu.

    In allen Krimis ist eine Busreise durch die Alpen das verbindende Element, natürlich mit einer Busfahrerin. Neben dem Verbrechen spielt auch die schöne Landschaft eine bedeutende Rolle. So dürfen wir in Sterzing, Davos oder in Ischgl morden. Die Täterin hat fast immer einen guten Grund, den Widersacher oder die Widersacherin loszuwerden. Jahrelange Demütigungen, aber auch Habgier sind die Motive.

    Fazit:

    Ich selbst bin ja nicht so der unbedingte Fan von Kurzkrimis, dann kaum bin ich in die Geschichte „hineingefallen“, ist sie schon wieder zu Ende. Als Geschenk oder für Fahrten mit den Öffis sind diese Kurzkrimis sehr gut geeignet. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 28.12.2021

    Eine gelungene Sammlung

    Buchmeinung zu Carola Christiansen & Mareike Fröhlich (Hg.) – Tour de Mord

    „Tour de Mord“ ist ein Kurzgeschichtenband zum 25-jährigen Jubiläum der „Mörderischen Schwestern“, der 2021 bei Servus erschienen ist.

    Zum Autor:
    Carola Christiansen, geboren in Hamburg, ist Schriftstellerin und Präsidentin der »Mörderischen Schwestern«, einem Netzwerk von über 600 Autorinnen, Leserinnen und Bücherfachfrauen, das seit 25 Jahren Kriminalliteratur von Autorinnen fördert. Sie lebt und schreibt in Hamburg Altona.
    Mareike Fröhlich, geboren in Stuttgart, ist Autorin, freie Lektorin und Dozentin an der Akademie der Deutschen Medien. Sie ist die Schatzmeisterin der »Mörderischen Schwestern«.

    Klappentext:
    Eine kriminelle Reise durch die Alpen
    Grüne Täler, imposante Gipfel, malerisch gelegene Dörfer – ist es denn möglich, dass vor einer solch herrlichen Kulisse blutrünstige Verbrechen geschehen? In diesem Kurzgeschichten-Band wird schnell klar: Die Alpenidylle trügt. 25 Krimi-Autorinnen aus Deutschland, Österreich und Südtirol laden Sie zu einer »Tour de Mord« ein. Besuchen Sie mit den Heimatkrimis der »Mörderischen Schwestern« die schönsten Orte von Bayern bis Tirol und Vorarlberg, vom Allgäu über die Schweiz bis nach Südtirol.

    Meine Meinung:
    Die 25 Kurzgeschichten umfassen meist zwischen 10 und 15 Seiten und spielen im Alpenraum. Manche Geschichte hat mir mehr gefallen, manche etwas weniger. Die Bandbreite an Themen und an Schreibstilen ist recht groß, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Fast alle Geschichten haben mich gut unterhalten und manche haben mich auch zum Nachdenken gebracht. Bei der ein oder anderen Autorin habe ich nach „langen“ Werken geschaut und auch zwei gekauft und drei andere sind auf meiner Wunschliste gelandet.

    Fazit:
    Eine gelungene und unterhaltsame Mischung an Kurzgeschichten, die ich mit knappen vier von fünf Sternen (75 von 100 Punkten) bewerte. Freunden von Kurzgeschichten kann ich diese Sammlung empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Pimpy2502, 19.03.2022

    Die Anthologie "Tour de Mord" enthält 25 Kurzgeschichten, herausgegeben und geschrieben zum 25-jährigen Jubiläum der Autorinnenvereinigung Mörderische Schwestern. Herausgekommen ist eine erfrischende, abwechslungsreiche Komposition, bei der es mörderisch und spannend zugeht und bei der für jeden Geschmack etwas dabei ist. Seid dabei bei einer außergewöhnlichen, mörderischen Alpentour!

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  • 4 Sterne

    Christina S., 27.12.2021

    Das Buch nimmt die Leserschaft mit auf eine Reise in die Berge.

    Kurzweilige unterhaltsame Kurzkrimis , welche uns eine Mörderische Seite der Berge kennen lernen lassen.

    25 Kurzkrimis , 25 Autorinnen , 25 mal mörderische Spannung.

    Jede Autorin bereichert dieses Buch mit ihrer Geschichte und ihrem Schreibstil.

    So lernt man gleich noch Autorinnen kennen die man bis jetzt noch nicht so kannte.

    Klasse unterhaltsames Buch , welches ich als eine Art Adventskalender nutzte.

