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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia, 02.01.2012

    Die Autorin hat mit "Zeugin der Toten" einen absolut spannenden und fesselnden Politthriller erschaffen! Von der ersten bis zur letzten Seite liest sich der Roman flüssig und bietet einen gut durchdachten Plot. Alle Fäden werden am Ende verknüpft - nichts bleibt offen.
    Die deutsch-deutsche Geschichte bietet sicherlich viele Dinge, die man in so einem Thriller verarbeiten kann. Gut, dass die Autorin es nicht so macht, wie so viele Schreiberlinge es versuchen: alle möglichen und unmöglichen Dinge in eine Geschichte packen, in den Mixer packen und am Ende kommt ein ungenießbares Stück Altpapier raus. Nein, Elisabeth Herrmann konzentriert sich auf eine Kerngeschichte und zieht dies konsequent durch.
    Zu kritisieren wäre vielleicht, dass einige Dinge ein wenig vorhersehbar waren - was aber dem Lesespaß keinen Abbruch tut.

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  • 1 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 19.12.2011 bei bewertet

    Elisabeth Herrmanns Schreibstil ist faserig, nicht gut strukturiert und eher zäh. Ich konnte der Geschichte der Protagonisten zwar folgen, aber sie zerfiel bald in einen merkwürdigen Mischmasch, der mich nicht fesseln konnte. Zudem hatte ich völlig andere Erwartungen durch die Leseprobe an das Buch. Statt einer interessanten Geschichte über das Leben der Cleanerin Judith Kepler, erwartete mich eine Agenten-Irgendwas-Geschichte. Die Vergangenheit der DDR und ihre Auswirkungen bis heute scheinen gut ausgearbeitet zu sein, mir kommen sie allerding ziemlich weit hergeholt vor.

    Mein Fazit: Hätte der Klapptext auf einen Agentenroman hingewiesen, hätte ich um das Buch einen großen Bogen gemacht!

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  • 3 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    v., 02.01.2012

    Schade.....
    Wer wie ich, mit einem Buch über die Arbeit eines Cleaners gerechnet hat, wird wohl doch eher enttäuscht sein. Stattdessen handelt es sich um einen Ost-West Spionage Krimi mit "leichten" Cleaner Hintergrund. Schade, denn ich hätte eigentlich aufgrund der LP und des Klappentextes mehr Cleaner- Inhalt erwartet.

    Insgesamt fand ich das Buch trotzdem lesenswert und auch interessant. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und auch für Spannung ist gesorgt, dennoch kein leichtes Buch für zwischendurch.

    Für mich mein erstes Buch der Autorin, werde mir aber ihre anderen Bücher auf jeden Fall mal genauer ansehen.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KleineHexe76, 02.01.2012

    Die Geschichte beginnt 1985 in einem Kinderheim der DDR. Dort verschwindet mitten in der Nacht ein Mädchen und ein neues taucht auf. Judith Keppler, deren Mutter angeblich drogenabhängig ist und verstarb. Dann macht die Geschicht einen Sprung in die Jetztzeit. Judith ist mittlerweile Erwachsen und ist von Beruf Cleanerin. Als sie eine Tatort reinigen soll, stößt sie auf ihre eigene Vergangenheit. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem wirklichen Ich. Und gerät sehr schnell in das Interesse des BND. Es beginnt eine Hetzjagd nach den Mikrofilmen, auf denen einige Namen der Stasi stehen soll. Das Buch ist super spannend geschrieben. Es ist erschrecken wie schnell man theoretisch in das Interesse des BND und anderen Geheimdienste gelangen kann und wie schnell das normale Leben vorbei sein kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas St., 28.12.2014

    Super Buch. Sehr spannend geschrieben, aber nicht umdingt etwas für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 20.02.2015 bei bewertet

