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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie T., 09.01.2023

    Als Buch bewertet

    Gruselig
    Wintersterben ist der zweite Fall für die Interpol Ermittlerin Valeria Ravelli. In den Walliser Alpen wird die Leiche eines Mannes gefunden. Er wurde grausam gefoltert und ermordet. Ravelli wird daraufhin in das kleine und abgelegene Dorf Steigenberg geschickt, um den Mord aufzuklären. Das Dorf ist allerdings alles andere als beschaulich. Die Leute sind verschlossen und abwehrend und Ravelli wird das Gefühl nicht los, dass sie unter Beobachtung steht.
    Das Buch ist wahrlich packend und spannend. Der Leser ist größtenteils bei Ravelli dabei und es springt nur manchmal zu ihrem Kollegen Bain, der an anderer Stelle ermittelt. Der Schreibstil ist flüssig und obwohl es gegen Ende etwas abenteuerlich wird, musste ich vor Spannung oft die Luft anhalten. Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, dennoch hätte es an der ein oder anderen Stelle geholfen. Wer ein bisschen Nervenkitzel braucht, ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Gruselig

    Valeria Ravelli, eine Ermittlerin von Interpol, wird nach Steinberg, einem kleinen Dorf in den Walliser Alpen geschickt. Dort wurde Thomas Gress, ein ehemaliger BKA-Ermittler tot aufgefunden. Doch ihre Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn die verschworene Dorfgemeinschaft schweigt und beobachtet sie skeptisch. Dann verschwindet auch noch Maria Wyss, ein Mädchen aus dem Dorf. Zusammen mit ihrem Kollegen, Colin Bain, der anderen Spuren nachgeht, kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur.

    Dies ist mein erster Roman des Autors. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es entsteht eine gruselige und dunkle Grundstimmung, die den ganzen Roman über aufrecht erhalten wird. Obwohl die Ermittlungen von Valeria und Colin nur langsam vorangehen, war es stets spannend bis hin zu einem Ende mit Nervenkitzel.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH und beinhaltet 381 Seiten.
    „Die mörderische Abgeschiedenheit der Schweizer Berge“
    Eine grausam zugerichtete Leiche wird in den Walliser Bergen gefunden. Der Tote erweist sich als ehemaliger deutscher BKA-Beamte. Daher schaltet sich Interpol ein und schickt ihre beste Ermittlerin Valeria Ravelli. Bei ihren Nachforschungen stößt sie in der eisigen Abgeschiedenheit der Berge auf eine Mauer des Schweigens. Rund um das Dorf Steinberg ist ein mächtiges Areal der Wälder abgeschottet. Es dient als Winterquartier für eine Gruppe schwerreicher Geschäftsleute. Valeria folgt gemeinsam mit einem neuen Kollegen den weitverzweigten Spuren eines wahnhaften Mörders, dessen Taten zurück in die Vergangenheit reichen. Dabei ahnt sie jedoch nicht, dass sie selbst längst in sein Visier geraten ist.
    Das Cover ist ziemlich düster. Und genauso empfinde ich auch die Geschichte. Leider kenne ich den ersten Teil „Waldeskälte“ nicht. Man kann dieses Buch auf jeden Fall ohne Vorkenntnisse lesen. Jedoch beziehen sich einige Sachen auf den ersten Teil und allein aus diesem Grund hätte ich ihn gern vorher gelesen. Ich liebe die Bücher des Autoren Martin Krüger. Sein Schreibstil hat es mir angetan. Ich raste nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind unterschiedlich, mal kürzer, mal länger. Ich war so in der Handlung des Geschehens, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Einfach der absolute Wahnsinn, was hier abgeht. Valeria Ravelli soll einen Mord aufklären und gerät dabei in einen Strudel voller eigenartiger Vorkommnisse. Die Menschen in dem Ort Steinberg sind ziemlich verschlossen. Vor was haben sie nur Angst? Und der ehemalige BKA-Beamte bleibt nicht der einzige Tote. Es verschwinden junge Mädchen. Keiner ahnt das Ausmaß. Ich hatte bis zum Ende überhaupt keine Ahnung, was hier wirklich gespielt wird. Der Autor Martin Krüger hat für viel Verwirrung gesorgt. Mit Valeria bin ich durch die Gegend gehetzt, war auf Ermittlertour und auch ihr Kollege ist echt toll. Am Ende war ich einfach nur fassungslos, sprachlos und fix und fertig, denn damit hätte ich niemals gerechnet. Man kann hier wieder in menschliche Abgründe sehen und ich glaube, schlimmer hätte es nicht kommen können. Was für ein rasanter, aufregender, fesselnder, packender und spannender Thriller, der mir absolute Gänsehautmomente voller Nervenkitzel bescherte. Teilweise hatte ich Schnappatmung. Ich habe gezittert, gehofft, mich geängstigt und gebangt, denn Valeria ist ständig in Gefahr. Was für ein kaputter Typ, der hier sein Unwesen treibt! Wer es gern außergewöhnlich mag, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Mich hat der Autor Martin Krüger wieder absolute begeistert, mir Wahnsinns-Lesemomente verschafft und mich komplett überzeugt! Er ist ein wahrer Könner! Und der Wahnsinn wird weitergehen!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 24.11.2022