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 08.12.2021

    Viele spannende Kurzkrimis ergeben hier ein unterhaltsames Buch. Diverse Autorinnen aus mehreren Ländern schreiben Geschichten, in denen Frauen die Täterinnen/Mörderinnen sind. Die Motive sind so verschieden wie die Tatorte. Manchmal durchaus verständlich, teilweise auch nicht nachzuvollziehen. Es gibt harte "Strafen" für geringfügige Vergehen, aber auch ganz andere Ereignisse und Vorfälle.

    Also Vorsicht vor der Rache entzürnter Damen!

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 08.12.2021

    Viele spannende Kurzkrimis ergeben hier ein unterhaltsames Buch. Diverse Autorinnen aus mehreren Ländern schreiben Geschichten, in denen Frauen die Täterinnen/Mörderinnen sind. Die Motive sind so verschieden wie die Tatorte. Manchmal durchaus verständlich, teilweise auch nicht nachzuvollziehen. Es gibt harte "Strafen" für geringfügige Vergehen, aber auch ganz andere Ereignisse und Vorfälle.

    Also Vorsicht vor der Rache erzürnter Damen!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina K., 13.05.2022

    Obwohl alle Schreibstile unterschiedlich sind und jede Autorin ihre Geschichte etwas anders gestaltet hat, ist jede Geschichte ein wunderbares Highlight!

    Die Pointen sind alle überraschend, meistens wird die Geschichte erst auf der letzten Seite gelöst und bis zum Ende herrscht immer eine großartige Spannung.

    Mein einziger Kritikpunkt ist nur, dass wenn man alle Geschichten hintereinanderweg liest, dass man dann etwas durcheinander kommt. Aber inhaltlich kann man da überhaupt nichts aussetzen, das ist bei Kurzgeschichten eben so. Empfehlen würde ich deshalb, dass man nur 1-2 Kurzgeschichten liest und ansonsten ein anderes Buch für längere Zeiträume liest, damit man die Geschichten besser voneinander unterscheiden kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.11.2021

    „...Sieh her, du Mensch, uns macht es nichts, so ein winziges Virus. Wie erbärmlich bist du, dass du es fürchtest...“

    So würde es klingen, wenn die Berge, Gletscher und Schluchten reden könnten. Und genau diese stehen im Mittelpunkt der Anthologie. Anlässlich des 25. Jahrestages der Mörderischen Schwestern, haben 25 von ihnen ihre Krimis in den Alpen spielen lassen.
    Das Zitat stammt übrigens aus der ersten Geschichte. Sie ist auch die einzige, die die Folgen, speziell psychischen, des Virus in die Handlung integriert.
    So unterschiedlich wie die Krimihandlung, so unterschiedlich ist auch die Handschrift der Autoren. Mal gibt es einen Ich – Erzähler, mal bleibt der Erzähler außen vor. Von feinen Humor bis tiefschwarzem Humor ist alles dabei. Mord durch Frauen, Mord aus Rache, Habgier als Motiv sind nur drei mögliche Gliederungspunkte. Und manchmal kommt es anders, als man denkt.
    Nehmen wir wenige Beispiele:

    „...Erinnern wir uns an das, was sich hier im vergangenen Winter abgespielt hat. Zu dem tragischen Ausgang führte meiner Meinung nach eine schicksalshafte Verkettung von unglücklichen Umständen...“

    Eigentlich hatte sich nach einem Jahr der Mörder in Sicherheit gewiegt. Jemand anders saß schon ein. Doch den Kriminalkommissar a. D. Lässt der Fall nicht los. Also bittet er alle nochmals nach St. Anton, an den Ort es Geschehens.
    In „Blauer Tod“ fällt der besondere Humor auf.

    „...Ich bin eine Hamburger Deern, ich mag keine landschaftlichen Erhebungen, die höher sind als die Dünen auf Sylt...“

    Dann aber gerät sie im Hotel in einen Mordfall – und klärt ihn auf.
    Was wohl passiert, wenn eine Frau im Bus das folgende resümiert?

    „...Ganz gleich, wie lang der Geduldsfaden ist, irgendwann kommt eine Zeit, in der man begreift, dass man nicht warten muss, bis er reißt, sondern dass man ihn selber durchschneiden muss...“

    Manchmal kommt Hochmut vor den Fall. Und in einer Geschichte geschieht ein Mord unter den Augen von mehreren Zuschauern. Nur der Mörder sieht sie nicht. Wie so was geht? Am besten das Buch lesen!
    Mir haben fast alle Geschichten sehr gut gefallen. Bewegt haben mich die Gedanke eines Auftragsmörders.