    Der Schreibstil ist spannungsfördernd durch die knappen, lakonischen Sätze mit einem großen Maß an Sarkasmus und trotz der ernsten Agenten-Thriller-Thematik einer guten Portion Situationskomik. Damit treibt die Autorin die Geschichte stetig voran. Die Kapitel sind kurz, die Szenenwechsel schnell und ineinanderfließend. Einige wenige Rückblicke beleuchten auch die Vergangenheit der Protagonisten und bringen Licht in manches Dunkel.
    Die Character sind sehr ausgefeilt. Ziemlich schnell drängte sich bei mir der Vergleich mit den Stieg-Larsson-Büchern auf, da mich Judith und Quirin sehr stark an Lisbeth und Mikael erinnern. Auch ihr Verhältnis zueinander ist kompliziert und vielschichtig. Judith könnte die verschollene Zwillingsschwester von Lisbeth sein, mit einer unglücklichen Kindheit, die große Traumata zurückließ, dabei aber trotz aller Verschrobenheit mit einer großen Portion Intelligenz und Energie ausgerüstet, menschenscheu und misstrauisch und doch in den Augen vor allem der Männer auf ganz eigene Art anziehend und faszinierend. Und Quirin, der hartnäckig an seiner Story arbeitet und nur mit Lisbeths Hilfe zum Ziel kommt. Der Vergleich drängte sich auf - aber dennoch empfand ich sie nicht abgekupfert sondern eigenständig und einnehmend. Auch die große Vielzahl an Nebendarstellern hatten vielschichtige Charaktere und waren nie schwarz oder weiß.
    Die Story erscheint gut recherchiert. Sie gab sehr viel für mich neue Informationen preis und schrumpfte trotz den Agenten, Doppelagenten, BND und CIA u. ä. nicht zur reinen Spionage-Geschichte, sondern zeigte im Gegenteil eine interessante Facette im Spiel der Mächte auf und die Menschen, die zwischen all diesen Agenten-Spielchen schnell mal unter die Räder kommen können. Und ein Stück Deutsche Vergangenheitsgeschichte war es natürlich auch.
    Ein Lob für den Showdown inklusive Schluss - beides hat meinen Wunsch nach Spannung, logischen Erklärungen, teilweise auch menschlichen Wandlungen und einem runden Ende vollauf befriedigt.

    5 Sterne also für einen Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat, den ich gerne weiterempfehle und der meinen Eindruck bestätigt hat, dass Elisabeth Herrmann wirklich spannende, gut durchdachte und mitreißend erzählte Bücher schreibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute Buch, 27.02.2015

    Protagonistin ist Judith Kepler, eine junge Frau, die einen außergewöhnlichen Beruf ausübt: Sie ist eine sogenannte Cleanerin, d.h., dass sie beispielsweise Tatorte von Verbrechen reinigt. Bei einem ihrer Jobs gerät sie jedoch in einen Strudel aus Ereignissen, die tief in ihre Vergangenheit reichen, zurück bis in die Zeit des kalten Krieges. Sie macht eine Zeitreise in den Ort ihrer Kindheit und Jugend: ein Kinderheim in Saßnitz, damals noch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Zusammen mit dem Ex-BND-Agent Kaiserly versucht sie das Geheimnis um ihre Herkunft zu lüften und begibt sich dabei immer wieder in Gefahrensituationen, die sie das Leben kosten können. Denn es gibt viele Personen und mächtige Organisationen, die unbedingt verhindern müssen, dass sie die Wahrheit über sich und die Ereignisse von damals herausfindet.

    Der Schreibstil von Frau Herrmann ist sehr flüssig, und es gelingt ihr mühelos, den Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Dabei verzichtet sie vollkommen auf blutrünstige Szenarien. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Und mit Judith Kepler hat die Autorin eine Hauptperson erschaffen, die allen Widrigkeiten zum Trotz ihr Leben in den Griff bekommen hat. Sie ist in früher Jugend mit der Polizei in Konflikt geraten und war heroinsüchtig. Sie ist beileibe nicht perfekt, aber gerade das macht sie menschlich und sympathisch.