    Als Buch bewertet

    Bei diesem spannenden Thriller hat mich besonders die Atmosphäre in den Bann gezogen. Durch die detailreichen Beschreibungen der Szenen in der Abgeschiedenheit der Berge, hatte ich die ganze Zeit ein richtig schauriges Gefühl beim Lesen. Es war total irre, aber der geschilderte Regen und der Dunst, die Einsamkeit des Ortes und auch die seltsamen Bewohner brachten eine unheilvolle Stimmung beim Lesen auf. Das hat die ganze Geschichte noch spannender und interessanter gemacht. Ansonsten fand ich die Protagonisten schon irgendwie sympathisch. Valeria Ravelli ist eine besondere Persönlichkeit und sie wirkt geheimnisvoll. Man weiß am Anfang nicht so recht, wie man sie einschätzen soll. Aber im Laufe des Buches ist sie mir immer sympathischer geworden. Sie hat so ihre Probleme, aber sie geht sehr in ihrer Arbeit auf und gibt alles. Sie passt mit ihren Geheimnissen auch eigentlich gut in diesen abgelegenen Ort. Ihr neuer Kollege ist auch ziemlich speziell, aber irgendwie hat auch er seine sympathischen Seiten. Die beiden haben zwar keine große Lust zusammen zu arbeiten, aber dafür bekommen sie es gut hin. Der Fall ist total spannend. Die Vergangenheit des Toten birgt doch einige Rätsel. Aber auf seinen Spuren finden sich doch gute Hinweise und unsere Ermittler tauchen tief in diese Hinweise ein. Es ist sehr gefährlich und gerade die Ereignisse in Steinberg sind sehr seltsam und man hat immer das Gefühl von Verrat und Lügen um sich. Die Stimmung in dem Buch ist sehr düster. Es ist alles seltsam und man wird auch sehr in die Irre geführt. Die Dorfbewohner und auch die anderen Personen sind alle sehr speziell und man lernt viele verschiedene Charaktere kennen. Manche Leute mag man, aber die meisten sind irgendwie seltsam und man kann sich kein genaues Bild von ihnen machen. Wer sagt hier die Wahrheit und wer erzählt Lügen? Die Handlung ist super spannend und man erlebt dramatische Momente. Man kann den Text wirklich sehr gut und flüssig lesen, man wird regelrecht ins Geschehen gezogen und ich habe sehr mit unseren Protagonisten gezittert. Gerade gegen Ende kommt es zu sehr gefährlichen Aktionen und man wird von manchen Ereignissen überrascht. Hier bleibt es bis zum Schluß spannend, aber das Ende hat mich dann doch überrascht. Der Epilog ist wirklich der krönende Abschluss. Mir hat dieser spannende Thriller sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind interessant und ich würde gerne noch mehr Fälle mit Valerie und Colin erleben.
    Wer spannende Thriller mag, ist hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    Elke H., 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Valeria Ravelli hat noch nicht wieder zu alter Stärke zurückgefunden, denn noch immer stecken ihr die Ereignisse ihres Einsatzes in Eigerstal in den Knochen, plagen sie Flashbacks. Aber ihr Vorgesetzter bei Interpol kann auf ihre posttraumatischen Belastungsstörungen keine Rücksicht nehmen. Sie ist seine beste Ermittlerin, und ihre Fähigkeiten werden im Fall eines Leichenfundes in den Walliser Alpen dringend benötigt.

    In einer Höhle nahe des Bergdorfs Steinberg ist der barbarisch zugerichtete Leichnam eines Mannes gefunden worden. Seine Identität ist geklärt, es handelt sich um Gress, einen deutschen Staatsbürger mit schillernder Vergangenheit, der nicht nur für das BKA gearbeitet hat, sondern auch für die französische Fremdenlegion im Einsatz war. Was wollte er in diesem Schweizer Bergdorf? Und wer hatte einen Grund, ihn zuerst zu foltern und danach zu ermorden? Fragen, die nur vor Ort geklärt werden können. Und so macht sich Ravelli auf den Weg nach Steinberg, während ihr neuer Partner Colin Bain vor Ort bleibt und versucht, Hintergrundinformationen zu Gress auszugraben.

    Bergdörfer sind schon wegen ihrer Lage und der überschaubaren Bewohnerzahl meist ein Kosmos für sich. Die Verbindungen zur Außenwelt sind rar gesät und Neuankömmlinge werden meist misstrauisch beäugt. Das Dunkel, das sich über den abgeschiedenen, von undurchdringlichen Wäldern umgebenen Ort legt, das seltsame Benehmen der Einwohner, kreiert eine Ausgangssituation, die bereits von Haus aus beim Lesen unbehagliche Gefühle weckt. Und genau hier liegt die Stärke von Martin Krügers „Wintersterben“, einem Thriller, den ich in einem Rutsch gelesen habe. Dem Autor gelingt es mit wenigen Pinselstrichen und vagen Andeutungen eine frostige und bedrohliche Atmosphäre zu schaffen, in der man auch als Unbeteiligter ständig auf der Hut ist und um die Unversehrtheit der Protagonistin bangt. Die Spannungskurve ist von Beginn an hoch, entwickelt einen Sog, denn man möchte unbedingt wissen, wie sich die Geschichte entwickelt und ob sich die eigenen Vermutungen bestätigen. So sieht man auch über die eine oder andere Ungereimtheit im Handlungsverlauf gerne hinweg.

    Wer einen Thriller lesen möchte, der mit atmosphärischen Beschreibungen punktet, ist hier an der richtigen Adresse. Und ja, auch wenn „Wintersterben“ bereits nach „Waldeskälte“ der zweite Band der Reihe mit Valeria Ravelli ist, kann man diesen ohne Kenntnis des Vorgängers lesen.

