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  • 4 Sterne

    Anna B., 16.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover von „Stolen 1: Verwoben in Liebe“ ist auf Anhieb ein absoluter Blickfang. Die Kombination aus Schrift und Grafik symbolisiert die eigentliche Thematik des Buches, was mir auch im Laufe des Lesens immer mehr aufgefallen ist. Dass diese schwarzen Weben, wie sie beschrieben werden, sich ausbreiten sorgt auch ein bisschen für Gänsehaut und ist absolut gelungen!

    Dieses war mein erstes Buch der Autorin, Emily Bold, und kann ganz klar sagen, dass mir ihre Art des Erzählens und Worte formen richtig gut gefällt. Der Schreibstil ist locker, aber doch mit etwas Niveau. Gefühle und Empfindungen kommen an den richtigen Stellen rüber und zeilenweise hatte ich das Gefühl, mich mitten unter den Charakteren zu befinden.
    Bezüglich der Protagonisten hab ich allerdings einen Punkt einzuwenden, Abby, um die es hauptsächlich geht, ist ein ziemlich schwerer Fall, zumindest lässt das ihre Vergangenheit vermuten. Durch diesen undurchsichtigen Hintergrund, der auch nie aufgeklärt wurde, konnte ich einfach keine Sympathie für sie entwickeln. Auch einer der männlichen Parts war mir etwas Suspekt: Bastian. Ich meine, wieso wundert es keinen wenn ein älterer Junge allein in einem Raum mit Mädchen ist und die da nur überglücklich wieder herauskommen. Wär ich ebenfalls eine Schülerin, dann würde ich mir da schon meinen Teil dabei denken! :P

    Nichtsdestotrotz finde ich die Story von „Stolen 1“ super interessant und gut umgesetzt. Ich musste mich vor lauter Spannung kein einziges Mal durch die Seiten abmühen und las es an nur einem Wochenende aus.
    Für alle, die Romantasy in der gegenwärtigen, modernen Zeit lieben, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen! Und auf eine Fortsetzung dürfen wir uns ebenso freuen… =)

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  • 4 Sterne

    MsChili, 07.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ein neues Buch der Autorin. Ich kenne bereits einen Roman und die Silberschwingen-Dilogie von der Autorin und hier hat mich gleich der Klappentext angesprochen. Erhalten habe ich eine etwas andere Geschichte als erwartet, dennoch hat es mir recht gut gefallen. Mir war von Anfang an klar, dass es auch in die Liebesrichtung geht und kitschig werden kann, denn so schreibt die Autorin einfach. Ihren Schreibstil an sich mag ich aber, er ist locker und sie schafft es den Leser in den Bann zu ziehen. Die Idee mit den Seelenweben ist wirklich interessant, auch wenn es lange dauert bis man mehr darüber erfährt. Abby selbst ist natürlich besonders, das war ja zu erwartet und die beiden Brüder Bastian und Tristan spielen natürlich auch eine große Rolle. Diese Dreiecksgeschichte war mir persönlich mal wieder zu viel des Guten, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, ist das Ende natürlich offen. Aber nicht nur das Ende, auch einige Erklärungen und Geschehnisse sind nicht aufgeklärt und so hoffe ich auf Auflösung im Folgeband. So ist man doch in der Schwebe und würde gerne mehr erfahren.
    Die Charaktere selbst haben mir recht gut gefallen, sie waren schnell greifbar und man lernt Abby, Tristan und Bastian relativ gut kennen, was auch mit den Sichtwechseln zusammenhängt. Ich habe mit der Hörversion gewechselt und ich muss sagen, dass mir diese recht gut gefallen hat. Toll vorgetragen und man kann der Sprecherin sehr gut zuhören.

    Ein interessanter Auftakt, der noch viele Fragen unbeantwortet lässt.
    3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Mine_B, 02.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das neuste Werk aus der Feder von Emily Bold mit dem Titel „Stolen 1- Verwoben in Liebe“ ist ein fantastisches und zugleich romantisches Jugendbuch. Dieses Werk stellt einen Reihenauftakt dar, indem die Geschichte rund um Abigail Woods und die Tremblay Brüder Tristan und Bastian erzählt wird.

