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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 10.05.2017

    Ich habe bei der Aufmachung des Buches und dem Klapptext mit einer Liebesgeschichte gerechnet und war zunächst irritiert, dass diese nur am Rande der Geschichte spielt. Stattdessen erwartete mich eine Story mit vielen Emotionen. Doch von vorn.
    Der Einstieg ist mir aufgrund des flüssigen und rasanten Schreibstils sehr leicht gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin und gefangen, denn spannend wird es schon auf der ersten Seite.
    Dort erhält Elisabeth Besuch von Fear und diese Treffen gibt einen Einblick auf die Gefühlslosigkeit der Protagonistin.
    Elisabeth wirkt kalt und unnahbar auch in Situationen die unter die Haut gehen. Trotzdem mochte ich sie sehr gern. Das mehr dahinter steckt vermutet man schon am Anfang und geschickt wirft die Autorin dem Leser immer wieder Häppchen hin zur Lösung der Geschichte ohne zu viel zu verraten. So war ich mir bis zum Schluss nie sicher ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege.
    Überrascht war ich von den Gefühlen in der Geschichte. Auf den Leser brechen eine Menge Emotionen ein. Wut, Sehnsucht, Hass, Kummer, Trauer und auch ein wenig Liebe. Elisabeth muss viel Grausames auf ihrem Weg erleben und tat mir oft sehr Leid.
    Die Idee mit den Gefühlen in Menschengestalt fand ich toll umgesetzt. Und auch das Ende war passend gewählt, auch wenn nicht alle Fragen beantwortet werden, ist doch der Schluss zufrieden stellend. Ob es einen 2. Teil geben wird? Wer weiß ich würde mich freuen wenn die Autorin das Potential weiter ausschöpft und die Story noch mehr ausbaut.

    Mein Fazit

    "Winterseele- Kissed by Fear" war eine emotionsgeladene Geschichte mit viel Gefühl. Auch wenn die Liebesgeschichte nur am Rande spielt hat es die Story dennoch geschafft mich zu berühren und gefangen zu nehmen. Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen und ich kann es jedem Leser der besondere und bewegende Geschichten sucht nur ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sine liebt Bücher, 21.05.2017

    Ein wirklich interessantes Buch, welches mal was neues für mich auf den Tisch bringt. Es war sehr gut zu lesen, auch wenn es meistens emotionslos war, aber das passte einfach sehr gut zum Buch. Ganz packen konnte es mich trotzdem nicht, es hat so ein Mini-Fünkchen gefehlt.

    "Elizabeth besitzt die Gabe, Gefühle in menschlicher Gestalt zu sehen. Doch sie selbst fühlt nichts. Der gefährlich-schöne Fear kann nicht von ihr lassen, auch wenn Elizabeth als einzige Sterbliche nicht auf seine Berührung reagiert ...
    Niemand weiß, dass Elizabeth Caldwell die Gabe besitzt, Gefühle in menschlicher Gestalt zu sehen. Sehnsucht, Mitleid, Wut - sie alle halten sich von Elizabeth fern, denn sie zeigt als einzige Sterbliche keine Reaktion auf ihre Berührung. Allein der Angst und Schrecken verbreitende Fear wird bei ihr schwach. Er ist besessen davon herauszufinden, welche Macht Elizabeth zu dem gemacht hat, was sie ist ..."

    Elizabeth ist anders und kann keine Gefühle spüren, sieht diese aber. Fear ist besonders interessiert an ihr und versucht rauszufinden, woran es liegt. Dabei kommt er ihr immer näher.

    Elizabeth war nicht immer so und ich gehe auch auf die Spur, warum es so ist. Das passiert aber ganz langsam. Das Buch ist gut geschrieben und ist teilweise wirklich emotionslos, dass passt aber zu Elizabeth, da diese auch so ist. So wird dieses Gefühl perfekt transportiert, auch wenn es befremdlich ist.

