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  • 5 Sterne

    49 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabatayn76, 20.02.2011

    Hilton hat ein düsteres, abgründiges, mitreißendes und fesselndes Buch in klarer Sprache und mit überzeugend charakterisierten Protagonisten geschrieben. 'Wir sind die Könige von Colorado' ist von psychologischer Tiefe und zeigt in glaubwürdiger und verstörender Weise die von den Protagonisten täglich erfahrene Gewalt - und den Kampf um Normalität, um wahre Freundschaft, um Anerkennung und darum, Traumata vergessen und ohne die quälenden Erinnerungen daran weiterleben zu können. Hilton schildert psychische und physische Gewalt sehr explizit, und ich hatte häufiger das Gefühl, diese Beschreibungen beinahe nicht ertragen zu können.

    Mein Resümee:
    'Wir sind die Könige von Colorado' ist sicherlich eines der bewegendsten und emotional mitreißendsten Bücher, die ich je gelesen habe. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    47 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 19.12.2011 bei bewertet

    Geschrieben ist das Buch als Rückblick von Will Sheppard auf sein Leben. Dieser Einstieg ist David E. Hilton wunderbar gelungen, denn der Leser kann sich immer vor Augen halten, dass Will sein Martyrium überleben wird. Der Autor schildert den Gefängnisaufenthalt anschaulich und bewegend. Er spannt einen kontinuierlichen Spannungsbogen, der das komplette Buch umfasst und nicht nachlässt. Gut gefallen hat mir die Schilderung der Freundschaft der vier Jungs. In dieser Hölle halten sie zusammen, geben sich gegenseitig die Kraft, nicht aufzugeben und den Willen, einen weiteren Tag zu überstehen. Bemerkenswert gut ist Hilton auch die Schilderung der Gewalttaten gelungen. Man zittert förmlich, wenn den Aufsehern oder deren erklärten Lieblingen die Lust an Quälerein überkommt und sie sich ein Opfer suchen, um ihren Machtmissbrauch zu demonstieren.

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  • 5 Sterne

    18 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 04.03.2011

    Geschrieben ist das Buch als Rückblick von Will Sheppard auf sein Leben. Dieser Einstieg ist D. Hilton wunderbar gelungen, denn der Leser kann sich immer vor Augen halten, dass Will sein Martyrium überleben wird. Der Autor spannt einen kontinuierlichen Spannungsbogen, der das komplette Buch umfasst und nicht nachlässt. Gut gefallen hat mir die Schilderung der Freundschaft der vier Jungs. In dieser Hölle halten sie zusammen, geben sich gegenseitig die Kraft, nicht aufzugeben. Bemerkenswert gut ist Hilton auch die Schilderung der Gewalttaten gelungen. Man zittert förmlich, wenn den Aufsehern oder deren erklärten Lieblingen die Lust an Quälerein überkommt und sie sich ein Opfer suchen, um ihren Machtmissbrauch zu demonstieren. Trotz allem schildert der Autor dies in einem ruhigen Schreibstil. Er lässt nichts aus, beschönigt nichts, aber trotzdem mit Gefühl.

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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laren, 24.05.2011

    Was für ein tolles Buch! Selten hat mich ein Buch so mitgenommen und im Nachhinein noch so beeindruckt!Ich weiß gar nicht wie ich das Buch genau beschreiben soll. In mir sträubt sich alles, so Sätze wie " der Schreibstil war flüssig, die Geschichte stimmig etc." zu benutzen. Das wird dem Buch gar nicht gerecht.Mr. Hilton sorgt dafür, dass uns Will an die Hand nimmt und uns seine Geschichte erzählt. Eine Geschichte über 4 Jungs, die an ihrer Freundschaft festhalten obwohl sie sich in einer Atmosphäre bzw. Situation befinden, in der sich jeder selbst der Nächste ist.Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen! Wie schon geschrieben - ich bin von diesem Buch beeindruckt - und deswegen kann ich es auch nur in den höchsten Tönen loben und auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    33 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610, 16.03.2015