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  • 5 Sterne

    Daniela K., 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zu „Wintersterben“ von Martin Krüger habe ich gegriffen, da der Klappentext passend zur aktuellen Jahreszeit klang und da ich gerne Bücher lese, die in den Bergen spielen.
    Ich habe mich auf den Thriller gefreut, womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass ich hier mein Monatshighlight finden werde.
    Martin Krüger hat mich schwer begeistert. Er baut von Anfang an eine mystische Stimmung auf. In einer Berghöhle wird eine Leiche gefunden. Der Sage nach gehen ältere Dorfbewohner in diese Höhlen um zu sterben. In diesem Fall handelt es sich allerdings um ein Mordopfer.
    Die Gegend, in die Valeria Ravelli von Interpol geschickt wird, ist sehr abgeschieden. Das Wetter ist dauerhaft regnerisch und neblig und die Einwohner scheinen allesamt Geheimnisse zu haben und wirken sehr verschroben.
    Valeria ist eine sympathische, mutige Frau. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste alleine in diesem Dorf sein, in dem jeder auf die eine oder andere Art irre zu sein scheint, wäre mit blutigen Puppen, Feuer und immer neuen Leichen konfrontiert, ich würde schnellstmöglich das Weite suchen.
    In jedem Kapitel von „Wintersterben“ werden weitere Geheimnisse aufgedeckt. Ich fand die Idee, dass sich ein ganzes Dorf zusammenschließt und gemeinsam verrückte Phantasien umsetzt sehr fesselnd und gruselig.
    Sehr gelungen war auch die Figur des Comte, einem reichen Geschäftsmann, der auf einem abgeschiedenen Anwesen lebt und glaubt, mit Geld alles kaufen zu können.
    Martin Krüger hat sich wirklich einen abgefahrenen Plot einfallen lassen, von dem ich hier nicht zu viel verraten möchte.
    Langeweile kommt bei diesem Thriller für keine Sekunde auf. Manchmal kam ich allerdings nicht umhin, zu hinterfragen, wie realistisch all das sein kann. Valeria wird mutterseelenallein in dieses Dorf geschickt. Ihr Partner verfolgt eine andere Spur im Ausland. Ihr Vorgesetzter kontaktiert sie nie. Auch fordert sie erst sehr spät Verstärkung an und gibt nicht wirklich Bescheid, wenn sie sich in offensichtliche Gefahrenzonen begibt. Teilweise klingt die Handlung also sehr an den Haaren herbeigezogen, worüber ich wegen des hohen Unterhaltungswerts allerdings gerne hinwegsehe.
    „Wintersterben“ endet mit einem Cliffhanger hinsichtlich Valerias Privatleben, der mich sehr auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Gerne auch mit mehr persönlichen Interaktionen zwischen Valeria und ihrem Kollegen Bain!

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  • 5 Sterne

    Martin S., 13.01.2023

    Als Buch bewertet

    Düsterer und absolut fesselnder Thriller

    In den Waliser Alpen wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Das Opfer ist bereits mehrere Monate tot und hat scheinbar kurz vor seinem Tod noch schreckliche Qualen erlitten. Zudem handelt es sich um einen ehemaligen BKA-Beamten, so dass die Interpol Ermittlerin Valeria Ravelli mit den Recherchen beauftragt wird. Sie begibt sich zum Fundort und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Die Dorfbewohner haben sich scheinbar verschworen und die Ermittlungen kommen nur sehr schleppend voran. Schließlich stößt Valeria Ravelli vor Ort auf die völlig abgeschottete Unterkunft eines schwerreichen Industriellen, der in die Machenschaften verstrickt zu sein scheint. Trotz aller Warnung macht sich Varelli auf, um ihn zur Rede zu stellen...

    Der Autor Martin Krüger hat mich bereits mit seinen vier Bänden um das Ermittler Duo Winter und Parkov völlig begeistert, so dass ich mit viel Vorfreude und einer entsprechend hohen Erwartungshaltung in die Fortsetzung seiner neuen Reihe gestartet bin. Er erzählt die Geschichte in seinem gewohnt temperamentvollen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die abgeschiedene Welt der Waliser Alpen entführte. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Auffinden der schrecklich zugerichteten Leiche sehr gut aufgebaut und über eine durchweg äußerst düstere Atmosphäre und den packenden Ermittlungen auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine immer komplexer erscheinende und sehr clever konzipierte Geschichte, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ließ. Das äußerst fulminante und actiongeladene Finale rundet mit einer nachvollziehbaren Auflösung den aktuellen Band gelungen ab und dient gleichzeitig als Appetizer auf eine baldige Fortsetzung.

    "Wintersterben" ist für mich ein mehr als gelungener Thriller, der mich von der ersten Seite an fesseln konnte und die Reihe um die charismatische Hauptprotagonistin Valeria Ravelli hervorragend weitererzählt. Das für mich große Erzähltalent des Autors für bedrohliche und nervenaufreibende Stories überzeugt wieder voll, so dass ich das Buch sehr gerne weiterempfehle und folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 23.11.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: In einer Höhle in den Walliser Alpen wird eine männliche Leiche gefunden, die dort bereits seit etwa einem Jahr liegt. Schnell ist klar, dass es sich hier um Thomas Gress handelt, einem ehemaligen Söldner, der auf der Suche nach vermissten Mädchen war. Seine Leiche ist grausam zugerichtet. Wem ist er zu nah gekommen?
    Leutnant Valeria Ravelli von Interpol wird von ihrem Chef Konrad Tanner dorthin geschickt. Ihr Kollege Colin Bain ermittelt im selben Fall, allerdings am Ausgangsort von Gress. Bis er ihr dringend zu Hilfe kommen muss, denn in dem Örtchen Steinberg leben die Menschen längst im Schatten eines Wahnsinnigen…

    Meine Meinung: Auch der zweite Band mit Valeria Ravelli bestätigt meinen ersten Verdacht: ich liebe diese Reihe! Der Autor schafft es hier immer wieder, die spannenden Fälle mit einer unheimlichen, fast schon mystischen Atmosphäre zu verbinden und das finde ich richtig toll!