    Mal eine wirklich andere Idee. Gefühle, die wie Menschen aussehen und Leute berühren und die dadurch diese Emotionen erleben. Aber keiner kann sie sehen. Sie werden zu den Menschen gerufen und können sich auch teilen. Einzig das scheint ihre Aufgabe zu sein.

    Charaktere

    Elizabeth ist nicht normal. Sie kann keine Gefühle spüren und ahmt diese nur nach. Dazu kann sie die Gefühle auch sehen, die andere berühren. Sie versucht diese Gefühle von anderen nachzuahmen und versucht sich immer so zu verhalten, wie sich normale Leute verhalten würden. Das klappt aber auch nicht so ganz. Sie spürt nur eine Leere. Durch das emotionslose habe ich auch wenig Bezug zu ihr, das passt aber einfach.

    Elisabeths Eltern sind wirklich schwierig. Ihr Vater ist ein Arsch und ihre Mutter hat angst vor ihr. Nicht mal ein bisschen Liebe können sie ihr entgegen bringen. Ihr Bruder, Charles ist da anders.

    Fear ist die Angst, und verbreitet diese auch. Er hat einen Narren an Elizabeth gefressen und versucht herauszufinden, warum sie nichts fühlt. Man merkt im Laufe der Geschichte, wie wichtig ihm doch Elizabeth ist.

    Elizabeth beste Freundin, ist die einzige, um die sich Elizabeth versucht zu kümmern. Sie ist ein nettes ausgeflipptes Mädchen, welches aber ein schweres Schicksal hat.

    Das Buch erhält von mir 4,5 von 5 Punkte

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  • 5 Sterne

    Margaret K., 15.06.2018

    Elisabeth kann nicht fühlen. Stattdessen sieht die Gefühle und Elemente als Personen zwischen den Menschen umherwandern. Der gutaussehende Angst ist jedoch der festen Überzeugung, dass sich ein Geheimnis dahinter verbirgt und als Elisabeth beginnt Albträume zu haben , weiß sie, dass sie Mauer der Gefühllosigkeit brechen muss um herauszufinden, was es mit ihr aus sich hat.

    Eine Geschichte wie diese habe ich noch nie gelesen und ich bin von der Idee begeistert. Zumal die Autorin die Geschichte auf eine gefühlvolle und tiefgründige Weise erzählt, die einen einfach dazu bringt über die Dinge nachzudenken. Ich gebe zu, es ist keine Geschichte, die man eben mal so wegliest, sondern eher eine auf die man sich einlassen muss. Es ist ebenfalls ein kompliziertes Thema, denn wer weiß wirklich wie sich eine Person ohnr Gefühle benehemen würde. Deswegen hatte ich an der ein oder anderen Stelle Zweifel ob alles wirklich so logisch und zusammenpassenf ist. Letztendlich muss ich aber sagen, dass die Autorin es gut beschrieben hat und es Sinn macht, wenn auch nicht auf den ersten Blick, denn man muss lange auf Erklärungen warten.

    Das führt aber dazu, dass es bis zur letzten Seite spannend bleibt und nachdem den eher ruhigen Start wird es ab der Mitte dann richtig spannend.

    Was mich richtig fasziniert hat war die Beschreibung der Angst als Person, denn ich hätte ihn mir ganz anders vorgestellt. Und auch andere Emotionen hätte ich persönlich anders beschrieben, doch nach einigem Nachdenken und mit den Erklärungen, die im Laufe des Buches vorkommen, machen die Beschreibungen absolut Sinn. Man merkt, dass sich die Autorin mit den einzelnen Emotionen auseinander gesetzt hat und sich tiefgründige Gedanken dazu gemacht hat, was mich wirklich überzeugen konnte.