    „Stolen – Verwoben in Liebe“ war nicht mein erstes Buch von dieser Autorin. Ich hatte von Emily Bold bereits „Silberschwingen – Erbin des Lichts“ gelesen, welches mich jedoch nicht vollständig überzeugen konnte. Dennoch wollte ich der Autorin eine weitere Chance geben und habe mich an dieses Buch herangewagt.
    Wie ich es bereits aus „Silberschwingen“ kannte, war auch dieses Mal der Schreibstil von Bold sehr angenehm. Durch seine jugendliche und leichte Art hat sich auch dieses Buch flüssig lesen lassen und man konnte vollkommen in diese Welt rund um die Schule Darkenhall mitsamt seiner Bewohner eintauchen.
    Dieses Jugendbuch wird größtenteils aus der Ich- Perspektive von der Protagonistin Abigail Woods, genannt Abby, erzählt. Dadurch bekommt man einen intensiven Einblick in ihre Gedankengänge und Beweggründe, wie sie mit ihrem Leben und auch den Ereignissen hadert. Auch bekommt man hierdurch einen recht guten Einblick in das Geschehen. Ich finde es gut, dass man einen solch umfangreichen Einblick in das Seelenleben von Abby bekommt, kann man dadurch ihre Handlungen besser verstehen. Es gibt aber auch kurze Passagen, in denen nicht die Ich- Perspektive verwendet wird. In diesen wird das Geschehen aus der Sicht der männlichen Protagonisten beleuchtet – die Handlungen von Bastian oder auch Tristan. Dadurch bleibt man bei der Handlung immer auf den Laufenden und kann auch ihre Motivationen besser verstehen.
    Abby ist in diesem Buch die weibliche Protagonistin, ihre Geschichte steht definitiv im Vordergrund. Sie ist ein Teenager und zieht dabei Probleme magisch an. Sie hat einen tragischen Schicksalsschlag erleiden müssen, ihre Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seitdem lebt sie bei Pflegefamilien und hat das Gefühl, dass sie alle verlassen, fühlt sich nirgends zu Hause oder auch geliebt. Der männliche Gegenpart sind die Tremblay Brüder Tristan und Bastian. Tristan ist der jüngere Bruder und geht in dieselbe Klasse. Bastian ist der ältere von beiden und bietet einen Anti- Aggression- Kurs in dieser Schule an, hat daher auch engen Kontakt zu den Schülern von Darkenhall. Die Familiengeschichte ist wesentlich für die Handlung. Die Tremblays haben ein magisches Erbe, welches sie beschützen und sie zu etwas Besonderen macht. Die Grundidee mit den Ringhütern oder auch die Idee mit den Weben und auch die Geschichte dahinter haben mir persönlich ganz gut gefallen, auch wenn sie nichts Neues sind. Dennoch hätte ich mir einfach mehr Hintergrundwissen gewünscht. Es werden diverse Andeutungen gemacht, ein paar Informationshappen werden dem Leser gegönnt, aber leider auch nicht mehr. Ich hoffe einfach, dass die Vergangenheit und auch die Besonderheiten von diesem Familienerbe in Verlaufe der Trilogie noch weiter beleuchtet werden.
    Es gibt in „Stolen“ durchaus spannende Aspekte. Allein Abby – man fragt sich, warum sie so anders ist. Auch werden zu ihrem Leben und ihrer kriminellen Vergangenheit oder auch ihr Talent, Probleme quasi magisch anzuziehen immer wieder Andeutungen gemacht, sodass man einfach mehr erfahren möchte. Oder auch die Geschichte rund um die Ringhüter und was man mit diesen Ringen bewerkstelligen kann, was es mit ihnen Besonders auf sich hat. Doch meiner Meinung nach wird der spannende Part des Buches durch die teilweise tragische Lovestory überdeckt. Mir persönlich war diese zu aufdringlich, stand im Vordergrund. Das Gefühlschaos von Abby ist der wesentliche Teil der Handlung, sehr umfangreich wird die Gefühlswelt des Teenagers behandelt. Dadurch plätschert die Geschichte teilweise dahin oder bewegt sich nicht von der Stelle, weil eine intensive Beleuchtung der emotionalen Ebene wichtiger ist. Auch die Anziehung zwischen den zwei Protagonisten wird ausführlich beschrieben und auch, warum sie mit dieser hadern. Ich fand es schade, dass die Spannung zu Gunsten der Liebesgeschichte größtenteils auf der Strecke bleibt. Hier hätte ich mir eine andere Gewichtung gewünscht.
    Der spannende Cliffhanger tröstete mich etwas über die Story des Buches hinweg, steht hier die Handlung und der weiterer Verlauf der Story doch wieder mehr im Vordergrund.

    Die Autorin Emily Bold hat mit “Stolen 1- Verwoben in Liebe“ ein romantisches Jugendbuch mit fantastischen Elementen geschrieben. Doch zu meinem Bedauern lag der Fokus in diesem Reihenauftakt zu sehr auf der Lovestory und dem Gefühlschaos der Protagonisten. Darunter hat die Spannung gelitten. Daher möchte ich 3 Sterne vergeben. Wer ein leichtes Jugendbuch mit tragischer Liebesgeschichte und fantastischen Elementen lesen will, wird mit diesem Buch vielleicht mehr Freude haben.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Abby landet durch allerhand Fehltritte in der Eliteschule Drakenhall, dort werden gleich die Brüder Tristan und Bastian auf sie aufmerksam, denn Abby ist etwas besonderes. Ihre Aura ist anders alles alles was sie bisher gesehen haben und das löst ihren Hunger aus. Doch wird Abby ihnen freiwillig geben was sie wollen?

    Ich finde die Theorie hinter der ganzen Geschichte sehr interessant und auch Abby konnte ich sehr gut verstehen, wie sie alles in sich hineinfrisst. Ich bewundere Tristan für seinen Leichtmut und Bastian für seine Beherrschung.
    Das Buch legt ein ziemliches Tempo vor, wenn man bedenkt, dass der Zeitraum für den ersten Teil gerademal 2-3 Wochen sind.

    Leider muss ich sagen, dass die erste Hälfte des Buches sich irgendwie etwas gezogen hat, ich weiß nicht ob es an Wiederholungen oder an etwas anderem lag. Dafür hat das letzte Viertel eindeutig alles herausgerissen, denn hier haben sich dann die Ereignisse zu überschlagen begonnen, so dass ich jetzt am Ende hoffe, dass wir nicht allzu lange auf den zweiten Teil warten müssen.

    ich bin nicht sicher ob es schon ab 12 geeignet ist, da manches doch etwas verwirrend geschrieben wurde und man sich manches selbst zusammenreimen muss (wobei das vielleicht noch aufgeklärt wird).

    Die Kombination Fantasy mit realer Welt hat mir aber sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 25.06.2020

    Als eBook bewertet

    Abby Woods ist ein schwieriges Mädchen und hat schon einige Stationen in ihrem Leben hinter sich. Nun ist sie in Darkenhall angekommen, einer Schule für schwererziehbare Jugendliche. Dort begegnet sie dem charismatischen Tristan und seinem geheimnisvollen Bruder Bastian. Sie stiehlt Bastians Ring und bringt sich damit in große Gefahr, denn der Ring hat magische Fähigkeiten. Mit einem Kuss verliert sie auch ein Stück ihrer Seele.
    Der Schreibstil der Autorin Emily Bold ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist nett zu lesen. Dennoch glaube ich, dass die Leserinnen der Zielgruppe von dem Buch angetan sind.
    Abby ist eine Figur, die ich etwas zwiespältig betrachtet habe. Nicht umsonst ist sie in Darkenhall gelandet, aber sie ist auch mutig und stark. Man kann also durchaus mit ihr fühlen. Tristan hat Charme und ist von Sich überzeugt. Doch neben seinem geheimnisvollen Bruder Bastian hat er keine Chancen mehr. Diese und die anderen Figuren hätten ruhig etwas mehr Tiefe vertragen können.
    Meiner Meinung verlief der Anfang ein wenig zäh. Doch je mehr Abby in eine ihr unbekannte Welt hineingezogen wird, umso interessanter wurde es. Der Cliffhanger am Ende macht neugierig auf die Fortsetzung.
    Eine unterhaltsame Geschichte für Teenies.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 25.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Abby Woods ist ein schwieriges Mädchen und hat schon einige Stationen in ihrem Leben hinter sich. Nun ist sie in Darkenhall angekommen, einer Schule für schwererziehbare Jugendliche. Dort begegnet sie dem charismatischen Tristan und seinem geheimnisvollen Bruder Bastian. Sie stiehlt Bastians Ring und bringt sich damit in große Gefahr, denn der Ring hat magische Fähigkeiten. Mit einem Kuss verliert sie auch ein Stück ihrer Seele.
    Der Schreibstil der Autorin Emily Bold ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist nett zu lesen. Dennoch glaube ich, dass die Leserinnen der Zielgruppe von dem Buch angetan sind.
    Abby ist eine Figur, die ich etwas zwiespältig betrachtet habe. Nicht umsonst ist sie in Darkenhall gelandet, aber sie ist auch mutig und stark. Man kann also durchaus mit ihr fühlen. Tristan hat Charme und ist von Sich überzeugt. Doch neben seinem geheimnisvollen Bruder Bastian hat er keine Chancen mehr. Diese und die anderen Figuren hätten ruhig etwas mehr Tiefe vertragen können.
    Meiner Meinung verlief der Anfang ein wenig zäh. Doch je mehr Abby in eine ihr unbekannte Welt hineingezogen wird, umso interessanter wurde es. Der Cliffhanger am Ende macht neugierig auf die Fortsetzung.
    Eine unterhaltsame Geschichte für Teenies.