    Valeria Ravelli gerät auch bei diesem Fall in große Gefahr, sie scheut aber auch kein Risiko. Und sie ist auch hier auf Hilfe angewiesen. Doch wem kann sie vertrauen? Das ist hier das große Problem. Also zieht sie ziemlich viel im Alleingang durch, was ihr wirklich meinen Respekt einbringt! Und was sie hier entdeckt, ist an Grausamkeit fast nicht zu überbieten!

    Der Schreibstil von Martin Krüger hat mir immer schon gut gefallen, aber in dieser Reihe spielt noch die kalte Atmosphäre in den Schweizer Bergen mit hinein sowie die Eigenart der Menschen, die dort leben. Dieser Fall ist in sich abgeschlossen, man muss nicht zwingend den ersten Teil gelesen haben, empfehle ich aber natürlich! Man merkt eigentlich nur ganz kurz am Ende, dass es eine Reihe ist, als es um Valerias verschwundenen Bruder geht.

    Das Ende ist ganz fies! Warum? Weil es mit einem bösen Cliffhanger endet! Aber das steigert natürlich nur meine Vorfreude auf den nächsten Teil!

    Mein Fazit: Dem Autor ist hier eine tolle, spannende Reihe gelungen, wovon dieses der zweite Teil ist. Ich fand ihn wieder sehr gelungen und freue mich schon, wieder mit Valeria Ravelli auf Verbrecherjagd zu gehen! Ganz klare Leseempfehlung meinerseits!

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  • 5 Sterne

    Michelle H., 20.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover sticht heraus und konnte mich direkt abholen. Obwohl die Gestaltung eher dezent gehalten ist, macht der Titel neugierig. Intuitiv wusste ich bei der Gestaltung direkt, dass es sich um einen Thriller handelt. Nach dem Klappentext war schnell klar: Das Buch musst du lesen.

    Inhaltlich wurde ich nicht enttäuscht. Nach einem "gemächlichen" Einstieg und der Vorstellung des Settings wurde es schnell düster und der Thriller nahm an Fahrt auf. Hinter jedem neuen Kapitel versteckte sich ein neues Geheimnis und auf einmal war das gesamte Dorf mysteriös und verdächtig. Die Kapitel wurden unterschiedlich lang gestaltet und münden in einem packenden Showdown, der einige Fragen offen lässt.

    Die Ermittlerin Valeria Ravelli ist eine interessante Protagonistin. Sie hat selbst mit einigen Problemen und Schatten aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Einige Einblicke in diese Probleme bekommen wir während der Story. Ein Geheimnis um ihre Vergangenheit wird sogar gelüftet. Insgesamt ist sie jedoch eher geheimnisvoll. In Thrillern gefallen mir solche Charaktere immer sehr gut. Besonders stimmig wirkt ihr Charakter in Bezug auf das Dorf voller Rätsel.

    Damit wären wir auch schon bei dem geheimnisvollen Setting: Die Ermittlungen finden in einem mysteriösen Dorf statt. Schnell wird klar, dass alle Bewohner*innen etwas zu verheimlichen haben. Ein großes Geheimnis scheint über dem Dorf und seinen Bewohner*innen zu liegen. Welche Abgründe sich damit auftun, wird besonders zum Ende des Buches hin klar. Erschreckend und absolut fesselnd, was in diesem Dorf alles passiert.

    Die Ermittlungen münden in einem Wettlauf gegen die Zeit und einem Spiel um Leben und Tod. Insbesondere im letzten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Meine einzige Kritik liegt in den offenen Fragen am Ende des Buches. Dennoch hat das Ganze auch eine positive Seite: Es wird bestimmt einen nächsten Band geben.

    Insgesamt ein spannungsgeladener und fesselnder Thriller mit mysteriösem Setting und einer geheimnisvollen Ermittlerin. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    holdesschaf, 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eiskalte Spannung
    In einer Höhle nahe dem Ort Steinberg in den Schweizer Alpen wir eine übel zugerichtete Leiche gefunden. Sobald klar ist, wer der Mann war, wird Interpol von höchster Stelle damit beauftragt, den Fall in die Hand zu nehmen. Ermittlerin Valeria Ravelli und ihr neuer Kollege werden darauf angesetzt, den Täter zu finden. Baleria reist in den abgeschiedenen Ort und stößt auf seltsame, schweigsame Menschen und bald ist klar, dass hier einige mehr wissen, als sie zugeben. Zudem gibt es einen Zusamnenhang zu einigen verschwundenen jungen Frauen und die Spur führt zum privaten Areal eines superreichen Induszriellen. Doch auch Valeria steht schon im Visier des abgrundtiefen Bösen.