    Die Geschichte an sich ist an einigen Stellen etwas komplizierter und kam mir auch manchmal schwammig vor, doch letztendlich konnte ich nicht vorhersehen was passieren wird, weshalb ich garnicht mehr aufhören wollte zu lesen. Außerdem wurde alles so gefühlvoll und bildhaft beschrieben, dass ich mich allein schon deswegen am liebsten in die Geschichte reinlegen wollte.

    Wer poetische und tiefsinnige Geschichten mag, für den ist das Buch genau das richtige. Die Geschichte war vielleicht nicht perfekt, aber durch ihre Art und die Kreativität wird sie mir noch lange in Erinnerung bleiben. Sie hat etwas komplett Neues und bringt einen dazu über Dinge nachzudenken, die man vielleicht nicht so sieht. Eine lasche Mainstream Geschichte ist sie auf keinen Fall und deswegen für mich ein tolles Highlight im Jugendbuchgenre.

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  • 4 Sterne

    Ann-Kristin K., 26.05.2017

    Winterseele – Kissed by Fear von Kelsey Sutton ist ein Fantasy-Jugendroman.
    Inhalt:
    Elizabeth Caldwell wird von den meisten Menschen gemieden, irgendetwas an ihr stößt andere ab. Sogar ihre eigene Familie kann ihr keine Liebe entgegen bringen. Täglich sieht sie, wie Gefühle in Menschengestalt ihre Mitmenschen besuchen und ihr Leben beeinflussen. Nur sie selbst spürt nichts und das schon solange sie sich erinnern kann. Einzig Fear hat es noch nicht aufgegeben heraus zu finden, was mit ihr los ist. Doch je näher sie ihrem Geheimnis zu kommen scheinen, desto düsterer wird es um sie herum. Eine Gestalt lauert in den Schatten und bedroht Elizabeths Leben.
    Meinung:
    Manchmal war es wirklich erschreckend, wie präsent mir Elizabeths trauriges Leben wurde, wie deprimiert ich selbst war. Ich hätte am Anfang nicht gedacht, dass man eine authentische Protagonistin schaffen könnte, ohne ihr Gefühle zu geben. Doch Kelsey Sutton hat mich da eines Besseren belehrt! Elizabeths Mitmenschen bemerken natürlich, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmt und behandeln sie deshalb, zum Teil, sehr schrecklich. Besonders schlimm ist es Zuhause. Seitens ihres Vaters schlägt ihr und ihrer Mutter Gewalt entgegen, für welche ihr die Schuld gegeben wird. Manche Szenen im Buch waren mir schon etwas zu brutal..
    Besonders toll fand ich die Idee, den Gefühlen und Elementen eine menschliche Gestalt zu geben, welche auf einer Art „anderen Ebene“ leben und für die Menschen unsichtbar sind. Das besondere an Elizabeth ist, dass sie sie sehen kann. Der schöne Fear versucht seit Jahren hinter ihr Geheimnis zu kommen. Er ist ein interessanter Charakter, obwohl ich mir die „Angst“ irgendwie anders vorgestellt hatte.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben, ab einem bestimmten Punkt flogen bei mir die Seiten nur noch so dahin. Irgendwann fand ich den Spannungsbogen schon etwas zu überspannt – da wollte ich endlich die Auflösung haben – nicht schlecht, wenn eine Autorin das schafft.
    Ein kleines Manko sehe ich jedoch im „Bösewicht“, welcher mir nicht völlig schlüssig wurde. Ich möchte hier jedoch nicht zu viel darüber verraten.
    Fazit:
    Winterseele ist ein spannender Jugendroman mit einer frischen Idee. Für den nicht ganz überzeugenden Gegenspieler ziehe ich einen Punkt ab, daher bekommt Winterseele von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    SLovesBooks, 04.08.2017

    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist sehr speziell. Es hat eine sehr neue Geschichte, die ich noch nie gelesen habe. Die Autorin orientiert sich nicht wie so viele Jugendbuchautoren an dem, was gerade modern ist, sondern konstruiert ihre ganz eigene Handlung.