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  • 3 Sterne

    i-heart-books, 13.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von Emily Bold hatte ich schon viel gehört und gesehen, gelesen aber noch nicht.
    Der Klappentext und das Cover hatten mich neugierig gemacht und so begann ich gespannt mit der Lektüre.
    Der Schreibstil ist leicht und man kommt schnell voran. Was mich aber gestört hat waren die vielen Fluchworte und die stellenweise unpassenden Anglizismen. Mir schon klar, dass es normal ist zu fluchen. Mach ich auch, will ich ja gar nicht verurteilen, aber ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, dass es immer wieder vorkam; Scheisse, Shit, damn, f***. Das find ich dann zu viel des Guten, das hat mich genervt.

    Der Aufbau ist klar und und strukturiert. Die Guten, die Bösen, ein jahrelanger Kampf. Liebe, Hass, Leben, Tod, Verlust und Gewinn. Ein bisschen Bella/Edward Style. Fieser Cliffhanger. Alles da.
    Mir hat einfach nicht gefallen, dass ich als Leserin ewig brauchte um die Zusammenhänge dieser Webenthematik zu verstehen, weil die Autorin rein nichts erklärt und erstim Lauf der Geschichte klarer wird, mit was man es zu tun hat. Logisch, die Leser müssen so überlegen und werden gefordert, aber ich hatte Mühe überhaupt zu kapieren wie es alles zusammenhängt.

    Bei den Figuren gefiel mir vor allem Bastian. Er hat Ecken und Kanten, kämpft mit seinen inneren Dämonen und Gefühlen.
    Abby ist mal himmelhoch jauchzend und dann wieder zu Tode betrübt. Das war wie im Freizeitpark auf der Achterbahn - mal auf, mal ab. Aus ihr bin ich einfach nicht schlau geworden.

    Für mich hätte die Story noch mehr Potential gehabt, welches aber nicht genutzt wurde. Abzug gibts für das Gefluche / die unpassenden Angliszimen, die fehlende Erklärung der komplexen Webenthematik und die stellenweise nervende Prota.
    Trotzdem - ein gut lesbarer Jugendfantasy Roman. Vielleicht knallt ja Band 2 mehr 😉

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  • 3 Sterne

    Jess Ne, 28.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Schule für schwererziehbare Kids, zwei geheimnisvolle Brüder und ein Mädchen, dass in eine magische Welt stolpert; das sind die Bausteine, aus dem jede zweite Romantasy-Geschichte besteht.

    Wenn die Komponenten gekonnt miteinander verwoben sind, lese ich sie eigentlich ganz gerne. ‚Stolen‘ hat mich aber nicht wirklich gut unterhalten können. Ich war durchweg genervt von der jungen Protagonistin, die sich, je nach Wetterlage, gefühlt mal dem einen und mal dem anderen Bruder als Fußabtreter vor die Füße geworfen hat. Da bekam ich regelrecht Flashbacks von ‚Vampire Diaries.‘ Sollte Abby so streitsüchtig wirken und zickig? Oder sollte sie tough wirken und das ist gehörig nach hinten losgegangen?
    Tristan und Bastian wirkten auf den ersten Blick noch interessant, der eine nett und einfühlsam und der andere düster und abweisend. Leider wurde auch hier zu sehr überzeichnet, sodass man am Ende am liebsten eine einstweilige Verfügung gegen einen der Beiden erwirkt hätte. Vor allem das Ende ging für mich überhaupt nicht.

    Dafür mochte ich die Idee mit den Auren und den Weben ganz gerne und auch die Beschreibungen der Darkenhall-Schule. Und auch der Schreibstil war wie gewohnt angenehm und flüssig. Auch wenn die Protagonistin sich schon sehr oft wiederholt hat, insbesondere im Bezug auf die widerstreitenden Gefühle für die Brüder.

    FAZIT

    Nach der grandiosen Dilogie ‚Silberschwingen‘ leider eine Enttäuschung. Nervige Protagonistin und stereotypes Liebesdreieck in einer ansonsten interessanten Geschichte.

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  • 3 Sterne

    S.L., 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    Abigail Wood soll eine Diebin sein. Zweimal hat sie Dinge entwendet, um anderen zu helfen: einen Karussellchip und Prüfungsunterlagen. Damit sie dafür (!) nicht ins Jugendgefängnis kommt, gibt die letzte ihrer verschiedenen Pflegemütter sie in ein besonderes Internat. Dort fällt sie den beiden attraktiven Schattenspringerjungs sofort wegen ihrer starken Weben auf. Weben? Linien unter der Haut, die unangepasstes Benehmen verursachen und Bastians Hunger stillen. Wenn er seine Mitschüler - ohne ihr Wissen allerdings - davon erlöst, fühlen sie sich besser und verhalten sich nicht mehr auffällig. Fragwürdige Manipulation in meinen Augen. Bastian selbst ist zudem einer von drei Ringhütern. Ist man im Besitz aller drei Ringe, kann damit Ungeheures initiiert werden. Klar, dass einige Leute auf die Ringe scharf sind.
    Um Abby, Tristan und Bastian dreht sich alles, die Weben sind ermüdendes Buchthema Nummer 1. Unklar bleibt, warum Abby so oft aus verschiedenen Pflegefamilien abgeschoben wird, warum sie diese Weben hat und warum diese dermaßen überzogen die Handlung bestimmen. Eine nette, aber stark aufgeblähte Teenie-Liebesgeschichte ohne wirkliche Handlung von Emily Bold aus dem Planet! Verlag.