    "Wintersterben" ist der zweite Fall von Valeria Ravelli aus der Feder von Martin Krüger. Leider hatte ich seinerzeit den ersten Band verpasst und nun mit diesem begonnen. Die Ermittler mochte ich mit ihren Ecken, Kanten und persönlichen Schatten aus der Vergangenheit sofort. Es gibt ein paar Anspielungen auf den ersten Band, den ich jetzt unbedingt noch lesen muss. Man braucht ihn zwar nicht, um sofort in die spannende Handlung zu starten, doch empfehle ich wegen der Spoilergefahr den vorherigen Band zuerst zu lesen.

    Das Setting in "Wintersterben" wirkte auf mich sofort bedrohlich und manchmal hatte ich tatsächlich Gänsehaut, wenn Valeria sich mutig in die nächste Gefahr stürzt und ihre Nase tiefer in die Sache steckt als es vernünftig ist. So gerät sie nicht nur einmal in Bedrängnis. Man kann hier wirklich niemandem trauen. Und auch die Teile, in denen der Kollege außerhalb von Steinberg ermittelt konnten mich fesseln. Seine Methoden bewegen sich manchmal etwas ab von Recht und Gesetz.

    Einzig das Ende fand ich etwas übertrieben und ein wenig fern der Realität, doch gefiel mir dabei, dass der Autor den Faden zu einem persönlichen Anliegen Valerias aufnimmt, von dem ich hoffe, dass er ihn in einem weiteren Band wieder aufnimmt. Denn diesen sowie auch den ersten Band werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Die Reihe hat mich gepackt. 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Christine B., 01.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ein düsteres Dorf im Nebel

    In den Schweizer Bergen wird in einer Höhle eine mumifizierte Leiche gefunden. Da der Tote ein ehemaliger BKA-Ermittler ist, wird Valeria Ravelli als Interpol- Ermittlerin auf diesen Fall angesetzt. Eigentlich wollte sie sich von ihrem ersten Fall noch etwas erholen, doch ihr Vorgesetzter ist anderer Meinung. Daß sie sich auch noch mit einem anderen Kollegen, der diesen Fall mit ihr untersuchen soll, auseinandersetzen muss, passt ihr gar nicht. Valeria begibt sich zuerst einmal alleine in dieses abgelegene Dorf Steinberg, während der Kollege andere Spuren verfolgt.
    Dort angekommen trifft sie auf eine Mauer des Schweigens. Regen, Nebel und Kälte lassen dieses Dorf noch unheimlicher erscheinen.
    Was hatte der Tote hier zu suchen? Wer hat ihn vor seinem Tod gefoltert? Was hat das alles mit den verschwundenen jungen Frauen zu tun? Während beide Ermittler jeweils ihren Spuren nachgehen, wird Valeria von Visionen heimgesucht. Oder bildet sie sich das alles nur ein? Wem kann sie eigentlich noch trauen?

    Martin Krüger hat hier einen bedrückenden und düsteren Thriller geschrieben. Dieses mysteriöse Dorf, welches er hier beschreibt, möchte seine Geheimnisse auf keinen Fall preisgeben. Nichts soll über die Grenzen hinweg ans Tageslicht kommen.
    Der Schreibstil ist packend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder legte er falsche Spuren und hat mich damit gefesselt. Nach und nach werden dann die grausamen Machenschaften aufgedeckt, die mich etwas schockiert zurückließen.

    Der Thriller endet mit einem unerwarteten Cliffhanger und ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung. Ich habe mir auch direkt den ersten Teil zugelegt, bevor ich dieses Buch hier beendet hatte.
    Der Thriller ist spannend, packend, mysteriös und auch ein wenig gruselig. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 18.11.2022

    Als Buch bewertet

    Interpolermittlerin Valeria Ravelli erhält den Auftrag den Mord am ehemaligen BKA-Beamten, Thomas Gress, aufzuklären. Der wurde als mumifizierte Leiche in einer Höhle der Waliser Berge als mumifizierte Leiche gefunden. Die Leiche weist massive Folterspuren auf, seine letzten Stunden müssen grausam gewesen sein. Valeria wird zu absoluter Verschwiegenheit über ihre Ermittlungsergebnisse verpflichtet und muss mit Colin Bain, einem ehemaligen Metropolitan-Police-Ermittler zusammenarbeiten. Sie kennt ihn und sie weiß eines: sie kann ihn nicht leiden. Also beste Voraussetzungen für eine solide, zielführende Zusammenarbeit….
    Valeria macht sich auf in den kleinen Ort Steinberg in den Walisischen Bergen, während sich Colin auf die Suche nach Spuren der vermissten Frauen macht, genau wie der Tote es getan hatte. Die Beschreibungen zum einsamen von kalten hohen Bergen umgebenen Ort waren sehr eindrucksvoll. Mir schien es, als ob diese Einsamkeit der Bergwelt auch auf die Einwohner abgefärbt hat. So viele verschrobene, manchmal verängstigte Andeutungen, die bei mir das Kopfkino anspringen ließ. Im Buch hieß es Steinberg liegt im Schatten der Berge, was aber nur ein Teil der Wahrheit ist. Ein anderer Schatten ist viel mächtiger. Wirklich spannend und auch gruselig fand ich es als Valeria die einsame Berghütte, in der sich Gress mit einer vermissten jungen Frau getroffen haben soll, untersucht. Da kam Gänsehaut auf, umso mehr als sie auch noch einen unerwarteten Fund unter den Dielenbrettern machte. Dem Autor gelingt es wirklich sehr gut die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten und selbst da bleiben noch viele Fragen offen. Der Leser kann und darf selbst seine Schlussfolgerungen ziehen. Mir hat das sehr gut gefallen, so dass ich 5 Lese-Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 29.12.2022

    Als eBook bewertet

    "Wintersterben" ist der 2. Krimi von Martin Krüger mit der Ermittlerin Valeria Ravelli. Ich kenne den
    1. Teil "Waldeskälte" nicht, was für das Handlungsverständnis nicht nötig ist. Zumindest hatte ich nicht den Eindruck, dass ich was verpasst habe. Valerie Ravelli wird gut vorgestellt, auch ihre Vergangenheit kommt zu Wort.
    Sie ist eine unerschrockene Ermittlerin, die schnurstracks ihre Wege geht.