    Einen klitzekleinen Kritikpunkt habe ich aber, und zwar bleibt eine Frage ungeklärt: wie kam das Monchichi in den Besitz von Christina Borg? Aber das tut der Qualität dieses Buches keinerlei Abbruch.

    Mein Fazit: absolut empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 02.01.2012

    Langsamer aber mit vielen Geheimnissen gespickter Einstieg. Die Figuren sind oberflächlich beschrieben und allgemein gehalten, was den Eindruck erweckt, dass dies Kinderheim an vielen Orten sein könnte. Die Geheimnisse und Vermutungen erzeugen eine eigenartige geheimnisvolle Spannung.
    Die Figuren gewinnen im Verlauf des Buches an Dichte und es entwickelt sich eine spannende Jagd nach der Wahrheit. EX- und Doppel-Agenten, Verräter und Schläfer der verschiedenen Dienste vor und nach der Wende werden zusammen gemixt und Judith Kepler, der später Kaiserly zu Hilfe kommt, versucht das Knäul zu entwirren um die Rätsel ihrer Vergangenheit zu lösen und dabei zu überleben. Kein 08-15 Agenten-Thriller aber logisch, nachvollziehbar und von Seite zu Seite spannender.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 02.01.2012

    Elisabeth Herrmanns Schreibstil ist faserig, nicht gut strukturiert und eher zäh. Ich konnte der Geschichte der Protagonisten zwar folgen, aber sie zerfiel bald in einen merkwürdigen Mischmasch, der mich nicht fesseln konnte. Zudem hatte ich völlig andere Erwartungen durch die Leseprobe an das Buch. Statt einer interessanten Geschichte über das Leben der Cleanerin Judith Kepler, erwartete mich eine Agenten-Irgendwas-Geschichte. Die Vergangenheit der DDR und ihre Auswirkungen bis heute scheinen gut ausgearbeitet zu sein, mir kommen sie allerding ziemlich weit hergeholt vor.

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  • 4 Sterne

    6 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jule, 02.01.2012

    Die Leseprobe und der Einband versprechen eine gute Story. Das kann ich nur bestätigen, doch auf eine andere Art und Weise. Man geht davon aus, das sich ihr außergewöhnlicher Beruf stärker in dem Buch widerspiegelt. Doch das ist nicht der Fall, was ich persönlich sehr schade finde. Der Hauptinhalt dreht sich um das Thema Stasi. Da ich nach der Wende geboren bin und von Erzählungen wenig über diese Zeit weiß, war ich erst einmal nicht so erfreut über das Thema. Doch ich habe gefallen daran gefunden.Wie gesagt, fand ich es schade, dass ihr Beruf keine größere Rolle gespielt hat. Gerade in den ersten Kapiteln ist es mir schwer gefallen der Geschichte zu folgen. Es wurden nicht nur sehr viele Informationen vermittelt, sondern es fand auch in den ersten drei Kapiteln ein kompletter Ort-, Zeit- und Personenwechsel statt.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 02.01.2012

    Ein hochbrisanter Thriller über die Schachzüge der Geheimdienste zu Zeiten des „Kalten Krieges“, über Republikflucht und Doppelspionage, und das erschreckende daran ist, dass die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, das sich so eine Geschichte durchaus zugetragen haben könnte. Die Recherchen über die Fährhafenstadt Saßnitz sind außerordentlich gut, allerdings war/ ist „mein“ Saßnitz heller, sonniger und voller unbeschwerter Kindheitserinnerungen. Den legendären Malmö-Express gab es wirklich. Ein Zug der von Malmö über Saßnitz, Berlin und Dresden bis nach Prag fuhr. Wobei man die erste und letzte Station als DDR-Bürger entweder gar nicht oder nur unter besonderen Umständen erreichte. Dafür schnupperte man ein wenig freie, weite Welt. Schon die Vorstellung dass dieser Zug in den „Westen“ fuhr beflügelte die Fantasie.

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