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Fantasy ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert und würde durch den Klappentext dann doch neugierig.

    Das Cover finde ich hübsch, absolut Fantasy typisch. Was mich beim Lesen des E Books wahnsinnig gestört hat, war der miserable Buchsatz. Es ist so gedrückt, dass ständig am Ende einer Zeile Wörter getrennt werden. Und diese Trennungen sind völlig unsinnig (zB. me-ine). Das stört total beim Lesen und hätte mich beinahe dazu gebracht, das Buch abzubrechen. Das sollte ganz dringend überarbeitet werden.
    Ansonsten ist es schön geschrieben und flüssig zu lesen.

    Die Story ist schön, die Idee mit den "Seelen-Weben" hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang ist aber etwas langatmig, da fragt man sich öfter, wann es denn mal wirklich losgeht mit der Handlung.

    Geärgert hat mich, dass das Buch nicht in sich abgeschlossen ist. Es endet so plötzlich und aprupt, dass man sich als Leser wirklich darüber ärgert. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mit dem Lesen gewartet, bis auch Band 2 erschienen ist und hätte dann direkt beide hintereinander gelesen.

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  • 2 Sterne

    buchgestapel, 17.09.2020

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Abby Woods hat nach dem Tod ihrer Eltern schon so einigen Mist verzapft und soll daher die renommierte Darkenhall – Schule in London besuchen. Dort trifft sie auf die Brüder Bastian und Tristan, die sie gleichermaßen verwirren wie anziehen. Als sie einen dummen Fehler begeht und Bastians Ring stiehlt, setzt sie damit Kräfte frei, von deren Existenz sie bisher nichts geahnt hatte – und begibt dabei nicht nur sich selbst in große Gefahr.


    Meine Meinung:
    Was ich zunächst einmal positiv fand, war der angenehm zu lesende Schreibstil. Doch auch der konnte leider nicht besonders viel daran ändern, dass ich mich erst einmal ziemlich durch den Anfang quälen musste und weder mit der Handlung, noch mit den Charakteren wirklich warm geworden bin.

    Protagonistin Abby war in meinen Augen viel zu wankelmütig, was auf Dauer ein wenig anstrengend wurde und nicht unbedingt dazu geführt hat, dass ich sie sonderlich sympathisch finden konnte. Das ewige Hin und Her zwischen ihr und Bastian sowie die Einmischung von Tristan war dann auch irgendwann einfach ein wenig zu viel des Guten. Davon, dass die Protagonistin siebzehn Jahre alt sein soll, habe ich ehrlich gesagt nicht besonders viel gemerkt. Kindische Wutausbrüche und absolute Naivität wechselten sich regelmäßig ab, was mit zunehmendem Fortschritt der Handlung leider nicht besser wurde.

    Wirklich unpassend für die Zielgruppe fand ich übrigens den Umgang mit den Weben bzw. deren Extraktion. Vom Grundprinzip her waren die ja eigentlich ganz interessant und dazu sogar noch neu und unverbraucht. Das Konzept blieb zwar ein wenig schwammig und hat mich mit einigen Fragen zurückgelassen, im nächsten Teil wäre ja aber durchaus noch Raum um diese aufzuklären.

    Was das Thema Consent angeht, hat die Geschichte meiner Meinung nach aber noch deutlichen Überarbeitungsbedarf. Die Sache mit den Weben ist insgesamt sehr körperlich und intim, weshalb ich nicht verstehe, warum man in einem Jugendbuch mit einer Zielgruppe ab zwölf Jahren Situationen konstruieren muss, in denen sich über persönliche Grenzen und ein deutliches Nein hinweggesetzt wird. Wenn ich vorher noch Hoffnung auf eine deutliche Verbesserung der Geschichte hatte – spätestens ab diesem Punkt war ich definitiv ganz kurz vor dem Verzweifeln und habe mir die Frage gestellt, ob ich mir das wirklich noch ein zweites und ein drittes Mal geben möchte.


    Fazit:
    Die Idee von "Stolen – In Liebe verwoben" hatte in meinen Augen eigentlich Potenzial, welches ich in der Umsetzung der Geschichte dann aber leider gänzlich vermisst habe. Weder die Charaktere, noch die Ausarbeitung der Handlung konnten mich von sich überzeugen, weshalb ich mir wirklich unsicher bin, ob ich diese Reihe fortsetzen werde.

    Dafür vergebe ich zwei Bücherstapel.

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  • 1 Sterne

    Julia G., 01.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wenn der erste Junge, den du küsst, deine Seele stehlen will, dann läuft etwas gewaltig schief. So wie bei Abby Woods. Sie hat schon viele Fehler begangen. Diese haben sie nach Darkenhall geführt, eine Londoner Schule, die sich rühmt, auch aus den unbezähmbarsten Schülern bessere Menschen zu machen. Als sie dort dem charismatischen Tristan und seinem geheimnisvollen Bruder Bastian begegnet, begeht sie einen noch viel größeren Fehler. Sie stiehlt Bastians Ring, nicht ahnend, welche Kraft sie damit entfesselt. Denn die Tremblays sind keine gewöhnlichen Schüler, und der Ring kein einfaches Schmuckstück. Abby gerät in große Gefahr und sie muss erkennen: Einen Tremblay küsst man nicht.

    Das Cover des Buches macht richtig was her. Diagonal steht in großen Buchstaben der Titel „Stolen“ auf dem Cover. Hauptsächlich ist es in unterschiedlichen Blautönen gehalten. Es soll aussehen, als wäre es mit Adern durchzogen. Der Buchschnitt, welcher limitiert ist, ist ebenfalls besonders, denn er ist blau und auch auf ihm finden sich diese Adern. Diese stellen einen guten Bezug zur Geschichte dar.

    Bei „Stolen – Verwoben aus Liebe“ handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie. Wann der zweite Band erscheint, ist mir nicht bekannt.