    Ein ehemaliger deutscher BKA-Beamter wird übel zugerichtet in den Walliser Alpen gefunden.
    In eisiger Umgebung kommt Valerie einer Sache auf die Spur, die das Dorf Steinberg zu verbergen versucht.
    In den Tiefen der Wälder entdeckt Valerie ein Winterquartier für schwerreiche Geschäftsleute.
    Diese haben ein düsteres Geheimnis, dessen Aufdeckung für Valerie lebensgefährlich werden kann.

    Der Autor Martin Krüger ist mir noch nicht bekannt gewesen. Seine Art, einen Krimi aufzubauen gefällt mir. Er bringt die Dinge auf den Punkt, ohne ausuferndene Details als Lückenfüller.
    Der feine Horror funktioniert über nicht sehr blutige Informationen. Die Vorstellungskraft wurde bei mir gut ausgelöst, was die Spannung erhöht hat. Man wird über manche Dinge im Unklaren gelassen, wodurch das Unheimliche gesteigert wird.

    Ich hätte lieber das Buch gelesen. Der Sprecherin
    Mala Sommer habe ich wenig Sympathie entgegen gebracht. Sie erzählt mir zu emotionslos, was der Geschichte zum Glück nicht geschadet hat.
    Ein weiteres Hörbuch mit Mala Sommer würde ich nicht in Betracht ziehen.
    Davon mache ich meine Bewertung nicht abhängig. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne ich bewerte den Autor und seinen Schreibstil.
    Ich kann den Krimi auf jeden Fall empfehlen. Wer es wie ich nicht mag, wenn es zu blutig und eklig wird, der liegt mit "Wintersterben" richtig.

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  • 5 Sterne

    Evenia, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende und düstere Story von Martin Krüger

    Das Cover von Wintersterben von Martin Krüger passte sehr gut zu dem Cover des ersten Teils der Serie "Waldeskälte"
    ich finde das Cover sehr ansprechend und es bezieht sich sehr gut auf den Inhalt des neuen Thrillers von Martin Krüger.
    Da ich erst vor kurzen Waldeskälte gelesen und somit auch Valeria kennengelernt habe, habe ich mich sehr gefreut, dass ich jetzt Wintersterben vorablesen durfte.
    Wie auch im ersten Band lebt die Story nicht von Blut und Schlachtereien, eher von subtiler unterschwelliger grausiger Spannung. Der Schreibstil von Martin Krüger ist sehr gut, gradlinig, nicht verwirrend, aber dafür so spannend und voller Cliffhänger, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag.
    Die Story an sich ist glaubwürdig gestaltet. Das Verschwinden junger Mädchen, das Auffinden eines Leichnams, der zu dem Beginn der Ermittlungen führt.
    Valeria ist eine exzellente junge Dame, leider auch mit einer traumatischen Vergangenheit, die sich sehr gut in die Geschehnisse eindenken und dann kombinieren kann.
    Toll sind auch die Beschreibungen der Umgebung, des Dorfes und auch des Wohnsitzes des Industriellen, genauso wie die gut beschriebenen Charaktere der Protagonisten und der Dorfbewohnern bzw. der Menschen auf dem abgeschotteten Wohnsitz.
    Auch die Wendungen und gerade das Ende, damit hat wohl niemand gerechnet.
    Ich bin begeistert und freue ich jetzt schon auf eine neue Begegnung mit Valeria.

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  • 5 Sterne

    Olga E., 14.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe selten so ein gutes Buch wie dieses gelesen! Es hat mich komplett in seinen Bann gezogen und auch wenn man am nächsten Tag das Buch weitergelesen hat, war man bereits nach paar Seiten direkt in der Geschichte wieder drin. Ein Buch zu schreiben, da den Leser so fesselt, die Spannung konstant hält und auch durchgehend ein Gänsehautgefühl erweckt, ist bemerkenswert.
    Anfangs war ich eher neutral zum Buch eingestellt, da mich das Cover nicht sooo überzeugt hat; der rote Rahmen um das Buch hat mich etwas abgeschreckt und auch dass der Titel schräg auf dem Buch geschrieben ist, fand ich eher so naja. Aber der Inhalt topt das Ganze definitiv.
    Die Kapital sind nicht so zu lang, die Seiten enthalten nicht zu viel Text, die Schriftgröße ist nicht zu klein und nicht zu groß. Es war genau ideal umd das Buch schnell und flüssig durchlesen zu können.
    Bis zum Ende war eigentlich unklar, was hinter dem Verbrechen steckt; genau wie es eben sein sollte. Meiner Meinung nach hätte man das Ende sogar noch ein bisschen länger schreiben könnte. Es wäre schön gewesen zu erfahren, was mit dem Bruder von der Ermittlerin Ravelli passiert ist und ob in Steinbach die Taten tatsächlich nun aufgehört haben. Aber ich denke die Tatsache mit dem Bruder werden in den Ermittlungsfällen aufgegriffen.