    Das Buch wird der Leseprobe, die ich vor ein paar Jahren gelesen habe und so gut fand, absolut gerecht.
    Die Geschichte fängt mit einem wirklich bedrückend dramatischen, ersten Satz an, woraufhin ich Fesselndes erwartet habe. - Das habe ich auch bekommen. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Will Sheppard wird Zeuge eines Autounfalls mit einem Anhänger, in dem eine weiße Stute transportiert wird. Das wunderschöne Pferd stirbt dabei und Will kann nichts tun. Die tote Stute lässt Erinnerungen in ihm wach werden, die er nie ganz verarbeitet hat. Weil ihn diese Situation, in der seine Vergangenheit wieder hochgekommen ist, nicht mehr loslässt, setzt er sich Zuhause entschlossen hin und beginnt das aufzuschreiben, was ihn schon seit Jahren quält...
    Alles beginnt damit, dass der 13-jährige Will, nachdem er seinem Vater ein Messer in die Brust gestochen hat, auf eine Erziehungsranch in Colorado, die weit abgeschieden von der Zivilisation liegt, gebracht wird.
    Zuerst sah es für Will so aus, als ob er dort nicht so schnell Anschluss finden würde, doch schon bald haben die 4 Jungs Will, Mickey, Benny und Coop zueinander gefunden, die fortan die besten Freunde sein sollten, und geglaubt haben, sie könnten dort in dieser Hölle, die "Könige von Colorado" sein...

    Was das Vierergespann auf dieser Ranch alles durchmachen und sich gefallen lassen muss, was die Freunde alles erleben und welchen Ungeheuern sie sich stellen müssen - all das war so, ich weiß nicht, mir fehlen die Worte. So dramatisch, traurig und böse, aber vor allem unglaublich unfair. Ich habe mit den Charakteren mitgelitten wie selten bei einem Buch.
    Für Will hatte ich gleich von Anfang an tiefe Sympathie und Verständnis empfunden, bei den anderen Jungs hat es auch nicht lange gedauert, bis sie mir ans Herz gewachsen sind.
    Ich wollte die ganze Zeit, dass auch mal was Schönes auf dieser Ranch passiert. Aber bis auf die tiefe Freundschaft untereinander, die immer wieder so richtig schön in den verschiedensten Situationen beschrieben wurde, kann man kaum von etwas zusätzlich Positivem für die Freunde sprechen.
    Oja! Positiv war auch noch die Hoffnung, die zwischendurch kurz aber doch wiederkehrend, zwischen den Zeilen herauszulesen war. Vielleicht hat es das sogar noch einen Ticken dramatischer gemacht, jedenfalls war das für mich einfach die richtige Mischung, um mich in die richtige emotionale Stimmung zu versetzen. Deswegen weiß ich, dass ich das Buch definitiv nicht so schnell vergessen werde.

    Also das ist nur zum Ende hin eine schöne Geschichte, der ganze Rest ist mehr oder minder harte Kost. Wie Freundschaft und Hoffnung darin aber dargestellt und beschrieben wird, macht diese Lektüre unheimlich lesenswert!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avathea, 09.03.2011

    Will Sheppard hält es mit 13 Jahren einfach nicht mehr aus und geht schließlich mit einem Messer auf seinen Vater los, der wieder einmal dabei war, seine Mutter zu misshandeln. Der Vater überlebt und Will wird vom Richter zu einer zweijährigen Haft in einer Erziehungsanstalt in Colorado verurteilt. Die so genannte Erziehungsanstalt entpuppt sich schnell zu einer Foltereinrichtung, in der neben dem Willen der Pferde auch die Kinder und Jugendlichen gebrochen werden sollen. "Wir sind die Könige von Colorado" ist ein flüssig geschriebener und gut erzählter Roman über das Schicksal von Will und seinen Freunden, die mehr oder weniger schuldig auf der Ranch gelandet sind und nur ihre Freundschaft haben, um die Hölle zu überstehen. David E. Hilton hat einen schonungslosen Debütroman geschrieben, der zum Nachdenken anregt und nichts für schwache Nerven ist und für alle anderen sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TrollMutti, 08.03.2011

    Ein 13-jähriger Junge sticht seinem Vater ein Messer in den Leib und wird dafür für zwei Jahre in eine Erziehungsranch in Colorado geschickt. Wie genau es zu dieser (gerechten) Messerattacke kam und was in Colorado passiert beschreibt David E. Hilton in diesem Buch ohne Rücksicht auf die Nerven der Leser.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Autor schreibt sehr authentisch und flüssig. Man versinkt richtig in dem Buch, vielleicht stellenweise schon zu viel. Meiner Meinung nach hätten einige Szenen nicht so genau beschrieben werden müssen, weil ich so genau nicht lesen möchte, wie Kinder misshandelt werden, egal ob von Gleichaltrigen oder von Aufsichtspersonen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani, 23.05.2011