    Auf dieses Buch war ich richtig neugierig. Nicht nur wegen des Covers, sondern weil mir der Klappentext gut gefallen hat und echt viel versprochen hat. Für mich ist es das dritte Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich kenne bereits ihre Silberschwingen-Dilogie.

    Der Einstieg ins Buch ist mir dank des angenehmen Schreibstils der Autorin leicht gefallen. Man lernt gleich die Protagonistin Abby kennen und Darkenhall, wo die Geschichte spielt. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Das wars allerdings schon so ziemlich an Positivem, was ich diesem Buch abgewinnen konnte.

    Abby ist wohl ein typischer Teenie, sie schmachtet, sie schwärmt mal für den, mal für den, ein ständiges hin und her, das den Leser fast schwindelig macht. Tristan der Bad Boy. Also totales Klischee. Leider hat Abby nach einem guten Drittel noch immer keine Tiefe, sie war für mich naiv, hat sich total dämlich und oft widersprüchlich verhalten. Ihr Verhalten war für mich so gar nicht nachvollziehbar, was wohl daran liegt, dass die Autorin einfach zu wenig erklärt hat. Sie hat viel zu viel im Dunkeln gelassen, was die Geschichte wohl hätte spannend machen sollen. Nur leider ist das Gegenteil passiert. Um zu verstehen, wie ein Charakter in einer Geschichte handelt, muss dieser Charakter seine eigene Geschichte bekommen, die das erklärt. War leider nicht so. Und der Satz "Ich stampfte frustriert auf" sagt ja eigentlich schon alles zum Charakter von Abby. Dann schreit sie wieder, obwohl sie gerade aus einem Zimmer geflüchtet ist und nicht entdeckt werden will. Wenn man sich mit 17 Jahren so verhält, ist das nur noch kindisch…

    Und auch sonst wird nichts so richtig erklärt, wie das Weben und das Wüten, um das es in dieser Geschichte ja essentiell zu gehen scheint. Man tappt so richtig im Dunkeln und was passiert macht die Geschichte nicht mal annähernd so interessant, dass man neugierig wird. Es tröpfelt so richtig vor sich hin. Bei Bastian, dem Gegenpart zu Tristan, hatte ich anfangs ein gutes Gefühl, das hat sich im Laufe der Geschichte allerdings auch gedreht und ich fand ihn leider ebenso doof wie Abby.

    Leider hat mir auch das Setting der Geschichte nicht wirklich etwas geben können. Darkenhall ist zwar beschrieben, aber nicht so, dass ich es mir hätte vorstellen könne, so dass ich dabei gewesen wäre. Mir war es viel zu oberflächlich.

    Es hat mehr als die Hälfte des Buches gedauert, bis endlich ein wenig Erklärung zu Bastian, Tristan und Ihrem Anderssein gekommen ist. Viel zu spät meiner Meinung nach. Abgesehen davon fand ich es total übertrieben, wenn Bastian als Monster bezeichnet wird. Die Erklärung seines Aussehens, wenn er sich verändert, rechtfertigt das meiner Meinung nach in keinster Weise.

    Und dieses ewige Geschmachte, wie toll der ist und wie toll der ist, diese erzwungene Dreiecksbeziehung, diese hin und her, das war einfach nur unglaubwürdig. Auf der einen Seite pocht Abby auf etwas, auf der anderen bekommt sie es dann und hat nichts besseres zu tun, als sich einem der beiden Jungs an den Hals zu werfen. Ähm Moment, wie war das mit es ist so wichtig, dass jetzt gleich das und das gemacht werden muss?

    Vielleicht bin ich dieser Geschichte auch einfach schon entwachsen, wobei ich sehr viele Jugendbücher lese. Aber dieses ging mal so überhaupt nicht. Mir hat die Struktur gefehlt, die Spannung war nicht so, wie sie hätte sein sollen. Ich habe mehrfach überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll, wollte die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass es doch noch besser wird.

    Leider wurde es nicht besser, ich war durchgehend genervt von Abby, von Bastian, von Tristan und davon, dass man irgendwie keinen Meter weiter kommt und ständig auf der Stelle tritt.

    Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung und auch nur einen Stern. Dieses Buch war leider verschenkte Zeit.

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  • 1 Sterne

    Julia G., 01.08.2020

    Als eBook bewertet

    Wenn der erste Junge, den du küsst, deine Seele stehlen will, dann läuft etwas gewaltig schief. So wie bei Abby Woods. Sie hat schon viele Fehler begangen. Diese haben sie nach Darkenhall geführt, eine Londoner Schule, die sich rühmt, auch aus den unbezähmbarsten Schülern bessere Menschen zu machen. Als sie dort dem charismatischen Tristan und seinem geheimnisvollen Bruder Bastian begegnet, begeht sie einen noch viel größeren Fehler. Sie stiehlt Bastians Ring, nicht ahnend, welche Kraft sie damit entfesselt. Denn die Tremblays sind keine gewöhnlichen Schüler, und der Ring kein einfaches Schmuckstück. Abby gerät in große Gefahr und sie muss erkennen: Einen Tremblay küsst man nicht.

    Das Cover des Buches macht richtig was her. Diagonal steht in großen Buchstaben der Titel „Stolen“ auf dem Cover. Hauptsächlich ist es in unterschiedlichen Blautönen gehalten. Es soll aussehen, als wäre es mit Adern durchzogen. Der Buchschnitt, welcher limitiert ist, ist ebenfalls besonders, denn er ist blau und auch auf ihm finden sich diese Adern. Diese stellen einen guten Bezug zur Geschichte dar.

    Bei „Stolen – Verwoben aus Liebe“ handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie. Wann der zweite Band erscheint, ist mir nicht bekannt.

    Auf dieses Buch war ich richtig neugierig. Nicht nur wegen des Covers, sondern weil mir der Klappentext gut gefallen hat und echt viel versprochen hat. Für mich ist es das dritte Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich kenne bereits ihre Silberschwingen-Dilogie.

    Der Einstieg ins Buch ist mir dank des angenehmen Schreibstils der Autorin leicht gefallen. Man lernt gleich die Protagonistin Abby kennen und Darkenhall, wo die Geschichte spielt. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Das wars allerdings schon so ziemlich an Positivem, was ich diesem Buch abgewinnen konnte.