    Ich kannte vorher noch kein Buch dieses Autors, werde mir auf jeden Fall seine anderen Bücher noch nachträglich kaufen! Klare Weiterempfehlung dieses Buches.

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  • 5 Sterne

    Island, 11.12.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem man in den Walliser Alpen die zuvor gefolterte Leiche eines ehemaligen deutschen BKA-Ermittlers gefunden hat, wird die Interpol-Ermittlerin Valeria Ravelli in das touristisch wenig erschlossene Dorf Steinberg geschickt, um dort zu ermitteln, was die Hintergründe der Tat sind. Im Dorf begegnet man ihr oft wenig aufgeschlossen. Rund um den Ort hat sich zudem ein extrem reicher Ex-Fremdenlegionär ein hoch gesichertes Refugium geschaffen, wo dessen eigene Spielregeln zu gelten scheinen. Dieser zeigt sich auch wenig kooperativ. Unterstützung erhält sie zumindest von einem neuen Kollegen. Die örtliche Polizei scheint weniger Interesse an der Aufklärung des Falls zu haben. Bald gibt es auch noch weitere Todesfälle, die ans Licht kommen.

    Ich fand den Thriller sehr spannend und die Handlung sehr gut in diese recht einsame und etwas mysteriös wirkende Gegend passend. Valeria Ravelli ist mir als Ermittlerin sympathisch, sie hat aber auch selbst einiges zu verbergen, was sich wohl erst nach und nach bei weiteren Fällen aufklären wird und was für zusätzliche Spannung sorgt. Was gruselige / blutige Elemente angeht, blieb es für mich gerade noch an der Grenze, dass es in Ordnung war, ich stehe aber auch grundsätzlich nicht auf zu blutige Thriller und mag es mehr, wenn der Fokus auf der Taktik des Täters und der Ermittlungsarbeit liebt. Der Schreibstil war gut verständlich.

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  • 5 Sterne

    Elke F., 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der zweite Fall für Valerie Ravelli führt die Ermittlerin erneut in ein abgelegenes Dorf, und bekanntermassen passieren gerade dort die schlimmsten Dinge, oft unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit. Und ausgerechnet Bain, mit dem Valeria beim letzten Mal aneinander geraten ist, soll sie bei den Ermittlungen unterstützen. Thomas Gress wurde auf grausame Weise ermordet, und anscheinend war er einem sehr dunklen Geheimnis auf der Spur, das mehrere junge Frauen das Leben kostete.
    Je tiefer Ravelli und Bain auf getrennten Wegen - Ravelli in Steinberg, Bain in der Großstadt - nachforschen, desto mehr verdichtet sich der Verdacht, dass ein reicher Industrieller, der ein grosses Stück Land direkt bei Steinberg besitzt, in die Sache verwickelt ist. Doch Ravelli stösst an allen Fronten auf Ablehnung und gerät - wie sollte es anders sein - schliesslich auch selbst ins Visier des Bösen.
    Das Buch hat mich sofort gefesselt - mit der spröden Valeria, die immer noch unter ihrer traumatischen Vergangenheit leidet, hat der Autor eine in ihrer Arbeit oft unbequeme, aber auch gerade deshalb sehr sympathische Ermittlerin geschaffen. Zwar war die Auflösung ein Stück weit vorhersehbar, fiel aber doch überraschend und extrem spannend aus. Der kleine Cliffhanger am Ende des Buches lässt auf eine baldige Fortsetzung dieser empfehlenswerten Reihe hoffen.

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  • 4 Sterne

    JoanStef, 06.01.2023

    Als Buch bewertet

    An die reale Welt gekonnt angelehnt...Trotz allem aber Fiktion!
    "Wintersterben" ist da!
    Der zweite Teil der Thriller-Serie von Martin Krüger, ist seit dem 22.11.2022 auf dem deutschen Markt erhältlich.
    Martin Krüger ist nun schon seit einigen Jahren für seinen spannenden Erzählstil bekannt & beliebt.
    Der Autor hat mit "Waldeskälte" einen sehr guten Start hingelegt. Nun bin ich gespannt, ob der zweite Teil mithalten kann oder gar den ersten Band übertrumpfen wird?!

    Zum Inhalt:
    Waliser Alpen eine Gebirgsgruppe der Westalpen. Eine männliche Leiche wird inmitten der Einsamkeit gefunden. Eines ist klar: seine Identität. Er ist ein ehemaliger deutscher BKA Beamter. Somit wird Interpol mit dem Fall beauftragt. Valeria Ravelli eine erfahrene Ermittlerin wird mit einem für sie neuen Kollegen mit den Ermittlungen betraut. Unglaubliche Geschehen lassen die Ermittler Schlussfolgerungen ziehen, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Die Jagd nach dem Täter fordert den Beiden viel ab.

    Mein persönlicher Eindruck soll dem Leser ein Werkzeug der Beurteilung in die Hand geben.

    Kreative Gestaltung der Ausgabe:
    Auf dem Titelbild: ein eingeschneites, sehr abgelegenes Dorf umgeben von einem Felsmassiv. In der Dunkelheit liegen wohl nicht nur die schneebedeckten Dächer... Ich fühlte sofortiges Interesse, da das Bild zum einen eine Wiedererkennungsfunktion bei mir auslöste, und auf die düstere Story hinter dem Bild hinweist. Schon bei dem Vorgänger hatte das Titelcover mit den abgebildeten dunklen Wäldern gekonnt meine Aufmerksamkeit eingefangen.