    „...Seine Opfer hatte er sich nicht ausgesucht, das waren andere. Männer, die Befehle gaben und nichts weiter hören wollten als das sie erfüllt wurden...“

    Es sollte sein letzter Fall werden. Er ist unheilbar krank. Plötzlich begreift er, was Endlichkeit des Lebens bedeutet – und zieht seine Schlussfolgerung, auf seine Weise.
    Diese wenigen Beispiele zeugen, wie gekonnt und vielseitig die Anthologie zusammengesetzt wurde. Sie bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 13.12.2021

    Eins, zwei, frei, ein kleiner Mord und du bist fort!

    Die Mörderischen Schwestern sind ein Netzwerk von über 650 Autorinnen, Leserinnen und Bücherfachfrauen, das seit einem Vierteljahrhundert Kriminalliteratur von der holden Weiblichkeit fördert.

    Anläßlich dieses gräßlich kriminellen Jubiläums, Bruhahaha, ist nun hier das Buch Tour de Mord bluttriefend erschienen.

    25 Autorinnen zeigen, wie abgründig letal sie schreiben können, indem Leser*in verlockt wird, dem literarischen Sirenenruf in die Alpenregion zu folgen, in 25 Kurzkrimis.

    Ötztaler Alpen ( ich habe ein Alibi für den Mord an Ötzi ) , St. Moritz ( wo ist Max? ), Bozen, Mittenwald und ins Salzkammergut unter anderem.

    Klischees werden aufgebrochen, weil meist die treibende Kraft eine Mörderin ist. Schön düster, macht auch beklommen wie betroffen, enthält aber ebenso Humor, schwarz und ebenso abgründig.

    Originell und kreativ geschrieben, mit oft passender Pointe und diversen Überraschungen wie Wendungen ist dies Werk eine gelungene Anthologie der mörderischen Unterhaltung.

    Heidi Möhker, Susanne Brügmann, Heidi Troi ( Deanna Trois Schwester aus Raumschiff Enterprise? Wer war das? Du Witzbold aus der vorletzten Reihe? Gleich gibt es Käsefondue mit dem gewissen Extra! ), Mareike Fröhlich, Katharina Eigner, Carola Christiansen, Andrea Hessler, Yvonne Asmussen, Fenna Williams, Andrea Z. Rhein, Ulrike Bliefert, Ashley Wood, Thea Lehmann, Regina Schleheck, Laura Gambrinus, Ilona Schmidt, Cornelia Härtl, Anette Schwohl, Barbara Steuten, Deborah Emrath, Jennifer B. Wind, Christine Neumeyer, Petra K. Gungl, Sybille Baecker und Regina Ramstetter sind die Tümmler, die sich hier frauen, äh, Frauen, die sich hier tümmeln, ahem, tummeln.

    Danke an die Herausgeberinnen!!!!!

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  • 5 Sterne

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    Redrose, 19.11.2021

    Alles einsteigen, der Bus fährt los zur Tour de Mord 😉

    25 mörderische Kurzgeschichten erwarteten mich und ich bin gerne zu den mörderischen Schwestern in den Bus gestiegen. Die Landschaft war immer grandios, wir fuhren von Garmisch-Partenkirchen ins Ötztal, machten Pause im Heidiland, bewunderten die Berge in St. Moritz, machten einen Abstecher nach Südtirol und beendeten unsere Reise dann schließlich am Tegernsee. Und immer kam mindestens ein Menschlein ums Leben, zum Glück nicht ich, ich war ja nur Zuschauer. Viele hatten es verdient und ich dachte mir, die Welt ist ohne sie besser dran. Jeder Aufenthalt war etwas Besonderes und trotz der Tragik habe ich mich köstlich amüsiert auf dieser Reise.

    Es ist schwer zu sagen, welcher Ort mir am besten gefallen hat, vieles habe ich aus früheren Reisen wiedererkannt. Viele Reisebegleitungen konnten mich überraschen, es gab unerwartete Wendungen und manchmal auch einen etwas schwärzeren Humor, was ich ja liebe.

    „Latente Kopfschmerzen begleiten mich seit vierundzwanzig Stunden. Verflucht noch eins, wenn ich Föhn haben will, gehe ich ins Bad.“ Die Sprachstile waren so unterschiedlich wie die Autorinnen, manches im Dialekt, manches in Teamarbeit und ein wenig Angst habe ich dann doch bekommen, weil ja unter den mörderischen Schwestern eine waschechte Mörderin versteckt war 😉

    Wir haben viel gelacht, es gab auch sehr emotionale Momente und ich steige aus mit dem befriedigenden Gefühl, dass wir die Welt ein klein wenig besser gemacht haben.

    Sehr gerne empfehle ich diese Anthologie weiter und eine Reise durch die Alpen mit den mörderischen Schwestern eignet sich bestimmt auch gut als Weihnachtsgeschenk. 😍

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