    Abby ist wohl ein typischer Teenie, sie schmachtet, sie schwärmt mal für den, mal für den, ein ständiges hin und her, das den Leser fast schwindelig macht. Tristan der Bad Boy. Also totales Klischee. Leider hat Abby nach einem guten Drittel noch immer keine Tiefe, sie war für mich naiv, hat sich total dämlich und oft widersprüchlich verhalten. Ihr Verhalten war für mich so gar nicht nachvollziehbar, was wohl daran liegt, dass die Autorin einfach zu wenig erklärt hat. Sie hat viel zu viel im Dunkeln gelassen, was die Geschichte wohl hätte spannend machen sollen. Nur leider ist das Gegenteil passiert. Um zu verstehen, wie ein Charakter in einer Geschichte handelt, muss dieser Charakter seine eigene Geschichte bekommen, die das erklärt. War leider nicht so. Und der Satz "Ich stampfte frustriert auf" sagt ja eigentlich schon alles zum Charakter von Abby. Dann schreit sie wieder, obwohl sie gerade aus einem Zimmer geflüchtet ist und nicht entdeckt werden will. Wenn man sich mit 17 Jahren so verhält, ist das nur noch kindisch…

    Und auch sonst wird nichts so richtig erklärt, wie das Weben und das Wüten, um das es in dieser Geschichte ja essentiell zu gehen scheint. Man tappt so richtig im Dunkeln und was passiert macht die Geschichte nicht mal annähernd so interessant, dass man neugierig wird. Es tröpfelt so richtig vor sich hin. Bei Bastian, dem Gegenpart zu Tristan, hatte ich anfangs ein gutes Gefühl, das hat sich im Laufe der Geschichte allerdings auch gedreht und ich fand ihn leider ebenso doof wie Abby.

    Leider hat mir auch das Setting der Geschichte nicht wirklich etwas geben können. Darkenhall ist zwar beschrieben, aber nicht so, dass ich es mir hätte vorstellen könne, so dass ich dabei gewesen wäre. Mir war es viel zu oberflächlich.

    Es hat mehr als die Hälfte des Buches gedauert, bis endlich ein wenig Erklärung zu Bastian, Tristan und Ihrem Anderssein gekommen ist. Viel zu spät meiner Meinung nach. Abgesehen davon fand ich es total übertrieben, wenn Bastian als Monster bezeichnet wird. Die Erklärung seines Aussehens, wenn er sich verändert, rechtfertigt das meiner Meinung nach in keinster Weise.

    Und dieses ewige Geschmachte, wie toll der ist und wie toll der ist, diese erzwungene Dreiecksbeziehung, diese hin und her, das war einfach nur unglaubwürdig. Auf der einen Seite pocht Abby auf etwas, auf der anderen bekommt sie es dann und hat nichts besseres zu tun, als sich einem der beiden Jungs an den Hals zu werfen. Ähm Moment, wie war das mit es ist so wichtig, dass jetzt gleich das und das gemacht werden muss?

    Vielleicht bin ich dieser Geschichte auch einfach schon entwachsen, wobei ich sehr viele Jugendbücher lese. Aber dieses ging mal so überhaupt nicht. Mir hat die Struktur gefehlt, die Spannung war nicht so, wie sie hätte sein sollen. Ich habe mehrfach überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll, wollte die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass es doch noch besser wird.

    Leider wurde es nicht besser, ich war durchgehend genervt von Abby, von Bastian, von Tristan und davon, dass man irgendwie keinen Meter weiter kommt und ständig auf der Stelle tritt.

    Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung und auch nur einen Stern. Dieses Buch war leider verschenkte Zeit.

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  • 1 Sterne

    Ilona G., 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Abby gilt als Diebin und bekommt eine letzte Chance in ihrer neuen Schule Darkenhall ihre negativen Gewohnheiten abzulegen. Ihr Lehrer stellt sie jedoch auf die Probe und zwingt sie einen besonderen Ring zu stehlen. Diesen besitzt der attraktive Schüler Bastian. Doch Abby ahnt nicht, über welch übernatürliche Gabe er noch verfügt.

    Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil der Klappentext bereits offenbart hat, dass es sich hier nicht um eine normale Vampir-, Werwolf- oder Hexengeschichte handelt, sondern Wesen auftreten, die ich so noch nicht kannte. So genannte Seelenhüter. Die Idee an sich finde ich sehr originell, nur ist die Umsetzung meiner Meinung nach kläglich gescheitert. Man tappt als Leser sehr lange im Dunkeln und erfährt nur Häppchenweise, wie alles miteinander zusammenhängt.

    Der Schreibstil hat mich irritiert, beziehungsweise die Tatsache, dass die Autorin sowohl aus der 1. als auch aus der 3. Person erzählt. Das hat mich oft zum stolpern beim Lesen gebracht.

    Die Charaktere fand ich nicht ganz ausgereift. Abby war sehr naiv und widersprüchlich. Ich konnte ihr Handeln selten nachvollziehen. Sie hegte Gefühle für Bastian und auch für seinen Bruder Tristan. Diese Gefühle kamen für mich aus dem nichts und waren plötzlich stark. Tristan ist der typische Draufgänger, der nur sein eigenes Vergnügen vor Augen hat. Bastian ist eher ruhig und diszipliniert. Wie die beiden mit ihrer Gabe umgehen und sie verharmlosen ist für mich aber mehr als fragwürdig. Ich konnte auch bis zum Schluss kein Gefallen an dieser Gabe finden.

    Der Spannungsbogen war so gut wie nicht vorhanden. Erst im letzten Drittel nahm es an Fahrt auf. Selbst dann war es für mich vorhersehbar.