    Fesselnd, fassungslos, einfach genial!
    David E. Hilton hat mit seinem Roman ein Werk geschaffen, welches hinsichtlich Freude und Trauer, Einfühlsamkeit und Gewalt, Freundschaft und Hass kaum zu überbieten ist!
    Will attackiert mit 13 Jahre seinen alkoholsüchtigen Vater mit einem Messer, um sich und seine Mutter zu schützen. Darauf hin kommt er für 2 Jahre auf die Swope, einer Pferde Ranch für gewaltätige Jungen. Sein komplettes Leben wird durch diese zwei Jahre geprägt und alle die auf mit ihm auf der Ranch waren, werden nie wieder dieselben sein.
    David E. Hiltion schreibt, als wenn er das alles selber erlebt hat. Zwischendurch muss man das Buch aus der Hand legen und einfach darüber nachdenken, was diesen Jungen alles zugemutet wird. Vielen Dank an David E. Hilton für dieses geniale Werk!

    Fazit: Ein Buch was man nicht nur lesen kann, sondern unbedingt lesen muss!

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  • 5 Sterne

    19 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Corinna R., 28.05.2011

    "Manche Geschichten wurzeln im Abenteuer, manche im Konflikt. Andere stammen aus dem Herzen, und die Schrecken und Freuden, die darin eingeschlossen sind, scheinen oft so unermesslich, dass man sich wahrhaftig fragt, was aus den Kindern geworden ist, die wir einst waren."
    Man kann die Angst riechen, die Gewalt miterleben, die Trauer spüren und die Freundschaft bewundern! Es wird nicht nur „auf schonungslose Weise Auskunft über den Verlust der Unschuld, die Natur des Bösen und die Macht wahrer Freundschaft“ berichtet, sondern auch über die fantastische Wirkung menschlicher Willenskraft und des Sinnes des Lebens.
    David E. Hilton hat fantastische Protagonisten geschaffen, die bis zum großen Ende ihre Freundschaft bewahren, sogar bis über den Tod hinaus.
    Erstklassiges Buch von einem fantastischen Autor!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Antje S., 13.02.2017

    "Wir sind die Könige von Colorado" ist mal eine ganz andere Richtung, die ich nun gelesen habe. Sonst lese ich gerne Psychothriller und Krimis oder Historisches. Ich bin auf jeden Fall begeistert von diesem Roman. Die Geschichte von Will nimmt einen ganz schön mit und man kann nicht aufhören zu lesen, weil man einfach erfahren möchte, ob letztlich alles gut ausgeht. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    21 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 26.09.2013

    Denn sie ist auch schön in all ihrer Grausamkeit. Und davon gibt es nicht wenig in diesem Buch. Und es ist diese glaubhafte Grausamkeit, die mich frösteln ließ. Aufseher, die ihre dunkle Seite an den Jungs auslassen und junge Menschen, die einfach nur böse sind. Und unter ihnen sind die, die geradezu nur Pech gehabt haben und sich durch beißen müssen. Ständig hatte ich Angst, dass auch diese Jungs immer weiter abrutschen in den Sumpf von Gewalt und Abartigkeit. Und an diesem Ort des Schreckens und der Brutalität lerne ich so besondere Menschen kennen und diese verleihen dem Buch eine außerirdische Schönheit.
    Manche Ereignisse sind so traurig, dass mir die Worte fehlen und andere Ereignisse sind so schön, dass ich schlucken musste, weil der Kloß in meinem Hals immer dicker wurde. Und für diese Momente liebe ich dieses Buch, das mich einige Tränen gekostet hat.

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  • 5 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie, 02.03.2011

    Dies ist ein Buch was mich gefesselt hat

    Ich konnte mich beim Lesen sehr schön in Will hineinversetzen. Ich war gefesselt von dem Buch, auch wenn ich immer nur ein paar Kapitel lesen konnte - einfach gerade weil es alles so heftig, und zum Teil aber auch so schön war. Ich habe über das was ich gelesen hab intensiv nachgedacht - so viel denke ich über kaum ein Buch nach. Und das ist auch einer der Punkte das dieses Buch für mich zu einem ganz besonderem Buch wird.
    Das Buch ist einfühlsam, aber auch offen und ehrlich geschrieben. Und das ein oder andere Mal muss man sich beim Lesen schon die Tränen in den Augen verkneifen. Einfach weil ich das so entsetzlich oder halt aber auch so rührend fand.

    Dies ist ein Buch, welches ich auf jeden Fall behalten werden, einfach weil ich weiß, dass ich dieses Buch bestimmt noch mehrmals lesen werde.

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