    Aufbau, Erzählstil, Charaktere:
    Der sehr flüssig lesbare Schreibstil unterstreicht die gekonnte, schriftstellerische Fähigkeit des Autoren, den Leser mitzunehmen und Spannung aufzubauen. Die düstere Atmosphäre der Umweld wie auch die Erkenntnisse bei den Ermittlungen transferrieren seine emotionalen Wirkungen auf den Lesenden.
    Die Charaktere werden sehr gut und bildlich greifbar vorgestellt.
    Es ist schnell klar, dass man das Buch ohne Vorkenntnisse verstehen und genießen kann.
    Für Leser, die Valeria Ravelli schon aus "Waldeskälte" kennen, ist die erneute Vorstellung kein Problem, da sie äußert geschickt in die Gesamthandlung eingebaut und auch mit neuen Eigenheiten gespickt wurde.

    Spannung, Finale, Plot, Cliffhanger:
    Die gesamte Erzählung wurde mit spannenden Einstreuungen und aktuellen nervenaufreibenden Passagen ausgestattet.
    Die Neugier des Lesers wird dadurch angefackelt und es ist sehr schwer, Lesepausen einzulegen.
    Das Finale ist dann, wie so häufig bei sehr guten Thrillern, (gefühlt) zu kurz gehalten.
    Der Plot kann schwer vorhergesehen werden und als Cliffhanger wirken einige Themen, die im Roman angesprochen jedoch nicht zu Ende erzählt wurden.
    Damit ist es Martin Krüger gelungen, die weitere Aufmerksamkeit auf diese Thriller-Reihe zu gewährleisten.
    Da gibt es noch so viel, dass wir von und über Valeria Ravelli noch nicht wissen :)

    Zusammenfassung:
    "Wintersterben" ist der sehr gute gelungene, handwerklich beeindruckende 2.Band der "Valeria Ravelli-Thriller-Reihe".
    Auch geübte Thrillerkonsumenten werden hiermit durch Nervenkitzel und Grauen sicherlich gut unterhalten.
    Fazit:
    Ich vergebe sehr gute 4,5*Lesesterne und verbinde diese mit einer Leseempfehlung an alle Fans des Thriller-Genre.
    Für Leser, die das Grauen, die Angst und Ungewissheit gepaart mit dem Mut der Ermittlerin nachempfinden möchten und gerne in eine andere Welt eintauchen, ist "Wintersterben" sehr gut geeignet.

    Herzlichen Dank an den Verlag für das elektronische Leseexemplar. Meine Rezension verfasse ich ausschließlich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen.

    ISDN: 9783365001189
    Verlag: Harper Collins
    Seitenzahl: 384
    Formate: elektr., Paperback und Hörbuch

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  • 5 Sterne

    BK, 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende Geschichte
    Ich kannte vor der Lektüre von "Wintersterben" weder den Autor Martin Krüger noch die Ermittlerin Valeria Ravelli aus Zürich. Dabei ist es schon der zweite Fall der Protagonistin. Beide Romane haben eine ähnliche Covergestaltung, die gut gelungen ist und für Wiedererkennung sorgt.

    Handlungsort ist Steinberg ein kleiner Ort in den Schweizer Bergen, abgeschieden und ruhig. Damit ist es aber ab Seite eins dieses Buchs vorbei. Ein Mann findet eine verstümmelte Leiche und würde sie am liebsten seinem Schicksal überlassen, hätte der Tote nicht eine letzte Botschaft hinterlassen. Der Tote war Mitarbeiter des deutschen Bundeskriminalamts, weswegen Interpol mit Spezialistin Valeria Ravelli aktiviert wird. Das Buch wartet aber mit vielen weiteren speziellen Charakteren und Aufregung auf.
    Ein spannender Fall bei dem auch ein persönlicher Bezug zur Agentin nicht aus bleibt. Der Nervenkitzel packte mich sofort.

    Krüger schreibt sehr dicht, sodass man sofort in die Handlung hineingezogen wird. Seine detaillierten Beschreibungen der Umgebung und Personen gefallen mir ebenfalls sehr gut. Ich werde die Lektüre des 1. Bands baldmöglichst nachholen und empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Valeria Ravelli wird um Hilfe gebeten. Sie soll nach Steinberg fahren und herausfinden wer den BKA-Beamten getötet hat.
    Sie stößt auf Schweigen der Dorfbewohner und nimmt Kontakt mit dem Industriellen Rochat auf, der sein Anwesen im Wald um Steinberg hat.
    Dabei muss sie bald erfahren, daß nichts so ist wie es scheint.

    Dies ist der 2. Band um Valeria. Ich war sofort wieder im Geschehen drin. Der Schreibstil ist einfach flüssig und fesselnd.
    An sich können die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden, da die Geschichte abgeschlossen ist.
    Um Valeria jedoch besser kennen lernen zu können und somit deren  Entwicklung zu beobachten, empfiehlt sich die Reihe von Anfang an zu lesen.

    Das Cover finde ich ganz gut gewählt. Es zeigt ein verschneites Dorf. Es passt zur Story und der Gegend. 

    Die Protagonisten gefallen mir. Es gibt den einen oder anderen, den man nicht mag. Aber so ist auch das wahre Leben. Es wirkt authentisch.

    Die Story hat mich gefesselt. Man glaubt nicht was für Abgründe im Menschen stecken.
    Es gab viele Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

    Ich bin auf die Fortsetzung sehr gespannt und werde sie auf jeden Fall lesen.

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