    Fazit:
    Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen. Die übernatürlichen Elemente haben mir in der Umsetzung nicht gefallen und auch über die Protagonisten kann ich nichts positives sagen. Für mich war es ein Reinfall.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 16.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zähe Dreiecksgeschichte
    Die Vollwaise Abby kommt nach Darkenhall, ein Internat für schwererziehbare Jugendliche. Der störrischen Kleptomanin soll dort geholfen werden, nicht endgültig in die Kriminalität abzurutschen. Sofort zeigen die Söhne der Schulleitung Interesse an ihr, was jedoch hauptsächlich an Abbys Seelenweben liegt, welche sie wie eine Aura umgeben und die nur von wenigen Auserwählten gesehen werden können. So wie von Tristan und Bastian Tremblay. Während Tristan den Ruf als Womanizer auslebt und kaum ein Mädchen auslässt, um an deren Seelenweben zu kommen, ist Bastian eher der zurückgezogene Typ und lebt seinen Drang nach den Weben auf andere Weise aus.
    In dieser Welt ist jeder Mensch von sogenannten Weben umgeben, wobei Herz- und Erinnerungsweben gut sind, während die düsteren Seelenweben sich in zu hoher Zahl negativ auf die Menschen auswirken. Ein Punkt, der in meinen Augen Klischee pur ist. Denn wer zuviele düstere Seelenweben mit sich herumträgt, also eine zu belastete Seele hat, wird laut Definition im Buch später Straftaten begehen. Schon klar. Und Bastian, selbst kaum älter als die Jugendlichen im Internat, spielt hier den Hobbypsychologen und „behandelt“ die Jugendlichen mit seinem Pseudotraining, wonach sich die Jugendlichen zwar besser fühlen, aber nicht, weil ihnen fürs Leben geholfen wurde, sondern weil er sich einfach an ihren Seelenweben bereichert hat, um seine magischen Batterien aufzuladen. Was sein Bruder Tristan übrigens durch das Küssen der vielen Mitschülerinnen schafft.
    Da Abby mit einem immensen Paket an diesen Seelenweben im Internat ankommt, übt sie einen entsprechenden Reiz auf die Brüder aus. Ehrlich gesagt schon traurig, dass die beiden nicht an ihr als Person, sondern nur an ihrer Energie interessiert sind wie Vampire an Blut. Wobei Abby aber auch kaum Eigenschaften hat, die sie mir als Leser liebenswert machen. Sie ist zickig, anstrengend, naiv und hält sich für cool. Vor allem die Abschnitte aus ihrer Sicht sind voller Gedankenkarussells und nervigen Diskussionen, wer wen warum geküsst hat und was das bedeutet – oder nicht. Sie tendiert dazu, alles Mögliche falsch zu verstehen, anderen die Worte im Mund umzudrehen und nebenbei ihren Kaugummi um den Finger zu wickeln. Wobei die Abschnitte aus Bastians Sicht fairerweise ebenfalls viele Gedankenkreisel enthalten, wenn auch nicht so stark übertrieben.
    Das Abenteuer, in welches die drei geraten und in dem auch Abbys Familie eine Rolle spielt, klingt von der Idee her gut, allerdings ist der Weg dorthin ziemlich zäh und die vielen, nervigen Diskussionen mit Abby zu anstregend, um die Story als wirklich spannend bezeichnen zu können.

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  • 2 Sterne

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    Christina P., 16.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zähe Dreiecksgeschichte
    Die Vollwaise Abby kommt nach Darkenhall, ein Internat für schwererziehbare Jugendliche. Der störrischen Kleptomanin soll dort geholfen werden, nicht endgültig in die Kriminalität abzurutschen. Sofort zeigen die Söhne der Schulleitung Interesse an ihr, was jedoch hauptsächlich an Abbys Seelenweben liegt, welche sie wie eine Aura umgeben und die nur von wenigen Auserwählten gesehen werden können. So wie von Tristan und Bastian Tremblay. Während Tristan den Ruf als Womanizer auslebt und kaum ein Mädchen auslässt, um an deren Seelenweben zu kommen, ist Bastian eher der zurückgezogene Typ und lebt seinen Drang nach den Weben auf andere Weise aus.
    In dieser Welt ist jeder Mensch von sogenannten Weben umgeben, wobei Herz- und Erinnerungsweben gut sind, während die düsteren Seelenweben sich in zu hoher Zahl negativ auf die Menschen auswirken. Ein Punkt, der in meinen Augen Klischee pur ist. Denn wer zuviele düstere Seelenweben mit sich herumträgt, also eine zu belastete Seele hat, wird laut Definition im Buch später Straftaten begehen. Schon klar. Und Bastian, selbst kaum älter als die Jugendlichen im Internat, spielt hier den Hobbypsychologen und „behandelt“ die Jugendlichen mit seinem Pseudotraining, wonach sich die Jugendlichen zwar besser fühlen, aber nicht, weil ihnen fürs Leben geholfen wurde, sondern weil er sich einfach an ihren Seelenweben bereichert hat, um seine magischen Batterien aufzuladen. Was sein Bruder Tristan übrigens durch das Küssen der vielen Mitschülerinnen schafft.
    Da Abby mit einem immensen Paket an diesen Seelenweben im Internat ankommt, übt sie einen entsprechenden Reiz auf die Brüder aus. Ehrlich gesagt schon traurig, dass die beiden nicht an ihr als Person, sondern nur an ihrer Energie interessiert sind wie Vampire an Blut. Wobei Abby aber auch kaum Eigenschaften hat, die sie mir als Leser liebenswert machen. Sie ist zickig, anstrengend, naiv und hält sich für cool. Vor allem die Abschnitte aus ihrer Sicht sind voller Gedankenkarussells und nervigen Diskussionen, wer wen warum geküsst hat und was das bedeutet – oder nicht. Sie tendiert dazu, alles Mögliche falsch zu verstehen, anderen die Worte im Mund umzudrehen und nebenbei ihren Kaugummi um den Finger zu wickeln. Wobei die Abschnitte aus Bastians Sicht fairerweise ebenfalls viele Gedankenkreisel enthalten, wenn auch nicht so stark übertrieben.
    Das Abenteuer, in welches die drei geraten und in dem auch Abbys Familie eine Rolle spielt, klingt von der Idee her gut, allerdings ist der Weg dorthin ziemlich zäh und die vielen, nervigen Diskussionen mit Abby zu anstregend, um die Story als wirklich spannend bezeichnen zu können.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina2405, 02.07.2020

    Als eBook bewertet

    Der Roman „Stolen 1 – Verwoben in Liebe“ ist der Auftakt zur neuen Trilogie von Emily Bold.

    Abbys letzte Chance ist die „Darkenhall“. Eine Schule in London, die dafür bekannt ist, auch widerspenstige und rebellische Teenager wieder auf die richtige Spur zu bringen. Sollte Abby diese Chance nicht nutzen, droht ihr das Jugendgefängnis. An der Darkenhall begegnet sie Bastian und Tristan Tremblay. Zwei Brüder, die ganz anders sind, als es auf den ersten Blick scheint. Beide haben magische Fähigkeiten. Sie stiehlt Bastian einen Ring, der seinem Besitzer eine besondere Gabe verleiht. Durch diesen Diebstahl löst sie eine ungewollte Kettenreaktion von großer Tragweite aus, die auch ihr Schicksal für immer verändern wird.