    Elizabeth kann keine Gefühle empfinden. Stattdessen kann sie sie in Menschengestalt sehen. Diese Idee ist wirklich gelungen. Auch die Umsetzung gefällt mir. Die Gefühle werden in ihrer menschlichen Form sehr treffend dargestellt.

    Auch Elizabeths Charakter hat mir gefallen. Dadurch, dass sie keine Gefühle empfindet ist es selbstverständlich schwer sich in sie hineinzuversetzen. Es besteht immer so eine kleine Mauer, die man als Leser versucht zu überwinden. Dadurch kam ein ganz besonderes Feeling auf und ihr Charakter wurde umso interessanter. Man bemerkt im Laufe des Buches, dass bei ihr eine Entwicklung einsetzt. Diese ist gut nachvollziehbar.

    Einzig die lange Einleitung und die erste Hälfte haben mir nicht so gut gefallen. Es hat lange gedauert, bis man im Buch drin war und sich zurecht gefunden hat. In der ersten Hälfte des Buches ließ sich kein Ziel oder Entwicklung ableiten auf die wir zusteuerten. Mir war nicht so ganz klar, was die Autorin mir sagen wollte. Erst in der zweiten Hälfte hin zum Ende wurde mir klar wie alles zusammenhängt. Es fehlte demnach ein wenig der Rite Faden, der später aus der Versenkung kam und fest zusammengefunden wurde. Das Ende hat mich noch einmal richtig überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass sich die Geschichte noch so entwickelt. Der Schluss beantworte die offenen Fragen und schließt den Kreis.

    Der Schreibstil ist schnell lesbar und unkompliziert. Leider bleibt ab und an die Spannung zurück, weil man das Gefühl hat nicht so recht vorwärts zu kommen. Im nächsten Moment ist sie dann aber wieder zurück.

    Insgesamt hat mir die Idee des Buches sehr gut gefallen. Die Umsetzung war für mich an ein paar Stellen aber nicht so auf dem Punkt, wie sie hätte sein können. Trotzdem finde ich die Geschichte lesenswert. Sie wird mir wohl auch noch länger im Kopf bleiben.

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  • 3 Sterne

    Einhorn4444, 08.06.2017

    Gefühle und Elemente
    Elizabeth fühlt - aus welchem Grund auch immer - gar nichts. Sie empfindet kein Mitgefühl, keine Trauer, keine Freude und keinen Zorn. Aber sie kann ebendiese Emotionen als Wesen wahrnehmen und mit ihnen sprechen. Außerdem sieht sie auch die Elemente Nebel, Moos, Winter usw. Ihre Einzigartigkeit macht sie im realen Leben zur Außenseiterin, aber ein ganz bestimmtes Wesen ist sehr interessiert an ihr: Fear = die Angst will herausfinden, warum Liz für ihn und für alle anderen so unantastbar ist. 
    ​Elizabeth versucht, sich in der normalen Welt zurecht zu finden. Das ist gar nicht so einfach, denn sie hat es schwer in ihrem Zuhause bzw. mit ihren Eltern, und in der Schule hat sie nur einen Jungen - Joshua - der ihr freundschaftliche Gefühle entgegen bringt. Aber was soll daraus werden, wernn Elizabeth seine Gefühle in keinster Weise erwidern kann?
    ​Ich fand die Idee des Buches von Anfang an sehr interessant und habe mich ständig gefragt, wie ich mir solche Gefühle und Elemente wie Mut, Nebel, Mitleid und Zorn als Personen vorstellen würde. Das Buch reicht von phantasievoll, spannend, langatmig, mysteriös bis zu brutal. Irgendwie war von allem etwas dabei. Est zum Schluss hin lösen sich die meisten Fragen auf, aber einige der Erklärungen scheinen unlogisch und nur schwer nachvollziehbar. Trotzdem ist es ein gutes Buch, von dem ich mir allerdings etwas mehr erhofft hatte.

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