    Meinung:

    Wow! Ich bin total begeistert von diesem Auftakt. Ich bin ein großer Fan von Emily Bold und von daher musste ich auch zu diesem neuen Werk greifen. Ich wurde nicht enttäuscht. Jeder der gerne Romantasy liest, sollte dieses Buch lesen.

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Abby in der Ich-Perspektive erzählt. Hin und wieder gibt es aber auch einige Abschnitte aus der Sicht von Bastian. Ich finde Abby einfach klasse und habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Ich finde es toll, dass sie nicht das liebe, nette Mädchen von nebenan ist. Sie ist eine Diebin, die für ihre siebzehn Jahre schon eine Menge hinter sich hat. Das hat sie mir unglaublich sympathisch gemacht. Sie ist stark und lässt sich nicht unterkriegen. Manchmal ist sie aber auch sehr vorsichtig, da sie schon häufig verletzt wurde. Trotzdem sie eine Diebin ist, hat Abby das Herz am rechten Fleck. Ich fand ihre Reaktionen immer nachvollziehbar und sie hat eine tolle Entwicklung durchlebt.

    Tristan und Bastian finde ich beide ebenfalls einfach klasse!
    Tristan ist der Charmeur. Er hat sich mit jeder gelesen Seite in mein Herz geschlichen.
    Die Dialoge zwischen ihm und Abby sind einfach herrlich zu lesen. Ich habe so häufig geschmunzelt, da die beiden sich einen tollen Schlagabtausch geben. Bastian ist der düstere und geheimnisvolle Bruder. Ich bin auf jeden Fall ein klitzekleines bisschen verliebt in Bastian.

    Kommen wir zur Grundidee der Geschichte: Wow! Die hat mich echt begeistert. Eine schöne neue Idee, die sich von den anderen in diesem Genre abhebt. Alles was uns ausmacht als Mensch, spiegelt sich in sogenannten „Weben“ wider. Positive Empfindungen und Erfahrungen wie Liebe, Zuneigung und Glück, sind „Herzweben“. Negative wie Trauer, Einsamkeit oder Verlust sind „Seelenweben“. Und dann gibt es noch „Erinnerungsweben“.
    Um diese Weben hat Emily Bold eine tolle Geschichte entwickelt. Mit ihrem lockeren und flüssigen Schreibstil konnte ich direkt in die Geschichte eintauchen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Story ist extrem spannend und man möchte immer wissen, wie es weitergeht. Im Lauf des Buches werden immer mal wieder offene Fragen beantwortet aber es tauchen auch immer wieder neue Fragen auf. Damit ist der Spannungsbogen konstant oben. Die Story wird komplexer, gewinnt an Tiefe und entwickelt sich in eine Richtung, die große Lust auf die kommenden beiden Bände macht.

    Fazit: Mich konnte das Buch auf ganzer Linie überzeugen. Jeder der gerne Romantasy liest, sollte dieses Buch lesen. Ich hatte ein paar tolle Lesestunden und freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung, daher gibt es von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 18.01.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war Liebe auf den ersten Blick – doch auch, als wir uns dann nach und nach kennenlernten, verblasste dieser erste Eindruck nicht. Darkenhall ist ein Internat für gewaltbereite Teenager und für viele die letzte Chance – auch für Protagonistin Abby, die regelmäßig die Kontrolle über ihre Emotionen verliert. Trotz ihrer doch manchmal recht rebellischen Art ist mir besonders Abby sehr stark ans Herz gewachsen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die irgendwie mit all den Gefühlen und Erwartungen überfordert scheint. Die Tremblay Brüder, Tristan und Bastian, machen die Sache nicht gerade leichter, denn von ihnen geht eine unglaubliche Anziehungskraft aus, der sich Abby nicht entziehen kann. Genauso erging es mir mit dieser Story. Sowohl der Ideenreichtum als auch der Stil haben mich absolut umgehauen. Die Sogwirkung, die von Emily Bolds Worten ausgeht, ist unglaublich. Einmal angefangen, konnte ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn ich wollte, nein, musste wissen, was es mit den Seelenweben auf sich hat und welches Geheimnis die beiden Brüder umgibt. Mehr möchte ich euch eigentlich auch nicht verraten, denn diesen Reihenauftakt muss man erleben. Auch wenn Gefühle eine Rolle spielen und zarte Bande geknüpft werden, kommt die Spannung nicht zu kurz und hält einen bis zum Schluss in Atem. Glücklicherweise erscheint der zweite Band schon bald, denn nach diesem Ende kann ich es kaum erwarten, wie es weitergeht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    Abigail Wood soll eine Diebin sein. Zweimal hat sie Dinge entwendet, um anderen zu helfen: einen Karussellchip und Prüfungsunterlagen. Damit sie dafür (!) nicht ins Jugendgefängnis kommt, gibt die letzte ihrer verschiedenen Pflegemütter sie in ein besonderes Internat. Dort fällt sie den beiden attraktiven Schattenspringerjungs sofort wegen ihrer starken Weben auf. Weben? Linien unter der Haut, die unangepasstes Benehmen verursachen und Bastians Hunger stillen. Wenn er seine Mitschüler - ohne ihr Wissen allerdings - davon erlöst, fühlen sie sich besser und verhalten sich nicht mehr auffällig. Fragwürdige Manipulation in meinen Augen. Bastian selbst ist zudem einer von drei Ringhütern. Ist man im Besitz aller drei Ringe, kann damit Ungeheures initiiert werden. Klar, dass einige Leute auf die Ringe scharf sind.
    Um Abby, Tristan und Bastian dreht sich alles, die Weben sind ermüdendes Buchthema Nummer 1. Unklar bleibt, warum Abby so oft aus verschiedenen Pflegefamilien abgeschoben wird, warum sie diese Weben hat und warum diese dermaßen überzogen die Handlung bestimmen. Eine nette, aber stark aufgeblähte Teenie-Liebesgeschichte ohne wirkliche Handlung von Emily Bold aus dem Planet! Verlag.

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